DE8507459U1 - Holzbauteil mit Bewehrung aus Metall oder anderem formbeständigem Material, insbesondere für Türflügel - Google Patents
Holzbauteil mit Bewehrung aus Metall oder anderem formbeständigem Material, insbesondere für TürflügelInfo
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Description
- 5 - 13. März. 1985 /3
85.10 Rohlfs "Door-Core"
HOLZBAUTEIL, INSBESONDERE TfJRFLUGELRAHMEN,
Die Erfindung bezieht sich auf ein Holzbauteil, insbesondere einen Türflügelrahmen, mit Bewehrung aus Metall oder anderam
formbeständigem Material.
Bei den bekannten Bauteilen der vorbezeichneten Art besteht die Bewehrung aus einem Vierkantstahlrohr. Durch diese bekannte
Bewehrung wird die dem Holz innewohnende Eigenschaft guter Wärmedämmung in unerwünscht hohem Maße unwirksam.
AUFGABE
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bewehrung von Holzbauteilen so zu gestalten, daß bei hochgradiger Unterdrükkung
der Verformungserscheinungen des Holzgefüges sowie werkgerechter und einfacher Fertigung die wärmedämmende Wirkung des
Holzes weitmöglichst erhalten bleibt.
Bei der Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von der Überlegung
aus, daß die Wärmeleitung sowohl durch den Wärmeleitkoeffizienten des für die Bewehrung benutzten Materials als
auch die Formgebung und Einbettung der Bewehrung in den Tür-
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rahmen oder sonstigen Holzbauteil bestimmt wird.
Ausgehend von diesen Überlegungen, werden gemäß der Erfindung
Maßnahmen der Stoffauswahl sowohl als auch der Formgebung einzeln oder in Kombination zur Anwendung gebracht, und zwar, indem zum einen für die Bewehrung Material hoher Festigkeit und
niedrigem Wärmeleitwert eingesetzt und zum anderen Bereiche der Bewehrung, die der erwartungsgemäß wärmeren Seite des Flügels oder sonstigen Holzbauteiles benachbart sind - im folgenden Nahbereich genannt -, um ein Vielfaches kleiner bemessen
werden als die angrenzenden Oberflächen der Bewehrung.
In Kombination mit dieser Maßnahme oder auch unabhängig davon kann, um eine gute Wärmedämmung trotz Bewehrung sicherzustellen, die Bewehrung selbst aus Material mit kleinem Wärmekoeffizienten, insbesondere Kunststoff, hergestellt werden.
Eine dem Aufbau und der Fertigung von Holzbauteilen aus miteinander verleimten Lamellen besonders gut angepaßte Bewehrung
ist erfindungsgemäß dadurch zu erzielen, daß eine oder ncihrt e
Schienen mit kleinen Nahbereichzonen zur Bewehrung eingesetzt werden, die, ebenso wie die Holzlamellen, vertikal zur Oberfläche des Bauteiles angeordnet sind. Auf diese Weise läßt
sich die Bewehrung ohne nennenswerte Änderungen des normalen Verleimungsvorganges im Holzlamellenpaket unterbringen. Einen
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innigen Verbund von Holzlamellen und Bewehrungsschienen kann
man dabei durch Einsatz eines wellenförmigen Schienenprofiles,
vorzugsweise mit einer Rechteckswelle, erreichen. Die Festigkeit
des Verbundes läßt sich noch weiterhin dadurch steigern, daß bei Anordnung mehrerer, zueinander paralleler Schienen
Jiese mit gegeneinder versetztem Profil eingefügt werden.
Regelmäßig werden die Holzlamellen des Bauteiles nach außen hin durch Decks abgeschirmt. Dabei ist die vorteilhafte Möglichkeit
gegeben, die Bewehrungsschienen mit ihren Nahbereichzonen nicht geschlossen in das Lamelleapaket einzubinden, sondern
ihre Abschirmung gemeinsam durch die Holzdecks vorzunehmen. Dabei werden die Decks auch auf ihrer Innenseite mit einem
Profil innig mit dem Lamellen- und Bewehrungsschienen-Paket
verleimt.
Bei langgestreckten Bauteilen, wie Türflügelrahmen, erstrecken sich die Bewehrungen vorzugsweise über den ganzen oder nahezu
ganzen Längsbereich des Bauteiles.
Bei tafelförmigen Bauteilen, insbesondere Türblättern, wird die Breitseite der Bewehrung im wesentlichen lotrecht zu den
Tafeloberflächen angeordnet. Eine Bewehrung in der dazu orthogonalen Richtung läßt eich dabei mit Zugbändern aus Kunststoff
erreichen/ die vor den Nahbereichzonen, zwischen Lamellen-Pa-
ket und Deck angebracht werden.
Da der Wärmefluß stets zur Seite niederer Temperatur erfolgt, kann eine wirksame Bewehrung nach der Erfindung auch mit Bewehrungsschienen,
beispielsweise in U-Form, erfolgen, wenn die Enden der Profilschenkel als Nahbereichzonen der Seite mit erwartungsgemäß
höherer Temperatur zugekehrt sind.
Bei den bekannten Bewehrungen mit Vierkantstahlrohr ist das Stahlrohr
so angeordnet, daß es mit zwei seiner vier Seiten zu den einander gegenüberliegenden Oberflächen des bewehrten Rahmens
parallel liegt. Auch bei Verwendung eines solchen Vierkantrohres läßt sich erfindungsgemäß das Rohr so zur Korperoberfläche
des Holzbauteiles anordnen, daß es nicht mit seinen flachen Seiten, sondern mit Kanten den Oberflächen des Bauteiles zugekehrt
ist, so daß die angrenzenden großen Flächen des Vierkantrohres um 45° gegen die Oberfläche des Bauteiles versetzt sind.
Eine annähernd gleiche Wirkung läßt sich ferner mit einem Rundrohr erreichen.
In der Zeichnung ist die Erfindung aa Ausführungsbeispielen
veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine Holztür nach
der Erfindung,
Fig. 2 u. 3 weitere Ausführungsformen der Bewehrung des
Fig. 2 u. 3 weitere Ausführungsformen der Bewehrung des
Türrahmens, in größerem Maßstab,
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Fig. 3 die Kombination der Bewehrungsschienen mit
orthogonal dazu angeordneten Zugbändern,
Fig. 4 u. 5 eine parallel zu den Türflügelseiten angeord
nete Bewehrungsschiene, Fig. 5 in Kombinatio mit ein^r Bewehrung nach Fig. 1,
Fig. 6 eine Aujsführungsform mit Bewehrungsschiene i
T-Form,
Fig. 7 eine Aussführungsform mit Bewehrung durch ein
Vierkantrohr,
Fig. 8 eine Bewehrung durch eine U-Schiene, Fig. 9 eine Bewehrung mit einem Rundrohr,
Fig. 10 eine Bewehrung durch eine Doppel-T-Schiene mit Unterbrechung des Profilsteges,
Fig. 1r eine Bewehrung durch zwei auf Lücke angeordnete
Halbrundrohre,
Fig. 12 eine Bewehrung mit Vierkantroinr und Stegen, und
Fig. 13 eine Bewehrung zum gleichmäßigen Erwärmen de
Bauteiles.
Die Erfindung sei am Beispiel einer Holztür mit Blendrahmen 1 und Türflügel 2 veranschaulicht; sie ist sinngemäß auf andere
Holzbauteile, wie z.B. Fenster, und allgemein überall dort anwendbar, wo es sich darum handelt, ein Verziehen und Verwinden
durch Einbringen einer Bewehrung zu vermeiden, wie es sonst insbesondere durch Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsunterschiäd
zwischen der Innenseite 4 und der Außenseite 5 vielfach zu be-
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obachten ist. Blendrahmen 1 und Flügelrahmen 3 bestehen aus Paketen miteinander verleimter Lamellen 6. Diese Lamellen-Pakete
sind durch eine Bewehrung 7 versteift und innen und außen durch ein Innendeck 8 und ein Außendeck 9 verblendet.
Der Türflügelrahmen 3 ist mit einer Bewehrung 7 in Gestalt
zweier Schienen 7a und 7b versehen.
In Fig. 1 sind glatte Schienen veranschaulicht. Diese werden,
wie die Lamellen selbst, untereinander durch einfaches Einlegen zwischen je zwei benachbarte Lamellen mit diesen verleimt.
Die Schienen bestehen vorzugsweise aus Aluminium, es kann jedoch auch jedes andere Material mit zur Armierung geeigneten
Eigenschaften, wie z.B. Stahl, eingesetzt werden.
Für den Wärmefluß von der wärmeren Innenseite 4 zur kälteren
Außenseite 5 sind in erster Linie die diesen Seiten benachbarten Zonen - im folgenden Nahbereichzonen Π genannt - und zwar
in erster Linie die der Innenseite 4 zugewandten Nahbereichzonen 11-, verantwortlich. Da diese Zonen klein sind im Vergleich zu den angrenzenden Flächen der Bewehrung, ist ein Wärmefluß
von der Innenseite zir Außenseite trotz Metallbewehrung weitgehend ausgeschlossen, zumal die Nahbereichzom>n, und zwar
sowohl die inneren 11a als auch die äußeren 11b noch durch das
aus Holz bestehende Innendeck 8 bzw. Außendeck 9 abgeschirmt sind.
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Fig. 2 und 3 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der Be- fc1
wehrungsschienen in Wellenprofilen, Fig. 2 Schienen mit ei- |
ner Rechteckswelle und Fig. 3 die Schiene mit Profil nach | einer Schlangenlinie.
Zur weiteren Stabilisierung des verleimten Lamellen- und Schie-
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dargestellt, gegeneinander versetzt sein. Die Schienen werden aus größeren Bandbreiten, dem Maß der Lamellen entsprechend
zugeschnitten, der Einfachheit halber vorzugsweise mit geringem Untermaß, da kleine, freibleibende Lücken vor den Nahbereichzonen
unbedenklich zugelassen werden können. Die Fertigung wird dadurch vereinfacht, ein Materialverlust durch Bearbeitung
der Nahbereichzonen vermieden und die Kosten der Gesamtfertigung gedruckt. Gewunschtenfalls können solche Lücken
durch Leim oder sonstige Streichmassen ausgefüllt werden.
Zum Abdecken und zur gewünschten Gestaltung des Flügels können, wie in Fig. 1 dargestellt, glatte Decks vorgesehen sein ; die
Stabilität des ganzen Paketes wird jedoch dadurch wesentlich erhöht, daß die Decks und das Lamellenpaket, ineinandergreifend,
profiliert werden.
Nachdem das Lamellenpaket mit den Schienen und Decks verleimt worden ist, wird es, wie in Fig. 2 mit Strichlinien angegeben,
in seine endgültige Form mit Anschlag und Profil zur Aufnahme des Turblattes gebracht.
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Die Bewehrung kann, wie in Fig. 3 dargestellt, durch Kombination der Schienen 7a, 7b mit Zugbändern 7f aus Kunststoff
kombiniert werden, welche vor den Nahbereichzonen 11 angebracht sind.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform, mit quer zu den
ne in Verbindung mit zwei Schienen nach Fig. 1, Fig. 6 eine T-Schiene 7h, deren Steg, wie dargestellt, zur Versteifung
in das Türblatt hineinreichen kann, Fig. 7 eine Schiene 7k in Form eines Vierkantrohres, gegen Außen- und Innenfläche um 45
versetzt. Der Hohlraum des Rohres kann, wie üblich,zur Vermeidung von Kondenswasserbildung, mit geeigneter Masse ausgefüllt
werden.
Fig. 8 zeigt eine Bewehrung durch eine U-förmige Schiene 7c,
In der Ausführungsform nach Fig. 8 werden die kleinen Nahbereichzonen
11 auf die erwartungsgemäß wärmere Seite 4 gelegt.
Auch ein Rundrohr 7d weist, wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, relativ kleine Nahbereichzonen 11 auf.
Eine wirksame Unterbrechung des Wärmestromes durch die Bewehrung
kann auch durch die Anordnung von Lücken in der Bewehrung erzielt werden, wie in Fig. 10 fur zwei gegeneinander gerichtete
T-Schienen dargestellt ist. Eine weitere Anordnung mit Lücke 12 ist, in Abwandlung der Ausführung nach Fig. 9, in
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Fig. 11 veranschaulicht.
Fig. 12 zeigt ein Vierkantrohr 7k mit angeformten Stegen 7m.
In einigen der dargestellten Ausführungsformen übernimmt die einheitliche Bewehrung gleichzeitig die Aufgabe der Zugbänder,
Sö daß äü£ besondere ziugbänder verzichtet werden kann.
Bei entsprechender Gestaltung des Holzkörpers können auch ohne Unterbrechung über den ganzen Umfang sich erstreckende
Bewehrungen der einen oder anderen in der Zeichnung dargestellten Form vorgesehen sein.
Im Rahmen der Erfindung sind noch mancherlei Abänderungen
und andere Ausführungen möglich. Vorzugsweise bestehen die dargestellten Bewehrungen aus Aluminium;sie können aber auch
aus anderem formbeständigem Material, insbesondere tormbeständigem
Kunststoff, auch glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt werden. Im übrigen kann die dargestellt Bewehrung
überall Anwendung finden, wo es darum geht, Verformungen eines Holzkörpers durch Armierung zu verhindern.
Für den Wärmefluß nach außen sind alle Zonen der Bewehrung verantwortlich. Da sich die zu metallischen Bewehrungen gelangende
Wärme ungehindert auf den ganzen Bereich der Bewehrung verteilt, welche damit überall auf gleicher Temperatur
gehalten wird, hat man es durch entsprechende Gestaltung; der
Bewehrung in der Hand, durch Temperaturdxfferenzeii besonders
gefährdete Bereiche des Bauteiles, wie z.B. den Bereich des Lamellenpaketes in Fig. 1 und 3, weitgehend auf gleiche Temperatur
zu erhalten.
Fig. 13 zeigt eine Bewehrung, die zur Erwärmung des Holzkör-
7n und Metallschienen 7a, 7b versehen ist, welche durch abgewinkelte
Enden 10 in innigem WärmeIeitkontakt mit dem Zugband
7n stehen, das nur durch einen mehr oder weniger dünnen Bereich des Innendecks 8 von der warmen Innenseite 4 getrennt
ist, damit die Wärme vom Innenraum großflächig aufnimmt und an die Schienen 7a, 7b abgibt. Diese Wirkung kann noch durch
einen herkömmlichen Feuchtigkeits- und Wärmeschutzbelag an der Außenseite des Lamellenpaketes, z.B. in Form eines Zugbandes
7f aus Kunststoff, unterstützt werden. Durch die kleinen Nahbereichzonen 11b der Schienen 7a, 7b am Außendeck 9
wird die Wärmeableitung zur Außenseite 5 hin wirksam verhindert.
,J ΐ5.ίο·..· *..'...i3. März. 1985 /3 a
85.10 Rohlfs "Door-Core"
1 Blendrahmen
2 Türflügel
3 Rahmen von
4 Innenseite
5 Außenseite
6 Lamellen
7 Bewehrung
7a,7b · Schienen, Fig. 1 bis
7c U-Schiene
7d Rundrohr
7e Vierkantrohr
7f Zugbänder, Fig.
7g Schiene, Fig. 4,5
7h T-Schiene, Fig.
7k Vierkantrohr
7m Stege
7n metallisches Zugband, Fig.
8 Innendeck
9 Außendeck
10 abgewinkelte Enden von 7a,7b
11 Nahbereichzonen
11a Nahbereichzonen an der Innenseite
11b Nahbereichzonen an der Außenseite
12 Lücken, Unterbrcichungen
Claims (1)
- • · M tt IAnsprüche; ·" "^(liolzbauteil mit Bewehrung aus Metall oder anderem formbeständigem Material, insbesondere für Türflügel^ dadurch gekennzeichnet, daß eine Bewehrung (7) mit schlechter Wärmeleitung von der wärmeren zur kälteren Seite hin vorgesehen ist.2. Bauteil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Bewehrung (7) aus Material mit kleinem WärmeIeit-Koeffizienten.3. Bauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der den Oberflächen (4,5) des Bauteils benachbarten Bereiche der Bewehrung (7) - im folgenden Nahbereich (11) genannt - um ein Vielfaches kleiner ist als die angrenzenden Oberflächen der Bewehrung.4. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung aus einer oder mehreren Schienen (7a,7b) mit kleiner Nahbereichzone besteht.5. Bauteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewehrung mehrere, im wesentlichen vertikal zur Oberfläche des Bauteiles angeordnete Schienen (7a,7b) mit kleiner Nahbereichzone (11) vorgesehen sind.%*_ Bauteil nach einem der Ansprüche 3 bis 5, gekenn-zeichnet durch ein wellenförmiges Schienenprofil.7. Bauteil nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Schienenprofil in Form einer Rechteckswelle.8. Bauteil nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schienen (7a,7b) mit gegeneinander versetztem Profil vorgesehen sinda) Rechteckb) Schlangenlinie9. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (7a,7b) als Verbindungselemente zwischen Lamellen (6) des Bauteiles eingefügt und an ihren Nahbereichen (11), wie auch die Lamellen (6), durch gemeinsame Decks (9,10) abgeschirmt sind.10. Bauteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß innen profilierte, mit den Lamellen verleimte Decks (9,10) vorgesehen sind.11. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung (7) ganz oder teilweise aus Kunststoff besteht.12. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge-it* ■ ·kennzeichnet, daß die Bewehrung (7) bei langgestreckten Körpern in deren Längsrichtung verläuft.13. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, insbesondere für Türen und andere tafelförmige Bauteile/ dadurch gekennzeichnet, daß die Breitseite der Bewehrung (7) im wesentlichen lotrecht zu den Tafeloberflächen angeordnet ist.14. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung (7) mit Zugbändern (7f) kombiniert ist.15. Bauteil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugbänder (7f) vor den Nahbereichzonen (11) angebracht sind.16. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch eine Bewehrung (7c) in Form einer U-Schiene, deren Schenkelenden als Nahbereichzonen (11) der Seite mit erwartungsweise überwiegend höherer Temperatur zugekehrt sind.17. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch eine Bewehrung (7d,e) in Form eines Rohres (7d).18. Bauteil nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,daß'_ 4 'JL'ein Rundrohr (7d) zur Bewehrung vorgesehen ist.19. Bauteil nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch ein Vierkantrohr (7e), das mit seinen Seitenflächen um vorzugsweise 45* gegen die Oberfläche des Bauteiles versetzt ist.20. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung (7) in der Wärmeflußrichtung mit einer oder mehreren Unterbrechungen (12) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858507459 DE8507459U1 (de) | 1985-03-14 | 1985-03-14 | Holzbauteil mit Bewehrung aus Metall oder anderem formbeständigem Material, insbesondere für Türflügel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858507459 DE8507459U1 (de) | 1985-03-14 | 1985-03-14 | Holzbauteil mit Bewehrung aus Metall oder anderem formbeständigem Material, insbesondere für Türflügel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8507459U1 true DE8507459U1 (de) | 1985-12-05 |
Family
ID=6778629
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858507459 Expired DE8507459U1 (de) | 1985-03-14 | 1985-03-14 | Holzbauteil mit Bewehrung aus Metall oder anderem formbeständigem Material, insbesondere für Türflügel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8507459U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3600448A1 (de) * | 1986-01-09 | 1987-07-16 | Alfred Meeth | Tuer- oder fensterfluegel mit einlagen |
-
1985
- 1985-03-14 DE DE19858507459 patent/DE8507459U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3600448A1 (de) * | 1986-01-09 | 1987-07-16 | Alfred Meeth | Tuer- oder fensterfluegel mit einlagen |
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