DE8532113U1 - Drehanoden-Röntgenröhre - Google Patents

Drehanoden-Röntgenröhre

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DE8532113U1 DE19858532113 DE8532113U DE8532113U1 DE 8532113 U1 DE8532113 U1 DE 8532113U1 DE 19858532113 DE19858532113 DE 19858532113 DE 8532113 U DE8532113 U DE 8532113U DE 8532113 U1 DE8532113 U1 DE 8532113U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J35/00X-ray tubes
    • H01J35/02Details
    • H01J35/04Electrodes ; Mutual position thereof; Constructional adaptations therefor
    • H01J35/08Anodes; Anti cathodes
    • H01J35/10Rotary anodes; Arrangements for rotating anodes; Cooling rotary anodes
    • H01J35/101Arrangements for rotating anodes, e.g. supporting means, means for greasing, means for sealing the axle or means for shielding or protecting the driving
    • H01J35/1017Bearings for rotating anodes
    • H01J35/103Magnetic bearings

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Description

Siemens Aktiengesellschaft Unser Zeichen Berlin und München &ngr;&Rgr;&Agr;&bgr;5&Rgr;3 4&thgr;4 0
Drehanoden-Röntgenröhre
Die Erfindung betrifft eine Drehanoden-Röntgenröhre mit einer magnetisch berührungsfrei gelagerten Anode und Mitteln zur Abführung des Anodenstromes.
Eine Drehanoden-Röntgenröhre dieser Art ist in der DE-OS 30 43 670 beschrieben. Bei dieser Drehanoden-Röntgenröhre erfolgt die Lagerung der Anode mittels eines berührungsfrei axial und radial halternden Magnetlagers. Da die Anode während des Betriebes somit in Schwebe gehalten wird, ergibt sich dabei das Problem der Abführung des Ancdenstromes. Hierzu ist in der DE-OS 30 43 670 vorgescnlagen, aur einem mit der Anode rotierenden Teil mindestens eine 1 ilfskathode anzuordnen, der eine ortsfeste Hilfsanode zugeordnet ist. Die Abführung des Anodenstromes erfolgt demgemäß über eine Hilfsdiode, die anodenseitig angeordnet ist, d.h. kontaktlos. Der Aufwand dafür ist aber wegen der erforderlichen Hilfskathode und -anode groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Röntgenröhre der eingangs genannten Art so auszubilden, daG bei gegenüber dem Stand der Technik verringertem Aufwand eine kontaKtlose Abführung des Anodenstromes sichergestellt ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäG dadurch gelöst, daG ein mit der Anode rotierender, zylindrischer Teil an seiner Oberfläche mit Rippen versehen ist, welche entsprechenden Rippen an einem feststehenden Teil im Röntgenröhrengehäu-
Tp 2 Ler / 07.11.1985
- 2 - VPA 85 P 3 4 O 4 QE
se gegenüberliegen, derart, daß eine Stromübertragung durcn Sprühentladung erfolgt. Bei der erfindungsgemäßen Röntgenröhre schwebt die Anode ebenfalls in einem magnetischen Feld. Die Stromübertragung von der Anode zum Anodenanschluß erfolgt durch Sprühentladung, indem eine genügend große Fläche, die mit der Anode elektrisch verbunden ist, und eine ihr dicht gegenüberliegende Fläche, die so ausgebildet ist, daß es leicht zur Sprühentladung kommen kann, vorgesehen sind. Die Rippen an den* rotierenden und dem feststehenden Teil können dabei nach dem Prinzip eines Gewindes mit geeigneter Beschichtung, z.B. aus Wolfram, ausgebildet sein.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In der Zeichnung ist mit 1 das Glasgehäuse einer Röntgenröhre bezeichnet, in dem eine Drehanode 2 rotiert, die einen Anodenteller 3 aufweist, der auf einer Achse 4 befestigt ist und dem eine Kathode 5 in bekannter Weise zugeordnet ist, die den zur Erzeugung der Röntgenstrahlung erforderlichen Elektronenstrom liefert. Die Achse A ist mit einem Rotor 6 verbunden, der die Anode 2 antreibt und eine magnetische Lagerung erlaubt. Dies bedeutet, daß die Anode 2 während ihrer Rotation magnetisch in Schwebe gehalten wird. Hierzu ist eine ortsfeste Magnetwicklung 7 vorgesehen, die den Hals 8 des Glasgehäuses 1 umgibt. Zum Antrieb der Drehanode 2 ist eine Antriebswicklung 8a vorhanden.
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Bei der dargestellten Drehanoden-Röntgenröhre hat die Anode 2 während ihrer Rotation keinerlei mechanischen Kontakt mit feststehenden Teilen. Damit der Anodenstrom kontaktlos übertragen werden kam, ist der Rotor 6 als Hohlzylinder ausgebildet, welcher auf seiner inneren Man-
- 3 - VPA 85P 3 4 O 4 OE
telfläche mit Rippen 9 versehen ist. Die Rippen 9 liegen entsprechenden Rippen 10 an einem feststehenden Zylinder 11 gegenüber, welcher mit dem Anodenanschluß 12 verbunden ist.
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Aufgrund der von den Rippen 9 und IO gebildeten, jeweiligen großen Oberflächen der inneren Mantelfläche des Rotors 6 und der äußeren Mantelfläche des Zylinders 11 tritt zwischen den Teilen 6 und 11 eine Sprühentladung auf, über die die Stromübertragung erfolgt. Der Zylinder 11 trägt zwei Kugellager 13, die bei der Rotation der Anode 2 im Abstand von dem Innenmantel des Rotors 6 liegen, den Rotor 2 aber beim Stillstand abstützen»
2 PatsR-tftnsprüche
1 Figur

Claims (1)

1» Drehanoden-Röntgenröhre mit einer magnetisch berührungsfrei gelagerten Anode (2) und Mitteln zur Abführung des Anodenstromes, dadurch gekennzeichnet , daß ein mit der Anode rotierender, zylindrischer Teil (6) an seiner Oberfläche mit Rippen (9) versehen ist, welcher entsprechenden Rippen (10) an einem feststehenden Teil (11) im Röntgenröhrengehäuse (1) gegenüberliegen, derart, daß eine Stromübertragung durch Sprühentladung erfolgt.
2, Drehanoden-Röntgenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hohl- zylindrische Rotor (6) der Anode (2) auf seiner inneren Mantelfläche mit Rippen (9) versehen ist, und daß der feststehende Teil von einem im Innern des Rotors (6) liegenden Hohlzylinder (11) gebildet ist, der auf seiner äußeren Mantelfläche die entsprechenden Rippen (10) trägt und mit der Anodenzuleitung (12) verbunden ist.
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