DE8515763U1 - Zapfkopf mit Bierfänger - Google Patents

Zapfkopf mit Bierfänger

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DE8515763U1
DE8515763U1 DE19858515763 DE8515763U DE8515763U1 DE 8515763 U1 DE8515763 U1 DE 8515763U1 DE 19858515763 DE19858515763 DE 19858515763 DE 8515763 U DE8515763 U DE 8515763U DE 8515763 U1 DE8515763 U1 DE 8515763U1
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beer
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DE19858515763
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Hiwi Armaturen 5350 Euskirchen De GmbH
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Hiwi Armaturen 5350 Euskirchen De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/04Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers
    • B67D1/0412Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers the whole dispensing unit being fixed to the container

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  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

Zapfkopf mit Bierfänger
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zapfkopf mit
Bierfänger und rohrförmigen! .Abgangsteil für <jzn Bierstror.
Es ist bisher üblich, Zapf^opf und Bierfänger, der bei zu hohem Druck im Bierfass das Eindringen von
Bier in die Kohlensäure-Förderleitung verhindert, als für sich selbständige Armaturen herzustellen und für den Gebrauch durch eine Verschraubung und dergleichen wirkungsentsprechend miteinander zu verbinden.
Als nachteilig hat sich bei einer solchen
(| dung und Anwendung von Zapfkopf und Bierfänger her-
•8 ausgestellt, dass an der Verschraubungsstelle Un-
dichtigkeiten auftreten können, und dass zu einer
Behebung derselben zumeist der Schankbetrieb unterbrochen werden muss.
'\ Aus wirtschaftlicher Sicht muss e& überdies als
« 25 Nachteil angesehen werden, unter rel&tiv hohem
Kostenaufwand zwei eng zusammenwirkende Armaturen
: zunächst als Einzel-Armaturen herzustellen und sie
- danach für den Gebrauch bei ernfeutem Kostenaufwand
■ wirkungsentsprechend sowie unter besonderer Be-
Ί 30 rücksichtigung einer guten Abdichtung der Verbin-
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dungsteile bzw. Verschraubung miteinander zu verbinden.
Im weiteren ist es bisher üblich, das im Zapfkopf zentral und vertikal nach oben herausragend gelagerte rohrförmige «bgangsteil für dan Bierstrom an seiner oberen, ebenfalls vertikal gerichteten Rohröffnung an die Leitungsfortführung anzuschliessen, so dass die Leitungsfortführung - zumindest zunächst - itfeiterhin dem vertikalen Verlauf nach oben hin folgt.
Diese bisher gebräuchliche Bauweise, bei welcher sich die Konstruktionsmasse der Armaturenteile nach oben hin aufstocken, ist für den Büfett-Hersteller unvorteilhaft. Das lichte Höhenmass solcher Büfette ist durch ihre äussere, übliche Gebrauchshöhe weitgehend begrenzt. Für den Einbau der Armaturen bietet sich nur geringer Spielraum. Er wird durch beengte Raumverhältnisse erschwert. Einige Zentimeter mehr lichtes Höhenmass im Büfett wurden den erforderlichen Spielraum schaffen, doch würde sich gleichzeitig hiermit unerwünscliterweise das äussere Gebrauchsmass des Büfettes erhöhen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgeführten Nachteile zu vermeiden und einen Zapfkopf mit Bierfänger und rohrförmigem Abgangsteil für den Bierstrom zu schaffen, bei dem keine Undichtigkeiten zwischen Zapfkopf und Bierfänger auftreten können, eine kostengünstigere Herstellung ermöglicht wird und sich für den Büfett-Hersteller
und den Armatureneinbau ein grb'sserer Hohen-Spielraum innerhalb des Büfetts ergibt, ohne die Gebrauchshb'he des Büfetts andern zu müssen.
Die Aufgabe der Erfindung wird in überraschend einfacher Art und Weise dadurch gelöst, dass das Gehäuse des Bierfängers und der Zapfkopf als ein einziges Bauteil zusammengefasst sind, wobei das Gehäuse des Bierfängers vorzugsweise seitlich in radialer Richtung am Zapfkopf angeformt sein kann, und dadurch, dass das rohrförmige Abgangsteil für den Bierstrom einen seitlichen, in bezug auf seine Längsachse in radialer Richtung weisenden Austrittsrohrstutzen aufweist sowie seine am oberen Ende befindliehe Rohröffnung durch ein Verschlussmittel, wie z.B. eine Schraube, verschlossen ist.
Der Zusammenbau des Bierfängers erfolgt nunmehr direkt am Zapfkopf, indem an das angeformte Gehäuse des Bierfängers die hierbei üblichen Rückschlagventile und ein Schauglas der Reihe nach hineingeschoben und mittels einer Überwurfmutter, die gleichzeitig einen Anschluss für die Kohlensäure-Förderleitung beinhaltet, verschraubt werden.
Infolge der einstückigen Ausbildung von Gehäuse des Bierfängers und Zapfkopf, welche eine Verschraubung beider Armaturen aneinander erübrigt, ist ein Auftreten von Undichtigkeiten nicht mehr möglich.
Somit entfallen entsprechende Behebungsarbeiten mit Schankbetriebsunterbrechung.
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Ebenfalls infolge der einstückigen Ausbildung der beiden Armaturen können nunmehr auch Bierfanger und Zapfkopf bedeutend billiger hergestellt werden, wobei es sich ausserdem kostengünstig auswirkt, dass 5 die Armaturen nicht mehr mittels Verschraubung und
Dichtung miteinander verbunden werden müssen.
Durch die Ausbildung des rohrförmigen Abgangsteiles I für den Bierstrom mit einem seitlichen Austritts-
i 10 rohrstutzen wird ein grösserer Höhen-Spielraum inner-
I halb des Büfetts geschaffen, da die Leitungsfortfüh-
P rung nicht mehr am oberen Ende des Abgangsteiles, son-
t dern seitlich an diesem angeschlossen werden kann.
! 35 Gattungsgemäss kann es sich beim eigentlichen Zapfkopf dor Erfindung sowohl um einen sogenannten "Flachj zapfkopf" als auch einen sogenannten "Korbzapfkopf"
! handeln.
20 Die Erfindung ist in den Zeichnungen Blatt 1 und 2
beispielsweise dargestellt. Es zeigen die
Fig.l Blatt 1 einen sogen. "Flachzapfkopf" mit erfindungsgemäss seitlich angeformtem Gehäuse
25 des Bierfängers,
! Fig.2 Blatt 1 und 2 in auseinandergezogener
Darstellung die in dieser Reihenfolge in das Gehäuse des Bierfängers einzusetzenden Rück-30 schlagventile nebst Schauglas, Überwurfmutter
und Anschluss für die Kohlensäure-Förderleitung,
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Fig.3 Blatt 1 Und 2 das erfindüngsgömMese rohrförniige Abgangsteil für den Bierström mit seitlichem Aüstrxttsrohrstutzen und Verschlussmittel der oberen Rohröffnung, 5
Fig Λ Blatt 2 das bisher übliche rohrförmige Abgangsteil für den Hiarstrom rnn-h öborer AUE-tri'fe'bS-rohröffnung - und
10 Fig.5 Blatt 2 einen sogen. "Korbzapfkopf" mit
erfindungsgemäss seitlich angeformtem Gehäuse des Bierfängers und darüber befindlichem bisherigen rohrförmigen Abgangsteil gem. Fig.4, an
>, dessen Stelle erfindungsgemäss jedoch das er-
15 findungsgemässe Abgangsteil gem. Fig.3, wie auf
Blatt 1 dargestellt, tritt.
Die Zapfköpfe beider Gattungen Fig.l und 5 bilden je-
f weils zusammen mit dem Gehäuse 1, 2, 3 d^s in Explcsi-
is ,
jj 20 onsdarstellung abgebildeten, in seinem inneren Aufbau
I an sich bekannten Bierfängers 1, 2, 3, k, 5 ein ein-
\ stückiges Bauteil, wobei die Einzelteile in der gezeig-
jj ten Reihenfolge in das Gehäuse 1, 2, 3 eingesetzt und
Ϊ mittels überwurfmutter 5 nebst Anschlussteil der Kohlen-
: 25 säure-Förderleitung verschraubt werden, wonach Schau-
glas h in der Fensteröffnung 2 sichtbar ist.
} Das rohrförmige Abgangsteil für den Bierstrom Fig.3«
* welches auf Blatt 1 explosionsartig über dem Zapfkopf
> 30 Fig.l dargestellt ist und nach Zusammenbau in axialer I Richtung im Zapfkopf lagert, weist einen seitlichen,
I in bezug auf seine Längsachse in radiale Richtung wei-
!"■ senden Austrittsrohrstutzen 6 auf, wogegen seine am
oberen Ende befindliche Rohröffnung durch eine Schraube 7 verschlossen ist.
Für den Zapfkopf gemäß der Fig.5 trifft die gleiche Anordnung des
rohrförmigen Abgangsteiles gemäß der Fig.3 zu, doch ist in der Darstellung auschauungshalber das bisher übliche rohrförmige Abgangsteil gemäß der Fig;4 angeordnet,- an dessen Steile erfindungsgemäß
- wie in Blatt 1 - das rohrVörmige Abgangsteil gemäß der Fig.3 tritt.
t

Claims (3)

hiwi Armaturen GmbH 7.10,85 D/ed Ansprüche
1. Zapfkopf mit Bierfänger und rohrformigem Abgangsteil für den BWrstrom, gekennzeichnet dadurch, daß das Gehäuse 0,2,3) des Bierfängers (1j2j3i4,5) und der Zapfkopf (Fig.1 und 5) ein einstückiges Bauteil bilden, und daß das rohrförmige Abgansteil für den Bierstrom (Fig.3) einen seitlichen, in bezug auf seine Längsachse in radiale Richtung weisenden Austrittsrohrstutzen (6) aufweist sowie seine an seinem oberen Ende befindliche Rohröffnung durch eine Schraube (7) verschlossen ist.
2. Zapfkopf mit Bierfänger und rohrförmigem Abgangsteil für den Bierstrom gemäß Anspruch ^gekennzeichnet durch einen Zapfkopf der Gattung "Flachzapfkopf" (Fig;5).
3. Zapfkopf mit Bierfänger und rohrförmigem Abgangsteil für den Bierstrom gemäß Anspruch !,gekennzeichnet durch einen Zapfkopf der Gattung "Korbzapfkopf" (Fig.5).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3701433A1 (de) * 1986-01-21 1987-07-30 Vsh Fabrieken Nv Zapflanze mit zapfhahnkopf

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3701433A1 (de) * 1986-01-21 1987-07-30 Vsh Fabrieken Nv Zapflanze mit zapfhahnkopf

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