DE8415045U1 - Steuereinrichtung - Google Patents
SteuereinrichtungInfo
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- DE8415045U1 DE8415045U1 DE19848415045U DE8415045U DE8415045U1 DE 8415045 U1 DE8415045 U1 DE 8415045U1 DE 19848415045 U DE19848415045 U DE 19848415045U DE 8415045 U DE8415045 U DE 8415045U DE 8415045 U1 DE8415045 U1 DE 8415045U1
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- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H9/00—Pneumatic or hydraulic massage
- A61H9/005—Pneumatic massage
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Description
Steuereinrichtung zum successiven Auffüllen von Einzelkammorn mit einem gasförmigen Medium
Die Neuerung betrifft eine Steuereinrichtung zum successiven Auffüllen von Einzelkammern mit einem gasförmigen
Medium. Solche Einzelkammern können beispielsweise zu einer Manschette1 zusammengefaßte, flexible, schlauchartige
Kammern sein. Die solcherart gebildeten Manschetten werden beispielsweise angewendet zur Entstauung von Extremitäten,
also beispielsweise von· Armen oder Beinen. Hi'erzu ist erforderlich, daß alle Kammern jeweils nacheinander mit dem
gasförmigen Druckmedium gefüllt werden. Hierbei darf jeweils die nächste Kammer erst gefüllt werden, wenn. die
vorangehende Kammer den gewünschten · Druck erreicht- hat.
Bekannte Steuereinrichtungen, die ein solches succeseives Auffüllen der einzelnen Kammern ermöglichen sollen, sind
sehr .aufwendig und teuer und arbeiten nicht immer befriedigend.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Steuereinrichtung der eingangs beschriebenen Art vorzuschlagen
die außerordentlich einfach im Aufbau ist und dennoch^absolut zuverlässig arbeitet.
Diese Aufgabe ist neuerungsgemäß bei einer Steuerungseinrichtung der eingangs beschriebenen .Art gelöst durch einen
Steuerkörper" mit einem Einlaßanschluß und einer gevrünschten
Zahl von Auslaßanschlüssen für das Medium, wobei mindestens für jeden Auslaßanschluß im Steuerkörper ein Kanal mit
einem Austritt an einer Außenfläche des Steuerkörpers
vorgesehen ist und wobei jeder Austritt von einer alle Austritte überdeckenden schmiegsamen Membran abgedeckt
wird. Wird bei einem solchen Gerät beispielsweise Druckluft zur Auffüllung der einzelnen Kammern einer Manschette auf
den Einlaßanschluß gegeben, so tritt die Druckluft in den zugehörigen Kanal ein und am Austritt aus und hebt dabei
• · ♦ · · » t I
die anschmiegsame Menbran an, muß also gegen den von der
Membran ausgeübten Gegendruck abarbeiten. Unter der Membran
wandert dann die Druckluft solange, bis sie eine erste Ausweichmöglichkeit findet und dies ist ein Austritt, der
mit einem zugeordneten Kanal in einen Auslaßanschluß mündet, der seinerseits mit der ersten zu füllenden Kammer
einer Manschette verbunden ist. An.dieser Stelle baut dann sofort der Druck ab und strömt in die erste Kammer der
Manschette. Die Kammer wird so gefüllt, bis durch die Kamme rf Ul lung ein Druckanstieg" in der Zuführleitung und
damit auch im zugeordneten Auslaßanschluß entsteht, der sich über den zugeordneten Austritt wieder bis unter die
schmiegsame Abdeckmembran fortsetzt und diese nunmehr gegen den von der Abdeckmembran ausgeübten Gegendruck anhebt, so
daß sich die Druckluft wieder unter der so angehobenen Membran fortschieben kann, bis sie einen weiteren Austritt
ohne Gegendruck findet, durch den sie wieder über den zugeordneten Ausläßanschluß abströmen kann, wobei dieser
weitere zugeordnete Auslaßanschluß dann mit der nächsten Kammer der Manschette verbunden ist.
Der beschriebene Weg der Druckluft wiederholt sich nun
immer wieder bis der letzte vorhandene Auslaßanschluß, der mit einer Kammer der Manschette verbunden ist, mit dem
gewünschten Druck beaufschlagt wird. Danach kann dann r-ich
ein weiterer Austritt vorhanden. sein mit einem Auslaßanschluß,
wobei jedoch dieser letzte Auslaßanschluß zur freien Atmosphäre hin offen ist, so daß trotz weiterer
Nachlieferung von Druckluft ein Druckanstieg in den Kammern der Manschetten nicht erfolgt. Der beschriebene Aufbau der
Neuerung gewährleistet eine einwandfreie Funktion bei gleichzeitig außerordentlich einfachem Aufbau der Steuereinrichtung.
*~
Nach einer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß jeder Austritt gegenüber jedem anderen Austritt durch einen
Zwischensteg separiert ist, wobei die schmiegsame Abdeck-
— 8 —
membran über die Zwischenstege gelegt ist. Auf diese Art
und Weise kann die Genauigkeit der Druckabstimmung verfeinert
werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, .daß der vom Einlaßanschluß her gesehen letzte
Auslaßanschluß über den zugeordneten Austritt mit Kanal in f
die freie Atmosphäre führt, während alle anderen Auslaßan- |
Schlüsse jeweils für eine Verbindung mit einer zugeordneten |
aufzufüllenden Einzelkammer vorgesehen sind. Hierdurch wird
es mit einfachsten Mitteln möglich -wie weiter oben bereits -1
beschrieben- die Druckquelle für das Druckmedium ununter- Ü
brochen durcharbeiten zu lassen, so daß bei Erreichen des Jj
gewünschten Druckes das zuviel geförderte Medium, über g.
diesen letzten Auslaßanschluß ins Freie befördert wird. %
Nach* einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist noch :
vorgesehen, daß in den letzten Auslaßänschluß mehrere Kanäle mit zugeordneten Austritten einmünden. Hierdurch
wird der Abströmwiderstand verringert, so daß die gewünschten Druckwerte noch feiner und genauer eingehalten
werden können.
Ebenfalls eine Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß
der Steuerkörper mit der Abdeckmembrah für die Austritte von einem Hohlkörper umgeben ist, wobei Hohlkörper zu
Membran und Membran zu Steuerkörper einerseits vor dem ersten Austritt und andererseits hinter dem letzten
Austritt des Steuerkörpers abgedichtet ist und wobei der Hohlkörper im Bereich zwischen der vorderen und hinteren
Abdichtung eine Eintrittsöffnung für ein Druckmedium aufweist. Dieser Aufbau stellt ein besonders einfaches und
funktionssicheres Mittel dar zur beliebigen und äußerst
feinen Regelung des Druckes mil, dem die Einzelkammern einer
Manschette aufgepumpt werden. Der beschriebene' Aufbau ermöglicht es, über die genannte Eintrittsöffnung die
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— 9 ,-
Membran von außen mit einem Steuerdruck zu beaufschlagen, so daß die Membran mehr oder weniger stark mit ihrer
Innenfläche gegen die entsprechende Gegenfläche des Steuerkörpers
gedrückt werden kann,, so daß es eines- entsprechend
veränderten Druckes des Druckmediums für die aufzupumpenden Einzelkammern zur Abhebung der Membran bedarf, wodurch
wiederum eine entsprechende Druckregelung des- Kammerdruckes der Einzelkammern der Manschetten erreicht wird.
Eine andere Ausgestaltung der Neuerung wiederum sieht vor,
daß der Steuerkörper als zylinderförmiger Körper ausgebildet ist. Hierdurch wird eine besonders einfache Fertigung
des Steuerkörpers ermöglicht.
Nach einer anderen Ausgestaltung wiederum ist vorgesehen, daß die Abdeckmembran als mit dem .Steuerkörper etwa
gl'eichlanges Schläuchstück ausgebildet·ist. Dies ist eine
sehr einfache Möglichkeit der Herstellung dieser Membran, die insbesondere dann, wenn der Steuerkörper als zylinder.-förmiger
Körper ausgebildet ist, nach Art eines Ventilgummi-s über den Steuerkörper gezogen werden kann.
Eine ergänzende Ausgestaltung der Neuerung sieht noch vor, daß der den Steuerkörper umgebende Hohlkörper als an beiden
Enden offenes RohrstUck, etwa von.der Länge des Steuerkörpers,
ausgebildet ist. Hierdurch wird auch die Fertigung des Hohlkörpers stark vereinfacht und es ist insbesondere
vorteilhaft, den als RohrstUck ausgebildeten Hohlkörper zusammen mit einem als zylinderförmiger Körper ausgebildeten
Steuerkörper zu verwenden,- wobei dann vorteilhafterweise noch die Abdeckmembran als Schlauchstück ausgebildet
sein soll. Jede dieser Maßnahmen ist für sich allein vorteilhaft, wobei sich die Vorteile der Einzelmaßnahmen in
der Zusammenfassung ergänzen.
Eine weitere Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß der
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Steuerkörper auf seiner zylindrischen Außenfläche durch ringförmige Zwischenstege getrennte ringförmige Kanäle
aufweist, wobei in jeden ringförmigen Kanal mindestens ein Austritt einmündet und wobei für den Einlaßanschluß und für
jeden Auslaßanschluß jeweils nur ein ringförmiger Kanal vorgesehen ist. Hierdurch gelingt eine saubere funktionssichere
Trennung der einzelnen Anschlüsse voneinander, so daß es gelingt eine ganz präzise Reihenfolge der Füllung
der Einzelkammern zu erreichen und dabei gleichzeitig sehr präzise den vorgewählten-Fülldruck einzuhalten.
Ebenfalls nach einer Ausgestaltung der Neuerung ist noch vorgesehen, daß als vordere und hintere Abdichtung, ein
O-Ring vorgesehen ist, der zwischen Hohlkörper und Membran angeordnet isc. Dies' ist ein besonders einfaches und
bewährtes Dichtmittel und ist insbesondere dann sehr zuverlässig und einfach in der Anwendung, wenn der
Steuerkörper als zylinderförmiger Körp'er' ausgebildet und der Hohlkörper als offenes Rohrstück sowie die Abdeckmembran
als Schlauchstück ausgebildet ist.
Nach einer ergänzenden und weiterbildenden Ausgestaltung
ist nach der Neuerung noch vorgeschlagen, daß für jeden O-Ring am Steuerkörper ein von der Membran überdeckter
Kanal vorgesehen ist. Hierdurch gelingt es auf einfache Art und Weise den O-Ring axial zu fixieren und gleichzeitig
über die Kanalkanten die Membran sehr sicher gegen den Steuerkörper abzudichten.
Eine weitere Ausgestaltung de:· Neuerung sieht vor, daß der
letzte Auslaßanschluß an einer Stirnseite "des Steuerkörpers vorgesehen ist, während die übrigen AuslaßanschlUsse und
der Einlaßanschluß an der gegenüberliegenden Stirnseite de.s Steuerkörpers vorgesehen sind. Hierdurch wird eine klar
überschaubare Aufteilung der unterschiedlichen Anschlüsse
erreicht und es werden außerdem die Platzverhältnisse
• · · t « · f I
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verbessert. Gleichzeitig wird mit Sicherheit ein Fehlanschluß verhindert, der die Funktionsfähigkeit des Gerätes
beeinträchtigen könnte.
Es ist weiterhin nach einer Ausgestaltung der Neuerung vorgeschlagen, daß der Steuerkörper an· einem Ende eine
Anschlußscheibe aufweist, an deren Umfangsflache mindestens
einzelne der Anschlüsse vorgesehen sind. Eine solche Umfangsflache erlaubt die radiale Anordnung der Anschlüsse,
wodurch ebenfalls die Platzverhältnisse für die Anschlüsse verbessert werden können. Dies um so mehr, als zusätzlich
zu. den radialen Anschlüssen problemlos die Unterbringung weiterer Anschlüsse, in axialer Richtung an der Stirnseite
• möglich ist.
Eine ergänzende Ausgestaltung sieht vor, daß die Anschluß-
scheibe kreiszylindrisch ausgebildet ist. Dies ist die
f. einfachste Fertigungsmöglichkeit, die ebenfalls noch eine
β einfache, radiale Anbringung der Anschlußstücke erlaubt.
% Ergänzend ist nach einer Ausgestaltung der Neuerung
vorgeschlagen, daß die Anschlußscheibe an einer Stirnseite
ΐ des zyl-inderförmigen Steuerkörpers vorgesehen ist. Insbesondere
in der Anwendung der Anschlußscheibe bei einem zylinderförmigen Steuerkörper werden die verbesserten
Platzverhältnisse für die Anschlußstucke deutlich, weil andernfalls die Anschlußmöglichkeiten auf die Fläche der
Stirnseite des zylinderförmigen Steuerkörpers beschränkt wären. Mit der Verwendung der Anschlußscheibe bei einem
solchen zylinderförmigen Steuerkörper wird auf problemlos»? Art und Weise weiterer Plt^zz für die AnschlußstUcke
gewonnen.
Ergänzend ist noch vorgeschlagen, daß Anschlußscheibe und
zylinderförmiger Steuerkörper einstückig ausgebildet sind. Hierdurch können Abdichtelemente zwischen Anschlußscheibe
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und Steuerkörper entfallen.
Ebenfalls nach einer Weiterentwicklung der Neuerung ist
vorgesehen, daß die Anschlußscheibe einen größeren Durch- sj
P messer als der Steuerkörper aufweist und außerhalb des den |
Steuerkörper umgebenden Hohlkörpers angeordnet ist. Auf ;; diese Art und Weise kann eine Beeinträchtigung des ?;
Hohlkörpers vermieden werden und es wird dennoch zusatzlicher
Platz für die Anschlußstucke gewonnen. Hierbei kann die Größe des Steuerkörpers an, den gewünschten Pl'atzbedarf
für Anschlußstucke angepaßt werden.
Nach einer alternativen Ausgestaltung der Neuerung · ist |
vorgeschlagen, daß der Steuerkörper als Prismatoid ausge- ^
bildet ist. Eine solche Ausgestaltung beeinträchtigt nicht die gewünschte Funktion, macht es jedoch möglich die ,
Steuereinrichtung in beliebiger Anpassung an notwendige Einbaumaße zugeordneter weiterer Geräte zu gestalten.
Gleichzeitig kann durch die Gestaltung als Prismatoid an ;; gewünschten Stellen Platz für gewünschte Funktionen ge- |
schaffen werden. Beispielsweise wird es hierdurch möglich | die erforderlichen Anschlüsse in" einer Reihe liegend $
anzuordnen dann, wenn beispielsweise der Steuerkörper als h
quaderförmiger Körper ausgebildet wird. Die notwendigen ^
Anschlüsse können dann beispielsweise auf Längsseiten oder Stirnseiten dieses Körpers in einer Reihe nebeneinander
angeordnet sein, wodurch in bestimmten Einsatzfällen die FunktionsUbersicht verbessert wird. Außerdem erlaubt diese
Gestaltung die Ausbildung der gesamten Einrichtung alt sogen. Steckmodul, so daß auf einfachste Art und Weise die
Zusammenarbeit mit anderen Geräten erreichbar ist und es außerdem problemlos möglich ist, das Steuergerät schnell
und komplikationslos auszuwechseln.
Schließlich ist nach der Neuerung noch vorgeschlagen, daß zwei oder mehr Steuereinrichtungen miteinander verkettet
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sind, wobei der letzte Auslaßanschluß einer vorangehenden
Steuereinrichtung mit dem Einlaßanschluß.. einer nachfolgenden Steuereinrichtung verbunden ist. Hierdurch wird es
möglich, die Anzahl der gewünschten Ausgänge auf einfache Art und Weise zu vervielfachen oder alternativ mehrere
Gruppen von Einzelkammern nacheinander mit Druckmedium zu versorgen, so daß sichergestellt ist, daß zunächst die
Kammern der ersten Gruppe in der gewünschten Weise nacheinander gefüllt werden, worauf dann die Kammern der
zweiten Gruppe in gewünschter Weise nacheinander gefüllt
werden usw. Bei entsprechender Wahl des Steuerdruckes, unter der Voraussetzung, daß jedes· verkettete Gerät
unabhängig mit Steuerdruck versorgt werden kann, gelingt es sogar, jeweils nachgeordnete Gruppen von Einzelkammern mit
gegenüber einer vorgeordneten Gruppe niedrigerem Druck zu beaufschlagen.
Die Neuerung soll nun anhand der beigefügten Zeichnungen, die Ausfuhrungsbeispiele zeigen, näher erläutert werden. ."
Es zeigen: Figur 1 Ansicht in. Richtung des Pfeils A
.. , nach Figur 2 oder B nach Figur 3
(90* geschwenkt) bei geschnittenem Hohlkörper
Figur la Perspektivische Darstellung einer Steuereinrichtung
Figur. 2 Mögliche Ansicht in Richtung des Pfeils ""C nach Figur 1
"*" Figur .3 Mögliche Ansicht in Richtung des
Pfeils C nach Figur 1
Figur 4 Ansicht in Richtung des Pfeils B nach Figur 3
Figur 5 Teilansicht nach Figur 4 jedoch mit veränderter Vorderseite
Figur 6 Ansicht in Richtung des Pfeils D nach Figur 5
In Figur 1 ist eine Steuereinrichtung dargestellt, von der
zunächst angenommen werden soll, daß der dort verwendete Steuerkörper der Steuerkörper 14 sein soll, 'also ein
zylinderförmiger Steuerkörper in der Darstellung nach Figur 3 Oder Figur 4. Der zylinderförmige Steuerkörper 14 ist in
seiner gesamten Länge überzogen mit einer schlauchartigen Gummihaut als Membran 29 (siehe Figur la). Der solcherart
mit der Membran 29 überzogene Steuerkörper 14 ist mit
radialem Spiel eingesetzt in einen zum Steuerkörper 14 etwa gleichlangen rohrartigen Hohlkörper 17. Dieser Hohlkörper
17 weist in der Nähe des hinteren Endes eine radial gerichtete Eintrittsöffnung 37 auf, die mit- einem Scrhlauchanschlußstück
41 ausgestattet ist. Schlauchanschlußstuck 41 ist über eine Steuerdruckleitung 12 und über nicht näher
dargestellte Druckregeleinrichtungen mit einer Druckquelle 42für ein Strömungsmedium verbunden. Der radiale Zwischenraum
zwischen der äußeren Oberfläche der Membran 29 und der inneren Oberfläche des Hohlkörpers 17 ist im Bereich der
beiden Enden des Hohlkörpers 17 jeweils mit einem O-Ring 25 und 26 abgedichtet.
Der Steuerkörper 14 weist auf seiner Oberfläche eine Anzahl
ringförmiger Kanäle -33 auf, die von ringförmigen Zwischenstegen 32 begrenzt werden. In jedem dieser ringförmigen
Kanäle 33 befindet sich eine Austrittsöffnung 34 und 35,
wobei vorzugsweise jede nachfolgende Austrittsöffnung 34
gegenüber der vorhergehenden Austrittsöffnung 34 in Umfangsrichtung
etwas versetzt' angeordnet ist.
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An der Stirnseite 22 des Steuerkörpers. 14 sind von der Stirnseite her und in Umfangsrichtung verteilt (siehe Figur
la und 3) ein Einlaßanschluß 1 . sowie die AuslaßanschlUisse 2 bis 10 angeordnet. Die genannten Anschlüsse 1 bis 10 sind
Über Längsbohrungen im Steuerkörper 14 Jeweils mit den Austritten 34 und 35 verbunden. So ist z.B. (siehe Figur 1)
der Einlaßanschluß 1 mit dem Austritt 34 verbunden. Der Einl.aßanschluß 2 ist mit dem in Figur- 1 untersten Austritt
35 verbunden usw. Hinter dem letzten ringförmigen Kanal 33 flir den letzten Austritt 35, der mit dem Auslaßanschluß 10
verbunden ist, ist im Steuerkörper 14 noch ein weiterer Rihgkanal vorgesehen, in welchem eine Mehrzahl von Austritten
36 angeordnet sind, die über zugeordnete. Kanäle alle mit dem auf der hinteren Stirnseite 21 angeordneten
Auslaßanschluß 11 verbunden sind. Dieser Auslaßanschluß 11 kann direkt in die .freie Atmosphäre 38 fuhren, oder als
Verbindungsstück zu weiteren Einrichtungen dienen, im AusfUhrungsbeispiel mit einem Schalldämpfer 43. Bei der
Abdichtung Über die O-Ringe 25 und 26 ist zu beachten, daß
der O-Ring 25 vor dem ersten Austritt, also vor dem Austritt 34, angeordnet ist und daß der O-Ring 26 hinter
dem letzten Austritt, also hinter den Austritten 36, die in den Auslaßanschluß 11 führen, angeordnet ist. Hierbei ist
es durchaus möglich, auch für die O-Ringe 25 und 2ß am Steuerkörper 14 ringförmige Kanäle vorzusehen,- wie dies
z.B. in Figur 4 dargestellt ist, wodurch eine bessere axiale Fixierung dieser O-Ringe erreicht wird und gleichzeitig
durch die Einklemmung der Membran 29 in die Kanäle 30 und 31 eine bessere Abdichtung der Membran 29 gegenüber
dem Steuerkörper 14 erreicht wird.
Die Auslaßansehlüsse 2 bis 10 sind über geeignete Leitungen jeweils mit einer zugeordneten Einzelkammer 39 verbunden,
wobei alle Kammern 39 zu einer Manschette 40 zusammengefaßt sind. Diese Einzelkammern können hierbei z.B. ringförmige
Schläuche bilden, so daß diese Manschette 40 z.B. über
einen Arm oder über ein Bein gelegt werden kann.
Der Einlaßanschluß 1 ist mit einer Druckquelle 44 verbunden die geeignet ist, die Kammern -39 und damit die Manschette 40 in gewünschter Weise mit Druckmedium zu füllen.
Der Einlaßanschluß 1 ist mit einer Druckquelle 44 verbunden die geeignet ist, die Kammern -39 und damit die Manschette 40 in gewünschter Weise mit Druckmedium zu füllen.
Bei einer Anordnung des Einlaßanschlusses 1 und der Auslaßanschlüsse 2 bis 10 in der in den Figuren 1, 3 und 4
dargestellten,, stirnseit'igen Anordnung kommt es zu Platzschwierigkeiten
bei einer größeren Anzahl von notwendigen Anschlüssen. Die Platzverhältnisse können verbessert werden
be.i einer Ausführungsform nach den Figuren 5 und 6. Der dort verwendete Steuerkörper 15 stimmt im wesentlichen in
seinem Aufbau mit dem Steuerkörper 14 überein. Er weist jedoch an seiner Stirnseite 19 nicht sofort -wie der
Steuerkörper 14- die gewünschten Anschlüsse auf, sondern dort ist vielmehr eine Anschlußscheibe · 16 vorgesehen, die
entweder gegenüber dem Steuerkörper 15 abgedichtet ist, oder mit diesem einstückig ausgebildet ist. Die Anschlußscheibe
16 ist hierbei vorzugsweise im Durchmesser größer als der Steuerkörper 15, so daß einerseits eine größere
Umfangsflache 20 zur Verfügung steht und andererseits der
Hohlkörper 17 von hinten gegen die nun als Anschlag wirkende Anschlußscheibe 16 gegengeschoben werden kann.
Hierdurch wird die Montage erleichtert.
Es ist nun möglich auf der Umfangsf lache 20 in radialer
Richtung eine gewünschte Anzahl der Anschlüsse 1 bis 10 unterzubringen, so daß entweder alle Anschlüsse dort
angeordnet sind oder ein weiterer Teil gewünschter Anschlüsse nunmehr zusätzlich stirnseitig an der Anschlußscheibe
16 vorgesehen werden kann.
Aber auch ein anderer Aufbau, etwa nach Figur 2, ist
funktionsfähig und problemlos herstellbar. Im Ausführungsbeispiel
nach Figur 2 ist der Steuerkörper 13 als plattenförmiger Körper mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet.
Auch der plattenförmige Körper 13 ist umfaßt von
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der Membran 29. Hierbei kann Membran 29 durchaus als
Schlauchstuck ausgebildet sein, da eich die schmiegsame Membran 29 der Körperform des Steuerkörpers 13 ohne
weiteres anpaßt.
Parallel zum Querschnitt können auf einer Seite des Steuerkörpers 13 gerade verlaufende Kanäle eingearbeitet
sein, ähnlich den Kanälen 33 nach Figur 1. Man kann die Darstellung nach Figur 1 auch als eine An3icht in Richtung
des Pfeils A nach Figur 2 sehen, so daß dann die Figcr 1
den Verlauf und die Anordnung der Kanäle 33, wie sie in Figur 2 zu benutzen sind, darstellt. Komplett umlaufende
Kanäle sind dann nicht erforderlich. In diesen Kanälen des Steuerkörpers 13 sind wieder die den Anschlüssen 1 bis 10
•zugeordneten Austritte 34 und 35 zu sehen in' einer Anordnung, die Figur 1 zeigt.. Diesen Austritten zugeordnet
befinden sich auf der Stirnseite 23 des Steuerkörpers 13 in reihenförmiger Anordnung die Anschlüsse 1 bis 10, so wie in
Figur 2 dargestellt. Jeder dieser Anschlüsse 1 bis 10 ist über eine Längsbohrung mit dem zugehörigen Austritt 34 bzw.
35 verbunden. Der letzte Kanal mit den Austritten 36, die dem Auslaßanschluß 11 zugeordnet sind, ist in Figur 2 nicht
mehr dargestellt. Die Anordnung kann Jedoch ebenfalls der Figur 1 · entnommen werden, wenn man unterstellt, daß die
Figur 1 eine Ansicht in Richtung des Pfeils A nach Figur 2 darstellt.
Die veränderte Körperform des Steuerkörpers 13 macht es sinnvoll auch den Hohlkörper 18 entsprechend der Körperform
des Steuerkörpers 13 zu gestalten. Auch hier ist der Innenquerschnitt des Hohlkörpers 18 wieder etwas größer als
die Außenabmessungen des Steuerkörpers 13, so daß der Zwischenraum wieder im vorderen und hinteren Bereich in der
bereits zu Figur 1 beschriebenen Position mit einer Abdichtung versehen sein kann, wobei auch in diesem Fall
die Abdichtung durchaus ein O-Ring 27 bzw. 28 sein, kann,
der genügend elastisch ist, sich der Form des Steuerkörpers
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13 und des Hohlkörpers 18 anzupassen. In Figur 2 ist der
Hohlkörper 18 abgebrochen gezeichnet, er umfaßt zweckmäßigerweise den Steuerkörper 13 vollständig, läßt hierbei
jedoch die Endquerschnitte außerhalb der Abdichtung offen. Auch im Ausführungsbeispiel nach Figur 2 ist der Hohlkörper
18 wieder mit einer Eintrittsöffnung 37 ausgestattet in der in Figur 1 dargestellten Anordnung, wobei diese Eintrittsöffnung 37 wieder ein Schlauchanschlußstück 41 aufweist und
über eine Steuerdruckleitung 12 mit der bereits genannten Druckquelle 42 verbunden ist. Diese flache Ausführung nach
Figur 2 ermöglicht die Ausbildung als Steckmodul und macht ein solches Steuergerät außerdem auf einfache Weise
stapelbar. Die Ausführung nach Figur 2 ermöglicht es außerdem in besonders vorteilhafter Weise solche Steuergeräte
zu Batterien zusammenzufassen und bei Bedarf miteinander zu koppeln. Hierzu wird ,beispielsweise der an
der Stirnseite 24 vorgesehene Auslaßanschluß 11 (siehe hierzu Figur i) über eine Zwischenleitung mit dem Einlaßanschluß
1 des lächsten Steuergerätes verbunden.
Es soll nun die Arbeitsweise eines solchen Steuergerätes beschrieben werden.
Damit die Einzelkammern 39 der Manschette 40 in aufeinander folgender Reihenfolge und mit dem gewünschten Druck
aufgeblasen werden können, muß zunächst eine hierzu geeignete Druckquelle 44 mit dem Einlaßanschluß 1 beispielsweise
des Steuerkörpers 14, verbunden werden. Das von der Druckquelle 44 gelieferte Druckmedium tritt dann am
Austritt 34 aus und in den zugeordneten Ringkanal ein und dehnt die Membran 29 sobald der Ringkanal gefüllt ist.
Durch· die Dehnung der Membran 29 kann nunmehr das Druckmedium den ersten ringförmigen Zwischensteg 32 überschreiten
und in den nächsten Ringkanal eintreten und dort in den ersten Austritt 35 eintreten und hierbei über den
zugeordneten Auslaßanschluß 2 die erste Einzelkammer 39 füllen. Da über den Auslaßanschluß 2 nun ständig der von
der' Druckquelle 44 erzeugte Druck wieder abgebaut wird, pflanzt sich das Druckmedium nicht in weitere Ringkanäle
fort da es mangels Druck nicht in der Lage ist die in den
übrigen Bereichen anliegende Membran 29 abzuheben. Sobald jedoch die erste Einzelkammer 39 gefüllt ist, steigt der
Druck und es tritt ein Rückstau auf, der sich über die Auslaßöffnung 2 bis in den Ringkanal des zugeordneten
Austritts 35 fortsetzt und -dort wieder die Membran 29
anhebt, so daß der nächste ringförmige Zwischensteg 32 überschritten werden kann und hierdurch das Druc'-unedium den
nächsten RingkanaJ 33 erreicht und dort wieder in den zugeordneten Austritt 35 eintreten kann, so daß wiederum
der Druck, diesmal über den Ausl.aßanschluß 3, abgebaut wird solange, bis sich die dem Auslaßanschluß 3 zugeordnete
Einzelkammer 39 wieder .füllt, so daß in der dem Auslaßanschluß 3 zugeordneten Leitung wieder ein Druckrückstau
£ entsteht. Bisher sind nun die erste und zweite Einzelkammer
^ nacheinander gefüllt worden. Hierbei hat sich der Druck
immer" in Richtung der Pfeile 45 (Figur 1 und Figur .2)
fortgesetzt. Der beschriebene Vorgang wiederholt sich nun
so oft, bis über den letzten Auslaßanschluß 10 auch die
$ letzte Einzelkammer 39 gefüllt ist. Danach wiederholt sich
der beschriebene Vorgang noch einmal und es tritt nun das Druckmedium über die Austritte 36, wie dort von den Pfeilen
dargestellt (Figur 1), in den Auslaßanschluß 11 und vorn dort ggfls. über einen Schalldämpfer 43 in die freie
Atmosphäre 38.
Zur Einstellung eines gewünschten Druckes der Einzelkammern 39 kann über die Steuerleitung-12 und die Eintrittsöffnung
37 im Hohlkörper 17 bzw. 18 die Membran 29 von außen mit Steuerdruck beaufschlagt werden. Hierdurch bedarf es eines
größeren Innendruckes um die Membran abzuheben, damit das von der Druckquelle 44 gelieferte Druckmedium jeweils den
nächsten Kanal erreicht. Mit diesem Steuerdruck ist somit der gewünschte Innendruck der Einzelkammern 39 problemlos
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einstellbar. Die Einstellung ist hierbei außerordentlich
präzise möglich.
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ausreichen, ist es problemlos möglich, mehrere
zu einer Funktionseinheit zusammenzufassen. Ji*€rbei ist lediglich erforderlich den Auslaßanschluß^tTeines vorhergehenden Gerätes mit dem EinlaßanscJtfTuß 1 eines nachfolgenden Gerätes zu verbinden. H^***bei kann, das nachfolgende Gerät auch mit dem gle^rclien Steuerdruck beaufschlagt werden. Im nachfolg^rfaen Gerät läuft dann der gleiche Vorgang ab wie^bereits beschrieben, so daß dann mit dem nachfolgendefi Gerät weitere Einzelkammern oder weitere
ausreichen, ist es problemlos möglich, mehrere
zu einer Funktionseinheit zusammenzufassen. Ji*€rbei ist lediglich erforderlich den Auslaßanschluß^tTeines vorhergehenden Gerätes mit dem EinlaßanscJtfTuß 1 eines nachfolgenden Gerätes zu verbinden. H^***bei kann, das nachfolgende Gerät auch mit dem gle^rclien Steuerdruck beaufschlagt werden. Im nachfolg^rfaen Gerät läuft dann der gleiche Vorgang ab wie^bereits beschrieben, so daß dann mit dem nachfolgendefi Gerät weitere Einzelkammern oder weitere
EinzelKainmern einer nächsten Manschette jeweils nachfolgend
d kttnnif . Jbi. $0. 35
Zur Druckentlastung der Manschetten ist es bei genügend
weicher Membran 29 lediglich erforderlich den Steuerdruck abzusenken oder auf den Wert 0 zu fahren. Wird eine Membran
29 mit erheblicher Eigenspannung verwendet, reicht dies nicht aus und es muß entweder für eine besondere Entlüftung
gesorgt -werden oder aber es muß die Steuerleitung 12 mit einem Vakuum geeigneter Größe beaufschlagt werden.
Insgesamt ist es gelungen ein besonders einfaches und absolut funktionssicheres Steuergerät für den gewünschten
Zweck zu schaffen.
- 21 -
1 | Einlaßanschluß |
2 | Auslaßanschluß |
3 | Auslaßanschluß |
4 | Auslaßanschluß |
5 | Auslaßanschluß |
6 | Auslaßanschluß |
7 | Auslaßanschluß |
8 | Auslaßanschluß |
9 | Auslaßanschluß |
10 | Auslaßanschluß |
11 | Auslaßanschluß |
12 | Steuerdruckleitung |
13 | Steuerkörper |
14 | Steuerkörper |
15 | Steuerkörper |
16 | Anschlußscheibe |
17 | Hohlkörper |
18 | Hohlkörper |
19 | Stirnseite |
20 | Umfangsflache |
21 | Stirnseite |
22 | Stirnseite |
23 | Stirnseite |
24 | Stirnseite · · |
25 | O-Ring |
26 | O-Ring |
27 | O-Ring |
28 | O-Ring |
29 | Membran |
30 | Kanal _ |
31 | Kanal |
32 | ringförmige Zwischenstege |
33 | ringförmige Kanäle |
34 | Austritt |
··· «ti Iff· f
• · t ·
- 22'
35 | Austritt |
36 | Austritt |
37 | Eintrittsöffnung |
38 | freie Atmosphäre |
33 | Einzelkammern |
40 | Manschette |
41 | SchlauchanschlußstUck |
42 | Druckquelle |
43 | Schalldämpfer |
44 | Druckquelle |
45 | Pfeil |
····· t ti I Mtl
Claims (18)
1. Steuereinrichtung zum successiven Auffüllen von Einzelkammern mit einem gasförmigen Medium, gekennzeichnet
durch einen Steuerkörper (Γ3,14,15) mit einem Einlaßanschluß (1) und einer gewünschten Zahl von Auslaßanschlüssen
(2-11) für das Medium, wobei mindestens für jeden Auslaßanschluß (2-11) im Steuerkörper (13,14,15)
ein Kanal mit einem Austritt (34-361) an einer Außenfläche
des Steuerkörpers (13,14,15) vorgesehen ist und wobei jeder Austritt (34-36) von einer alle Austritte
(34-36) überdeckenden .schmiegsamen Abdeckmembran (29)
abgedeckt wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß jeder Austritt (34-36) gegenüber jedem anderen Austritt
(34-36) durch einen Zwischensteg (32) separiert ist, wobei die schmiegsame Abdeckmembran.. (29) über die
Zwischenstege (32) gelegt ist.
3. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprache 1 und
2, dadurch gekonnzeichnet, daß der vom Einlaßanschluß
(1) her gesehen, letzte Auslaßanschluß (11) über den
zugeordneten Austritt (36) mit .Kanal in die . freie Atmosphäre (38) führt, während alle anderen Ausl.aßan-Schlüsse
(2-10) jeweils für eine Verbindung mit einer zugeordneten, aufzufüllenden Einzelkammer (39) vorge-
. sehen sind.
4> Einrichtung mindestens nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet,
daß in den letzten Auslaßanschluß (11) mehrere Kanäle mit zugeordneten Austritten (36) einmünden
.
5. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4
dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkörper (13,14,15) mit der Abdeckmembran (29) für die Austritte (34,35,36)
von einem Hohlkörper (17,18) umgeben ist, wobei Hohlkörper (17,18) zu Membran (29) und Membran (29) zu
Steuerkörper (13,14,15) einerseits vor dem ersten Austritt (34) und andererseits hinter dem letzten
Austritt (36) des Steuerkörpers (13,14,15) abgedichtet ist und "wobei der Hohlkörper (17,18) im Bereich
zwischen der vorderen und hinteren Abdichtung eine Eintrittsöffnung (37) für ein Druckmedium aufweist.
6. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5
dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkörper (14,15)
als zylinderförmiger Körper,ausgebildet ist.
7. Einrichtung mindestens nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckmembran (29) als mit dem Steuerkörper (14,15) etwa gleichlanges SchlauchstUck
ausgebildet ist.
8. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7
dadurch gekennzeichnet, daß ' der den Steuerkörper (14,15) umgebende Hohlkörper (17) als an beiden Enden
• offenes RohrstUck etwa von der Länge des Steuerkörpers
(14,15) ausgebildet ist.
9. Einrichtung mindestens nach den Ansprüchen 2 und 6 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkörper (14,15)
auf seiner zylindrischen Außenfläche durch ringförmige Zwischenstege (32) getrennte ringförmige Kanäle (33)
aufweist, wobei in jeden ringförmigen Kanal (33) mindestens ein Austritt (34,35,36) einmündet und wobei
für den Einlaßanschluß (1) und für jeden Auslaßanschluß (2-11) jeweils nur ein ringförmiger Kanal (33) vorgesehen
ist.
10. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß als vordere und hintere Abdichtung ein O-Ring (25,27;26,28) vorgesehen ist, der
zwischen Hohlkörper (17,18) und Membran (29) angeordnet ist.
11. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden O-Ring (25,26) am Steuerkörper (14,15) ein vom der Membran
(29) überdeckter Kanal (30,31) vorgesehen ist.
12. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnqt, daß der letzte Auslaßanschluß
(11) an einer Stirnseite (21,24) des Steuerkörpers (14,13) vorgesehen ist, während die übrigen
Auslaßanschlü&ae (2-10) und der Einlaßanschluß (1) an
der gegenüberliegenden Stirnseite (22,23) des Steuerkörpers (14,13) vorgesehen sind.
13. Einrichtung nach mindestens, einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkörper (15) an einem Ende (19) eine Anschlußscheibe (16)'aufweist,
an deren Umfangsflache (20) mindestens einzelne der
Anschlüsse (1-10) vorgesehen sind.
14. Einrichtung mindestens nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußscheibe (16) kreiszylindrisch
ausgebildet ist.
15. Einrichtung mindestens nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlußscheibe (16) an einer Stirnseite (19) des zylinderfÖrmigen Steuerkörpers (15)
vorgesehen ist.
16. Einrichtung mindestens nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlußscheibe (16) und zylInderförmiger
Steuerkörper.(15) einstückig ausgebildet sind.
17. Einrichtung mindestens nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlußscheibe (16) einen größeren Durchmesser als der. Steuerkörper (15) aufweist
und außerhalb des den Steuerkörper (15) umgebenden Hohlkörpers (17) angeordnet ist.
18. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkörper (13) als Prismatoid ausgebildet ist.
Priority Applications (7)
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DE102014001678B3 (de) * | 2014-02-07 | 2014-07-31 | Faurecia Autositze Gmbh | Massageeinrichtung für einen Fahrzeugsitz sowie Verfahren zu deren Ansteuerung |
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- 1985-05-10 EP EP85105784A patent/EP0163183B1/de not_active Expired
- 1985-05-10 EP EP85105783A patent/EP0163982B1/de not_active Expired
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EP0163183A2 (de) | 1985-12-04 |
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