DE8418780U1 - Doppelrohrwaermeaustauscher - Google Patents
DoppelrohrwaermeaustauscherInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F9/00—Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
- F28F9/26—Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D7/00—Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
- F28D7/10—Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged one within the other, e.g. concentrically
- F28D7/106—Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged one within the other, e.g. concentrically consisting of two coaxial conduits or modules of two coaxial conduits
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Description
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- 4 Beschreibung:
Gegenstand dieses Gebrauchsmusters ist ein verbesserter Doppelrohrwärmeaustauscher mit den im Oberbegriff des
Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Ein solcher Doppelrohrwärmeaustauscher ist aus der DE-OS 23 11 563 bekannt.
Bei diesem bekannten Doppelrohrwärmeaustauscher sind untereinander gleichlange, gerade Innenrohre durch
180°-Rohrkrümmer mäanderförmig lösbar miteinander verbunden,
und die geraden Innenrohre sind konzentrisch von Aussenrohren mit Abstand umgeben, welche aufeinanderfolgend
ebenfalls mäanderförmig miteinander verbunden sind, und zwar durch gerade Rohrleitungsabschnitte,
welche auf Gehrung geschnitten mit den geraden Außenrohrabschnitten verschweißt sind. Der bekannte Doppelrohrwärmeaustauscher
ist zum Erwärmen oder zum Kühlen von zähflüssigen, faserhaltigen Fließmitteln, insbes.
Fruchtmaischen, vorgesehen, welche durch das Innenrohr qepumpt werden, während im Ringraum zwischen dem Innenrohr
und dem Außenrohr eine Heizflüssigkeit bzw. eine Kühlflüssigkeit strömt.
Der bekannte Doppelrohrwärmeaustauscher hat den Nachteil, dgf* das faserhaltige Fließmittel nur durch das Innenrohr
gepumpt werden kann, nicht jedoch durch den Ringraum zwischen Innenrohr und Außenrohr. Aus Gründen der Einsparung
von Energie und Wärmeübertragungsfläche wäre es jedoch sehr wünschenwert, wenn man das zu temperierende,
faserhaltige Fließmittel wahlweise durch das Innenrohr oder durch den Ringraum zwischen Innenrohr und Außen-
rohr pumpen könnte. Bei dem bekannten Doppelrohrwärmeaustauscher ist das nicht möglich, weil die zu einem
zusammenhängenden Gebilde verschweißten Außenrohre einer intensiven Reinigung nicht hinreichend zugänglich
sind. Die Reinigung kann nur durch Spülung des Stranges als Ganzem erfolgen, und dabei kann eine einwandfreie
Reinigung vor allem in den Umlenkbereichen nicht gewährleistet werden. Ein weiterer Nachteil liegt darin,
daß die Rohrleitungsabschnitte, welche die geraden Außenrohrabschnitte miteinander verbinden und den Fließmittelstrom
umlenken sollen, durch die -Gehrungsschnitte sehr strömungsungünstig geformt sind, was gerade im
Hinblick auf zähfließende, faserhaltige Fließmittel zu
einem hohen Druckverlust und Toträumen in den Umlenkbereichen führt, die möglichst vermieden werden sollten.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Doppelrohrwärmeaustauscher
zu schaffen, bei dem faserhaltige und/oder feststoffhaltige und/oder pastöse Fließmittel, insbesondere
Fruchtmaischen oder Pulpen,nicht nur durch das Innenrohr, sondern auch durch den Zwischenraum zwischen dem Innenrohr und dem Außenrohr geführt werden können und bei dem
sowohl die Innenrohre als auch die Außenrohre einer leichten und gründlichen Reinigung zugänglich sind. Diese
Aufgabe wird gelöst durch einen Doppelrohrwärmeaustauscher
mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Neuerungsgemäß ist vorgesehen, nicht nur - wie beim Stand der Technik - die geraden Innenrohrabschnitte durch Rohr-
krümmer lösbar miteinander zu verbinden, sondern auch die geraden Außenrohrabschnitte. Dies bedingt natürlich,
daß die Innenrohre die Wandung des jeweiligen Außenrohrkrümmers durchstoßen und darin dicht eingelötet
oder eingeschweißt sind; das zeigt zwar auch bereits die DE-OS 23 11 563, jedoch sind dort die
geraden Außenrohrabschnitte nicht durch Rohrkrümmer, sondern durch gerade Rohrstücke miteinander verbunden,
und zwar miteinander unlösbar verschweißt. Neuerungsgemäß ist vielmehr vorgesehen, daß die geraden Außenrohrabschnitte
mittels der Außenrohrkrümmer lösbar miteinander verbunden sind, wozu man entweder an den
Enden zweier miteinander zu verbindender Außenrohrkrümmer Rohrverschraubungen (wie sie in der DE-OS 23
11 563 für die Innenrohrverschraubung vorgesehen sind) oder Endflansche vorsieht, die miteinander verschraubt
werden.
Außenrohrkrümmers durchstoßen läßt, dann bildet sich auf der seinem Krümmungsmittelpunkt abgewandten Seite
zwischen dem Lnnenrohr und der Wandung des Außenrohrkrümmers
ein Zwickel, nämlich eine örtliche Verengung des Querschnitts zwischen Innenrohr und Außenrohr, aus,
welche im Umgebungsbereich der Stelle, wo das Innenrohr die Wandung des Außenrohrkrümmers durchstößt, den
Fließmittelstrom sehr behindern würde. Obendrein würde sich ein schwer zu reinigender Totraum bilden. Gemäß
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der vorliegenden Neuerung wird jedoch dieser unerwünschte Totraum (Zwickel) gleichsam abgeschnitten, indem man den
Außenrohrkrümmer dort mit einer Ausnehmung versieht, welche durch eine aussen konkave, dem Ende des aus dem Außenrohrkrümmer
vorstehenden Innenrohres zugewandte und auf dem Innenrohr fußende Wandung begrenzt ist. Eine solche
Ausnehmung kann man dadurch bilden, daß man aus der Wandung eines Rohrkrümmers üblicher Bauart jenen Teil
der Wandung ausschneidet, welcher den Zwickel nach außen begrenzen würde, und statt dessen ein nach außen konkav
geformtes Wandstück einsetzt, welches einerseits mit dem durch den Ausschnitt gebildeten Rand des Außenrohrkrümmers
und andererseits mit dem Innenrohr verschweißt wird und dadurch den Außenrohrkrümmer wieder hermetisch schließt.
Da durch die Ausnehmung im Außenrohrkrümmer der besagte Zwickel gekappt wird, kann sich faseriges Material an
dieser Stelle nicht mehr verfangen. Das begünstigt zum einen die Gleichmäßigkeit der Strömung und erleichtert
zum anderen die Reinigung des Außenrohrs durch Spülung.
Die besagte Ausnehmung befindet sich wenigstens an jenem Außenrohrkrümmer, welcher am Auslaufende eines jeden
geraden Außenrohrabschnittes liegt; vorzugsweise sieht man eine solche Ausnehmung jedoch in den an beiden Enden
des geraden Außenrohrabschnittes angeordneten Außenrohrkrümmern vor. Oas erlaubt es, nach Bedarf die Strömungsrichtung unzukehren.
Bei dem erfindungsgemäßen Doppelrohrwärmeaustauscher kann
das faserhaltige Fließmittel wahlweise durch das Innenrohr oder durch den Zwischenraum zwischen Innenrohr und
Außenrohr umgepumpt werden, da beide strömungsgünstig geformt und leicht zu reinigen sind. Ein besonderer
Vorteil der Neuerung liegt darin, daß ein faserhaltiges Fließmittel sowohl durch das Innenrohr als auch gleichzeitig
im Gegenstrom durch den Zwischenraum zwischen dem Innenrohr und dem Außenrohr geführt werden kann, was
einen Energie und Wärmeübergangsfläche sparenden Einsatz
eines solchen Doppelrohrwärmeaustauschers ermöglicht. Dabei ist der neuerungsgemäße Doppelrohrwärmeaustauscher
recht einfach aufgebaut und kann aus untereinander gleichen Grundelementen baukastenartig in variabler,
wählbarer Größe zusammengebaut werden. Das Grundelement besteht aus einem geraden Innenrohr und einem das gerade
Innenrohr umgebenden geraden Außenrohr, an welches an beiden Enden ein Rohrkrümmer, zweckmäßigerweise ein
90°-Rohrkrümmer anschließt. In gleicher Weise kann auch das Innenrohr an beiden Enden in einen 90°-Krümmer
übergehen, der beim Zusammenbau des Wärmetauschers mit dem entsprechenden Krümmer am Innenrohr des benachbarten
Grundelementes verbunden wird; es ist aber auch möglich, wie in der DE-OS 23 11 563 gezeigt, die geraden Innenrohre
durch 180°-Rohrkrümmer miteinander zu verbinden.
Falls nötig, kann zum Reinigen der neuerungsgemäße Doppelrohrwärmeaustauscher
leicht in seine Grundelemente zerlegt werden, wenn eine Reinigung durch Spülung ausnahmsweise
nicht ausreichen sollte. Da der Doppelrohrwärmeaustauscher so ausgebildet ist, daß sich keine Toträume
ergeben und sich die Fließwege gut reinigen und sterilisieren lassen, kann er auch für Produkte eingesetzt
werden, bei denen besonders strenge Anforderungen
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an die Sauberkeit oder Keimfreiheit gestellt werden;
insbesondere eignet sich der Doppelrohrwärmeaustauscher zum Ersatz in Molkereien und anderen Betrieben der
Nahrungsmitteltechnik sowie in pharmazeutischen Betrieben.
Ein besonderer Vorteil des neuen Doppelrohrwärmeaustauschers liegt auch darin, daß zu seiner Herstellung
nur Normteile, aber keine Sonderteile benötigt werden.
Die Wandung, welche die Ausnehmung im Außenrohrkrümmer tsgrenzt, hat vorzugsweise die Gestalt einer Zylindermantelteil-»
lache, d.h., sie ist selbst ein Abschnitt einer Rohrwrndung, welche in einen passenden Ausschnitt
des Außenrohrkrümmers eingesetzt wird, jedoch nicht so, daß die konvexe Seite nach aussen weist, sondern/ dass
die konkave Seite nach aussen weist, wodurch eilte Ausnehmung im Außenrohrkrümmer entsteht, die einen sonst
vorhandenen Zwickel zwischen Außen- und Innenrohr kappt.
Wenn man die Wandung des Außenrohrkrümmers in dem Bereich, wo sich der Zwickel ausbilden würde, also auf der
dem Krümmungsmittelpunkt abgewandten Seite des Rohrkrümmers, sich von einer Zylindermantelfläche durchdrungen
denkt, dann definiert die Schnittlinie zwischen dieser gedachten Zylindermantelfläche und der Wandung
des Außenrohrkrümmers den Rand des Ausschnittes, in welchen eine Teilfläche dieser Zylindermantelfläche so eingesetzt
werden kann, daß sie den Ausschnitt wieder dicht verschließt, wobei sie auf der Außenseite des Innen-
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rohres enden soll. Die Zylinderachse dieser Zylindermantelteilfläche
soll zweckmäßigerweise die Längsachse des geraden Außenrohrabschnittes schneiden, sodaß die
Ausnehmung im Außenrohrkrümmer eine symmetrische Gestalt erhält. Der Radius der Zylindermantelteilfläche richtet
sich im wesentlichen nach dem Radius des Innenrohres. Für die Neuerung eignen sich Zylindermantelteilflachen,
deren Außenradius das 0,5-fache bis zum 1,5-fachen des Außenradius des Innenrohres beträgt; vorzugsweise werden
beide Radien gleich groß gewählt.
Um den sich sonst ausbildenden Zwickel zwischen Innen-
und Außenrohr wirksam und ohne Totraumbildung zu kappen, soll die Zylinderachse der Zylindermantelteilfläche,
welche die Ausnehmung im Außenrohrkrümmer begrenzt, die Längsachse des geraden Außenrohrabschnittes unter einem
rechten Winkel schneiden; möglich ist jedoch auch ein vom rechten Winkel nicht zu stark abweichender Winkel,
sofern dieser so gewählt wird, daß der im Inneren des Rohrkrümmers gemessene Winkel zwischen der in die Ausnehmung
eingesetzten Wand und der daran angrenzenden Wand des Außenrohrkrümmers größer als 90° ist.
Die Längsmittellinie des Außenrohrkrümmers liegt gemeinhin
in einer Ebene, und in lieser Ebene sollte zweckmäßigerweise
auch die Zylinderachse der Wandung liege/i,
welche die Ausnehmung in Außenrohrkrümmer begrenzt.
Andererseits wird bevorzugt, daß die Zylinderachse der
Wandung, welche die Ausnehmung im Außenrohrkrümmer be-
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- 11 -
grenzt, am Rand oder außerhalb des um die Ausnehmung
ergänzt angenommenen Außenrohrkrümmers liegt; damit ist der Außenrohrkrümmer in einer Gestalt gemeint, die
er haben würde, wenn man die Ausnehmung nicht vorgesehen hätte. Bei solcher Anordnung der Zylinderachse erhält
man eine optimal gestaltete Ausnehmung im Außenrohrkrümmer.
Anstatt durch eine Zylindermantelteilfläche kann man die
erfindungsgemäße Ausnehmung durch eine Keilfläche begrenzen, deren verlängerte Scheitellinie die Längsachse
des qeraden Außenrohrabschnitts schneidet, deren vom Scheitel bis zur Basis des Keil! gemessene Länge zwischen
dem 0,5-fachen und dem Sechsfachen, vorzugsweise das Zwei- bis Dreifache des Außenradius des Innenrohrs
beträgt, und deren Öffnungsbreite (Basislänge des Keils)
wenigstens gleich dem Außenradius des Innenrohrs ist, vorzugsweise das Zweifache des Außenradius des Innenrohrs
ist. (Die Basislänge des Keils ist der größte Abstand der dem Scheitel gegenüberliegenden beiden Ränder der Keilfläche).
Für die Orientierung des Scheitels gilt entsprechend das, was zur Orientierung der Zylinderachse
bei Begrenzung der Ausnehmung durch eine Zylindermantelteilfläche gesagt wurde. Vorzugsweise schneidet die
verlängerte Scheitel 1inie der Keilfläche die Längsachse des geraden Außenrohrabschnitts unter einem rechten Winkel.
Die Verwendung einer solchen Keilfläche hat gegenüber einer Zylindermantelteilfläche den Vorteil, daß sie strömungsgünstiger
ist; demgegenüber hat eine Zylindermantelteilfläche den Vorteil, daß sie leichter eingebaut werden
kann als eine Keilfläche.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist schematisch in den beigefügten Zeichnungen dargestellt.
Figur 1 zeigt die Seitenansicht auf einen Teil eines Doppelrohrwärmeaustauschers, und
Figur 2 zeigt die Ansicht H-II gemäß Fig. 1. 5
Die Figur 1 zeigt drei gerade Außenrohrabschnitte 1, welche an ihren beiden Enden in/entgegengesetzte Richtungen
weisende 90°-Rohrkrümmer 2 und 2a übergehen. Die Außenrohrkrümmer 2 und 2a besitzen Endflansche 3, durch welche
sie aufeinanderfolgend miteinander verschraubt werden können. In den Außenrohrabschnitten 1 verlaufen koaxial
angeordnete Innenrohre 4, welche länger sind als die Außenrohrabschnitte 1 und deshalb die Außenrohrkrümmer
2 durchstoßen. An den Durchstoßungsstellen sind die Außen-und die Innenrohre miteinander verschweißt. Die
Verbindung der Innenrohre 4 geschieht entweder, wie im linken Teil der Fig. 1 dargestellt, über Endflansche
5 und 180°-Krümmer $ oder aber - wie vereinfachend in
der rechten Hälfte der Fig. 1 dargestellt, dadurch, daß die Innenrohre 4 in 90°-Krümmer 6a übergehen, die zum
gegenseitigen Verbinden Endflansche 5a aufweisen.
Durch Pfeile 7 ist die vorgesehene Strömungsrichtung im Außenrohr 1 bezeichnet. Damit faseriges Material, welches
durch das Außenrohr transportiert wird, sich im Bereich des Krümmers 2a nicht festsetzen kann, ist dort auf
der dem Krümmungsmittelpunkt 8 abgewandten Seite eine •Ausnehmung 9 vorgesehen, die man sich dadurch zustande-
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gekommen denken kann, daß man eine Zylinderfläche 10,
deren Zylinderachse 11 senkrecht auf der Längsachse des geraden Außenrohrabschnittes 1 steht, den Außenrohrkrümmer
2a im Bereich der Durchstoßungsstelle des Innenrohrs 4 durchdringen läßt und an dem dadurch erfolgten
Ausschnitt im Außenrohrkrümmer 2a eine Zylindermantelteilfläche einsetzt, die vom Rand der Ausnehmung
9 bis zum Innenrohr 4 reicht und mit beiden verschweißt wird. Auf diese Weise wird ein Zwickel zwischen dem Außen
rohrabschnitt 1 und dem Innenrohr 4 gekappt, welchei man
auf der Einlaßseite des Innenrohrs 4 bestehen lassen hat, weil er dort wenig hinderlich ist,und der sich in dem
eingekreisten Bereich 13 auf der linken Seite der Fig. befindet.
Claims (7)
1. DoppehOhrwärmeaustauscher, insbesondere zur Verwendung
für faserhaltige und/oder feststoffhaltige und/oder pastöse Fließmittel, bestehend aus einer Folge
von geraden, im Querschnitt kreisrunden Innenronren, welche durch Rohrkrümmer mäanderförmig lösbar miteinander
verbunden und von im Querschnitt kreisrunden Außenrohren mit Abstand umgeben sind, welche aufeinanderfolgend
ebenfalls mäanderförmig miteinander durch den Fließmittelstrom umlenkende Rohrleitungsabschnitte
verbunden sind, durch deren Wandung die Innenrohre, die in dem an den jeweiligen umlenkenden Rohrleitungsabschnitt
anschließenden geraden Außenrohrabschnitt verlaufen, hindurchgeführt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die geraden Außenrohrabschnitte
dadurch gekennzeichnet, daß die geraden Außenrohrabschnitte
(1) durch Rohrkrümmer (2, 2a), welche an beiden Enden eines jeden geraden Außenrohrabschnittes (1) vorgesehen
sind, lösbar miteinander verbunden sind,
und daß wenigstens der am Auslaufende eines jeden geraden Außenrohrabschnitts (1) vorgesehene Außenrohrkrümmer
(2a) auf der seinem Krümmungsmittelpunkt (8) abgewandten Seite mit einer Ausnehmung (9) versehen ist, »eiche durch
eine außen konkave, dem benachbarten Ende des aus dem Außenrohrkrümmer (2a) vorstehenden Innenrohres (4) zugewandte
und auf dem Innenrohr (4) fußende Wandung (9a) begrenzt ist.
2. Doppelrohrwärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wandung (9a), welche die Ausnehmung (9) im Außenrohrkrümmer (2a) begrenzt, die
Gestalt einer Zylindermantelteilfläche besitzt, deren Zylinderachse (11) die Längsachse (12) des geraden Außenrohrabschnitts
(1) schneidet und deren Außenradius das 0,5-fache bis zum 1,5-fachen des Außenradius des Innenrohrs
(4) beträgt, vorzugsweise mit dem Außenradius des Innenrohrs (4) übereinstimmt.
3. Doppelrohrwärmeaustauscher nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zylinderachse (11) der Wandung (9a), welche die Ausnehmung (9) im Außenrohrkrümmer
(2a) begrenzt, die Längsachse (12) des geraden Außenrohrabschnitts (1) unter einem rechten Winkel
schneidet.
4. Doppelronrwärmeaustauscher nac*? Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderachse (11) der Wandung (9a), welche die Ausnehmung (9) im Außenrohr-
krümmer (2a) begrenzt, in der Ebene der Längsmittellinie
des Außenrohrkrümmers (2a) liegt.
5. Doppelrohrwärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderachse
(11) der Wandung (9a), welche die Ausnehmung (9) im Außenrohrkrümmer (2a) begrenzt, am Rand oder außerhalb
des um die Ausnehmung (9) ergänzt angenommenen Außenrohrkrümmers (2a) liegt.
6. Doppelrohrwärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung, welche die Ausnehmung
(9) im Außenrohrkrümmer (2a) begrenzt, die Gestalt einer Keilfläche besitzt, deren verlängerte
Scheitel linie die Längsachse (12) des geraden Außenrohrabschnitts (1) schneidet, deren vom Scheitel bis
zur Basis des Keils gemessene Länge zwischen dem 0,5-fachen und dem Sechsfachen, vorzugsweise das Zwei- bis
Dreifache des Außenradius des Innenrohrs (4) beträgt, und deren Öffnungsbreite (Basislänge des Keils) wenigstens
gleich dem Außenradius des Innenrohrs (4) ist, vorzugsweise das Zweifache des Außenradius des Innenrohrs (4)
ist.
7. Doppelrohrwärmeaustauscher nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die verlängerte Scheitellinie der Keilfläche die Längsachse (12) des geraden Außenrohrabschnitts
(1) unter einem rechten Winkel schneidet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848418780U DE8418780U1 (de) | 1984-06-22 | 1984-06-22 | Doppelrohrwaermeaustauscher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848418780U DE8418780U1 (de) | 1984-06-22 | 1984-06-22 | Doppelrohrwaermeaustauscher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8418780U1 true DE8418780U1 (de) | 1984-09-20 |
Family
ID=6768105
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848418780U Expired DE8418780U1 (de) | 1984-06-22 | 1984-06-22 | Doppelrohrwaermeaustauscher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8418780U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3635425A1 (de) * | 1985-10-17 | 1987-04-23 | Mitsubishi Electric Corp | Klimatisierungs- und heisswasserversorgungssystem |
-
1984
- 1984-06-22 DE DE19848418780U patent/DE8418780U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3635425A1 (de) * | 1985-10-17 | 1987-04-23 | Mitsubishi Electric Corp | Klimatisierungs- und heisswasserversorgungssystem |
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