DE8527234U1 - Korrektur- und Etikettiereinrichtung - Google Patents

Korrektur- und Etikettiereinrichtung

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DE8527234U1
DE8527234U1 DE19858527234 DE8527234U DE8527234U1 DE 8527234 U1 DE8527234 U1 DE 8527234U1 DE 19858527234 DE19858527234 DE 19858527234 DE 8527234 U DE8527234 U DE 8527234U DE 8527234 U1 DE8527234 U1 DE 8527234U1
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/02Forms or constructions
    • G09F3/0288Labels or tickets consisting of more than one part, e.g. with address of sender or other reference on separate section to main label; Multi-copy labels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/26Devices, non-fluid media or methods for cancelling, correcting errors, underscoring or ruling
    • B41J29/36Devices, non-fluid media or methods for cancelling, correcting errors, underscoring or ruling for cancelling or correcting errors by overprinting
    • B41J29/367Devices, non-fluid media or methods for cancelling, correcting errors, underscoring or ruling for cancelling or correcting errors by overprinting sheet media carrying a pigmented transferable correction layer
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L19/00Erasers, rubbers, or erasing devices; Holders therefor

Description

DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
D-5000 KÖLN 1 , 23. Sept. 1985 Sg/rk
Korrektur- und Etikettiereinrxchtung
Die Erfindung betrifft eine Korrektur- und Etikettiereinrichung, insbesondere für Schreib- und Zeichenkorrekturen, mit einer Trägerfolie, die auf der einen Seite eine Beschichtung aus einem durch Reiben oder Druck auf eine Unterlage zu übertragenden Material aufweist.
Es ist bekannt, zürn Zwecke von Korrekturen von Schriftstücken oder Zeichnungen, einen Decklack zu benutzen, der mit einem Pinsel auf die Unterlage aufgetragen wird und die zu korrigierenden Linien bedeckt. Nach dem Trocknen des Korrekturlacks kann dann eine neue Linie oder ein Schriftzeichen auf dem Korrekturlack angebracht werden. Das Auslacken erfolgt hierbei mit feuchtem Korrekturmittel, wobei die Gefahr des Verschmierens vor dem Trocknen des Korrekturmittels besteht.
Bekannt sind ferner Korrekturblättchen, die auf der Rückseite einer Folie eine Beschichtung aus einem durch Druck auf eine unterlage zu übertragenden Material
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aufweisen. Mit solchen Korrekturblättchen können beispielsweise Korrekturen von Schreibmaschinenschrift durchgeführt werden/ indem das Blättchen über den zu korrigierenden Buchstaben gehalten und dieser an der Schreibmaschine noch einmal angeschlagen wird. Durch den Typenanschlag wird die Beschichtung auf den fehlerhaften Buchstaben aufgetragen, der dadurch unsichtbar gemacht wird, weil die Beschichtung dieselbe Farbe hat wie das Schreibblatt. Nachteilig ist hierbei, daß sehr genau darauf geachtet werden muß, daß für die Korrektur eine Stelle des Blättchens benutzt wird, an der die Beschichtung noch vollständig erhalten ist. Die Benutzung erfordert daher eine erhebliche Konzentration.
Die Korrekturblättchen eignen sich vorwiegend für die Schreibmaschinenbenutzung zum Korrigieren von Schreibfehlern, die unmittelbar nach ihrer Entstehung entdeckt werden.
Schließlich sind Abrieb-Buchstaben bekannt, die auf einer Trägerfolie angebracht sind und durch Druck und Reiben auf eine Unterlage übertragen werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Korrektür- und Etikettiereinrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, gezielte Korrekturen nicht nur an Schriftstücken, sondern auch auf Zeichnungen, trocken durchzuführen und eine präzise Anbringung der Korrekturfläche ermöglicht.
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Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß die Beschichtung in voneinander getrennte Felder unterteilt ist, und daß die Trägerfolie aus durchsichtigem Material besteht.
Bei der erfindungsgemäßen Korrektur- und Etikettiereinrichtung sind auf der Trägerfolie unterschiedlich große Beschichtungsfelder angebracht/ von denen jedes individuell durch Abreiben auf eine Unterlage übertragen werden kann. So können z.B. kleine Beschichtungsfelder zum überdecken einzelner Buchstaben von Schreibmaschinenschrift vorgesehen sein und größere Beschichtungsfelder zum überdecken mehrerer Buchstaben oder einer ganzen Zeile. Die Vorrichtung kann auch dazu benutzt werden, Striche oder dicke Streifen auf Zeichnungen abzudecken oder dem Streifen eine gewünschte Form, z.B. diejenige eines Pfeiles o.dgl., zu geben. Es ist auch möglich, die scharf umgrenzten Beschichtungsfelder auf einen durchgezogenen Strich zu übertragen, so daß dieser dann scharf begrenzte Unterbrechungen erhält. Die Vorrichtung kann auch zum Etikettieren benutzt werden, um beispielsweise Karteikarten, Ordnet, Geräte o.dgl. mit einem andersfarbigen definierten Beschriftungsfeld zu versehen. Es ist auch möglich, derartige Beschriftungsfelder auf Landkarten anzubringen, um nachträglich eingetragene Hinweise besser kenntlich zu machen. Die Beschichtungsfelder können rechteckig, quadratisch, dreieckig oder rund sein oder auch andere geometrische Formen haben. Wichtig ist nur, daß eine zusammenhängende vorgefertigte Deckfläche von der Trägerfolie auf den Gegenstand übertragen wird. Die übertragenen Beschichtungsfelder können mit den üblichen Schreibgeräten (Bleistift, Tusche, Tinte, Schreibmaschine u.dgl.) beschriftet werden.
Die Korrektur- und Etikettiereinrichtung ist auch für das saubere Korrigieren handgeschriebener Zeichen verwendbar, wobei jeweils das zu übertragende Beschich-
tungsfeld entsprechend der Größe der zu korrigierenden Fläche gewählt wird*
Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß die Träger-
folie durchsichtig ist/ so daß durch die Trägerfolie
hindurch genau erkennbar ist, welcher Bereich von dem Beschichtungsfeld abgedeckt wird.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Beschichtungsseite der Trägerfolie mit einer Schutzfolie aus einem die Beschichtung nicht annehmenden Material hinterlegt ist, und daß Träger-Il . folie und Schutzfolie nur entlang einer Kante mitein-
% ander verbunden sind. Trägerfolie und Schutzfolie sind
15 hierbei nach Art eines Heftes miteinander verbunden,
jj wobei die Schutzfolie sicherstellt, daß bei der Aufbe-
Währung der Korrektur- und Etikettiereinrichtung die
r'; Beschichtungsseite geschützt ist und die Beschichtungs-
felder nicht durch unbeabsichtigten Druck oder unbeab- L 20 sichtigtes Abreiben übertragen werden können. Zur Be- '·, nutzung der Einrichtung wird die Schutzfolie von der
£ Trägerfolie fortgeklappt, so daß die Beschichtungsseite
j der Trägerfolie unmittelbar auf die unterlage, auf die
; die übertragung erfolgen soll, aufgelegt werden kann.
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Die Schutzfolie kann aus einem Material bestehen, dessen Farbe sich von derjenigen der Beschichtung unter-
; scheidet. Auf diese Weise ist durch die durchsichtige
Trägerfolie hindurch die Schutzfolie sichtbar und es ist leicht erkennbar, an welchen Stellen sich noch brauchbare Beschichtungsfelder befinden. Die Beschichtungsfelder bewirken, daß an den betreffenden Stellen die Trägerfolie undurchsichtig ist.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht einer Korrektur- und Etikettiereinrichtung, und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1.
Die Korrektur- und Etikettiereinrichtung weist drei im wesentlichen deckungsgleiche rechteckige Blätter auf, die entlang einer Schmalseite 10 an ihrem Rand miteinander verbunden sind, so daß sie eine Art Heft bilden.
Das oberste Blatt dieses Heftes besteht aus der Trägerfolie 11 aus durchsichtigem, vorzugsweise ungefärbten Material. Auf der Rückseite der Trägerfolie befinden sich zahlreiche Felder 12, die mit einer Beschichtung aus einem durch Abrieb oder Druck auf eine Unterlage zu übertragenden Material versehen sind. Die Felder 12 sind durch Abstände voneinander getrennt.
Hinter der Trägerfolie 11 befindet sich die Schutzfolie 13, an der die Beschichtungen zur Anlage kommen. Die Beschichtungen können auf die Schutzfolie 13 nicht übertragen werden, weil diese die Beschichtung nicht an- nimmt.
Das rückwärtige Blatt wiir ";n einem Papierstreifen 14 gebildet, der auf der Ayi^i.deite mit einer Bciruckung versehen ist, die z.B. die Gebrauchsanweisung enthält.
Ein Abschnitt des Papierstreifens ist um die Ränder der Folien 12 und 13 herumgefaltet, um an der Vorderseite ein Beschriftungsfeld zu bilden.
Zum Gebrauch der Korrektur- und Etikettiereinrichtung wird die Trägerfolie 11 herausgefaltet und mit ihrer Beschichtungsseite nach unten auf die zu beschichtende Fläche gelegt bis das zu übertragende Feld 12 den abzudeckenden Bereich der Unterlage genau bedeckt. Dann erfolgt durch Drücken und Reiben auf der (nicht beschichteten) Oberseite der Trägerfolie 11 die übertragung der Beschichtung des betreffenden Feldes 12 auf die (nicht dargestellte) unterlage. Die Beschichtung wird dabei von der Trägerfolie 11 entfernt und haftet plan an der Unterlage.
Die in Form der Felder 12 angebrachte Beschichtung ist vorzugsweise weiß und sie besteht im dargestellten Beispiel aus einzelnen rechteckigen Streifen. Diese Streifen werden zur Abdeckung fehlerhafter Stellen oder zur Bildung von Beschriftungsfeldern o.dgl. auf die Unterlage übertragen.

Claims (5)

ANSPRÜCHE :
1. Korrektur- und Etikettiereinrichtung, insbesondere für Schreib- und Seichenkorrekturen, mit einer Trägerfolie, die auf der einen Seite eine Beschichtung aus einem durch Reiben oder Druck auf eine Unterlage zu übertragenden Material aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung in voneinander getrennte Felder (12) unterteilt ist und daß die Trägerfolie (11) aus durchsichtigem Materia1 besteht.
2. Korrektur- und Etikettiereir.richtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtungsseite der Trägerfolie (11) mit einer Schutzfolie (13) aus einem die Beschichtung nicht annehmenden Material hinterlegt ist, und daß Trägerfolie
(11) und Schutzfolie (13) nur entlang e^ner Kante (10) miteinander verbunden sind.
3. Korrektur- und Etikettiereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzfolie (13) aus einem Material besteht, dessen Farbe sich von derjenigen der Beschichtung unterscheidet.
4. Korrektur- und Etikettiereinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzfolie (13) mit einem Papierstreifen (14) hinterlegt ist, und daß die Trägerfolie (11), Schutzfolie (13) und Papierstreifen (14) nur entlang einer Schmalseite miteinander verbunden sind.
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5. Korrektur- und Etikettiereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt des Papierstreifens um die Ränder der Trägerfolie (1) und der Schutzfolie (13) herumgefaltet ist und daß an diesem Abschnitt die Trägerfolie befestigt ist.
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