DE8510579U1 - Laufbelag als Reifen für Räder oder Rollen und Rad oder Rolle mit einem solchen Laufbelag - Google Patents

Laufbelag als Reifen für Räder oder Rollen und Rad oder Rolle mit einem solchen Laufbelag

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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
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    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/52Unvulcanised treads, e.g. on used tyres; Retreading
    • B29D2030/526Unvulcanised treads, e.g. on used tyres; Retreading the tread comprising means for discharging the electrostatic charge, e.g. conductive elements or portions having conductivity higher than the tread rubber

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Description

BEIM ITMOHHAUtI S4 PATENTANWALT RU P 040/3«67«a
TILBX 9 17» Ο4β OKFA D
Firma zuoiuiiink virtritbr bbim Räder-Vogel iuropaiichin Patentamt Räder und Rollenfabrik GmbH * Co. 10# April 1985
2000 Hamburg 1 K/hö - 6510
Anwaltsakte; 6510
Laufbelag als Reifen für Räder oder Rollen und Rad oder Rolle mit einem solchen Laufbelag
Die Erfindung bezieht sich auf einen Laufbelag als Reifen für Räder oder Rollen, aus Kunststoff oder Gummi.
Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein Rad oder eine Rolle mit einem Laufbelag und einer Felge, auf der der Laufbelag angeordnet ist.
Felgen sind bei solchen Rädern oder Rollen aus Metall aufgeführt. Dieses wird auch bei der Erfindung bevorzugt. Sofern eine Ausführung der Felge aus anderem Material vorgesehen ist, was nicht ausgeschlossen wird, sind diese Felgen jedoch mit Mitteln wenigstens für eine elektrische Leitfähigkeit zum Lager hin versehen.
Es ist bekannt, an Rädern oder Rollen mit Metallfelgen und elastischen Laufbelägen aus Gummi oder Kunststoff eine elektrostatische Aufladung dadurch zu verhindern, daß in das
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Laufbelag-Material Zusätze aus Metallpulver oder Graphit bzw.. sogenannte Antistatika eingebracht werden oder, daß leitende Farbanstriche aufgebracht werden. Die Zusätze zu der Masse der Laufbeläge sind nicht für alle Kunststoffe geeignet. Beispielsweise schäumen bestimmte Massen bei solchen Zusätzen auf, so daß sie nicht in geeigneter Weise verwendet werden können, obwohl sie an sich als Laufbeläge geeignet sind. Leitende Farbanstriche, die außen aufgebracht sind, sind nicht zuverlässig, weil sis leicht gerade an Laufbeläge» beschädigt oder abgerieben werden können«.
Ein weiteres Problem liegt bei Laufbelägen bzw. Rädern oder Rollen der eingangs beschriebenen Art auch darin, daß im Betrieb Walkwärme entsteht, die bei längerer Betriebszeit zu einer starken Erhitzung führt. Eine solche Erhitzung beeinträchtigt nicht nur die Materialeigenschaften der Laufbeläge, sondern kann auch ungünstige Wirkungen auf den Fahrboden haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Laufbelag oder auch ein Rad oder eine Rolle mit einer elektrisch leitenden Felge so auszuführen, daß unabhängig vom Material des; Laufbelages nicht nur eine elektrostatische Aufladung verhindert wird, sondern auch eine Wärmeabfuhr gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Einbettung wenigstens einer radial und im Umfang durchgehenden, elektrisch und wärmeleitenden Einlage in den Laufbelag gelöst.
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Besonders bevorzugt wird dabei, daß die wenigstens eine Einlage aus einer Bürstenanordnung besteht, welche an der inneren Sitzfläche des Laufbelages eine elektrisch- und wärmeleitende Einfassung aufweist, von welcher nach außen gerichtete, elektrisch- und wärmeleitende Borsten ausgehen, die am Außenumfang des Laufbelages enden.
Die Ausführung einer Bürstenanordnung in Form eines Bürstenringes hat den Vorteil, daß einerseits ein leitender Durchgang gewährleistet ist und andererseits auch in der gesamten Erstreckung der Borsten eine großflächige Berührung mit dem Laufbelag-Material entsteht. Dabei hat die Burstenanordnung auch den Vorteil einer Elastizität der Borsten und einer Spreizungsfähigkeit bzw. Nachgiebigkeit zur Anpassung an Kalkerscheinungen, d.h. Formveränderungen des Laufbelages.
Zweckmäßig besitzt die Einfassung im wesentlichen U-förmigen Querschnitt und besteht aus gleichem Material wie die Borsten. Die Einfassung liegt an der inneren Sitzfläche des Laufbelages frei.
Vorteilhaft haben die Borsten im wesentlichen gleiche Abnutzungswerte wie der Laufbelag. Hier können jeweils zum Laufbelag passende Materialien verwendet werden. Unter obigen Gesichtspunkten liegt eine vorteilhafte Ausgestaltung darin, daß die Borsten auch einzeln von dem Material des Laufbelages umgeben sind. Dadurch ergibt sich auch gerade Im Zusammenhang mit Bürstenanordnungen eine durchgehende, seitliche Bindung des Laufbelag-Materials.
Dieses ergibt sich bei der Herstellung. Beispielsweise werden die Bürstenanordnungen bei Gummibelägen einvulkanisiert, bei
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thermoplastischen Materialien eingespritzt und bei vernetzten Kunststoffen im Falle einer schichtweisen Herstellung mit eingegossen.
In der bevorzugten Ausführungsform bestehen die Einlage, insbesondere die Borsten, aus metallischem Material. Hierbei wird vorteilhaft eine Ausführung aus Messing vorgesehen. Einbezogen werden auch andere Materialien wie Kupfer oder Aluminium.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung sind zwei oder mehr Einlagen mit Abstand nebeneinander eingebettet. Dieses erhöht die beabsichtigte Wirkung, wobei besonders auch bei ungünstigen Radstellungen im Einsatz die Funktion gewährleistet ist.
In einer besonders vorteilhaften Ausführung hat die aus metallischem Material bestehende Einlage geringere Elastizitätseigenschaften als das Laufbelag-Material und bildet eine die Seitenstabilität erhöhende Abstützung an einer Felge eines Rades oder einer Rolle. Damit läßt sich auch die Festigkeit des Laufbelages zusätzlich einstellen.
Im Zusammenhang mit der metallischen Felge steht wenigstens ein Einlagenfuß elektrisch- und wärmeleitend mit der Felge in Verbindung.
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Rad oder eine Rolle einer oben genannten Ausführungsform. Dabei liegt eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung auch darin, daß am Umfang
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der Felge im Bereich wenigstens eines Fußes wenigstens einer elektrisch- und wärmeleitenden Einlage, insbesondere Bürste, eine Profilierung vorgesehen ist, die den Kontakt mit der Einfassung oder Einlage erhöht. Vorzugsweise ist die Profilierung als Erhöhung gegenüber benachbarten Felgenflächen, insbesondere als herumlaufender Steg, ausgeführt. Beim Aufpressen des Laufbelages wird dabei ein besonders günstiger Kontakt hergestellt.
In einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform ist die Profilierung als Vertiefung in der Felgenfläche ausgeführt, und eine einen Fuß der Bürstenanordnung bildende Einfassung ragt nach innen aus dem Belag vor.
Eine solche Einfassung besteht zweckmäßig aus gewalztem Messingblech und gibt in einer solchen Ausführungsform bei Ausbildung r<Tss Messing den Borsten einen festen, kontaktschlüssigen Halt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt längs der Linie I - I in Fig. 2 durch eine erfindungsgemäße Laufrolle;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Laufrolle nach Fig. 1 teilweise im Schnitt;
Fig. 3 eine Teilansicht zur Erläuterung einer anderen Ausführungsform, auch im Schnitt entsprechend Fig. 1;
Fig. 4 der Fig. 3 entsprechende Darstellungen anderer und 5 Ausführungsformen;
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Fig. 6 eine Seitenansicht einer Laufrolle ainer weiteren besonderen Ausgestaltung, in welcher die Seitenansicht, jedoch schematisch, zugleich die Ebene einer eingebrachten Bürstenanordnung darstellt, wie sie an sich durch einen Schnitt in der Ebene der Laufrolle erkennbar ist;
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Laufbelages in schematischer Darstellung mit einer besonders ausgeführten Einlage in einer der Fig. 6 entsprechenden Darstellung.
Das in Fig. 1 bezeichnete Rad besitze auf einem Wälzlager 1, das auf einer Achse aufbringbar ist, einen Metallradkörper als Felge 2. Der Ausdruck "Felge" bezeichnet dabei die Radscheibe bis zum Lager auf der Achse. Auf diese Felge ist der elastische Laufbelag 3 aufgepreßt. Der elastische Laufbelag ist in dieser Ausführungsform mittig von einer Bürstenanordnung 4 als sogenannte Einlage durchsetzt. Diese Bürstenanordnung besteht aus einem Streifen von Borsten 5, die in einer einen Fuß bildenden Einfassung 6 an der inneren Sitzfläche 7 des Laufbelages 3 zusammengefaßt sind. Diese Einfassung ist im Querschnitt U-förmig, aus gewalztem Messingblech und faßt die Borsten 5 unter Herstellung eines elektrisch- und wärmeleitenden Kontaktes zusammen. Der Steg 8 dieser U-förmigen Einfassung liegt bei dieser Ausführungsform in der inneren Sitzfläche frei. Die Schenkel 9 und 10 sind nach innen gepreßt.
Gemäß den jeweiligen, oben bereits angeführten Herstellungsmethoden sind außerhalb der Einfassung 6 die Borsten 5 jeweils vom Material des Laufbelages 3 umgeben.
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Ee ist erkennbar, daß auch bei einer seitlichen Ausdrückung des Laufbelages die Borsten entsprechend nachgeben können und mit ihren Enden in der Außenfläche 11 des Laufbelages 3 verbleiben.
Nach Fig. 3 enthält der Laufbelag 3 drei Bürstenanordnungen 12, 13, 14 jeweils mit einer Einfassung 15, 16, 17 entsprechend der Einfassung 6 in Fig. 1. Es ist erkennbar, daß die äußeren Bürstenanordnungen 13, 14 hinsichtlich der Borstenlängen entsprechend der äußeren Kontur des Laufbelages abgestuft sind.
Die Fig. 4 enthält im Laufbelag 3 entsprechend Fig. 1 eine mittige Bürstenanordnung 4. Dabei sitüfc aber der Steg 8 der Einfassung 6 auf einem herumlaufenden Steg 18 der Felge 2. Der Steg hat beispielsweise eine Höhe von 2,5 mm, wenn der Felgendurchmeeser in der Größenordnung von 100 mm liegt. Einbezogen wird dabei, daß bei der Herstellung des LaufbeIages 3 die Einfassung 6 vertieft im Laufbelag angeordnet ist bzw. aber auch gemäß Fig. 1 bündig zur inneren Sitzfläche 7, so daß beim Aufpressen des Laufbelages ein besonders schlüssiger Kontakt entsteht. Dieses wird durch die Bemessung der Länge der Borsten 5 bei der Herstellung berücksichtigt.
Gemäß Fig. 5 sind im Laufbelag 3 zwei Bürstenanordnungen 19, 20 vorgesehen. Profilierungen in der Felge 2 sind als Vertiefungen 21, 22 ausgeführt. In diese greifen die Einfassungen 23, 2* der Bürstenanordnungen 19, 20 beim Aufpressen ein. Dieses kann auch bei der Herstellung des Laufbelages 3 vorbereitet sein, indem die Einfassungen 23, 24 bei der Herstellung über die innere Sitzfläche 7 herausragend angeordnet sind.
In der Ausführungsform nach Fig. 6, in welcher der Laufbelag
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3 auf einer metallischen Felge 2 angeordnet ist, die das Lager 1 aufweist, sind abschnittsweise um den Umfang verteilt mehrere bündeiförmige Bürsten 25, 26, 27 ... 28 mit Abständen 29 zueinander angeordnet. Diese bündeiförmigen Bürsten bzw. Bürstenbündel bilden eine Bürstenanordnung, die in einer gemeinsamen Einfassung 30 angeordnet sein können und in dieser durch Eindrückungen oder Zwischenstücke bündeiförmig festgelegt sind.
Einbezogen wird in diesem Falle eine solche Bürstenanordnung in einer Weise, daß die Abstände 29 so bemessen sind, daß immer eine bündeiförmige Bürste 25 - 28 die Lauffläche berührt.
Einbezogen werden bei einer solchen Ausführung, insbesondere aber auch nach den Fig. 3 und 5, zwei oder mehr Kränze von Bürstenanordnungen, in denen dann die Bürstenbündel umfangsmäßig zueinander versetzt sind, d.h. bei zwei Bürstenanordnungen entsprechend 19, 20 in Fig. 5 wäre die Umfangslänge einer bündeiförmigen Bürste 25 - 28 im wesentlichen gleich dem Abstand 29 zwischen den Bürstenbündeln, und die andere Bürstenanordnung hat dann ihre Bürstenbündel auf Luke versetzt jeweils im Bereich des Zwischenraumes zwischen den Bürsten der erstgenannten Bürstenanordnung. Hierdurch können sich auch besonders vorteilhafte Stützeffekte ergeben.
Fig. 7 zeigt in einer der Fig. 6 entsprechenden Seitenansicht schematisch eine andere Einlage in Form einer Scheibe 31, die eng benachbart zum Umfang offene Einschnitte 32 - 34 ... aufweist, so daß einer Walkarbeit gefolgt werden kann. Die Einschnitte enden mit geringem Abstand über der inneren Sitzfläche 7 des Laufbelages, so daß der verbleibende, durch-
gehende Ring 35 der Scheibe in bleibendem Kontakt zur metallischen Felge 2 steht. Auch hierbei kann ein besonders schlüssiger Kontakt durch Profilierungen vorgesehen sein, wie in den Figuren 4 und 5 gezeigt ist. Es wird einbezogen, die Abstände 36 zwischen den einzelnen Einschnitten sehr gering zu halten und weiterhin auch, wie anhand der Fig. 6 beschrieben ist, mehrere solcher Einlagenscheiben anzuordnen. Einbezogen wird ferner bei einer solchen Ausführungsform, daß die Scheibe an ihrem äußeren Rand, d.h. im Bereich der Außenfläche 11 des Laufbelages einen wellenartig hin- und hergehenden Verlauf hat.
Ferner versteht sich, daß die Abschnitte zwischen den einzelnen Einschnitten auch von Löchern durchsetzt sein können, durch welche sich das Material des Laufbelages schließt.

Claims (18)

DIPL.-ING. O. R. KRETZSCHMAR j j/ Ü ^^C? j, j/ Ü CCIM CTROHHAUCI S« PATENTANWALT RUF O4O/34 67 43 TIUX a 17« 64« OKPA D Firma zuoilaccknkr vkrtritcr cum Räder-Vogel ruropaiccnkn fatcntamt Räder- und Rollenfabrik GmbH & Co. 10. April 1985 Hamburg 1 K/hö - 6510 Anwaltsakte: 6510 HMiM !Ansprüche
1. Laufbelag als Reifen für Räder oder Rollen, aus Kunststoff oder Gummi, gekennzeichnet durch die Einbettung wen j ess tens einer radial und im Umfang durchgehenden, elektrisch- u~d wärmeleitenden Einlage (4, ..., 31).
2. Laufbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Einlage aus einer Bürstenanordnung (4; 12 - 14; 19, 20, 25 - 28) besteht, welche an dar inneren Sitzfläche (7) des Laufbelages (3) eine elektrisch- und wärmeleitende Einfassung (6; 15 - 17; 23, 24; 30) aufweist, von welcher nach außen gerichtete, elektrisch- und wärmeleitende Borsten (5) ausgehen, die am Außenumfang des Laufbelages (3) enden.
3. Laufbelag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfassung (6; 15 - 17; 23, 24) im wesentlichen U-förmigen Querschnitt besitzt und aus gleichem Material besteht wie die Borsten (5).
KONTIN· DRlCDNlR HANK (BLZ aOO 606.QO(KpNVO-NR. p *A9 »71 > ItOC^CCHICK HAMDUKO <ILZ 300100 90» NK. 19*7 66-30·
4. Laufbelag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (5) im wesentlichen gleiche Abnutzungswerte aufweisen wie der Laufbelag (3).
5. Laufbelag nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (5) auch einzeln von dem Material des Laufbelages (3) umgeben sind.
6. Laufbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (4; 31), insbesondere die Borsten (5), aus metallischem Material bestehen.
7. Laufbelag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenanordnung (4; 12 - 14; 19, 20, 25 - 28) aus Messing besteht.
8. Laufbelag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenanordnung (4; 12- 14; 19, 20, 25- 28) aus Kupfer oder Aluminium besteht.
9. Laufbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Einlagen (12 - 14; 19, 20, 25 - 28; 31) mit Abstand nebeneinander eingebettet sind.
10. Laufbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die aus metallischem Material bestehende Einlage K4; 12 - 14; 19, 20, 25 - 28; 31) geringere EIautizitätseigenschaften als das Laufbelag-Material hat und eine die Seitenstabilität erhöhende Abstützung an einer Felge (2) eines Rades oder einer Rolle bildet.
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11. Laufbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 10, auf einer metallischen Felge, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Borsten-Einfassung (5) als Einlagenfuß elektrisch- und wärmeleitend mit der Felge (2) in Verbindung steht.
12. Laufbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine BUrβtenanordnung abschnittsweise um den Umfang verteilt mehrere bündeiförmige Bürsten (25-28) aufweist, die in einer gemeinsamen Einfassung (30) angeordnet sind.
13. Laufbelag nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Kränze mit bündelföfaiigen Bürsten (25 28) angeordnet sind, in denen die Bürstenbündel umfangsma'ßig zueinander versetzt sind, wobei vorzugsweise die Umfangslänge einer bündeiförmigen Bürste (25 - 28) im wesentlichen gleich dem Abstand (29) zwischen einzelnen bündeiförmigen Bürsten ist.
14. Laufbelag nach einem der Ansprüche 1 und 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einlage (31) in Form einer Scheibe angeordnet ist, die eng benachbart zum Umfang offene Einschnitte (32 - 34) aufweist.
15. Laufbelag nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Scheiben angeordnet sind, die bezüglich der Einschnitte gegeneinander versetzt sind.
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16. Laufbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 15 auf einer Felge, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Felge (2) im Bereich wenigstens eines Fußes wenigstens einer elektrisch- und wärmeleitenden Einlage (4, ..., 31), insbesondere Bürste, eine Profilierung (18, 21, 22) vorgesehen ist, durch die der Kontakt mit der Einfassung (6; 15 - 17; 23, 24; 30) oder Einlage (31) erhöht
17. Laufbelag nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung (18) als Erhöhung gegenüber benachbarten Felgenflächen, insbesondere als herumlaufender Steg, ausgeführt ist.
18. Laufbelag nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung (21, 22) als Vertiefung in der Felgenfläche ausgeführt ist und eine einen Fuß bildende Einfassung (23, 24) aus dem Laufbelag (3) nach innen vorragt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN112590469A (zh) * 2016-06-30 2021-04-02 阿蒂克投资股份有限公司 轮胎
EP4015241A1 (de) * 2020-12-15 2022-06-22 Continental Reifen Deutschland GmbH Vollreifen und verfahren zur herstellung

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