DE8437985U1 - Elektrische Schaltvorrichtung - Google Patents

Elektrische Schaltvorrichtung

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    • H01H36/0013Permanent magnet actuating reed switches characterised by the co-operation between reed switch and permanent magnet; Magnetic circuits
    • H01H36/002Actuation by moving ferromagnetic material, switch and magnet being fixed

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  • Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung, die sich insbesondere zur Schnell- bzw Notschaltung elektrischer Stromkreise eignet und als wesentliche Komponenten einen ortsfesten Teil mit dem eigentlichen Schalter, der zwei Schaltzustände bzw Schalterstellungen einzunehmen vermag, sowie ein bewegliches Betätigungsglied aufweist, das mit dem ortsfesten Teil lösbar verbunden ist und unter Einwirkung von Zug- oder Scherkräften vollständig von ihm entfernt werden kann.
Derartige gattungsgemäße Schaltvorrichtungen
sind zB als sog Quickstop-Schalter bekannt, die besonders zur Notabschaltung von Motoren von Sportbooten eingesetzt werden. Der ortsfeste Teil ist
dabei in geeigneter Weise mit dem Boot, zB dem
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Armaturenbrett, verbunden, während das bewegliche Betätigungsglied über eine flexible, bewegliche Verbindung, wie etwa über eine Schnur und ein Armband , mit dem Körper des Fahrers bzw einer anderen im Boot befindlichen Person verbunden ist.
Derartige berköronl i r.he*. Qn i rkston-Schalter weisen
im ortsfesten Teil einen Taster mit Taste und elektrischen Anschlüssen auf, dessen Körper in einer entsprechenden Durchgangsbohrung einer Trageplatte mit einer Befestigungsmutter befestigt ist. Das bewegliche Betätigungsglied ist eine Kappe aus einem Kautschukmaterial mit einer innenliegenden Ringnut , die aufgrund ihrer Elastizität auf den Taster aufsetzbar ist und im aufgesetzten Zustand in eine entsprechende, formangepaßte ringförmige Rippe des runden Körpers des Tasters eingreift und die Taste eindrückt, wodurch sich der Taster in einem von seinem Ruhe-Schaltzustand abweichenden Schaltzustand befindet. An der Kappe ist zB über eine öse eine bewegliche, flexible Verbindung , zB eine Schnur, befestigt, deren anderes Ende, beispielsweise über eine zugfeste Druckknopfverbindung , mit einem Armband verbunden ist, das von der betreffenden Bedienungsperson am Arm getragen wird.
Wenn beispielsweise bei einem mit einem solchen Quickstop-Schalter ausgerüsteten Motorboot der damit gesicherte Fahrer in einer Notsituation die Herrschaft über das Boot verliert, zB nach hinten umfällt oder über Bord fällt, wird über die Verbindung die Kappe vom Taster im ortsfesten Teil abge-
rissen, wobei die Taste freigegeben wird und der Taster in seinen Ruhe-Schaltzustand zurückkehrt. Wenn die beiden Anschlüsse etwa mit den Primäranschlüssen der Zündspule des Motors verbunden und die Kontakte des Tasters im Ruhe-Schaltzustand geschlossen sind (sog.AUS-Taster), oder der Taster als EIN-Taster mit im Ruhe-Schaltzustand offenen UIlUaIV1UCIi Z-U J-Ii UUIl 1 1 JLIIIUl IM υ J. J UbI L* ΙΛ U \J. ^ JJ 1.1 J. <~
eingeschaltet ist, wird auf diese Weise der Motor durch das Abreißen der Kappe abgeschaltet und kann trst wieder in Betrieb genommen werden, wenn die Kappe wieder auf den Taster aufgesetzt ist.
Derartige herkömmliche Quickstop-Schalter weisen gravierende Nachteile auf: So' ist zB die Kappe nur dann einigermaßen glatt, abzuziehen, wenn die Zugkraft •twa in Richtung der Längsachse des Tasters einwirkt. Bei schrägem Zug bzw Scherung ist die zum Abziehen der Kappe erforderliche Kraft erheblich höher als bei Zug in Richtung der Längsachse des Tasters, so daß das Sicherheitsrisiko des Abreißens der Verbindung oder des Ausreißens der öse an der Kappe besteht. Ein weiterer erheblicher Nachteil liegt in dem Um-
Stand, daß die Kappe , damit sie
überhaupt von der ringförmigen Rippe des Tasters abgezogen werden kann, hinreichend flexibel bzw elastisch sein muß, weshalb sie aus einem Kautschuk- material hergestellt wird. Übliche Kautschukmaterialien, mit Ausnahme der teuren Silikonkautschuke, altern jedoch unter Einwirkung von UV-Strahlung an feuchter Luft und werden spröde und weisen demgemäß keine zufriedenstellende Lebensdauer auf, wodurch wiederum die Betriebssicherheit solcher Quickstop-Schalter beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegt daner die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der oben erläuterten Nachteile Schal-
ter der gattungsgemäßen Art so zu verbessern, daß der bewegliche Teil einerseits unter normalen Betriebs bedingungen gut am ortsfesten Teil fixierbar ist und andererseits unter allen Betätigungsbedingungen und ohne starke Zugrichtungsabhängigkeit der Betätigungskraft sicher abziehbar und auch leicht wieder anbringbar ist, wobei zugleich die Lebensdauer der Schaltvorrichtung und insbesondere des beweglichen Betätigungsglieds erhöht sein soll.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach dem Kennzeichen der Nebenansprüche 1 bis 4 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche .
Das einheitliche, allen erfindungsgemäßen Lösungen gemeinsame Prinzip beruht darauf, daß das völlig frei bewegliche, abnehmbare Betätigungsglied am ortsfesten Teil durch magnetische Wechselwirkung eines Permanentmagnets mit einer weichmagnetischen Zone örtlich festlegbar ist, wobei sich der Permanentmagnet entweder im ortsfesten Teil oder im beweglichen Betätigungsglied befindet, das entsprechend entweder eine weichmagnetische Zone oder einen Permanentmagneten aufweist.
Der im ortsfesten Teil vorgesehene elektrische Schalter ist dabei ein Taster und vorzugsweise ein vollständig im Inneren des ortsfesten Teils vorgesehener Reedkontaktschalter (Schutzrohr- bzw Schutzgaskontakt(e) ).
Im Rahmen des Erfindungskonzepts können im ortsfesten Teil auch mehrere weichmagnetische Platten bzw mehrere Permanentmagnete vorgesehen sein, welche
die örtliche Fixierung des beweglichen Betätigungsglieds bei gleichzeitiger Schaltfunktion bewirken.
Der Ruhe-Schaltzustand, dh der ohne auf den elektri sehen Schalter einwirkende mechanische Kräfte bzw Magnetfelder vorliegende Schaltzustand, kann dabei je nach dem speziellen Anwendungsfall geschlossenen oder geöffneten Schaltkontakten entsprechen. Die Schalthysterese spielt ferner keine Rolle, da das bewegliche Betätigungsglied ohnehin in jedem Betätigungs fall vollständig vom ortsfesten Teil entfernt wird.
Im Fall der Gegenstände der Ansprüche 1 und 2 dient die Wechselwirkung zwischen Permanentmagnet und weichmagnetischem Bereich der Fixierung des Betätigungsglieds, das seinerseits, da es mit seiner Anlagefläche auch den Taster abdeckt, den Taster mechanisch durch Eindrücken seiner Taste betätigt.
Im Fall des Gegenstands der Ansprüche 1 und 3, in dem das bewegliche Betätigungsglied einen Permanentmagneten aufweist, besteht der ortsfeste Teil zumindest im Bereich der Auflagefläche für das bewegliche Betätigungsglied mindestens teilweise aus weichmagnetischem Material, das in Form von eingesetzten Platten geeigneter Größe oder anderen Einsätzen mit bedienungsseitiger Planfläche vorgesehen sein kann. Wenn der ortsfeste Teil ganz eus einem weichmagnetischen Material besteht, liegt folglich im Bereich der gesamten Auflagefläche dieses Material vor, dessen Oberfläche als 'Klebefläche1 für den Permanentmagneten des beweglichen Betätigungsglieds dienen kann.
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Im Rahmen der Erfindung können auch mehrere Permanentmagnete im ortsfesten Teil vorgesehen sein, jedoch sind Ausführungsformen mit nur einem Permanentmagneten aus konstruktiven, herstellungstechnischen und wirtschaftlichen Gründen bevorzugt.
Die bedienungsseitigen Pol- bzw Polschuhflachen der Permanent' "magnete bzw. die Oberflächen der weichmagnetischen Zonen oder Einsätze, die im ortsfesten Teil innerhalb der Auflagefläche vorgesehen sind, können in der Ebene der Auflagefläche liegen oder ihr gegenüber etwas höher oder tiefer angeordnet sein. Bei Höhengleichheit oder geringfügigem Vorspringen dieser Flächen in Bezug auf die Ebene der Auflagefläche 'kleben' die aufgesetzten entsprechenden beweglichen Betätigungsglieder, die eine weichmagnetische Platte bzw. einen Permanentmagneten aufweisen, be-
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sonders gut, was zu hoher Haftkraft führt. Andererseits können die betreffenden Wechselwirkungsflächen im ortsfesten Teil auch verdeckt unterhalb der Ebene der Auflagefläche liegen, w^.s insbesondere bei Verwendung von Kunststoffmaterialien für den ortsfesten Teil und Anwendung im Freien in Gegenwart von Feuchtigkeit, zB bei Sportbooten, vorteilhaft ist, da dann keine Korrosionsschutzmaßnahmen am ortsfesten Teil zu treffen sind.
Die Anlagefläche des beweglichen Betätigungsglieds ist an die Auflagefläche im ortsfesten Teil in der Weise formangepaßt, daß die zur Erzielung des Schaltvorgangs beim Aufsetzen erforderliche Flächendeckung vorliegt.
Falls erforderlich, insbesondere bei verdeckt im Inneren des ortsfesten Teils angeordneten Permanentmagneten bzw weichmagnetischen Einsätzen, ist die Auflagefläche in geeigneter Weise markiert, zB durch farbige Kennzeichnung, im Bereich der Auflagefläche vom Material des übrigen ortsfesten Teiils abweichendes Material, eine Ringrippe oder Ringnut am Rand der Auflagefläche oder einen Höhenunterschied gegenüber der anschließenden bzw umgebenden Oberfläche des ortsfesten Teils.
Durch geeignete Wahl der Größe der Auflagefläche und der magnetischen Feldstärke der Permanentmagnete sowie der Dicke und Fläche der weichmagnetischen Teile kann die Haftkraft, d.h. die beim Abziehen des beweglichen Betätigungsglieds vom ortsfesten Teil zu überwindende Kraft, innerhalb weiter Grenzen eingestellt und die Schaltvorrichtung so dem jeweiligen
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Einsatzzweck angepaßt werden.
Die berührungslose Betätigung von Reedkontakten bzw Reedrelais durch magnetische Flußänderung mit beweglichen Permanentmagneten, von der der Gegenstand des Anspruchs 3 ausgeht, ist für sich allgemeiner Stand der Technik (vgl etwa Elektronik Lexikon, Z. Aufl. 1982, S. 497, Stichwort Relais, Reedrelais; Lueger Lexikon der Technik, rororo Technik Lexikon, Fördertechnik und Fabrikorganisation, Band 2, S. 276, Stichwort Magnet-Endschalter). Derartige Reedkontaktschalter werden in weitem Umfang technisch angewandt. Typische Einsatzbeispiele sind Näherungsschalter (DE-GM 74 23 850), druckmittelbetätigte Schalter (DE-GM 74 24 102 und DE-GM 82 29 493) bzw Manometer (DE-GM 76 03 490 und DE-GM 82 29 494) sowie etwa Tastenschalter für Fernsprechgeräte und Tastaturen bzw Keyboards von Computern (DE-OSen 25 46 047 und 28 22 700). Reedkontaktschalter wurden ferner zB auch als Türschalter für Kühlmöbel mit magnetischer Türdichtungseinlage angegeben (DE-OS 29 05 698).
Allen diesen herkömmlichen Schalterkonzeptionen ist gemeinsam, daß das bewegliche Eetätigungsglied, das ein Permanentmagnet, oder eine weichmagnetische Schlußplatte sein kann, in irgendeiner Weise mechanisch zwangsgeführt ist, also nicht völlig frei beweglich und entfernbar ist.
Der DE-OS 29 09 448 ist ferner ein magnetisch betätigter elektrischer Schalter zu entnehmen (dortige Ansprüche 4 und 5, Fig. 4 und 5), dessen bewegliches Betätigungsglied einen Permanentmagneten aufweist und als Stecker in eine entsprechende Passung im ortsfesten Teil unter gleichzeitiger Betätigung des darin vorgesehenen Schalters eingesteckt werden kann. Die Fixierung des beweglichen Betätigungsglieds erfolgt hier rein mechanisch in der Passung bzw durch die Wechselwirkung des Permanentmagnets im beweglichen Betätigungsglied mit einem im ortsfesten Teil angeordneten weiteren Permanentmagneten, dessen Polschuhe zudem zugleich als Schaltkontakte dienen.
Aus der DE-OS 28 04 952 ist eine Vorrichtung zur Betätigung von innerhalb eines gasdichten Gehäuses wandnah angeordneten, magnetisch beeinflußbaren Schaltern bekannt, die eine Magnethaltevorrichtung mit einem Permanentmagneten aufweist, die außen in der Position des innenliegenden Schalters auf die Gehäusewand aufsetzbar und von ihr abnehmbar ist. Zur örtlichen Fixierung des beweglichen Betätigungsglieds in der Position des Schalters sind, wie die Fig. 2 bis 5 dieser Druckschrift zeigen, in Sacklöchern mit Gewinde von außen einschraubbare Gewindeschrauben bzw Kapseln mit Permanentmagnet oder in die Schalterstellungen schwenkbare oder verschiebbare Träger mit Permanentmagneten vorgesehen .
Abgesehen davon, daß es sich hierbei um eine Lösung der speziellen Aufgabe handelt, Reedkontakt-
schalter durch ein gasdichtes Gehäuse hindurch sicher zu schalten, unc1 die örtliche Fixierung des beweglichen Betätigungsglieds durch rein mechanische Maßnahmen erfolgt, erlaubt diese Vorrichtung wegen des nicht unmittelbar durch Zug- oder Scherkrafteinwirkung entfernbaren Betätigungsglieds keine Schnellbzw No tschäluülig elektrischer Ξ t ronikr6iS6 , ΰθΓΘΠ Zurückschalten in den Betriebszustand eines Eingriffs am ortsfesten Teil bedarf (Wiederanbringung des beweglichen, abgezogenen Betätigungsglieds nach erfolgter Betätigung).
Die berührungslose Betätigung von Reedkontaktschaltern durch Änderung des magnetischen Flusses durch magnetische Abschirmung des Reedkontaktschalters bzw. eines Permanentmagnets ist ebenfalls prinzipieller Stand der Technik.
So ist beispielsweise aus der DE-PS 29 06 ein magnetischer Näherungsschalter mit U-förmigem Querschnittsprofil bekannt, bei dem in einem Schenkel des U-Profils ein Reedkontaktschalter und im anderen Schenkel zwei über eine magnetische Rückschlußplatte feldmäßig miteinander verbundene Permanentmagnete angeordnet sind, die den Reedkontaktschalter durch ihr Magnetfeld in einen von seinem Ruhe-Schaltzustand ohne Magnetfeldeinwirkung abweichenden Schaltzustand schalten.
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Beim Hineinbewegen weichmagnetischen Schaltglieds in den Spalt zwischen den Schenkeln des U-Profils kehrt der Reedkontaktschalter aufgrund der magnetischen Abschirmung in seinen Ruhe-Schaltzustand zurück, während er beim Herausbewegen des Schaltglieds wieder in den unter magnetischer Feld-
ΐί einwirkung vorliegenden Schaltzustand geschaltet wird.
Durch das DE-GM 78 16 830 ist schließlich ein
% Näherungsschalter mit einem durch benachbart ange-
■i ordnete Permanentmagnete in einem von seinem Ruhe-
Schaltzustand abweichenden Schaltzustand gehaltenen Reedkontaktschalter bekanntgeworden, der zur stationären Anbringung an Türen und Rolläden von Feuerwehrfahrzeugen vorgesehen ist und durch ein in der ι betreffenden Tür oder einer Rolladenlamelle vorge
sehenes weichmagnetisches Eisenstück bei Annäherung in seinen Ruhezustand geschaltet wird.
Den auf der Betätigung eines Reedkontaktschalters durch Änderung des magnetischen Flusses mit einem beweglichen weichmagnetischen Betätigungsglied beruhenden herkömmlichen Schaltvorrichtungen ist - ebenso wie den oben erläuterten Vorrichtungen mit Permanentmagneten als Betätigungsglied - gemeinsam, daß das Betätigungsglied mechanisch zwangsgeführt und nicht frei beweglich und vollständig entfernbar ist, so daß sie mit quickstopartigen Schaltvorrichtungen der der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Art gattungsmäßig nicht vergleichbar sind, zumal in diesen Fällen aufgrund der Zwangsführung keine spezielle örtliche Fixierung des beweglichen Betätigungsglieds als solchem erforderlich und daher auch nicht vorgesehen ist. Ferner wird bei Näherungsschaltern ein Annäherungsvorgang dynamisch erfaßt, der bei einer bestimmten geometrisch vorgegebenen örtlichen Zuordnung zwischen ortsfestem Teil und beweglichem Betätigungsglied einen Schaltvorgang auslöst, bei dem auch die Schalthysterese eine Rolle spielt, während es bei den hier gattungsmäßig zugrundeliegenden quickstopartigen Schaltern
nur auf die Erfassung eines quasistationären Schaltzustands ankommt, bei dem die Schalthysterese irrelevant ist, wobei nach jedem Abschaltvorgang das bewegliche Betätigungsglied von der Bedienungsperson wieder auf die Auflagefläche des ortsfesten Teils aufgesetzt werden muß.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Fig. bis 6 näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1: Eine erfindungsgemäße Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 mit im ortsfesten Teil vorgesehenen weichmagnetischen Platten und einem beweglichen Betätigungsglied mit einem Permanentmagneten in einer Schnittdarstellung (Fig. IA) sowie in der Draufsicht (Fig. IB);
Fig. 2: eine perspektivische Darstellung einer Befestigungseinrichtung zur Befestigung des beweglichen Betätigungsglieds am Körper einer Bedienungsperson;
Fig. 3: eine erfindungsgemäße Schaltvorrichtung nach Anspruch 2 mit im ortsfesten Teil vorgesehenen Permanentmagneten und einer weichmagnetischen Platte als beweglichem letätigungsglied in einer Schnittdarstellung (Fig. 3A) sowie in der Draufsicht (Fig. 3B);
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Fig. 4: eine erfindungsgemäße Schaltvorrichtung nach Anspruch 3 in einer Draufsicht auf die Bedienungsseite (Fig. 4A) bzw im
Querschnitt längs der Linie XX' in Fig.4A CFig. 4B);
Fig. 5: eine erfindungsgemäße Schaltvorrichtung nach Anspruch 4 in einer Draufsicht auf die Bedienungsseite (Fig. 5A) bzw. im
Querschnitt längs der Linie XX1 in Fig.5^ CFig. 5B)
und
Fig. 6: eine alternative Ausführungsform des ortsfesten Teils der Schaltvorrichtung nach Anspruch 4 in einer Draufsicht auf die Bedienungsseite .
in Die in Fig. IA im Querschnitt und/Fig. IB in der
Draufsicht von der Bedienungsseite her dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung gemäß Anspruch 1 besteht aus einem ortsfesten Teil ]_ und einem beweglichen Betätigungsglied JJL mit einem Permanentmagneten J_4, ^as zur besseren Verdeutlichung in etwas vom ortsfesten Teil J_ abgehobenem Zustand dargestellt ist.
Der ortsfeste Teil J_ weist bedienungsseitig eine Auflagefläche JJj_ auf, innerhalb deren ein Taster 1_ mit rückseitigen Anschlüssen £ in einer Vertiefung 15a so angeordnet ist, daß die Oberfläche J_£ der Taste J_3_ im Ruhe-Schaltzustand so weit über die Ebene der Auflagefläche JJj_ hinausragt, daß bei Eindrücken der Taste 3^ bis etwa zum Fluchten ihrer Oberfläche J^ mit der Auflagefläche JJ^, deren Begrenzung gestrichelt angedeutet ist, der andere, vom Ruhe-Schaltzustand abweichende Schaltzustand vorliegt. Dieser Schaltzustand wird bei aufgesetztem beweglichen Betätigungsglied J_3 \
aufrechterhalten, das dann mit der planen Auflage- ?
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band YL_ am Körper einer Bedienungsperson befestigbar ausgebildet sein kann, wird das bewegliche Betätigungsglied 2A vom ortsfesten Teil _1. gelöst und fällt ab, wobei der dadurch freigegebene Taster I^ wieder in seinen Ruhe-Schaltzustand zuiückkehrt.
Form, Anzahl und Anordnung der weichmagnetischen Platten YT_ innerhalb der Auflagefläche 1j[ sind bei dieser Ausführungsform unter der Bedingung frei wählbar, daß innerhalb der Auflagefläche J_5_ eine zur Erzielung einer ausreichenden Haftkraft hinreichende Fläche an weichmagnetischem Material vorliegt. Der Permanentmagnet j_4 wird hinsichtlich der Anpassung seiner Anlagefläche JJ}_ an die Auflagefläche J_5 sowie seiner magnetischen Feldstärke entsprechend gewählt.
Die Oberfläche der weichmagnetischen Platten 17 kann in der Ebene der Auflagefläche j_5 liegen oder ihr gegenüber geringfügig vorstehen, um einen besonders guten Sitz und damit ein 'Kleben' des aufgesetzten Permanentmagnets J_4 des beweglichen Betätigungsglieds j_3 zu erreichen.
Alternativ dazu kann es günstig sein, die weichmagnetischen Platten Yl_ unterhalb der Ebene der Auflagefläche J_5 anzuordnen, so daß sie völlig vom Material des Körpers j_9 überdeckt sind, der zumindest in diesem Bereich aus weichmagnetischem Material besteht. In diesem Fall ist der Bereich der Auflagefläche J_5 in geeigneter Weise markiert, zB mit einer ringförmigen Rille oder Rippe am Außenumfang der Auflagefläche, durch geeignete Farbgebung oder etwa durch höhenmäßige Absetzung der Auflagefläche von der umgebenden Fläche des ortsfesten Teils 1.
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Bedienungsseitig sichtbare weichmagnetische Platten J_7 sind vorzugsweise so ausgebildet, daß sie durch ihre Form die Außenkontur der Auflagefläche J_5 erkennen lassen, bei einem runden beweglichen Betätigungsglied J_3 zB in Form eines Rings, von Kreissegmenten, Kreissektoren udgl.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführung ? form kann ferner der Köiper 2£ des ortsfesten Teils _]_ aus einem weichmagnetischen Material bestehen, so daß er selbst im Bereich der Auflagefläche J_5_ die weichmagnetischen Platten V7. darstellt.
Die in den Fig. 3A und 3B dargestellte Ausführungsform gemäß Anspruch 2 weist einen in gleicher Weise wie im Fall der Fig. 2 in einer bedienungsseitigen Vertiefung 15a des Körpers 1_9_ des ortsfesten Teils λ_ vorgesehenen Taster 2. mit rückseitigen Anschlüssen £ auf, neben dem zwei Permanentmagnete IQ^ innerhalb der Auflagefläche j_5_ angeordnet sind, .deren plane Pol- bzw Poischuhflächen 7Λ_ in der Ebene der Auflagefläche j_5 liegen oder ihr gegenüber etwas vorstehen oder alternativ vom Material des Körpers j_9^ überdeckt sind. Für die relative Lage der Oberseite J_6 der Taste 3^ in Axialrichtung gegenüber der Auflagefläche J_5, deren Grenzen gestrichelt angedeutet sind, und für die beiden Schaltzustände des Tasters 2, gilt das oben zu Fig. 2 Erläuterte analog.
Das bewegliche Betätigungsglied Yh^ ist eine weichmagnetische Platte 2_2_, die zur Verdeutlichung in einem Abstand vom ortsfesten Teil ]_ dargestellt ist. Ihre plane Anlagefläche _23 ist so groß, daß sie deckend auf die Permanentmagnete 1Q_ innerhalb der Auflage-
fläche j_5 aufsetzbar ist und zugleich die Taste 3^ des Tasters Z^ überdeckt. Die bewegliche weichmagnetische Platte 2_2 wird in aufgesetztem Zustand von den Permanentmagneten ^O magnetisch festgehalten und betätigt in diesem Zustand zugleich die Taste 3^ des Tasters 2_.
Sie kann ferner mit einer flexiblen Verbindung 1O. die in einer entsprechenden öse oder Bohrung befestigt ist, etwa mit einem Armband am Körper einer Bedienungsperson befestigt werden (vgl Fig. 2).
Bei Einwirkung von Zug- und/oder Scherkräften ist die weichmagnetische Platte Tl^ leicht vom ortsfesten Teil _1_ abziehbar und ebenso leicht wieder aufsetzbar.
Die in den Fig. 1 und 3 dargestellten Vorrichtungen können vorteilhaft wasserdicht oder ex-geschützt ausgeführt werden, zB mit einer flexiblen Membran aus einem Kautschukmaterial wie etwa Silikonkautschuk über dem Taster £.
Die in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform nach Anspruch 3, die in Fig. 4A in einer Vorderansicht von der Bedienungsseite her und in Fig. 4B in einem Querschnitt längs der Linie XX1 von Fig. 4A dargestellt ist, weist einen im Inneren des ortsfesten Teils λ_ angeordneten Reedkontaktschalter 1A_ auf, dessen Zungenkontakte unterhalb der Auflagefläche J_5 liegen und so ausgerichtet sind, daß sie durch einen auf die Auflagefläche j_5 aufgesetzten Permanentmagneten J_4, der im beweglichen Betätigungsglied J_3_ vorgesehen ist, in einen von ihrem Ruhe-Schaltzustand abweichenden Schaltzustand geschaltet sind. Der Permanentmagnet _M wird in auf die Auflagefläche J_5 aufgesetztem Zustand von einer oder mehreren in der Auflagefläche 15 vorge-
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sehenen weichmagnetischen Platten J_7 magnetisch festgehalten. Die weichmagnetischen Platten J_7_ sind dabei form- und flächenmäßig so ausgebildet, daß sie einerseits den Durchgriff des Magnetfelds des Permanentmagnets j_4 in auf das ortsfeste Teil J_ aufgesetztem Zustand auf den darunterliegenden Reedkontaktschalter 7Λ_ nicht stören, jedoch andererseits zugleich eine ausreichend feste Fixierung des Permanentmagnets 14 ergeben.
Die weichmagnetische Platte \J_ kann beispielsweise, wie in Fig. 4a, die Form eines Rings besitzen. Alternativ können als weichmagnetische Platten Γ7 ein oder mehrere Kreissegmente bzw Kreissektoren vorgesehen sein, wie dies in Fig. 4A gestrichelt dargestellt ist. Auch die Köpfe weichmagnetischer Flachkopfschrauben eignen sich günstig als weichmagnetische Einsätze.
Im Unterschied zu der Schaltvorrichtung der Fig. wird bei der in Fig. 4 dargestellten Schaltvorrichtung nach Anspruch 3 sowohl die Haltefunktion für das bewegliche Betätigungsglied als auch die Schaltfunktion durch direkte magnetische Wechselwirkung erzielt. In diesem Fall besteht der Körper J_9 des ortsfesten Teils J_ vorzugsweise bis auf die weichmagnetischen Platten 1_7 aus einem nichtmagnetischen Material, um den Durchgriff des Magnetfelds des Permanentmagnets auf den Reedkontaktschalter TA_ zu ermöglichen. Die gleiche Wirkung der Halterung des beweglichen Betätigungsglieds j_3 und des gleichzeitigen Schaltens des Reedkontaktschalters ΊΛ_ im ortsfesten Teil J_ kann auch durch einen weichmagnetischen Körper 19 des ortsfesten Teils J_ erzielt werden, der einen mit einem nichtmagnetischen Material ausgefüllten Aus-
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f; bruch im Bereich der Auflagefläche J_5 aufweist, dessen
" Form ihr entspricht, der aber etwas kleiner als die
Auflagefläche J_5 bzw die ihr entsprechende Anlage-
fläche J_8_ des Permanentmagnets j_4 ist, um so eine
ji ringförmige Randzone als weichmagnetische Zone vor-
f zugeben.
Fig. 5 betrifft eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung, wobei in Fig. 5A eine Draufsicht, in Fig. 5B ein Schnitt t; längs der Linie XX' in Fig. 5A und in Fig. 5C der
Jl gleichzeitig zu Schalt- und Haftzwecken dienende
Permanentmagnet 20 dargestellt sind.
Der Permanentmagnet ^O ist neben dem Reedkontaktschalter 2_4 im Beeinflussungsbereich seiner Schaltkontakte so angeordnet, daß diese sich durch sein Magnetfeld in dem vom Ruhe-Schaltzustand unter magnetfeldfreien Bedingungen abweichenden Schaltzustand befinden. Die Polschuhflächen 2A_ liegen dabei in der Ebene der Auflagefläche j_5 oder etwas höher, um ein 'Kleben' des aufgesetzten beweglichen Betätigungsglieds 13 zu ermöglichen, das aus einer weichmagnetischen, als Lasche mit öse ausgebildeten Platte IT^ besteht, deren Anlagefläche 2l_ größen- und formmäßig der Auflagefläche J_5^ entspricht.
Durch das Aufsetzen der weichmagnetischen Platte 11^ auf die Polschuhflächen V\_ in der Auflagefläche ]_5_ wird das Magnetfeld des Permanentmagnets 2Ό kurzgeschlossen, so daß aufgrund der damit verbundenen Verringerung des magnetischen Flusses der Reedkontaktschalter 7Λ_ in seinen unter magnetfeldfreien Bedingungen vorliegenden Ruhe-Schaltzustand zurückkehrt.
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Der bei der Schaltvorrichtung der Fig. 5A, 5B verwendete Permanentmagnet 2J3 ist in Fig. 5C perspektivisch dargestellt. Er besteht aus einem gesinterten- oder kunststoff gebundenen Permanentmagneten 2_5^ und zwei zur Verdeutlichung davon abgehobenen Polschuhen 26, die in montiertem Zustand in der Auflagefläche J_5 etwas gegenüber der Stirnfläche des Permanentmagnets hervorstehen.
Derartige Magnete sind handelsüblich. Gleiches gilt für die Reedkontaktschalter, die je nach Einsatzzweck als zweipolige Schalter oder dreipolige Umschalter für verschiedene Belastungen erhältlich sind.
Erfindungsgemäß können auch beliebige andere Permanentmagnete verwendet werden, mit denen ein Reedkontaktschalter geschaltet werden kann und die zugleich eine Pol- bzw Polschuhfläche zur Fixierung des beweglichen Betätigungsglieds besitzen.
Die erfindungsgemäßen Schaltvorrichtungen, bei denen das bewegliche Betätigungsglied aus einer weichmagnetischen Platte oder Lasche besteht, können im ortsfesten Teil einen oder mehrere Permanentmagnete aufweisen, wodurch sich die Haftkraft in weitem Bereich variieren und einstellen läßt.
Die Ausführungsform von Fig. 5 ist besonders vorteilhaft, weil sie bei sehr geringer Größe des ortsfesten Teils wie aucli des beweglichen Betätigungsglieds einfachsten Aufbau besitzt, entsprechend wirtschaftlich günstig hergestellt werden kann, sehr leicht bedienbar ist und hohe Betriebszuverlässigkeit aufweist.
Der in Fig. 6 dargestellte ortsfeste Teil 1_ der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung unterscheidet sich von der Ausführungsform der Fig. 5 darin, daß zwei Permanentmagnete K) vorgesehen sind, die zu beiden Seiten des Reedkontaktschalters 2_4. s0 versetzt und mit umgekehrter Polarität im Körper ±9_ des ortsfesten Teils J_ angeordnet sind, daß sie, ggfs. mit Hilfe einer an der von der Bedienungsseite abliegenden Seite angeordneten Rückschlußplatte, den Reedkontaktschalter in seinen vom Ruhe-Schaltzustand unter magnetfeldfreien Bedingungen abweichenden Schaltzustand schalten, der beim Aufsetzen des aus einer entsprechend formangepaßten weichmagnetischen Platte bestehenden beweglichen Betätigungsglieds auf die Auflagefläche j_5^ aufgrund der magnetischen Flußverringerung wieder in seinen Ruhe-Schaltzustand zurückkehrt. Durch diese Anordnung wird, falls für den betreffenden Anwendungsfall erforderlich, ähnlich wie bei den Schaltvorrichtungen der Fig. 2 und 3, eine noch festere reversible Fixierung des beweglichen Betätigungsglieds erreicht.
Das bewegliche Betätigungsglied 2A ^er erfindungsgemäßen Schaltvorrichtungen kann nicht nur eine Bohrung oder öse zur Befestigung einer flexiblen Verbindung TO, etwa mit Druckknopfverbindung V\_ und Armband 12, wie in Fig. 2 dargestellt, aufweisen, sondern alternativ für andere Einsatzzwecke auch mit einem Ringhaken, einem Handgriff, einem Bügelgriff oder anderen Betätigungseinrichtungen versehen sein.
Der Permanentmagnet _1_4 des beweglichen Betätigungsglieds JJS ist ferner vorteilhaft mit einem Kunststoffmantel überzogen, der die Anlagefläche 18 frei läßt, wodurch neben Korrosionsschutz
praktisch beliebige Formgebungen des beweglichen Betätigungsglieds möglich sind.
Die erfindungsgemäßen Schaltvorrichtungen sind in beliebiger Einbaulage verwendbar. Sie eignen sich £ür Sicherheits-, Schutz- und Notschaltungen elektrischer Stromkreise, bei denen zB ein zunächst irreversibler Abschaltevorgang durch Entfernung des beweglichen Betätigungsglieds ausgelöst werden soll und der Wiedereinschaltvorgang durch Wiederaufsetzen des beweglichen Betätigungsglieds vorgenommen wird, beispielsweise zur Sicherung von Maschinen, elektrischen Geräten und Anlagen, und besonders als Quickstop-Schaltvorrichtung für Boote aller Art, insbesondere für Sportboote.
Die Schaltvorrichtungen der Ansprüche 3 und 4 sind wegen des im Inneren des ortsfesten Teils 1_ vorgesehenen Reedkontaktschalters TA_ nicht nur außerordentlich betriebssicher, sondern auch in einfacher Weise korrosionsgeschützt ausführbar, etwa durch Verwendung rostfreier weichmagnetischer Platten Vl_ oder VL^ bzw korrosionsbeständiger oder korrosionsgeschützter Permanentmagnete. Sie zeichnen sich ferner durch eine hohe Unempfindlichkeit gegenüber Schlag und Stoßeinwirkung sowie durch hohe Lebensdauer aus.
Ihr Einsatz als Quickstop-Schaltvorrichtungen bei Sportbooten führt daher aus den obigen Gründen sowie wegen der unter allen Betriebsverhältnissen erheblich leichteren und sichereren Abziehbarkeit des beweglichen Betätigungsglieds als beim Stand der Technik und wegen des Fehlens von der Alterung
- 22 -
unterliegenden Kautschukteilen zu einem außerordentlichen Sicherheitsgewinn und damit einem deutlichen technischen Fortschritt gegenüber herkömmlichen Quickstop-Einrichtungen.

Claims (1)

  1. SP-36.593P(5Ö43)> G_8' 37 985.5: '"' Λ.0IvI9*5 t|"I
    Neue Anspruchsseiten 1 und 2
    Ansprüche
    Jf 1. Elektrische Schaltvorrichtung
    - einem ortsfesten Teil (1) mit einem darin vorge-
    sehenen, von einer Bedienungsseite her betätig-
    baren elektrischen Taster (2) mit einem ersten,
    seiner Ruhestellung entsprechenden Schaltzustand und einem zweiten, im Betätigungsfall vorliegenden Schaltzustand
    und
    - einem fr ;i beweglichen Betätigungsglied (13), das
    - mit dem ortsfesten Teil (1) lösbar verbindbar ist,
    - unter Einwirkung von daran angreifenden Zug- und/oder Scherkräften vom ortsfesten
    Teil (1) vollständig entfernbar ist und
    f;. - in mit dem ortsfesten Teil (1) verbundenem
    Zustand mit diesem so zusammenwirkt, daß es den darin vorgesehenen Taster (2) im zweiten Schaltzustand geschaltet hält, der sich bei entferntem beweglichen Betätigungsglied (13) im ersten Schaltzustand befindet,
    dadurch gekennzeichnet, daß (A) der ortsfeste Teil (1)
    eine bedienungsseitige plane Auflagefläche (15) aufweist,
    SF-36.593P+H
    ί - 2 -
    - in der der Taster (2) in einer seiner bedienungsseitigen Befestigungsfläche entsprechenden Vertiefung (15a) vorgesehen ist,
    - dessen Taste (3) im ersten Schaltzustand über die Ebene der Auflagefläche (15) hinausragt,
    - und innerhalb deren er zumindest teilweise aus einem weichmagnetischen Material L/esteht,
    und
    (B) das bewegliche Betätigungsglied (13)
    einen Permanentmagneten (14) aufweist, der
    - eine plane Anlagefläche (18) besitzt, deren Form der Form der Auflagefläche (15) des ortsfesten Teils (1) angepaßt ist,
    und
    - unter Oberdeckung und Betätigung der Taste (3) des Tasters (2) und Schalten in dessen zweiten Schaltzustand mitseiner Anlagefläche (18) auf die Auflagefläche (15) des ortsfesten Teils (1) aufsetzbar ist und an ihr magnetisch haftet (Fig. IA, B).
    Elektrische Schaltvorrichtung
    mit
    - einem ortsfesten Teil (1) mit einem darin vorgesehenen, von einer Bedienungsseite her betätigbaren elektrischen Taster (2) mit einem ersten, seiner Ruhestellung entsprechenden Schaltzustand und einem zweiten im Betätigungsfall vorliegenden Schaltzustand
    und
    - einem frei beweglichen Betätigungsglied (13), das
    - mit dem ortsfesten Teil (1) lösbar verbindbar ist,
    - unter Einwirkung von daran angreifenden Zug- und/oder Scherkräften vom ortsfesten Teil (1' vollständig entfernbar ist
    und
    - in mit dem ortsfesten Teil (1) verbundenem Zustand mit diesem so zusammenwirkt, daß es den darin vorgesehenen Taster (2) im zweiten Schaltzustand geschaltet hält, der sich bei entferntem beweglichen Betätigungsglied (13) im ersten Schaltzustand befindet,
    dadurch gekennzeichnet , daß (A) der ortsfeste Teil (1)
    eine bedienungsseitige plane Auflagefläche (15) aufweist,
    - in der der Taster (2) in einer seiner bedienungsseitigen Befestigungsfläche entsprechenden Vertiefung (15a) vorgesehen ist,
    - dessen Taste (3) im ersten Schaltzustand über die Ebene der Auflagefläche (15) hinausragt,
    - und innerhalb deren ein oder mehrere Permanent magnete (20) vorgesehen sind, von denen jewei] mindestens eine plane Polfläche oder Polschuhflächj (21) in einer Ebene parallel zur Auflagefläche (15) liegt,
    (B) das bewegliche Betätigungsglied (13)
    eine weichmagnetische Platte (22) aufweist, die
    - eine plane Anlagefläche (23) besitzt und
    - unter Überdeckung und Betätigung der Taste (3) des Tasters (2) und Schalten in dessen zweiten Schaltzustand mit ihrer Anlagefläche (23) auf die Auflagefläche (15) des ortsfesten Teils (1) bzw die Polflächen oder Polschuhflächen (21) des bzw der Permanentmagnete (20) aufsetzbar ist und daran magnetisch haftet (Fig. 3A, B).
    3. Elektrische Schaltvorrichtung
    mit
    - einem ortsfesten Teil (1) mit einem darin vorgesehenen, von einer Bedienungsseite her betätigbaren elektrischen Schalter (24) mit einem ersten, seiner Ruhestellung entsprechenden Schaltzustand und einem zweiten, im Betätigungsfall vorliegenden Schaltzustand
    und
    - einem frei beweglichen Betätigungsglied (13), das
    - mit dem ortsfesten Teil (1) lösbar verbindbar ist,
    - unter Einwirkung von daran angreifenden Zug- und/oder Scherkräften vom ortsfesten Teil (1) vollständig entfernbar ist
    und
    - in mit dem ortsfesten Teil (1) verbundenem Zustand mit diesem so zusammenwirkt, daß
    \$ es den darin vorgesehenen Schalter (24) im
    zweiten Schaltzustand geschaltet hält, der
    p, sich bei entferntem beweglichen Betätigungs-
    ;; glied (13) im ersten Schaltzustand befindet,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    dsr ortsfeste Teil ^1^
    (A1) eine bedienungsseitige plane Auflagefläche (1S) aufweist, innerhalb deren er zumindest teilweise aus einem weichmagnetischen Material besteht,
    und
    (A2) als Schalter in seinem Inneren, ggfs. unter der Auflagefläche (15), einen Reedkontaktschalter (24) aufweist, der sich ohne auf ihn einwirkendes Magnetfeld im ersten Schaltzustand befindet,
    und
    (B) das bewegliche Betätigungsglied (13)
    $ einen Permanentmagneten (14) aufweist, der
    K; - eine plane Anlagefläche (18) besitzt,
    ja deren Form der Form der Auflagefläche
    (15) des ortsfesten Teils (1) angepaßt ist,
    ä und
    - unter Betätigung des Reedkontaktschalters (24) und Schalten in dessen zweiten Schaltzustand mit seiner Anlagefläche (18) auf die Auflagefläche (15) des ortsfesten Teils (1) aufsetzbar ist und an ihr magnetisch haftet (Fig.4A, B)
    4. Elektrische Schaltvorrichtung
    mit
    - einem ortsfesten Teil (1) mit einem darin vorgesehenen, von einer Bedienungsseite her betätigbaren elektrischen Schalter (24) mit einem ersten, seiner Ruhestellung entsprechenden Schaltzustand und einem zweiten, im Betätigungsfall vorliegenden Schaltzustand
    - einem frei beweglichen Betätigungsglied (13), das
    - mit dem ortsfesten Teil (1) lösbar verbindbar ist,
    - unter Einwirkung von daran angreifenden Zug- und/oder Scherkräften vom ortsfesten Teil (1) vollständig entfernbar ist
    und
    - in mit dem ortsfesten Teil (1) verbundenem Zustand mit diesem so zusammenwirkt, daß es den darin vorgesehenen Schalter (24) in einen anderen Schaltzustand geschaltet hält, als er bei entferntem beweglichen Betäti^ungsglied (13) vorliegt,
    dadurch gekennzeichnet, daß (A) der ortsfeste Teil (1)
    (A1) eine bedienungsseitige plane Auflagefläche (15) aufweist,
    - innerhalb deren ein oder mehrere Permanentmagnete (20) vorgesehen sind, von denen jeweils mindestens eine plane Polfläche oder Polschuhfläche (21) in einer Ebene parallel zur Auflagefläche (15) liegt,
    und
    (A2) als Schalter in seinem Inneren einen Reedkontaktschalter (24) aufweist, der sich unter dem Einfluß des Magnetfelds des bzw. der Permanentmagnete (20) im zweiten, vom Ruhe-Schaltzustand unter magnetfeldfreien Bedingungen abweichenden Schaltzustand befindet,
    und
    (B) das bewegliche Betätigungsglied (13)
    eine weichmagnetische Platte (22) aufweist, die
    - eine plane Anlagefläche (23) besitzt und
    - unter Betätigung und Rückkehr des Reedkontaktschalters (24) durch Abschirmung bzw Schluß des Magnetfelds des bzw der Permanentmagnete (20) in seinen dem Ruhe-Schaltzustand unter magnetfeldfreien Bedingungen entsprechenden ■ ersten Schaltzustand mit ihrer Anlagefläche (23) auf die Auflagefläche (15) des ortsfester Teils (1) bzw die Polflächen oder Polschuhflächen (21) des bzw der Permanentmagnete (20] aufsetzbar ist und daran magnetisch haftet (Fig. 5A, B).
    5. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (15) in der Bedienungsfläche des ortsfesten Teils (1) eine höhenmäßige Absetzung von der Bedienungsfläche, einen erhabenen Rand oder eine am Rand verlaufende Ringnut aufweist.
    6. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    • ft ··*-■»
    dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (15) in der Bedienungsfläche des ortsfesten Teils (1) vertieft vorgesehen ist.
    7. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Polflächen oder Polschuhflächen (21) des bzw der Permanentmagnete (20) in der Ebene der Auflagefläche (15) liegen oder ihr gegenüber bedienungsseitig etwas herausragen.
    8. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Polflächen oder Polschuhflächen (21) des bzw der Permanentmagnete (20) unterhalb der Ebene der Auflagefläche (15) liegen und verdeckt sind.
    9. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 3, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Teil (1) zumindest innerhalb der Auflagefläche (15) aus einem nichtmagnetischen Material besteht und in der Auflagefläche (15) Einsätze (17) aus weichmagnetischem Material vorgesehen sind, deren Oberfläche in der Ebene der Auflagefläche (15) liegt oder ihr gegenüber etwas vertieft und verdeckt oder erhöht ist.
    10. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 3, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Teil zumindest innerhalb der Auflagefläche (15) aus einem weichmagnetischen Material besteht.
    11. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 und 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (2)
    durch eine darüber vorgesehene flexible Membran aus einem Kautschukmaterial wasserdicht ausgebildet ist.
    12. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 3, 5, 6 und 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet (14) des beweglichen Betätigungsglieds (13) ein flach zylindrischer Magnet bzw Topfmagnet ist, dessen runde Polfläche etwa der Auflagefläche (15) des ortsfesten Teils (1) entspricht.
    13. Schaltvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet (14) des beweglichen Betätxgungsglieds (13) eine öse aufweist.
    14. Schaltvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet (14) mit einer Ummantelung aus nichtmagnetischem Material versehen ist.
    15. Schaltvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung aus Kunststoff besteht.
    16. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 4 bis und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die weichmagnetische Platte (22) des beweglichen Betätigungsglieds (13) als abgewinkelte Lasche mit einer Bohrung bzw öse ausgebildet ist.
    17. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 4 bis und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die weichmagnetische Platte (22) des beweglichen Betätigungsglieds (13)
    - 10 -
    eine Ringöse, einen Handgriff oder einen Bügelgriff aufweist.
    18. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 3, 5, 6 und 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Teil (1) aus einem Kunststoff besteht, und in der Auflagefläche (15) Platten oder Einsätze (17) aus weichmagnetischem Material vorgesehen sind.
    19. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Betätigungsglied (15) über eine flexible oder bewegliche Verbindung (10) mit einer Befestigungseinrichtung verbunden ist, die eine Befestigung am Körper einer Bedienungsperson oder an einem beweglichen Gerät erlaubt und aus einem Armband (12) mit Verschluß und einer daran vorgesehenen Druckknopfverbindung (11) besteht, deren lösbarer Teil an einem Ende der Verbindung (10) vorgesehen ist, daren anderes Ende am beweglichen Betätigungsglied (13) befestigt ist.
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