DE8517938U1 - Vorrichtung zur Herstellung von stranggezogenen Hochlochziegeln mit verzahnten Stoßflächen - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von stranggezogenen Hochlochziegeln mit verzahnten StoßflächenInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/0029—Moulds or moulding surfaces not covered by B28B7/0058 - B28B7/36 and B28B7/40 - B28B7/465, e.g. moulds assembled from several parts
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B28B3/00—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
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Description
1
G 85 17 938.8 ' 27. Oktober 1936
G 85 17 938.8 ' 27. Oktober 1936
Dr.Kö/be
Vorrichtung zur Herstellung von stranggezogenen Hochlochziegeln mit verzahnten Stoßflächen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von stranggezogenen Hochlochziegeln nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Hochlochziegel mit verzahnten Stoßflächen werden auf
einer dieser Stoßflächen stehend stranggepreßt, weil es nur so möglich ist, den Stein mit einer Schlitzlochung
zu versehen ohne quer zum Mauerwerk durchlaufender Stege, da sonst im plastischen Zustand, z.B. beim
Schneiden, der Strang zusammenklappen würde.
Bßi einer bekannten Vorrichtung zum Herstellen von
stranggezogenen Hochlochziegeln ruht nach dem Pressen
das volle Gewicht des plastischen Formlingsstranges auf den Zähnen der unteren profilierten Stoßfläche,
die sich daher beim Weitertransport zwecks Schneidens &igr; 25 und Trocknens der Hochlochziegel je nach der Plastizität
mehr oder weniger verformen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art zu schaffen,
bei der die Hochlochziegel ohne Beschädigung auf einer ihrer profilierten Stoßflächen stehend hergestellt
werden können.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
IMl t ti
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Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung werden der
Strang bzw. die Hochlochziegel von einer gleichzeitig I
stranggepreßten Tragplatte getragen, deren Oberseite dem ihr zugewandten Profil des Strangs oder der Hochlochziegel
gegengleich ist. Somit steht eine erheblich größere Standfläche für den Strang oder die Hochlochziegel
zur Verfügung.
Weitere Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß
übliche Transport- und Abschneidemittel bei der Her-
s-> stellung des Ziegels verwendet werden können, ohne
daß die Zähne der als Standfläche dienenden Stoßfläche des Ziegels verformt werden und daß die gleichzeitig
stranggepreßte Tragplatte vom Ziege» vor oder nach dem Trocknen leicht zu trennen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 den Mundstückaustritt an der Presse;
Fig. 2 eine stirnseitige Ansicht aes Formlingsstranges
nach dem Aufsetzen auf die Tragplatte;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Stranges nach dem Pressen ,
Fig. 4 eine beispielhafte Vorrichtung zum Abnehmen
des nassen Formlings von der Tragplatte.
Im Mundstück 1 der Strangpresse 2 ist eine untere Austrittsöffnung 3 für eine stranggezogene Tragplatte
vorgesehen und eine direkt darüberliegende Austrittsöffnung
5 für den Hochlochziegelstrang 6, wobei die
Tragplatte 4 und der Hochlochziegelstrang 6 ein form-
schlüssig verzahnendes Profil 7 aufweisen, das dem Profil 7' auf der Oberseite des Hochlochziegel stranges
beim Strangpressen entspricht. Der Strang 6 senkt sich nach dem Verpressen vor dem Schneiden auf die
Tragplatte 4 ab und wird gemeinsam mit dieser in Formlingslänge geschnitten.
Vor oder nach dem Trocknen wird der Hochlochziegel 6*
mittels eines Greifers 8 von der Tragplatte 4 abgehoben und zur weiteren Verarbeitung Umgesetzt, wobei die
Tragplatte 4 mit Klemmleisten 9 auf dem Transportmittel 10 festgehalten wird.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Herstellen von stranggezogenen
Hochlochziegeln, bestehend aus einer Strangpresse mit einem Mundstück und einem Abschneider zum Ablängen
des aus dem i«1undstück austretenden Stranges, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mundstück (1) mit zwei übereinander liegenden Austrittsöffnungen (3, 5)
versehen ist, die auf ihren einander zugewandten Seiten gegengleich profiliert sind, und von denen
die obere Austrittsöffnung (5) die Matrize für den zu pressenden Strang und die untere Austrittsöffnung (3) die Matrize für eine ebenfalls als
Strang zu pressende Tragplatte (4) bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Ihr ein Greifer (8) zum Ergreifen des Hochlochziegels (61) und Klemmleisten zum Festhalten der
Tragplatte (4) auf ihrem Transportmittel (10) zugeordnet sind.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19858517938 DE8517938U1 (de) | 1985-06-20 | 1985-06-20 | Vorrichtung zur Herstellung von stranggezogenen Hochlochziegeln mit verzahnten Stoßflächen |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19858517938 DE8517938U1 (de) | 1985-06-20 | 1985-06-20 | Vorrichtung zur Herstellung von stranggezogenen Hochlochziegeln mit verzahnten Stoßflächen |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE8517938U1 true DE8517938U1 (de) | 1986-11-27 |
Family
ID=6782324
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19858517938 Expired DE8517938U1 (de) | 1985-06-20 | 1985-06-20 | Vorrichtung zur Herstellung von stranggezogenen Hochlochziegeln mit verzahnten Stoßflächen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE8517938U1 (de) |
-
1985
- 1985-06-20 DE DE19858517938 patent/DE8517938U1/de not_active Expired
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