DE8528976U1 - Zwischenflanschventil - Google Patents

Zwischenflanschventil

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DE8528976U1
DE8528976U1 DE8528976U DE8528976U DE8528976U1 DE 8528976 U1 DE8528976 U1 DE 8528976U1 DE 8528976 U DE8528976 U DE 8528976U DE 8528976 U DE8528976 U DE 8528976U DE 8528976 U1 DE8528976 U1 DE 8528976U1
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    • F16K15/184Combined check valves and actuated valves
    • F16K15/1841Combined check valves and actuated valves for check valves with a hinged closure member
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    • F16K27/0227Check valves or pivoted valves with the valve members swinging around an axis located at the edge of or outside the valve member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

Die Neuerung bezieht sich auf ein Zwischenflanschventil mit einem Gehäuse, in dem eine Ventiiklappe über eine aus dem Gehäuse ragende Betätigungswelle schwenkbar befestigt ist.
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Aus dem DE-GM 83 12 712 ist ein derartiges Zwischenflanschventil bekannt, das als Rückschlagventil ausgebildet ist. Solche Ventile werden zwischen die Endflansche von Rohrleitungen eingebaut. Bei dem bekannten Zwischenflansch-Rückschlagventil ist zum einen durch die nach außen ragende Betätigungswelle gewährleistet, daß man die Stellung der Ventilklappe von außen beobachten kann. Zum anderen kann über die Betätigungswelle eine Ausgleichskraft auf die Ventilklappe gegeben werden, um diese beispielsweise im Sinne einer
lit * · «
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Dämpfung zusätzlich zu beeinflussen.oder sie nur ab vorbestimmten Kräften öffnen zu lassen.
Bei dem bekannten Ventil ist die Ventilklappe direkt auf der Betätigungswelle gelagert. Somit muß beim Zusammenbau des Ventiles zunächst die Ventilklappe in geeigneter Weise in das Gehäuse eingesetzt werden, um dann mittels der Betätigungswelle fixiert werden zu können. Hierbei muß die Betätigungswelle darüber hinaus fest in ein entsprechendes Teil der Ventilklappe eingesetzt werden, was die Montage weiterhin erschwert.
Ausgehend vom oben genannten Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Neuerung ein Ventil nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs dahingehend weiterzubilden» daß die Montage vereinfacht wird und dennoch eine hohe Betriebssicherheit erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Ventilklappe einen Scharnierzapfen mit zwei am Gehäuse gelagerten Enden aufweist, daß eines der Enden des Scharnierzapfens und ein Ende der Betätigungswelle jeweils zueinander komplementär lösbare Eingriffsmittel aufweisen und daß Haltemittel am Gehäuse und Haltemittel an der Betätigungswelle vorgesehen sind, um letztere in Eingriff mit dem Scharnierzapfen zu halten.
Auch durch die erfindungsgemäße Lösung ist gewährleistet, daß man die Ventilklappe unabhängig von der Betätigungswelle montieren kann, was die Montage und auch die Raumformgestaltung der gesamten Anordnung wesentlich einfacher macht. Ein Austausch der Betätigungswelle und/oder der Ventilklappe sind jederzeit möglich, ohne das jeweils andere Teil gleichzeitig austauschen zu müssen.
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Vorzugsweise umfassen die Eingriffsmittel zum einen einen keilförmigen Ansatz am Scharnierzapfen, der sich in Zapfrichtung erstreckt und von der Ventilklappe fort verjüngt
und zum anderen eine keilförmige Nut im Ende der Betätigungs welle. Selbstverständlich kann die Anordnung auch umgekehrt getroffen sein. Dadurch, daß die Eingriffsmittel keilförmig ausgebildet sind, kann man ein nach der Montage eventuell noch stehendes Spiel jederzeit mit einfachsten Mitteln ausgleichen, wobei man lediglich die Betätigungswelle und den Zapfen zueinander in Axialrichtung verstellen muß. Das Lösen der Verbindung ist besonders einfach, da man einfach die Betätigungswelle aus der Anordnung herauszieht, so daß nur noch die Ventilklappe mit ihrem Scharnierzapfen am Gehäuse gelagert bleibt.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist es von Vorteil, wenn der Ansatz ein angefastes oder ein abgerundetes bzw. die Nut eine angefaste oder abgerundete Einlauföffnung aufweist. Bei der Montage kann man dann ganz einfach die Betätigungswelle aufschieben, wobei sich der keilförmige Ansatz leicht in die Nut einschieben läßt, ohne zu klemmen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Eignriffsmittel derart ausgebildet, daß im Eingriffszustand Zwischenräume in Axialrichtung, jedoch Formschlüssigkeit in Drehrichtung besteht. Auf diese Weise lassen sich die Eingriffsmittel mit relativ hohen Toleranzen aus bilden, da man lediglich -z.B. bei der keilförmigen Aus bildung - darauf achten muß, daß in irgendeiner Relativstellung der beiden Teile zueinander die Pormschlüssigkeit gegeben ist.
Bei einer weiteren bevorzugten AusfUhrungsform der Erfindung sind die Haltemittel derart ausgebildet, daß sich eine Abdichtung der Betätiguncswelle zum Gehäuse ergibt. Durch diese Ausgestaltung de findung wird erreicht, daß die ohnehin notwendigen Haltemittel gleichzeitig eine Abdichtung, die sonst durch gesonderte Mittel vorgenommen werden müßte, bieten. Hierbei können die Abdichtmittel vorzugsweise dadurch ausgebildet sein, daß die Haltemittel eine Nut in der Welle mit einer die Welle radial überragen-
den eingesetzten Scheibe, sowie eine Gewindehülse umfassen, die in eine entsprechende Bohrung des Gehäuses konzentrisch zur Betätigungswelle einschraubbar ist, und eine dem Durchmesser der Betätigungswelle im wesentlichen entsprechende Innenbohrung und einen mindestens dem Außendurch messer der Scheibe entsprechenden Außendurchmesser aufweist. Durch diese ganz einfache Ausbildung der Haltemittel ist eine justierbare Fixierung der Betätigungswelle in deren Axialrichtung gewährleistet, so daß bei der Montage nach dem Einsetzen der Betätigungswelle in die entsprechende Bohrung im Gehäuse ein formschlüssiger Eingriff der Welle mit dem Zapfen gewährleistet ist und bleibt. Der Austausch eines der beiden Teile (Welle oder Ventilklappe mit Zapfen) ist bei dieser Ausführungsform denkbar einfach.
Vorteilhafterweise ist im vorgenannten Fall die Gehäusebohrung mit einer Planenabschlußringflache (Gehäuseinnenseite) versehen. Zwischen der Scheibe und der Abschlußringfläche ist dann mindestens ein Packungsring angeord net. Dieser Packungsring bildet zum einen eine Abdichtung der Welle zum Gehäuse, zum anderen verhindert er ein Axialspiel der Betätigungswelle.
Vorteilhafterweise sind (gegebenenfalls weitere) Abdichtmittel zum Abdichten der Betätigungswelle zum Gehäuse vorgesehen. Besonderes einfach ist die Ausführung dann, wenn die weiteren Abdichtmittel aus mindestens einem Packungsring bestehen, der in eine entsprechende, nach außen offene Bohrung der Gewindehülse eingesetzt ist. Der Packungsring wird dann über eine auf ein Außengewinde der Gewindehülse aufgeschraubte Kappenmutter, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Stophülse an den Bohrungsumfang der Bohrung und auf die Welle gepreßt. Durch diese Anordnung ist eine absolut sichere Abdichtung des Gehäuses zur Welle gegeben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Ventil als Rückschlagventil ausgeführt, wobei die
Ventilklappe außermittig über den Scharnierzapfen gelagert ist.
Besonders vorteilhaft (gegebenenfalls auch für sich alleine gesehen) ist ein Zwischenflanschventil nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs dann, wenn das Gehäuse eine ringförmige Ausnehmung aufweist, die Ventilklappe einen Scharnierzapfen aufweist, dessen Enden in die Ausnehmung überstehen, und wenn Lagerstücke vorgesehen sind, die Lagerbohrungen zur Aufnahme der Enden des Scharnierzapfens aufweisen, die in die ringförmige Ausnehmung des Gehäuses eingesetzt und am Gehäuse befestigt sind. Die Ausnehmung des Gehäuses kann durch einfaches Ausdrehen geschehen, die Lagerstücke sind ebenfalls sehr einfach (größtenteils durch Drehen) herzu stellen.
Vorteilhafterweise wird bei dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung eines Ventils die Kontur eines jeden Lagerstükkes der Kcntui der Ausnehmung angepaßt, so daß die Lager- stücke als Kreisringsegmente ausgebildet sind. Diese Kreisringsegmente können durch einfache Haltemittel, z. B. Schrauben, am Gehäuse befestigt werden, wobei zwischen den Lagerstücken und dem Gehäuse bzw. dem Rand der Ausnehmung des Gehäuses Formschlüssigkeit besteht, was eine Nach- justierung der Lagerstücke nach deren Montage erübrigt.
Bei einem Zwischenflanschventil ist es (für sich alleine gesehen), insbesondere aber in Verbindung mit den vorher genannten Merkmalen von Vorteil, wenn die Enden des Schar nierzapfens in Lagerbohrungen gelagert sind, die so rela tiv zum Scharnierzapfen dimensioniert sind, daß ein Spielraum zwischen dem Lagerzapfen (bzw. dessen Enden) und der Bohrung verbleibt. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß ein gewisses Radialspiel zwischen der Betätigungswelle und dem Scharnierrapfen bzw. zwischen der Ventilklappe und dem Gehäuse und dessen Ventilsitz verbleiben kann, was ein Verklemmen der Ventilklappe verhindert.
: „ -ιοί Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sowie weitere Vorteile ergeben sich aus den nachfolgenden Ausführungsbeispielen.
' 5 Zum besseren Verständnis der Erfindung werden im folgenden ί bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand von Ab
bildungen näher erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf j 10 eine bevorzugte Ausführungsform de*; Ventils
entgegen der Strömungsrichtung gesehen,
Fig. 2 einen Detailschnitt entlang der Linie A-B
aus Fig. 1, ' 15
; Fig. 3 einen Detailschnitt entlang der Linie C-D
aus Fig. 1,
Fig. 4 einen Detailschnitt entlang der Linie E-F aus Fig. 1,
Fig. 5 eine Ausschnittsvergrößerung des Bereiches X
aus Fig. 1 und
Fig. 6 eine Ausschnittsvergrößerung des Bereiches Y
aus Fig. 1.
Bei dem in den Abbildungen gezeigten Ventil handelt es sich um ein Rückschlagventil, wobei im wesentlichen alle Merkmale auch bei Drosselklappen oder dergleichen .nit Vorteil anwendbar sind. Es kommt also im vorliegenden Fall nicht ausschließlich auf die außermittige Lagerung der Ventilklappe an.
35
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Rückschlagventil ist ein Gehäuse 10 vorgesehen, das eine außermittig angebrachte Ausnehmung 11 konstanter Tiefe aufweist. Zentrisch zur
Ausnehmung 11 ist die Durchflußbohrung (nicht gezeigt) im Gehäuse 10 angebracht.
Im Gehäuse 10 ist eine Ventilklappe 12 so angeordnet, daß sie auf der (nicht gezeigten) Ausnehmung bzw. auf einem Ventilsitz im Gehäuse 10 aufsitzt, also im wesentlichen konzentrisch zur Ausnehmung 11 angeordnet ist. Die Ventilklappe 12 weist einen Scharnieransatz 13 auf, aus dem die Enden eines Scharnierzapfens 15 hervorragen. Der Scharnierzapfen 15 kann hierbei sowohl einstückig mit dem Scharnieransatz 13 ausgebildet sein, als auch als eingesetztes (eingepreßtes) Teil ausgebildet sein. Ebenso ist es möglich, den Schärnierzapfen 15 aus zwei Teil-Zapfen auszubilden.
Der Scharnierzapfen 15 weist ein Ende auf, das im wesentlichen plan endet, sowie ein anderes Ende, das weiter unten näher beschrieben wird. Die beiden Enden sitzen in Haltestücken 14, 14', welche mittels Befestigungsschrauben 31, 31' am Gehäuse 10 befestigt sind. Die Haltestücke 14, 14' sind hierbei kreissegmentförmig ausgebildet, wobei ihre Umfangs- und Bodenflächen den Konturen der Ausnehmung 11 entsprechen. Wenn man die Haltestücke 14, 14' in die Ausnehmung 11 einsetzt, so genügt somit eine Fixierung nur durch die Schrauben 31, 31', wobei die eigentliche Justierung der Haltestücke 14, 14' zum Gehäuse 10 durch den Formschluß mit dem Rand der Ausnehmung 11 erzielt wird.
Das eine Ende des Scharnierzapfens 15 weist einen keilförmigen Ansatz 18 auf, der in Fig. 5 näher dargestellt ist. Der keilförmige Ansatz 18 hat hierbei einen Keilwinkel von etwa 2°, verjüngt sich also nur ganz schwach. Das Ende des keilförmigen Ansatzes 18 ist abgerundet.
Das Gehäuse 10 weist eine Bohrung auf, deren Achse mit der Achse des (montierten) Scharnierzapfens 15 zusammenfällt. Diese Bohrung setzt sich auch durch das eine Haltestück 14' fort. In die Bohrung ist eine Betätigungswelle 16 eingesetzt
Das Ende der Betätigungswelle weist eine Nut auf, wie dies in Pig. 5 gezeigt ist, deren Form komplementär zur Form des keilförmigen Ansatzes 18 gestaltet ist» Die Nut ist hierbei so tief (bzw. der keilförmige Ansatz 18 ist hierbei so lang), daß dann, wenn der Ansatz 18 in der Nut 19 einsitzt, ein Zwischenraum 20 zum Boden der Nut bzw. ein Zwischenraum 20' zwischen Welle'16 und Zapfen 15 an der Stirnfläche der Welle 16 verbleibt. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß in jedem Falle ein formschlüssiges Eingreifen des Zapfens 18 in die Nut 19 sichergestellt ist.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, sitzt die Welle 16 im wesentlichen bündig im Haltestück 14' ein.
In die Welle 16 ist eine Ringnut 23 eingestochen (s. Fig. 6), in welche eine Haltescheibe 30 eingreift. Die Haltescheibe 30 steht hierbei über den Außenumfang der Welle hervor. Das Gehäuse 10 weist eine Bohrung 25 auf, welche konzentrisch zur Bohrung für die Welle 16 verläuft und die nach außen offen ist. Die Bohrung 25 weist (Gehäuseaußenseite) einen mit einem Innengewinde versehenen Abschnitt auf. Am Gehäuseinneren Ende endet die Bohrung 25 mit einer planen Ringfläche 32. Die Tiefe der Bohrung 25 ist hierbei so bemessen, daß bei eingesetzter Welle 16 (wenn diese also in Formschluß mit dein Scharnierzapfen 15 steht) ein ringförmiger Raum verbleibt, in den ein Packungsring 24 eingesetzt ist. In den Gewindeabschnitt der nach außen offenen Gehäusebohrung 25 ist eine Stopf-Gewindehülse 26 eingeschraubt. Diese Gewindehülse 26 weist einen Bohrungsdurchmesser auf, der dem der Welle 16 im wesentlichen entspricht, so daß diese in der Hülse 26 gelagert ist. Der Außendurchmesser des Gewindeabschnittes der Hülse 26 ist hierbei so, daß die Scheibe 30 sicher erfaßt wird, aber noch Platz in der Gehäusebohrung 25 hat.
Wenn man nun bei der Montage des Ventils zunächst die Ventilklappe 12 über ihren Scharnierzapfen 15 mittels der Haltestücke 14, 14' am Gehäuse 10 befestigt hat, so schiebt
man die Welle 16 unter leichter Drehung in die oben beschriebene Bohrung des Gehäuses ein, bis der Zapfen 18 in dx*3 Nut 19 der Welle 16 hineinschlüpft und man die Welle 16 noch ein Stückchen einschieben kann. Sodann wir die Stopf-Gewindehülse 26 in das Gehäuse 10 eingeschraubt und zwar soweit, bis zum einen ein spielfreier Formschluß zwischen dem Scharnierzapfen'15 und der Welle 16 bzw» dem Ansatz 18 und der Nut 19 besteht, zum anderen der Packungsring 30 ein wenig zusammengedrückt wird, so daß die Welle 16 zum Gehäuse 10 durch Verquetschen des Packungsringes 30 abgedichtet ist.
Bei der in Fig. 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Stopf-Gewindehülse gehäuseaußen·- seitig eine weitere, die Welle 16 umgebende Bohrung auf, in der ebenfalls Packungsringe 27 sitzen. Der Bohrungsdurchmesser bzw. die Packungsringe 27 sind hierbei so gestaltet, daß im ungespannten Zustand die Packungsringe 27 noch verschiebbar auf der Welle 16 und noch verschiebbar in der Bohrung der Stopf-Gewindehülse 26 sitzen. Nach Einbringen der Packungsringe 27 setzt man zunächst eine Hülse 28 auf die Welle 16 auf, deren Außendurchmesser/Innendurchrae^ser der Bohrung in der Stopf-Gewindehülse 26 bzw. j dem Außendurchmesser der Welle 16 entspricht. Diese Stopf-
25 hülse 28 wird sodann mittels einer Kappenmutter 29 gegen die Packungsringe 27 gedrückt, wobei die Kappenmutter 29 mit ihrem Innengewinde auf ein entsprechendes Außengewinde
l„ auf der Stopf-Gewindehülse 26 aufgeschraubt ist. Die Kappenmutter 29 weist eine Innenbohrung auf, durch welche die Welle 16 paßt, wobei aber die Stopfhülse 28 nicht hindurchgleiten kann. Durch diese Anordnung ist eine weitere, besonders gut abdichtbare Stopfbuchsendichtung geschaffen, ohne daß hierfür gesonderte Teile notwendig wären.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, sind die Lagerbohrungen 22 der Haltestücke 14, 14' mit Obermaß gegenüber den Scharnierzapfen 15 ausgeführt. Durch diese Anordnung ist gewährleistet, daß die Ventilklappe 12 nicht klemmen kann.
20
30
Bei einer besonder·? bevorzugten, hier nicht gezeigten Ausführungsform der Erfindung sind hierbei die Bohrungen 12 als Langlöcher ausgeführt, da Spiel lediglich in einer Richtung gefordert ist.
Wie aus den obigen Ausführungen hervorgeht, sind einzelne Details der Erfindung auch bei anderen Zwischenflanschventilen anwendbar. Insbesondere handelt es sich hierbei um die Ausgestaltung der Kopplung zwischen Betatigungskelle 16 und Scharnierzapfen 15, sowie der Ausgestaltung der als Lager für die Welle 16 dienenden Stopf-Gewindehülse 26,
15
35
*r*t
Anmelder: '■ ··:··· :*':ÖV§ktober 1985/5022
Subrat Chatter j ee tiiJ |:> uc
Ringstr. 62 2862 Ritterhude
Bezugszeichenliste
10 Gehäuse
11 Ausnehmung
12 Ventilklappe
13 Scharnieransatz
14, 14' Haltestücke
15 Scharnierzapfen
16 Betätigungswelle
17 Lagerblock
18 Keilstück
19 Nut
20, 20' Zwischenraum
21 Spielraum
22 Lagerbohrung
23 Wellennut
24 Packungsring
25 Gehäusebohrung
26 Stopf-Gewindehülse
27 Packungsringe
28 Stopfhüläe
29 Kappenmutter
30 Haltescheibe
31. 31* Befestigungsschraube
32 Ringfläche
I V
Meissner & Bolte Patentanwälte
i I

Claims (1)

  1. MEISSNHR.& BQLTE
    Iea attor
    bremen · münchen·
    MEISSNER * BOLTE, HoUenllee 73. D-2800 Bremen 1
    Anmelder:
    Subrat Chatterjee Ringstr. 62
    2863 Ritterhude
    Du Zeichen
    Your Rt
    Uucr Zektan Our ret
    CHJ-15-DE
    Hans Meissner ■ DipL-Ing. (bis 1980)
    Erich Bülte · DipL-Ing.
    Dr. Eugen Popp · DipL-WirtscVIng.*
    WoIfE. S^jda · DipL-Phys.*
    Dr. Ulrich Hrabal · DipL-Chem.*
    BÜRO/OFFICE BREMEN HoUerallee 73 D-2800 Bremen 1
    Telefon: (0421) 342019 Telex: 246157 meibod Telefax: (0421) 342296
    . Oktober 1985/5022
    Zwischenflanschventil
    Ansprüche
    1. Zwischenflanschventil mit einem Gehäuse, in dem
    eine Ventilklappe über eine aus dem Gehäuse ragende Betätigungswelle schwenkbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet , daß 5
    - die Ventilklappe (12) einen Scharnierzapfen (15) mit zwei am Gehäuse (10) gelagerten Enden aufweist,
    - daß eines der Enden des Scharnierzapfens (15) und ein Ende 10 der Betätigungswelle (16) jeweils zueinander komplementäre lösbare Eingriffsmittel (18, 19) aufweist, und
    15
    daß Haltemittel (26) am Gehäuse (10) und Haltemittel (23/ 30) an der Betätigungswelle (16) vorgesehen sind, um letztere in Eingriff mit dem Scharnierzapfen (15) zu halten,
    ^—-
    2. Zwischenflanschventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsmittel zum einen , einen keilförmigen Ansatz (18) am Scharnierzapfen (15),
    < der sich in Zapfrichtung erstreckt und von der Ventil-
    ' 5 klappe (12) fort verjüngt.(Verjüngungswinkel vorzugsweise { 2°), und zum anderen eine keilförmige Nut (19) im Ende
    der Betätigungswelle (16) umfassen.
    . 3. Zwischenflanschventil nach Anspruch 2, da-
    10 durch gekennzeichnet, daß der Ansatz (18) ein angefastes/ ) abgerundetes Vorderende und/oder die Nut (19) feine ange-
    faste/abgerundete Einlauföffnung aufweisen.
    4. Zwischenflanschventil nach einem der vorherig 15 gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein-Γ griffsmittel (18, 19) derart ausgebildet sind, daß im Ein griff szustand Zwischenräume (20, 20') in Axialrichtung, jedoch Formschlüssigkeit in Drehrichtung bestehen.
    5. Zwischenflanschventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (26; 23, 30) derart ausgebildet sind, daß sich eine Abdichtung der Betätigungswelle (16) zum Gehäuse (10) ergibt.
    26
    6. Zwischenflanschventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel eine Nut (23) in der Welle (16) mit einer die Welle (16) radial überragenden eingesetzten Scheibe (30), sowie eine Gewindehülse (26) umfassen, die in eine entsprechende Bohrung (25) des Gehäuses (26) konzentrisch zur Betätigungswelle (16) einschraubbar ist und eine dem Durchmesser der Betätigungswelle (16) im wesentlichen entsprechende Innenbohrung und einen mindestens dem Außendurchmesser der
    Scheibe (30) entsprechenden Außendurchmesser aufweist.
    • · I
    • · I
    7. Zwischenflanschventil nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusebohrung (25) mit einer planen Abschluß-Ringfläche (32) endet, und daß zwischen Scheibe (30) und Abschluß-Ringfläche (32)
    ö mindestens ein Packungsring (24) als Abdichtung der Welle zum Gehäuse angeordnet ist«
    8. Zwischenflanschventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte-
    ΐθ mittel (26) gegebenenfalls weitere Äbuxchtniittel (24..29) zur Abdichtung der Betätigungswelle (16) zum Gehäuse (10) aufweisen.
    9. Zwischenflanschventil nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß die gegebenenfalls weiteren Abdichtmittel aus mindestens einem Packungsring (27) bestehen, der in einer entsprechenden, nach außsn offenen Bohrung der Gewindehülse (26) sitzt und über eine auf ein Außengewinde der Gewindehülse (26) aufgeschraubte Kappenmutter
    (29) gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Stopfhülse (28) an den Bohrungsumfang der Bohrung und auf die Welle (16) gepreßt wird.
    10. Zwischenflanschventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil als Rückschlagventil ausgebildet ist und die Ventilklappe (12) außermittig über den Scharnierzapfen (15) gelagert ist.
    11. Zwischenflanschventil mit einem Gehäuse, in
    dem eine Ventilklappe über eine aus dem Gehäuse ragende \
    Betätigungswelle schwenkbar befestigt ist, insbesondere |
    nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- §
    zeichnet, daß das Gehäuse (10) eine ringförmige Ausnehmung |:
    (11) aufweist, daß die Ventilklappe (12) einen Scharnier- \
    zapfen (15) aufweist, dessen Enden in die Ausnehmung (11)
    überstehen, und daß Lagerstücke (14, 14') vorgesehen sind, Ji
    • ♦ t · · ·
    die Lagerbohrungen (22) zur Aufnahme der Enden des Scharnierzapfens (15) aufweisen, die in die ringförmige Ausnehmung (11) des Gehäuses (10) eingesetzt und am Gehäuse (10) befestigt sind.
    12. Zwischenflanschventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstücke (14, 14') den Konturen der Ausnehmung (11) angepaßt und im wesentlichen kreissegmentförmig ausgebildet sind.
    13. Zwischenflanschventil mit einem Gehäuse, in dem eine Ventilklappe über eine aus dem Gehäuse ragende Betätigungswelle schwenkbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilklappe (12) einen Scharnierzapfen (15) mit zwei am Gehäuse (10) gelagerten Enden aufweist, daß die Enden des Scharnierzapfens (15) in Lagerbohrungen (22) gelagert sind, die so relativ zum Scharnierzapfen (15) dimensioniert sind, daß ein Spielraum (21) zwischen Lagerzapfen (15) und Bohrung (22) verbleibt.
    Meissner & Bolte
    Patentanwälte
DE8528976U 1985-10-11 1985-10-11 Zwischenflanschventil Expired DE8528976U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011077626A1 (de) * 2011-06-16 2012-12-20 Bosch Mahle Turbo Systems Gmbh & Co. Kg Wastegate-Ventilvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102011077626A1 (de) * 2011-06-16 2012-12-20 Bosch Mahle Turbo Systems Gmbh & Co. Kg Wastegate-Ventilvorrichtung

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