DE8501521U1 - Sortiergerät - Google Patents
SortiergerätInfo
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- DE8501521U1 DE8501521U1 DE19858501521 DE8501521U DE8501521U1 DE 8501521 U1 DE8501521 U1 DE 8501521U1 DE 19858501521 DE19858501521 DE 19858501521 DE 8501521 U DE8501521 U DE 8501521U DE 8501521 U1 DE8501521 U1 DE 8501521U1
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- sorting device
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/02—Devices for feeding articles or materials to conveyors
- B65G47/04—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
- B65G47/12—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
- B65G47/14—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
- B65G47/1407—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl
- B65G47/1442—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl by means of movement of the bottom or a part of the wall of the container
- B65G47/1471—Movement in one direction, substantially outwards
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
Description
Die Neuerung bezieht sich auf ein Sortiergerät zur lagerichtigen Ausbringung von ungeordnet eingegebenen
Massenartikeln mit einem rückwärtigen Vorratsbehälter, mit einem daraus nach vorn zu einer Abgabestelle
führenden, linearen Schwingförderer, an dem Ablenkvorrichtuagen
für nicht lagerichtig transportierte Artikel angeordnet sind, und mit einer die von dem
Schwingförderer abgelenkten Artikel in den Vorratsbehälter rückführenden Fördervorrichtung.
Bekannte Sortiergeräte der vorgenannten Art, die mit linearen Schwingförderern die betreffenden Massenartikel
austragen, sind als sogenannte Trommelgeräte ausgebildet. Dabei bildet eine Trommel des Vorratsbehälter
für die Massenartikel, die um eine Achse rotiert, welche parallel zu der Längsrichtung des
linearen Schwingförderers liegt. Der Schwingförderer ragt mit seinem Aufnahmeende in die Trommel hinein,
und die Massenartikel werden durch Mitnahme von
; j 2769 - 2 - 17. 01. 1985
von Mitnehmervorrichtungen an der Innenwandung der
I' Trommel infolge deren Drehbewegung nach oben hin mitgenommen und auf das Aufnahmeende des Schwingförderers
J j abgekippt. Die Fördervorrichtung zur Rückführung der
f j ausgeschiedenen Artikel, die nicht lagerichtig weiter
' j transportiert werden, besteht bei solchen Sortiergeräten ' '.. aus einem zweiten Schwingförderer, der in den austragenden
I Schwingförderer integriert sein kann. Der Nachteil I wOiCiiSr οθιι3ΠΓιuSii "Ori.j-srgsr5ts usstent υπ wcScntxichcn
ί in dem erheblicher« Trommeldurchmesser, der einerseits i zur Aufnahme eines ausreichenden Verrats der Massen-ι
artikel und andererseits für eine überbrückung des ; Niveauunterschiedes zwischen der Ausgabestelle der
rückführenden Fördervorrichtung und dem Aufnahmeende des ; austragenden Schwingförderers erforderlich ist. Ein
; weiterer Nachteil der geschilderten Sortiergeräte liegt
darin, daß innerhalb der Trommel ein Teil der Massen- : artikel größere Fallstrecken zurücklegen muß, weswegen
i empfindliche und zur Verhakung neigende Artikel nicht damit bewältigt werden können.
! Gebräuchlicher sind daher Sortiergeräte, die in Gestalt . ι von Schwingfördertöpfen ausgebildet sind, bei denen di^
M ι Artikel entlang einer Wendel an der Innenwandung der
'H ι
£> · Töpfe hochgefördert und dann an eine Vorrichtung zur
! Weiterbeförderung abgegeben werden. Nachteilig ist auch g . hier der verhältnismäßig große Durchmesser der Schwing-
; fördertöpfe, der stark von den Abmessungen der jeweils auszusortierenden Artikel abhängig ist. Bei Anlagen,
bei denen aus mehreren solcher Schwingtöpfe zehn oder noch mehr verschiedene Artikel zu Sortimenten zusammeni
geführt werden, ergibt sich eine großvolumige Anlage, . die zudem teuer ist.
i Ferner ist für bestimmte Artikel die sogenannte Elevator-I
Zuführung in Gestalt von Steilfördergeräten bekannt, die
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vor allom bei großvolumigen Artikeln zum Einsatz kommt.
Bei solchen SteiIfördergeräten ist jedoch die Sortiermöglichkeit
stark eingegrenzt, und meist darf der auszutragende Artikel nur zwei exakt bestimmbare Lagen einnehmen,
um von dem Elevator aussortiert werden zu können. Für die wechselnde Verwendung von Artikeln mit unterschiedlichen
Formen sind derartige Steilfördergeräte nicht geeignet.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Sortiergerät der eingangs genannten Art zu entwickeln, das
einen geringen Platzbedarf in Breitenrichtung quer zur Förderrichtung hat und mit dem wahlweise Massenartikel
unterschiedlicher Konfiguration bewältigt werden können.
Diese Aufgabe wird bei einem Sortiergerät der gattungsgemäßen Art nach der Neuerung dadurch gelöst, daß der
Vorratsbehälter feststehend angeordnet ist und an seinem ünterende eine Ausgabevorrichtung für die Artikel hat,
an oder unter der der Schwingförderer mit seinem Aufnahmeende angeordnet ist, und das parallel neben dem Schwingförderer
ein zum Oberende des Vorratsbehälters führender Bandförderer angeordnet ist, in dessen Aufnahmebereich
eine Uberleitvorrichtung am Schwingförderer für die abgelenkten Artikel mündet.
Der besondere Vorteil eines neuerungsgemäßen Sortiergerätes
liegt darin, daß der Schwingförderer und der Bandförderer, die parallel nebeneinander an der Austragseite
liegen, quer zur Förderrichtung sehr schmal gehalten werden können und der rückwärtige, entgegen der Austragrichtung
liegende Vorratsbehälter nicht breiter zu sein braucht als die resultierende Breite des austragenden
Schwingförderers und des rückführenden Bandförderers.
Das neuerungsgemäße Sortiergerät ermöglicht daher eine längliche, schmale Bauart, die besonders für eine
sternförmige Anordnung solcher Geräte zu einer Sortimentssortieranlage geeignet ist. Dabei liegen dann die
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Abgabestellen aller Sortiergeräte zu einem gemeinsamen Zentrum hin, das beispielsweise durch einen Trichter oder
eine Schleuse gebildet werden kann, in der eine Mehrzahl abgezählter verschiedener Artikel zu einer Sortimentspackung zusammengefügt werden.
In vorteilhafter Ausbildung des neuerungsgemäßen Gerätes kann die Ausgabevorrichtung an der Unterseite des Vorratsbehälters
durch einen zweiten linearen Schwingförderer gebildet sein, an den der erste, zur Abgabestelle hin
führende Schwingförderer fluchtend anschließt. Man kann dann auf dem ersten, austragenden Schwingförderer eine
höhere Fördergeschwindigkeit vorsehen, um die Abstände zwischen den von dem zweiten Förderer an der Unterseite
des Vorratsbehälters abgegebenen Artikeln zu vergrößern.
Um das Sortiergerät schnell von einer Artikelsorte auf eine andere umstellen zu können, ist es vorteilhaft, wenn
der Vorratsbehälter an oder nahe seiner Unterseite eine Klappe zur Schnellentleerung hat.
Es versteht sich, daß der Bandförderer für die Rückführung der abgelenkten Artikel eine Förderhöhe überbrücken muß,
um die ausgeschiedenen Artikel von oben her in den Vorratsj behälter abzuwerfen. Es ist von Vorteil, wenn die Neigung
des Bandförderers wenigstens 30 Grad relativ zur Horizontalen j beträgt, womit unterhalb des Bandförderers zumindest in
dessen oberem Bereich ein Raum nutzbar wird, der mit von dem Vorratsbehälter eingenommen werden kann. Die dadurch
bedingte größere Steigung des Bandförderers kann durch
! Mitnehmerstollen an dem Förderband kompensiert werden.
Um andererseits den Bandförderer nicht zu steil anzu- ! ordnen ist es von Vorteil, wenn dessen Fußpunkt mit dem
Aufnahmebereich möglichst weit vorn nahe der Abgabestelle ! am Sortiergerät angeordnet wird. Da die Ablenkvorrichtungen
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meist schon weiter hinten liegend angeordnet sind, müssen als nicht lagerichtig ausgesonderten Artikel noch
weiter nach vorn hin am Gerät zu dem Aufnahmebereich des Bandförderers hin transportiert werden. Deshalb besitzt
der austragende Schwingförderer vorteilhaft zwei Förderebenen, wobei auf der oberen Ebene die lagerichtigen Teile
zur Abgabestelle hin transportiert werden und auf die untere Förderebene die Durchfallöffnungen an den Ablenkvorrichtungen
münden, wobei die Querablenkung der Artikel von dar unteren Förderebene zum seitlich davon liegenden
Bandförderer hin durch die entsprechend gestaltete überleitvorrichtung
bewerkstelligt wird. In besonders einfacher Ausführung kann es sich dabei um eine Leitvorrichtung mit
einer Rutsche handeln, die in den Aufnahmebereich des Bandförderers mündet.
Von weiterem Vo-teil ist, daß das neuerungsgemäße Sortiergerät
ein besonders einfach bauendes Gehäuse besitzen kann,
das im wesentlichen aus zwei eibenen, etwa deckungsgleichen Seitenwänden und einer mittig dazwischen liegenden Mittenwand
besteht. Vorteilhaft sind diese Wände zueinander parallel ausgerichtet und haben Anformungen, Ausbuchtungen
oder Öffnungen, an denen Elemente der Förderer, insbesondere des Bandförderers, befestigt werden können. Auch schließen
die Seitenwände zwischen sich den Vorratsbehälter ein, der somit in das schmal bauende Gerät integiert ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Neuerung
ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachstehenden Beschreibung.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem AusfUhrungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei
zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Seitansicht eines
Sortiergerätes zum Teil in Röntgendarstellung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Gerätes gemäß Fig. 1 von der anderen Seite und
Fig. 3 eine schematische Seitansicht des Gerätes nach den Fig. 1 und 2.
Den grundsätzlichen Aufbau des in der Zeichnung dargestellten Sortiergerätes zur lagerichtigen Ausbringung von
ungeordnet eingegebenen Massenartikeln erkennt man in Fig. 1. Das Gerät besitzt ein Gehäuse 1, in das rückwärtig
zur Oberseite ein Vorratsbehälter 2 für die ungeordnet einzugebenen Massenartikel integriert ist.
An der Unterseite des Voriatsbehälters 2 ist eine Ausgabevorrichtung 11 für diese Artikel vorgesehen,
welche die Artikel an einen Schwingförderer 3 abgibt, der die Artikel zu einer Abgabestelle 4 transportiert, die
sich am Vorderende des Gerätes befindet. An der Abgabestelle 4 kommen nur die lagerichtig aussortierten Artikel
an, die dort von einem Impulsgeber 5 einer Zählvorrichtung erfaßt werden.
Wie ergänzend Fig. 3 zeigt besteht der Schwingförderer aus einer Auslaufschiene 6, auf der in Auslaufrichtung
noch vor der Abgabestelle 4 eine oder mehrere Ablenkvorrichtungen 7 angeordnet sind. Im Bereich dieser
Ablenkvorrichtungen 7 befinden sich eine oder mehrere Durchfallöffnungen 8, durch die die nicht lagerichtigen,
ausgesonderten Artikel auf eine zweite Förderebene des Schwingförderers 3 fallen. Dazu besitz.t der Schwingförderer
3 unterhalb der Auslaufschiene 6 eine zweite Transportschiene 9, auf der die ausgesonderten Artikel
zunächst nach vorn hin in Richtung auf die Abgabestelle zu wandern. In zweckmässie/er Ausgestaltung besitzt der
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Schwingförderer 3 eine auf einem Schwingantrieb 10 angeordnete U-fÖrmige Schiene, die mit ihrem unteren
Basissteg die Transportschiene 9 bildet. Die obere Auslaufschiene 6 ist durch ein parallel zu der Transportschiene
eingesetztes Profil gebildet. Die gesamte Anordnung des Schwingförderers 3 stellt einen Linear-Förderer dar, der
sich von der Unterseite des Vorratsbehälters 2 bis zur Abgabestelle 4 erstreckt.
In besonderer Ausgestaltung kann die Ausgabevorrichtung an der Unterseite des Vorratsbehälters 2 aus einem
weiteren Schwingförderer mit einer Förderschiene 12 und einem eigenen Schwingantrieb 13 bestehen. Dabei hat
der Schwingförderer 12, 13 eine geringere Fördergeschwindigkeit als der erste Schwingförderer 3, um auf
diesem ersten Schwingförderer 3 den Abstand der darauf transportierten Artikel zu spreizen. Die Förderschiene
der Ausgabevorrichtung 11 kann anders als in der Zeichnung dargestellt, noch unterkeilt sein um darauf ein Gefälle
für die Artikel in Richtung zu dem ersten Schwingförderer hin zu erzielen. Der erste Schwingförderer 3 schließt
fluchtend an die Förderschiene 12 des zweiten Schwingförderers an, wobei an der Unterseite einer vorderen
Stirnwand 35 des Vorratsbehälters 2 eine Ausgabeöffnung vorgesehen ist, durch die hindurch aus dem Behälter 2
heraus die betreffenden Artikel an den ersten Förderer abgegeben werden können.
Die Förderschiene 12 des zweiten Schwingförderers bildet im wesentlichen die eine Hälfte des Bodens des Vorratsbehälters 2, während die andere Hälfte durch einen
Schrägabschnitt 15 gebildet wird, der in Richtung auf
die Förderschiene 12 zu .geneigt ist.
Die Schwingantriebe 10 und 13 für den ersten Schwingförderer 3 und den Schwingförderer für die Ausgabevorrichtung
; 2769 - 8 - 17. 01. 1985 j
i I
I ι
I I
I sitzen auf einem Gestell 14, welches bodenseitig im j
Innern des Gehäuses 1 festgemacht ist.
j Der Vorratsbehälter 2 besitzt rückwärtig eine schräge ι
Unterseite, die durch eine zu öffnende Klappe 16 ge- j
; bildet wird. Die Klappe 16 ist an einem Scharnier 17 i
angelenkt, das eine horizontale Scharnierachse hat, die j
ι sich etwa an der tiefsten Stelle des Vorratsbehälters 2 j ! cennaet. äui aer vom öcnarnier aus ι / gesenen schräg
■ nach oben gerichteten Schließlage läßt sich die Klappe 16 ι
I in eine geöffnete Stellung überführen, in der sie schräg
ι nach unten vom Scharnier 17 aus geneigt ist. In dieser j
j Offenstellung der Klappe 16 ist eine Schnellentleerung j
j des Vorratsbehälters 2 möglich, da in dieser Lage die ■
; Klappe 16 als Rutsche fungiert. :
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1 ι
J Ein besonderes Problem stellt bei jedem Sortiergerät mit
i Abweiservorrichtungen auf der Austrageinrichtung die i
Rückführung der als nicht lagerichtig ausgesonderten ·
Artikel dar. Dazu dient hier ein Bandförderer 18, der !
etwa gleich breit wie der austragende Schwingförderer 3 ■
ι ausgebildet und parallel neben diesem angeordnet ist.
Der Fußpunkt des Bandförderers mit dem Aufnahmebereich 19 ί
; liegt möglichst weit vorne am Gerät, um eine zu große '■
\ Steigung des Bandförderers 18 zu vermeiden, der mit seinem j
; Oberende in Höhe einer offenen Oberseite 22 des Vorrats- j
! behälters 2 liegt, die zugleich als Beschickungsöffnung \
j für den Vorratsbehälter 2 diene. Wegen der erwähnten i
Steigung des Bandförderers 18 ist bei dem Schwingförderer \
3 die zweite, untere Transportebene für die ausgesonderten !
I I
ί Artikel vorgesehen, die weit vorn am Gerät über eine j
seitliche, zu dem Bandförderer 18 hin gerichtete über- i
; leitöffnung 20 und eine Rutsche 21 in den Aufnahmebereich 19 j
am Fuß des Bandförderers 18 abgegeben werden. Die Überleit- j
I Öffnung 20 und die Rutsche 21 bilden zusammen eine über- j
j leitvorrichtung für die ausgesonderten Artikel von dem !
! -Q- ί
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Schwingförderer 3 zu dem Bandförderer 18 hin.
Der Bandförderer 18 besitzt ein Förderband 23, das über
achsparallele Umlenkrollen 25 mit zueinander parallelen Trummen geführt ist. Um ein Abgleiten der Artikel auf dem
relativ steilen Förderband 23 zu verhindern, sind darauf Mitnehmerstollen 24 in Abstand voneinander in Horizontalrichtung
vorgesehen.
Das Gehäuse 1 des Gerätes hat einen besonders einfachen Aufbau mit zwei zueinander parallelen im wesentlichen
deckungsgleichen Seitenwänden 26 und 27. Die Umrißkontur dieser Seitenwände wird durch den linearen Schwingförderer
3 und den Bandförderer 18 bestimmt, wobei gleichzeitig
erreicht wird, daß die Gehäuseseitenwände 26 und 27 die seitliche Begrenzung des Vorratsbehälters 2 darstellen.
Parallel und etwa mittig zu den Seitenwänden 26 und 27 ist eine Mittenwand 28 angeordnet, welche die innere
Begrenzung des Bandförderers 18 bildet. Der Bandförderer
ist zwischen der Mittenwand 28 und der betreffenden Seitenwand 26 befestigt, wobei in diesen Wänden unter anderem
Aussparungen oder öffnungen 31 vorgesehen werden können, um wesentliche Elemente des Bandförderers 18 zu befestigen
oder zu lagern, wie beispielsweise die Achsen 32 und 33 der Umlenkrollen 25 für das Förderband 23.
Die weitere Begrenzung des Vorratsbehälters 2 übernehmen Querwände 29 und 30, die zwischen die äußeren Seitenwände
26 und 27 eingesetzt sind. Das gleiche trifft auch für die bereits erwähnte Stirnwand 35 oberhalb der
Ausgabevorrichtung 11 an der Unterseite des Vorratsbehälters 2 zu.
Auch der Aufnahmebereich 19 am Fuß des Bandförderers 18
ist durch die eine Seitenwand 26 und die Mittenwand 28 wannenförmig eingeschlossen, wobei nach vorn hin die
- 10 -
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Begrenzung des Aufnahmebereichs 19 durch eine dazwischen
eingefügte Stirnwand 34 erfolgt.
Die obere Querwand 30 zwischen den Gehäuseseitenwänden und 27 deckt die Unterseite des Bandförderers 18 in
dessen oberen Bereich ab, so daß der nach rückwärts hinter dem Bandförderer 18 liegende Raum mit von dem
Vorratsbehälter 2 eingenommen werden kann.
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Claims (1)
1. Sortiergerät zur lagerichtigen Ausbringung von
. ungeordnet eingegebenen Massenartikeln mit einem rückwärtigen Vorratsbehälter, mit einem daraus nach
vorn zu einer Abgabestelle führenden, linearen Schwingförderer, an dem Ablenkvorrichtungen für nicht
lagerichtig transportierte Artikel angeordnet sind, und mit einer die von dem Schwenkförderer abgelenkten
Artikel in den Vorratsbehälter rückführenden Fördervorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorratsbehälter (2) feststehend angeordnet ist und an seinem ünterende eine Ausgabevorrichtung (11)
für die Artikel hat, an oder unter der der Schwingförderer (3) mit seinem Aufnahmeende angeordnet ist,
und daß parallel neben dem Schwingförderer (3) ein zum Oberende des Vorratsbehälters (2) führender
Bandförderer (18) angeordnet ist, in dessen Aufnahmebereich (19) eine Überleitvorrichtung (20, 21) am
Schwingförderer (3) für die abgelenkten Artikel mündet.
2. Sortiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgabevorrichtung (11) des Vorratsbehälters (2) einen zweiten, linearen Schwingförderer (12, 13) umfaßt,
der mit dem ersten Schwingförderer (3) in Längsrichtung fluchtend angeordnet ist.
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3. Sortiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschiene (12) des zweiten Schwingförderers
(12, 13) zumindest einen Teil des Bodens des Vorratsbehälters (2) bildet.
4. Sortiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (2) an seiner Unterseite eine Klappe (16) zur Schnellentleerung
hat, die an oder zumindest nahe der tiefsten Stelle des Behälters (2) angelenkt mvC in
eine Schräglage ia der Offenstellung unter Ausbildung
einer Rutsche schwenkbar ist.
5. Sortiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (2)
eine offene Oberseite (22) als Einfüllöffnung hat, in die der Bandförderer (18) mündet.
6. Sortiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bandförderer (18) unter einem Steigungswinkel von wenigstens 30 Grad
angeordnet ist und der Vorratsbehälter (2) den Raum unter zumindest dem oberen Abschnitt des
Bandförderers (18) einnimmt.
7. Sortiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandförderer (18)
ein Förderband (23) mit quer zur Förderrichtung sowie in Abstand zueinander angeordneten Mitnehmerstollen
(24) hat.
Sortiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Uberleitvorrichtung (20,21
und der Aufnahmebereich (19) des Bandförderers (18) nahe j
der vorderen Abgabestelle (4) des ersten Schwingförderers j (3) angeordnet ist. j
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9. Sortiergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schwingförderer (3) eine obere Auslaufschiene
mit Durchfallöffnungen (8) im Bereich der Ablenkvorrichtungen (7) und eine darunterliegende,
zu der Überleitvorrichtung (20, 21) hin führende Transportschiene (9) hat.
10. Sortiergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmebereich (19) des Bandförderers (18)
tiefer als die untere Transportschiene (9) des ersten Schwingförderers (13) liegt und die Überleitvorrichtung
(20, 21) eine Rutsche (21) quer zur Transportrichtung des Schwingförderers (3) umfaßt.
11. Sortiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1) mit ebenen,
im wesentlichen deckungsgleichen Seitenwänden (26,27), die den bzw. die Schwingförderer (3; 12, 13) sowie den
Bandförderer (18) nach außen hin begrenzen und zwischen sich den Vorratsbehälter (2) einschließen,
der durch Querwände (29, 30) zwischen den Seitenwänden (26,27) weiter abgeteilt ist.
12. Sortiergerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich über den Seitenbereich des Bandförderers
(18) erstreckende Mittenwand (28) parallel zu den Seitenwänden (26, 27) den Bandförderer (18) von dem
Schwingförderer (3) abteilt.
13. Sortiergerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bandförderer (18) zwischen der Mittenwand (28) und der betreffenden Seitenwand (26) befestigt ist,
wobei die beiden Wände (26, 28) Einformungen und/oder öffnungen (31) zur Aufnahme von Elementen des Bandförderers
(18), wie Achsen (32, 33) von ümlenkrollen
(25, 26) für das Förderband (23), haben.
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14. Sortiergerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Uberleitvorrichtung (20, 21)
eine öffnung (20) der Mittenwand (28), die in den Aufnahmebereich (19) des Bandförderers (18) mündet,
umfaßt.
15. Sortiergerät nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebereich (19) "25 Bandförderers (IS) durch die Mifcfcönwand (28),
die begrenzende Seitenwand (26) und eine vordere Stirnwand (34) zwischen diesen beiden Wänden (26,28)
wannenförmig umschlossen ist.
16. Sortiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Schwingförderern
(3) bzw. (3; 10, 11) und jeweils zugehörigen Bandförderern (18) sowie Vorratsbehältern (2) sternförmig
angeordnet sind, wobei die Förderrichtungen der verschiedenen Schwingförderer (3) auf ein
gemeinsames Zentrum ausgerichtet sind.
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L J
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858501521 DE8501521U1 (de) | 1985-01-22 | 1985-01-22 | Sortiergerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858501521 DE8501521U1 (de) | 1985-01-22 | 1985-01-22 | Sortiergerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8501521U1 true DE8501521U1 (de) | 1985-08-22 |
Family
ID=6776543
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858501521 Expired DE8501521U1 (de) | 1985-01-22 | 1985-01-22 | Sortiergerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8501521U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT519322A1 (de) * | 2016-03-23 | 2018-05-15 | Gassner Verwaltungs Gmbh | Vorrichtung zum Aufgeben von Behälterverschlüssen |
-
1985
- 1985-01-22 DE DE19858501521 patent/DE8501521U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT519322A1 (de) * | 2016-03-23 | 2018-05-15 | Gassner Verwaltungs Gmbh | Vorrichtung zum Aufgeben von Behälterverschlüssen |
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