DE8416281U1 - Honahle - Google Patents

Honahle

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Publication number
DE8416281U1
DE8416281U1 DE19848416281 DE8416281U DE8416281U1 DE 8416281 U1 DE8416281 U1 DE 8416281U1 DE 19848416281 DE19848416281 DE 19848416281 DE 8416281 U DE8416281 U DE 8416281U DE 8416281 U1 DE8416281 U1 DE 8416281U1
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DE
Germany
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honing
stone
edges
running
tool according
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DE19848416281
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication of DE8416281U1 publication Critical patent/DE8416281U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B33/00Honing machines or devices; Accessories therefor
    • B24B33/08Honing tools
    • B24B33/086Abrading blocks for honing tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

ROBERT BOSCH OMSB, 7000 Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Honahle nach der Gattung des Hauptanspruchs. Sei einer derartigen bekannten Honahle mit Honsteinen ist es nur möglich» die Wand einer Bohrung zu honen, d.h. es können nur Flächen gehont werden» wodurch der Eineatzbereich beschränkt ist.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäöe Honahle mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß mit Hilfe des Honsteins auch Kanten entgratet u&d gehont werden können. Der Honstein kann auf einfache Weise zusätzlich in eine bisherige Honahle eingebaut werden oder ist auch als Einzelgerät ve?» wendbar.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Merkmale möglich.
16.5.19ft1* Sf/Pi f
19409
Insbesondere nach Anspruch 6 ist es möglich, in einem einzigen Arbeitsgang Flächen und Kanten zugleich zu honen.
Zeichnung
Sin Aueführungebeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 einen Längsschnitt durch eine Honahle mit Honstein und Figur 2 einen Schnitt in Sichtung 11-11 nach Figur 1. Ü
Beschreibung des Aueführungsbeispiels
In einem Gehäuse 10 ist eine durchgehende Längsbohrung 11 ausgebildet, die eine Ringnut 12 aufweist« In der Längsbohrung 11 ist eine Bonahle 13 mit Spiel geführt. Diese weist einen zylindrischen Steinhalter 1U auf, in dem vier Längsnuten 15» 16» 17» 16 ausgebildet sind. Die Längsnuten 15» 17 sind um i8o° versetzt am Steinhalter ^k angeordnet, während die Längsnuten 16*, 18 je· veils um 60° versetzt zu beiden Seiten der Längsnut 15 ausgebildet sind. In der Längsnut 15 ist ein erster Höns stein 19 und in den Längsnuten 16, 17, 18 je ein zweiter Honstein 20 angeordnet.
Der erste Honstein 19 ist an beiden Stirnseiten 22, 23 mit Hilfe zweier in einem Befestigungsflansch 2k angeordneter Paßschrauben 25, 26 so in der Längsnut 15 befestigt, daS er radial innerhalb eines vorgegebenen Spiels beweglich ist. Im Boden 27 des Honsteins 19 sind von der Längsnut 15 her zwei Sackbohrungen 28, 29 jeweils in gleichem Abstand von den Stirnseiten 22, 23 ausgebildet. Fluchtend zu diesen befinden sich in der Längsnut 15 zwei Sackbohrungen 31, 32. Zwei Druckfedern 33, 3U
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sind in den Sackbohrungen 28, 29» 31» 32 angeordnet. Durch die Kraft dieser Druckfedern 33, 31* wird der Honstein 19 aus der Längsnut 15 herausgedrückt, aber von den Paßschrau ben 25, 26 geführt und bei maximalem Spiel festgehalten. Die der Längenut 15 abgevandte Oberfläche 35 des Honsteine 19 weist zwei zu den entsprechenden Stirnseiten 22, 23 hin abfallende sehr&ge Kanten 36, 37 auf. Zwischen diesen befindet sich ein flacher, parallel 2um Soden 27 verlaufender Mittelbereich 38. Auf diesem ist ein Gleitlack aufgebracht; so daß mit Hilfe des Honsteins 19 nur durch seine schrägen Kanten 36, 37 ein Materialabtrag mög-O lieh ist.
Der zweite Honstein 20 ist weitgehend gleich dem ersten Honstein 19 ausgebildet. Br hat keine schrägen Kanten,
sondern weist eine parallel zum Boden 27 verlaufende Oberfläche Uo auf.
Der zweite Honstein dient dazu die Wand der Längsbohrung 11 zu honen, und der erste Honstein 19 dazu, die Kanten U2j k3t die am Übergang der Langsböhrung 11 in die Ringnut 12 entstehen, zu entgraten und zu honen.
ζ . Wird die Honahle 13 in die Längsbohrung 11 eingeführt, so werden die Honsteine 19, 20 aufgrund ihres Spiels entgegen der Kraft der Druckfedern 33» 3h in die Längsnuten 15 bis 18 gedrückt. Da die Honsteine 19 einen mit Gleitlack versehenen Mittelbereich 38 aufweisen, tragen die Honsteine 19 nicht zum Materialabtrag an der Wand der Längsbohrung 11 bei. Erreichen die Bausteine j§» 20 den Bereich der Ringnut 3 2, so werden durch die Kraft der Druckfedern 33, 3h die Honsteine 3 9 etwas in die Ringnut 12 gedruckt. Durch die schrägen Kanten 36, 37 Werdern nut die Kanten h2t h3 entgratet und gehont. Durch die Kraft der Druckfedern 33* 31» ist die Abtragsstär&e
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und somit die Qualität des Honvorgangs bestimmt. Da bei einer Drehbewegung der Honahle 13 in einem einzigen Arbeitsgang sowohl die Kanten 1*2, 1*3 durch die ersten Honsteine 19 ale auch die Wand der Längebohrung 11 durch die zweiten Honstein« 20 im Bereich der Ringnut 12 gehont werden, können keine neuen Kanten entstehen. Duroh den Winkel der schrägen Kanten 36, 37 und die Länge dee Mittelbereiöha 3d ist die Abtragsstärke der Kanten 1*2, 1*3 bestimmbar.
. Ohne vom Gedanken der Erfindung abzuweichen ist der Honstein 19 auch in alle herkSmmlich bekannten Honahlen einbaubar.
Selbstverständlich ist es auch möglich» bei Reibahlen mindestens ein Reibmesser entsprechend dem ersten Honstein 19 mit schrägen Kanten auszubilden«

Claims (6)

R. 19*09 16.5.1981; Sf/Pi ROBERT BOSCH GMBH, 7000 STUTTGART 1 Ansprüche
1. Eonahle (13) mit mindestens einen länglich ausgebildeten Honstein (19), der in seiner radialen Richtung in
O einem Steinhalter (lU) beweglich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Steinhalter [lh) der Honahle (13) abgewandte Oberfläche des Honsteins (19) mindestens eine schräge, in seiner Längsrichtung verlaufende Kante (36, 3T) aufweist.
2. Honahle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Honstein (19) zwei schräge, in seiner Längsrichtung verlaufende Kanten (36, 37) aufweist, die zu den jeweiligen Stirnseiten (22, 23) des Hohnsteins (19) hin abfallend ausgebildet sind.
, 3. Honahle nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohnstein (19) zwei schräge Kanten (36, 37) und zwischen diesen einen parallel zur Längsachse des Honsteins (19) verlaufenden Mittelbereich (38) aufweist.
k. Honahle nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelbereich (38) mit einem Gleitlack überzogen ist.
5. Honahle nach einem der Ansprüche 1 bis U, dadurch gekennzeichnet, daß ία Steinhalter (JU) mindestens ein erster Honstein (19) mit schrägen Kanten (.36» 37) und min-
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destens ein zweiter Honstein (20) mit einer parallel zu seiner Längsachse verlaufenden Oberfläche (ko) angeordnet IS1
6. Honahle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten (19) und die zweiten Honsteine (20) versetzt in einer Umfangslxnie des Steinhalter (1U) angeordnet sind.
DE19848416281 1984-05-26 1984-05-26 Honahle Expired DE8416281U1 (de)

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DE (1) DE8416281U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1657014A1 (de) * 2004-11-16 2006-05-17 Ham-Final S.r.o. Reibahle für löcher, insbesondere mit kleinem bis mittlerem durchmesser
DE102017204371A1 (de) * 2017-03-16 2018-09-20 DFH Ditmar Fischer Honsysteme GmbH Honwerkzeug und Verfahren zum Honen eines Werkstücks

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1657014A1 (de) * 2004-11-16 2006-05-17 Ham-Final S.r.o. Reibahle für löcher, insbesondere mit kleinem bis mittlerem durchmesser
DE102017204371A1 (de) * 2017-03-16 2018-09-20 DFH Ditmar Fischer Honsysteme GmbH Honwerkzeug und Verfahren zum Honen eines Werkstücks
DE102017204371B4 (de) 2017-03-16 2024-01-18 DFH Ditmar Fischer Honsysteme GmbH Honwerkzeug und Verfahren zum Honen eines Werkstücks

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