DE8431973U1 - Rückwandverdrahtung für elektrische Baugruppen - Google Patents

Rückwandverdrahtung für elektrische Baugruppen

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DE8431973U1
DE8431973U1 DE19848431973 DE8431973U DE8431973U1 DE 8431973 U1 DE8431973 U1 DE 8431973U1 DE 19848431973 DE19848431973 DE 19848431973 DE 8431973 U DE8431973 U DE 8431973U DE 8431973 U1 DE8431973 U1 DE 8431973U1
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DE19848431973
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1438Back panels or connecting means therefor; Terminals; Coding means to avoid wrong insertion
    • H05K7/1452Mounting of connectors; Switching; Reinforcing of back panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

Siemens Aktiengesellschaft Unser Zeichen
Berlin und München VPA^ P 1 8 9 8 OE
Rückwandverdrahtung für elektrische Baugruppen.
Die Erfindung betrifft eine Rückwandverdrahtung für elektrische Baugruppen, bestehend aus einer Rückwandleiterplatte mit eingesetzten Kontaktmessern und darauf aufsteckbaren als einseitig offene rechtwinklige Gehäuse ausgebildeten Zentrierleisten zur Aufnahme von Itederleisten, die mit elektrischen Baugruppen fest verbunden sind, wobei die Zentrierleisten im Boden Durchtrittsöffnungen für die Kontaktmesser aufweisen.
Derartige auf die Rückwandleiterplatte aufsteckbare Zentrierleisten zur Aufnahme entsprechender Federleisten müssen mehrere Forderungen erfüllen. Sie sollen leicht aufsteckbar sein, im aufgesteckten Zustand aber gut halten. MuB beim Aufstecken der Zentrierleisten ein zu großer Druck ausgeübt werden, so kann es passieren, daß die Kontaktmesser aus der Rückwandleiterplatte herausgedrückt werden, da diese nur eine begrenzte Haltekraft aufweisen. Auch soll bei aufgesteckten Zentrierleisten der Austausch einzelner Kontaktmesser ohne Beschädigung der Zentrierleisten möglich sein.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Rückwandverdrahtung aus Rückwandleiterplatte und Zentrierleisten anzugeben, bei dei1 die Zentrierleisten ohne großen Kraftaufwand aufgesteckt werden können und in aufgesteckten Zustand gut auf der Rückwandleiterplatte halten.
Diese Aufgabe wird für eine Rückwandverdrahtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
Som 1 Bo / 31.10.1984
- 2 - VPA w P 1 3 9 8 DH
daß neben jeder Durchtrittsöffnung für ein Kontaktmes ser eine zusätzliche öffnung vorgesehen ist, welche durch einen Steg von der Durchtrittsöffnung für das Kontaktmesser getrennt ist, und daß das Kontaktmesser auf einer Seite eine kalottenförmige Pocke aufweist, die nach dem Aufstecken der Zentrierleisten gegen den Steg drückt.
Bei der erfindungsgemäßen Rückwandverdrahtung erfolgt die Halterung des Kontaktmessers in der Zentrierleiste mittels des federnden Steges im Boden der Zentrierleiste sowie mittels der kalottenförmigen Pocke auf den Kontaktmesser. Dadurch liegen definierbare Haltekräfte vor. Durch die Nachgiebigkeit des federnden Steges läßt sich die Zentrierleiste auf vorbestückte Rückwandleiterplatten ohne großen Kraftaufwand aufstecken. Dadurch, daß der Steg elastisch nachgibt, können die Kontaktmesser ohne Einbuße der Haltefunktion ausgetauscht werden.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Rückwandverdrahtung ist dadurch gekennzeichnet, daß alle oder ein Teil der zusätzlichen öffnungen im Boden der Zentrierleisten durch Ansätze eingeengt sind. Dadurch wird beim Montieren der Zentrierleiste ein falsches Auf- setzen der Zentrierleiste auf die Kontaktmesser der Rückwandleiterplatte verhindert.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der erfindungsge mäßen Rückwandverdrahtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen für die Kontaktmesser an einer Längsseite eine Aussparung aufweisen, wodurch die Möglichkeit besteht, daß auch Kontaktmesser mit elastischen Einpresszonen verwendet werden können.
Im folgenden-wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläu-
- 5 - VPA ft P 1 8 9 8 Dt tert.
Es zeigen
Fig. 1 ein Teil einer Rückwandleiterplatte mit Kontaktmessern sowie eine Zentrierleiste,
Fig. 2 einen Querschnitt der erfindungsgemäßen Zentrierleiste mit einem eingeschobenen Kontaktmesser, und 10
Fig. 3 eine teilweise Draufsicht auf eine Zentrierleiste gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt zum besseren Verständnis den prinzipiellen Aufbau einer Rückwandverdrahtung, bei der eine Zentrierleiste 1 auf eine mit Kontaktmessern zwei versehene Rückwandleiterplatte 3 aufgesteckt wird.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch eine Zentrierleiste gemäß der vorliegenden Erfindung, die mit erfin- dungsgemäßen Kontaktmessern 2 bestückt ist. In der Darstellung wurde nur ein Kontaktmesser 2 mit einer kalottenförmigen Pocke 7 eingezeichnet. Beim Aufsetzen der Zentrierleiste 1 auf die Rückvandleiterplatte 3 dringen die Kontaktmesser 2 durch die Durchtrittsöffnungen 4 , wie sich aus der Fig. 3 entnehmen läßt. Neben Jeder Durchtrittsöffnung 4 in der Zentrierleiste 1 ist eine zusätzliche öffnung 5 vorgesehen, wodurch neben jeder Durchtrittsöffnung 4 ein federnder Steg 6 entsteht. Im aufgesteckten Zustand der Zentrierleiste 1 drückt die Pocke 7 des Kontaktmessers 2 gegen diesen Steg. Dadurch liegen genau definierbare Haltekräfte für die Kontaktmesser in den Zentrierleisten 1 vor.
Wie sich der Fig. 3 entnehmen läßt haben die Kontaktmesser 2 in den Durchtrittsöffnungen 4 ein seitliches Spiel, um einen Toleranzausgleich in Längsrichtung zu
- 4 - VPA 84 P 1 S 3 δ OE
schaffen. Dadurch, daß der federnde Steg 6 beim Aufstecken der Zentrlerleiste 1 auf die Kontaktmesser 2 nachgibt, läßt sich bei der erfindungsgemäßen RUckwandverdrahtung die Zentrierleiste 1 leicht auf die Kontaktmesser 2 aufstecken.
Um ein falsches Aufstecken zu vermeiden, d.h., um zu vermeiden daß die Kontaktmesser 2 versehentlich in die zusätzlichen öffnungen 5 eindringen, können alle oder ein Teil der zusätzlichen öffnungen 5 an ihren unteren Enden mit Ansätzen 9 versehen werden. Durch diese Ansätze 9 werden die Pedereigenschaften des Steges 6 nicht berührt.
Die Durchtrittsöffnung 4 für die Kontaktmesser 2 weisen zusätzlich noch Aussparungen 8 auf. Diese sind lediglich für den Fall vorgesehen, daß Kontaktmesser mit elastischen Einpreßzonen Verwendung finden.
3 naprüche 3 Figuren

Claims (3)

- 5 - VPA M P 1 8 9 8 OE
1. Rückwandverdrahtung für elektrische Baugruppen, bestehend aus einer Rückwandleiterplatte mit eingesetzten Kontaktmessern und darauf aufsteckbaren als einseitig offene rechtwinklige Gehäuse ausgebildeten Zentrierleisten zur Aufnahme von Federleisten, die mit elektrischen Baugruppen fest verbunden sind, wobei die Zentrierleisten im Boden Durchtrittsöffnungen für die Kontaktaesser aufweisen, dadurch gekennzeichnet , daß neben jeder Durchtrittsöffnung
(4) für ein Kontaktmesser (2) eine zusätzliche öffnung
(5) vorgesehen ist, welche durch einen Steg (6) von der Durchtrittsöffnung (4) für das Kontaktmesser (2) getrennt ist, und daß das Kontaktmesser (2) auf einer Seite eine kalottenförmige Pocke (7) aufweist, die nach dem Aufstecken der Zentrierleisten (1) gegen den Steg
(6) drückt.
2. Rückwandverdrahtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß alle oder ein Teil dfer zusätzlichen öffnungen (5) im Boden der Zentrierleisten (1) durch Ansätze (9) eingeengt sind.
3. Rückwandverdrahtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Durchtrittsöffnungen (4) für die Kontaktmesser (2) an einer Längsseite eine;r Aussparung (8) aufweisen.
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