DE8503511U1 - Gerätekombination für ärztliche Zwecke - Google Patents

Gerätekombination für ärztliche Zwecke

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DE8503511U1
DE8503511U1 DE8503511U DE8503511U DE8503511U1 DE 8503511 U1 DE8503511 U1 DE 8503511U1 DE 8503511 U DE8503511 U DE 8503511U DE 8503511 U DE8503511 U DE 8503511U DE 8503511 U1 DE8503511 U1 DE 8503511U1
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    • B65F1/141Supports, racks, stands, posts or the like for holding refuse receptacles
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Description

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Gerätekombination für ärztliche Zwecke
Verschiedene Elemente zu obiger Gerätekombination konnten inzwischen weiter verbessert und so vereinfacht werden, daß eine noch leichtere Handhabung des Geräts möglich geworden ist. - Diesa Verbesjsemngen betreffen die folgenden Bestandteile:
a.) Ampullenöffner, mit Abkantvorrichtung.
b) Partielle Wandschwächung für Kanülenlöser.
c) Abrollvorrichtung mit V-förmiger Reuse.
d) Kombination des Oberteils mit einer nach unten/oder nach der Seite offenen Hülse, in die ein einfacher Sammelbehälter -z.B.in der Form einer Paltschachteleinschiebbar ist.
e) Sammelbehälter mit einem speziellen Adhäsionsverschluß.
Nähere Einzelheiten hierüber sind in der Beschreibung und in der beigefügten Zeichnung mit den folgenden Abbildungen enthalten:
Fig.1 Darstellung des Abkantprinzips zum Ampullenöffner mit
Oberteil 2 in Teilansicht und Schnitt. .2 Darstellung der Wandschwächung 17 mit Kanülenlöser
Oberteil 2 im Schnitt mit kippbarer Abrollvorrichtung. 4 Offene Hülse 18, mit Oberteil 2 kombiniert.
Sammelbehälter. 1 als. loser Einsatz. ,6 Kartonzuschnitt im Profil für faltbaren Sammelbehälter.
Durch Rastung 11 verschließbarer Sammelbehälter· 1. J3 Komplette Darstellung der Gerätekombination mit ein-JO setzbarem Sammelbehälter in räumlicher Darstellung.
In Fig.1 oben ist die Funktionsweise einer neuartigen Abkantvorrichtung dargestellt. Dieses Prinzip erfordert keine zusätzlichen Abkantleisten I Denn die zum Akanten des angesägten Ampullenhalses nötige Hebelwirkung wird ohne jedes Hilfsmittel allein durch die Formgebung und Anordnung der Ausnehmungen 6, 6a und 7» sowie durch die Kombination von gegenläufig zueinander angeordneten, schiefen Ebenen 16 erzielt, welche entsprechend ihrem Verlauf zum Wandprofil
-2-
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zwei spitzwinklige Kanten ergeben, die in ihrer Funktion | ala Führungsleiste E und Brechkanta B bei Verwendung einer keilförmigen Wandung soweit auseinander laufen, daß ein ausreichend großen Hebelarm entsteht, der es ermöglicht, auch große und langhalsige. Ampullen ruckartig abzukanten.
Die Ausnehmung 7 ist zur Oberkante des Geräts spitzwinklig angeordnet. Ihre Form ist oval oder konisch. Im Querschnitt bilden beide Schnittflächen vorzugsweise ein nach innen hochsteigendes Parallelogramm 16, dessen Innenkanten höher liegen als die Außenkanten, sowie derart, daß die unaen zusammenlaufenden Innenkanten die Rundung der Ausnehmung 7 vorzugsweise etwas konisch erweitern. Die beiden versetzten, spitzwinkligen Kanten dieser Schnittflächen übernehmen dann die Funktion als Führungsleiste (F) und Brechkante (B). Durch die ovale oder konische Ausnehmung 7 verengen sich zur tieferliegenden Rundung hin die Flächen des Parallelogramms. Zugleich verengt sich die gegenläufige Ebene mit & steigender Brechkante, wodurch zwei gegenläufige, scherenartige Schnittkanten entstehen!
Wird nun die Glasampulle -wie dargestellt- entlang der oberen Außenkante (Eührungskante F) zügig in die Verengung eingeführt, so drückt die an der Wandinnenseite aufsteigende Brechkante. B den Ampullenkopf hebelartig nach oben, wodurch der Ampullenhals an der angefeilten Unterseite abgekantet resp. abgeschert wird. Dabei erfolgt das fast schlagartige Abkanten, ohne die angesägte Ampulle achsial drehen zu müssen (!) und ohne daß es nötig ist, eine zusätzliche | Hebelbewegung mit der Hand durchzuführen. |
Wird die Wandung des Oberteils 2 trichterförmig und im Profil konisch resp. keilförmig ausgebildet, so erhöht sich die Hebelwirkung analog des seitlichen Abstands der versetzten Kanten (F und B), was sich zwangsläufig durch die Keilform und durch die parallelogrammartig angeordneten Schnittflächen von 7 ergibt. - Die angewinkelten Schnittflächen 16 der Ausnehmung 7 wie auch die Trichterform der Behälteröffnung begünstigen zugleich eine weitgehend senkrechte Haltung der Ampulle zur Außenwand, was das Anfeilen und Abkanten erleichtert.
Zusammen mit diesem Prinzip ergeben sich v/eitere Vorteile dadurch, daß die Ausnehmung 6 nicht waagerecht (wie in der Hauptanmeldung dargestellt), sondern etwas schräg nach unten verläuft, wo sie in möglichst gleicher Ebene direkt in die untere Wandfläche der Ausnehmung 7 übergeht 1-Bei dieser Anordnung kann nämlich die angesägte Ampulle ohne Umsetzen unmitteJ-bar von der schräg verlaufenden Ampullenfeile weg in gleicher Richtung direkt in die Ausnehmung 7 weitergeführt werden. Außerdem kann die V-förmige Ausnehmung 7 innerhalb der keilförmigen Wandung eine so weitgehende Schräglage erhalten, daß die an ihrer offenen Söite angeformten Schnittflächen 16 in annähernd einer Ebene senkrecht übereinander stehn, von wo aus sie -schmal beginnend— mit versetzten Kanten zum Parallelogramm auseinanderlaufen.
Die beiden Seitenkanten der Ausnehmung 6 sind vorzugsweise entlang der Ampullenfeile und der Halterung 6a schräg angefaßt. Somit bildet die Linie in direkten Verlängerung der Sägekante innerhalb der Ausnehmung 7 eine imaginäre Mittelachse. Da die eingefeilte Ritze andrerseits mitten in der Hohlkehle der Glasampulle verläuft, ist dieae Linie mit der imaginären Mittelachse identisch, sodaß beim zügigen Einfah-' ren der angesägten Ampulle eine bestimmte Fiihruugskante
nicht mehr zu beachten ist.
25 Wird die Ausnehmung 6 mit ihrer Halterung 6a soweit abgesenkt, daß die Sägekante der eingesetzten Ampullenfeile in Höhe und Verlauf mit der rückwärtigen "Brechkante B" übereinstimmt, so entsteht ein fast fließender Übergang in die Ausnehmung y.
^ie mittlere Abbildung in Fig. 1 zeigt die Anordnung des Ampullenöffners in Seitenansicht mit einer ovalen Ausnehmung 7,16. Im Querschnitt C-D (Fig.1 unten) ist der durch die keilförmige Wandung bedingte größere Abstand der beiden versetzten Kanten "E - B" erkennbar. Ersichtlich ist auch, wie sich die beiden Ebenen der schrägwinkligen Ausnehmung dem ι 35 Profil des. Ampullenhalses anpassGn, was sich in der Handhabung ebenfalls als sehr vorteilhaft erweist (sh. auch obige Schemazeichnung).
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ϊ Ein weiterer beachtenswerter Vorteil ergibt sich durch die
Verwendung einer, besonders dauerhaften und relativ langen • Hartmetallfeile.. Hierzu ist die Länge der Ausnehmung 6, 6a
'■ entsprechend anzupassen, sodaß sich zur Erzielung eines
ausreichend tiefen Sägeschnitts ein mehrmaliges Hin- und ί Herfahren der Glasampulle erübrigt; dies insbesondere,
' wenn das Oberteil 2 (vom Sammelbehälter 1 getrennt) zur
wiederholten und dauernden Benützung bestimmt ist. Die Ausnehmung 4 zum Lösen festsitzender Injektionskanülen 10 hat eine Wandschwächung 17, die in ihrer Breite dem Äußendurchmesser des genormten Konusses angepaßt und im Querschnitt keilförmig ausgebildet ist.. Die Keilform beginnt oben mit einer relativ schmalen Wandstörke, die dem möglichen Mindestabstand zwischen dem Spritzenboden und dem aufgesetzten Kanülenkosnus entspricht. Dadurch besteht die
Möglichkeit, die Behälterwand am ganzen Gerät gleichmäßig und beliebig stark auszubilden. Damit verbunden ist der weitere Vorteil, daß dio kantige Ausnehmung 5 aus der normalen Wandung stark genug herausgeformt werden kann.
Die im unteren Querschnitt der Fig.1 dargestellte, längs geteilte und sehr dünnwandige Abrollvorrichtung 5 ist zur Mitte hin in der Art einer Reuse trichterförmig ausgebildet.
Diese Reuse ist besonders elastisch und liegt unmittelbar unterhalb der Ausnehmung 4. Die in dieser. Ausnehmung 4 vom Spritzenkonus gelösten Kanülen fallen dann direkt in diese trichterförmige Verformung von 5 und von dort durch den schmalen Schlitz an der Unterseite in den darunter befindlichen Sammelbehälter. Durch die Sicke resp.Katerialschwächung 12 wird die Flexibilität dieser Verformung weiter verbessert, mit dem Vorteil, daß die Injektionskanülen -durch die Fallhöhe bedingt- noch leichter zum Sammelbehälter durchfallen können! In Fig.2 ist die zuvor beschriebene Ausnehmung 4 mit ihror Haterialschwachung 17 nochmals deutlich dargestellt; ebenso die kantige Anformung 5 mit einer Wandstärke, die der normaf 35 len Wandung entspricht.
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' Fig.3 zeigt den Querschnitt durch das Oberteil 2 mit einer Hälfte der längsgeteilten und zuvor beschriebenen Abrollvorrichtung 3 zusammen mit einem federbelästeten Gegenstück in der Form einer Abrollvorrichtung 8, die vorzugsweise über die Achslagerung von oben und/oder von der Seite her mittels eines einfachen Hebels abkippbar ist und danach in ihre Ausgangsstellung zurückfedert. Analog der Anordnung in Fig.1 unten ist auch diese Kombination 3,12,8 trichterförmig und mit einer schlitzartigen Öffnung ausgebildet, jedoch derart, daß der Hebelarm von Teil 8 absichtlich kurzer ist als sein Gegenstück 5»12.
In Fig.3 ist die Ausnehmung 7 zwar ebenfalls mit schräg nach unten verlaufenden Schnittflächen 16 ausgebildet, jedoch j derart, daß die untere Außenkante die Funktion?! als Führungs- $ kante F und die obere Innenkante als Brechkante B ausgebildet ist. In diesem Beispiel muß jedoch die Bruchrille nach oben zeigen, sodaß die Glasampulle nach dem Ansägen um 180 gedreht werden müßte.
Die Fig.4 zeigt ein Oberteil 2, welches mit einer offenen Hülse 18 kombiniert ist. Im oberen Teilschnitt besteht diese Kombination 2, 18 aus einem Stück. Die Hülse 18 ist an den Schmalseiten offen, sodaß ein passender Sammelbehälter 1 von beiden Seiten her eingeschoben und auf den schmalrandigen Boden gestellt werden kann. Da die Schmalseiten des Oberoeils 2 bis zur Kante 20 geschlossen sind, wird die rechteckige Öffnung des eingeschobenen Behälters in seiner Form fixiert, derart, daß die inneren Anachlagkanten des Oberteils 2 den Behälterrand ausreichend abdecken. Die Innenwände oberhalb dieser Anschlag-kanten könen zur besseren Abdeckung der Behälteröffnung vorzugsweise konisch auslaufen.- Zum Herausnehmen des gefüllten Behälters sind an den offenen Stirnkanten der Hülse 18 seitliche Ausnehmungen 19 angeordnet. Im übrigen sollte, wenigstens eine Schmal- oder Breitseite der Hülse 18 zum Einsetzen des Behälters offen sein.
Im unteren Querschnitt der Fig.4 ist die Wandung an den Schmalseiten der nach unten offenen Hülse 18 von unten bis zur Kante 20 aufgeschnitten. Die beiden offenen Schenkel
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der Breitseiten sind dadurch, flexibel und bilden xn Eorm eine Federklammer, an deren Unterkanten nach innen und außen je eine Doppelraste. 23 angeordnet ist* Die innere Rastung dient zur Auflage des von unten eingeschobenen Sammelbehälters 1. Beim Einsetzen der Gerätekombinatian 1*2, 18 in einen Standfuß 10 rastet die äußere Kante der Doppelraste 23 innerhalb einer Ausnehmung des Standfußes ein und bildet mit diesem ein ideales Standgerät mit einem guten Paßsitz. Der gefüllte Sammelbehälter 1 kann aus diesem in a-i-ariricrp-pä-h niTP herausgenommen werden, v/enn der Standfuß zuvor über die Kante 20 hinweg hochgeschoben wrurde.
In Fig. 5 ist in der oberen Abbildung ein Sammelbehälter 1 als eine einfache Faltschachtel in der Art einer üblichen Arzneimittelverpackung dargestellt. Beim Einsetzen dieser Faltschachtel werden Deckel und Seitenklappen nach außen umgelegt und innerhalb der Hülse 18 fixiert. Die gefüllte Faltschachtel wird herausgenommen und in bekannter Weise verschlossen und samt Füllung als medizinisches Abfallgut vernichtet. (Siehe hierzu auch die Beschreibung in der Hauptanmeldung Zu Fig.4- auf Seite 6 ab Zeile 22 und Seits 7 bis Zeile 21.) .
Der Sammelbehälter darunter ist als eine imprägnierte Faltschachtel ausgebildet. Die Neuerung besteht jedoch darin, daß der Behälter 1 mittels eines Klappdeckels und übergreifender Seitenklappen von außen verschlossen wird. Zu diesem Zweck wird eine Adhäsionsverklebung mit zwei Komponenten vorgeachlagen, derart, daß eine Verklebung nur möglich ist, wenn beide Komponenten aufeinandergelegt bzw. aufeinandergepreßt werden; d.h., daß eine Komponente für sich allein weder mit Papier, oder Pappe, noch mit Kunststoff oder Metall odgl. zu verbinden ist.
Um z.B. eine aus Karton oder Pappe hergestellte Faltschachtel 1 mittels eines solchen Adhäsionsverschlußes dicht verschließen zu können, werden drei Seitenflächen der Behälteröffnung -wie in Fig.5 unten skizziert- mit einer der beiden Komponenten 21 versehen; die Innenseiten der drei vorzugs-
-7-
11
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weise am Klappdeckel angelenkten Seitenklappen dagegen mit der anderen Komponente. Dabei bestehen beide Komponenten vorzugsweise,· aus einem speziellen Klebstoff mit einer Oberfläche, welche z.B. eine Verklebung mit Papier,, Pappe; Kunststoff oder Matall verhindert; aber in Verbindung beider Komponenten miteinander eine satte Verklebung ergeben!· (In der Wirkungsweise wie selbstklebende Briefumschläge.)
Beim Herstellungsprozess und beim Transport ist jedoch zu beachten, daß die mit dem speziellen Stoff beider Komponenten überzogenen Teile des Behälters 1 nicht miteinander zusammentreffen. Zu diesem Zweck werden die am Klappdeckel angelenkten Laschen (und die Gelenkstelle der Klappe selbst) mit je einem Doppelfalz versehen und "nach dem Aufbringen des Spezialklebers (sofort nach dem Zuschnitt) um 180 ° nach hinten umgelegt und an der Deckelunterseite -oder Oberseite- durch Punktschweißen odgl. leicht lösbar fixiert. Das Bodenteil wird in gleicher V/eise behandelt. Das übliche Zusammenkleben der Längsseiten zur Faltschachtel erfolgt dann zweckmäßigerweise, mit den gleichen Klebstoffen.-
Sollte der Klebstoff an nur einer Teilfläche angebracht werden, wird, anstelle eines- Zweikomponentenklebers ein normaler Klebstoff verwendet. Nach dem Auftragen auf nur eine Seitenfläche wird dieser Kleber mittels einer v/achsartigen Eolie abgedeckt, derart, daßdiese Folie vor dem Zusammenkleben der Teile leicht abgezogen werden kann-, entweder in der Art eines Selbstklebe-Etiketts oder mittels eines Doppelklebebandes.- Die bessere Lösung wird darin gesehen, daß der Klebstoff samt Abdeckfolie gleich bei der Herstellung der Faltschachtel aufgebracht werden, und zwar vorzugsweise in der Anordnung wie in Fig.6 dargestellt. Dieser Zuschnitt mit der streifanweisen Anordnung des Klebstoffs plus Folie -oben und unten auf den drei nebeneinander angelenkten Seitenflächen-erlauben es, die Abdeckfolie in einem Stück aufzubringen und in einem Zug wieder abzuziehenI
Die Laschen an den beiden Schmalseiten des Klappdeckels können an ihren Stirnkanten je zwei gefalzte Anhängsel erhalten, die nach dem Ankleben der Laschen um die Kanten des Behälters gelegt werden und damit ringsum einen absolut sicheren Verschluß ergeben.
ρ In Fip;.7 ist der Klappdeckel des Sammelbehälters 1 an der
jj Rückwand angelenkt und parallel hierzu in geringem Abstand
f nochmals gefalzt,, sodaß der Deckel beim Eindrücken in die
i| Behälteröffnung an diesem Falz erneut abgewinkelt und gegen
|, 5 die Rückwand gedruckt wird. Die an den drei offenen Kanten des Deckels 22 angeordneten Nasen rasten dann beim weiteren Eindrücken des Deckels in die Ausnehmungen resp. Schlitze 11, wodurch ein satter Verschluß erzielt wird, der ohne starkes
* Verbiegen der Behälterwand nicht wieder geöffnet werden kann.
Iq Die Rastuiig mit» den Schiit sen 11 an den drei Seitenflächen
des Behälters 1 kann auch durch seitliche Laschen ersetzt J; werden, die am Behälterrand angelenkt sind. Die Schlitze 11
l! werden dann unmittelbar an den Laschen angebracht, welche
I· beim Schließvorgang einwärts gebogen werden, sodaßß sich
15 die drei Nasen des eingedrückten Verschlußdeckels darin '■ verankern. Die Laschen selbst besitzen eine seitliche Verformung und verzahnen sich gegenseitig, sodaß ein optimaler Verschluß ohne jegliche Verklebung erzielbar ist!- Die Laschen an den beiden Schmalseiten des Behälters 1 können 20 statt der Schlitze 11 mit Einschnitten oder Kerben versehen
U werden, welche für die beiden seitlichen Nasen des Verschiuß-
! deckeis als Anschlag dienen, sodaß zugleich der seitliche
Spielraum zwischen Deckel und Behälterinnenwand verschlossen ' resp. abgedeckt wird. (Siehe hierzu auch Anspruch 18 der
25 Hauptanmeldung auf Seite 5 der dortigen Schutzansprüche.)
Auf diese Weise ist der in Fig.7 dargestellte Sammelbehälter 1 auch als Faltkarton herstellbar, derart, daß das Bodenteil -wie zu Fig.5 u.6 beschrieben- ausgebildet wird.
ρ In Fig.8 ist eine komplette Gerätekombination in räumlicher
* 30 Darstellung abgebildet. Diese Anordnung eignet sich speuiell I zur V/andmontage. Die Hülse 18 besteht in diesem Beispiel
I praktisch nur noch aus der Hinterwand mit angewinkeltem
I Boden und ist in dieser- Art sehr einfach aus Kunatstoff
I oder aus einem rostfreien Stahlblech herstellbar und innen?-
% 35. halb des Oberteils 2 lösbar zu befestigen.
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Das Oberteil 2 hat die bereits beschriebenen Funktionselemente 3)4-5516,7 mit den Verbesserungen dieser Anmeldg.
'I Der Sammelbehälter 1 besteht aus einem imprägnierten FaIt- '< karton in der Art wie zu Fig.5 u.6 beschrieben und wird · von vorne in die untere Öffnung des Oberteils 2 eingeschoben, derart, daß der Behälter 1 auf dem angewinkelten Bodenteil der Hülse 18 federnd aufsitzt und dabei gegen * den Anschlag im Innern des Oberteils 2 gepreßt wird. Die I Rückwand 18 kann an beiden Seitenkanten mit einem zusatz- % liehen, seitlichen Anschlag z.B. in Form von Laschen versehen werden.
Beim Einsetzen des Sammelbehälters 1 wird der Klappdeckel mit seinen Seitenlaschen nach rückwärts umgelegt. Damit : liegen diese Teile innerhalb des Oberteils 2 zwiachen der Rückwand 18 und Behälteraußenwand.- Der gefüllte Behälter 1 wird herausgenommen, wie beschrieben verschlossen und anschließend als medizinisches Abfallgut vernichtet.
Die in der vorliegenden Anmeldung vorgeschlagenen Verbesserungen ergeben eine Gerätekombination, womit verschiedene, sehr wichtige Arbeitsabläufe in optimaler V/eise vereinigt werden, sodaß das Gerät in Klinik und Arztpraxis ein unentbehrliches Hilfsmittel darstellt.-
Die in Fig.8 dargestellte Kombination mit Oberteil 2, Kippvorricbtung 3 und Hülse 18 mit Sammelbehälter 1 (jedoch ohne die Ausnehmungen 4,5,6,7) eignet sich in Großformat auch für die hygienische Beseitigung größerer Abfallmengen, : wie solche speziell in größeren Kliniken anfallen.
Die für diesen Zweck erforderlichen Großpackungen können nämlich sehr vorteilhaft nach dem gleichen Prinzip und mit dem hierfür vorgeschlagenen Klebe» und Verriegelungssystem hergestellt werden.
Helmut Zanker 4.Febr.85
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Claims (1)

  1. G 85 03
    Schutzansprüche ······· '■ ·
    1.Gerätekombination für ärztliche Zwecke, gekennzeichnet durch ein als Hohlkörper ausgebildetes Arbeitsgerät (1,2,18),dessen auswechselbarer Sammelbehälter (1) mittels einer Hülse (18) mit einem rechteckigen, als Füllstutzen dienenden Oberteil(2) lösbar verbunden ist, derart, daß die Wandung an der trichterförmigen Öffnung dieses Oberteils(2) an mindestens einer. Schmalseite zur Durchführung der Funktion als Kanülenlöser
    innerhalb einer keilförmigen Wandschwächung (17) niit einer
    dem genormten Spritzenkonus angepaßten konischen Ausnehmung
    (4) und außerhalb dieser Wandschwächung mit einer zusätzlichen vierkantigen Ausnehmung (5) versehen ist; wogegen mindestens eine Längsseite des Oberteils (2) als Ampullenöffner ausgebildet ist, derart, daß die mit einer Ampullensäge bestückte, längsverlaufende Ausnehmung (6,6a) in eine erweiterte Ausnehmung (7) mit angewinkelter Abkantvorrichtung (16) übergeht;
    sowie derart, daß die innerhalb der Ausnehmungen (4/17,5 und 6/6a, 7/16) gelösten Kanülen und abgetrennten Ampullenköpfe über eine Abrollvorrichtung (3,8,12) unmittelbar in den darunter befindlichen, vorzugsweise als Faltkarton ausgebildeten Sammelbehälter (1) fallen, welcher in der mit dem Oberteil· (2) verbundenen Hülse (18) so fixiert wird, daß er nach erfolgter Füllung daraus entnommen und mittels eines Spezialverachluss.es (21) dicht verschließbar ist.
    2.Gerätekombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Ausnehmung (6) mit Halterung (6a) samt eingesetzter Ampullenfeile von der Oberkante der -Behälteröffnung ausgehend spitzwinklig angeordnet ist u. in seitlicher Verlängerung
    ihrer Schnittfläche unmittelbar in die ovale oder V-förmige Ausnehmung (7) übergeht, derart, daß die beiden Schnittflächen diesen Ausnehmung (7) als zwei gegenläufige, schiefe Ebenen
    (16) ausgebildet sind und in ihrem Verlauf zum Wandprofil zwei spitzwinklige Kanten ergeben, welche die Funktion als Führungsleiste (F) und Brechkante (B) übernehmen, sowie derart, daß diese Kanten bei der Verwendung einer konischen Behälterwand 35 (2) nach schräg seitwärts soweit auseinanderlaufen, daß zur
    -2-
    j- tiefergelegenen Rundung iiin zwei seitlich versetzte,
    gegenläufige Schnittkanten (i1 u.B) entstehen, die den zügig eingeführten Ampullenhals an seiner angesägten
    ■ Rille scherenartig abkanten.
    « 5 3- Gerätekombinaticn nach.Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schnittflächen (16) der zur unteren Rundung hin immer enger werdenden Ausnehmung (7) im Querschnitt vorzugsweise ein nach innen hochsteigendes Parallelogramm mit gegenläufigen Ebenen bilden, deren
    't 10 Innenkanten höher liegen als ihre Außenkanten, sowie
    derart, daß sich die untere Rundung der Ausnehmung (7) vorzugsweise konisch erweitert.
    4-. Gerätekombination nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die trichterförmige Wandung des Oberteils (2) nach unten zunehmend verstärkt, derart, daß die beiden auseinanderlaufenden und gegenseitig versetzten Schnittkanten der Ausnehmung (7>16) einen noch größeren Hebelarm ergeben.
    5- Gerätekombination nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene des Sägeschnitts der in der Halterung (6a) befindlichen Ampullenfeile in ihrer Verlängerung zur Ausnehmung (7) mit der. oberen, spitzwinkligen Kante der Schnittfläche (16) identisch ist. sodaß sich beim zügigen Einführen der Ampulle über die Ampullenfeile hinweg ein fließender Übergang ergibt; sowie derart, daß die Eläche der Ausnehmung (6) mit Halterung (6a) angefast ist und vorzugsv/eise niedriger liegt als der Untere Einschnitt zur Ausnehmung (7).
    6. Gerätekombination nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (7) V—förmig ausgebildet ist und innerhalb ihrer keilförmigen Wandung eine so weitgehende Schräglage erhält, daß die beidseits an denjbffenen Schenkeln angeformton Schnittflächen (16) ι in annähernd einer Ebene senkrecht ubereinanderstehen,
    Von wo aus sie -schmal beginnend- mit versetzten Kanten zum Parallelogramm auseinanderlaufen, derart, daß die
    «·· i Ii · · · 4
    Linie in direkter Verlängerung der- Sägekante innerhalb der Ausnehmung (7) eine imaginäre. Mittelachse bildet, sodaß beim zügigen Einfahren der angesägten Ampulle, keine bestimmte Führungskante/Brechkante zu beachten ist.
    7" Gerätekombination nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (4) mit einen keilförmigen Wandschwächung (17) versehen ist, welche -mit einen relativ schmalen Wandstärke beginnend- in Form und Ausmaß den Maßen der genormten Konusse von Spritze und Kanüle und deren gegenseitigen Abständen angepaßt ist.
    8. Gerätekombination nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die längsgeteilte, dünnwandige Abrollvorrichtung (3) zur Mitte hin in der Art einer sehr flexiblen Reuse (12) trichterförmig ausgebildet und mit dieser. Verformung unmittelbar unten der Ausnehmung (4,17) angeordnet ist, sowie derart, daß ein Schenkel dieser Abrollvorrichtung (3) als ein kurzert federbelasteter und von außen bedienbarer Kipphebel (8) ausgebildet ist.
    9. Gerätekombination nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) mit einer offenen Hülse (18) entweder fest oder durch eine Steckverbindung resp. durch Verschraubung lösbar verbunden ist, derart, daß ein passender Sammelbehälter (1) von der Seite her eingeschoben und so auf den schmalrandigen Soden dieser Hülse (18) gestellt werden kann, daß die rechteckige Behälteröffnung innerhalb des Oberteils (2) bis zur Unterkante (20) in ihrer Form fixiert und von der, inneren schräg angewinkelten Anschlagleiste ausreichend überdeckt wird; wie auch derart, daß zur besseren Entnahme des Sammelbehälters (1) an den Stirnkanten der Hülsenwand Einbuchtungen (19) angeordnet sind.
    10. GeräteJcombination nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die nach den Seiten offene Hülse (18) mit ihrer Rückwand an der Behälteraußenwand oder innerhalb des Oberteils (2) so angeordnet ist, daß der freistehende, abgewinkelte Boden der Hülse (18)
    III····
    durch seine Flexibilität den eingesetzten Sammelbehälter
    (1) mit seiner Öffnung gegen den Innenanschlag im Oberteil
    (2) drückt und den Behälter (1) auf diese Weise in seiner Halterung fixiert;
    sowie dadurch gekennzeichnet, daß der auswechselbare, quaderfö'rmige Sammelbehälter (1) als. Faltkarton ausgebildet und innerhalb der Hülse (18) so fixiert ist, daß dessen Öffnung mit nach hinten bzw. rückwärts umgelegtem Verachlußdeckel am offenen Füllstutzen des rechteckigen Oberteils (2) anliegt.
    11.Gerätekombination nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schmalseiten der nach unten offenen Hülse (18) bis zur Kante (20) aufgeschnitten sind, derart, daß die beiden offenen, flexiblen Schenkel der Breitseiten eine Federklammen: bilden, an deren Unterkanten nach innen und außen je eine Doppelraste (23) angeordnet ist, wobei die innere Rastung zur Auflage des von unten eingeschobenen Sammelbehälters (1) dient und die äußere Raste in einer Ausnehmung am Standfuß (10) einrastet.
    12.Gerätekombination nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (1) vorzugsweise als ein imprägnierter Faltkarton ausgebildet ist, welcher mittels eines Klappdeckels mit übergreifenden Seitenklappen von außen durch eine Adhäsionsverklebung (21) verschließbar ist, derart, daß hierzu ein Zweikomponentenkleber verwendet wird, womit eine Verklebung nur möglich ist, wenn zwei Behälterteile -mit je einer Komponente versehen- zusammentreffen resp. zusammengepreßt werden, dh., daß eine Komponente für sich allein weder mit Papier oder Pappe, noch mit Kunststoff oder Metall odgl. zu verbinden ist.
    13.Gerätekombination nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren und/oder oberen
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    Behälteröffnung auf drei Außenflächen eine der beidsn Komponenten (21) in einer Streifenbreite aufgetragen wird, die der Breite, der Seitenklappen am Verschlußdeckel entspricht, wogegen die Innenflächen diesen: Seitenklappen mit der zweiten Komponente versehen nach hingen umgelegt und mit dem Klappdeckel z.B. durch Punktschweißen resp. Punktkleben leicht lösbar fixiert werden; sowie derart, daß die am Klappdeckel angelenkten Laschen samt Gelenkstelle der Klappe selbst mit je einem Doppelfalz ausgebildet sind, um dieae zur Vermeidung von Bruchstellen auch nach rückwärts umlegen zu können.
    14*Gerätekombination nach Anspruch 12 u.1J, dadurch gekennzeichnet, daß ein handelsüblicher Klebstoff an nur einer Teilfläche des Sammelbehälters (1) -vorzugsweise., an drei Außenflächen der Behälteröffnung- streifenweise aufgebracht und mittels einer wachsartigen Folie abgedeckt wird, derart, daß diese Folie vor dem Zusammenkleben der Teile möglichst in einem Zug leicht abgezogen werden kann; entweder in der Art eines Selbstklebeetiketts oder mittels eines handelsüblichen Doppelklebebandes.
    15·Gerätekombination nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Klebstoffstrexfen samt Abdeckfolie vorzugsweise auf den drei direkt nebeneinander angeordneten Außenflächen -unmittelbar am unteren und oberen Hand dieser Flächen- befindet, an denen kein ""-eckelteil angelenkt ist (Fig.6).
    16.Gerätekombination nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel (22) eines Sammelbehälters (1) in geringem Abstand und parallel zu seiner Gelenkstelle nochmals gefalzt und an seinen drei offenen Seitenkanten mit Nasen ausgebildet ist, die beim Eindrücken des zweifach gefalzten Verschlußdeckels (22) in Schlitze (11) einrasten, welche an drei Seitenflächen der Behälteröffnung und/oder an den dort angelenkten drei Seitenklappen angeordnet sind (Fig.7); derart, daß die Seitenklappen zum Schließvorgang einwärts gebogen werden.
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    i/.üerätekombination nach Anspruch -16, dadur-cü gekennzeic-h-
    J net, daß die an der Behälteröffnung angelenkten und mit
    *'ί Schlitzen (11) versehenen Laschen seitlich so eingekerbt
    sind, daß sie sich beim Einklappen gegenseitig verzahnen, derart, daß nach dem Einrasten des eingedrückten Klappdeckeis (22) in Verbindung mit dessen Nas.en ein optimaler
    Verschluß ohne jegliche Verklebung erzielt wird; und daß
    nach dem Schließvorgang zugleich auch die Seitenkanten
    der Behälteröffnung abgedeckt bleiben.
    ο 'IS.Gerätekombination nach den voz'aus gegangenen Ansprüchen,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenwand (18) mit ihrem flexiblen Bodenteil -evtl. zusammen mit seitlichen Anschlägen— aus einem Stück als Stanz- und Biegeteil herstellbar und mit dem Oberteil (2) lösbar verbunden ist.
    19·Gerätekombination nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittflächen (16) der Ausnehmung (7) nach unten angewinkelt sind, derart, daß die äußeren Kanten beider Ebenen höher liegen als deren Innenkanten.
    20.Gerätekombination nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ämpullenfeile aus einem dauerhaften Hartmetall hergestellt und etwas länger als die einfachen, handelsüblichen Feilen ausgebildet wird, unter gleichzeitiger Anpassung an größere Ausnehmungen (6,6a).
    / 21.Gerätekombination nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Faltschachtel (1) die Laschen an den beiden Schmalseiten des Deckels mit je zwei gefalzten Verlängerungslaschen ausgabildet is'ind, die nach dem eigentlichen Schließ vor gang um die Kanten des verschlossenen Behälters gelegt und mit diesem zusätzlich verklebt werden.
    Helmut Zanker 4.Febr.85
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