DE848717C - Interferenzmikroskop - Google Patents

Interferenzmikroskop

Info

Publication number
DE848717C
DE848717C DEZ109A DEZ0000109A DE848717C DE 848717 C DE848717 C DE 848717C DE Z109 A DEZ109 A DE Z109A DE Z0000109 A DEZ0000109 A DE Z0000109A DE 848717 C DE848717 C DE 848717C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dividing plate
interference microscope
microscope according
auxiliary
beam path
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEZ109A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Dr-Ing Raentsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZEISS OPTON OPTISCHE WERKE
Original Assignee
ZEISS OPTON OPTISCHE WERKE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZEISS OPTON OPTISCHE WERKE filed Critical ZEISS OPTON OPTISCHE WERKE
Priority to DEZ109A priority Critical patent/DE848717C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE848717C publication Critical patent/DE848717C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/06Means for illuminating specimens
    • G02B21/08Condensers
    • G02B21/14Condensers affording illumination for phase-contrast observation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Description

  • Interferenzmikroskop Zur Untersuchung von Oberflachen auf ihre Mikrostruktur sind Interferenzinikroskope bekannt, bei denen der von einer Lichtquelle ausgehende Strahlengang durch eine Teilungsplatte auf das zu untersuchende Objekt und eine Vergleichsfläche aufgeteilt wird. Die von diesen beiden Flächen reflektierten Strahlenbündel erreichen Tiber die Teilungsplatte gemeinsam (las Okular des Mikroskops und interferieren auf.ihrein Weg miteinander. Zur Verbesserung der Interferenzbilder hat inan zwischen der Teilungsplatte und den miteinander zu vergleichenden Flächen je ein Mikroskopobjektiv angeordnet, durch (las eine vergrößerte Abbildung der beiden h1;iclien in der Bildebene des Okulars erzeugt wird. Diese Geriite arbeiten entweder finit liitei-fci-eiizeii gleicher Dicke oller solchen gleicher Neigung. Dabei wurde immer mit einfacher Reflexion der Strahlenhiischel an den zti vergleichenden Flachen gearbeitet.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß man mit dein Interferenzinikroskop eine wesentlich lüihere Tiefenauflösung, unter Umständen bis zu molekularen Schichtdicken, erhält, wenn inan statt der einfachen Reflexionen Mehrfaehreflexinterferenzen anwendet. Gemäß der Erfindung wird das bei einem Interferenzmikroskop der obenerwähnten Art mit Teilungsplatte und dein Objekt sowie dem Vergleichsspiegel zugeordneten optischen Abbildungssystemen dadurch erreicht, daß Objekt und Vergleichsspiegel mittels der optischen Systeme reell aufeinander abgebildet werden. Dadurch ergeben sich zwischen den beiden Flächen Mehrfachreflexionen, wobei nach jedem vollen Hin- und Herlaufen des Strahlenbündels ein Teilbündel durch die Teilungsplatte abgespaltet und dem Okular zugeführt wird. Der Abstand der zu vergleichenden Flächen untereinander bzw. von der Teilungsplatte, sowie die Durchlässigkeit und das Reflexionsvermögen dieser Platte werden dabei zweckmäßig so gewählt, daß die aufeinanderfolgenden Teilstrahlen gleiche Phasendifferenz besitzen und ihre Intensitäten in einer geometrischen Reihe abnehmen.
  • Da zur Erzielung sehr scharfer Interferenzstreifen eine möglichst hohe Zahl von Reflexionen erwünscht ist, besteht außerdem die Forderung, daß die aufeinanderfolgenden Teilstrahlenbündel in ihrer Intensität um möglichst kleine Stufen abnehmen. Bei entsprechender Bemessung der Durchlässigkeit und damit des Reflexionsvermögens der Teilungsplatte kann es dann bei einzelnen Anordnungen vorkommen, daß die Intensität des ersten Teilstrahlenbündels aus der geometrischen Reihe herausfällt. Dieser Nachteil läßt sich dadurch beheben, daß gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken eine Hilfsteilungsplatte vorgesehen wird, durch die der von der Lichtquelle kommende Strahlengang aufgeteilt wird, bevor er die Hauptteilungsplatte erreicht, wobei der abgespaltete Hilfsstrahlengang zur interferentiellen Auslöschung des ersten, die Hauptteilungsplatte durchsetzenden Teilstrahlenbündels dient.
  • Eine besonders günstige Anordnung hinsichtlich einer feinstufigen Abnahme der Intensitäten aufeinanderfolgender Strahlen ergibt sich, wenn man dafür sorgt, daß die zwischen Objekt und Vergleichsspiegel mehrfach reflektierten Strahlen jeweils nur auf ihrem einen Weg zwischen diesen beiden Flächen die Teilungsplatte durchsetzen. Zu diesem Zweck wird gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken die Teilungsplatte so zwischen Objekt und Vergleichsspiegel angeordnet, daß sie nur einen Teil, vorzugsweise etwa die Hälfte, der Apertur des Abbildungsstrahlenganges ausnutzt. Die Intensitätsabnahme der Teilstrahlen erfolgt dann nach einer geometrischen Reihe mit linearem Koeffizienten, während im Fall einer Teilungsplatte, die die gesamte Ap@rtur ausfüllt, die Strahlen beim Hin- und Rückweg die Teilungsplatte durchsetzen und dementsprechend der Abnahmekoeffizient quadratisch ist.
  • Beim erfindungsgemäß ausgebildeten Interferenzmikroskop wird vorzugsweise mit Interferenzen gleicher Neigung gearbeitet. Zu diesem Zweck wird im Strahlengang des Objekts oder des Vergleichsspiegels, und zwar zwischen der Teilungsplatte und dem entsprechenden Objektiv, eine kippbare planparallele Platte eingefügt, durch die eine seitliche Versetzung der Strahlen erzielt wird. Statt der Anwendung der Planplatte kann gegebenenfalls auch eine Seitenversetzung des einen Objektivs gegen das andere vorgenommen werden. Sollen Interferenzen gleicher Dicke ausgenutzt werden, was in manchen Fällen erwünscht sein kann, so werden an Stelle der Strahlversetzung durch die Planplatte Objekt oder Vergleichsspiegel um eine in ihrer Fläche liegende Achse gekippt.
  • Zur, näheren Erläuterung der Erfindung sind in den Fig. i bis 7 der Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele von Interferenzmikroskopen schematisch dargestellt. Diese Beispiele zeigen im übrigen auch noch weitere Merkmale der Erfindung.
  • Beim Interferenzmikroskop nach Fig. i werden die von der monochromatischen Lichtquelle i ausgehenden Strahlen durch das Objektiv 2 parallel gemacht und treffen auf das Prisma 3 mit teildurchlässig verspiegelter Fläche auf, wo sie in zwei kohärente Anteile zerlegt werden. Der eine Teil wird in das aus dem Objektiv .I und dem Okular 5 bestehende Fernrohr reflektiert, während der andere Teil -über das Objektiv 6 den Vergleichsspiegel 7 erreicht und von dort über das Teilungsprisma 3 und das Objektiv 8 auf das Objekt 9 gespiegelt wird. Am Objekt werden die Strahlen wieder reflektiert und daraufhin im Prisma 3 abermals aufgeteilt. Der eine Teil tritt unmittelbar in das Beobachtungsfernrohr q., 5 über, während der andere Teil von neuem auf die Spiegelfläche 7 auftrifft. Zwischen dieser Fläche und dem Objekt 9 tritt also eine mehrfache Reflexion der Strahlen auf, wobei nach jedem Gang ein Teilstrahlenbündel im Prisma 3 abgespaltet wird.
  • Die beiden Objektive 6 und 8 sind zweckmäßigerweise, aber nicht notwendigerweise von gleicher Art und Ausführung. Sie sind im Übrigen so gewählt und angeordnet, daß sie die Flächen 7 und 9 aufeinander abbilden. ZNveckmäßigerweise liegen diese beiden Flächen jeweils in der Brennebene der Objektive 6 und 8, so daß das Teilungsprisma im parallelen Strahlengang liegt, und beide Objektive sind vorteilhafterweise auf unendlich korrigiert. Zwischen dem Prisma 3 und dem Objektiv 6 ist eine kippbare Planplatte io vorgesehen, - die zur Erzeugung der Interferenzen gleicher Neigung dient. Bei Neigung der Platte tritt eine seitliche Versetzung der interferierenden Strahlenbündel zueinander ein. Zur Einstellung der Lichtwegänderung der aufeinanderfolgenden Teilstrahlenbündel auf einen bestimmten Wellenlängenbruchteil ist im Objektstrahlengang ein Justierkeil i i angeordnet.
  • Hinsichtlich der Intensität der aufeinanderfolgenden Teilstrahlenbündel gleicher Phasendifferenz sei der Einfachheit halber angenommen, daß die Reflexion an der Objektfläche 9 und am Vergleichsspiegel 7 annähernd i beträgt, so daß hier praktisch keine Reflexionsverluste entstehen. Maßgebend für die Intensität der einzelnen Teilstrahlen ist dann nur noch dasIZeflexionsvermögen R und die Durchlässigkeit 7' des Prismas 3. Die Intensitäten nehmen dann mit der folgenden Reihe ab, wobei das erste Glied die Intensität des unmittelbar von der Lichtquelle i über die Platte 9 in das Beobachtungsfernrohr eintretenden Strahles ist R, RT=, R3T=, R5T' ...
  • Die Reihe ist also nur dann eine geometrische, wenn die Reflexion und die Durchlässigkeit des Prismas 3 gleich groß sind, also bei verlustloser Strahlenteilung je 5o 17c betragen. Im anderen Fall sind die Interferenzen gestört.
  • Fig.2 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der auch mit anderen Durchlässigkeiten und anderen Reflexionsvermögen als 5o% gearbeitet werden kann. Objekt 9 und Vergleichsspiegel 7 sind wiederum über die Objektive 6 und 8 aufeinander abgebildet. Das Teilungssystem besteht wieder aus einem Glaswürfel 12 mit teildurchlässig verspiegelter Trentiflä ehe. Zwischen dem Würfel 12 und dem Objektiv 2 der Lichtquelle ist ein weiterer Teilungswürfel 13 vorgesehen, über den die interferierenden Strahlenbündel (las Beobachtungsfernrohr 14 erreichen. Die Intensitäten der Teilstrahlenbündel nehmen dann nach der folgenden geometrischen Reibe all: R2, H272, R27'4 . . .
  • Der Quotient der Reihe beträgt somit T2. Wie bei Fig. i sind auch hier ebenso wie in den folgenden Ausführungsbeispielen die Reflexionsverluste am Objekt und atn Vergleichsspiegel der Einfachheit halber vernachlässigt. Die Reflexion und die Durchlässigkeit am @V.ürfel 13 dagegen brauchen nicht berücksichtigt zu wer(ien, da sie zur Interferenz nicht beitragen. Bei der .\nordnung nach Fig.2 kann man also (las Verhältnis von R und T des Teilungswiirfels so wählen, (laß eine möglichst kleinstufige Abnahme der Intensität von Teilstrahl zu Teilstrahl stattfindet.
  • Das Interferenzmikroskop nach Fig. 3 ähnelt in allem \\'esentlicl1et1 (lern in Fig. 2 dargestellten; das Teilungsprisma 12 ist jedoch so angeordnet, daß der Strahlengang zwischen (lern Objekt 9 und dem Vergleichsspiegel 7 am Prisma 12 eine Reflexion erfährt. Infolgedessen ist für die Intensitäten der Teilstrahlenbündel ein voni lZeflexionsvermögen abhängiger \htialitiieqtiotietit, nämlich R= maßgebend, Und zwar ergibt sich folgende geometrische Reibe: 7'=. 7"=R2, T ZR' . . .
  • In Fig. 4 ist eine hiterferenzanordnung dargestellt, die häufig auch aus räumlichen Gründen vorteilhaft sein kaiitt, und bei der der Vergleichsspiegel mit der acbsensenkrecht angeordneten Teilungsplatte ztisarnnietif:illt. Diese teildurchlässig verspiegelte Platte ist finit 18 bezeichnet, (las reflektierende Objekt niit io. Die Objektive 15 und 16 bilden Objekt und Vergleichsspiegel wieder aufeinander all. Der Teiltnigstviirfel 17 dient in der gleichen Weise wie bei den vorhergehenden Beispielen lediglich zum Einspiegeln der Lichtquelle i in den Strahlengang des -Mikroskops. Sollen Interferenzen gleicher N eigung erzeugt werden, so wird die Planplatte io z. B. im parallelen Strahlengang zwischen den Objektiven 15 und 16 angeordnet. Auch bei dieser Ausführungsform ist erreicht, daß nach jedesmaliger lZeflexion an den leiden Flächen 18 und 19 ein Teilstrahl allgespaltet wird und das Fernrohr 1 4 erreicht. Das Objektiv 21 dient lediglich zur 1?rzeugung eines parallelen Strahlenganges am Ort des Teilungswürfels 17. Die sich hier ergebende Reihe für die Intensitätsabnahme R, T2, RT2, R2T2, R3T2 . . .
  • ist nur dann eine geometrische, wenn T und R wieder gleich groß sind und z. B. etwa 5o °7o betragen. Wird aber der erste Teilstrahl mit der Intensität R beseitigt, dann ergibt sich eine rein geometrische Reihe mit dem Quotienten R, so daß dann auch für die Durchlässigkeit und die Reflexion des Spiegels 18 andere Werte als 5o,7o gewählt werden können. Da dabei der Quotient R linear ist, wird eine besonders feinstufige Abnahme der Intensität erreicht.
  • Fig. 5 zeigt eine entsprechende Anordnung. Sie ähnelt in allem wesentlichen der in Fig.4 dargestellten, jedoch ist ein zusätzlicher Hilfsspiegel 22 mit einem Objektiv 23 vorgesehen. Der Hilfsspiegel ist so angeordnet, daß er über das Teilungsprisma 17 von der Lichtquelle aus Strahlung erhält und diese darin in das Fernrohr 14 reflektiert. Durch entsprechende Bemessung des Spiegelabstandes und der Strahlintensität wird erreicht, daß das Hilfsstrahlbündel mit dem ersten von der Teilungsplatte 18 kommenden Teilstrahl interferiert und diesen Strahl auslöscht.
  • Fig. 6 und 7 stellen weitere besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dar, bei denen ebenfalls der Intensitätsabfall der aufeinanderfolgenden Teilstrahlen besonders gering ist, so daß sich scharfe Mehrfachreflexinterferenzen ergeben. In Fig. 6 fällt das von der Lichtquelle i ausgehende Licht auf den Teilungswürfel 25 und erreicht von dort einerseits unmittelbar das Beobachtungsfernrohr ig. und andererseits über das Objektiv 27 das zu untersuchende Objekt 28. Der Teilungswärfel 25 ist nur so groß bemessen, daß er lediglich die halbe Apertur der Objektive 27 und 29 ausfüllt. Der vom Objekt 28 reflektierte Strahl gelangt daher, ohne den Würfel 2.9 nochmals zu durchsetzen, auf den Vergleichsspiegel 24. Dort wird er reflektiert und erreicht mit einem Teil über den Würfel 25 das Fernrohr 14. Der andere Teil geht wiederum zum Objekt 28. Er wird zwischen diesem und dem Spiegel 2.4 mehrfach reflektiert, wobei jedesmal am Prisma 25 ein Strahlenbündel abgeteilt wird. Da also die Strahlen zwischen dem Objekt und dein Vergleichsspiegel den Teilungswürfel nur auf ihrem einen Weg durchsetzen, klingen die Teilstrahlintensitäten auch nur mit dem linearen Quotient T der geometrischen Reihe ab. Die Reihe lautet: T, R2, TR2, T2R2, T3R2 . . .
  • Auch hier paßt das erste Glied nur dann in die geometrische Reihe, wenn Reflexion und Durchlässigkeit des Teilungswürfels 25 gleich sind, z. B. wieder je 5o % betragen. Um auch andere Werte ausnutzen zu können, ist es daher wieder zweckmäßig, den ersten Teilstrahl durch Interferenz zu vernichten. Das ist mit der in Fig. 7 dargestellten Anordnung, die im übrigen der nach Fig. 6 gleicht, möglich. Vor dem zwischen den Objektiven 27 und 29 angeordneten Hauptteilungsprisma 30 mit der teildurchlässigen Spiegelfläche 31 ist ein weiteres Teilungsprisma 34 vorgesehen. Der von der Lichtquelle i kommende Strahl wird hier geteilt und das abgespaltete Hilfsstrahlenlyündel wird in das Prisma 32 reflektiert, während der die Teilungsfläche durchsetzende Teilstrahl auf die Fläche 31 des Hauptteilungsprismas 30 fällt und von dort aus zwischen dem Objekt 28 und dem Vergleichsspiegel 24 mehrfach reflektiert wird. Der erste den Teilungswürfel jo geradlinig durchsetzende Strahl von der Intensität T tritt in das Prisma 33 über und interferiert nach Reflexion dort mit dem das Prisma 32 durchsetzenden Hilfsstrahl. Der Wegunterschied und die Intensität des letzteren sind so gewählt, daß sich die beiden Strahlen gerade auslöschen. Für die Intensitäten der übrigbleibenden, aufeinanderfolgenden Teilstrahlenbündel ergibt sich dann die gleiche geometrische Reihe wie bei der Anordnung nach Fig.6, jedoch ohne das erste Glied.
  • Auch bei den Interferenzanordnungen nach Fig. 6 und 7 kann mit Interferenzen gleicher Neigung oder gleicher Dicke gearbeitet werden. Im ersteren Fall wird zweckmäßig wieder in den parallelen Strahlengang zwischen Teilungsprisma und Objekt oder Vergleichsspiegel eine neigbare planparallele Platte eingeschaltet, während im zweiten Fall das Objekt oder der Vergleichsspiegel selbst gekippt werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Interferenzmikroskop mit Teilungsplatte und dem Objekt sowie dem Vergleichsspiegel zugeordneten optischen Abbildungssystemen, dadurch gekennzeichnet, daß Objekt und Vergleichsspiegel mittels der optischen Systeme reell aufeinander abgebildet werden.
  2. 2. Interferenzmikroskop nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Teilungsplatte und dem Mikroskopeinblick eine Hilfsteilungsplatte (13) angeordnet ist, über oder durch die hindurch der Beleuchtungsstrahlengang in das Mikroskop eintritt.
  3. 3. Interferenzmikroskop nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungsplatte (25) so bemessen und zwischen dem Objekt (28) und dem Vergleichsspiegel (24) angeordnet ist, daß sie nur etwa die halbe Apertur des Abbildungsstrahlenganges ausnutzt und der Strahlengang zwischen Objekt und Vergleichsspiegel in der einen Richtung die andere Hälfte der iApertur ungehindert durchsetzt.
  4. 4. Interferenzmikroskop nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungsplatte (18) mit dem Vergleichsspiegel zusammenfällt.
  5. 5. Interferenzmikroskop nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Teilungsplatte eine Hilfsteilungsplatte (34) vorgesehen ist, durch welche der von der Lichtquelle kommende Strahlengang aufgeteilt wird, und daß das abgespaltete Hilfsstrahlenbündel zur interferentiellen Auslöschung des ersten die Hauptteilungsplatte (31) durchsetzenden Teilstrahlenbündels dient.
  6. 6. Interferenzmikroskop nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsstrahlenbündel von einem Vergleichsspiegel (22) reflektiert wird, welcher durch ein Objektiv (23) über die Hilfsteilungsplatte in die Bildebene des Okulars abgebildet wird.
  7. 7. Interferenzmikroskop nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das durch die Hilfsteilungsplatte (34) abgespaltete Hilfsstrahlenbündel unmittelbar mit dem ersten von der Hauptteilungsplatte (31) kommenden Teilstrahlenbündel interferiert. B.
  8. Interferenzmikroskop nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungsplatte im parallelen Strahlengang liegt.
  9. 9. Interferenzmikroskop nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Ausnutzung von Mehrfachinterferenzen gleicher Neigunh. io. Interferenzmikroskop nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch die Anordnung einer kippbaren, planparallelen Platte (io) im Vergleichs-oder Objektstrahlengang.
DEZ109A 1949-11-16 1949-11-16 Interferenzmikroskop Expired DE848717C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEZ109A DE848717C (de) 1949-11-16 1949-11-16 Interferenzmikroskop

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEZ109A DE848717C (de) 1949-11-16 1949-11-16 Interferenzmikroskop

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE848717C true DE848717C (de) 1952-09-08

Family

ID=7617554

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEZ109A Expired DE848717C (de) 1949-11-16 1949-11-16 Interferenzmikroskop

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE848717C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014007152A1 (de) * 2014-05-15 2015-11-19 Dioptic Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Neigungswinkelmessung auf Oberflächen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014007152A1 (de) * 2014-05-15 2015-11-19 Dioptic Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Neigungswinkelmessung auf Oberflächen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2801146C3 (de) Versetzbare Anordnung für ein Endoskop, um die Sichtrichtung ändern zu können
DE3442019A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur durchfuehrung von mikrochirurgischen eingriffen in ein auge mittels laserstrahlen
DE10146971A1 (de) Stereo-Mikroskopieanordnung
DE19515321A1 (de) Durchstimmbare, justierstabile Laserlichtquelle mit spektral gefiltertem Ausgang
DE1514032B2 (de) Vorrichtung zum fokussieren eines laserstrahls auf ein menschliches oder tierisches zellgewebe
DE4012513C2 (de)
DE10215162B4 (de) Strahlteilervorrichtung und Laserrastermikroskop
DE848717C (de) Interferenzmikroskop
EP0259399B1 (de) Einrichtung zum einspiegeln eines laserstrahls in ein spaltlampengerät
DE102022117536A1 (de) Vorrichtung zur chromatisch konfokalen Messung von Abständen
DE4025851C2 (de)
DE2932486A1 (de) Operationsmikroskop
DE825755C (de) Interferometer zur Pruefung optischer Systeme
DE2259262C3 (de)
DE2718711A1 (de) Vorrichtung zur abtastung eines objektes mit einem lichtstrahl
DE102010003295B4 (de) Beleuchtungseinrichtung für ein Operationsmikroskop
DE1641321U (de) Interferenzmikroskop.
DE19504427A1 (de) Stereomikroskop
DE3010307C2 (de) Optisches System für ein Diskussionsmikroskop
EP2592460B1 (de) Maßstabseinblendung
DE1447159B1 (de) Interferometer Okular
DE2028357A1 (de) Elektronenmikroskop
DE102017124547B4 (de) Mikroskop
CH290944A (de) Interferenzmikroskop.
DE2629820A1 (de) Vorrichtung zur parallelen ausrichtung mehrerer optischer achsen