DE844518C - Schaufel mit einseitiger Befestigung fuer radial beaufschlagte Gas- oder Dampfturbinen - Google Patents
Schaufel mit einseitiger Befestigung fuer radial beaufschlagte Gas- oder DampfturbinenInfo
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Description
- Schaufel mit einseitiger Befestigung für radial beaufschlagte Gas-oder Dampfturbinen Bei radialer Beaufschlagung der Überdruckbeschaufelung von Gas- oder Dampfturbinen kommen zu den Erfordernissen einer strömungstechnisch günstigen Gestaltung der Schaufelprofile noch die festigkeitstechnischer Art, die sich hier im Gegensatz zur axialen Beaufschlagung mit den ersteren nicht ohne weiteres decken. Um diese Schwierigkeiten zu umgehen, werden bei allen zur Zeit gebauten Radialturbinen die Schaufeln an ihren beiden Enden durch je einen Schaufeltragring gehalten. Schaufeltragringe stellen aber aus naheliegenden Gründen festigkeitstechnisch selbst eine sehr schwache Form dar. Dieser Umstand wirkt sich dahingehend aus, daß trotz Zulassung wesentlich höherer Beanspruchung dieser Ringe, als sonst im Turbinenbau für die umlaufendem Teile üblich ,ist, die erzielbaren Umfaägsgeschwindigkeiten bei weitem nicht die Größe erreichen, wie dies bei radialer Beaufschlagung erwünscht oder erforderlich wäre. Die Folge is-t der Zwang zur Anwendung des Gegenlaufprinzi»s oder der Mehrscheibenanordnung, also der Zwang zu Maßnahmen sehr nachteiliger Art. So schränken diese Maßnahmen unter anderem das Anwendungsgebiet solcher Turbinen sehr stark ein, erhöhen die Herstellungskosten außerordentlich und erschweren Montage, Demontage und die Überwachung der Turbineninnenteile.
- Es sind auch Wege bekanntgeworden, ohne Schaufeltragringe auszukommen. Dann aber sind hei Verwendung üblicher Schaufeln die erreichbaren Umfangsgeschwindigkeiten noch kleiner als bei Verwendung von Schaufeltragringen oder die Herstellungskosten der Schaufeln für hohe Umfangsgeschwindigkeiten auf Grund der dann notwendig werdenden besonderen Schaufelform sehr hoch.
- Die vorliegende Erfindung ist darauf ausgerichtet, für Schaufeln mit einseitiger Befestigung eine Form zu schaffen, die beste festigkeits- und strömungstechnische Eigenschaften in sich vereinigt und weiter eine weitgehende Senkung der Herstellungskosten nicht nur der Beschaufelung, sondern der gesamten Turbinenanlage ergibt. Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, daß bei Überdruckschaufeln für radial beaufschlagte Gas- oder Dampfturbinen mit einseitiger Befestigung der Durchmesser D des größten in das Schaufelprofil eintragbaren Kreises gleich oder größer ist als das o,4fache des Radius R des die Schaufelprofillinie auf der Schaufeleintrittsseite berührenden Kreisbogens mit der Schaufelaustrittskante als Mittelpunkt und daß die so profilierte Schaufel einen Hohlraum erhält. Mit dieser Schaufelform wird es möglich, solche festigkeitstechnischen Eigenschaften zu erreichen, daß trotz nur einseitiger Befestigung bei mäßigen Beanspruchungen wesentlich höhere Umfangsgeschwindigkeiten erzielt werden können, als dies bei Verwendung mit Schaufeltragringen möglich ist. Die höchsten festigkeitstechnischen Eigenschaften erhält man, wenn der größte in das Schaufelprofil eintragbare Kreis mit der Profillinie des Schaufelblattes auf der Treibmitteleintrittseite völlig zusammenfällt, der Schaufelhohlraum gegen das freie Schaufelende hin offen ist und sich nur über einen Teil des Schaufelblattes erstreckt. Dabei kann der Wert R/D bis auf 0,55 und mehr, je nach den besonderen Verhältnissen und Notwendigkeiten, gesteigert werden. Dann erhält man Schaufellängen, die eine gleiche Schluckfähigkeit der Radialturbine wie bei Axialturbinen gleicher Drehzahl und gleicher Gefälleverarbeitung ergeben.
- Außer den erwähnten hohen festigkeitstechnischen Eigenschaften zeichnen sich solche Profile noch dadurch aus, daß sie gegen sehr verschiedene Anströmrichtungen des Treibmittels weitaus unempfindlicher sind als die sonst üblichen Profile, so daß mit ihnenauch Höchstwirkungsgrade über einen weiten Leistungsbereich gewährleistet sind. In gewissen Fällen ergel.-#en sich Vorteile, wenn man den Radius der Profillinie in der Nähe des Überganges derselben in den Schrägabschnitt des Schaufelkanals kleiner macht als den Radius zum größten in das Schaufelprofil eintragbaren Kreises.
- Die. mit der vorgeschlagenen Schaufelform erreichbaren hohen Festigkeitseigenschaften finden ihre Erklärung in dem Umstand, daß die der Fliehkraft unterworfenen Schaufelmassen im Verhältnis zu den erzielbaren Trägheitsmomenten sehr klein sind. Die Umfangsgeschwindigkeiten können so gesteigert werden, daß es möglich wird, in solchen Fällen, hei denen man bisher das Gegenlaufprinzip oder die Mehrscheibenbauart anwenden maßte, nunnielir ohne Gegenläufigkeit mit einem einzigen radialen Durchgang auszukommen. Mit dem gleichzeitigen Wegfall der Schauf°ltragringe bedeutet dies bereits die Beseitigung aller obenerwähnten Nachteile bekannter Radialturbinenbauarten einschließlich der hohen Herstellungskosten.
- Die Vereinfachung und die Verminderung der Herstellungskosten der "Turbine können aber noch weitergetrieben werden, wenn die Schaufel auf ihrer Befestigungsseite in einen Kreiszylinder als Schaufelfuß übergeht, insbesondere wenn dabei dieses Schaufelfußprofil innerhalb des Schaufelblattprofils liegt. Den Fuß und auch den fußnahen Teil des Schaufelblattes wird man dann zweckmäßig voll belassen, d. h. man wird den Schaufelhohlraum vom freien Ende nur bis zu einer gewissen Tiefe vorsehen. Wenn man dann gleichzeitig bis oder bis in die Nähe des oben angegebenen größten Verhältniswertes R/D gehr, so kann man den Fußquersclin itt ??ind seit, Widerstandsmoment so groß machen, daß sie den, notwendigen festigkeitstechnischen Anforderungen entsprechen. Bei dieser Schaufelfußgestaltung wird die Schaufel durch eine zylindrische Bohrung im Schaufelträger gehalten. Die Schaufel kann also einmal aus nach dem Blattprofil fertig gezogenem Material mit nur geringer mechanischer Nacharbeit hergestellt werden, das andere Mal entfallen trotzdem jegliche Schaufelzwischenstücke. Für jede Teilung und für jeden Austrittswinkel ist die Schaufel einschließlich Fuß gleich. Die erforderliche Teilung wird durch die Abstände der Bohrungen in den Schaufelträgern bestimmt, der erforderliche Schaufelaustrittswinkel durch Verdrehen der Schaufel in der zylindrischen Bohrung des Schaufelträgers eingestellt.
- Je nach den besonderen Verhältnissen können die zur Aufnahme des Schaufelfußes notwendigen Bohrungen im Schaufelträger durchgehend oder nicht durchgehend sein. Im ersten Falle besteht die Möglichkeit, die Schaufel auf der Rückseite des Schaufelträgers durch Versteminen oder durch eine andere das gleiche bewirkende Maßnahme gegen Herausfallen oder Verdrehen zu sichern. Im zweiten Falle soll der Schaufelfuß zu demselben Zweck unmittelbar hinter der Übergangsstelle vom Schaufelblatt zum Schaufelfuß eine die Umfangsrichtung tangierende Bohrung erhalten, durch die ein seitlich überstehender Stift geführt wird, dessen überstehende Enden in einer in Umfangsrichtung verlaufenden Rille des Schaufelträgers zu liegen kommen und z. B. durch Verstemmen der Rillenränder gehalten werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dein Schaufelfuß eine axiale dünne konische Bohrung zu geben, in die ein konischer Stift getrieben wird, so daß der Schaufelfuß in der Bohrung des Schaufelträgers fest gepreßt wird.
- Die festigkeitstechnischen Eigenschaften der Schaufel kann man weiter noch verbessern, wenn der Schaufelhohlraum vorn Kopfende gegen den Schaufelfuß hin sich verjüngt. Diese Verjüngung kann stetig oder sprungweise vor sich gehen, der Hohlraum zylindrisch oder konisch begrenzt und auch von zwei parallel verlaufenden und ineinandergreifenden Bohrungen gel)ildet sein. Festigkeits-und fertigungstechnisch ist es günstig, wenn die geringste Wandstärke der Hohlschaufel etwa dem zehnten Teil des Durchmessers des größten in das Schaufelprofil eintragbaren Kreises entspricht.
- Um auch die ström,ungs- und festigkeitstechnischen Verhältnisse am Schaufelkopf möglichst gunstig zu gestalten, soll der Kanalabschluß hier unter Wahrung eines geringen axialen Spaltes unmittelbar durch die Oberfläche des anderen Schaufelträgers gebildet werden. Es sollen also nicht nur keine Schaufeltragringe, sondern auch keine Deckbärider für diesen Kanalabschluß verwendet werden. Solche Deckbänder unterliegen einerseits einer erlieblichen Fliehkraft und wurden somit die Schaufel erheblich lxlasten. Andererseits unterbrechen solche Deckbänder die seitliche Führung des arbeitenden Dampfstrahles vor und hinter jeder Schaufelreihe sowohl auf der Schaufelfuß- als auch auf der Schaufelkopfseite und erzeugen ,hier erhebliche Querrandverluste, was übrigens auch für die sonst üblichen Schaufeltragringe gilt. Also auch von diesem Gesichtspunkt aus betrachtet, ermöglicht die neue Schaufelgestaltung erhebliche Verbesserungen. In Richturig der Verminderung der Querrandverluste können aber im vorliegenden Falle weitere bedeutsame Maßnahmen getroffen werden. So soll weiter die Schaufel am Kopf über den ganzen Umfang oder über den größten Teil des Umfanges zugeschärft werden, und zwar soll die Zuschärfung von innen, also vom Schaufelhohlraum aus, erfolgen. Mit dieser Art Zuschärfung werden nicht nur die schädlichen Auswirkungen eines Streifens auf ein Mindestmaß verringert, sondern gleichzeitig eine Reihe strömungstechnischer Vorteile erzielt. Zunächst bleibt der Kanalquerschnitt auf der ganzen Schaufelblattlänge voll erhalten im Gegensatz zu der sonst üblichen einseitigen Schaufelzuschärfung. Des weiteren wird aber in Verbindung mit dem bis zur Grenze des strömungstechnisch Zulässigen getriebenen lZundkopfprofil auch die durch den Schaufelspalt strömende Treibmittelmenge wesentlich vermindert, da diese erst einmal unter Überwindung des Spaltquerschnitts an einer Stelle in den Hohlraum eindringen und dann wieder unter Überwindung des Spaltquerschnitts an einer anderen Stelle aus dem Schaufelhohlraum austreten muß. Bei diesem Vorgang verwirbelt die Eintrittsenergie des Treibmittels im Hohlraum sehr vollkommen, da die Spaltstellen bei der vorliegenden Profilform sehr weit auseinanderliegen, der Hohlraum verhältnismäßig groß ist und die Richtung und Größe der Zu-und Abströmgeschwindigkeiten des Treibmittels in den bzw. aus dein Schaufelhohlraum sowohl der Richtung als auch der Größe nach an jeder Spaltstell^_ völlig verschieden sind.
- Die Abb. 1 bis 7 zeigen Ausführungsbeispiele für den l?rfindungsgegeristand, und zwar die Abb. i bis 3 Schaufelprofile, wobei 2 den größten in das Profil eilltr<lgbaren Kreis mit dein Durchmesser D und 3 den auf der Schaufeleintrittseite die Profillinie 4 berührenden Kreisbogen mit der Schaufelaustrittskante i als Mittelpunkt bedeutet. In Abb. i und 2 fällt die Schaufelprolilliilie mit dem Kreis 2 zusammen, und zwar in Abb. i bis an die Stelle der Profillinie, an der sie in den Bereich des Schrägabschnittes des Schaufelkanals übergeht, während in Abb. 2 der Radius r der Profillinie in der Nähe des Überganges derselben in den Bereich des Schrägabschnittes des Schaufelkanals kleiner ist als der des in das Profil eintragbaren größten Kreises. In Abb. 3 weicht das Schaufelprofil auf der Schaufeleintrittseite von dem e rwi ähnten Kreis in gewissem Maß ab.
- Die übrigen Abb.4 bis 7 zeigen die Schaufel mit den erwähnten Varianten für die Schaufelbefestigung und der Hohlraumausbildung, und zwar die Abbildungen mit dem Zusatz a in Umfangsrichtung und die mit dem Zusatz b vom Kopfende her gesehen. 4 ist wieder jeweils die Profillinie für das Schaufelblatt, 5 der Verlauf der Hohlraumwandungen, 6 der für die Schaufelzuschärfung, 7 der für den Zylinderfuß. 1n Abl).4a ist der Fuß auf der Rückseite des Schaufelträgers 8 bei 9 verstemmt. In Abb. 5 ist io der Stift, der teils Weiner Bohrung des Schaufelfußes steckt und teils in einer Rille des Schaufelträgers liegt, so daß durch Verstemmen der Rille oder durch Verlöten oder Verschweißen des Stiftes mit dem Schaufelträger die Schaufel gegen Verdrehen und Herausfallen gesichert ist. In Abb. 6 ist i i eine komische Bohrung von der Schaufelträgerrücl;seite her, in die ein entsprechender konischer Stift zwecks Festpressens des Fußes in der Bohrung getrieben ist. In Abb.7 wird die konische Bohrung 12 im Schaufelfuß und das Einbringen des konischen Stiftes durch den Schaufelhohlraum von der Schaufelkopfseite her durchgeführt.
Claims (18)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schaufel für radial beaufschlügte Gas- oder Dampfturbinen mit einseitiger Befestigung, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (D) des größten in das Schaufelprofil eintragbaren Kreises gleich oder größer ist als das o,4fache des Radius (R) des die Schaufelprofillinie auf der Schaufeleintrittseite berührenden Kreisbogens mit der Schaufelaus,trittskante als Mittelpunkt und daß die so profilierte Schaufel einen Hohlraum erhält.
- 2. Schaufel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der größte in das Schaufelprofil eintragbare Kreis mit der Profillinie des Schaufelblattes auf der Treihmitteleintrittseite völlig zusammenfällt oder von diesem Stück der Profillinie nur mäßig abweicht.
- 3. Schaufel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der Profillinie auf dem Schaufelrücken in der Nähe cles Überganges der Profillinie in den Bereich des Schrägabschnittes kleiner ist als der Radius des größten in das Schaufelprofil eintragbaren Kreises.
- 4. Schaufel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaufelhohlraum gegen den Schaufelkopf hinoffen ist.
- 5. Schaufel nach Anspruch i bis .4, dadurch =;ekennzeichnet, daß der Schaufelhohlraum sich vom Kopfende gegen den Schaufelfuß hin stetig oder sprungweise verjüngt.
- 6. Schaufel nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaufelhohlraum zylindrisch oder konisch begrenzt ist.
- 7. Schaufel nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaufelhohlraum im Schaufelblatt durch zwei parallel verlaufende und ineinandergreifende Bohrungen gebildet wird. B.
- Schaufel nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schaufelhohlraum vom Schaufelkopf her nur über einen Teil des Schaufelblattes erstreckt.
- 9. Schaufel nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die geringste Wandstärke der hohlen Schaufel etwa den zehnten Teil des Durchmessers des größten in das Schaufelprofil eintragbaren Kreises beträgt. io.
- Schaufel nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanalabschluß am freien Schaufelende unter Wahrung eines axialen Spaltes durch die Oberfläche des Schaufelträgers des anderen Schaufelsystems gebildet wird. i i.
- Schaufel nach Anspruch i bis i o, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufel am Schaufelkopf über den ganzen Umfang oder über den größten Teil des Umfanges zugeschärft ist.
- 12. Schaufel nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sehaufelzuschärfung vom Schaufelhohlraum aus erfolgt.
- 13. Schaufel nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufel auf ihrer Befestigungsseite in einen Kreiszylinder als Schaufelfuß übergeht.
- 14. Schaufel nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaufelfußprofil innerhalb des Schaufelblattprofils liegt.
- 15. Schaufel nach Anspruch i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufel mittels ihres kreiszylindrischen Fußes in einer entsprechenden Bohrung im Schaufelträger gehalten wird.
- 16. Schaufel nach Anspruch i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaufelfuß eine kleine konische Bohrung erhält, in die zwecks Erzielung eines Preßsitzes des Schaufelfußes im Schaufelträger ein konischer Stift getrieben wird.
- 17. Schaufel nach Anspruch i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei durch den Schaufelträger hindurchgehenden Bohrungen die Schaufel durch Verstemmen oder durch eine andere das gleiche bewirkende Maßnahme auf der Rückseite des Schaufelträgers gegen Verdrehen oder Herausfallen gesichert ist.
- 18. Schaufel nach Anspruch i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei durch den Schaufelträger nicht hindurchgehenden Bohrungen der Schaufelfuß hinter der Übergangsstelle vom Schaufelblatt in den Schaufelfuß eine die Umfangsrichtung tangierende Bohrung erhält, durch die ein seit-1_ch überstehender Stift geführt wird, der in einer in Umfangsrichtung verlaufenden Rille des Schaufelträgers zu liegen kommt und durch Verlöten, Verschweißen oder Verstemmen der Rillenränder gehalten wird.
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DEK5751A DE844518C (de) | 1950-08-02 | 1950-08-02 | Schaufel mit einseitiger Befestigung fuer radial beaufschlagte Gas- oder Dampfturbinen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE844518C true DE844518C (de) | 1952-07-21 |
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DEK5751A Expired DE844518C (de) | 1950-08-02 | 1950-08-02 | Schaufel mit einseitiger Befestigung fuer radial beaufschlagte Gas- oder Dampfturbinen |
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DE (1) | DE844518C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1208946B (de) * | 1962-03-27 | 1966-01-13 | Goerlitzer Maschb Veb | Einseitige Befestigung von Leitschaufeln fuer Stroemungsmaschinen, insbesondere Axial-Gasturbinen |
US4893990A (en) * | 1987-10-07 | 1990-01-16 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Mixed flow impeller |
US5064346A (en) * | 1988-06-17 | 1991-11-12 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Impeller of multiblade blower |
US5564495A (en) * | 1993-09-29 | 1996-10-15 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Separate-type air conditioner |
-
1950
- 1950-08-02 DE DEK5751A patent/DE844518C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1208946B (de) * | 1962-03-27 | 1966-01-13 | Goerlitzer Maschb Veb | Einseitige Befestigung von Leitschaufeln fuer Stroemungsmaschinen, insbesondere Axial-Gasturbinen |
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US5064346A (en) * | 1988-06-17 | 1991-11-12 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Impeller of multiblade blower |
US5564495A (en) * | 1993-09-29 | 1996-10-15 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Separate-type air conditioner |
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