DE8535798U1 - Geräteeinheit, insbesondere für die Nachrichtentechnik - Google Patents

Geräteeinheit, insbesondere für die Nachrichtentechnik

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
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    • H05K5/0017Casings, cabinets or drawers for electric apparatus with operator interface units
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

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Siemens Aktiengesellschaft Unser Zeichen Bsrlin und München VPA &rgr;&egr; &rgr; &igr; Q i &igr; np
Geräteeinheit, insbesondere für die Nachrichtentechnik
Die Erfindung betrifft eine Geräteeinheit, insbesondere für dia UnnhTirhfontonhnll/ hnctohonrl alle &ogr; &idiagr; nom &Pgr;&tgr;&igr;&igr;&eegr;&EEgr;&eegr;&ogr;_ rät und einem mechanisch und funktionsmäßig damit eine Einheit bildenden zweiten Gerät* das mittels eines seitlichen Verschlusses, z.B. eines Schraub- oder Klemmverschlusses, an dem Grundgerät befestigt und an seiner Frontseite mit Bedien- und Anzeigeelementen ausgebildet ist. Eine derartige Geräteeinheit geht aus der DE-OS 28 48 033 als bekannt hervor.
Bei elektrischen Geräten, z.B. der Nachrichtentechnik, istves üblich, die Bedien- und Anzeigeelemente an dem Gerät selbst an dessen Frontseite vorzusehen. Im Hinblick z.B. auf unterschiedliche Einsatzfälle muß häufig aber auch die Möglichkeit gegeben sein, daß Gerät von einem abgesetzten, z.B. von einem gesicherten Standort aus mittels einer separaten Bedieneinrichtung steuern, überwachen oder bedienen zu können. Dies ist z.B. bei Geräten der Nachrichtentechnik, insbesondere bei Funkgeräten, der Fall. Es besteht daher die Forderung, derartige Geräte wie gewohnt sowohl an der Gerätefrontseite als auch von einem vom Gerät abgesetzten Standort bedienen zu können.
Dies bedingt aber einen zusätzlichen Aufwand für ein separates Bediengerät. Dieser Aufwand kann dadurch verringert werden, daß ein eigenes Bediengerät als Zusatz zum Grundgerät vorgesehen und abnehmbar am Grundgerät angeordnet wird.
HB 1 Fra / 19.12.1985
2 VPA 85 P 1 9 1 1 DE
Hierfür ist eine geeignete Vorrichtung zur Befestigung des Bediengerätes am Grundgerät erforderlich. Da viele elektrische Geräte, wie z.B. auch Funkgeräte, für den mobilen Einsatz vorgesehen sind, müssen solche Vörrichtungen besonderen Anforderungen insbesondere hinsichtlich der Sicherheit der Befestigung gerecht werden.
Aus der DE-PS 33 15 035 ist eine Steckbaugruppe mit zwei mdnhnnienh iinr) ·&Rgr;&igr;&igr;&igr;-»&iacgr;«·4&tgr;-&idiagr;&eegr;&eegr;&egr;&Ggr;&eegr;£&iacgr;&Ogr;·&iacgr;&Ggr;&idiagr; oino PI nhe ■! +· hl lrianrlnn Und
gemeinsam in eine Aufnahme einschiebbaren Komponenten bekannt, die an der Frontseite, also an der Bedienseite, schraubbar und an einander benachbarten Seitenflächen, vorzugsweise an der Komponenten-Rückseite, also an der Steckerseite, über eine Stift-Langloch-Verbindung steckbar miteinander verbunden sind. Hierdurch wird einerseits eine funktionssichere, toleranzausgleichende Herstellung der Steckverbindungen zwischen Baugruppe und Aufnahme und andererseits eine einfache Entfernbarkeit der an die Seitenfläche der ersten Komponente angesetzten zweiten Komponente erreicht, die für den berechtigten Benutzer der Geräteeinheit durch Trennung der funktionsmäßigen Einheit einen Schutz gegen unberechtigte Benutzung bietet. Da es sich bei der bekannten Geräteeinheit um eine Steckbaugruppe mit an der Komponentenrückseite vorgesehenen Steckverbindungen handelt, ist die zweite Komponente an einer Seitenfläche der ersten Komponente angeordnet. Außerdem ist bei der bekannten Geräteeinheit die mechanische Verbindung der beiden Komponenten durch eine Schraubverbindung an der Frontseite und durch eine Stift-Langloch-Verbindung an der Rückseite hergestellt, wobei die letztere Verbindung so ausgebildet ist, daß sie eine durch Montage- und Bauteiletoleranzen entstehende Maßtoleranz und damit auch eine Abstandstoleranz der Steckvorrichtungen aufzunehmen bzw. auszugleichen imstände ist. Dies bedeutet, daß sich die beiden Komponenten im Bereich der Rückseite in gewissem Umfang gegenein-
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einander bewegen können. Daraus ergibt sich, daß dieser Aufbau einer Geräteeinheit für Steckbaugruppen vorteilhaft, für Geräteeinheiten aus Grund- und BediengerMt, insbesondere für den mobilen Einsatz aber nicht vorgesehen und weniger geeignet ist.
In der DE-OS 28 48 033 ist eine Baugruppe der eingangs genannten Art zur Aufnahme elektronischer Geräte angegeben, die aus einem ein Lastteil enthaltenden Gehäuse und fliner an einer Gehäuseseitenfläche befestigten Platine besteht, welche ein Regel- und Steuerteil enthält und eine zur Platinenfläche senkrecht stehende Frontplatte mit Bedien- und Anzeigeelementen aufweist. Beide Baugruppenteile sind elektrisch z.B. über steckbare Flachbandkabei miteinander verbunden und bilden somit auch funktions.näßig eine Einheit. Das Gehäuse ist an der Rückwand mit einer Steckleiste und einem überstehenden Teil ausgebildet, das mindestens eine Ausnehmung für eine rückwärtige Steckleiste der Platine aufweist und eine Halte- und Oustierfunktion für die Platinensteckleiste erfüllt. Durch diesen Aufbau ist es möglich, unterschiedliche Last-, Regel- und Steuerteile miteinander zu kombinieren, wobei die Baugruppe mechanisch und funktionsmäßig eine Einheit darstellt, die als Einschub in einen Baugruppenträger mit korrespondierenden Steckleisten eingesetzt und als Ganzes ausgewechselt und geprüft werden kann. Die bekannte Baugruppe hat somit ebenfalls einen für Steckbaugruppen vorgesehenen Aufbau, der für Geräteeinheiten aus Grund-und Bediengeräten nicht vorgesehen und weniger geeignet ist. Abgesehen davon, daß es sich bei der bekannten Baugruppe um ein offenes Gehäuse für das Lastteil und eine Platine für das Regel-und Steuerteil handelt und die Baugruppe schon aus diesem Grund für Geräteeinheiten aus geschlossenen, selbständigen Gehäusen weder vorgesehen noch geeignet ist, erfolgt die mechanische Verbindung zwischen Lastteil und Regel- bzw. Steuerteil durch An-
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schrauben der Platine des Regel- und Steuerteiles an eine Seitenwand des Gehäuses für das Lastteil. Eine derartige mechanische Verbindung der beiden Baugruppenteile ist daher relativ aufwendig und für den mobilen Einsatz oft nicht ausreichend sicher.
Schließlich ist durch die DE-AS 1 263 886 eine Antennenverstärkeranordnung bekannt, die aus einem Netzteil und mehreren Verstärkern besteht, wobei das Netzteil und die Verstärker jeweils in eigene Gehäuse eingebaut sind und das Netzteil direkt an einer Unterlage befestigt ist, während die Verstärker nur an das Netzteilgehäuse angereiht sind. Die Gehäuse sind elektrisch miteinander verbunden und hierzu mit einer Stufe mit Buchse und mit einer Einrückung mit einem entsprechenden Stecker ausgebildet. Die bekannte Anordnung hat somit ebenfalls einen einer Steckbaugruppe entsprechenden Aufbau, bei dem das zweite Geräte bzw. weitere Geräte an einer Seitenfläche des ersten Gerätes angebracht und an der Rückseite aller Geräte Steckverbindungen vorgesehen sind. Diese bekannte Anordnung ist daher ebenfalls nicht für Geräteeinheiten aus Grund- und Bediengerät geeignet. Bei der bekannten Antennenverstärkeranordnung ist ferner als gemeinsame Sicherung gegen ein Selbstlösen der Gehäuse ein durchgehender Schraubbolzen vorgesehen, der alle Gehäuse durchdringt und in bei aneinandergereihten Gehäusen fluchtenden Öffnungen aufgenommen ist. Eine derartige mechanische Verbindung stellt für einen mobilen Einsatz der Geräte aber keine ausreichend sichere Befestigung dar.
Der Erfindung liegt daher vor allem die Aufgabe zugrunde, eine Geräteeinheit der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der das Grundgerät t,..*..il direkt als auch von einem vom Grundgerät abgesetzten Standort bedienbar ist, wobei die Befestigung eines hierfür verwendeten Bediengerätes am Grundgerät einfach und für mobilen Geräteeinsatz ausreichend sicher aufgebaut sein soll.
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5 VPA 85 P 1 9 1 1 DE
Diese Aufgabe wird bei einer Geräteeinheit der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Grundgerät und das zweite Gerät jeweils ein eigenes, geschlossenes Gehäuse aufweisen, daß das zweite Gerät aus einem die Bedien- und Anzeigeelemente enthaltenden selbständigen Bediengerät besteht, daß das Grundgerät an der Frontseite mindestens eine senkrechte Stirnfläche und eine hierzu senkrechte und zu den Gehäuseseitenflächen des Grundgeräts etwa parallele, dem einzigen Verschluß gegenüberliegende Seitenfläche aufweist und das Bediengerät in dem dadurch von der Stirn- und der Seitenfläche gebildeten Freiraum an der Frontseite des Grundgerätes eänsetzbar und abnehmbar befestigt ist, daß die Stirnfläche und die Seitenfläche an der Frontseite des Grundgerätes und die diesen Flächen gegenüberliegenden Seiten des Bediengerätes derart mit komplementär zusammenwirkenden Vertiefungen und Vorsprüngen ausgebildet sind, daß an der Stirnfläche die Fixierung des Bediengerätes in X-Richtung (Seitenfixierung) und an der Seitenfläche die Fixierung des Bediengerätes in Z-Richtung (Höhenfixierung) erfolgt, während das Bediengerät in Y-Richtung (Tiefenfixierung) durch den Verschluß gegen die Stirnfläche an der Frontseite des Grundgerätes gedruckt und in den fixierten Positionen gehalten ist.
Bei einer derartigen Geräteeinheit sind die Bedien- und Anzeigeelemente für das Grundgerät in einem als selbständiges Zusatzgerät in einem eigenen, geschlossenen Gehäuse ausgebildeten Bediengerät vorgesehen, das in die Frontseite des Grundgerätes einsetzbar ist und dann mit dem Grundgerät mechanisch und funktionsmäßig eine kompakte Einheit bildet, die optisch als ein Gerät erscheint. Zur Halterung des Bediengerätes an der Frontseite des Grundgerätes ist lediglich ein zusätzliches Element in Form eines einzigen seitlichen Verschlusses notwendig, wobei die Fixierung des Bediengerätes in den drei Achsen (X,Y;
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6 VPA
2-Achse eines Koordinatensystems) ohne großen Aufwand lediglich durch an den einander zugekehrten Flächen des Grundgerätes und des Bediengerätes vorgesehene Formelemente sowie den Verschluß erfolgt. Das Bediengerät ist damit sicher, d.h. in allen drei Achsen rüttelfest in seiner am Grundgerät befestigten Lage gehalten. Das Bediengerät ist daher auch im mobilen Einsatz ausreichend sicher am Grundgerät befestigt. Dabei kann das Grundgerät mit Hilfe des in den Freiraum an seiner Frontseite integrierten Bediengerätes direkt an seiner Frontseite bedient werden. Da das Bediengerät aber lediglich nach Lösen des Verschlusses ohne weiteres vom Grundgerät abnehmbar ist, kann das Grundgerät aber auch von einem an einem abgesetzten, gesicherten Standort befindlichen Bediengerät aus bedient werden. Hierzu ist lediglich eine entsprechende elektrische Verbindung zwischen dem Bediengerät und dem Grundgerät, z.B. über ein längeres Spiralkabel, erforderlich. Die erfindungsgemäße Geräteeinheit und die Befestigung des Bediengerätes sind somit in vorteilhafter Weise so gestaltet, daß das Bediengerät in einfacher Weise mit dem Grundgerät verbindbar und von diesem abnehmbar und somit für eine Bedienung von einem abgesetzten Standort verwendbar ist. Ein weiterer Vorteil dieser Befestigung besteht darin, daß auf eine Schraubverbindung zwischen Grundgerät und Bediengerät verzichtet werden kann und somit keine Dichtungsprobleme bei und wegen der mechanischen Befestigung auftreten.
Im Hinblick auf die Durchführung des Einsetzens des Be-3Ü diengerätes in den Freiraum an der Frontseite des Grundgerätes ist es vorteilhaft, wenn das Grundgerät an der Frontseite eine sowohl zu der Stirnfläche als auch zu der Seitenfläche senkrechte Bodenplatte als Grundfläche aufweist. Das Bediengerät kann somit einfacher in den dann eine Aufnahme darstellenden Freiräum eingefügt und leichter in eine formschlüssige Lage an der Frontseite des
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l Grundgerätes gebracht werden. Dies ist insbesondere bei
. schlechten Sichtverhältnissen, z.B. bei Dunkelheit, von besonderem Vorteil.
I 5 Ferner ist es hinsichtlich der Handhabung der Geräteein-
I . heit und auch des optischen Eindruckes von Vorteil, wenn jp ' der an der Frontseite des Grundgerätes zur Aufnahme des I Bediengerätes gebildete Freiraum in seiner Größe etwa der I Größe des Bediengerätes entspricht. Dadurch wird vermie-
t 10 den, daß das in die Frontseite des Grundgerätes «.inge- b setzte Bediengerät an irgendeiner Stelle des Grundgerätes I hervorsteht. Dies erleichtert die Handhabung der dann op-
I tisch noch stärker als einziges Gerät erscheinenden Gerä-
' teeinheit.
15
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Geräteeinheit j ist zur Erzielung einer -formschlüssigen Lage des Bedien- \ gerätes im Freiraum an der Frontseite des Grundgerätes ; sowie einer sicheren Befestigung in dieser Lage vorgese- I 20 hen, daß an der der Stirnfläche des Grundgerätes zugekehrten Rückseite des Bediengerätes und an der der Seitenfläche des Bediengerätes zugekehrten Seitenfläche des Grundgerätes jeweils ein senkrechter, im Querschnitt trapezförmiger Steg mit schrägen Stirnflächen und an den den I 25 Stegen gegenüberliegenden Stellen des Grundgerätes bzw.
des Bediengerätes jeweils eine maßlich abgestimmte, ent- ; sprechende Vertiefung für den Steg vorgesehen sind, daß
die Vertiefung an der Stirnfläche des Grundgerätes etwas &iacgr; breiter als der entsprechende Steg des Bediengerätes ist, 1 ^O Und daß die Länge der Stege und der Vertiefungen kurzer ■ ist als die Höhe der Geräteeinheit. Dabei ist es zweekmä- : ßig, wenn dia Vertiefung an der Stirnfläche des Grundgerätes und der entsprechende Steg des 3ediengerätes nahe |i dem seitlichen Verschluß angeordnet sind. Die Vorsprünge || 35 und Vertiefungen können aber auch eine andere Form und Gestaltung aufweisen und z.B. als Dreieckspitzen oder ka-
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löttenförmige Vertiefungen mit unterschiedlichen seitlichen Schragen ausgebildet sein.
Außerdem ist es zweckmäßig, wenn an der der Stirnfläche des Grundgerätes zugekehrten Rückseite des Bediengerätes nahe der Seitenfläche des Grundgerätes ein zweiter, senkrechter und im Querschnitt trapezförmiger Steg und an der gegenüberliegenden Stelle der Stirnfläche selbst eine gröSsrs, disssn zwsitsn Stsg dss Bsdisngerätss iss an.einander befestigten Zustand der Geräte nicht berührende Vertiefung vorgesehen ist. Im eingebauten Zustand des Bediengerätes hat der auf dessen Rückseite vorgesehene zweite Steg keine Funktion. Wird das Bediengerät aber abgenommen, so kann es auf beiden Stegen standfest abgelegt und dann sicher bedient werden.
Zweckmäßigerweise besteht bei einer Geräteeinheit der Verschluß aus einer an einer Außenseite des Grundgerätes scharnierartig befestigten Gewindespindel mit Randelmutter, die formschlüssig und drehbar mit einem nockenförmigen Teil verbunden ist, der nach Einschwenken der Gewindespindel mittels einer Nut in einen Schlitz eines am Bediengerät vorgesehenen Kragens eingreift.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Es zeigen
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Fig. 1 einen Ausschnitt des Grundgerätes der Geräteeinheit mit der Frontseite,
Fig. 2 die Geräteeinheit mit am Grundgerät befestigten Bediengerät in Vorderansicht und
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Fig. 3 die Geräteeinheit in Draufsicht und teilweise im Schnitt III-III nach Fig.2.
Die Geräteeinheit besteht aus einem elektrischen Grundgerät 1 für die Nachrichtentechnik, insbesondere aus einem Funkgerät, z.B. einem Kurzwellen-Empfänger-Steuersender öder einem für eine Funkgerätefämilie vorgesehenen Kommunikations-Prozessor und einem Bediengerät 2, das die Bedien- und Än7eigeelemente 3.&Lgr; und 5 für das Grundaerät enthält und mittels eines einzigen an der rechten Außenseite 6 des Grundgerätes befestigten seitlichen Verschlusses 7 an dem Grundgerät gehalten ist. Beide Geräte besitzen jeweils ein eigenes geschlossenes Gehäuse und sind in nicht dargestellter Weise, z.B. über ein längeres Spiralkabel, oder über steckbare Verbindungen auch elektrisch miteinander verbunden, so daß das Grundgerät 1 und das Bediengerät 2 mechanisch und funktionsmäßig eine Einheit bilden.
Zur Aufnahme des Bediengerätes 2 ist das Grundgerät 1 an seiner Frontseite mit einem der Größe des Bediengerätes entsprechenden Freiraum 8 versehen, der von einer senkrechten Stirnfläche 9, einer hierzu senkrechten und zu den Gehäuseseitenflächen 6 parallelen, dem Verschluß 7 gegenüberliegenden Seitenfläche 10 und einer zu diesen beiden Seitenflächen senkrechten Bodenplatte 11 als Grundfläche gebildet wird. Dieser Freiraum nimmt hier etwa zwei Drittel der Gesamtbreite des Grundgerätes 1 ein, da an der Frontseite des Grundgerätes links neben dem Freiraum noch eine kästchenartige Baugruppenaufnahme 12, z.B. für Schlüsselbaugruppen, mit einer Schließklappe 13 und einem Bedienfeld 14 vorgesehen ist. Die den Freiraum geräteseitig begrenzende Stirnfläche 9 und die Seitenfläche 10 des Grundgerätes sowie die diesen Flächen gegenüberliegenden Seiten des Bediengerätes 2, nämlich dessen Rückseite 15 und dessen linke Seitenfläche 16, sind mit komplementär
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zusammenwirkenden Vertiefungen und Vorsprüngen ausgebildet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind an der Stirnfläche 9 des Grundgerätes 1 zwei senkrecht zur Grundplatte 11 verlaufende Vertiefungen 17 bzw. 18 vorgesehen, von denen die im Querschnitt trapezförmige Vertiefung 17 nahe dem Verschluß 7 und die funktionsmäßig an sich nicht erforderliche, im Querschnitt etwa rechteckige Vertiefung 18 nähe der Seitenfläche 10 angeordnet ist. Diese Seitenfläche 10 besitzt einen zur Grundplatte 11 senkrecht verlaufenden, hervortretenden Steg 19 von ebenfalls trapezförmigem Querschnitt mit schrägen Stirnflächen 31. Dementsprechend ist das Bediengerät 2 an den entsprechenden Stellen an der Rückseite 15 mit zwei zur Grundplatte 11 senkrechten Stegen 20 bzw. 21 und an der Seitenfläche 16 mit einer zur Grundplatte 11 senkrechten Vertiefung 22 ausgebildet, wobei die Stege 20,21 sowie die Vertiefung 22 im Querschnitt ebenfalls trapezförmig gestaltet sind. Die Vertiefungen 17 und 22 an der Stirnfläche 9 des Grundgerätes 1 bzw. der Seitenfläche 16 des Bediengerätes 2 und die entsprechenden Stege 20 bzw. 19 sind maßlich aufeinander abgestimmt, wobei die Länge der Stege und Vertiefungen kürzer ist als die Höhe der Geräteeinheit, die Stege und Vertiefungen etwa mittig in Bezug auf die Höhe der Geräteeinheit angeordnet sind und die Vertiefung 17 an der Stirnfläche 9 des Grundgerätes - wie aus Fig.3 deutlich hervorgeht - etwas breiter als der Steg 20 des Bediengerätes ist, während der Steg 19 und die Vertiefung 22 möglichst genau zusammenpassen. Die andere Vertiefung 18 an der Stirnfläche 9 des Grundgerätes 1 ist dagegen wesentlich breiter als der gegenüberliegende Steg 21 des Bediengerätes, so daß der Steg 21 in aneinander befestigtem Zustand der Geräte (Fig.3) die Seitenwände der Vertiefung 18 nicht berührt. Wie der Steg 19 und die entsprechende Vertiefung 22 sind auch der Steg 20 und die zugehörige Vertiefung 17 mit schrägen Stirnflächen ausgebildet.
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Beim Einbau des Bediengerätes 2 in den Freiraum 8 an der Frontseite des Grundgerätes 1 wird das Bedierigerät auf die als Grundfläche dienende Bodenplatte 11 aufgesetzt Und dort positioniert^ d.h. in die Ecke des Freirautns geschoben. Sodann kann der Verschluß 7 an das Bediengerät angesetzt werden. Der Verschluß 7 besteht hier aus einer an der rechten Außenseite 6 des Grundgerätes 1 scharnierartig befestigten Gewindespindel 23 mit Rändelmutter 24 am freien Ende j die formschlüssig und drehbar mit einem tiockenförmigen Teil 25 verbunden ist. Dieser Teil 25 greift nach dem Einschwenken der Gewindespindel 23 mittels einer Nut 26 in einen Schlitz 27 eines am Bediengerät 2 nach vorne vorstehenden Kragens 28 ein. Beim Festziehen des Verschlusses 7 wird durch das Gleiten des verschlußnahen Steges 20 des Bediengerätes in der zugeordneten Vertiefung 17 an der Stirnfläche 9 des Grundgerätes eine Bewegung in Richtung des Pfeiles 29, also quer zu der mit dem Pfeil 30 eingezeichneten Verschlußbewegungsrichtung erzeugt. Dies bedeutet, daß sich die Vertiefung 22 auf der Seitenfläche 16 des Bediengerätes auf den Steg 19 zu bewegt. Anfangs wird bei dieser Bewegung das Bediengerät von der Grundplatte 11 leicht in Z-Richtung abgehoben, bevor die endgültige form-und kraftschlüssige Lage in allen drei Achsen (X,Y,Z) erreicht wird. In diiser Lage wird das Bediengerät 2 mit nur einem einzigen Verschluß 7 sicher an dem Grundgerät gehalten. Der zweite Steg 21 auf der Rückseite 15 des Bediengerätes hat im eingebauten Zustand keine Funktion und dient lediglich dazu, das abgenommene Bediengerät standfest abstellen zu können.
8 Patentansprüche
3 Figuren

Claims (8)

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1. Geräteeinheit, insbesondere für die Nachrichtentechnik, bestehend aus einem Grundgerät und einem mechanisch und funktionsmäßig damit eine Einheit bildenden zweiten Gerät, das mittels eines seitlichen Verschlusses, z. B. eines Schraub- oder Klemmverschlusses, an dem Grundgerät befestigt und an seiner Frontseite mit Bedien- und Anzeigeelementen ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgerät (1) und das zweite Gerät (2) jeweils ein eigenes, geschlossenes Gehäuse aufweisen, daß das zweite Gerät aus einem die Bedien- und Anzeigeelemente (3,4,5) enthaltenden selbständigen Bediengerät (2) besteht, daß das Grundgeräc (1) an der Frontseite mindestens eine senkrechte Stirnfläche (9) und eine hierzu senkrechte und zu den Gehäuse-/eitenflachen (6) des Grundgeräts (1) etwa parallele, dam einzigen Verschluß (7) gegenüberliegende Seitenfläche (10) aufweist und das Bediengerät (2) in dem dadurch von der Stirn- und der Seitenfläche (9 bzw. 10) gebildeten Freiraum (8) an der Frontseite des Gruiidgerätes (1) einsetzbar und abnehmbar befestigt ist, daß die Stirnfläche (9) und die Seitenfläche (10) an der Frontseite des Grundgerätes (1) und die diesen Flächen gegenüberliegenden Seiten (15,16) des Bediengerätes (2) derart mit komplementär zusammenwirkenden Vertiefungen und Vorsprüngen (17 bis 22) ausgebildet sind, daß an der Stirnfläche (9) die Fixierung des Bediengerätes (2) in X-Richtung (Seitenfixierung) und an der Seitenfläche (10) die Fixierung des Bediengerätes (2) in Z-Richtung (Höhenfixierung) erfolgt, während das Bediengerät (2) in Y-Richtung (Tiefenfixierung) durch den Verschluß (7) gegen die Stirnfläche (9) an der Frontseite des Grundgerätes (1) gedruckt und in den fixierten Positionen gehalten ist.
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13 VPA 85 P 1 9 1 1 DE
2. Geräteeinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgerät (1) an der Frontseite eine sowohl zu der Stirnfläche (9) als auch zu der Seitenfläche (10) senkrechte Bodenplatte (11) als Grundfläche aufweist.
3. Geräteeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, d&ß der an der Frontseite des Grundgerätes (1) zur Aufnahme des Bediengerätes (2) gebildete Freiraum (8) in seinei Größe etwa der Größe des Bediengerätes (2) entspricht.
4. Geräteeinheit nach einem dei Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Stirnfläche (9) des Grundgerätes (1) zugekehrten Rückseite (15) des Bediengerätes (2) und an der der Seitenfläche (16) des Bediengerätes (2) zugekehrten Seitenfläche (10) des Grundgerätes (1) jeweils ein senkrechter, im Querschnitt trapezförmiger Steg (20 bzw. 19) mit schrägen Stirnflächen (31) und an den den Stegen gegenüberliegenden Stellen des Grundgerätes bzw. des Bediengerätes jeweils eine maßlich abgestimmte, entsprechende Vertiefung (17 bzw. 22) für den Steg (20 bzw. 19) vergesehen sind, daß die Vertiefung (17) an der Stirnfläche
(9) des Grundgerätes (1) otwas breiter als der entsprechende Steg (20) des Bediengerätes (2) ist, und daß die Länge der Stege (19,20) und der Vertiefungen (17,22) kürzer ist als die Höhe der Geräteeinheit.
5. Geräteeinheit nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (17) an der Stirnfläche (P) des Grundgerätes (1) und der entsprechende Steg (20) des Bediengerates (2) nahe dem seitlichen Verschluß (7) angeordnet sind,.
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14 VPA 85 P 1 9 1 1 DE
6. Geräteeinheit rtaeh Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Stirnfläche (9) des Grundgerätes (1) zugekehrten Rückseite (15) des Bediengerätes (2) nahe der Seitenfläehe (10) des Grundgerätes (1) ein zweiter, senkrechter und im Querschnitt trapezförmiger Steg (21) und an der gegenüberliegenden Stelle der Stirnfläche (9) selbst eine größere, diesen zweiten Steg (21) des Bediengerätes (2) im aneinander befestigten Zustand der Geräte (1,2) nicht lö berührende Vertiefung (18) vorgesehen ist.
7. Geräteeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (7) aus einer an einer Außenseite (6) des Grundgerätes (1) scharnierartig befestigten Gewindespindel (23) mit Rändelmutter (24) besteht, die formschlüssig und drehbar mit einem nockenförmigen Teil (25) verbunden ist, der nach Einschwenken der Gewindespindel (27) mittels einer Nut (26) in einen Schlitz (27) eines am Be- diengerät (2) vorgesehenen Kragens (28) eingreift.
8. Geräteeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgerät (1) und das Bediengerät (2) über steckbare Verbindungen oder elektrische Leitungen, z.B. über ein Spiralkabel, elektrisch miteinander verbunden sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2692098A1 (fr) * 1992-06-04 1993-12-10 Alcatel Radiotelephone Appareil électronique transformable pour montage mural ou en baie.

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EP0575214A1 (de) * 1992-06-04 1993-12-22 Alcatel Mobile Communication France Umstellbares elektronisches Gerät zur Montage in Wand oder in Gestellrahmen

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