DE8419951U1

DE8419951U1 - Mobile mixing device for grain treatment

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Publication number: DE8419951U1
Application number: DE8419951U
Authority: DE
Original assignee: Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Current assignee: Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Priority date: 1984-07-04
Filing date: 1984-07-04
Publication date: 1988-11-17

Description

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Amazonen-WerkeAmazon Works

H. Dreyer GmbH & Co. KGH. Dreyer GmbH & Co. KG

Postfach 51
4507 Hasbergen
ANR 1 000 667 PO Box 51
4507 Hasbergen
ANR1 000 667

Mobile Mischeinrichtunq zum Beizen von GetreideMobile mixing device for grain treatment

Die Erfindung betrifft eine mobile Mischeinrichtung zum Beizen von Getreide entsprechend des Oberbegriffes des Anspruches 1.The invention relates to a mobile mixing device for treating grain according to the preamble of claim 1.

Eine derarige mobile Mischeinrichtung ist bereits durch die DE-O? 20 07 512 bekannt. Diese Mischeinrichtung besteht aus einer Förderschnecke mit einem Einschüttbehält"¹!· zum Befüllen von Vorratsbehältern von Drillmaschinen. In den Einschüttbehälter werden Saatgut und Beizmittel eingefüllt. Durch die Förderschnecke wird das Saatgut und dft Beizmittel teilweise gemischt bzw. das Saatgut wird teilweise gebeizt, so daß bereits teilweise gebeiztes Saatgut in den Vorratsbehälter der Drillmaschine eingefüllt wird. Das Saatgut wird dann anschließend durch eine Rühreinrichtung in dem Vorratsbehälter der Drillmaschine fertig gebeizt.Such a mobile mixing device is already known from DE-0? 20 07 512. This mixing device consists of a conveyor screw with a filling container" ¹ !· for filling storage containers of seed drills. Seed and seed dressing are filled into the filling container. The conveyor screw partially mixes the seed and the seed dressing or partially treats the seed, so that already partially treated seed is filled into the storage container of the seed drill. The seed is then finally treated by a stirring device in the storage container of the seed drill.

Nachteilig ist bei dieser bekannten mobilen Mischeinrichtung, daß ihr Einsatzbereich auf das Vorbeizen von Getreide für Drillmaschinen begrenzt bleibt, die eine Umlauf- und Umpumpbewegung des Saatgutes ermöglichen, wobei bei dem Umlauf bzw. Umpumpen des Saatgutes das Saatgut fertig gebeizt wird. Somit kann diese Mischeinrichtung nicht für das Beizen von Saatgut, welches Drillmaschinen, die keine Umlaufmöglichkeit für das Saatgut haben, ausgebracht wird, eingesetzt werden. Weiterhin kann diese Mischeinrichtung nicht für das Beizen von Saatgut mit einem Feuchtbeizmittel eingesetzt werden.The disadvantage of this known mobile mixing device is that its area of application is limited to the pre-treatment of grain for seed drills that allow the seed to be circulated and pumped around, whereby the seed is fully treated during the circulation or pumping of the seed. This mixing device therefore cannot be used for treating seed that is sown by seed drills that do not have the option of circulating the seed. Furthermore, this mixing device cannot be used for treating seed with a wet treatment agent.

In der Broschüre "Technik der Getreidebeizung von Johannes van de Sandt", Ausgabe Februar 1984, 6. Auflage ist auf den Seiten 44 und 45 das "Rako-Beizgerät BG 1000" beschrieben. Dieses Beizgefät ist an einem Anhänger angebaut. Mit diesem Beizgerät kann das Saatgut auf dem Feld vor dem Einfüllen in den Vorratsbehälter einer Drillmaschine gebeizt Werden. In dem Einschüttbehälter diesesIn the brochure "Technology of grain dressing by Johannes van de Sandt", issue February 1984, 6th edition, the "Rako dressing device BG 1000" is described on pages 44 and 45. This dressing device is attached to a trailer. With this dressing device, the seed can be dressed in the field before it is filled into the storage container of a seed drill. In the filling container of this

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Beizgerätes ist eine Förderschnecke angeordnet, die je nach Einstellung entweder die Beizung des Saatgutes durchführt oder das gebeizte Saatgut aus dem Einschüttbehälter in den Vorratsbehälter einer Sämaschine fördert. Die Beizung erfolgt bei diesem Beizgerät im Umlaufverfahren durch die Förderschnecke.A conveyor screw is arranged on the seed dressing device, which, depending on the setting, either carries out the dressing of the seed or conveys the dressed seed from the hopper into the storage container of a seed drill. With this seed dressing device, dressing takes place in a circulating process through the conveyor screw.

Nachteilig ist bei diesem Beizgerät die sehr lange Beizdauer und vor allem, daß bei dem ersten Beizvorgang eine Unterbeizung eintritt. Die Beizdauer von 8 Minuten bei dem Beizen mit Feuchtbeize ist unzumutbar lange, da der Sävorgang zu lange unterbrochen werden muß, so daß nur geringe Flächenleistungen erreicht werden können.The disadvantage of this seed dressing device is the very long dressing time and, above all, that under-dressing occurs during the first dressing process. The dressing time of 8 minutes when dressing with wet dressing is unreasonably long, as the sowing process has to be interrupted for too long, so that only low area performance can be achieved.

Weiterhin ist bei diesem Beizgerät nachteilig, daß die Einfüllkante des Einschüttbehälters sehr hoch ist, so daß man vom Boden aus keine Säcke mit Getreide in den Einschüttbehälter kippen kann. Würde man das Beizgerät tiefer an dem Anhänger anbauen, so hätte man zu wenig Bodenfreiheit. Außerdem ist der Auslauf bei diesem Beizgerät sehr niedrig angeoronet, so daß nur kleine Drillmaschinen, die keine nach hinten ragendm Anbauteile besitzen befüllt werden können. Schließlich muß noch als Nachteil angesehen werden, daß das Beizgerät an einem Anhänger angebaut werden muß bzw. wenn man auf dem Hof beizen will, wird ein besonderer Ständer benötigt.Another disadvantage of this seed treatment device is that the filling edge of the hopper is very high, so that you cannot tip sacks of grain into the hopper from the ground. If you were to attach the seed treatment device lower on the trailer, you would not have enough ground clearance. In addition, the outlet on this seed treatment device is very low, so that only small seed drills that do not have any attachments that protrude to the rear can be filled. Finally, another disadvantage is that the seed treatment device has to be attached to a trailer, or if you want to seed on the farm, a special stand is required.

Der E"findung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Mischeinrichtung so weiterzubilden, daß durch die Mischeinrichtung das Saatgutgetreide in sehr kurzer Zeit bereits vollständig sowohl mit Trocken- wie auch Feuchtbeizmitteln gebeizt werden kann.The invention is based on the task of developing the known mixing device in such a way that the seed grain can be completely treated with both dry and wet dressing agents in a very short time.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst. Infolge dieser Maßnahmen wird durch das in dem Einschüttbehälter angeordnete Mischorgan das Saatgut mit dem zugegebenen Beizmittel intensiv vermischt und verrührt, so daß das Saatgut in kürzest?&tgr; Zeit gut gebeizt wird. Das Saatgut wird mit dem Beizmittel durch das Mischorgan sehr sfark durcheinander.jgewiibelt und -gewühlt, so daß das Feucht- bzw. Trockenbeizmittel in sehr kurzer Zeit sehr gleichmäßig an die Saatkörner angelagert wird. Somit wird ein schnell und gründlich wirkendes Beiz- und Mischorgan geschaffen.This object is achieved according to the invention by the characterizing part of claim 1. As a result of these measures, the seed is intensively mixed and stirred with the added dressing agent by the mixing device arranged in the filling container, so that the seed is well dressed in the shortest possible time. The seed is very thoroughly mixed and stirred with the dressing agent by the mixing device, so that the wet or dry dressing agent is deposited very evenly on the seeds in a very short time. This creates a dressing and mixing device that works quickly and thoroughly.

In erfindungsgemäßer Weise ist das Mischorgan derart ausgebildet, daß die geöamte in den Eins^hüttbehälter eingefüllte Menge von Saatgut gleichzeitig intensiv bewegt wird. Hierdurdi wird die gesamte Saatgutmenge in eine Durchwirbelung versetzt,According to the invention, the mixing device is designed in such a way that the entire quantity of seed filled into the hopper is simultaneously intensively moved. This causes the entire quantity of seed to be swirled,

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damit die Beizmittel sich in optimaler Weise an die Saatkörner anlagern können« Hierbei reiben die einzelnen Saatkörner aneinander, so daß durch dieses Aneinanderreiben der Saatkörner aneinander das jeweilige Beizmittel in kürzester Zeit gleichmäßig an allen Saatkörner angelagert wird» Durch das intensive Dufcheinanderwühlen und - wirbeln dsr gesamten sich in dem Einschüttbehälter befindlichen Saatgutmenge mit dem Beizmittel wird vor allem das Feuchtbeizen optimiert. Weiterhin wird die Trocknungsphase des mit einem Feuchtbeizmittel gebeizten Saatgutes verkürzt, so daß es möglich ist u.U» Feuchtbeizmittel mit einer kurzen Nachtrocknungsphase zu verwenden.so that the dressing agent can adhere to the seeds in the best possible way. The individual seeds rub against each other, so that the dressing agent is evenly applied to all seeds in the shortest possible time. The intensive mixing and whirling of the entire quantity of seed in the hopper with the dressing agent optimises wet dressing in particular. Furthermore, the drying phase of the seed treated with a wet dressing agent is shortened, so that it is possible to use wet dressing agents with a short post-drying phase.

Erste Versuche haben ergeben, daß in den Einschüttbehälter eingefüllte Saatgutmengen innerhalb von 3D Sekunden sowohl mit Trocken- als auch mit Feuchtbeizmittel fertig gebeizt sind. Diese enorm kurzen Beizzeiten sind auf das intensive Durchwühlen und Durcheinanderwirbeln der gesamten sich in dem Einschüttbehälter eingefüllten Saatgutmenge zurückzuführen. Aufgrund dieser kurzen Beizzeit ist es möglich, ohne Beeinträchtigung großer Flächenleistungen, das Saatgut vor dem Einfüllen in den Vorratsbehälter der Drillmaschine zu beiden. Nach dem Beizen des Saatgutes wird das gebeizte Saatgut in bequemer Weise mit der Fördereinrichtung in den Vorratsbehälter der Drillmaschine gefüllt.Initial tests have shown that seed quantities filled into the hopper are fully treated with both dry and wet seed dressing within 3D seconds. These extremely short treatment times are due to the intensive rummaging and whirling of the entire seed quantity filled into the hopper. Due to this short treatment time, it is possible to both treat the seed before filling it into the seed drill's storage container without affecting large area outputs. After the seed has been treated, the treated seed is conveniently filled into the seed drill's storage container using the conveyor system.

Damit das Mischorgan die intensive Durchwirbelung des Saatgutes mit dem Beizmittel und somit die Beizung des Saatgutes in kürzester Zeit ermöglicht wird, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Mischorgan Mischelemente aufweist, die eine aufwärtsgerichtete Bewegung auf das in den Einschüttbehälter eingefüllte Saatgut ausüben. Hierdurch wird das Saatgut aufwärts gewirbelt und von den Mischelementen hochgeworfen und fällt dann anschließend wieder auf das durchwirbelte Saatgut zurück und wird so ständig v/eiterbewegt und durchgewühlt bis der kurze Beizvorgang abgeschlossen ist.In order for the mixing device to intensively swirl the seed with the dressing agent and thus to dress the seed in the shortest possible time, the invention provides that the mixing device has mixing elements that exert an upward movement on the seed filled into the hopper. This causes the seed to be swirled upwards and thrown up by the mixing elements and then falls back onto the swirled seed and is thus constantly moved and swirled until the short dressing process is completed.

Damit das Saatgut erst nach dem Beizen durch das Mischorgan von der Fördereinrichtung aus dem Einschüttbehälter gefördert wird, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Verschlußelement im Bereich der Einlaßöffnung der Fördereinrichtung angeordnet ist.In order that the seed is only conveyed by the conveyor device from the hopper after dressing by the mixing device, the invention provides that the closure element is arranged in the area of the inlet opening of the conveyor device.

In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Verschlußelement oberhalb des Mischorgans an der Fördereinrichtung im Bereich einer Auslauföffnung der Fördereinrichtung angeordnet ist. Hierbei wirkt die Fördereinrichtung auf ihrem unteren Teil zusätzlich zu dem Mischorgan als zusätzliches Mischorgan. Dieses kann bei einigen Beizmittein vorteilhaft sein. Ein besonders einfacher Antrieb von För-In a further embodiment, it is provided that the closure element is arranged above the mixing element on the conveyor in the area of an outlet opening of the conveyor. In this case, the conveyor acts on its lower part as an additional mixing element in addition to the mixing element. This can be advantageous for some pickling agents. A particularly simple drive of conveyor

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dereinrichtung und Mischorgan wird dadurch erreicht, daß die FördereinrichtungThe connection between the conveyor and the mixing device is achieved by

Und das Mischorgan von einem Antrieb her angetrieben werden. IAnd the mixing element is driven by a drive. I

Um die Mischeinrichtung als reine Überladeeinrichtung von bereits auf dem Hof mit der Mischeinrichtung gebeizten Saatgut von einem Anhänger oder Kipper in den Vorratsbehälter einsetzen zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß in dem Antrieb zwischen dem Mischorgan und der Fördereinrichtung eine Kupplung angeordnet ist. Durch diese Kupplung kann das Mischorgan außer Betrieb gesetzt werden. Mit einem außer Betrieb gesetzten Mischorgan kann die Mischeinrichtung auch zum Überladen von Dünger von einem Kipper in einen Düngerstreuer eingesetzt werden; sollte die Mischeinrichtung hierfür mit eingesetzt werden sollen, ist es zweckmäßig, eine Fördereinrichtung, vor allem die Schneckenelemente, aus nicht rostendem Material vorzusehen.In order to be able to use the mixing device as a pure transfer device for seed that has already been treated on the farm with the mixing device from a trailer or tipper into the storage container, the invention provides that a coupling is arranged in the drive between the mixing device and the conveyor device. This coupling can be used to put the mixing device out of operation. With a mixing device that is out of operation, the mixing device can also be used to transfer fertilizer from a tipper into a fertilizer spreader; if the mixing device is to be used for this purpose, it is advisable to provide a conveyor device, especially the auger elements, made of rust-proof material.

Auch ist es erfindungsgemäß vorgesehen, das Mischorgan herausnehmbar in dem Einschüttbehälter anzuordnen.The invention also provides for the mixing element to be arranged in a removable manner in the filling container.

In einfachster Weise ist das Mischorgan als Schnecke ausgebildet. Um die Misch- und Beizwirkung des Mischorgans zu verstärken, weist das Mischorgan zusätzlich |In the simplest form, the mixing element is designed as a screw. In order to increase the mixing and pickling effect of the mixing element, the mixing element also has |

zu den Schneckenelementen Rührelemente auf. Damit das in den Einschüttbehälter ;|to the screw elements stirring elements. So that the in the hopper ;|

eingefüllte und zu beizende Saatgut auch von dem untersten Bereich direkt mit durchgewühlt wird, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Schneckenelemente zumindest annähernd bis auf den Boden des Einschüttbehälters reichen.In order to ensure that the seed that is filled in and to be treated is also directly rummaged through from the lowest area, the invention provides that the screw elements reach at least approximately to the bottom of the hopper.

Um die Beizwirkung u.U. verstärken zu können, sieht die Erfindung vor, daß in dem Einschüttbehälter Leitvorrichtungen zum intensiven Umrühren des Getreides angeordnet sind.In order to be able to increase the pickling effect, the invention provides that guide devices for intensive stirring of the grain are arranged in the hopper.

In einer weiteren Ausführungsform sieht die Erfindung vor, daß in der Außenwand der Fördereinrichtung zumindest eine Auslauföffnung angeordnet ist, daß die Auslauföffnung mit einem Verschlußelement verschließbar ist,und daß die Fördereinrichtung bei geöffneter Auslauf öffnung als zusätzliches Mischorgan wirksam ist. Hierdurch wird in einfachster Weise die Fördereinrichtung gleichzeitig als zusätzliches Mischorgan verwendet, welches in einigen Fällen vorteilhaft sein kann. Hierbei ist erfindungsgemäß vorgesehen, zwischen der Auslauföffnung und dem Einschüttbehälter eine Rücklaufeinrichtung anzuordnen.In a further embodiment, the invention provides that at least one outlet opening is arranged in the outer wall of the conveyor device, that the outlet opening can be closed with a closure element, and that the conveyor device acts as an additional mixing device when the outlet opening is open. In this way, the conveyor device is used as an additional mixing device in the simplest way, which can be advantageous in some cases. In this case, the invention provides for a return device to be arranged between the outlet opening and the filling container.

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Weiterhin sieht die Erfindung vor* daß an dem Einschüttbehälter eine Dosiervorrichtung für Beizmittel angeordnet ist. Hierdurch ist gewährleistet, daß dem Saatgut in genau dosierten Mengen das Beizmittel zugegeben werden kann.The invention further provides* that a dosing device for seed dressing is arranged on the filling container. This ensures that the seed dressing can be added to the seed in precisely measured quantities.

Um das Einschütten des Saatgutes in den Einschüttbehälter zu erleichtern und damit keine harten Fremdkörper in das Mischorgan gelangen können, ist vorgesehen, daß in dem Einschüttbehälter ein Einschüttgitterrost angeordnet ist.In order to make it easier to pour the seed into the hopper and to prevent hard foreign bodies from entering the mixing device, a hopper grid is provided.

Außerdem sieht die Erfindung vor, daß die Mischeinrichtung um die Achse der Laufräder des Fahrwerkes von einer Betriebsstellung in eine Transportstellung und umgekehrt schwenkbar ist, und daß an der Mischeinrichtung ein mit einer Anhängekupplung kuppelbare Zugvorrichtung angeordnet ist. Hierdurch kann die Mischeinrichtung in einfachster Weise von Betriebs- in Transportstellung gebracht werden. Gleichzeitig wird auch für den in der Betriebsstellung auf dem Boden stehenden Teil der Mischeinrichtung durch dieses einfache Schwenken der gesamten Mischeinrichtung eine ausreichend große Bodenfreiheit für den Transport geschaffen. Dadurch, daß der untere Teil der Mischeinrichtung direkt auf dem Boden aufsteht und der untere Bereich des Einschüttbehälters sich somit dicht oberhalb der Bodenoberfläche befindet, wird bei einem großen Fassungsvermögen des Einschüttbehälters eine niedrige Einfüllkante geschaffen. Somit ist der Einschüttbehälter sehr bequem sowohl vom Boden als auch von der Ladeplattform mit sich in Säcken befindlichem Saatgut zu befüllen. Ebenfalls läßt sich aufgrund der niedrigen Einfüllkante Saatgut direkt von einem Kipper in den Einschüttbehälter füllen.The invention also provides that the mixing device can be swiveled around the axis of the running wheels of the chassis from an operating position to a transport position and vice versa, and that a towing device that can be coupled with a trailer coupling is arranged on the mixing device. This allows the mixing device to be moved from the operating position to the transport position in the simplest way. At the same time, this simple swiveling of the entire mixing device also creates sufficient ground clearance for transport for the part of the mixing device that stands on the ground in the operating position. Because the lower part of the mixing device stands directly on the ground and the lower area of the hopper is thus located just above the ground surface, a low filling edge is created with a large capacity of the hopper. This makes it very easy to fill the hopper with seed in bags both from the ground and from the loading platform. Thanks to the low filling edge, seed can also be filled directly from a tipper into the hopper.

Damit eine Bedienungsperson ohne zusätzliche Hilfsmittel die Mischeinrichtung von Betriebsstellung in Transportstellung oder umgekehrt schwenken kann, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Schwerpunkt der Mischeinrichtung bei sich in Betriebsstellung befindender Mischeinrichtung auf der dem Einschüttbehälter zugewandten Seite von der Laufradachse dicht vor der Laufradachse befindet. Hierdurch ergibt sich noch der zusätzliche Vorteil, daß die Mischeinrichtung aufgrund der Schwerpunktlage ohne zusätzliche Stützen in der Betriebsstellung sicher steht.In order to enable an operator to swivel the mixing device from the operating position to the transport position or vice versa without additional aids, the invention provides that the center of gravity of the mixing device is located on the side of the impeller axle facing the hopper, just in front of the impeller axle, when the mixing device is in the operating position. This provides the additional advantage that the mixing device stands securely in the operating position without additional supports due to the position of the center of gravity.

Um eine große Mobilität der Mischeinrichtung zu gewährleisten, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Fahrwerk so ausgelegt ist, daß die Mischeinrichtung auf öffentlichen Straßen und Wegen mit der Schlepperhöchstgeschwindigkeit gefahren werden kann und daß das Fahrwerk für die Fahrt auf dem Felde ausreichende Bodenfreiheit aufweist.In order to ensure a high degree of mobility of the mixing device, the invention provides that the chassis is designed in such a way that the mixing device can be driven on public roads and paths at the maximum tractor speed and that the chassis has sufficient ground clearance for driving in the field.

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Ein besonders gutes Fahr- und Len><vöfhälten wird für die Mischeinrichtung erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Zugvorrichtung im oberen Bereich der Fördereinrichtung an der Mischeinrichtung angeordnet ist. Hierdurch ist der hintere über die Laufradachse überstehende Teil sehr kurz, so daß in Kurven das hintere Teil nur sehr kurz seitlich herumschwenkt. Außerdem ist die Zugvorrichtung so ausgebildet, daß das obere Leitorgan bei sich in Transportstellung befindender Mischeinrichtung eine ausreichende Bodenfreiheit aufweist.Particularly good driving and steering properties are achieved for the mixing device according to the invention by arranging the traction device in the upper area of the conveyor device on the mixing device. As a result, the rear part protruding over the impeller axle is very short, so that the rear part only swings sideways for a very short time when cornering. In addition, the traction device is designed so that the upper guide element has sufficient ground clearance when the mixing device is in the transport position.

Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Fördereinrichtung an ihrem Auslaufende ein Leitorgan zum Befüllen einer Drillmaschine aufweist, und daß das Leitorgan bewegbar ist. Hierdurch ist es möglich, den Vorratsbehälter einer Drillmaschine gleichmäßig mit Saatgut zu befüllen, ohne daß das eingefüllte Saatgut noch nachträglich von Hand verteilt werden muß. Durch dieses Leitorgan und die schräg stehende Fördereinrichtung wird unter der dem Einschüttbehälter abgewandten Seite der Mischeinrichtung ein großer tiefer Freiraum geschaffen, so daß auch moderne Drillmaschinen mit weit nach hinten ragenden Anbauteilen direkt gleichmäßig befüllt werden können.Furthermore, the invention provides that the conveyor device has a guide element at its outlet end for filling a seed drill, and that the guide element is movable. This makes it possible to evenly fill the storage container of a seed drill with seed without the seed having to be subsequently distributed by hand. This guide element and the inclined conveyor device create a large, deep free space under the side of the mixing device facing away from the feed container, so that even modern seed drills with attachments that extend far to the rear can be evenly filled directly.

Um das Leitorgan in einfacher Weise hin- und herbewegen zu können, damit der Vorratsbehälter einer Drillmaschine gleichmäßig befüllt wird, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß an dem Leitorgan eine Steuervorrichtung angeschlossen ist, und daß das Leitorgan mit der Steuervorrichtung hin- und herbewegbar ist. In einfachster Weise ist die Steuervorrichtung als Stange ausgebildet. Damit das Führen der Stange und das Steuern des Leitorgans erleichtert wird, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Stange an der Fördereinrichtung gelagert ist. Damit alle Bereiche des Vorratsbehälters zu befüllen sind, ist die Stange in der Lagerung hin- und herverschiebbar und in alle Richtungen beweglich.In order to be able to move the guide element back and forth in a simple manner so that the storage container of a seed drill is filled evenly, the invention provides that a control device is connected to the guide element and that the guide element can be moved back and forth with the control device. In the simplest way, the control device is designed as a rod. In order to make it easier to guide the rod and control the guide element, the invention provides that the rod is mounted on the conveyor device. So that all areas of the storage container can be filled, the rod can be moved back and forth in the mounting and can be moved in all directions.

Um sowohl das Verschlußelement als auch das Leitorgan von der Hinterseite des Einschüttbehä;ters bzw. von der Ladeplattform eines Anhängers aus bedienen zuIn order to operate both the locking element and the guide element from the rear of the hopper or from the loading platform of a trailer

Si können, ist vorgesehen, daß an dem Verschlußelement ein Hebel angeordnet ist,Si can, it is provided that a lever is arranged on the closure element,

* und daß der Hebel zumindest bis zur Hinterseite des Einschüttbehälters reicht.* and that the lever reaches at least to the back of the hopper.

in einer anderen Ausführungsform sieht die Erfindung vor, daß an der Mischeinrichtung ein Laufsteg angeordnet ist, und daß der Laufsteg zumindest annähernd von der Plattform eines Anhängers bis zu dem Vorratsbehälter einer DrillmaschineIn another embodiment, the invention provides that a walkway is arranged on the mixing device, and that the walkway extends at least approximately from the platform of a trailer to the storage container of a seed drill

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Damit die Mischvorrichtung universell einsetzbar ist, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Auslaufende der Fördereinrichtung derart angeordnet ist, daß teilweise der Vorratsbehälter einer Drillmaschine oder auf der Ladeplattform eines Anhängers befindliche Säcke befüllbar sind bzw. das gebeizte Saatgut auf den Anhänger zu befördern ist. Hierdurch ist es möglich, schon einige Tage vor dem Aussäen des Getreides das Saatgut auf dem Hof zu beizen und dann anschließend die Mischeinrichtung nur als Überladeeinrichtung zu benutzen. Es bleibt jedoch auch die Möglichkeit erhalten, daß Getreide erst direkt auf dem Feld kurz vor dem Einfüllen in den Vorratsbehälter der Drillmaschine zu beizen.In order for the mixing device to be universally applicable, the invention provides that the outlet end of the conveyor device is arranged in such a way that the storage container of a seed drill or bags on the loading platform of a trailer can be partially filled or the treated seed can be transported onto the trailer. This makes it possible to treat the seed on the farm a few days before the grain is sown and then only use the mixing device as a transfer device. However, it is also possible to treat the grain directly in the field shortly before it is filled into the storage container of the seed drill.

Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Auslauföffnung der Fördereinrichtung hin- und herbewegbar ist, daß der Einschüttbehälter derart aus zumindest zwei Teilen zusammengesetzt ist, so daß unterschiedliche Fassungsvermögen und Einschütthöhen zu erreichen sind. Infolge dieser Maßnahmen können verschiedenartigste Vorratsbehälter verschiedener Verteilmaschinen mit auszubringenden Materialien, welche sich entweder auf Kippern oder in "big-bags" befinden, in bequemer Weise befüllt werden. Hierbei ist auf dem Grundbehälter des Einschüttbehälters IFurthermore, the invention provides that the outlet opening of the conveyor device can be moved back and forth, so that the hopper is composed of at least two parts so that different capacities and hopper heights can be achieved. As a result of these measures, a wide variety of storage containers of different distribution machines can be filled with materials to be distributed, which are either on tippers or in "big bags", in a convenient way. In this case, the base container of the hopper I

ein Aufsatzbehälter abnehmbar angeordnet und die Rückwand des Einschüttbehälters ■A removable top container and the rear wall of the filling container ■

ist abnehmbar angeordnet. Wenn der Aufsatzbehälter auf dem Grundbehälter angeordnet bzw. die Rückwand geschlossen ist, kann Material aus "big-bags" in den Einschüttbehälter eingefüllt werden. Andererseits, wenn der Aufsatzbehälter abgenommen ist, bzw. die Rückwand entfernt ist, kann Material aus Kippern in den Einschüttbehälter eingefüllt werden, weil die Einfüllkante sehr niedrig ist. Weiterhin können sowohl lange wie breite Vorratsbehälter in bequemer Weise ohne zusätzliche Verteilarbeiten von Hand ganz befüllt werden. Des weiteren kann der zu befüllende Vorratsbehälter, auch wenn Anbauteile ihn nach hinten überragen, sehr dicht an die Förderschnecke herangefahren bzw. teilweise unter die Förderschnecke gefahren werden, so daß sich die Auslauföffnung der Förderschnecke bzw. des Auslaufrüssels über dem Vorratsbehälter befindet.is arranged in a removable manner. If the attachment container is arranged on the base container or the rear wall is closed, material from "big bags" can be filled into the filling container. On the other hand, if the attachment container is removed or the rear wall is removed, material from tippers can be filled into the filling container because the filling edge is very low. Furthermore, both long and wide storage containers can be filled completely by hand in a convenient manner without additional distribution work. Furthermore, the storage container to be filled can be moved very close to the conveyor screw or partially moved under the conveyor screw, even if attachments protrude beyond it at the rear, so that the outlet opening of the conveyor screw or the outlet nozzle is above the storage container.

In einer Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Fördereinrichtung selbst schwenkbar auf dem Fahrgestell angeordnet ist. Hierdurch ist es möglich, daß auch breite Vorratsbehälter sehr bequem beladen werden können. Hierbei ist es möglich, daßIn one embodiment, the conveyor itself is arranged so that it can pivot on the chassis. This makes it possible for even wide storage containers to be loaded very easily. It is possible for

die Fördereinrichtung entweder von Hand oder mittels Antriebsmittel, wie beispiels* r.the conveying device either manually or by means of a drive device, such as e.g.

weise Hydraulikzylinder öder elektrisch angetriebene Veretellzylinder, hin- und |hydraulic cylinders or electrically driven displacement cylinders, back and forth |

herbewegt wird* &iacgr;is moved* &iacgr;

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Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß an der Fördereinrichtung ein Auslaufrüssel angeordnet ist, daß der Auslaufrüssel hin- und herbewegbar ist. Durch die Bewegungsmöglichkeit des Auslaufrüssels kann der Vorratsbehälter bis in "die letzte Ecke" hinein gleichmäßig befüllt werden.The invention further provides that a discharge nozzle is arranged on the conveyor device and that the discharge nozzle can be moved back and forth. The ability of the discharge nozzle to move allows the storage container to be filled evenly right into "the last corner".

In einer bevorzugten Ausführungsform ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Einschüttbehälter aus einem Grundbehälter mit einer niedrigen Einfüllkante und aus einem abnehmbaren und auf den Grundbehälter aufsetzbaren Aufsatzbehälter besteht. Hierdurch ist es möglich, daß sowohl aus Kippern als auch aus "big-bags" Material in den Vorratsbehälter eingefüllt und so über die Fördereinrichtung kontinuierlich in den oder die Vorratsbehälter einer Drillmaschine oder eines Düngerstreuers überlagen werden kann. Hierbei soll mit in die Erfindung eingeschlossen sein, daß nur die Rückwand bzw. ein Teil der Rückwand des Einschüttbehälters bzw. des Aufsatzbehälters abzunehmen sind.In a preferred embodiment, the invention provides that the filling container consists of a base container with a low filling edge and a removable attachment container that can be placed on top of the base container. This makes it possible for material to be filled into the storage container from both tippers and "big bags" and thus continuously transferred via the conveyor device into the storage container(s) of a seed drill or fertilizer spreader. The invention also includes the fact that only the rear wall or part of the rear wall of the filling container or the attachment container can be removed.

Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß die Deichsel abnehmbar an dem Fahrgestell angeordnet ist. Hierdurch ist es möglich, daß der Vorratsbehälter sehr dicht an die Fördereinrichtung herangefahren werden kann. Weiterhin ist es möglich, verschiedenartig ausgebildete Deichseln an dem Fahrgestell anordnen zu können, so daß die Deichseln auf die verschiedenartigsten Einsatzfälle abgestimmt in optimaler Weise an die Beladeeinrichtung anzuordnen sind.The invention further provides that the drawbar is arranged on the chassis in a removable manner. This makes it possible for the storage container to be moved very close to the conveyor device. It is also possible to arrange drawbars of different designs on the chassis, so that the drawbars can be arranged on the loading device in an optimal manner, tailored to the most diverse applications.

Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß die Deichsel an verschiedenen Stellen an dem Fahrgestell anzuordnen ist. Hierdurch ist es möglich, die Deichsel jeweils entsprechend des jeweiligen Einsatzfalles an der geeignetsten Stelle anzuordnen.Furthermore, the invention provides that the drawbar can be arranged at different points on the chassis. This makes it possible to arrange the drawbar at the most suitable point depending on the respective application.

Um auch sich nicht in Säcken befindliches bzw. nicht in Portionen abgewogenes Saatgut, welches sich auf Anhängern oder Kippern befindet mit der vorgeschriebenen Menge Beizmittel beizen zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß an dem Einschüttbehälter eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen der eingefüllten Saatgutmenge angeordnet ist. Hierdurch kann die in den Vorratsbehälter eingefüllte Menge Saatgut bestimmt werden.In order to be able to treat seed that is not in bags or not weighed in portions, but is on trailers or dump trucks, with the prescribed amount of seed treatment agent, the invention provides that a display device for displaying the amount of seed filled is arranged on the filling container. This makes it possible to determine the amount of seed filled into the storage container.

Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung Und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen Further details of the invention can be found in the remaining subclaims, the example description and the drawings. Here,

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Fig. 1 eine mobiie Mischeinrichtung in Prinzipdarstellung in der Betriebsstellung und sn der Seitenansicht,Fig. 1 a mobile mixing device in principle representation in the operating position and in the side view,

Fig. 2 die mobile Mischeinrichtung in Transportstellung und in der Seitenansicht,Fig. 2 the mobile mixing device in transport position and in side view,

Fig. 3 eine weitere mobile Mischeinrichtung in Prinzipdarstellung und in der Seitenansicht, Fig. 3 another mobile mixing device in schematic representation and in side view,

Fig. 4 ein Mischorgan für eine Mischeinrichtung in Prinzipdarstellung und in der Seitenansicht,Fig. 4 a mixing element for a mixing device in schematic representation and in side view,

Fig. 5 eine weitere mobile Mischeinrichtung in Prinzipdarstellung und in der Seitenansicht, Fig. 5 another mobile mixing device in schematic representation and in side view,

Fig. 6 noch eine weitere Mischeinrichtung in Prinzipdarstellung und in der Seitenansicht, Fig. 6 another mixing device in principle representation and in side view,

Fig. 7 noch eine weitere Mischeinrichtung in Prinzipdarstellung und in der Seitenansicht, wobei d&ldquor;<2se Mischeinrichtung als reine Überladeeinrichtung dient,Fig. 7 shows yet another mixing device in a schematic diagram and in a side view, where this mixing device serves as a pure transfer device,

Fig. 8 eine Anzeigevorrichtung an einer Mischeinrichtung in P?inzipdarstellung undFig. 8 a display device on a mixing device in plan view and

Fig. 9 eine Wiegevorrichtung an einer Mischeinrichtung in Prinzipdarstellung.Fig. 9 shows a weighing device on a mixing device in principle.

Die Mischeinrichtung 1 weist den Einschüttbehälter 2 und die als Förderschnecke 3 ausgebildete Fördereinrichtung auf. Unter der Mischeinrichtung 1 ist das mit den Laufrädern 4 ausgestattete Fahrwerk 5 angeordnet. Die Laufradachse 6 des Fahrwerkes ist so angeordnet, daB sich der Schwerpunkt S der Mischeinrichtung 1 bei sich in Betriebsstellung gemäS Fig. 1 befindlicher Mischeinrichtung 1 auf der dem Einschüttbehälter 2 zugewandten Seite von der Laufradachse 6 befindet. Das Fahrwerk 5 ist so ausgelegt, daß die Mischeinrichtung 1 auf öffentlichen Straßen und Wegen mit der Schlepperhöchstgeschwindigkeit gefahren werden kann. In Transportstellung gemäß Fig· 2 weist die Mischeinrichtung 1 bzw. das Fahrwerk 5 die Bodenfreiheit B von zumindest 20 cm auf. Auf der Oberseite der Förderschnecke 3 ist die Zugvorrichtung 7 angebracht. Die Zugdeichsel 8 der Zugvorrichtung 7 ist derart ausgeführt, daß beim Transport genügend Bodenfreiheit vorhanden ist.The mixing device 1 has the hopper 2 and the conveyor device designed as a screw conveyor 3. The chassis 5 equipped with the wheels 4 is arranged under the mixing device 1. The wheel axle 6 of the chassis is arranged so that the center of gravity S of the mixing device 1 is on the side of the wheel axle 6 facing the hopper 2 when the mixing device 1 is in the operating position according to Fig. 1. The chassis 5 is designed so that the mixing device 1 can be driven on public roads and paths at the maximum tractor speed. In the transport position according to Fig. 2, the mixing device 1 or the chassis 5 has a ground clearance B of at least 20 cm. The towing device 7 is attached to the top of the screw conveyor 3. The drawbar 8 of the towing device 7 is designed so that there is sufficient ground clearance during transport.

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In dem Gehäuse der Förderschnecke 3 ist in dem unteren Bereich des Einschüttbehälters 2 die Einlaßöffnung 9 angebracht. Diese Einlaßöffnung 9 ist mit dem als Verschlußelement 10 ausgebildeten Schieber abzudecken. In dem Einschüttbehälter 2 ist das Mischorgan 11 angeordnet. Das Mischorgan 11 weist die durchlaufenden Schneckenelemente 12 und die in den Zwischenräumen 13 zwischen den Schnecken 12 angeordneten zusätzlichen Rührelemente 14 auf. Der Hüllkreisdurchmesser H der Schneckenelemente 12 ist größer als der Hüllkreisdurchmesser h der Rührelemente 14. Die Schneckenelemente 12 reichen annähernd bis auf den Boden des Einschüttbehälters 2. Das Mischorgan 11 weist die innere Hohlwelle 15 auf, die auf der Antriebswelle 16 drehbar gelagert ist. Die Hohlwelle 15 ist durch die als Bolzen. 17 ausgebildete Kupplunr mit der Antriebswelle 16 kraftschlüssig za verbinden. An der Oberseite der Antriebswelle 16 ist das Winkelgetriebe 18 und an der Unterseite der Antriebswelle 16 ist das Kettenrad 19 angebracht. Über das Kettenrad 19 und die Kette 20 wird das Kettenrad 19', welches auf der Antriebswelle der Förderschnecke 3 befestigt ist, angetrieben. Somit werden das Mischorgan 11 und die Förderschnecke 3 von einem Antrieb her angetrieben.The inlet opening 9 is provided in the housing of the conveyor screw 3 in the lower area of the feed container 2. This inlet opening 9 is to be covered with the slide designed as a closure element 10. The mixing element 11 is arranged in the feed container 2. The mixing element 11 has the continuous screw elements 12 and the additional stirring elements 14 arranged in the spaces 13 between the screws 12. The envelope circle diameter H of the screw elements 12 is larger than the envelope circle diameter h of the stirring elements 14. The screw elements 12 reach almost to the bottom of the feed container 2. The mixing element 11 has the inner hollow shaft 15, which is rotatably mounted on the drive shaft 16. The hollow shaft 15 is connected to the drive shaft 16 in a force-locking manner by the coupling designed as a bolt 17. The angle gear 18 is attached to the top of the drive shaft 16 and the sprocket 19 is attached to the bottom of the drive shaft 16. The sprocket 19', which is attached to the drive shaft of the conveyor screw 3, is driven via the sprocket 19 and the chain 20. The mixing element 11 and the conveyor screw 3 are thus driven by one drive.

Der Einschüttbehälter 2 besteht aus dem Grundbehälter 21 und dem Aufsatzbehälter 22, wobei der Aufsatzbehälter 22 abnehmbar auf dem Grundbehälter befestigt ist. Durch den Aufsatzbehälter 22 wird ein größeres Fassungsvermögen des Einschüttbehälters 2 erreicht. Wenn vom Boden aus Saatgut in Säcken bzw. &ngr;&ogr;&igr;&tgr;&igr; Kipper aus loses Saatgut in den Einschüttbehälter eingefüllt werden soll, ist der Aufsatzbehälter 22 abzunehmen.The hopper 2 consists of the base container 21 and the attachment container 22, whereby the attachment container 22 is removably attached to the base container. The attachment container 22 allows the hopper 2 to have a larger capacity. If seeds in bags or loose seeds from a tipper are to be filled into the hopper from the ground, the attachment container 22 must be removed.

An dem oberen Ende rier Förderschnecke 3 befindet sich an dem Auslaufende ein als Schlauch 23 mit einem Rohrstück 24 ausgebildetes Leitorgan 25. Dieses Leitorgan 25 ist bewegbar. An dem Leitorgan 25 ist an dem unteren Ende des Rohrstückes 24 die als Stange 26 ausgebildete Steuervorrichtung angeschlossen. Das Rohrstück 24 ist mit der Stange 26 hin- und herbewegbar. Die Stange 26 ist an der Förderschnecke 3 in der Rohrbuchse 27, die wiederum an der Förderschnecke 3 beweglich angeordnet ist, gelagert. Die Stange 26 ist in der Rohrbuchse 27 hin- und herverschiebbar geführt und aufgrund der beweglichen Anordnung der Rohrbuchse 27 an der Förderschnecke 3 in allen Richtungen beweglich. An der dem Leitorgan 25 abgewandten Seite der Stange 26 befindet eich der Griff 28 und die Stange 26 ragt bis oberhalb Und annähernd bis zur Hinteröelte des Einschüttbehälters 2»At the upper end of the conveyor screw 3, at the outlet end, there is a guide element 25 designed as a hose 23 with a pipe section 24. This guide element 25 is movable. The control device designed as a rod 26 is connected to the guide element 25 at the lower end of the pipe section 24. The pipe section 24 can be moved back and forth with the rod 26. The rod 26 is mounted on the conveyor screw 3 in the pipe bushing 27, which in turn is arranged so that it can move on the conveyor screw 3. The rod 26 is guided so that it can move back and forth in the pipe bushing 27 and can move in all directions due to the movable arrangement of the pipe bushing 27 on the conveyor screw 3. The handle 28 is located on the side of the rod 26 facing away from the guide element 25 and the rod 26 extends above and almost to the rear of the filling container 2»

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An dem Schieber 10 ist die Verlängerungsstange 29 angeordnet, die mit einem HebelThe extension rod 29 is arranged on the slide 10 and is connected to a lever

30, der an der Förderschnecke 3 gelagert ist, verbunden ist. Die eine Seite des I30, which is mounted on the conveyor screw 3. One side of the I

Hebels 30 reicht bis zur Hinterseite des Einschüttbehälters 2. Somit können das sLever 30 extends to the rear of the hopper 2. This allows the

Leitörgan 25 über die Stange 26 und der Schieber 10 über den Hebel 30 direkt von einer auf der Ladeplattform des Anhängers 31 stehenden Bedienungsperson betätigt werden.The control device 25 can be operated via the rod 26 and the slide 10 via the lever 30 directly by an operator standing on the loading platform of the trailer 31.

Wenn die Mischeinrichtung 1 von der Betriebsstellung gemäß Fig. 1 in die Transportstellung gemäß Fig. 2 gebracht werden soll, wird die Stange 26 in die an dem Einschüttbehälter 2 angeordnete Halterung 32 gelegt und befestigt. Dann wird die Mischeinrichtung 1 um die Laufradachse 6 in die Transportstellung geschwenkt und die Zugvorrichtung wird in die Anhängerkupplung eines Anhängers oder Schleppers eingehängt. In der Transportstellung beträgt die Bodenfreiheit B zumindest 20 cm; diese entspricht einer für die Fahrt auf dem Felde ausreichenden Bodenfreiheit.If the mixing device 1 is to be moved from the operating position according to Fig. 1 into the transport position according to Fig. 2, the rod 26 is placed in the holder 32 arranged on the hopper 2 and fastened. Then the mixing device 1 is pivoted about the impeller axis 6 into the transport position and the towing device is hooked into the trailer coupling of a trailer or tractor. In the transport position, the ground clearance B is at least 20 cm; this corresponds to a ground clearance sufficient for driving in the field.

Die Arbeitsweise der Mischeinrichtung läßt sich folgendermaßen beschreiben: |The operation of the mixing device can be described as follows: |

Die Mischeinrichtung 1 wird in der Transportstellung gemäß Fig. 2 zum Feld gefahren. ) The mixing device 1 is driven to the field in the transport position as shown in Fig. 2. )

Am Feldrand wird die Mischeinrichtung 1 in die Betriebsstellung gemäß Fig. 1 % At the edge of the field, the mixing device 1 is set to the operating position as shown in Fig. 1 %

gebracht, so daß das untere Ende der Förderschnecke 3 über das als Kufe 34 ausgebildete Abstellelement auf dem Boden aufsteht. Hierdurch ergibt sich eine niedrige Einfüllkante des Einschüttbehälters. Die Mischeinrichtung 1 wird an den Anhänger 31 herangeschoben bzw. der Anhänger wird an den Einschüttbehälter 2 der Mischeinrichtung herangefahren. Anschließend wird der Schlepper rückwärts an die Seite der Mischeinrichtung gefahren und die Schlepperzapfwelle wird über eine Gelenkwelle mit dem Winkelgetriebe 17 der Mischeinrichtung verbunden. Jetzt wird die Zapfwelle eingeschaltet und das Mischorgan 11 und die Förderschnecke 3 werden somit angetrieben. Wenn der Vorratsbehälter der Drillmaschine unter die Mischeinrichtung % brought so that the lower end of the conveyor screw 3 rests on the ground via the support element designed as a skid 34. This results in a low filling edge of the hopper. The mixing device 1 is pushed towards the trailer 31 or the trailer is driven towards the hopper 2 of the mixing device. The tractor is then driven backwards to the side of the mixing device and the tractor PTO is connected to the angle gear 17 of the mixing device via a cardan shaft. The PTO is now switched on and the mixing element 11 and the conveyor screw 3 are thus driven. If the storage container of the seed drill is below the mixing device %

gefahren worden ist, kann mit dem Beizvorgang und dem Befüllen des Vorratsbehälters 35 der Drillmaschine 36 begonnen werden. fhas been driven, the dressing process and filling of the storage container 35 of the seed drill 36 can begin. f

Nun wird zunächst eine bestimmte Menge Saatgut, beispielsweise 1 Doppelzentner | Saatgut in den Einschüttbehälter 2 gefüllt, wobei der Schieber 10 die EinlaßöffnungNow a certain amount of seed, for example 1 quintal | seed is filled into the hopper 2, whereby the slide 10 closes the inlet opening

9 verschließt. Anschließend wird die entsprechende Menge Beizmittel zu dem Saat- ^9. Then the appropriate amount of seed dressing is added to the seed ^

gut in den Einschüttbehälter gegeben. |well placed in the filling container. |

Die gesamte in den Einschüttbehälter 2 eingefüllte Menge Saatgut wird von dem |The entire quantity of seed filled into the hopper 2 is collected by the |

Mischorgan 11 gleichzeitig intensiv bewegt und durcheinandergewirbelt. Die Schnecken- |Mixing device 11 simultaneously intensively moved and whirled around. The screw |

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elemente 12 des Mischorgans 11 üben auf das eingefüllte Saatgut eine aufwärts gerichtete Bewegung aus. Durch die Schneckenelemente 12 und die Rührelemente 14 des Misehorgans 11 wird die gesamte Menge Saatgut sehr stark durcheinandergewirbelt. Das Saatgut wird hochgewirbelt und fällt, Wenn es aus dem unmittelbaren Bereich der Schneckenelemtente 12 herauskommt wieder in den Einschüttbehälterelements 12 of the mixing device 11 exert an upward movement on the seed that has been filled in. The entire quantity of seed is whirled around very strongly by the screw elements 12 and the stirring elements 14 of the mixing device 11. The seed is whirled up and falls back into the hopper when it comes out of the immediate area of the screw elements 12.

2 zurück und es wird sofort wieder von der sich in Bewegung befindenden Saatgutmenge weiter bewegt bzw. von den Schneckenelemten 12 bzw. den Rührelemten 14 erfaßt. Durch das intensive Durcheinanderwirbeln und Durchwühlen der gesamten eingefüllten Saatgutmenge wird das' Beizmittel sehr schnell gleichmäßig an die einzelnen Saatkörner angelagert. Hierbei ist vor allem das gegenseitige Aneinanderreihen der einzelnen Saatkörner von entscheidender Bedeutung.2 and it is immediately moved further by the moving seed quantity or is caught by the screw elements 12 or the stirring elements 14. Due to the intensive swirling and stirring of the entire seed quantity filled in, the dressing agent is very quickly and evenly deposited on the individual seeds. In this case, the mutual alignment of the individual seeds is of crucial importance.

Bereits nach einer sehr kurzen Beiz- bzw. Durchwirbelungszeit, beispielsweise etwa 30 Sekunden, ist das Saatgut sehr gut und gleichmäßig gebeizt. Dieses gilt sowohl für das Beizen mit Feucht- als auch Trockenbeizmittel. Nach dieser kurzen Zeit kann über den Hebel 30 der Schieber 10 betätigt und die Einlaßöffnung 9 geöffnet wurden, so daß das gebeizte Saatgut in den Vorratsbehälter 35 der Drillmaschine 36 gefüllt wird. Mittels der Stange 26 wird das Rohrstück 24 der Leitvorrichtung so gesteuert, daß das Saatgut in gewünschter Weise in dem Vorratsbehälter 35 verteilt eingefüllt wird.After a very short dressing or swirling time, for example around 30 seconds, the seed is very well and evenly dressed. This applies to both wet and dry dressing. After this short time, the slide 10 can be operated using the lever 30 and the inlet opening 9 can be opened so that the dressed seed is filled into the storage container 35 of the seed drill 36. The rod 26 controls the pipe section 24 of the guide device so that the seed is filled into the storage container 35 in the desired manner.

Wenn das gebeizte Saatgut aus dem Einschüttbehälter 2 von der FörderschneckeWhen the treated seed is discharged from the hopper 2 by the screw conveyor

3 in dem Vorratsbehälter 35 überladen ist, wird der Schieber 10 über den Hebel 30 wieder bewegt, so daß die Einlaßöffnung 9 geschlossen wird. Sollte der Vorratsbehälter 35 der Drillmaschine 36 mit einer gebeizten Menge Saatgut noch nicht befüllt sein, wird in vorbeschriebener Weise eine zweite Portion Saatgut gebeizt und in den Vorratsbehälter 35 der Drillmaschine 36 überladen. Wenn der Vorratsbehälter 35 mit gebeiztem Saatgut befüllt ist, wird der Antrieb der Mischeinrichtung, d.h. die Zapfwelle abgeschaltet und das gebeizte Saatgut wird ausgesät. Anschließend wird das Saatgut in oben beschriebener Weise gebeizt und in den Vorratsbehälter 35 der Drillmaschine 36 gefüllt.3 in the storage container 35 is overloaded, the slide 10 is moved again via the lever 30 so that the inlet opening 9 is closed. If the storage container 35 of the seed drill 36 is not yet filled with a treated amount of seed, a second portion of seed is treated in the manner described above and transferred into the storage container 35 of the seed drill 36. When the storage container 35 is filled with treated seed, the drive of the mixing device, i.e. the power take-off shaft, is switched off and the treated seed is sown. The seed is then treated in the manner described above and filled into the storage container 35 of the seed drill 36.

Selbstverständlich kann die Mischeinrichtung 1 auch zum Beizen des Saatgutes bereits auf dem Hof einige Zeit vor dem Aussäen des Saatgutes benutzt werden. In diesem Falle wird das gebeizte Saatgut entweder auf einen Kipper gefördert bzw. in Säcke abgesackt. Hierzu kann dann an dem Rohrstück 24 eine bekannte und daher nicht dargestellte Vorrichtung zum Befestigen der Säcke angeordnet werden.Of course, the mixing device 1 can also be used to treat the seed on the farm some time before the seed is sown. In this case, the treated seed is either conveyed onto a tipper or bagged into sacks. For this purpose, a known device (not shown) for securing the sacks can be arranged on the pipe section 24.

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Die Mischeinrichtung 37 gemäß Fig. 3 Weist den Einschüttbehälter 38 und die als Förderschnecke 39 ausgebildete Fördereinrichtung auf. Die Mischeinrichtung 39 ist mit dem Fahrwerk 40 ausgerüstet, damit die Mischeinrichtung 37 in einfacher Weise transportiert werden kann* An der Oberseite der Förderschnecke 39 ist die Zugvorrichtung¹ 41 angebracht. In dem Einschüttbehälter 38 ist das MischorganThe mixing device 37 according to Fig. 3 has the hopper 38 and the conveyor device designed as a screw conveyor 39. The mixing device 39 is equipped with the chassis 40 so that the mixing device 37 can be transported easily.* The traction device ¹ 41 is attached to the top of the screw conveyor 39. The mixing element is in the hopper 38

42 angeordnet, welches von dem Ölmotor 43 angetrieben wird. Der Antrieb des Mischorgans 42 ist über das Kettengetriebe 44 mit dem Antrieb der Förderschnecke 39 verbunden, so daß das Mischorgan 42 und die Förderschnecke 39 von dem Ölmotor 43 angetrieben werden. In dem unteren Bereich des Einschüttbehälters 38 ist die Einlaßöffnung 45 der Förderschnecke 39 angeordnet, wobei diese Einlaßöffnung 45 ein die Einlaßöffnung 45 verschließendes als Schieber 46 ausgebildetes Verschlußelement zugeordnet ist. Oberhalb des Einschüttbehälters 38 ist die Halterung 47 mit dem Dosierhahn 48 an dem Einschüttbehälter 38 befestigt. An der Halterung 37 befindet sich der mit Maßstrichen versehene Beizmittelbehälter 49. Der Dosierhahn 48 ist in Verbindung mit dem Beizmittelbehälter 49 als Beizmitteldosiereinrichtung 50 vorgesehen.42, which is driven by the oil motor 43. The drive of the mixing element 42 is connected to the drive of the conveyor screw 39 via the chain gear 44, so that the mixing element 42 and the conveyor screw 39 are driven by the oil motor 43. The inlet opening 45 of the conveyor screw 39 is arranged in the lower area of the filling container 38, with this inlet opening 45 being assigned a closure element designed as a slide 46 that closes the inlet opening 45. Above the filling container 38, the holder 47 with the metering tap 48 is attached to the filling container 38. The pickling agent container 49, which is provided with measuring lines, is located on the holder 37. The metering tap 48 is provided in conjunction with the pickling agent container 49 as a pickling agent metering device 50.

Das Mischorgan 42 weist die Schneckenelemente 51 und zusätzlich die Rührelemente 52 auf. Die Hüllkreise H der Schneckenelemente 51 sind kleiner als die Hüllkreise der Rührelemente 52. Weiterhin sind in dem Einschüttbehälter 38 jeweils im Bereich der Enden des Mischorgans 42 die mit strichpunktierten Linien angedeuteten Leitvorrichtungen 53 und 54 zum intensiven Umrühren des Getreides angeordnet. Neben der Mischeinrichtung 37 ist der Laufsteg 55 angebracht, wobei der Laufsteg 55 von der Ladeplattform 56 des Anhängers 57 bis zu dem Vorratsbehälter 35 einer Drillmaschine 36 reicht. An dem Auslaufende 58 der Fördereinrichtung 39 ist das als Schlauch 59 ausgebildete Leitorgan angeordnet.The mixing device 42 has the screw elements 51 and additionally the stirring elements 52. The envelope circles H of the screw elements 51 are smaller than the envelope circles of the stirring elements 52. Furthermore, the guide devices 53 and 54 indicated with dot-dash lines for intensive stirring of the grain are arranged in the hopper 38 in the area of the ends of the mixing device 42. The walkway 55 is attached next to the mixing device 37, the walkway 55 extending from the loading platform 56 of the trailer 57 to the storage container 35 of a seed drill 36. The guide device, designed as a hose 59, is arranged at the outlet end 58 of the conveyor device 39.

Das Beizen des Getreides und das Befüllen des Vorratsbehälters der Drillmaschine läßt sich folgendermaßen beschreiben:The dressing of the grain and the filling of the seed drill’s storage container can be described as follows:

Der Landwirt fährt mit der an einem Schlepper angekuppelten Drillmaschine 36 rückwärts an die Mischeinrichtung 37 heran, so daß der Vorratsbehälter 35 unter dem Schlauch 59 bzw. dem Auslaufende 58 der Fördereinrichtung 39 befindet. Dann steigt der Landwirt auf den Laufsteg 55 und schließt die an den ÖlmotorThe farmer drives the seed drill 36 coupled to a tractor backwards to the mixing device 37 so that the storage container 35 is located under the hose 59 or the outlet end 58 of the conveyor device 39. The farmer then climbs onto the walkway 55 and connects the oil motor

43 angeschlossenen Schläuche 60 an die an der Drillmaschine 36 befindlichen Hydraulikanschlüsse 61 an, die mit der Schlepperhydraulik verbunden sind. Nachdem der Ölmotor über die Schläuche 60 an die Sp^lepperhydraulikanlage angeschlossen ist, treibt der Ölmotor das Mischorgän 42 und die Förderschnecke 39 an. Anschließend überprüft der Landwirt, daß durch den Schieber 46 die Einlaßöffnung 45 verschlossen ist.43 to the hydraulic connections 61 on the seed drill 36, which are connected to the tractor hydraulics. After the oil motor is connected to the seed drill hydraulics system via the hoses 60, the oil motor drives the mixing element 42 and the conveyor screw 39. The farmer then checks that the inlet opening 45 is closed by the slide 46.

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Jetzt geht der Landwirt über dsn Laufste.g 55 auf den Anhänger 57 und schüttet aus dem Sack 62 Getreide in bequemer Weise in den Einschüttbehälter 38. Nachdem er einen Sack Getreide in den Einschüttbehälter 38 geschüttet hötj gibt er über den Dösierhahri 48 aus dem Beizmittelbehälter 49 eine entsprechende Menge Beizmittel zu dem Getreide in den Einschüttbehälter 38* Durch das Mischorgan 42 wird das Getreide mit dem Beizmittel intensiv durchmischt, so daß schon nach kurze? Zeit, ca. 20 Sekunden, die ganzu eingefüllte Getreidemenge gebeizt ist.Now the farmer walks over the walkway 55 onto the trailer 57 and conveniently pours grain from the sack 62 into the hopper 38. After he has poured a sack of grain into the hopper 38, he adds an appropriate amount of hopper from the hopper 49 via the dosing device 48 to the grain in the hopper 38. The grain is thoroughly mixed with the hopper 42 so that after a short time, about 20 seconds, the entire amount of grain is hoppered.

Während dieser Beizzeit geht der Landwirt auf dem Laufsteg zur Drillmaschine Und zieht über das Gestänge 63, welches an dem Schieber 46 befestigt ist, den Schieber 46 auf, so daß das gebeizte Getreide über die Einlaßöffnung 45 zur Förderschnecke 39 gelangt. Die Förderschnecke 39 fördert das gebeizte Saatgut über den Schlauch 59 in den Vorratsbehälter 35 der Drillmaschine 36. Der Landwirt bewegt hierbei den Schlauch 59 über den Vorratsbehälter 35 hin und her, damit der Vorratsbehälter 35 gleichmäßig befüllt wird. Wenn kein gebeiztes Getreide mehr von der Fördeischnecke 39 gefördert wird, da der Einschüttbehälter entleert ist, wird der Schieber 46 wieder geschlossen, so daß der Schieber 46 die Einlaßöffnung abdeckt. Jetzt geht der Landwirt wieder über den Laufsteg 55 zu dem Anhänger 57, füllt einen weiteren Sack 62 mit Getreide in den Einschüttbehälter 38 ein und gibt anschließend über den Dosierhahn 48 Beizmittel zu dem eingefüllten Getreide. Während das Getreide durch das Mischorgan 42 gebeizt wird, geht der Landwirt wieder zu der Drillmaschine 36 und öffnet den Schieber 46, und füllt so das gebeizte Getreide in den Vorratsbehälter 35 der Drillmaschine 36. Diese Vorgänge wiederholt der Landwirt solange, bis der Vorratsbehälter der Drillmaschine 36 gefüllt ist. Wenn der Vorratsbehälter 35 mit gebeiztem Getreide gefüllt ist, werden die Schläuche 60 von den Hydraulikanschlüssen 61 gelöst. Der Landwirt drillt jetzt das in den Vorratsbehälter 35 der Drillmaschine 36 eingefüllte Getreide aus. Wenn das in dem Vorratsbehälter 35 sich befindende Getreide zur Neige geht, wird der Vorratsbehälter 35 der Drillmaschine 36 wieder in der vorbeschriebenen Weise mit gebeiztem Getreide über die Mischeinrichtung 37 befüllt.During this dressing time, the farmer walks along the walkway to the seed drill And pulls open the slide 46 using the rod 63, which is attached to the slide 46, so that the dressed grain reaches the conveyor screw 39 via the inlet opening 45. The conveyor screw 39 conveys the dressed seed via the hose 59 into the storage container 35 of the seed drill 36. The farmer moves the hose 59 back and forth over the storage container 35 so that the storage container 35 is evenly filled. When no more dressed grain is conveyed by the conveyor screw 39 because the feed container is empty, the slide 46 is closed again so that the slide 46 covers the inlet opening. Now the farmer goes back over the walkway 55 to the trailer 57, fills another sack 62 with grain into the hopper 38 and then adds dressing agent to the filled grain via the dosing tap 48. While the grain is being dressed by the mixing device 42, the farmer goes back to the seed drill 36 and opens the slide 46, thus filling the dressed grain into the storage container 35 of the seed drill 36. The farmer repeats these processes until the storage container of the seed drill 36 is full. When the storage container 35 is filled with dressed grain, the hoses 60 are disconnected from the hydraulic connections 61. The farmer now drills out the grain filled into the storage container 35 of the seed drill 36. When the grain in the storage container 35 runs out, the storage container 35 of the seed drill 36 is again filled with treated grain via the mixing device 37 in the manner described above.

Die Mischeinrichtung 64 gemäß Fig. 4 weist das anders ausgebildete Mischorgan 65, das als reines Schneckenmischorgan ausgebildet ist, auf. Dieses Mischorgan 65 wird von dem Ölmotor 43 angetrieben, und es rührt das Getreide mit dem zugegebenen Beizmittel ebenfalls um. Durch die bogenförmige obere Gehäusewand 66 des Einschüttbehälters 67 der Mischeinrichtung 64 und das Mischorgan 65 wird das Getreide in eine intensive Umlaufbewegung gebracht, so daß es in kürzester Zeit gebeizt ist. Das Einfüllen des gebeizten Getreides in den Vorratsbehälter der Drillmaschine geschieht in der oben beschriebenen Weise.The mixing device 64 according to Fig. 4 has the differently designed mixing element 65, which is designed as a pure screw mixing element. This mixing element 65 is driven by the oil motor 43 and also stirs the grain with the added dressing agent. The curved upper housing wall 66 of the hopper 67 of the mixing device 64 and the mixing element 65 cause the grain to circulate intensively so that it is dressed in the shortest possible time. The dressing grain is filled into the storage container of the seed drill in the manner described above.

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Die Mischeinrichtung 68 gemäß Fig. 5 weist den Einschüttbehälter 69 und die anThe mixing device 68 according to Fig. 5 has the hopper 69 and the

dem Einschüttbehslter 69 angeordnete als Förderschnecke 70 ausgebildete Förder- Ithe feed container 69 arranged as a conveyor screw 70 I

einrichtung auf. In dem oberen Bereich der Förderschnecke 70 sind in der Gehäuse- |device. In the upper area of the conveyor screw 70, in the housing |

wand 71 der Förderschnecke 70 die Auslauföffnungen 72 angeordnet. Diese Auslauf- Iwall 71 of the conveyor screw 70, the outlet openings 72 are arranged. These outlet openings I

öffnungen 72 können durch das als Ringschieber 73 ausgebildete Verschlußelement |openings 72 can be closed by the closure element designed as a ring slide 73 |

abgedeckt werden. Zwischen den Auslauföffnungen 72 und dem Einschüttbehälter Ibe covered. Between the outlet openings 72 and the filling container I

68 ist das als Rutsche 74 ausgebildete Leitorgan angebracht. An dem Auslaufende \ 68 is the guide element designed as a slide 74. At the outlet end \

75 der Förderschnecke ist das als Rohr 76 ausgebildete Leitorgan angeordnet,an |75 of the conveyor screw, the guide element designed as a tube 76 is arranged on |

welches sich der Verteilerschlauch 77 anschließt. Die Mischeinrichtung 68 ist mitwhich is connected to the distributor hose 77. The mixing device 68 is

dem Fahrwerk 78 ausgestattet und über die an der Förderschnecke 70 angeordnete §§the chassis 78 and via the sections arranged on the conveyor screw 70

Deichsel an eine Anhängevorrichtung anzuhängen. Die Mischeinrichtung 68 kann % Drawbar to attach to a trailer coupling. The mixing device 68 can be %

somit in einfacher Weise beispielsweise mit dem Anhänger 79, auf dem sich das &idigr;thus in a simple manner, for example with the trailer 79 on which the &idigr;

auszubringende Getreide befindet, zu dem zu bestellenden Feld gefahren werden. |the grain to be sown is transported to the field to be cultivated. |

In dem Einschüttbehälter 69 ist das Mischorgan 80 angeordnet, welches in seinem Aufbau und in seiner Wirkungsweise dem Mischorgan 11 gemäß dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 entspricht. Ebenfalls ist an dem Schieber 10 der Hebel 30 und an dem Schlauch 77 die Stange 26 angeordnet. Der untere Teil der Förderschnecke wirkt bei der Stellung des Ringschiebers 73 in der mit gestrichelten Linien eingezeichneten Stellung 73' als zusätzliches Mischorgan. Die Förderschnecke wird von dem Ölmotor 81 angetrieben. Über den Kettentrieb 82 wird gleichzeitig das Mischorgan 80 mit angetrieben. Die Beizung des Getreides und das Befüllen des Vorratsbehälters 35 der Drillmaschine 36 entspricht im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1.The mixing element 80 is arranged in the hopper 69, which corresponds in its structure and mode of operation to the mixing element 11 according to the embodiment in Fig. 1. The lever 30 is also arranged on the slide 10 and the rod 26 is arranged on the hose 77. The lower part of the conveyor screw acts as an additional mixing element when the ring slide 73 is in the position 73' shown with dashed lines. The conveyor screw is driven by the oil motor 81. The mixing element 80 is also driven at the same time via the chain drive 82. The dressing of the grain and the filling of the storage container 35 of the seed drill 36 essentially corresponds to the embodiment according to Fig. 1.

Die Misch- und Beladeeinrichtung gemäß Fig. 6 weist die Förderschnecke 83, den Einschüttbehälter 84 und das Fahrwerk 85 mit dem Rahmen 86 und den Lauf rädern 87 auf. Auf der Vorderseite des Rahmens 86 ist mittels des Gelenkes 88 die Deichsel 89 seitlich schwenkbar und in verschiedenen Stellungen festsetzbar an dem Rahmen 86 angeordnet. Durch Herausziehen des Bolzen 90 des Gelenkes 88 kann die Deichsel 89 von dem Rahmen 86 abgenommen werden. Somit können verschiedene Deichseln unterschiedlicher Länge und mit unterschiedlicher Anordnung der Zugöse am Rahmen 86 angeordnet werden.The mixing and loading device according to Fig. 6 has the conveyor screw 83, the filling container 84 and the chassis 85 with the frame 86 and the running wheels 87. On the front of the frame 86, the drawbar 89 is arranged on the frame 86 by means of the joint 88 and can be swiveled sideways and fixed in various positions. The drawbar 89 can be removed from the frame 86 by pulling out the bolt 90 of the joint 88. In this way, different drawbars of different lengths and with different arrangements of the towing eye can be arranged on the frame 86.

In dem Bereich der unteren EinzUgsöffnüng 91 der Förderschnecke 83 ist der Ein- |In the area of the lower intake opening 91 of the conveyor screw 83, the inlet |

schüttbehälter 84 auf dem Rahmen 86 angeordnet. Auf dem oberen Ende der Fo'rder- |hopper 84 is arranged on the frame 86. On the upper end of the conveyor |

schnecke 83 ist der Hydraulikmotor 92 angebracht, der über Hydraulikanschlüsse |The hydraulic motor 92 is attached to the screw 83 and is connected via hydraulic connections |

in bekannter Weise von der iiGhlepperhydräulikahlage angetrieben wird und die Iis driven in a known manner by the iiGhlepperhydraulikahllage and the I

&iacgr; # * · &iacgr; ■í # * · í ■

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Förderschnecke antreibt. An dem oberen Ende der Förderschnecke 83 befindet sich die Auslauföffnung 93, an die sich der Auslaufrüssel 94 anschließt.At the upper end of the conveyor screw 83 there is the outlet opening 93, to which the outlet nozzle 94 is connected.

Der Einschüttbehälter 84 besteht aus dem Grundbehälter 95 und dem abnehmbar angeordneten Aufsatzbehälter 96, der mit gestrichelten Linien eingezeichnet ist. Der Einschüttbehälter 84 weist mit dem Aufsatzbehälter 96 ein Fassungsvermögen von mehr als 1 m³ auf, so daß der gesamte Materialinhalt aus einem "big-bag" in den Einschüttbehälter 84 eingefüllt werden kann. In dem Einschüttbehälter 84 ist die mit strichpunktierten Lienien angedeutete Misch- und Beizeinrichtun<] 97 angeordnet, so daß das in den Einschüttbehälter 84, wenn der Aufsatzbehälter 96 auf dem Grundbehälter 95 angeordnet ist, eingefülltes Saatgut von der Misch- und Beizeinrichtung 97 in der oben beschriebenen Wese gebeizt werden kann.The hopper 84 consists of the base container 95 and the removable attachment container 96, which is shown with dashed lines. The hopper 84 with the attachment container 96 has a capacity of more than 1 m ³ , so that the entire material content from a "big bag" can be filled into the hopper 84. The mixing and dressing device 97, indicated with dash-dotted lines, is arranged in the hopper 84, so that the seed filled into the hopper 84, when the attachment container 96 is arranged on the base container 95, can be dressed by the mixing and dressing device 97 in the manner described above.

Die Beladeeinrichtung kann mit verschiedenen Fahrwerken 85 unterschiedlicher Tragfähigkeiten ausgestattet sein. So ist es beispielsweise sinnvoll, ein tragfähiges Fahrwerk zu verwenden, wenn in dem Aufsatzbehälter Saatgut und Dünger in größeren Mengen zum Feld transportiert werden soll.The loading device can be equipped with various chassis 85 with different load capacities. For example, it makes sense to use a load-bearing chassis if larger quantities of seed and fertilizer are to be transported to the field in the attachment container.

Art dem Rahmen 86 ist auf der Hinterseite die Stützkufe 98 und auf der Vorderseite ist in der Nähe der Deichsel 89 die höhenverstellbare Abstellstütze 99 angeordnet.The support skid 98 is arranged on the rear side of the frame 86 and the height-adjustable parking support 99 is arranged on the front side near the drawbar 89.

Die Einfüllkante 100 des Grundbehälters 95 weist die Höhe A auf, so daß Material aus Kippern in den Einschüttbehälter 83 eingefüllt werden kann. Während die Einfüllkante 101 des auf den Grundbehälter 95 abnehmbar aufsetzbaren AufsatzbehälterThe filling edge 100 of the base container 95 has the height A, so that material from tippers can be filled into the filling container 83. While the filling edge 101 of the attachment container, which can be detachably attached to the base container 95

96 die Höhe C zur Bodenoberfläche 102 aufweist. In dem Einschüttbehälter 84 K96 has the height C to the ground surface 102. In the hopper 84 K

I mit dem Aufsatzbehälter 96 kann Material aus "big-bags" eingefüllt werden. | I With the attachment container 96, material from "big bags" can be filled. |

In der Fig. 7 ist die Befüllung von Vorratsbehältern 103 einer Drillmaschine 104 mit Saatgut und Dünger von einem Kipper 105 aus über die Förderschnecke 83 der Beladeeinrichtung dargestellt, wobei das Mischorgan aus dem Einschüttbehälter entfernt worden ist. Die Beladeeinrichtung ist mit der Drillmaschine 104 zum Feld gezogen worden, indem die Deichsel 89 in der Anhängekupplung 106 der Drillmaschine 104 eingehängt war. Am Feldende ist dann die Beladeeinrichtung von der Drillmaschine 104 abgekuppelt worden und die Deichsel 89 ist um das Gelenk 88 irt die Außerbetriebsstellung 89' gedreht worden. Die Hydraulikschlä'uche 107 des Hydraulikmotors 92 der Förderschnecke 83 sind an die Hydraulikanlage des Schleppers BFig. 7 shows the filling of storage containers 103 of a seed drill 104 with seed and fertilizer from a tipper 105 via the conveyor screw 83 of the loading device, whereby the mixing element has been removed from the hopper. The loading device was pulled to the field with the seed drill 104 by hooking the drawbar 89 into the trailer coupling 106 of the seed drill 104. At the end of the field, the loading device was then uncoupled from the seed drill 104 and the drawbar 89 was rotated about the joint 88 into the inoperative position 89'. The hydraulic hoses 107 of the hydraulic motor 92 of the conveyor screw 83 are connected to the hydraulic system of the tractor B.

angeschlossen.connected.

•»•ti · *»« *•»•ti · *»« *

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Aus der Auslauf öffnung 108 des Kippers 105 läuft das sich auf dem Kipper 105 befindliche gebeizte Saatgut bzw. Dünger in den Einschüttbehälter 84. Von hieraus wird das Saatgut bzw. der Dünger über die Förderschnecke 83 und den Auslaufrüssel 94 in die Vorratsbehälter 103 der Drillmaschine 104 eingefüllt. Durch Hin- und Herbewegen des Auslaufrüssels 94 werden die Vorratsbehälter 103 gleichmäßig befüllt.The treated seed or fertilizer located on the tipper 105 flows from the outlet opening 108 of the tipper 105 into the filling container 84. From here, the seed or fertilizer is filled into the storage containers 103 of the seed drill 104 via the conveyor screw 83 and the outlet nozzle 94. The storage containers 103 are filled evenly by moving the outlet nozzle 94 back and forth.

Wenn die Vorratsbehälter 103 befüllt sind, werden die Hydraulikschlaüche 107 von der Schlepperhydraulikanlage abgekuppelt und mit der Drillmaschine wird das Saatgut und der Dünger in den Boden eingebracht. Zum Wiederbefüllen des Vorratsbehälters 103 der Drillmaschine 104 wird die Drillmaschine 104 rückwärts an die Förderschnecke 83 der Beladeeinrichtung herangefahren und die Vorratsbehälter werden in vorbeschriebener Weise befüllt.When the storage containers 103 are filled, the hydraulic hoses 107 are uncoupled from the tractor's hydraulic system and the seed and fertilizer are introduced into the soil using the seed drill. To refill the storage container 103 of the seed drill 104, the seed drill 104 is moved backwards to the conveyor screw 83 of the loading device and the storage containers are filled in the manner described above.

Wenn die Vorratsbehälter 103 der Drillmaschine 104 an einer anderen Stelle des Feldes befüllt werden sollen, wird die Beladeeinrichtung transportfertig gemacht, die Deichsel 89 wird in ihre Betriebsstellung geschwenkt und in die Anhängekupplung 106 der Drillmaschine 104 eingehangen. An einer geeignet erscheinenden Stelle des Feldes wird die Beladeeinrichtung von der Drillmaschine 104 abgekuppelt und aufgestellt.If the storage containers 103 of the seed drill 104 are to be filled at another location in the field, the loading device is made ready for transport, the drawbar 89 is swiveled into its operating position and hooked into the trailer coupling 106 of the seed drill 104. The loading device is uncoupled from the seed drill 104 and set up at a suitable location in the field.

Die Mischeinrichtung gemäS Fig. 8 entspricht der Mischeinrichtung gemäß Fig* 1. In diesem Ausführungsbeispiel ist der ßufsatzbehälter 22 des EinschüttbehälterThe mixing device according to Fig. 8 corresponds to the mixing device according to Fig. 1. In this embodiment, the top container 22 of the filling container

2 entfernt worden, so daß von dem Kipper 109 aus das zu beizende Saatgut direkt in den Einschüttbehälter 2 gefüllt werden kann. In dem Einschüttbehälter 2 ist die als einstellbarer Zeiger 110 ausgebildete Anzeigevorrichtung angebracht. Diese Anzeigevorrichtung dient zur Anzeige der in den Einschüttbehälter 2 eingefüllten Menge von Saatgut. Hierbei wird zunächst so vorgegangen, daß eine abgewogene Menge Saatgut in den Behälter 2 eingefüllt wird. Auf die Füllhöhe dieser abgewogenen Menge Saatgut wird dann der Zeiger eingestellt. Der Bedienungsmann kann jetzt jeweils soviel Saatgut aus dem Kipper einlaufen lassen, bis die eingestellte Füllhöhe erreicht ist. Dieser bestimmten Menge Saatgut wird dann die jeweils entsprechende Menge Beizmittel zugegeben.2 has been removed so that the seed to be treated can be filled directly into the hopper 2 from the tipper 109. The display device, designed as an adjustable pointer 110, is installed in the hopper 2. This display device serves to display the amount of seed filled into the hopper 2. The first step is to fill a weighed amount of seed into the hopper 2. The pointer is then set to the fill level of this weighed amount of seed. The operator can now let as much seed flow in from the tipper until the set fill level is reached. The corresponding amount of seed treatment agent is then added to this specific amount of seed.

Die Mischeinrichtung gemäß Fig. 9 entspricht ebenfalls der Mischeinrichtung gemäß Fig* 1. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Kufe 111 mittels des Gelenkes 112 an der Mischeinrichtung angeordnet. Zwischen der Kufe 111 und der FörderschneckeThe mixing device according to Fig. 9 also corresponds to the mixing device according to Fig* 1. In this embodiment, the skid 111 is arranged on the mixing device by means of the joint 112. Between the skid 111 and the conveyor screw

3 ist die Feder 113 angebracht* An der Kufe 111 ist das Gestänge 114 mit dem Anzeiqehebel 115 angeordnet. Hierdurch wird eine als Wiegeeinrichtunq 116 ausge-3 the spring 113 is attached* The rod 114 with the indicator lever 115 is arranged on the runner 111. This creates a weighing device 116.

i.i.

- 26 - - 26 -

ausgebildete Anzeigevorrichtung geschaffen. Durch diese Wiegeeinrichtung 116 wird das jeweils in den Einschüttbehälter 2 lose eingefüllte Saatgut gewogen, so daß man die jeweils erforderliche Menge Beizmittel zu dem Saatgut geben kann.designed display device is created. This weighing device 116 weighs the seed that is loosely filled into the hopper 2, so that the required amount of seed dressing can be added to the seed.

Claims

Amazon Works

H. Dreyer GmbH & Co. KG

PO Box 51
4507 Hasbergen
ANR1 000 667

■ a-fc■ a-fc

s &rgr; r O c h es &rgr; r O c h e

Mobile mixing device for treating grain, which contains a hopper and a conveyor device connected to the hopper, wherein a closure element is arranged on the conveyor device, with which the conveying effect of the conveying direction can be interrupted at least in partial areas of the conveyor device, characterized in that a mixing element (11,42,65,80,97) is arranged in the hopper (2,38,67,69,84), that the mixing element (11,42,65,80,97) is located at least in the lower area of the hopper (2,38,67,69,84).

Mixing device according to claim 1, characterized in that the mixing element (11,42,65,80,97) is designed such that the entire quantity of seed filled into the hopper (2,38,67,69,84) is intensively moved simultaneously.

Mixing device according to claim 1, characterized in that the mixing element (11,42,65,80,97) is located at least in the region of the inlet opening (9,45,91) of the conveying device (3,39,70,83).

Mischeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischorgan (11,42,65,80,97) Mischelemente (12,51) aufweist, die eine aufwärts gerichteteMixing device according to claim 1 or 2, characterized in that the mixing element (11,42,65,80,97) has mixing elements (12,51) which have an upwardly directed

■ m r r r m · « t « · r ■ «■ mrrrm · « t « · r ■ «

-Z-

Mixing device according to claim 1, characterized in that the closure element (10,46) is arranged in the region of the inlet opening (9,45,91) of the conveying device (3,39, 70,83).

Mixing device according to claim 1, characterized in that the closure element (73) is arranged above the mixing element (80) on the conveyor device (70) in the region of an outlet opening (72) of the conveyor device (70).

Mixing device according to claim 1, characterized in that the conveying device (3,39,70,83) and the mixing element (11,42,65,80,79) are jointly driven by a drive

be driven from here.

Mixing device according to claim 7, characterized in that a coupling (17) is arranged in the drive between the mixing element (11) and the conveying device (3).

Mixing device according to claim 8, characterized in that the mixing element

(97) is removably arranged in the egg hopper container (84).

Mixing device according to claim 1, characterized in that the mixing element (11,42) is designed as a screw (12,51).

Mixing device according to claim 10, characterized in that the mixing element (11,42) has stirring elements (14,52) in addition to the screw elements (12,51).

Mixing device according to claim 11, characterized in that the envelope diameter (H)' of the screw elements (12) is larger than the envelope diameter ⁽ h) of the stirring elements (14).

4 4 i 4 4 i · * 4 «4 0444 *· * 4 «4 0444 *

4 14 14*14** ·*4 14 14*14** ·*

* * 4 * 4 » U · 4*44 ·* * 4 * 4 » U · 4*44 ·

4 »«44« &igr; («&igr; «44 * 44 »«44« &igr;(«&igr; «44 * 4

ti · 44 ·ti · 44 ·

Mixing device according to claim 11, characterized in that the envelope circle^
diameter (H) of the screw elements (51) smaller than the envelope diameter
(h) of the stirring elements (52) is*

Mixing device according to claim 10 or 11, characterized in that the screw elements (12,51) extend at least approximately to the bottom of the hopper
(2.38) are sufficient.

Mixing device according to one of the preceding claims, characterized in |

that in the hopper (38) guide devices (53,54) for intensive stirring I

\ of the grain. |

16. & I Mixing device according to claim 15, characterized in that the guide plates 1 (53, 54) are arranged at least at the two ends of the mixing element (42). &xgr;

17. Mixing device according to claim 1 and 6, characterized in that at least one outlet opening (72) is arranged in the outer wall of the conveyor device (70), that the outlet opening (72) can be closed with the closure element ( 73 ), and that the conveyor device (70) acts as an additional mixing element when the outlet opening (72) is open .

18. . j Mixing device according to claim 17, characterized in that a return device (74/ ■) is arranged between the \ discharge opening (72) and the pouring container (69). 1

19. J19. J

Mischeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Einschutt- |Mixing device according to claim 1, characterized in that at the feed |

behalter (38) eine Dosiervorrichtung (50) fur Beizmittel angeordnet ist. |A dosing device (50) for pickling agent is arranged in the container (38). |

Mixing device according to claim 1, characterized in that a filling grid is arranged in the filling container.

■ '"''f> lllm^lll III" ■ · "= 1 -« .-&iacgr;—» _t J. ..... . J.!- * -■<■ » -i . -:

Zl.

Mixing device, in particular according to claim 1, which is equipped with a chassis, characterized in that the mixing device (1,37,64,68) can be pivoted about the axis (6) of the running wheels (4) of the chassis (5,40,78,85) from an operating position into a transport position and vice versa, and that a pulling device (7,41,89) which can be coupled to a trailer coupling (33,106) is arranged on the mixing device (1,37,64,68).

22.

Mixing device according to claim 21, characterized in that the center of gravity

.itself

(5) of the mixing device (1) when the mixing device is in the operating position

(1) on the side facing the hopper (2) from the impeller axis

(6) is located close to the impeller axle (6).

23.

Mixing device according to claim 21, characterized in that the chassis iü) is designed so that the mixing device (1) can be driven on public roads and paths at the maximum tractor speed, and that the chassis (5) has sufficient ground clearance (B) for driving in the field.

24.

Mixing device according to claim 23, characterized in that the ground clearance

(B) is at least 20 cm.

25.

Mixing device according to claim 21, characterized in that the pulling device (7,41) is arranged in the upper region of the conveying device (3,39,70) on the mixing device (1,37,68).

26.

Mixing device according to claim 21, characterized in that the lower end of the conveyor device (3,39,70) or a storage element arranged on the underside of the conveyor device stands on the floor in the operating position .

Mixing device, in particular according to claim 1, characterized in that the conveying device (3,39,70,83) has at its outlet end a guide member (25,59,77,94) for filling a seed drill (36,104), that the guide member (25,59,77,94) is movable.

• 444***4 * * 4 · *****• 444***4 * * 4 · *****

Mixing device according to claim 27, characterized in that the guide element is designed as a hose (23,59,77,94).

Mixing device according to claim 27, characterized in that the guide member is designed as a tube (24).

Mixing device according to claim 27, characterized in that a control device (26) is connected to the guide element (23, 77), and that the guide element (23, 77) can be moved back and forth with the control device (26).

Mixing device according to claim 30, characterized in that the control device is a rod (26).

Mixing device according to claim 31, characterized in that the rod (26) is mounted on the conveyor device (3,70).

Mixing device according to claim 32, characterized in that the rod (26) can be moved back and forth in the bearing (27) and is movable in all directions.

Mixing device according to claim 31, characterized in that a handle (28) is arranged on the side of the rod (26) facing away from the guide member (23, 77), and that the rod (26) extends at least to above and at least approximately to the rear side of the pouring container (2, 69).

^Mixing device according to Amprüch 34, (!«characterized in that a lever (30) is arranged on the closure element ( ¹⁰ ), that the lever (30) extends at least approximately to the rear side of the filling container (2).

• · ff »·• · ff »·

Il &igr; ...... .1 *Il &igr; ...... .1 *

,, i ii i ItIt lit*lit*

Mixing device according to claim 1, characterized in that a walkway (55) is arranged on the mixing device (37), and that the walkway (55) extends at least approximately from the platform (57) of a trailer (57) to the storage container (35) of a seed drill (36).

Mixing device according to claim 1, characterized in that a remote control is connected to the closure element, that the remote control has two levers, that one lever is arranged above the filling container, and that the other lever can be operated from the side of the filling container facing away from the conveyor device.

Mixing device according to claim 27, characterized in that the outlet end of the conveyor device is arranged in such a way that either the storage container of a seed drill or bags located on the loading platform of a trailer can be filled or the treated seed can be conveyed onto the trailer.

Mixing device according to claim 31, characterized in that a device for fastening the bags is located on the guide member.

Mixing device, in particular according to claim 1 or 8 and 9, characterized in that the outlet opening (94) of the conveyor device (83) can be moved back and forth, that the filling container (84) is composed of at least two parts (95, 96) so that different capacities and filling heights (A, C) can be achieved.

Mixing device according to claim 39, characterized in that a drawbar (89) is arranged on the mixing device, and that the drawbar (89) can be brought into an inoperative position (89') and an operational position (89' ₎ .

Mixing device according to claim 40, characterized in that the conveying device itself is arranged pivotably on the chassis.

CtCt

43.

Mixing device according to claim 39, characterized in that an outlet nozzle (94) is arranged on the conveyor device (83), that the outlet nozzle (94)

and can be moved.

⁴⁴· I ⁴⁴ · I

Mixing device according to claim 1 or 40, characterized in that the pouring I

container (84) from a base container (95) with a low filling edge (A) |

and a removable discharge nozzle which can be placed on the base container (95)

container (96). '

'i'i UU

45. I45. I

Mixing device according to claim 44, characterized in that the holder |

like the filling container (84) with attachment container (96) at least more than |

1 m ^3. |

46.46.

Mixing device according to claim 40, characterized in that the drawbar

(89) is detachably mounted on the chassis.

47.

Mixing device according to claim 46, characterized in that the drawbar can be arranged at different points on the chassis.

48.

Mixing device according to claim 40, characterized in that the drawbar (89) is arranged on the chassis so that it can be pivoted and fixed in different positions.

49.

Mixing device according to one of the preceding claims, characterized in that a display device (110, 116) for displaying the amount of seed filled in is arranged on the filling container (2).

⁵⁰· ■ . I ⁵⁰ · ■ . I

Mixing device according to claim 49, characterized in that in the pouring \

An adjustable indicator (110) is arranged in the container (2).

er ·he ·

• &igr; ■ » »•&igr; ■ » »

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-B-

Mixing device according to claim 49, characterized in that a scale (116) is arranged on the filling container (2).

&igr;&igr; I I ((I