DE8524964U1 - Elektrisches Aufputzgerät - Google Patents

Elektrisches Aufputzgerät

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DE8524964U1
DE8524964U1 DE19858524964 DE8524964U DE8524964U1 DE 8524964 U1 DE8524964 U1 DE 8524964U1 DE 19858524964 DE19858524964 DE 19858524964 DE 8524964 U DE8524964 U DE 8524964U DE 8524964 U1 DE8524964 U1 DE 8524964U1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/56Insulating bodies
    • H01B17/58Tubes, sleeves, beads, or bobbins through which the conductor passes
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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Description

zugefasse'ne Vertreter'beim'isUrbp'äisGhen Patentamt
v DiPL-PHYS. BUSE - DiPL-PHYa MENTZEL ■ diipl-ing. LUDEWIG
Unterdörnen 114 · Postfach 200210 ■ 5600 Wuppertal 2 - Fernruf (0202)5570 22/23/24 · Telex 8 591606 Wpat
X2 5600 Wuppertal 2, den
Kennwort: "Abdeckeinsatz"
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Aufputzgerät, insbesondere Aufputzsteckdosen, Aufputzschalter oder dgl., mit einem kappenförmigen Gehäuse, daß auf seiner Oberseite Aufnahmen für Stecker, Betätigungsglieder, Beleuchtungseinrichtungen oder dgl. aufweist und das im Inneren angeordnete mit elektrischen Einrichtungen versehene Steckdosen-, Schaltersockel oder dgl. aufnimmtf hierbei sind an den Seitenwandungen des Gehäuses durch herausbrechbare Teile verschlossene Durchbrüche vorgesehen, die je nach Bedarf zur Einführung von Zuleitungen dienen. Derartige Aufputzgeräte werden vielfach verwendet. Bei der Installation wird, um die Zuleitungen ins Kappengehauseinnere führen zu können, wenigstens ein Durchbruch freigelegt. Dies geschieht dadurch, daß Teile der Seitenwandungen herausgebrochen sind, wobei diese Teile meistens gegenüber dem übrigen Wandungsbereich eine geringere Wandstärke aufweisen. Durch das Herausbrechen entsteht eine unsaubere Kante im Bereich des Durchbruches, was ein unschönes Aussehen ergibt. Zum anderen entstehen durch das Herausbrechen scharfe Kanten, die bei Befestigung des Kappengehäuses zu einer Verletzung der Zuleitungen führen können, was unerwünscht, wenn nicht sogar gefährlich ist.
GIRÄ Elektrotechnische Industrie Gustav Giersiepen, \
5608 Radevormwald 1, Dahlienstraße ^
Elektrisches Aufputzgerät
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Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, kappenförmige Gehäuse mit einem Dürchbruch zu versehen/ der nicht verschlossen ist, hierdurch entstehen zwar keine unsauberen Ränder und keine Beschädigungsmöglichkeit beim Anschließen für etwaige Zuleitungen, es müssen jedoch alle möglichen Durchbrüche des Gehäuses bereits freigelegt sein. Dies gibt für das Aufputzgerät eine unschönes Aussehen. Zum anderen besteht die Gefahr, daß durch die nichtbenötigten Durchbrüche Verschmutzungen ins Innere des Gehäuses in
-^ 10 großem Maße eindringen können.
Es sind auch Aufputzgeräte bekannt geworden, bei denen die vorbereiteten Durchbrüche durch Einsätze verschlossen werden. Wiederum müssen alle vorgesehenen Durchbrüche offen gestaltet sein, die dann zwar durch den Einsatz verschlossen werden, hierdurch entsteht aber ein Mehraufwand bei der Herstellung. Schließlich sind die Einsätze so gestaltet, daß ein Durchbruch vorhanden ist, durch den ggf. die Anschlußleitung eingefädelt werden muß. Hierdurch ist ein erheblicher Montageaufwand erforderlich, der für viel^ Anwendungsfälle unnötig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein elektrisches Aufputzgerät der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß es eine einfache Herstellung und leichte Montage aufweist, wobei insbesondere bei der Montage keine Beschädigungen der Zuleitungen geschehen soll. Schließlich soll durch den offenen Durchbruch kein unschönes Aussehen der Ausputzgerä-1
tes nach der Montage gegeben sein.
Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß die Wandungen des offenen Durchbruches einen Einsatz aufnehmen, der an den Seitenwandungen anliegt und gehaltert ist, hierbei ist der Einsatz U-förmig gestaltet und so angeordnet, daß die U-Öffnung nach dem offenen Rand der Steckdose weist.
Durch eine solche. Anordnung kann .der zu verwendende Durchbruch beim Gehäuse
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des Aufputzgerätes ohne große Sorgfalt freigelegt werden, da durch den verwendeten Einsatz Unregelmäßigkeiten ausgeglichen werden, so daß sich auch nach Installation ein formschönes Aussehen des Gerätes ergibt. DarüberhinäUs bleibt die leichte Montage erhalten, da durch die U-förmige Gestaltung des Einsatzes das kappenförmige Gehäuse unmittelbar auf die Zuleitungen und die Sockel der Einrichtungen aufgesetzt werden kann, ohne daß es eines besonderen Einfädeins in den Einsatz bedarf.
Vorteilhafterweise besteht der Einsatz aus einem weichelaj; stischen Werkstoff, wie Gummi, da hierdurch durch innere
■', Volumensänderungen des Einsatzes sehr leicht etwaige Unge-
nauigkeiten in dem Durchbruch ausgeglichen werden können.
Vorteilhafterweise ist der Einsatz mit wenigstens einer an einer der Gehäuseseitenwandungen anliegenden Dicht.lippe versehen, um so in einfacher Weise eine Halterung und ein formschönes Aussehen des Aufputzgerätes mit dem Einsatz zu erzielen. Darüberhinaus wird auch eine einfache Montage für den Einsatz selber erzielt, da sich die Dichtlippe unmittelbar an die Wandungen anlegt. Vorteilhafterweise sind
an den Gehäuseseitenwandungen im Bereich der Durchbrü-'.he SJ Rippen vorgesehen, die in Führungen des Einsatzes eingreifen. Hierdurch ergibt sich eine weitere Erleichterung beim Einführen des Einsatzes in den offenen Durchbruch.
Um die Herstellung zu vereinfachen und trotzdem eine siy chere Einschiebbarkeit des Einsatzes in den Durchbruch zu
erzielen, erstrecken sich die Führungen nur im Bereich der U-Schenkel des Einsatzes. Hierbei empfiehlt es sich, daß die Führungen im Querschnitt L-förmig ausgebildet sind und mit ihrem freien Schenkel die Wandrippen hintergreifen, da auf diese Weise zum einen eine sichere Führung und Halterung erzielt wird und zum anderen kann durch die L-förmige Gestaltung das freie Ende des L sich auf einer Gehäusewan-
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dung abstützen und somit Bereiche des Einsatzes auf der gegenüberliegenden anderen Gehäusewandung unmittelbar an die Wandung heranziehen, so daß auf einer Seite, vornehmlich der Außenseite, des kappenförmigen Gehäuses des Aufputzgerätes eine dichte Anlage des Einsatzes gewährleistet ist. Hierzu empfiehlt es sich, daß auch auf dem die beiden U-Schenkel des Einsatzes verbindenden Quersteg auf der Seite der Führungen ein gegen die Seitenwandung gerichteter Vorsprung vorgesehen ist, um so einen gleichmäßigen Anpressdruck des Einsatzes an die Gehäusewandung zu erzielen.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Einsatz in verschieden große Wanddui/chbrüche einsetzbar. Hierdurch wird gewährleistet, daß je nach Bestimmung bei unterschiedlich großen Durchbrüchen der gleiche Einsatz verwendet werden kann. Um eine große Anpassungsmöglichkeit zu erhalten empfiehlt es sich, die durch die U-förmige Gestalt des Einsatzes gebildete tunnelförmige Ausnehmung mit einer Stufe von einem ersten in einen zweiten Tunnelbereich übergehen zu lassen. Hierdurch ergibt sich durch die Verformbarkeit des Werkstoffes des Einsatzes in einfacher Weise eine leichte Anpassung an unterschiedlich große Durchbrüche.
Besonders empfehlenswert ist es, wenn die tunnelförmige Ausnehmung des Einsatzes bereichsweise durch eine Dichtlippe verkleinerbar ist. Hierdurch erreicht man, daß die die Zuleitung aufnehmende tunnelartige Ausnehmung die Zuleitung sicher haltert und den Durchbruch auf ein Minimum verschließt. Darüberhinaus ergibt sich durch diese Gestaltung ein formschönes Aussehen .··■ Aufputzgerätegehäuses.
Von Vorteil iät es, Wenn der die beiden Dichtlippen Verbindende Wandungsbereich im Bereich der an der Gehäuseaus" senseite liegenden Dichtlippe eine Vertiefung trägt* Diese
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Vertiefung kann die durch das Herausnehmen von Teilen des Durchbruches entstandenen Grate aufnehmen, so daß diese Teile nicht störend in der Bewegungsbahn des Einsatzes liegen. Günstigerweise ist zwischen den beiden Führungsrippen des Gehäuses über dem Durchbruch eine Mittelrippe vorgesehen. Diese Mittelrippe gestattet den Weg des Einschubes des Einsatzes zu begrenzen, so daß immer der Einsatz soweit eingesetzt werden kann, daß er bündig mit dem Gehäuserand abschließt.
10
In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 eine als Aufputzgerät ausgebildete Doppelsteckdose im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Gehäuse des Aufputzgerätes mit in einem Durchbruch ein- § geführten Einsatz, 20
Fig. 3 der Einsatz in Seitenansicht,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Einsatz gemäß
der Linie IV-IV der Fig. 3, 25
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Dichteinsatz,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch den Einsatz
nach der Linie VI-VI der Fig. 3 und 30
Fig. 7 eine Seitenansicht des Einsatzes.
Das in der Zeichnung dargestellte elektrische Aufputzgerät ist als Doppelsteckdose 10 ausgebildet. ES weist ein käppenförmiges Gehäuse 11 auf, auf dessen Oberwäriduhg 12 Auf- jj nahmen 13 für Stecker oder dgl. vorgesehen sind.
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Im Inneren des kappenförmigen Gehäuses 11 ist der Steckdosensockel 14 mit den elektrischen Einrichtungen (nicbtmehr dargestellt!vorgesehen. Der Steckdosensockel wird entweder an einer Befestigungswand angebracht oder aber es
ist eine besondere Bodenplatte vorgesehen, an der dann der i
» Sockel 14 selber befestigt wird. Um nun die elektrischen
Zuleitungen ins Innere des Gehäuses 11 führen zu können, weisen die Seitenwandungen 15 des Gehäuses 11 an verschiede— ι nen Bereichen durch herausbrechbare Teile 17 vorbereitete
Durchbrüche 16 auf. Hierbei sind die herausbrechbaren Teils 3 -*-e über verdünnte Werkstoff bereiche, sog. Sollbruchrinnen 18, mit den Seitenwandungen verbunden.
In Fig. 1 ist einer der Durchbrüche in Vorderansicht dar-15 gestellt, während zwei andere im Seitenschnitt zu sehen sind. Wie zu erkennen ist, sind die herausbrechbaren Teile mit verschiedenen Wandstärken versehen, so daß der Durchbruch 16 verschieden groß gestaltet werden kann. Beiderseits der Durchbrüche sind Rippen 19 vorgesehen, deren Bedeutung später noch beschrieben wird. Hierbei erstrecken sich bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Rippen 19 über die gesamte Höhe der Seitenwandungen 15.
'* In der Fig. 2 ist in größerem Maßstabe die Seitenwandung 15 dargestellt, im Bereich eines Durchbruches 16. Der Durchbruch ist in soweit schon freigelegt, da ein Teil der herausbrechbaren Teile 17 entfernt worden ist, während ein zweiter Bereich noch zu sehen ist. In dem Durchbruch ist ein Einsatz 20 eingeführt, dieser Einsatz weist auf der Außenseite der Seitenwandung des Gehäuses eine Dichtlippe
21 auf, die sich an die Seitenwandung anschmiegt. Auf der Rückseite ist der Einsatz ebenfalls mit einer Dichtlippe
22 versehen. Diese Dichtlippe ist L-förmig gestaltet und dient als Führung beim Einschieben des Einsatzes in den Dürchbruch des Gehäuses. Die Dichtlippe 22 stützt sich mit ihrem freien Ende 23 auf der Rückseite der Seitenwandtlngeh
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j 15 ab- Hierbei umgreift das freie Ende 23 die an der Rück-
■ seite der Seitenwandung 15 vorgesehenen Rippen 19. Durch
diese Rippen kann der Einsatz 20 an der Seitenwandung 15 f geführt und gehaltert werden, wobei die Halterung reib-
5 schlüssig erfolgt. Wie aus Fig. 1 und Fig. 2 zu erkennen ist, ist neben dem Durchbruch 16 jeweils die Rippe 19 vorgesehen. Die Größe der Durchbrüche ist veränderbar. Der
t Abstand der äußeren Flächen 34 der Rippen 19 bleibt aber
i konstant. Da zur Halterung und Führung der Einsatz mit
f 10 seinen L-förmigen Tichtlippen die Rippen hintergreift und I ι ) an den äußeren Flächen 34 anliegt, kann der eine Einsatz
I bei verschieden großen Durchbrünhen verwendet werden.
1 Im Bereich der Dichtlippe 21 ist am Wandungsbereich 31 des
\ 15 Einsatzes 20 eine Vertiefur _ 32 vorgesehen. Diese Vertiefung soll etwaige Grate cles Durchbruches aufnehmen, oder aber Werkstoffbereiche des Einsatzes, die beim Einschub des Einsatzes zur Seite geschoben werden.
I 20 Der Einsatz weist mittig eine tunnelartige Ausnehmung 24 < auf. Diese Ausnehmung verkleinert sich über eine Stufe
nach dem Inneren. An der Außenseite ist die tunnelartige Ausnehmung mit einer Dichtlippe 26 versehen, die die Aus-• nehmung 24 weiter verkleinert. Diese Dichtlippe dient da-, 25 zu, sich an einer Zuleitung oder einem Kabel, daß durch die Ausnehmung geführt ist, anzuschmiegen.
Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, weist der Einsatz 20 eine etwa U-förmige Gestalt auf. El besteht aus zwei Seiten-30 schenkein 27 und einem bogenförmigen Kittelsteg 28. Wie
aus den beiden gestrichelten Linien am Rande der Seiten-• Schenkel 27 zu erkennen ist, erstreckt sich das freie Ende
' 23 der Dichtlippe 22 nur im Bereich der Seitenschenkel.
Wie weiter noch aus der Figur hervorgeht/ ist die Dlcht-35 lippe 26 äö ausgestaltet, daß sie die tünnelartige Ausnehmung 24 auf difei Seiten umgibt, So daß ein in die AUSneh-
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mung 24 geführtes Kabel/ wie Zuleitung oder dgl * von drei Seiten umgriffen werden kann* Gleichzeitig ist hier zu bemerken/ daß durch die DiGhtlippe unterschiedlich starke Kabel und Zuleitungen eingelegt werden können. 5
Wie weiter noch aus Fig. 3 zu erkennen ist, weist der bogenförmige Mittelsteg 28 einen Vorsprung 29 auf. Dieser Vorsprung ist an der Dichfelippe 22 angeordnet und weist z-u der Dichtlippe 21. Seine Höhe entspricht etwa der Höhe des freien Endes 23 der Dichtlipee 22» Er hat die Aufgabe sich ( von der Rückseite an die Seitenwandung des Gehäuses 11 anzulegen, so daß sich die Dichtlippe 22 an drei Stellen auf der Rückseite der Seitenwandung 15 abstützen kann.
Weiter sei noch erwähnt, daß über den Durchbruch 16 eine Mittelrippe 33 vorgesehen ist, die als Einschubbegrenzung des Einsatzes 20 dient. Hierdurch wird sichergestellt, daß der Einsatz 20 mit der Gehäusewand bündig abschließt.
Es sei hier noch nachgetragen, daß über die Stufe 25 unterschiedlich große Durchbrüche 16 in den Seitenwandungen aufgenommen werden. Dadurch, daß bei einer Ausführungsform der Einsatz aus einem gummielastischen Stoff ist, können ^ über die Stufe bei einem engeren Durchbruch Werkstoffbe-
reiche aufgenommen werden. Es sei hier bemerkt, daß bei einigen Vorschriften die Durchbrüche der Gehäuse bei Scha}tern eine andere Größe haben müssen, als bei Steckdosen. Trotzdem soll aber bei beiden Durchbrüchen der gleiche Einsatz verwendet werden. Dies ist durch das Hinter-
greifen der Rippen 19 durch die Dichtlippen 22, 23 möglich, die den Abstand der Rippen 19 bei jedem der beiden Gehäuse von Schalter oder Steckdose gleichbleibt. Es sei hier noch vorgetragen, daß durch die Wandungsbereiche der tunnelartigen Ausnehmung 24 die Innenwandung des Durchbruches 16 abgedeckt wird, so daß etwaige unsauber herausgebrochene Wandungsbereiche durch die Wandungsbereiche der Ausnehmung
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äbdeckbär sind* Zum Abschluß sei erwähnt, daß der Abstand zwischen Dichtlippe 21 und dem freien Ende des Vorsprunges 29 bzw. der Dicihtlippe 22 etwa der dicke der Gehäusewandung entspricht.
5
Aus Fig. 6 und 7 ist die Länge der Dichtlippe 23 sowie die Größe des Vorsprunges 29 noch besonders deutlich erkennbar sowie die stufenförmige Verkleinerung der tunnelartigen Ausnehmung 24.
10
C) Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungsformen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei Änderungen und Anwendungen möglich. Beispielsweise könnte be: Verwendung eines anderen Werkstoffes statt der reibschlüssigen Verbindung zwischen Einsatz und Gehäusewand auch eine formschlüssige Verbindung hergestellt wer- j den. Ebenso könnte statt der stufenförmigen Verkleinerung der Ausnehmung 24 die Wandungsbereiche faltenbalkartig ausgebildet sein. Schließlich sei noch erwähnt, daß die
Dichtlippe ihrerseits die Ausnehmung 24 noch stärker verkleinern könnte. Wichtig ist nur, daß nach fertiger Montage des Aufputzgerätes das kappenartige Gehäuse einfach ^ ' über die Steckdosensockel mit zuleitung gesetzt werden kann, ohne daß dabei die .Zuleitungen von Werkstoffbereichen des Gehäuses beschädigt werden können, oder ein besonderes einfädeln der Zuleitung durch die Dichtlippe erforderlich ist. Weiter sei noch erwähnt, daß das elektrische Aufputzgerät auch als Aufputzschalter oder Beleuchtungseinrichtung oder Kombination von Aufputzschalter, Steckdose oder Beleuchtungseinrichtung ausgebildet sein könnte- Schließlich sei noch erwähnt, daß bei einigen Ausführungen die Rippen an der Innenwandung auch zur Außenwandung angebracht werden könnten. In diesem Falle würde die sich auf der Außenwandung des Gehäuses abstützende Dichtlippe die Rippen voll umschließen. An der Innenseite genügte dann wieder lediglich eine Dreipunkt-Abstützung der innenliegenden Dichtlippe.

Claims (1)

  1. -RATENiTANWALiTE
    zugefassene Vertreter'beim Trurbp'äischen Patentamt
    DiPL-PHYS. BUSE · DiPL-PHYS. MENTZEL ■ dipl-ing. LUDEWIG Unterdörnen 114 - Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 ■ Fernruf (0202)557022/23/24 · Telex8591606 wpat
    X2 5600 Wuppertal 2, den
    Kennwort: "Abdeckeinsatz"
    GIRA Elektrotechnische Industrie Gustav Giersiepen, 5608 Radevormwald, Dahlienstraße
    Ansprüche :
    1. Elektrisches Aufputzgerät, insbesondere Aufputzsteckdose, Aufputzschalter oder dgl. mit einem kappenförmigen Gehäuse, daß auf seiner Oberseite Aufnahmen für Stekker, Betätigungsglieder, Beleuchtungseinrichtungen oder dgl. aufweist und daß im Inneren angeordnete mit elektrischen Einrichtungen versehene Steckdosen- , Schaltersockel oder dgl. aufnimmt, hierbei sind an den Seitenwandungen des Gehäuses durch herausbrechbare Teile verschlossene Durchbrüche vorgesehen, die je nach Bedarf zur Einführung von Zuleitungen dienen,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Wandungen des offenen Durchbruches (16) einen Einsatz (20) aufnehmen, der an den Seitenwandungen (15) des Gehäuses (11) anliegt und gehaltert ist, hierbei ist der Einsatz (20) U-förmig gestaltet und so angeordnet, daß seine U-Öffnung nach dem Haubenrand (30) des Gehäuses (11) weist.
    2, Elektrisches Aufputzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß der Einsatz (20) aus einem Weich elastischen Werkstoff t wie Gummi,- aufgebaut
    * * Uli M i ,·' *' it· ItI lit Il II,
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    3. Elektrisches Aufputzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (20) mit wenig-
    ' stens an eine Gehäuseseitenwandung (15) anliegenden
    * Dichtlippe (21, 22) versehen ist.
    5 4. Elektrisches Aufputzgerät nach einem oder mehreren der
    Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der
    {_. Gehäuseseitenwandung (15) im Bereich der Durchbrüche
    I (16) Rippen (19) vorgesehen sind, die in Führungen
    f.: (23) des Einsatzes (20) eingreifen.
    fc 10 5. Elektrisches Aufputzgerät nach Anspruch 4, dadurch ge-
    f kennzeichnet, daß die Führungen (22,23) sich nicht nur im
    I Bereich der Ü-Schenkel (27) des Einsatzes (20) er-
    ! strecken.
    6. Elektrisches Aufputzgerät nach Anspruch 4 oder 5, da-15 durch gekennzeichnet, daß die Führungen (22,23) im Querschnitt L-förmig ausgebildet sind und mit ihrem freien
    j Schenkel (23) die Wandrippen (19) hintergreifen.
    7. Elektrisches Aufputzgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
    > 20 die beiden U-Schenkel (27) verbindenden Quersteg (28) auf der Seite der Führungen (23) ein gegen die Seitenwandung gerichteter Vorsprung (29) vorgesehen ist.
    8. Elektrisches Aufputzgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
    25 Einsatz (20) in verschieden große Wanddurchbrüche (16) einsetzbar ist.
    9. Elektrisches Aufputzgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß. die durch die U-förmige Gestalt des Einsatzes (20) gebil^
    30 dete tunfielförmige Ausnehmung (24) mit einer Stufe (25)
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    von einem ersten in einen zweiten Tunnelbereich gehen zu lassen.
    10. Elektrisches Aufputzgerät nach einem öder mehreren der Ansprüche 1 bis 9/ dadurch gekennzeichnet, daß die tun·^ nelförmige Ausnehmung (24) des Einsatzes (20) bereichsweise durch eine Dichtiippe (26) verkleinerbar ist.
    11. Elektrisches Aufputzgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden Dichtlippen (21, 22) verbindende Wandungsbereich (31) im Bereich der an der Gehäuseaußenseite liegenden Dichtlippe (21) einii Vertiefung (32) trägt.
    12. Elektrisches Aufputzgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Führungsrippen (19) des Gehäuses (11) über dem Durchbruch (16) eine Mittelrippe (33) vorgesehen ist.
DE19858524964 1985-08-31 1985-08-31 Elektrisches Aufputzgerät Expired DE8524964U1 (de)

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NL (1) NL8601995A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3632547A1 (de) * 1986-09-25 1988-04-07 Gira Elektrotech Ind Elektrisches aufputzgeraet

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3632547A1 (de) * 1986-09-25 1988-04-07 Gira Elektrotech Ind Elektrisches aufputzgeraet

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NL8601995A (nl) 1987-03-16

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