DE8529009U1 - Mehrscheiben-Isolierglaseinheit mit Druckausgleichsvorrichtung - Google Patents

Mehrscheiben-Isolierglaseinheit mit Druckausgleichsvorrichtung

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DE8529009U1
DE8529009U1 DE19858529009 DE8529009U DE8529009U1 DE 8529009 U1 DE8529009 U1 DE 8529009U1 DE 19858529009 DE19858529009 DE 19858529009 DE 8529009 U DE8529009 U DE 8529009U DE 8529009 U1 DE8529009 U1 DE 8529009U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/677Evacuating or filling the gap between the panes ; Equilibration of inside and outside pressure; Preventing condensation in the gap between the panes; Cleaning the gap between the panes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Beschreibung:
Die Neuerung betrifft eine Mehrscheiben-Isolierglaseinheit gemäss Oberbegriff des Hauptanspruches.
5
Bei solchen bekannten Verglasungseinheiten werden die Glasscheiben durch
aus Metall oder Kunststoff und zusätzlichen Dichtungsmitteln gasdicht miteinander verbunden, wobei ein Abstand der Glasscheiben zwischen 5 bis 24 mm, im Regelfall 12 mm,vorgesehen ist. Die Gasfüllung zwischen den beiden Glasscheiben bewirkt insbesondere eine Schalldämmung, welche bei grösserem Abstand der beiden Glasscheiben wesentlich besser ist. Der grössere Scheibenabstand hat jedoch den Nachteil, dass bei gleicher Scheibenfläche die Volumenänderüng des zwischen den Scheiben eingeschlossenen Mediums, verursacht durch Druckschwankungen der Aussenluft und/oder Temperaturschwankungen der eingeschlossenen Luft, und/oder Änderungen der Höhe über NN zwischen Herstellort und Einbauort erheblich grosser ist. Insbesondere wenn zwischen den Glasscheiben einer solchen Mehrscheiben-Isolierglaseinheit Prismensysteme zur Lichtlenkung etc. angeordnet werden sollen, erhöht sich der Abstand zwischen den Glasscheiben erheblich und die Beanspruchung der Glasscheiben und der Randdichtungen etc. wird durch die erheblichen Volumenänderungen nachteilig beeinflusst, was bis zum Glasbruch führen kann.
So wurde bereits zur Vermeidung der vorstehend geschilderten Nachteile bei solchen Mehrscheiben-Isolierglaseinheiten mit grossem Scheibenab-
11...
stand in der DE-OS 27 26 027 vorgeschlagen, den gasgefüllten Zwischenraum der Mehrscheiben-Isolierglaseinheit mit einem elastisch verformbaren Behälter zu verbinden, wobei dieser insbesondere im Rahmen der Isclierglaseinheit angeordnet sein soll.
Regelmässig werden solche Mehrscheiben-Isolierglaseinheiten von den Glasherstellern auf die Baustelle, also unmittelbar zu dem Bauobjekt angeliefert und dort in die bereits vorhandenen Rahmen eingesetzt. Die entsprechenden Fensterrahmen werden bekannterweise aus Holz, Kunststoff und/oder Metallprofilen hergestellt und die Mehrscheiben-Isolierglaseinheiten den gewünschten Abmessungen angepasst.
Im Rahmen des Einbaues solcher bekannten Mehrscheiben-Isolierglaseinheiten in die vorbereiteten Rahmen muss dann die Verbindung zwischen dem luft- oder gasgefüllten Zwischenraum einerseits und dem Behälter andererseits, beispielsweise wie bei einer Schlauchverbindung, hergestellt werden.
Diese, besonders sorgfältig auszuführenden Arbeiten, sind jedoch an Ort und Stelle äusserst schwierig zu erledigen und es ist nicht auszuschliessen, dass hierbei das in dem Zwischenraum befindliche Medium entweicht, bzw. Feuchtigkeit eindringt, die Kondensat zwischen den Scheiben der Mehrscheiben-Isolierglaseinheit hervorrufen kann.
Aufgabe der Neuerung ist es nun, eine Mehrscheiben-Isolierglaseinheit
gemäss Oberbegriff des Hauptanspruches so auszubilden, dass sie nach werksseitiger Herstellung unverändert auf der Baustelle angeliefert und dort eingebaut werden kann, wobei keinerlei Eingriffe etc. mehr vorgenommen werden müssten.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass bei einer Mehrscheiben-Isdierglaseinheit der eingangs genannten Art die Mehrscheiben-Isolierglaseinheit und die Druckausgleichsvorrichtung als geschlossenes und unteilbares Bauteil ausgebildet sind.
Diese Voraussetzung gewährleistet, dass ein komplettes, voll integriertes Mehrscheibenisolierglas und Druckausgleichs-System nach werksseitiger Herstellung vollkommen unverändert transportiert und an dem Bauobjekt eingebaut werden kann.
Neuerungsgemäss ist das Bauteil im wesentlichen als Hohlprofil-Rahmen ausgebildet, in welchem Druckausgleichsvorrichtung und Mehrscheiben-Isolierglaseinheit integriert sind, wobei die Mehrscheiben-Isolierglaseinheit mindestens teilweise umfasst ist.
Die Ausbildung des Bauteiles als Hohlprofil-Rahmen ersetzt der bisher bekannten, für den Einbau der Mehrschi-'iben-Isolierglaseinheit vorgesehenen, vorgefertigten Rahmen einerseits und bildet gleichzeitig die Druckausgleichsvorrichtung. Das Bauteil kann auch so ausgebildet sein, dass es in einen weiteren, vorgefertigten Rahmen einbaubar ist.
In vorteilhafter Ausbildung der Neuerung ist die Druckausgleichsvor-
richtung als elastisch verformbarer Beutel ausgebildet und innerhalb des Hohlprofil-Rahmens angeordnet und mit der Mehrscheiben-Isolierglaseinheit verbunden, wobei der Hohlprofil-Rahmen-Innenraum mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
Die Ausbildung der Druckausgleichsvorrichtung als elastisch verformbarer Beutel hat zur Folge, dass der Hohlprofil-Rahmen in diesem Unterbringungsbereich nicht luftdicht ausgebildet sein muss.
Neuerungsgemäss ist der Hohlprofil-Rahmen mindestens in einem Teilbereich beispielsweise in dem unterhalb der Mehrscheiben-Isolierglaseinheit befindlchen Brüstungsbereich, als Hohlkasten ausgebildet, welcher die Druckausgleichsvorrichtung bildet und welcher eine elastisch verformbare Wandung e- ifweist und wobei sein Innenraum gegenüber der Atmosphäre gasdicht abgeschlossen ist.
Diese Ausbildung der Neuerung stellt eine vollständige Inte/ration von Mehrscheiben-Isclierglaseinheit einerseits und Druckausgleichsvorrichtung andererseits zu einem Bauelement dar.
Weitere, neuerungsgemässe Ausbildungen der vorgeschlagenen Lösung sind in den Unteransprüchen 5 bis 10 beschrieben.
Die Menißrung nicht beschränkende Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt.
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Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Teil-Ansicht einer Raum-Innenseite eine*-, aus als Fassaden-Wand-Elemente ausgebildeten Bauteilen erstellten Fensterfront,
Fig. 2a eine teilweise geschnittene Darstellung durch eine erste Ausführungsform eines Bauteils,
Fig. 2b einen Schnitt gemäss Linie lib - lib in Fig. 2a,
Fig. 3a eine teilweise geschnittene Darstellung durch eine weitere Ausführungsform,
Fig. 3b einen Schnitt gemäss Linie HIb - HIb in Fig. 3a,
Fig. 4a eine teilweise geschnittene Darstellung durch eine dritte Ausführungsform des Bauteils,
Fig. 4b einen Schnitt gemäss Linie IVb - IVb in Fig. 4a,
Fig. 5a eine teilweise geschnittene Darstellung durch eine vierte Ausführungsform des Bauteils,
Fig. 5b einen Schnitt gemäss Linie Vb - Vb in Fig. 5a,
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- 11 -
12/..
Fig. 6a eine Detail-Ansicht einer fünften Ausführungsform der Druckausgleichsvorrichtung und
Fig. 6b einen Schnitt gemäss Linie VIb - VIb in Fig. 6a. S
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Die in Fig* 1 dargestellte Teil-Ansicht einer Fenster-Front eines In- J
nenraumes zeigt die Kombination von als Fassaden-Wand-Elemente ausgebil- 4
deten Bauteilen 1 , welche im wesentlichen aus einem Holprofil-Rahmen 2 te
und einer darin gehaltenen Mehrscheiben-Isolierglaseinheit 3 mit auf |
Abstand voneinander gehaltenen Glasscheiben 4 bzw. 5 und gasgefüllten ·.
Zwischenräumen 6 bestehen, wobei diese mi4* innerhalb des Hohlprofil-Rah- % mens 2 vorgesehenen Druckausgleichsvorrichtungen 7 in Verbindung stehen.
Bei den nachfolgend näher beschriebenen vier Ausführungsbeispielen ist der Hohlprofil-Rahmen 2 in seinem, unterhalb der Mehrscheiben-Isolierglaseinheit 3 befindlichen Bereich als Hohkasten 8 ausgebildet, in welchem die Druckausgleichsvorrichtung 7 jeweils vorgesehen ist.
Bei dem in den Figuren 2a und 2b dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist die Druckausgleichsvorrichtung 7' in Form eines elastisch verformbaren Beutels 9 ausgebildet, welcher innerhalb des Hohlkastens 8 angeordnet ist und über eine Verbindung 10 mit dem Zwischenraum 6 der Mehrscheiben-Isolierglaseinheit 3 in Verbindung steht. Der Innenraum 11 des Hohkastens 8 ist an der Aussenwand 12 mit einer Wärmeisolierung 13 versehen.
- 12 -
Weiterhin ist der Innenraum 11 mit der Atmosphäre verbunden, so dass in ihm normale Druckverhältnisse herrschen.
Bei dem in den Figuren 3a und 3b beschriebenen zweiten AUsführungsbeispiel bildet der Hohlkasten 8 des Hohlprofil-Rahmens 2 selbst die Druckausgleichsvorrichtung 7'', welche gegenüber der Atmosphäre abge-^ dichtet und über die Zuführung 14 mit dem Zwischenraum 6 der Mehrscheiben-Isolierglaseinheit 3 verbunden ist. Ein Teil der Wandungen des Hohlkastens 8 ist als elastische Membrane 15 ausgebildet und kann sich den veränderten Druckverhältnissen in dem Innenraum 11 des Hohlkastens 8 anpassen.
Das in den Figuren 4a und 4b abgebildete dritte Aüsführurigsbeispiel zeigt eine Druckausgleichsvorrichtung 7''' welche innerhcilb des Innenraumes 11 im Hohlkasten 8 des Hohlprofil-Rahmens 2 angeordnet und in Form eines Kolbensystems ausgebildet ist. Kolben 16 sind langsverschieblich in Zylindern 17 angeordnet, welche den Innenraum 11 in einen, mit dem Zwischenraum 6 der Mehrscheiben-Isolierglaseinheit 3 verbundenen ersten Raum 18 und einen, mit der Atmosphäre verbundenen zweiten Raum 19 teilt und mit entsprechenden Öffnungen 20 bzw. 21 mit den jeweiligen Räumen auf den, den Kolben 16 gegenüber liegenden Enden verbunden sind.
Der Druckausgleich des Zwischenraumes 6 der Mehrscheiben-Isolierglaseinheit 3 erfolgt über den Raum 18 und Verschieben der Kolben 16 in den Zylindern 17.
Das in den Figuren 5a und 5b dargestellte vierte Ausführungsbeispiel arbeitet nach dem Prinzip der "kommunizierenden Röhren"". Die dort dargestellte Druckausgleichsvorrichtung 7'1^' besteht im wesentlichen aus dem Innenraum 11 des Hohkastens 8, welcher mit einer Flüssigkeit, vorzugsweise Vakuumpumpenöl, gefüllt ist und welcher durch eine in die^- se Flüssigkeit eintauchende Tauchwand 23 in einen ersten, mit dem Zwischenraum 6 in Verbindung -stehenden Raum 24 yni3 einem zweiten, mit der Atmosphäre in Verbindung stehenden Raum 25 aufgeteilt ist.
Bei dieser Ausführungsform erfolgt der Druckausgleich im Zwischenraum durch den unterschiedlichen Pegelstand der Flüssigkeit in den Räumen 24 bzw. 25.
Schliesslich ist in den Detail-Figuren 6a und 6b eine Druckausgleichsvorrichtung 7 l1111 dargestellt, welche aus einer, mittels eines Elektromotors 26 angetriebenen Pumpvorrichtung 27 besteht, welche den Luftdruck im Scheibenzwischenraum 6 der Mehrscheiben-Isolierglaseinheit 3 dem ausserhalb des Scheibenzwischenraumes 6 genau anpasst.
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Claims (1)

  1. &eegr;&agr; &lgr; e «· * ■
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    PATENTANWÄLTE WEDDE ,-E1M-Pi.
    Europiltcli· Patentvertreter · Europaan Patent Attornaya · Mandatalrei an Brevets European·
    Anwaltsakte: Qn 25 001
    Albert Wedde, Dipl.-Ing.
    Karl Empl, Dipl.-Ing.
    Klaus Fehners, Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing.
    Schumannstr. 2 / Ecke Prinzregentenstraße D-8000 Manchen 80
    Telefon: 089/47 15 47
    Telegramme: cosmopat muenchen
    Datum: 11. Oktober 1985
    GGN - Glashandelsgesellschaft
    Nördlingen mbH & Co. KG
    D-8860 Nördlingen
    Mehrscheiben-Isolierglaseinheit mit Druckausgleichsvorrichtung
    Schutzansprüche:
    1.) Mehrscheiben-Isolierglaseinheit mit auf Abstand voneinander gehaltenen Glasscheiben und gasgefüllten Scheiben-Zwischenräumen, welche mit einer Druckausgleichsvorrichtung in Verbindung stehen, dadurch
    21...
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    gekennzeichnet , dass die Mehrscheiben-Isolierglaseinheit (3) und die Druckausgleichsvorrichtung (7) als geschlossenes und unteilbares Bauteil (1) ausgebildet sind.
    2.) Mehrscheiben-Isolierglaseinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass das Bauteil (1) im wesentlichen als Hohlprofil-Rahmen (2) ausgebildet ist, in welchem Druckaus et1 eichs vorrichtung (7) und Me'.rscheiben-Isolierglaseinheit (3) integriert sind, wobei die Mehrscheiben-Isolierglaseinheit (3) mindestens teilweise von dem Hohlprofil-Rahmen (2) umfasst ist.
    3.) Mehrscheiben-Isolierglaseinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Druckausgleichsvorrichtung (7') eis elastisch verformbarer Beutel (9) ausgebildet ist und innerhalb des Hohlprofil-Rahmens (2) angeordnet und mit dem oder den Scheibenzwischenraum /-räumen der Mehrscheiben-Isolierglaseinheit (3) verbunden ist und wobei der hohlprofil-Rahmen-Innenraum (2) mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
    4.) Mehrscheiben-Isolierglaseinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass der Hohlprofil-Rahmen (2) mindestens in einem Teilbereich, beispielsweise in dem unterhalb der Mehrscheiben-Isolierglaseinheit (3) befindlichen Brüstungsbereich als Hohlkasten (8) ausgebildet ist, welcher die Druckausgleichsvorrichtung (711) bildet, und welcher eine elastisch verformbare Wandung (15) aufweist
    t · · I
    und wobei sein Innenraum (11) gegenüber der Atmosphäre gasdicht abgeschlossen ist.
    5i) Mehrscheiben-Isolierglaseinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die elastisch verformbare Wandung (15) in Form einer Membrane ausgebildet ist.
    6.) Mehrscheiben-Isolierglaseinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass der Hohlprofil-Rahmen (2) mindestens in einem Teilbereich, beispielsweise in dem unterhalb der Mehrscheiben-Isolierglaseinheit (3) befindlichen Brüstungsbereich als Hohlkasten (8) ausgebildet und in welchem ein Kolbensystem aus einem oder mehreren Kolben vorgesehen ist, welches die Druckausgleichsvorrichtung (7''') bildet, dergestalt, dass ein oder mehrere Kolben (16), welche(r) längsverschieblich in einem oder mehreren Zylindern (17) angeordnet ist/ sind, den gas- oder luftgefüllten Zwischenraum der Mehfscheiben-Isolierglaseinheit (3) von der Atmosphäre dichtend trennt bzw. trennen.
    7.) Mehrscheiben-Isolierglaseinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlprofil-Rahmen (2) mindestens in einem Teilbereich, beispielsweise in dem unterhalb der Mehrscheiben-Isolierglaseinheit (3) befindlichen Brüstungsbereich als Hohlkasten (8) ausgebildet ist, welcher mit einer Flüssigkeit, beispielsweise Vakuumpumpenöl. teilweise gefüllt und von einer Tauchwand (23) in zwei Räume (24 bzw. 25) aufgeteilt ist, wobei der erste Raum (24)
    A P » 4* 4· 4 *·*
    mit dem gasgefüllten Zwischenraum der Mehrscheiben-Isolierglaseinheit (3) und der zweite Raum (25) mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
    8.) Mehrscheiben-Isolierglaseinheit nach Anspruch 2, dadurch g e kennzeichnet, dass die Druckausgleichsvorrichtung (7■■·'') als beispielsweise mit einem Elektromotor (26) versehene Pumpenvorrichtung (27) ausgebildet ist.
    9.) Mehrscheiben-isolierglaseinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (1) als Fassa^ den-Wand-Element ausgebildet ist.
    10.) Mehrscheiben-Isolierglaseinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (1) als Decken- bzw. Dachelement ausgebildet ist.
    11.) Mehrscheiben-Isolierglaseinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , dass das Bauteil (1) als raumhohes Fassaden-Wand-Element ausgebildet und mit weiteren Fässaden-Wand-Elementen kombinierbar und verbindbar ist.
    12.) Mehrscheiben-Isolierglaseinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckausgleichsvorrichtung (7) mit zwei oder mehreren Mehrscheiben-Isolierglaseinheiten (3) verbunden ist.
    - 5 —
    13.) Mtihrscheiben-Isolierglaseinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere Druckausgleichsvorrichtungen (7) miteinander verbunden sind*
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