DE8504974U1 - Einrichtung zur Verbindung zweier verdrehbarer Teile - Google Patents
Einrichtung zur Verbindung zweier verdrehbarer TeileInfo
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- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
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Description
18. Februar 1985 Sf/kh A 21 795/6
Auestraße 9
7622 Schiltach
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verbindung zweier
gegeneinander um eine Drehachse verdrehbarer Teile mit einem
Halterungselement, wobei beide zu verbindende Teile aus je mindestens zwei längs einer Trennebene getrennter Halbteile
gebildet sind und die Drehachse 1m Bereich der Trennebenen
beider zu verbindender Teile Hegt.
Aus DE-GM 75 21 122 1st ein Handbrausehalter bekannt, der
aus einem auf einer Wandstange verschiebbaren Gleitstück und einem diesem gegenüber verdrehbaren Halterteil besteht.
Sowohl das Gleitstück als auch das Halterteil bestehen aus zwei symmetrischen Halbschalen, in die ein mit umlaufenden
Rippen versehenes Verbindungselement eingesetzt wird, um das die Teile verdrehbar sind. Erst nach Einsetzen des Verbindungselementes
können die jeweils anderen Halbschalen aufgesetzt und verschraubt werden. Dies bedeutet nicht nur
einen zusätzlichen Fertigungsaufwand, sondern hat auch sonstige Nachteile. Die Bohrung, durch die die Schraube hin-
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durchgesteckt wird, bildet eine Störung in der Oberfläche und sieht unschön aus, auch wenn sie durch eine Abdeckkappe
abgeschlossen wird. Hier bilden sich Ränder, in denen sich \ Schmutz absetzen kann, was insbesondere im sanitären oder
medizinischen Bereich stört. Insbesondere dann, wenn in den Gehäusen noch zusätzliche Teile montiert werden müssen,
erschwert sich insbesondere die Serienmontage.
■ Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach auf-
- gebaute, leicht zu montierende und billig herzustellende
\ Drehverbindung zwischen zwei Teilen zu schaffen, die aus
; Halbschalen zusammengesetzt sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe 1st erfindungsgemäß vorgesehen,
daß beide zu verbindende Teile je einen konzentrisch zur Drehachse angeordneten zapfen- und/oder hülsenartigen An-
[ satz aufweisen, das Halterungselement mindestens ein Teil
radial zusammenhält und ein Ansatz eines zu verbindenden
> Teils axial gegenüber dem Ansatz des jeweils anderen Teils
&igr; festlegbar 1st.
Dabei können die Ansätze direkt oder auch unter Zwischenschaltung
eines weiteren Elements aneinander festlegbar sein. Da die Ansätze konzentrisch zur Drehachse verlaufen,
sind sie jeweils auch zweigeteilt, da auch die Trennebene
durch die Ansätze hindurchläuft. Zusammengehalten werden die Halbteile also dadurch, daß das Halterungselement eines
der Teile radial zusammenhält, beispielsweise von außen
her umfaßt. Der Ansatz dieses Teils kann dann den Ansatz des anderen Teils radial zusammen halten. Die Ansätze bilden
damit gleichzeitig die Drehachse dur beiden Teile sowie
eine Möglichkeit, die beiden Teile axial aneinander festzulegen,
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In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß das Halterungselement t
als 1m wesentlichen rotationssymmetrisches Verbindungselement ausgebildet 1st, das an mindestens einem Ansatz axial festlegbar
1st. Dann hält das Verbindungselement die Teile zusammen, wobei es gleichzeitig jedoch auch noch eine Welle bildet,
um die sich die beiden Teile drehen können, und dazu dienen
kann, auch eine axiale Festlegung der beiden aneinander zu befestigenden Teile zu gewährleisten. Das Verbindungselement
übernimmt also drei unterschiedliche Aufgaben. Die beiden
Teile können ohne zusätzliche Hilfsmittel, wie Schrauben o.dgl., aneinander befestigt werden. Die axiale Festlegung
des Verbindungselementes kann durch Schrauben, Rasten, Federelemente oder beispielsweise auch dadurch geschehen, daß
es aufgrund seiner geometrischen Abmessungen zwischen zwei Anschlägen festgehalten wird.
In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß der hülsenartige
Ansatz des einen Teils den Ansatz des anderen Teils radial umfaßt und an diesem axial festlegbar 1st, wobei das Verbindungselement
mindestens den hülsenartigen Ansatz radial zusammenhält. In diesem Fall erfolgt also eine axiale Festlegung
direkt zwischen den beiden Ansätzen, von denen der eine Ansatz den anderen Ansatz umfaßt. Das Verbindungselement
kann dabei beispielsweise nur den hülsenartigen Ansatz
radial zusammenhalten, der seinerseits den anderen Ansatz 1 umfaßt. Natürlich kann das Verbindungselement auch derart |
ausgebildet sein, daß es beide Ansätze radial zusammenhalt. \
In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß das Verbindungselement
mindestens an dem hülsenartigen Ansatz axial fest- &zgr; legbar sein kann. In dem Fall, daß eine axiale Festlegung \
zwischen den beiden Ansätzen erfolgt, kann es ausreichen, | das Verbindungselement nur an einem der beiden Ansätze axial %
festzulegen. ?·'
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Erfindungsgemäß kann mit Vorteil vorgesehen sein, daß das
Verbindungselement den Ansatz des einen Teils radial zusammenhält und an diesem und dem Ansatz des anderen Teils axial
festlegbar 1st. In diesem Fall erfolgt also eine axiale
Festlegung des Verbindungselementes an beiden Ansätzen, während beispielsweise einer der beiden Ansätze nicht durch
das Verbindungselement, sondern durch ein zusätzliches Element, beispielsweise eine äußere Hülse, umfaßt wird.
In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß das Verbindungselement
eine HUlse 1st, die auf den zapfenartigen Ansatz
aufschiebbar und in den hülsenartig ausgebildeten Ansatz des anderen Teiles einschiebbar ausgebildet 1st, der durch
eine äußere Hülse radial zusammengehalten wird.
Besonders günstig 1st es, wenn die HUlse mit dem Ansatz
drehfest verbindbar, Insbesondere an diesem festschraubbar 1st. Die drehfeste Verbindung der HUlse mit dem einen Ansatz
hat den Vorteil, daß die Drehung definiert zwischen der Hülse und dem anderen Ansatz erfolgt, $o daß eine möglicherweise
auftretende Abnutzung sich auf eine bestimmte, Insbesondere größere Fläche beschränkt.
Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß die HUlse an dem
Zapfen durch federnde Nasen des Ansatzes axial und drehfest festlegbar sein kann. So kann der Zapfen beispielsweise
Längsschlitze aufweisen, zwischen denen federnde Zungen stehen bleiben. Die federnden Zungen können an Ihren Enden
Ansätze aufweisen, die beispielsweise in Schlitze der Hülse
eingreifen und dadurch sowohl die axiale als auch die drehfeste Verbindung schaffen.
Ebenfalls mit Vorteil ist es möglich, daß die Festlegung
zwischen Ansatz und Verbindungselement durch federnde Zungen
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erfolgt, die in Nuten eingreifen. Die federnden Zungen können
sowohl an dem Verbindungselement als auch an dem Ansatz oder auch an beiden Elementen vorhanden sein.
Mit Vorteil 1st es ebenfalls möglich, daß die axiale Festlegung
durch einen oder mehrere Sprengringe erfolgt, der 1n Nuten eingreift.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter
AusfUhrungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Handbrausehalter
mit zwei gegeneinander verdrehbaren Teilen;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Aufsicht auf die Anordnung in Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht einer Hälfte des Gleitstückes der Anordnung in Fig. 1;
Fig, 4 schematisiert eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht
durch eine abgeänderte AusfUhrungsform;
Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Darstellung einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung einer
nochmals weiteren Ausführungsform.
Fig.7 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung bei einer leicht geänderten Ausführungsform der
Erfindung;
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Fig. 9 eine nochmals weitere, gegenüber der Flg. 8 nur geringfügig geänderte Ausführungsform.
In Fig. 1 1st ein Halter für eine Handbrause dargestellt.
Der Halter enthält ein Gleitstück 11, das verschiebbar an einer Wandstange 12 gehaltert 1st. Im Inneren des Gleitstücks
11 1st eine Feder 13 angeordnet, die eine Drucktaste 14
nach unten beaufschlagt. Die Drucktaste 14 weist eine Schrägflache
15 und das Gleitstück 11 eine entsprechende Schrägfläche 16 auf. Auf der der Wandstange 12 zugewandten Seite
enthält die Drucktaste 14 einen Bremsklotz 17, der gegen die Außenseite der Wandstange 12 drUckt. Bei Betätigen der
! Drucktaste 14, d.h. bei Verschiebung nach oben, gleitet
' diese auigrund der beiden Schrägflächen 15 und 16 etwas
nach links, so daß der Bremsklotz 17 von der Wandstange
12 abhebt.
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&igr;
Das Gleitstück 11 weist einen nach unten gerichteten zapfen-
&igr;
Das Gleitstück 11 weist einen nach unten gerichteten zapfen-
\ artigen Ansatz 18 auf, der eine Sacklochbohrung 19 enthält.
&igr;* Über den Ansatz 18 1st ein Verbindungselement 20 aufgesetzt
j und mit Hilfe einer in die Bohrung 19 eingreifenden Schraube
! 21 festgeschraubt. Das Verbindungselement 20 weist e*wa
die Form einer Hülse auf, so daß es bündig an der Außenseite des Zapfens 18 anliegt. Das Verbindungselement erstreckt
] sich Über die Unterseite 22 des Gleitstückes 11 hinaus.
An seiner Außenseite weist das Verbindungselement eine umi.
laufende Nut 23 auf, in der ein Sprengring 24 eingesetzt
1st. Auf das Verbindungselement 20 ist von unten in Fig.
■· her ein Halterungsteil 25 für die Handbrause aufgeschoben,
§ wobei das Halterungsteil 25 einen hülsenartigen Ansatz 26
enthält. Dieser hülsenartige Ansatz 26 greift über das Verbindungselement
20 und liegt bündig auf dessen Außenseite
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auf, wobei eine in seiner Innenseite angeordnete Nut 27
mit der Nut 23 des Verbindungselementes 20 fluchtet. Der
daher den Ansatz 26 gegenüber dem Verbindungselement 20 fest.
Außerhalb des hülsenartigen Ansatzes 26 des Halterungsteiles 25 1st eine AuBenhülse 28 aufgesetzt, die an einzelnen,
an der Außenseite des Ansatzes 26 gebildeten Rippen 29 aufliegt.
Auf diese Welse ist das Halterungsteil 25 an dem Gleitstück
11 befestigt, wobei es sich mit se
Verbindungselement 20 drehen kann.
Verbindungselement 20 drehen kann.
Wie sich aus Fig. 2 ergibt, ist sowohl das Gleitstück 11
als auch das Halterungsteil 25 aus je zwei Teilen gebildet, die bzgl. Ihrer Trennebene 30, die senkrecht zur Papierebene
verläuft, symmetrisch ausgebildet sind. Die Drehachse, um
die das Halterungsteil 25 dem Gleitstück 11 gegenüber verdrehbar
1st, liegt in der Trennebene 30 und in der Ebene der Fig. 1, während sie senkrecht zur Papierebene 1n Flg. 2
verläuft.
Fig. 3 zeigt nun die Ansicht einer Hälfte 31 des Gieitstükkes
11. Es 1st zu sehen, daß die Trennebene 30 mitten durch den Ansatz 18 verläuft. Die Hälfte 31 des GieitstUckes 11
enthält also praktisch einen halben Ansatz, wobei das gleiche flir das Halterungsteil 25 gilt, das ebenfalls aus zwei längs
einer Trennebene getrennten Halbteilen besteht. Schematisch 1st In F1g. 3 zu sehen, daß das hUlsenartige Verbindungselement
20 den halben Ansatz 18 umgreift. Denkt man sich 1n Fig. 3 die zweite, symmetrisch ausgebildete Hälfte 32 hinzu,
11 befestigt, wobei es sich mit seinem Ansatz 26 um das |
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so füllt deren halber Ansatz 18 das Innere des Verbindungselementes
20 in Fig. 3 aus. Es 1st daher zu sehen, daß das Verbindungselement 20 die beiden Hälften 31, 32
des Gleitstückes 11 zusammenhält. Ähnliches gilt dann für
die Außenhülse 28 bei dem Halterungsteil 25.
Aus Fig. 3 ist ebenfalls zu sehen, daß der Ansatz 18 eine
Abflachung 33 aufweist, die einer entsprechenden Abflachung an der Innenseite des Verbindungselementes 20 entspricht,
so daß dieses drehfest an dem Ansatz 18 angebracht 1st. Es findet also bei Drehung des hUisenartigen Ansatzes 26
um die Drehachse eine Relativbewegung nur an der Außenseite
des Verbindungselementes 20 statt.
Fig. 4 zeigt in vereinfachter Form eine andere AusfUhrungsform.
Hler enthält das erste Teil 34 an seiner auf das zweite
zu verdrehene Teil 35 gerichteten Seite wiederum einen zapfenartigen Ansatz 36, der eine Längsbohrung 37 und Insgesamt
vier vom freien Ende 38 ausgehende Längsschlitze 39 aufweist. Durch die Längsschlitze 39 bildet der Zapfen leicht federnde
Zungen 40, die 1m Bereich ihrer Enden jeweils eine Nase
41 an ihrer Außenseite aufweisen. Diese Nasen 41 greifen in Schlitze 42 des hülsenartigen Verbindungselementes 43
ein. Dadurch erfolgt sowohl eine axiale als auch eine Festlegung
1n Drehrichtung. Es 1st möglich, die Schnapp- bzw. Rastverbindung durch einen in die 1n Längsrichtung verlaufende
Sacklochbohrung 37 gesteckten Stift od. dgl. zu arretieren. Das Verbindungselement 43 weist an se'.ner Innenseite etwa
mittig eine umlaufende, nach Innen gerichtete Schulter 44
auf, an der der Ansatz 36 mit seinem freien Ende 38 aufliegt. Unterhalb der umlaufenden Schulter 44 weist das Verbindungselement
43 ebenfalls einzelne federnde Zungen 45 auf, die mit
Nasen 46 in eine umlaufende Nut 48 an der Innenseite des
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hülsenartigen Ansatzes 49 an dem zweiten Teil 35 eingreifen.
Der hülsenartige Ansatz 49 wird außen von einem Rohrstück
bzw. einer Außenhülse 28 zusammengehalten, wie bei der Ausführungsform
nach Fig. 1,
Die Ausführungsform nach Fig. 4 kann bei der Montage einfach
zusammengesteckt werden, ohne daß es der Schraube 21 ,bedarf.
Bei der AusfUhrungsform nach F1g. 5 weisen sowohl das erste
Teil 34 als auch das zweite Teil 35 je einen zapfenartigen Ansatz 50 auf, die beide den gleichen Durchmesser und an
ihrer Außenseite jeweils eine umlaufende Nut 51 enthalten. In zusammengesetztem Zustand 1st über beide Ansätze 50 ein
Verbindungselement in Form eines RohrstUckes 52 aufgeschoben,
das auf seiner Innenseite ebenfalls zwei umlaufende Nuten 53 aufweist, die in Breite und Anordnung den Nuten
51 entsprechen. In beide Nutenpaare wird dann jeweils ein Sprengring eingesetzt, was in der Fig. S aus Gründen der
Vereinfachung nicht dargestellt 1st.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 1st der zapfenartige Ansatz 54 abgestuft ausgebildet, so daß er in seinem unteren
Teil einen Abschnitt 55 verringerten Durchmessers aufweist. In diesem Abschnitt 55 besitzt er wiederum eine Nut 56.
Der hlilsenartige Ansatz 57 des zweiten Teiles 35 greift
um den Abschnitt verringerten Durchmessers 55 herum und 1st an diesem mit Hilfe eines nicht dargestellten Sprengrings
und einer Nut 58 festlegbar. Bei dieser AusfUhrungsform
hält also der Ansatz 57 die beiden Teile des Ansatzes 54
zusammen, und 1st an diesem axial festgelegt, während über
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beide Ansätze, die den gleichen Außendurchmesser aufweisen, ein Rohrstück 59 aufgeschoben ist, das das Verbindungselement
bildet. Bei der dargestellten Ausführungsform ist eine
axiale Festlegung des Rohrstückes 59 an den Ansätzen nicht erforderlich, da es aufgrund seiner Länge und dem Abstand
der inneren Stirnwände 60 bzw. 61 der Teile 34 und 35 festgelegt 1st.
Die Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 7 schematisch
dargestellt 1st, entspricht der in Fig. 4 dargestellten Lösung mit dem Unterschied, daß jetzt die äußere Hülse 28'
nicht um den Ansatz 49, sondern um die zylindrische Außenwand 62 des zweiten Teils 35 herumgreift. Hierzu weist diese
Außenwand 62 an ihrer Außenseite 63 eine umlaufende Nut 64 auf, in der die Außenhülse 28' eingesetzt ist und die
deren axiale Festlegung übernimmt.
ftei der Ausführungsform nach Fig. 8, die vereinfacht dargestellt
1st, enthält das obere Teil 34 eine kreiszylindrische Außenwand
70, konzentrisch zu der ein hülsenartiger Innenansatz 71 einstückig angeformt ist. Innerhalb des Ansatzes 71 1st
eine VerstärkungshUise 72 eingesetzt, die mit einer Schulter
an dem oberen Ende des Innenansatzes 71 aufliegt. Die Hülse «eist an ihrer Außenseite 1m Bereich Ihres unteren Endes
zwei umlaufende Rippen 74 auf, die zwischen sich eine Nut
bilden. Die Außenseite der Rippen 74 fluchtet radial mit
der Außenseite des Innenansatzes 71. Das Halterungsteil enthält einen hUlsenartigen kreiszylindrischen Ansatz 76,
tzr 1n den Zwischenraum zwischen dem Innenansatz 71 und
der Außenwand 70 des Teils 34 eingreift. Der Ansatz 76 weist an seiner Innenseite eine der Nut 75 entsprechende Nut
auf. Die axiale Festlegung erfolgt hler zwischen den Ansätzen
und 71 mithilfe eines Sprengrings 79» der in die Nuten
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und 77 eingesetzt 1st. Radial zusammengehalten wird die
Anordnung durch einen äußeren Ring 78, der um das Teil
herumgreift. Das erfindungsgemäße Halterungslement wird
also von dem Ring 78 gebildet.
Die AusfUhrungsform nach F1g. 9 unterscheidet sich 1m wesentlichen
von der nach F1g. 8 nur dadurch, daß die Nut 75 nicht In einer Verstärkungshülse, sondern direkt 1n dem etwas
dicker ausgeführten Innenansatz 71 des Teils 34 angeordnet 1st.
Claims (12)
- ·· It Il ··I · · I 1 I ■ I• I ! I I• IlPATENTANWÄLTE R'U'r^F UND'BEfER STUTTGARTNeokaratreßa SO«&Iacgr;&Mgr;&Igr;·"&Uacgr;"«""&igr; "«Tie'r - 1 - D-7OOO Stuttgart 1Dipl.-I no. J. B ei er Tel · fO7in 2S7oai·Dlp,..Phys. Schöndorf Je.ex 07^if erubd18. Februar 1985 Sf/kh
A 21 795/6Anmelderin: Hans Grohe GmbH & Co.KGAuestraße 97622 SchiltachEinrichtung zur Verbindung zweier verdrehbarer TeileANSPRÜCHEEinrichtung zum Verbinden zweier gegeneinander um eine Drehachse verdrehbarer Teile (11, 25; 34, 35), di* aus je mindestens zwei längs einer Trennebene (30) getrennter Halbteile (31, 32) gebildet sind, mit einem Halterungselement, wobei die Drehachse im Bereich der Trennebenen (30) beider zu verbindender Teile (11, 25; 35, 35) liegt, dadurch gekennzeichnet, daß beide zu verbindende Teile (11, 25; 34, 35) je einen konzentrisch zur Drehachse angeordneten zapfen- und/oder hülsenartigen Ansatz (18, 26; 36, 49; 50; 54, 57, 71, 76) aufweisen, das Halterungselement mindestens ein Teil (11, 25; 34, 35) radial zusammenhalt und ein Ansatz (18, 26, 36, 49, 50, 54, 57, 71, 76) eines zu verbindenden Teils (11, 25, 34, 35) gegenüber dem Ansatz (18, 26; 36, 49; 50; 54, 57, 71, 76) des• · · f Ii1st.A 21 795/6 -Z-jeweils anderen Teils (11, 25; 34, 35) axial festlegbar - 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß das Halterungselement als 1m wesentlichen rotationssymmetrisches Verbindungselement (20, 43, 59) ausgebildet 1st, das an mindestens einem Ansatz (18, 26, 36, 49, 50, 54, 57, 71, 76) axial festlegbar 1st.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ansätze (71, 76) aneinander festlegbar sind. (F1g. 9)
- 4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der hülsenartige Ansatz (57, 76) des einen Teils (35) den Ansatz (55, 71} des anderen Teils (34) radial umfaßt und an diesem axial festlegbar 1st.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß das Verbindungselement (59) mindestens den hülsenartigen Ansatz (57) radial zusammenhält.
- 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (20, 43, 52, 59) axial an dem Ansatz (57) festlegbar ist.
- 7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden AnsprücheZ bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement(20, 43, 52, 59) den Ansatz (18, 36, 50) des einen Teils(11, 34) radial zusammenhält und an diesem und dem Ansatz(26, 49, 50, 55) des anderen Teils (25, 35) axial festlegbar ist.c ■ · · a &igr;ei · · &igr;lc cisa a· a»·A 21 795/6 - 3 -
- 8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (20, 43) eine Hülse 1st, die auf den zapfenartigen Ansatz (18, 36, 50) aufschiebbar und In den hülsenartig ausgebildeten Ansatz (26, 49) des anderen Teils (25) einschiebbar ausgebildet ist, der durch eine äußere Hülse (28) radial zusammengehalten wird.
- 9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (20, 43) mit dem Ansatz (18, 36) drehfest verbindbar, insbesondere verschraubbar 1st.
- 10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (20, 43) an dem Ansatz (36) durch federnde Nasen (41) des Ansatzes (36) axial und drehfest festlegbar 1st.
- 11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung zwischen Ansatz (49) und Halterungselement durch federnde Zungen (45) erfolgt, die 1n Nuten (48) eingreifen.
- 12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Festlegung durch einen Sprengring (24) erfolgt, der in Hüter, (23, 27, 51, 53, 56, 58) eingreift.
Priority Applications (1)
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DE (1) | DE8504974U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE29914239U1 (de) | 1999-08-18 | 1999-12-30 | KLUDI-Armaturen Scheffer Vertriebs- und Verwaltungs oHG, 58706 Menden | Wandstange für eine Handbrause |
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- 1985-02-22 DE DE19858504974 patent/DE8504974U1/de not_active Expired
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DE29914239U1 (de) | 1999-08-18 | 1999-12-30 | KLUDI-Armaturen Scheffer Vertriebs- und Verwaltungs oHG, 58706 Menden | Wandstange für eine Handbrause |
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