DE844392C - Gegenhalter an Werkzeugmaschinen - Google Patents

Gegenhalter an Werkzeugmaschinen

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DE844392C
DE844392C DEP30713D DEP0030713D DE844392C DE 844392 C DE844392 C DE 844392C DE P30713 D DEP30713 D DE P30713D DE P0030713 D DEP0030713 D DE P0030713D DE 844392 C DE844392 C DE 844392C
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DE
Germany
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counter
counterholder
holder
arms
workpiece
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Expired
Application number
DEP30713D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Werner Becher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hermann Pfauter K G
Original Assignee
Hermann Pfauter K G
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Filing date
Publication date
Application filed by Hermann Pfauter K G filed Critical Hermann Pfauter K G
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Application granted granted Critical
Publication of DE844392C publication Critical patent/DE844392C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/02Loading, unloading or chucking arrangements for workpieces
    • B23F23/06Chucking arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/70Stationary or movable members for carrying working-spindles for attachment of tools or work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2701/00Members which are comprised in the general build-up of a form of the machine
    • B23Q2701/04Support braces for a milling machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)

Description

  • Gegenhalter an Werkzeugmaschinen Bei vielen sog. normalen Werkzeugmaschinen ist es üblich, ein Werkstück zum Bearbeiten einzuspannen, anschließend auszuspannen und wieder ein neues Werkstück einzuspannen. Während der Zeit, in der das bearbeitete Werkstück gegen ein noch nicht bearbeitetes ausgewechselt wird, steht die Maschine still. Diese Zeit kann nun insbesondere bei schwer aufzuspannenden Werkstücken einen beträchtlichen Teil der für die eigentliche Bearbeitung üblichen Zeit ausmachen; bei Hochleistungsmaschinen kann die Maschinenzeit unter Umständen sogar kürzer sein als die Zeit für Werkstückwechsel.
  • Um dieses Verhältnis zu verbessern und damit die leistungsfähige Maschine besser auszunutzen, sind verschiedene Einrichtungen bekanntgeworden. So werden z. B. Maschinen zum Wälzfräsen von Kegelrädern mit einem Rundtisch ausgestattet, wobei das Werkstück an der einen Arbeitsstelle gefräst, dann geschlichtet und an der dritten Arbeitsstelle entgratet wird. Auf dem letzten Viertel des Rundtisches wird das bearbeitete Werkstück ab- und das neue Werkstück aufgespannt. Die Zeit für Werkstückwech'sel fällt somit in die Arbeitszeit.
  • Weiterhin ist die Verwendung eines sogenannten Pendeltisches bei Kegelradschruppmasehitien bekannt, wobei auch dort während der Fräszeit des einen Werkstückes das fertigbearbeitete Werkstück gegen ein neues, noch nicht bearbeitetes ausgewechselt wird. Die Aufspann@zeit fällt somit auch hier in die Arbeitszeit der Maschine. Auch sog. Doppeltische werden mit dem gleichen Ziel nutzbringend angewendet. Alle diese Ausführungen sind Sonderinaschinen. Der Mehrfaohtisdh erfordert großen "Aufwand, da komplizierte Getriebe und meist auch mehrere Teilgetriebe nötig sind.
  • Demgegenüber ist nach der Erfindung zur Erzielung des gleichen Vorteils ein einziger normaler "fisch vorgesehen. Der zum Festhalten des Werkstückes während des Arbeitsprozesses verwendete Gegenhalter besitzt jedoch nicht rvie üblich nur einen sogenannten Gegenhalterarm, der z. B. bei Wälzfräsmaschinen das zu verzahnende Werkstück auf dem sich zwangsläufig mit dem Fräser drehenden Rundtisch abstützt, sondern einen oder mehrere weitere um 18o° oder in einem anderen \Vinkel versetzte Gegenhalterarme, an die beim Verzahnen des einen Werkstückes weitere Werkstücke ie,tgespannt werden können. Nach beendetem Fräsen des mit dem sich drehenden Rundtisch bzw. \Verkstückaufspanndorn , fest verbundenen Werkstückes wird diese Verbindung gelöst, das Teil mit den Gegenhalterarmen wird nach oben geschoben, wo es geschwenkt wird. Das am nächsten Gegenlialterarin hängende noch nicht verzahnte Werkstück kuninit hierbei über den Rundtisch zu stehen; mit dem es bzw. sein Aufspanndorn nach Heruntersenken des Teiles mit den beiden Gegenhalterarmen fest verbunden werden kann. Da inzwischen der Uräser wieder in die Ausgangsstellung gefahren ist, kann sofort weiterverzahnt werden. Das vorher fertig verzahnte Werkstück ist beim Schwenken an einen Bedienungsstand gebracht worden und beim Senken des Teiles auf ein dort angebrachtes Konsol gestützt worden, wo es während der Maschinenzeit gegen ein noch nicht verzahntes Werkstück ausgewechselt wird. Dies kann dadurch geschehen, daB der Wer.kstückaufspanndorn.gelöst und nach oben oder unten aus .den Werkstückbohrungen herausgezogen wird. Das Werkstück ist dann nur gegen ein anderes auszutauschen; der Dorn wird daraufhin wieder von oben oder unten aus eingeführt und so befestigt, daB er das an ihm befestigte Werkstück beim Heben des Gegenhalterarmes trägt.
  • Es 'können selbstverständlich auch mehrere, zu einem Paket zusammengefaßte Werkstücke auf diese Weise ausgewechselt werden. Auch andere Arten des Werkstückweehsels mit Hilfe des Doppelgegenhalterarmes sind möglich. So können z. B. Schnellspanneinrichtungen sowie elektrische und hydraulische Mittel zur weitgehenden Vereinfachung der Umspannarbeiten sowie Dehndorne in den verschiedenen Ausführungen verwendet werden. Ebenfalls kann zur leichteren Abnahme der Werkstücke der Gegenhalterarm klappbar angeordnet werden.
  • Die Gegenhalterarme .bestehen zweckmäßigerweise aus einem Stück oder sind starr miteinander verbunden. Sie gleiten z. B. auf einer Säule, deren oberer Teil drehbar und in den um i8o° versetzten Stellungen genau feststellbar angeordnet ist. Im Innern der Säule kann ein Gegengewicht für die beiden belasteten Gegenhalterarme angebracht werden, oder aber eine hydraulische Einrichtung sorgt für die notwendige Entlastung. Das Heben und Senken der Gegenhalterarnie kann wie üblich durch Handrad, Hebel, durch Verschieben von Hand oder auch selbsttätig elektrisch oder hydraulisch, durch Anschläge gesteuert, geschehen. Die Verbindung des Auf spanndornes, der im Gegenhalterarm drehbar gelagert ist, mit dein Rundtisch kann ebenfalls elektrisch oder hydraulisch (1)elin-Prinzip) oder auch durch mechanische Mittel erfolgen.
  • Die vorliegende Erfindung ist am Beispiel einer Wälzfräsmaschine beschrieben. Sie ist jedoch selbstverständlich auch für alle anderen Werkzeugmaschinen anwendbar, bei denen ein sogenannter Gegenlialter oder Gegenständer verwendet wird oder angebracht werden kann, auch dort, wo das Werkstück waagerecht aufgespannt wird. I3ti Wälzfräsmaschinen mit waagerechter Werkstückachse und bei Drehbänken usw. würde der sog. Reitstock (lern Gegenhalter entsprechen. Eine sinngemäße Anwendung der Erfindung ist auch hier möglich.
  • -Mit der Erfindung ist neben der beträchtlich verkürzten Stillstandszeit der Maschine der weitere Vorteil verbunden, daß di,° Werkstücke nicht in dein meist schwer zugänglichen Teil der Maschine in unmittelbarer Nähe des Werkzeuges auf- und abgespannt werden müssen. Besonders bei schweren und sperrigen Werkstücken wird dem Bedienenden das :Auf- und Abspannen sehr erleichtert, da er jetzt genügend Platz hat, um bei z. 13. nach oben geklapptem Gegenhalterarm auch den Kran verwenden zu können, der z. B. bei einer normalen Wälzfräsmaschine finit ständerverbundenem Gegenhalter nicht oder nur schwer angewendet werden kann.
  • Es können zwei Gegenhalterarme um i8o° versetzt werden oder auch nur um 9o° oder um einen anderen Winkel. Es ist jedoch auch möglich, daß z. B. drei oder vier derartige Gegenhalterarme angeordnet sind, die wie ein Magazin angewendet werden können. Eine selbsttätige Arbeitsweise einer solchen Maschine bis auf das Auf- und Abspannen der Werkstücke ist mit bekannten !Mitteln ohne weiteres möglich.
  • Die Erfindung wird im Bild beispielsweise für eine Wälzfräsmaschine mit zwei Gegenhalterarmen dargestellt. Auf dem verschiebbaren Werkstückschlitten i ist drehbar der Werkstücktisc'h z mit dem Werkstück 3 gelagert, das auf einem Dorn 4 sitzt, der im Gegenhalterarm 5 ebenfalls drehbar gelagert ist. Auf dem Werkstückschlitten 1 ist der Gegenlialterständer 6 mit zylindrischen oder mit prismatischen Führungen befestigt, auf dem der Gegenhalterarm 5, der mit dem Gegenhalterarni 7 fest verbunden ist, gleiten kann. Am Gegenhalterarm 7 ist ein Aufspanndorn 8 mit Werkstück 9 drehbar befestigt, das auf einem in der Höhe einstellbaren Konsol io liegt.
  • Ist nun das Werkstück 3 fertig verzahnt, so werden durch Betätigung des Schneckengetriebes i i über Spindel 12 Rollen 13 und 14 die beiden Gegenhalterarme 5 und 7 zusammen mit den an den Aufspanndornen 4 und 8 befestigten Werkstücken 3 Uli-I-1 9 nach oben verschoben (Gegengewicht nicht gezeichnet), bis sie sich auf dein schwenkbaren Gegenlialterteil 15 befttlden. Mit diesem zusammen werden sie dann um i8o° bis zum Anschlag geschwenkt und dann wieder nach unten verschoben. Werkstück 9 wird nunmehr mit dem Aufspanntiscli 2 fest verbunden. Der Werkstücksehlitten i wird wieder (weine notwendig) auf Frästiefe verschoben uc!d die Maschine kann erneut mit Fräsen beginnen. Inzwischen kann das nun auf dem Konsol io liegende fertig verzahnte Werkstück 3 gegen ein noch nicht verzahntes Werkstück ausgewechselt werden. Der Aufspanndorn 8 wird hierbei zweckmäßigerweise entfernt, so daß das Werkstück seitlich herausgezogen werden kann. Es ist jedoch auch möglich. den Gegenlialterarin 5 nach oben zu klappen oder seitlich zu schwenken, so claß das Werkstück 3 auch von oben mittels Kran weggehoben werden kann.
  • Zur Erzielung einer möglichst starren Bauweise klein auch hier, wie bei Wälzfräsmaschinen üblich, der Gegenhalter eine Ständerverbindung 16 erhalten, die während des Fräsens angebremst wird, z. 13. durch Knebelschraube 17.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gegenhalter für Werkzeugmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalter zum Abstützen des Werkstückes während der Bearbeitung mehrere uni i8o Grad oder in einem anderen Winkel versetzte Gegenhalterarme besitzt, die miteinander fest verbunden und um den Gegenhalterständer schwenkbar, in den jeweiligen Arbeitslagen jedoch feststellbar, angeordnet sind.
  2. 2. Gegenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von den Gegenhalterarinen 1Verkstücke mit drehbar gelagerten Aufspanndornen gehalten werden können, wobei die Werkstücke auf dem in Arbeitsstellung befindlichen Gegenhalterarm durch den Aufspanndorti mit dein Drehtisch der Werkzeugmaschine fest verbunden werden.
  3. 3. Anwendung eines Gegenhalters mit mehreren Gegenhalterarmen nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß während der Bearbeitung des Werkstückes an dem in Arbeitsstellung befindlichen Gegenhalterarm die fertig bearbeiteten Werkstücke an den anderen Gegenlialterarmen gegen noch nicht bearbeitete ausgewechselt werden. :
  4. 4. Gegenhalter nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Aufspannseite der Maschine an dem Gegenhalterständer ein verstellbares Konsol zum Auflegen der Werkstücke angeordnet ist, die an den Gegenhalterarmen drehbar befestigt werden.
  5. 5. Gegenhalter nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich des Gewichtes der mit Werkstücken belasteten Gegenhalterarme im Innern des Gegenhalterständers Gegengewichte angeordnet sind oder livdratilisch oder elektrisch für Gewichtsausgieich beim Hochfahren der Gegenhalterarme gesorgt wird, wenn diese im oberen Teil des legenhalterständers verschwenkt werden.
DEP30713D 1944-07-18 1944-07-18 Gegenhalter an Werkzeugmaschinen Expired DE844392C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011082831B3 (de) * 2011-09-16 2013-01-31 Mag Modul Verzahntechnik Gmbh Werkzeugmaschine zur Herstellung von Verzahnungen an Werkstücken
WO2015014398A1 (de) 2013-07-31 2015-02-05 Carl Zeiss Industrielle Messtechnik Gmbh Haltevorrichtung, gegenhalteranordnung und verfahren zur einstellung einer haltevorrichtung

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DE102011082831B3 (de) * 2011-09-16 2013-01-31 Mag Modul Verzahntechnik Gmbh Werkzeugmaschine zur Herstellung von Verzahnungen an Werkstücken
WO2013037947A3 (de) * 2011-09-16 2013-07-25 Mag Modul Verzahntechnik Gmbh Werkzeugmaschine zur herstellung von verzahnungen an werkstücken
US9427815B2 (en) 2011-09-16 2016-08-30 Mag Ias Gmbh Machine tool for producing toothed sections on workpieces
WO2015014398A1 (de) 2013-07-31 2015-02-05 Carl Zeiss Industrielle Messtechnik Gmbh Haltevorrichtung, gegenhalteranordnung und verfahren zur einstellung einer haltevorrichtung

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