DE8510794U1 - Ventilspielausgleichseinrichtung - Google Patents

Ventilspielausgleichseinrichtung

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DE8510794U1
DE8510794U1 DE8510794U DE8510794U DE8510794U1 DE 8510794 U1 DE8510794 U1 DE 8510794U1 DE 8510794 U DE8510794 U DE 8510794U DE 8510794 U DE8510794 U DE 8510794U DE 8510794 U1 DE8510794 U1 DE 8510794U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/20Adjusting or compensating clearance
    • F01L1/22Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically
    • F01L1/24Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically by fluid means, e.g. hydraulically
    • F01L1/245Hydraulic tappets
    • F01L1/25Hydraulic tappets between cam and valve stem
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L2309/00Self-contained lash adjusters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

Ventilspielausgleichseinrichtung
Beschreibung:
Die Neuerung betrifft eine Ventilspielausgleichseinrichtung, insbesondere für Ventile von Brennkraftmaschinen, mit einer bevorzugt auf der Seite der Nockenwelle engeordneten Ventiltasse, einem innerhalb der Ventiltasse vorgesehenen und mit dem Ventilstößel zusammenwirkenden Ventilspielcusgleichselement sowie einer den mit einem inkompressiblen Medium gefüllten Bereich innerhalb der Ventiltasse abdichtenden elastischen Membran.
Die DE-OS 25 17 370 offenbart eine hydraulische Spielausgleichseinrichtung, insbesondere für die Steuerung der Motorenventile von Brennkraftmaschinen. Mit der Nockenwelle wirkt eine im Querschnitt etwa U-Formige Ventiltasse zusammen, die radial innen mit einem axial verschiebbaren Kolben zusammenwirkt, der einen innerhalb der Ventiltasse eingeschlossenen Druckraum begrenzt. Innerhalb des Druckraumes sind mehrere, das Ventilspielausgleichselement bildende Einzelbauteile vorgesehen. Der vollständig mit einem hydraulischen Arbeitsmittel gefüllte Druckraum wird mittels ein?,r im wesentlichen schlauchförmigen elastischen Membran abgedichtet.
Wie schon angesprochen, besteht das
Ventilspielausgleichselement aus mehreren Einzelteilen, die bei der Montage der Ventilspielauegleichseinrichtuag ebenfalls
einzeln montiert werden müssen. Derartige Systeme sind für in Entwicklung befindliche Tassenstößel (geschlossene Systeme) nicht einsetzbar. Da bei den neu zu entwickelnden Systemen verschiedene konstruktive Ansätze gegeben sind, sind auch Membranen als Dichtelemente in der angespochenen Form nicht einsetzbar.
Demzufolge ist die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe darin zu sehen, eine Möglichkeit zur Abdichtung derartiger Tassenstößel mit geschlossenen Systemen zu finden, die es erlaubt, Temperaturerhöhungen und Volumenänderungen des Mediums und/oder Verschleiß auszugleichen. Gleichzeitig wird gefordert, daß die Abdichtung das von der Ventiltasse ausgeübte Drehmoment auf das Ventil übertragen kann.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die .; Membran sich im wesentlichen radial zwischen der inneren t Umfange fläche der Ventiltasse und der äußeren Umnfangsfläche -
des Ventilspielausgleichelementes erstreckt und in den f
radialen Endbereichen durch Klemmen mittels zusätzlicher '■■.
Versteifungeelemente lageorientiert festgelegt ist. >; Zweckmäßigerweise werden für die Lösung des Problemes Elastomer-Membranen verwendet, die flexibel, daher dünnwandig sein müssen.
Um die radiale Klemmwirkung zu erhöhen, das heißt um eine gute radiale Vorspannung im Elastomerinaterial zu erzielen, können die radialen Endbereiche der Membran wulstfdrmig verdickt ausgebildet werden. Die beiden wulstfdrmigen Endbereiche sind durch eine im Querschnitt dünnere Membran mit vorzugsweise
etwa V-förmiger Gestalt miteinander verbunden, wobei die Spitze der Membran axial in Richtung des Bodens der Ventiltasse gerichtet ist.
Die Flexibilitätsförderung des Systeines über einen Temperaturbereich von -400C bis +1700C bedingt die Verwendung von Silicone- oder von Fluorsilicone-Kautschuk für den elastischen Teil (Membran). Diese Werkstoffe können der Forderung nach langer dynamischer Beanspruchung, zum Beispiel 200.000 km Motorenlaufzeit mit einer Gesamtlebensdauer von mindestens 10 Jahren, gerecht werden.
Einem weiteren Gedanken der Neuerung gemäß, ist das den äußeren Umfangsgbereich des Ventilspielausgleichelementes klemmende Versteifungselement durch ein etwa rohrförmigee Metallteil gebildet. Um das als einstückigen Körper ausgebildete Ventilspielausgleichselement nicht nur radial klemmen, sondern für Transport und Montage der kompletten Ventilspielausgleichseinrichtung gegen axiales Herausrutschen sichern zu können, wird weiterhin vorgeschlagen, das Rohr mit einem Boden zu versehen, der vorzugsweise axial in Richtung des Ventilspielausgleichelementes zurückgesetzt ist. Somit ist der gesamte Bereich zwischen Ventil und Nockenwelle abgedichtet, bei gleichzeitiger guter axialer Führung sowohl des Ventilspielausgleicheelementee als auch des in diesem Bereich abgesetzten Ventilstößels. Der Übergang des rohrförmigen Bereiches in den Boden ist im Querschnitt etwa halbkreisförmig ausgebildet. Der gesamte Körper kann in einfacher Weise als Tiefziehteil hergestellt werden, wobei im Einbauzustand der offene Bereich des U-förmigen Metallteiles axial in Richtung des Ventilspielausgleicheelementee weist.
a ·
Je nach Anwendungsfall und zu verwendendem Elastomermaterial kann es sinnvoll sein, das Metallteil zumindest in seinem rohrförmigen Bereich mit der Membran, das heißt dem radial innenliegenden Wulst, durch Vulkanisation zu verbinden. Itiierbei erfolgt die Abdichtung zwischen dem Ventilspielausgleichselement und dem wulstförmigen Bereich der Membran nach wie vor durch Klemmen und nicht durch die (Site der Haftung des Elastomermaterials an dem anvulkanisierten Metallteil.
Wf?! schon angesprochen, ist das radial innen klemmende Metallteil profiliert ausgebildet. Neben den bereits angesprochenen "orteilen ist es möglich, die einzelnen Metallteile exakt in der Vulkanisierform positionieren zu können, um die Toleranzen sehr eng zu halten und bei den beengten Bauverhältnissen einen möglichst großen Abstand zwischen dem radial innenliegenden und dem radial außenliegenden Versteifungeelement zu erhalten. Dies kommt nicht zuletzt auch der Flexibilität der elastischen Membran zugute.
Diese Positionierung in der Vulkanisierform führt gleichzeitig zu einer Positionierung der beiden Versteifungselemente im hydraulischen TassenstÖßel.
Zur Übertragung des Drehmomentes zwischen Ventil tasse und Aüegleichselement beziehungsweise Ventilstößel wird ferner vorgeschlagen, daß das den mit der Ventil tasse zusammenwirkenden Wulst radial klemmende Versteifungselement ebenfalls rohrförmig ausgebildet ist. Da hier keine
Vulkanisation zwischen dem radial äußeren Wulst und dem Versteifungselement gegeben ist, sondern eine reine Klemmverbindung vorliegt, kann das Versteifungselement sowohl aus Metall als auch aus einem geeigneten Kunststoff gebildet sein.
Zwecks Anpassung des äußeren Versteifungselementes an die Kontur, das heißt den radial äußeren Wulst der Membran, ist das Versteifungselement im Bereich seiner radial äusseren axialen Erstreckung abgestuft ausgebildet. Der im Bereich des V-Profiles der Membran auslaufende Endbereich des Versteifungselementes ist vorzugsweise mit mehreren, im wesentlichen radial verlaufenden, mit der Membr&n zusammenwirkenden, federnden Zungen versehen, wobei die Zungen vorzugsweise nicht parallel zum radial von außen nach innen sich erstreckenden Bereich der Membran verlaufen. Die Zungen dienen neben der axialen Stützung der Membran, wie schon angesprochen, auch der Drehmomentübertragung. Um dies zu optimieren, wird darüberhinaus vorgeschlagen, daß die Zungen im Bereich ihver freien Enden etwa axial in Richtung des Ventilstößel^ abgebogen sind, wobei die Abbiegungen im wesentlichen parallel zum rohrförmigen Bereich des radial innenliegenden Metallteiles verlaufen. Die Zungen beziehungsweise deren Abbiegungep greifen in korrespondierende Ausnehmungen im Bereich des radial innenliegenden Wulstes dtv Membran ein und bilden so gleichzeitig eine Verdrehsicheruns;.
Alternativ dazu bietet sich bei der konstruktiven Auslegung des radial äußeren Versteifungeelementes auch die Möglichkeit, die radial federnden Zungen so abzubiegen, daß sie radial
unter den rohrförmigen Bereich des radial innenliegenden Metallteiles greifen. Diese Lusung erlaubt gleichzeitig ein Niederhalten des inneren Metallteiles, das dieses so lange auf des Köpf deä venciispieläusgieichseiemences festhält, bis nach erfolgter Montage des Tassenstößels im Zylinderkopf der Ventilkopf selbst diese Kappe formschlüssig anpreßt.
Aus der beschriebenen Anordnung ergibt sich der Vorteil, daß Niederhalter und Membran ein Bauelement bilden, das für die Endmontage gut handhabbar ist und verhindert, daß das Ausgleichselement Über die für diesen Fall zu flexible Membran gehalten werden muß. Dadurch ergibt sich gleichzeitig eine Transportsicherung der Einheit.
Einem weiteren Gedanken der Neuerung gemäß, ist der mit der Ventil tasse zusammenwirkende Axialschenkel des radial äußeren Versteifungselementes unter einem Winkel in Richtung der Ventiltasse abgebogen und greift bei der Montage in eine korrespondierende Nut im inneren Itafangsbereich der Membran ein.
Im Rahmen der aufgezeigten Problemlösung kann das Element, das zur Drehmomentübertragung verwendet wird, so ausgebildet werden, daß es den einvulkanisierten Metallring für den Sitz in der Tasse ersetzt. In diesem Fall wird der Teil zur Drehmomentübertragung in eine Nut am Außendurchmesser der Membran eingeknüpft und bildet damit gleichzeitig den Abstützring für die Klemmverbindung zur Ventil tasse.
Die Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Figuren 1 und 2 Ventil Spielausgleichseinrichtungen mit konstruktiv unterschiedlich ausgebildeter Membran Figur 3 Membran gemäß Figur 1
Figur 4 Ausschnitt der Membran gemäü Figur 3
Die Figuren 1 und 2 zeigen jeweils eine
Ventilepielausgleichseinrichtung, deren Grundaufbau in etwa identisch sind. Unterschiede sind lediglich in der Ausbildung des Dichtbereiches begründet.
Die Ventilspielausgleichseinrichtung besteht aus einer im Querschnitt etwa U-förmigen Ventiltasse 1, deren Boden 2 bevorzugt mit einer nicht weiter dargestellten Nockenwelle zusammenwirkt. Radial innerhalb der Ventiltasse 1 ist ein in seinen Einzelteilen nicht weiter dargestelltes, einstückig ausgebildetes Ventilspielausgleichselement 3 angeordnet, welches zum einen mit der inneren Stirnfläche 4 des Bodens 2 und zum anderen mit dem Ventilstößel 5 zusammenwirkt. Das Ventilspielausgleichselement 3 wird mittels eines umlaufenden, mit Axialbohrungen 6 versehenen Radialansatzes 7 der Ventiltasse 1 innerhalb derselben geführt. Zur Abdichtung des mit einem inkompressible!! Medium gefüllten Druckraumes 8 ist eine elastische Membran 9 vorgesehen, die sich im wesentlichen radial zwischen der inneren Umfangsfläche 10 der Ventil tasse und der 'äußeren Umfangs fläche 11 des
Ventilspielausgleichselementes 3, einen etwa V-förmigen Querschnitt bildend, erstreckt. In ihren radialen Endbereichen 12,13 ist die Membran 9 wulst Formig verdickt ausgebildet und wird durch radiales Klemmen mittels zusätzlicher Versteifungselemente 14,15,15' lageorientiert festgelegt. Die Spitze 16 der Membran 9 weist zum Boden 2 der Ventil tasse 1.
Die Membran 9 selber besteht aus einem
Fluorsilicone-Kautschuk. Das den radial innenliegenden Wulst 13 klemmende Versteifungselement 14 besteht aus einem tiefgesogenen Metallteil mit rohrförmigen) Außenbereich 17. Zur axialen Abstützung des Ventilepielausgleicheelementes 3 ist 4as Metallteil 14 mit einem axial zurückgesetzten Boden 18 «ersehen. Der rohrformige Bereich 17 des Metallteiles 14 ist vorzugsweise durch Vulkanisation mit dem Wulst 13 verbunden. Das den Wulst 12 radial gegenüber der Ventiltasse 1 festlegende Versteifungselement 15,15' ist hierbei ebenfalls rohrförmig ausgebildet. Das Versteifungselement 15 gemäß Figur 1 besteht aus Metall und das Versteifungselement 15' gemäß Figur 2 besteht aus Kunststoff. Beide Versteifungeelemente 15,15'sind im Bereich ihrer radial äusseren axialen Irstreckung 19 abgestuft ausgebildet, wobei die membranseitig gelegenen Endbereiche 20 der Versteifungselemente 15,15' in im wesentlichen radial sich erstreckende federnde Zungen 21 auslaufen. Gemäß Figur 1 sind die freien Endbereiche 22 der Zungen 21 radial abgebogen und untergreifen, als Transportsicherung dienend, den rohrförmigen Bereich 17 des inneren Versteifungselementes 14, wobei sie zur Drehmomentübertragung in korrespondierende Ausnehmungen 23 des Wulstes 13 eingreifen. Figur 2 zeigt, daß die federnden Zungen 21 in ihren freien Endbereichen 24 etwa axial abgebogen sind, etwa parallel zu dem rohrförmigen Bereich 17 des inneren Versteifungselementes 14 verlaufen und zum Zwecke der Drehmomentübertragung in korrespondierende Ausnehmungen 25 des Wulstes 13 eingeknüpft sind. Die Festlegung des radial äußeren Wulstes 12 an der inneren Umfange fläche 10 der Ventil tasse 1
•rfolgt in Figur 1 durch reine Klemmung durch das Versteifungeelement 15. Figur 2 offenbart darUberhinaua noch, daß der mit der inneren Umfangefläche 10 der Ventiltasse 1 lusammenwirkende Äxiaischenkei 26 etwa radial abgebogen ist und bei der Montage nach Art einer Schnappverbindung in sine umlaufende Ringnut 27 der Ventil tasse 1 einrastet.
Die Figuren 3 und 4 zeigen die Membran 9 als Einzelteil. Das radial innenliegende Versteifungselement 14 ist in den Wulst 13 einvulkauisiert, während das radial äußere Versteifungselement 15 als reines Klemmteil ausgebildet ist und einerseits den radial äußeren Wulst 12 klemmt und andererseits zur Drehmomentübertragung mit federnden Zungen beziehungsweise daran angeformten Abbiegungen 24 in korrespondierende Ausnehmdungen 25 im Wulst 13 eingreift. Figur 4 zeigt als Einzeldarstellung die bereits in Figur 2 angesprochene Schnappverbindung zwischen dem radial abgebogenen Axialschenkel 26 des Versteifungselementes 15* und der in die innere Umfange fläche der Ventil tasse 1 eingebrachten Ringnut 27.

Claims (21)

eoetze AG Burscheid yentilspielausgleichseinrichtung Schutzansprüche:
1. Ventilspielausgleichseinrichtung, insbesondere für Ventile von Brennkraftmaschinen, mit einer bevorzugt auf der Seite der Nockenwelle angeordneten Ventiltasse, einen innerhalb der Ventiltasse vorgesehenen und mit dem Ventilstößel zusammenwirkenden
Ventilspiexausgleichselement sowie einer dea mit einem inkompressiblen Medium gefüllten Bereich innerhalb der Ventiltasse abdichtenden elastischen Membran, 'dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (9) sich im wesentlichen radial zwischen der inneren ümfangsfläche (10) der Ventil tasse (1) und der äußeren ttnfangsfläche (11) des Ventilspielausgleichelementes (2) erstreckt und in den radialen Endbereichen (12,13) durch Klemmen mittels zusätzlicher Versteifungselemente (14,15) lageorientiert festgelegt ist.
2. Ventilspielausgleichseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Endbereiche (12,13) der Membran (9) wulstfärmig verdickt ausgebildet sind.
3. Ventilspielausgleichseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden wulst formigen Bereiche (12,13) durch eine im Querschnitt dünnere Membran mit etwa V-förmigem Querschnitt verbunden sind.
4. Ventilspielausgleichseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze der Membran axial in Richtung des Bodens (2) der Ventiltasse (1) weist.
5. Ventilspielausgl»ichseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (9) aus einem flexiblen und temperaturbeständigen Silicone- oder Fluorsilicone-Kautschuk besteht.
6. Ventilspielausgleichseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das den äußeren ümfangsbereich (11) des Ventilspielausgleichselementes (3) klemmende Versteifungselement (14) durch ein etwa rohrförmiges Metallteil gebildet ist.
7. Ventilspielausgleichseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur axialen Abstützung des Ventilspielausgleichselementes das Zylinderrohr (17) mit einem Boden (18) versehen ist.
8. Ventilspielausgleichseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (18) des einen etwa U-Formigen Querschnitt aufweisenden Metallteiles (14) axial in Richtung des Ventilspielausgleichselementes (3) zurückgesetzt ist.
9. Ventilspielauegleichseinrichtung nach dei Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang des rohrförmigen Bereiches (17) in den Boden (18) im Querschnitt etwa halbkreisförmig auegebildet ist.
10. Ventilspielausgleicheeinrichtung nach den Anaprlichen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der offene Bereich des U-f'drmigen Metallteile (14) axial in Richtung des
Ventilepielausgleichselementes (3) weist.
11. Ventilspielauegleichseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen
lediglich der rohrförmig verlaufende Bereich (17) des
U-förmigen Metallteiles (14) in deft mit dem
Ventilspielauegleichselement (3) zusammenwirkenden Wulst (13) einvulkanisiert ist.
12. Ventilspielauegleichseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das den mit der
Ventil tasse (1) zusammenwirkenden Wulst (12) klemmende Versteifungselement (15,15') ebenfalls rohrförmig (19) ausgebildet ist.
13. Ventilspielausgleichseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das
Versteifungselement (15) aus Metall besteht.
14. Ventilspielausgleichseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das
Versteifungselement (15) aus Kunststoff besteht.
15. Ventilspielausgleichseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das
Versteifungseleinent (15,15') im Bereich seiner radial
äußeren axialen Erstreckung (19) abgestuft ausgebildet ist.
16. Ventilspielauegleichseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der im Bereich des V-Profiles der Membran (9) auslaufende Endbereich des
Versteifungeelementes (15,15') mit mehreren, im
wesentlichen radial verlaufenden, mit der Membran (9)
zusammenwirkenden, federnden Zungen (21) versehen ist.
17. Ventilspielausgleichseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (21) nicht parallel zum radial von außen nach innen sich
erstreckenden Schenkel der Membran (9) verlaufen.
18. Ventilspielausgleichseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (21) im Bereich ihrer freien Enden etwa axial in Richtung des
Ventilstößels (5) abgebogen sind, wobei die Abbiegungen (24) im wesentlichen parallel zum rohrförmigen Bereich (17) des radial innenliegenden Metallteiles (14)
verlaufen.
19. Ventilspielausgleicheeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (21) in korrespondierende Ausnehmungen (25) im Bereich des radial innenliegenden Wulstes (13) eingreifen.
20. Ventilspielausgleichseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der
Ventiltasse (1) zusammenwirkende Axialschenkel (26) des Versteifungselementes (15') unter einem Winkel in
Richtung der Ventiltasse (1) abgebogen ist.
21. Ventilepielausgleicheeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der abgebogene Bereich des Axialachenkels (26) bei der Montage nach Art einer Schnappverbindung in eine korrespondierende Nut (27) im inneren Utafangebereich (10) der Ventiltasse (11) eingreift.
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