DE850688C

DE850688C - Method and device for the manufacture of vessels from fibrous materials

Info

Publication number: DE850688C
Application number: DEP41080A
Authority: DE
Inventors: Ernst Meyer; Ernst Stock
Original assignee: MARTIN LOUIS DR ING
Current assignee: MARTIN LOUIS DR ING
Priority date: 1949-04-07
Filing date: 1949-04-29
Publication date: 1952-09-25

Description

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gefäßen aus Faserstoffen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Gefäßen aus Faserstoffen, wie Holzschliff, Cellulose u. dgl., insbesondere von Schutzumhüllungen für zerbrechliche Gegenstände, wie Glasballons und -flaschen. Derartige Gefäße wurden bisher in der Weise hergestellt, daß eine die Faserstofie enthaltende Flüssigkeit durch ein Sieb von der äußeren Form des herzustellenden Gefäßes gewöhnlich durch Absaugen durchgeleitet wurde, wobei sich die Faserstoffe auf dem Sieb zu einer gleichmäßig starken Schicht ablagerten. Diese Faserschicht wurde dann aus der Gußform herausgenommen, vorgetrocknet und in einer geheizten Preßform gepreßt. Dabei geschah das Pressen in der Weise, daß der in vorgenannter Weise erzeugte Gußkörper über einen Preßsternpel gestülpt und mit diesem in eine Preßforrn allmählich eingepreßt wurde, deren Innendurchmesser geringer als der Außendurchmesser des Gußkörpers war, wobei in entsprechendem Maße die in dem Gußkörper noch befindliche Flüssigkeit herausgepreßt und die Faserschicht verdichtet wurde. Bei diesem Verfahren gleitet derPreßstempel mit demGußkörperwährend des Preßvorgangs an der Innenwandung der Preßform entlang. Die dabei an der Außenfläche des Gußkörpers entstehenden Reibungskräfte und die in Bewegungsrichtung des Stempels liegenden Komponenten der an den Verdichtungsstellen auftretenden Preßkräfte dürfen hierbei ein gewisses Maß nicht überschreiten, andernfalls der Gußkörper nicht mitgenommen wird und reißt. Aus diesem Grunde ist bei diesem Verfahren dem Grad der Verdichtung und damit der erreichbaren Festigkeit des Preßkörpers eine Grenze gesetzt.Method and device for the production of vessels from fibrous materials The invention relates to a method for producing vessels from fibrous materials, such as wood pulp, cellulose and the like, especially protective covers for fragile ones Items such as glass balloons and bottles. Such vessels were previously in the Way prepared that a liquid containing the pulp through a sieve usually passed through by suction from the outer shape of the vessel to be produced the fiber material on the sieve to form an evenly thick layer deposited. This fiber layer was then taken out of the mold and predried and pressed in a heated mold. The pressing was done in the way that the cast body produced in the aforementioned manner is placed over a press star cap and with this was gradually pressed into a Preßformrn, the inner diameter of which was smaller than the outer diameter of the casting, with a corresponding amount the liquid still present in the cast body is pressed out and the fiber layer was condensed. In this process, the ram slides with the casting body the pressing process along the inner wall of the mold. The one on the outer surface of the cast body and the friction forces in the direction of movement of the punch lying components of the compressive forces occurring at the compression points are allowed do not exceed a certain level, otherwise the cast body will not taken away becomes and tears. For this reason, the degree of compaction in this method is important and thus the achievable strength of the compact is set a limit.

Die vorliegende Erfindung bezweckt, Preßkörper herzustellen, die sich durch eine wesentlich höhere Dichte und damit wesentlich erhöhte Festigkeit auszeichnen. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Gußkörper in eine geheizte Preßform eingesetzt wird, deren Innenabmessung der Außenabmessung des Gußkörpers entspricht, und der Preßstempel in den Gußkörper so eingeführt wird, daß dabei höchstens diejenigen Teile gepreßt werden, die im wesentlichen senkrecht zur Achse des Preßstempels liegen, während die Pressung des Gußkörpers im wesentlichen durch radiale Aufweitung des Preßstempels erfolgt. Auf diese Weise ist es möglich, Gefäße aus Faserstoffen herzustellen, die die Festigkeit von Hartholz besitzen und daher als Schutzumhüllung für zerbrechliche Gefäße wegen ihrer hohen Widerstandsfähigkeit besonders geeignet sind.The present invention aims to produce compacts which characterized by a significantly higher density and thus significantly increased strength. This is achieved according to the invention in that the cast body is in a heated Press mold is used, the inner dimension of the outer dimension of the cast body corresponds, and the ram is inserted into the cast body so that at most those parts are pressed which are essentially perpendicular to the axis of the press ram lie, while the compression of the cast body is essentially due to radial expansion of the ram takes place. In this way it is possible to make vessels made of fiber produce that have the strength of hardwood and therefore as a protective cover particularly suitable for fragile vessels due to their high resistance are.

Bei Schutzumhüllungen dieser Art, z. B. für Glasflaschen, werden zwischen Umhüllung und Flasche Füllstoffe eingebracht, die ein Polster zwischen der Glasflasche und der Schutzumhüllung bilden. Die vorliegende Erfindung bez-«-eckt des weiteren, die kostspielige Einfüllung dieses Füllstoffes überflüssig zu machen und die Schutzumhüllung mit weichen Wülsten- zu versehen, die als Polster dienen. Dies kann in der Weise geschehen daß der Preßstempel mit Aussparungen versehen wird, so daß der Faserstoffgußkörper an diesen Stellen in geringerem Umfang zusammengepreßt wird und daher an dieser Stelle der Preßkörper weicher bleibt.With protective covers of this type, e.g. B. for glass bottles, are between Wrapping and bottle fillers are introduced to create a cushion between the glass bottle and form the protective cover. The present invention relates to the further, to make the costly filling of this filler superfluous and the protective cover to be provided with soft bulges, which serve as padding. This can be done in the way happen that the ram is provided with recesses so that the cast fiber body is compressed at these points to a lesser extent and therefore at this one Place the pressed body remains softer.

Es hat sich nun aber gezeigt, daß Fasermasse der hier in Frage kommenden Art insbesondere bei langfasrigen Stoffen nur in geringem Umfang beim Preßvorgang fließt, so daß die Höhe der auf die vorerwähnte Art herstellbaren Wülste beschränkt ist. Außerdem können in der Wandung des Preßkörpers dort, wo sich die Wülste befinden, schwache Stellen entstehen. Der auf die hochverdichteten Stellen ausgeübte Preßdruck pflanzt sich zwar als Druckkegel auch nach den Stellen fort, an denen die Wülste sich befinden und auf die infolgedessen unmittelbar nur ein geringerer Preßdruck ausgeübt wird. Sind die Wülste verhältnismäßig schmal, so daß sich die Druckkegel der beiderseits der Wülste ausgeübten Preßdrücke überschneiden, wird der Preßkörper auch im Bereich der Wülste wenigstens an der Außenfläche hoch verdichtet und verfestigt. Es ist daher von Vorteil, die Wülste schmal zu halten, so daß die Wandung unter den Wülsten von den seitlich der Wülste ausgeübten Preßdrücken möglichst tief und stark mitverdichtet wird. Um aber hohe Wülste geringer Verdichtung zu erzielen, die eine weiche Polsterung ergeben, werden gemäß der Erfindung die Wülste schon bei der Herstellung des Gußkörpers in diesem angebracht, indem an den Stellen, an denen Wülste in dem endgültigen Faserstoffkörper sich befinden sollen, Fasermasse ent-' sprechend angehäuft wird. Die heim Gießvorgang auf dem Formsieb abgelagerte Fasermasse ist proportional der Durchflußmenge der die Fas-erstoffe enthaltenden Flüssigkeit. Diese Durchflußmenge muß daher zur Erzielung unterschiedlicher Faserstoffablagerung abgestuft werden. Dies kann nun z. B. in der Weise geschehen, daß an den Stellen der Faserstoff anhäuf ung ein S iel) mit gröberen Maschen verwendet wird als an den übrigen Stellen. Die Veränderung der Siebmaschen kann auf verschiedene Weise herbeigeführt werden. Man kann z. B. die Maschen verengen durch Einziehung zusätzlicher Drähte in die Siebe oder auch durch z. B. galvanische Auftragung eines Stoffes auf das Sieb, welcher die Dicke der Siebdrähte vergrößert und damit die Zwischenräume verkleinert. Um die Durchflußmengen nach N#l'uiisch regulieren zu können, kann eine erfindungsgemäß besonders ausgestaltete Gießform verwendet werden, bei der die Abflußräurne für die Flüssigkeit, die ihren Fasergehalt an dem Formsieb abgelagert hat, unterhalb der Stellen großer Faseranhäufung von den Abflußräumen unterhall) der Stellen geringerer Faseranhäufung getrennt sind. jede Gruppe von Abflußräumen ist zu einer Sammelleitung vereinigt, so daß durch die verschiedenen Sammelleitungen verschieden große Durchflußmengen geleitet werden können. Dies kann z. B, dadurch geschehen, daß die Flüssigkeit mit verschieden hohem Unterdruck durch die Sammelleitungen abgesaugt wird. Durch die unterschiedliche Druckdifferenz an den einzelnen Stellen des Formsiebes ergeben sich entsprechend unterschiedliche Durchflußgeschwindigkeiten und damit unterschiedlicheDurchflußineugen.diewiederum unterschiedliche Faserniengen ablagern, so daß an den Stellen größerer Durchflußgeschwindigkeit Wülste auf dem Gußkörper entstehen.It has now been shown, however, that fiber mass of the type in question here flows only to a small extent during the pressing process, especially in the case of long-fiber materials, so that the height of the beads that can be produced in the aforementioned type is limited. In addition, weak spots can arise in the wall of the pressed body where the beads are located. The compressive pressure exerted on the highly compressed points is indeed propagated as a pressure cone to the points at which the beads are located and on which, as a result, only a lower compressive pressure is directly exerted. If the beads are relatively narrow, so that the pressure cones of the compressive pressures exerted on both sides of the beads intersect, the pressed body is also highly compressed and solidified in the area of the beads, at least on the outer surface. It is therefore advantageous to keep the beads narrow, so that the wall under the beads is compressed as deeply and strongly as possible by the compression forces exerted on the sides of the beads. However, in order to achieve high beads of low compression, which result in a soft padding, according to the invention, the beads are already attached to the cast body during the manufacture of the latter, in that fiber mass is formed at the points where beads are to be located in the final fibrous material body. 'is piled up speaking. The fiber mass deposited on the forming screen during the casting process is proportional to the flow rate of the liquid containing the fiber materials. This flow rate must therefore be graduated in order to achieve different fiber deposition. This can now be done e.g. B. done in such a way that a ung iel S) is used with coarser mesh at the points of fiber anhäuf as at the other points. The screen mesh can be changed in various ways. You can z. B. narrow the meshes by drawing in additional wires in the sieves or by z. B. galvanic application of a substance to the screen, which increases the thickness of the screen wires and thus reduces the gaps. In order to be able to regulate the flow rates according to N # l'uiisch, a casting mold specially designed according to the invention can be used in which the drainage channel for the liquid, which has deposited its fiber content on the mold sieve, reverberates below the points of large fiber accumulation from the drainage spaces Places with lesser fiber accumulation are separated. Each group of drainage spaces is combined to form a manifold, so that differently large flow rates can be passed through the various manifolds. This can e.g. B, done by the fact that the liquid is sucked off through the manifolds with different levels of negative pressure. The different pressure differences at the individual points of the forming screen result in correspondingly different flow rates and thus different flow rates.

Anstatt den Unterdruck in den Absaugleitungen zu variieren, kann natürlich auch mit gleichern Unterdruck abgesaugt und die Durchflußzeit geändert werden, wenn die -'#1)flußsammelleitunger. unabhängig voneinander abgesperrt w-erden können. so daß durch die eine Sammelleitung die Absaugung nocli fortgesetzt werden kann, w:iiirend die andere Absaugleitting bereits abgesperrt worden ist.Instead of varying the negative pressure in the suction lines, you can of course sucked off with the same negative pressure and the flow time can be changed, if the - '# 1) flow manifolds. can be locked independently of each other. so that the suction can be continued through the one collecting line, w: iiirend the other suction pipe has already been shut off.

Zweckmäßig wird der Gußkörper in der Gießform vor dem Herausnehmen vorverdichtet und verfestigt. Der Stempel für die Vorverdichtung kann mit Öffnungen versehen seiti, durch die der Gußkörper an den Stempel angesaugt und mit ihm aus der Gußform herausgehoben werden kann.The cast body is expediently placed in the casting mold before it is removed pre-compressed and solidified. The stamp for the pre-compression can have openings provided seiti, through which the cast body is sucked onto the punch and out with it the mold can be lifted out.

Beim Fertigpressen des so hergestellten Gußkörpers wird darin ein Stempel verwendet, der mit Aussparungen versehen ist, in die die angegossenen Wülste hineinpassen und die so tief sind, daß die Wülste nur auf das gewünschte Nfaß zusammengepreßt werden, das der verlangten Festigkeit der Wülste entspricht. Auf diese Weise können genau geformte weiche Wülste hergestellt werden, die als Polsterung dienen. Es können auf diese Weise aber auch harte Wülste hergestellt werden, die als Verstärkungsrippen des Pr,-ßlörl)ers dienen. Mit Hilfe des oben beschriebenen radial aufweitbaren l'reßstetill)els kiinnen auch Gewinde z. B. in die AtiGenwandunt# des Preßkörpers eingepreßt werden, In diesem Fall ist es zweckmäßig und unter Umständen auch erforderlich, die äußere Preßforni mehrteilig auszubilden.During the final pressing of the cast body produced in this way, a Stamp used, which is provided with recesses into which the cast beads fit in and that are so deep that the beads are only pressed together on the desired Nfaß that corresponds to the required strength of the beads. That way you can precisely shaped soft beads are produced, which serve as padding. It can In this way, however, hard beads can also be produced, which act as reinforcing ribs des Pr, -ßlörl) ers serve. With the help of the above described radial expandable l'reßstetill) els can also thread z. B. in the AtiGenwandunt # des Pressed body, in this case it is appropriate and under certain circumstances also necessary to train the outer Preßforni in several parts.

Die äußere Preßform ist in bekannter Weise beheizt tind die hinere Preßforrn mit Abflußnuten für die atisgepreßte Flüssigkeit und einem die Abflußiluteii überdecken(len Sieb versehen. The outer mold is heated in a known manner and the rear mold is provided with drainage grooves for the pressed liquid and a sieve that covers the drainage parts.

Der radial atifweltbare Preßstempel wird zweckin äßig aus eitler -rhßeren Anzahl von Segmenten zus,imnicii,lesctzt. Der Spalt, der beim Aufweiten des Preßstempels z,#vischen den einzelnen Segmenteil entstellt, kann durch eine überlappung der Segmetiteverdecktv,-erden, wennesnotwendigerscheint, ein Eindringen der Fasermasse in den Spalt zu verhindern. Die .\I)dichtung kann auch durch auf---ulkaiiisierte. 1 aufgeklebte el oder eingelegte el Gummi--,viiIste zwischen den Segmenten erfolgen, die auch bei gespreizten Segmenten noch aufeinander liegenbleiben. Auch können die Spalte durch elastische Verbindungen der Segmeilte überbrückt werden. In vielen Fällen wird aller auf eine solche Abdichtung verzichtet werden Können, da die Fasermasse wegen Fließfähigkeit in die Spalte zwischen (teil nicht eindringt, sofern diese nicht übergroß werden.The ram, which can be modified radially, is expediently made up of a larger number of segments. The gap, which disfigures the individual segment parts when the press ram is widened, can be covered by an overlap of the segments, if it appears necessary to prevent the fiber mass from penetrating into the gap. The . \ I) seal can also be made by on --- ulkaiiized. 1 glued-on el or inserted el-rubber, viiIste take place between the segments, which remain on top of one another even when the segments are spread apart. The gaps can also be bridged by elastic connections between the segments. In many cases, it will be possible to do without such a seal, as the fiber mass does not penetrate into the gaps between

Die Erfindung ist all einem Ausführungsbeispiel all 1-land der Zeichnungen näher erläutert, und zwar zei"t Fi-. i (Eine Schutzumhüllun- für eine Glasflasche ini schnitt, l# lg. 2 die zur Herstellung des Gußkörpers im Schnitt, Fig- 3 die l'reßforrn im Schnitt, Fig. 4 den PreGstempel zur Hälfte geschnitten, Fi g. # einen Schnitt nach der Linie V-V der F ig. 41 Fig. 0 ein Seginent des Preßstempels in Sditenailsicht, Fig. 7 eine schematische Darstellung des Preßvorgangs.The invention is explained in more detail in all one exemplary embodiment in all of the drawings, namely at first FIG. 1 (A protective cover for a glass bottle in section, 1 # 2, the section for producing the cast body, FIG. 3 the l'reßforrn in section, FIG. 4 shows the PreGstempel sliced in half, Fi g. # a section along the line VV of F ig. 41 0. Seginent of the press ram in Sditenailsicht, Fig. 7 is a schematic representation of the pressing operation, Fig..

Die in Fig. t dargestellte Schutzumhüllung i, die aus he,#tullt, besitzt auf der Innenseite zwei 11)11)1)eil 2 und an dem einen Ende ein AußengeWillde 3. The protective cover i shown in Fig. T , which consists of he, # tullt, has two 11) 11) 1) parts 2 on the inside and an outer thread 3 on one end.

Die in Fig, -- dargestellte Gießform 4 ist geteilt ausgeführt und besitzt auf der Innenseite Rippen 5, auf denen (las Formsiel) 6 abgestützt ist. Die zwischen den Rippen 5 befindlichen Kanäle vereinigen sich zuin -roßen Teil in dem Raum 7, der zu der 8 führt. Zwei Kanäle vereini-en sich in dem 1-,atliii 9, der zu der Abflußöffnung io führt. Die zwischen den lZippen 5 befindlichen Kanäle besitzen zur weiteren Abstützung des Formsiebes 6 nicht dargestellte schmale senkrechte Stege in gewissen Abständen. Durch die Öffnung ii wjrd die die Faserstoffe enthaltende Flüssigkeit eingeführt z# und durch die Öffnungen 8 und io abgesaugt. Dabei lagert .,ich auf dein Formsieb 6 der Faserstoff in eilier SChiCht 12 ab. Da durch die Öffnung io init eiiietii sfärkeren Unterdruck abgesaugt wird, ist die Ablagerung des Faserstoffes im Bereich der Kanäle, die in den Raum 9 münden, größer und bildet Rippen 13.The, in Fig - mold 4 shown is designed divided and has on the inside fins 5 on which (las Formsiel) is supported. 6 The channels located between the fins 5 unite Zuin -roßen part in the space 7 leading to the eighth Two channels unite in the 1, atliii 9, which leads to the drainage opening io. The channels located between the lZips 5 have narrow vertical webs (not shown) at certain intervals for further support of the forming screen 6. The liquid containing the fibrous materials is introduced through the opening ii and sucked off through the openings 8 and io. In doing so, the fibrous material is deposited in a single layer 12 on your forming sieve 6 . Since greater negative pressure is sucked in through the opening, the deposition of the fibrous material in the area of the channels which open into the space 9 is greater and forms ribs 13.

Die in Fig. 3 dargestellte Preßforrn 14 ist ebenfalls geteilt ausgeführt, besitzt eine der Außenform der Schutzumhüllung i entsprechende Innenforrn, ist mit einem Heizmantel 15 umgeben und besitzt in ihrem oberen Teil das Innengewinde 16, das dem Außengewinde 3 der Schutzumhüllung entspricht.The preform 14 shown in Fig. 3 is also divided, has an inner shape corresponding to the outer shape of the protective cover i, is surrounded by a heating jacket 15 and has in its upper part the internal thread 16 which corresponds to the external thread 3 of the protective cover.

Der Preßstempel 17 der Fig. 4 besteht aus einem Flansch 18, an dem sich Lamellen ig befinden. Diuse besitzen unterhalb des Flansches NUten 20.The ram 17 of Fig. 4 consists of a flange 18 on which there are slats ig. Diuse have slots 20 below the flange.

Das in Abb. 6 dargestellte Preßstempelsegment 2 1 besitzt Stege 22, die in die Zwischenräume zwischen den Lamellen 19 passen (s. Fig. 5). Sie besitzen auf der Außenseite die Form der fertigen Schutzumhüllung und sind mit AbflußnUtell 23 für die beim Pressen aus dem Gußkörper austretende Flüssigkeit versehen. Die NUten 23 können durch ein Sieb abgedeckt sein. Am oberen Ende besitzen sie einen Hammerkopf 24, mit dem sie in die Nuten 2o des Preßstempels 17 hineinpassen. Wenn die Segmente 21 an der Außenfläche der Lamellen ig anliegen, bilden sie, wie in Fig. 4 in Ansicht dargestellt, wobei jedoch die senkrechten Teilfugen der Klarheithalberfortgelassensind, einenPreßstempel, dessen Durchmesser geringer ist als der Innendurchmesser des Gußkörpers 12.The ram segment 2 1 shown in Fig. 6 has webs 22 which fit into the spaces between the lamellae 19 (see. Fig. 5). On the outside, they have the shape of the finished protective cover and are provided with a drain socket 23 for the liquid emerging from the cast body during pressing. The grooves 23 can be covered by a sieve. At the upper end they have a hammer head 24 with which they fit into the grooves 20 of the ram 17. When the segments 21 bear against the outer surface of the lamellas ig, they form, as shown in a view in FIG.

Nachdern der Gußkörper 12 in die Preßform 14, die in Fig. 7 schematisch dargestellt ist, eingesetzt worden ist, wird der PreßsteMpel 25 in den Gußkörper eingedrückt. Dabei wird ein senkrechter Preßdruck nur auf Teile der Bodenpartie ausgeübt, bis der Preßsternpel seine tiefste Lage erreicht hat. In dieser Lage befinden sich die Aussparungen 27 der Preßstempelsegmente gegenüber den Rippen 13 des Gußkörpers. Nunmehr wird ein Dorn 26 in den Preßstempel eingetrieben, der sich mit seiner Kegelfläclie gegen die keglige Begrenzungsfläche 28 der Preßstümpelsegmente anlegt und an dieser entlang gleitend die Segmente nach außen drückt. Dabei entstehen zwischen den einzelnen Segmenten Spalte, die durch Überlappung-en 29 abgedeckt sind, um ein etwaiges Eindringen von Faserstoff in den Preßstempel zu vermeiden. Während der Auswärtsbewegung der Stempelsegmente wird der Gußkörper zusammengepreßt und in seinem oberen Teil in die Gewindegänge 16 der Preßform eingedrückt. Die Segmente sind dem ' Gewiride entsprechend in ihrem oberen Teil so geformt, daß die Schutzumhüllung auch, im Bereich des Gewindes die gleiche Wandstärke behält. Bei dem Preßvorgang setzen sich die Segmente mit dem Grund ihrer Nuten 27 erst später auf die Rippen 13 des Gußkörpers auf, so daß die Rippen 13 weniger zusammengeprüßt werden als die übrige Wandung und infolgedessen weicher bleiben, so daß sie Polsterrippen 2 (Fig. i) bilden. Sie profilieren aber diese Polsterrippen auf einen genauen Innendurchmesser, der dem Außendurchmesser der in die Schutzhülle einzusetzenden Glasflasche entspricht.After the cast body 12 has been inserted into the press mold 14, which is shown schematically in FIG. 7 , the pressed die 25 is pressed into the cast body. A vertical pressure is only exerted on parts of the bottom until the press star cap has reached its lowest position. In this position, the recesses 27 of the ram segments are opposite the ribs 13 of the cast body. Now a mandrel 26 is driven into the press ram, which rests with its conical surface against the conical boundary surface 28 of the press ram segments and pushes the segments outward, sliding along this. This creates gaps between the individual segments which are covered by overlaps 29 in order to avoid any possible penetration of fibrous material into the press ram. During the outward movement of the punch segments, the cast body is pressed together and its upper part is pressed into the threads 16 of the compression mold. The upper part of the segments is shaped in accordance with the ' Gewiride' so that the protective covering also retains the same wall thickness in the area of the thread. During the pressing process, the segments with the bottom of their grooves 27 do not rest on the ribs 13 of the cast body until later, so that the ribs 13 are less compressed than the rest of the wall and consequently remain softer, so that they are cushioned ribs 2 (Fig. I). form. However, you profile these cushion ribs to an exact inner diameter, which corresponds to the outer diameter of the glass bottle to be inserted into the protective cover.

Nach dem Preßvorgang wird zunächst der Dorn :26 zurückgezogen, sodann die Segrnente 21 des Preßstempels wieder radial nach innen zurückgezogen. Dies kann in der Weise geschehen, daß die Segmente z.B. von Federringen umfaßt werden, durch die sie nach der Mitte zusammengezogen werden. Sie können aber auch mit dem Dorn 26 so verbunden werden, daß dessen axiale Bewegung zwangsläufig eine radiale Bewegung der Prüßstempelsegmente zur Folge hat, Dabei lösen sich die Segmente vollständig von der ferti"geprei.it,#ii Schutzumhüllung ab, so daß der PreßSteMpel 2_3 aus der Schutzumhüllung herausgezogen werden kann.After the pressing process, first the mandrel: 26 is withdrawn, then the segment 21 of the press ram is withdrawn again radially inwards. This can be done in such a way that the segments are encompassed, for example, by spring washers, by means of which they are drawn together towards the middle. However, they can also be connected to the mandrel 26 in such a way that its axial movement inevitably results in a radial movement of the test punch segments. The segments are completely detached from the ready-made protective cover, so that the press- stud 2_3 can be pulled out of the protective cover.

Um die fertiggepreßte Schutzumhüllung aus der Preßform 14 leicht herausnehmen zu können, ist diese zweiteilig ausgeführt und vertikal geteilt.To easily remove the finished pressed protective cover from the mold 14 to be able to, this is designed in two parts and divided vertically.

Der Preßstempel kann auch so ausgebildet werden, daß er mit seinem unteren Teil den Hals der Schutzumhüllung in die endgültige Form preßt und die Segmente 21 nur die Wandung der Schutzumhüllung durch radiale Bewegung pressen. In diesem Fall wird der Kopf des Preßstempels nicht durch die unteren Enden der Segmente 21, sondern durch das untere Ende des Stempelkörpers 17 gebildet, das vollwandig ist. Zwischen diesem vollwandigen unteren Ende des Preßstempels und dem Flansch 18 stehen dann die Lamellen ig als Rippen mit zwischen ihnen liegenden Schlitzen, in denen sich die Segmente 21 bewegen. In diesem Fall können der Hammerkopf 24 der Segmente und die Nuten 2o der Lamellen ig fehlen, da die Segmente sich auf dem in sich geschlossenen unteren Teil des Preßstempels bewegen und aus dem Preßstempel nicht herausfallen können.The ram can also be designed so that it presses the neck of the protective cover into its final shape with its lower part and the segments 21 only press the wall of the protective cover by radial movement. In this case, the head of the ram is not formed by the lower ends of the segments 21, but by the lower end of the punch body 17 , which is solid. Between this full-walled lower end of the ram and the flange 18, the lamellae are then ig as ribs with slots lying between them, in which the segments 21 move. In this case, the hammer head 24 of the segments and the grooves 2o of the lamellas ig can be absent, since the segments move on the self-contained lower part of the press ram and cannot fall out of the press ram.

Nach dem Fertigpressen wird die Offnung30 (Fig. i) für den Flaschenhals ausgestanzt, Sie kann natürlich auch von vornherein im Gußkörper vorgesehen werden.After the final pressing, the opening 30 (Fig. I) for the bottle neck punched out, it can of course also be provided in the cast body from the outset.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Process for the production of vessels from fiber materials, in particular of protective covers for fragile objects such as glass balloons and bottles, characterized in that initially a cast body is made from the fibrous materials is formed by passing a liquid containing the fibrous material through a sieve from the shape of the vessel is passed through, whereby the fibrous material is attached to the sieve deposit in a layer of the desired thickness, and that on this the cast body in a mold that corresponds to the outer shape of the vessel, through a radial expandable inner punch is solidified under high pressure.

2. The method according to claim i, characterized in that the cast body is precompressed in the casting mold. 3. The method according to claim i and 2, characterized in that during the final pressing parts of the walls of the vessel are pressed with lower pressure, so that beads of lower hardness arise. 4. The method according to claim i to 3, characterized in that (1 "p, at (len in the finished presseri remaining places of lower hardness during the casting process an accumulation of material is made. 5. The method according to claim 4, characterized in that the material accumulation during the casting process in the as is produced in that a correspondingly larger amount of the fibrous materials containing liquid is passed through the screen at the locations of Materialariliäufung 6 -. \ 'learn according to claim 5, characterized in that the gradation iebes by guided by the different points of the S , the fibrous materials containing liquid quantities by stepping the flow areas, z. B. done by using different dense sieves, at the individual points. 7. the method according to claim 5, characterized in that the gradation of the through passing through the different points of the screen, the Faserstofie containing amounts of liquid by "\ bsttifuiig the flow speed of the liquid containing the fibrous material takes place. 8. The method according to claim 5, characterized in that the gradation of the fibers passed through the different points of the screen, the fibrous material e containing F, liquid men, -en is carried out by grading the flow times of the liquid containing the fibrous materials. G. Device for final pressing in the method according to Claim i, characterized in that the press ram consists of radially movable segments. ok Device according to claim 9, characterized in that the elements are provided with corresponding recesses at the locations of the fiber accumulation. ii. Device according to claims 9 and 10, characterized in that the segments are driven apart by a conical mandrel and are beveled on their inside according to the inclination of this mandrel. 12. The device according to claim 9 to ii, characterized in that the segments are provided with mutual overlaps. 13. The device according to claim 9 to ii, characterized in that the gaps between the segments are filled by abutting elastic beads on the segments. 1 -1. Device according to: Xnsl) rtich 9 to II, characterized in that (-Let the gaps between the segments by elastic compounds of Seamente bridges are 15. The apparatus according to #. '# Iispruch 9 to 1: 2, characterized in that both retraction' of the mandrel the segments are withdrawn from the press body towards the center of the press ram so far that the press ram can be pulled out of the mold hex, 16. Casting mold for carrying out the method according to claim 5, characterized in that the drainage groove adjoining the points of fiber accumulation for the liquid are separated from the drainage spaces adjoining the other parts of the forming screen. 17. Device according to claim 16, characterized in that the separate groups are enclosed by drainage spaces on separate drainage lines in which different pressures prevail. 18. Device according to claim 16 , characterized in that the various groups of -, '# 1) fltißräurne to drain lines are connected, which are provided with separate shut-off devices. ig. Device according to Claim 16, characterized in that it has a press ram for precompacting the cast body. 2o. Device according to claim ig, characterized in that the punch is provided with openings through which the cast body can be sucked onto the punch. 21. A vessel made of fibrous materials, in particular a protective cover for fragile objects, such as glass balloons and bottles, characterized in that it is provided with upholstery ribs corresponding to low compression.