DE8506108U1 - Brenner für Feuerungsanlagen, insbesondere für Brennkammern von Gasturbinenanlagen - Google Patents
Brenner für Feuerungsanlagen, insbesondere für Brennkammern von GasturbinenanlagenInfo
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Description
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KRAFTWERK UNION AKTIENGESISLLSOHAPT Unser Zeichen
Mülheim a. d. Ruhr VPA 85 P 6026 BE
___ für Feuerungsanlagen, insbesondere für
BrennfrmweTn ypr., Gasturbinenanlagen^
Die Erfindung bezieht sich auf einen Brenner für Feuerungsanlagen, insbesondere für Brennkammern von
Gasturbinenanlagen, wobei die Brennkammer ein etwa zylindrisches Gehäuse und ein darin init Singspält vrsnas—
beweglich und zentrisch gehaltertes Flammrohr aufweist, &phgr; gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Brenner müssen eine Reihe von An-* forderungen erfüllen, damit ihr Betrieb auch unter Berücksichtigung
verschärfter Umweltschutzbestimmungen gewährleistet ist: So darf der Gehalt an HOx im Abgas
obere Grenzwerte nicht überschreiten. Das bedeutet, daß die Temperaturen in der Verbrennungszone nicht zu hoch
sein dürfen und ausreichende Mengen von Verbrennungsluft der Verbrennungszone zugeleitet werden, wobei im allgemeinen
mit Luftüberschuß gefahren wird. Die Brenner sollen nicht nur mit Heizöl, sondern auch mit Erdgas "betrieben
•25 werden können, und zur NO -Reduzierung ist es vorteilhaft,
sie zusätzlich mit Einrichtungen zur HgO-Dampf- oder Wasser-Einspritzung
zu versehen.
Ein besonderes Problem ist die Umrüstung von Brennern, die zwar jetzigen, jedoch zukünftigen &Ngr;0&khgr;-Grenzwerten
nicht mehr genügen. Ausgehend von einem Brenner , der im Gattungsbegriff definierten Art, liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese so auszugestalten, daß sie im Sinne der aufgezeigten Anforderungen einen
Betrieb mit niedrigen NOx-Gehalten im Abgas gewährleistet,
wobei eine Nachrüstung auch bestehender Brenner . ■ im Sinne der Reduzierung der NO -Abgaswerte ermöglicht
Bu 2 Fl/01.03.1985
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- 2 = VPA 85 P 6026 DE
sein soll, ohne daß der gesamte Brenner wechselt werden müßte.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe mit den im Kennzeichnen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Ansprüchen 2 bis 7 angegeben.
Die siit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind vor allem
darin zu sehen, daß das ohnehin vorhandene Hingkanal sys tem mit seinen Strömungleitwänden als Träger einer Vormischbrenner-Anordnung
ausgebildet ist, wodurch eine Nachrüstung bestehender Brenneranordnungen ermöglicht ist.
Weitere Merkmale und Vorteile des Erfindungsgegenstandes gehen aus der nachstehenden Figurenbeschreibung hervor,
in welcher ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung erläutert ist. Darin zeigt:
Fig. 1 in einem Axialschnitt einen Brenner nach
der Erfindung unter Fortlassung der für das Verständnis
der Erfindung nicht erforderlichen Teile des Brenners und
der Brennkammer',
Fig. 2 ein Diagramm, in welchem beispielsweise der NO-Gehalt
in mg/m (Ordinatenachse) in Abhängigkeit von der Gasturbinen-Eintrittstemperatur ^m1 der Verbrennungsgase
(Abszissenachse) aufgetragen ist.
Der in Fig. &Lgr; dargestellte Brenner B gehört zu
einer Gasturbinenanlage, das bevorzugte Anwendungsgebiet der Erfindung. Der Brenner B ist indessen auch
für gasbefeuerte Feuerungsanlagen von Kesseln, insbesondere bei sogenannten Gas/Dampf-Kombianlagen geeignet.
Die zugehörige Brennkammer weist ein - im Ausschnitt dargestelltes - etwa zylindrisches Gehäuse 1 auf und ein
darin mit Hingspalt; Sq wärmebeweglich und zentrisch ge-
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- 3 - VPA 85 P 6026 DE
haltertes Flammrohr 2. Das Gehäuse 1 ist nicht maßstabsgerecht und lediglich scheraatisch eingezeichnet, und das
Beispiel ist auf Feuerungsanlagen mit einem einzigen Brenner DB nicht beschränkt; in aller Re*
gel weist die Brennkammer sechs in hexagonaler Anordnung oder acht in oktogonaler Anordnung vorgesehene Brenner
DB auf.
Jeder der einzelnen Brenner B besteht aus we-
Brennstoffdüsen 3.1, 3.2 sowie außerdem der Drallbeschaufelung 4 seines Brennerkopfes 3 im Stirnbereich des
Flammrohres 2 angeordnet ist und der mit Brdgas E und/ oder Heizöl H als Brennstoff betreibbar ist. Der Kopf 3
des Diffusionsbrenners DB ist koaxial - bezogen auf die Brennerashse b - umgeben von einem Ringkanalsystem R
mit inneren und äußeren Strömungsleitwänden r1 und r2, wodurch ein ringförmiger Kanalquerschnitt 5 gebildet
wird, welcher der Zufuhr des Hauptanteils der Verbrennungsluft
L aus dem Ringspalt sQ zu der stromab des Brennerkopfes
3 sich ausbildenden Verbrennungszone (nicht dargestellt) dient. Dem Ringspalt wird die unter Druck
stehende Verbrennungsluft L von dem mit der Gasturbine
umlaufenden Kompressor zugeführt; die heißen Brenngase strömen in die Gasturbinen-Beschaufelung.
Die Verbrennungsluft L, die aus dem ringförmigen Kanalquerschnitt 5 in den stromab des Brennerkopfes 3 angeordneten
Kreisquerschnitt 6 übertritt, weist Vektorkomponenten ihrer Strömung auf, die zur Brennerachse b
spitzwinklig gerichtet sind, im dargestellten Beispiel unter einem Winkel von etwa 4-0°. Ihnen sind tangential
gerichtete Drallkoniponenten mit der Brennerachse b als
Drallzentrum überlagert. Die schrägen bzw. spitzwinklig gerichteten Komponenten könnten noch in axial und radial
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gerichtete Komponenten zerlegt werden. Wichtig ist, daß lie örtlicheGeschwindigkeit in der sich ausbildenden
Drehströmung groß genug ist, die Verbrennungsluft mit dem Flammenkegel des eingespritzten, fein zerstäubten
Heizöls H bzw. des eingeblasenen Erdgases E innig zu vermischen und die Flammgase somit zu kühlen auf
die Brenngastemperatur, welche den kleinstmöglichen NOx-Gehalt gewährleistet. Dieser kann durch Einsprit-'
&zgr;en von Wasser W aus Wasserdüsen 7 oder Dampf D aus
Dampfdüsen 8, wie gestrichelt angedeutet, noch weiter
verringert werden.
Erfindungsgemäß ist nun das Ringkanalsystem R mit seinen Strömun^sleitwänden r1, r2 als Vormischbrenner-An-Ordnung
VM zur Verbrennung von Erdgas E ausgebildet. Hierzu ist der Zuströmquerschnitt 5 (auch als Kanalquerschnitt
bezeichnet) des zum Ringspalt s offenen f Ringkanalsystems R von einer Mehrzahl von etwa quer zur j
Luftströmung L gerichteten Düsenrohren durchdrungen,
Die Düsenrohre 9 sind mit ihren der inneren Strömungsleitwand r1 zugewandten Enden an ein Ergas-Zuleitungssystem
EZ angeschlossen, welches den Diffusionsbrenner DB etwa konzentrisch umgibt. Die Düsenöffnungen der
Düsenrohre 9 sind, wie es die kleinen Erdgas-Strömungs-
2^ pfeile e verdeutlichen, auf der der Luftzuströmseite
des Ringkanalsystems R abgewandten Seite der Düsenrohre 9 angeordnet. Jedes der über den ringförmigen Kanalquerschnitt
5 verteilten Düsenrohre, die im Vergleich zu den Rohrabmessungen des Diffusionsbrenners DB auch
als Röhrchen zu bezeichnen wären, hat 5 Düsenöffnungen, der Kranz der Düsenrohre 9 umfaßt im Beispiel 24 "Röhrchen",
die jedoch noch genügend Zuströmquerschnitt für aie Verbrennungsluft L freilassen. Der Röhrchenkranz
wirkt wie eine Erdgasdusche, die zu einer optimalen Vermischung mit der Verbrennungsluft L beiträgt.
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- 5 - VPA 85 P 6026 DE
Das Erdgas-Zuleitungssystem für den Vormischbrenner VM
weist eine ringförmige Einlaufkammer 10 auf mit einer zur Achse b des Diffusionsbrenners DB kegelig abgeschrägten
Anschlußwand 10.1 für die Düsenrohre 9. Die Einlaufkammer 10 läuft schneckenartig von einem größeren,
an die Erdgasspeiseleitung 11 angeschlossenen Anfangsquerschnitt (linke Hälfte der ?ig.1) bis hin
zu einem kleineren Endquerschnitt (rechte Hälfte der Fig. 1) stetig verjüngt zu, wobei an den Endquerschnitt
die letzten der zu beaufschlagenden Düsenrohre 9 des Düsenrohrkranzes angeschlossen sind, so daß die Strömungsgeschwindigkeit
der Verbrennungsluft an allen Düsenöffnungen in etwa gleich ist.
Das Ringkanalsystem R ist von den schon erwähnten inneren und äußeren Strömungsleitwänden r1, r2 begrenzt,
welche zumindest angenähert auf je einem Kegelmantel liegen, deren Kegelachsen mit der Achse b des Diffusionsbrenners
DB zusammenfallen. Sie sind zur Bildung.
aes ringförmigen Kanalquerschnittes 5 in Richtung der
Diffusionsbrennerachse axial gegeneinander versetzt. Die kegelig abgeschrägte Anschlußwand 10.1 der Einlaufkammer
10 ist mit der inneren kegeligen Strömungsleitwand r1 gleichgerichtet und fällt, wie man erkennt,
mit dieser teilweise zusammen. Besonders raumsparend und strömungsgünstig ist es, wenn die Einlaufkammer
wie dargestellt in der Ringnische angeordnet J«?t, welche
von einer den Diffusionsbrenner DB umgebenden Zylinderwand 12 und der inneren StrSmungsleitwand r1
aufgespannt ist.
Der dem Vormischbrenner VM zuströmenden Verbrennungsluft L wird ihre Drallkomponente durch die Drallbeschaufelung
13 aufgedrückt, welche den Düsenrohren 9 nachgeschaltet ist und deren Leitschaufellängsachsen
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- 6 - VPA 85 F 6026 etwa parallel zu den Msenrohrachsen verlaufen.
Der Diffusionsbrenner DB wird in seiner Funktion durch den Vormischbrenner VM ergänzt, d.h. bei Erdgasbetrieb
kann nach dem Anfahren und Anwärmen vom Diffusionsbrennerauf Vormischbrennerbetrieb umgeschaltet werden
mit seinen niedrigeren NOx-Werten. Die Zündung des
Diffusionsbrenners DB erfolgt mit seinem Zündbrenner Z,
der hierzu ein Gasröhrchen z1 und eine stab-oder rohrförmige Elektrodenanordnung z2 aufweist. Dieser Zündbrenner
Z erlischt, wenn am Brennerkopf stromab desselben eine dauerhafte Flamme brennt; die Zündung des Vormischbrenners
VM erfolgt durch die Flamme des Diffusionsbrenners DB. Ein Zurückschlagen der Flamme kann,
auch ohne Flammenhalter, in den Vormischbrennerbereich,
nicht eintreten, wenn auf ausreichende Luftgeschwindigkeit geachtet wird.- Das zentrale Rohr 30 des Diffusionsbrenn-rs
DB dient der Zufuhr von Heizöl H, mit einem erster , das zentrale Brennerrohr umgebenden Mantel
31 wird ein Ringraum 14 zur Einspeisung von Erdgas &Eacgr; gebildet. Dieser Ringraum 14 mündet im Bereich des
Brennerkopfes 3 über eine kegelige Düsenwanä 32 in den
Strömungsraum 33 des brennerkopfseitigen Drallsterne 4 «
der mit seinen Leitschaufeln zwischen der inneren Düsenwand 32 und einer äußeren Kegelschürze 15 gehalten
ist. Letztere ist am Rand der Kegelstumpföffnung der inneren Strömungsleitwand r1 befestigt. Der konzentrisch
den ersten Brennermantel 31 umgebende zweite Brennermantel
ist die äußere Zylinderwand 12, welche einen zweiten brenner-koaxialen Ringraum 16 bildet. Dieser
enüet gleichfalls im Strömungsraum des brennerkopfseitigen
Drallsterns 4· und dient zur Einspeisung von Wasser W über Düsen 7 oder von Wasserdampf D über Düsen
8, wie bereits erläutert. Die gesamte Brennereinheit DB/VM ist an ihrem unteren Ende an einem Flansch
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- ? - VPA 85 P 6026
2.1a der Stirnwand 2.1 des Flammrohres 2 mittels eines Rohrstutzens 17 mit Flansch 17.1 befestigt. Der Rohrstutzen
17 ist an der äußeren Strömungsleitwand r2 festgeschweißt. Die Flanschschrauben sind mit 18 bezeichnet.
Im Diagramm der Fig 2 zeigt die obere Kurve k 1 den NO -Ausstoß im trockenen Abgas bei 15 Vol.# O2 bei
Betrieb des Hybridbrenners ohne HpO-Einspritzung und
ohne eingeschalteten Vormischbrenner VM abhängig von der Temperatur 1^ f.^, der Gasturbinen-Eintrretstemperatür
des Arbeitsmediums. Kurve k 1.1 zeigt den steilen Abfall des NOx-Ausstoßes bei Übergang auf Vormischbrennerbetrieb,
Kurve k 2 die weitere Reduzierung des &Ngr;0&khgr;-Gehaltes
im Abgas bei Betrieb des Hybridbrenners mit H20-Einspritzung.
7 Ansprüche
2 Fig.
2 Fig.
Claims (7)
1. Brenner für Feuerungsanlagen, insbesondere
für Brennkammern von Gasturbinenanlagen, wobei die Brennkammer ein etwa zylindrisches Gehäuse und ein darin mit
Ringspalt wärmebeweglich und zentrisch gshaltertes Flammrohr
aufweist; dabei besteht der Brenner aus wenigstens einem Diffusionsbrenner, welcher mit den Brennstoffdüsen
seines Brennerkopfes im Stirnbereich des Flammrohres angeordnet und der mit Erdgas und/oder Heizöl als
Brennstoff betreibbar ist, und aus einem den Kopf des Diffusionsbrenners umgebenden Ringkanalsystem mit Strömungsleitwändea—zur,-Zufuhr
des Hauptanteils der Verbrennungsluft aus dem Ringspalt zu der stromab des Brennerkopfes
im Flammrohr sich ausbildenden Verbrennungszone, urohei die Strömungsvektoren der Verbrennungsluft Komponenten
aufweisen, die zur Brennerachse parallel bis spitzwinklig gerichtet in die Verbrennungszone einmünden
und denen tangential gerichtete Drallkomponenten mit der Brennerachse als Drallzentrum überlagert sind,
dadurch gekennzeichnet,
- daß das Ringkanalsystem mit seinen Strömung3leitwänden als Vormischbrenner-Anordnung zur Verbrennung von Erdgas
ausgebildet ist,
- daß hierzu der Zuströmquerschnitt des zum Ringspalt offenen Ringkanalsystems von einer Mehrzahl von etwa
quer zur Luftströmung gerichteten Düsenrohren durchdrungen ist,
- daß die Düsenrohre mit ihren einen Enden an ein Erdgas-Zuleitungssystem
angeschlossen sind, welches den Diffusionsbrenner etwa konzentrisch umgibt,
- und daß die Düsenöffnungen der Düsenrohre auf der
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- 9 - VPA 85 P 6026 DE
der Luftzuströmseite des Ringskanalsystems abgewandten Seite der Düsenrohre angeordnet sind.
2.· Brenner *· nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Erdgas-Zuleitungs-System eine ringförmige Einlaufkammer aufweist mit einer
zur Achse des Diffusionsbrenners kegelig abgeschrägten Anschlußwand für die Düsenrohre.
3· Brenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das RingkapAlsystem
von inneren und äußeren Strömungsleitwänden begrenzt ist, welche zumindest angenähert auf je einem Kegelmantel
liegen, deren Kegelachsen nr.t der Achse des Diffusionsbrenners
zusammenfallen und die in Richtung der Diffusionsbrennerachse gegeneinander axial versetzt sind,
und daß die kegelig abgeschrägte Anschlußwand der Einlaufkammer mit der inneren kegeligen Strömungsleitwand
gleichgerichtet ist bzw. mit dieser mindestens teil-
weise zusammenfällt.
4. Brenner , nach Anspruch 3i dadurch
gekennzeichnet, daß die Einlauf kammer in der Ringnische angeordnet ist, welche von einer den
Diffusionsbrenner koaxial umgebenden Zylinderwand und der inneren Strömungsleitwand aufgespannt ist.
5« Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß stromabwärts der Dösenrohre eine Xfrallbesohaufelung -angeordnet ist,
deren Leitschaufellängsachsen etwa parallel zu den Düsenrohrachsen verlaufen.
6. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 5»
dadurch gekennzeichnet, daß der
Diffusionsbrenner mit seinem der Zufuhr von Heizöl dienender,
zentralen Brennerrohr einen ersten, das Brennerrohr
-10- VPA 85 P 6026 DE \
umgebenden Brennermantel aufweist mit einem Ringraum \
zur Einspeisung von Erdgas, der im Bereich des Brenner- :'
kopfes über eine Düsenwand in den Strömungsraum eines ■
brennerkopfseitigen Drallsterns mündet, und einen zweiten
Brennermantel· in Form der äußeren Zylinderwand aufweist, welcher einen zweiten brenner-koaxialen Ringraum bildet, |
der gleichfalls im Strömungsraum des brennerkopfseitigen ^ Drallsternes endet und der Einspeisung von Wasser oder
Wasserdampf in die Verbrennungszone dient.
7. Brenner nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einlaufkammer schneckenartig von einem größeren, an die
Erdgasspeiseleitung angeschlossenen Anfangsquerschnitt bis hin zu einem kleineren Endquörschnitt stetig verjüngt
zuläuft, wobei an den Endquerschnitt der Einlaufkammer die letzten der zu beaufschlagenden Düsenrohre
des Düsenrohrkranzes angeschlossen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858506108 DE8506108U1 (de) | 1985-03-04 | 1985-03-04 | Brenner für Feuerungsanlagen, insbesondere für Brennkammern von Gasturbinenanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19858506108 DE8506108U1 (de) | 1985-03-04 | 1985-03-04 | Brenner für Feuerungsanlagen, insbesondere für Brennkammern von Gasturbinenanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8506108U1 true DE8506108U1 (de) | 1987-02-26 |
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ID=6778125
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19858506108 Expired DE8506108U1 (de) | 1985-03-04 | 1985-03-04 | Brenner für Feuerungsanlagen, insbesondere für Brennkammern von Gasturbinenanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8506108U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2682161A1 (fr) * | 1991-10-07 | 1993-04-09 | Europ Gas Turbines Sa | Turbine a gaz brulant un combustible gazeux avec emissions d'oxydes d'azote reduites. |
-
1985
- 1985-03-04 DE DE19858506108 patent/DE8506108U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2682161A1 (fr) * | 1991-10-07 | 1993-04-09 | Europ Gas Turbines Sa | Turbine a gaz brulant un combustible gazeux avec emissions d'oxydes d'azote reduites. |
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