DE840793C

DE840793C - Stream sifter

Info

Publication number: DE840793C
Application number: DEE2062A
Authority: DE
Inventors: Bruno Dr-Ing Eck
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1950-09-07
Filing date: 1950-09-07
Publication date: 1952-06-05

Description

Stromsichter Beim Trennen von körnigem oder pulverförmigem Gut nach Korngrößen wird weitgehend vom sog. Sichten Gebrauch gemacht, wenn eine Trennung nach Korngröße und spezifischem Gewicht im Vordergrund steht. Dabei wird das zu sichtende Gut mit Gasen, Luft, auch Flüssigkeiten gemischt und das so entstehende Gemisch in bestimmten Strömungen beeinflußt. Die in der Strömung je nach Korngröße oder spezifischem Gewicht unterschiedliche Bewegung der festen Teile wird dann in überaus vielfältiger Weise zur Trennung benutzt. Einmal finden sich Strömungskanäle, die verschiedene Formen haben, verschiedene Neigungen aufweisen oder auch nebeneinanderliegende Sichterstrecken benutzen usw. Besonders müssen jene 2 ethodeu hervorgehoben werden, bei denen durch kreisende Bewegung neben der Schwerkraft Zentrifugalkräfte zum Sichten herangezogen werden (Zentrifugalsichter). So zeigt dieTechnikderStromsichter eine beachtenswerte Fülle von Lösungen auf, mit denen auch gute Erfolge erzielt werden konnten.Stream sifter When separating granular or powdery material according to grain size, so-called sifting is used to a large extent, if separation according to grain size and specific weight is in the foreground. The material to be sifted is mixed with gases, air and liquids, and the resulting mixture is influenced in certain currents. The different movement of the solid parts in the flow, depending on the grain size or specific weight, is then used in a wide variety of ways for separation. On the one hand, there are flow channels that have different shapes, different inclinations or also use sifting sections that are next to each other, etc. Particularly those 2 methods must be emphasized in which centrifugal forces are used for sifting in addition to gravity through circular movement (centrifugal sifter). The technology of the flow separator shows a remarkable abundance of solutions with which good successes could also be achieved.

Ganz saubere Trennungen und letzte Feinheiten konnten trotzdem bei den bekannten Methoden nicht erzielt werden. Die bekannten Verfahren weisen nämlich den großen grundsätzlichen Nachteil auf, daß die Sichtung in einem Gebiet mit mehr oder weniger turbulent verseuchter Strömung stattfindet. Auch wenn darauf geachtet wurde, daß triviale Ablösungswirbel vermieden werden, können durch Wandturbulenz, Gebläseturbulenz, turbulente Vermischung von freien Oberflächen usw. unkontrollierbare turbulente Querströmungen auftreten, die eine saubere Scheidung unmöglich machen. Da praktisch immer überkritische Gesamtströmungen, d. h. Re-Werte über 2300 vorhanden sind, entsteht die Frage, wie trotzdem Turbulenz der Strömung vermieden werden kann. Die Erfindung -neigt den Weg und gibt die konstruktiven Merkmale an, mit denen dies erreicht werden kann. Gemäß der Erfindung stellt sich dann im Sichtquerschnitt lamitiare Strömung ein, und zwar im strengen klassischen Sintre gemäß dem bekatlntetl Reynoldschen Originalversuch. Die Erfindung verwertet die vor einigen Jahren gemachte Beobachtung, daß auch bei ganz großen technischen Querschnitten und überkritischer Reynoldscher Zahl unter gewissen Bedingungen wenigstens in einem Teil der Strömung streng laminare Strömung verwirklicht «erden kann. Dieser Zustand ist zwar, wie Versuche all größeren Windkanalstrecken gezeigt haben, sehr labil, doch ist diese Labilität so geartet, daß bei Verwendung solcher Strömungsstrecken als Sichter und Beachtung der '.Merkmale der Erfindung die laminare Strömung wenigstens so lange erhalten bleibt, wie es zur Ausführung der I-Iauptsichterbeeinflussung notwendig ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Sichtung in oder kurz hinter einem düsenförmigen Einlauf stattfindet. Beim freien Ansaugen durch eine gute Düse ist die eben angedeutete Laminarbewegung auch bei großen Querschnitten und überkritischen Gesamtströmungen in und eine gewisse Strecke hinter der Düse tatsächlich vorhanden. Es genügt also, (las zu sichtende Gut an diesen Stellen aufzugeben oder, wie es ebenfalls nach der Erfindung vorgeschlagen wird, irgendwie dafür zu sorgen, (laß der entscheidende Sichtereiliftuß in den elfen angedeuteten latninaren Bereichen vor sich geht Bei Druckluftbetrieb ist dabei zu beachten, daß ein Ansatzgeil aus eitlem im Querschnitt größeren Raum (licht genügt, um eindeutig laminare Bewegung zu erhalten. Durch vorgeschaltete Siele, Filter od. dgl. inuß vor dem Einlauf in den größeren Raum jede Turbulenz unwirksam gemacht werden.Very clean separations and final subtleties could still be found the known methods cannot be achieved. The known methods have namely the great fundamental disadvantage that the sighting in an area with more or less turbulent contaminated flow takes place. Even if you pay attention that trivial vortices of separation are avoided, can be achieved by wall turbulence, Fan turbulence, turbulent mixing of free surfaces, etc. uncontrollable turbulent cross currents occur, which make a clean separation impossible. Since almost always supercritical total flows, i. H. Re values over 2300 available the question arises how turbulence in the flow can still be avoided. The invention inclines the way and indicates the structural features with which this can be reached. According to the invention, then lamitic arises in the visible cross-section In the strict classical Sintre according to the famous Reynolds Original experiment. The invention utilizes the observation made a few years ago, that even with very large technical cross-sections and supercritical Reynolds Under certain conditions, numbers are strictly laminar in at least part of the flow Flow realized «can be grounded. This state is like experiments of all greater things Wind tunnel sections have shown very unstable, but this instability is of such a nature that that when using such flow paths as a sifter and observing the '. Features of the invention, the laminar flow is maintained at least as long as it is is necessary to carry out the main sifter influence. This is according to the invention achieved by the fact that the sifting in or just behind a nozzle-shaped inlet takes place. With free suction through a good nozzle, the one just indicated is Laminar movement even with large cross-sections and overall supercritical flows actually present in and a certain distance behind the nozzle. So it is enough (read goods to be sifted in these places or, as it was also after the Invention is proposed to somehow ensure (let the decisive Classification lift is going on in the eleven indicated Latin areas Compressed air operation has to be taken into account that a horny attachment from vain in cross-section larger room (light is sufficient to obtain clearly laminar movement. By means of upstream Siele, filter or the like must have any turbulence before entering the larger space be rendered ineffective.

Die Erfindung vermittelt somit als Grunderkenntnis, (laß die Sichtung in oder kurz hinter einerAnsaugdüse stattfindet. Je nachdem, oll Saug- oder Druckbetrieb vorhanden ist, je nach der Neigung der Sichterstrecke, ergeben sich dabei erfindungsgemäß tv1)isehe Besonderheiten, die nachfolgend in einigen Ausführungsbeispielen beschrieben «erden.The invention thus conveys as a basic knowledge, (let the sighting takes place in or just behind a suction nozzle. Depending on whether it is suction or pressure operation is present, depending on the inclination of the classifier section, result according to the invention tv1) is the special features that are described below in some exemplary embodiments "earth.

Abb. i zeigt als Anwendungsbeispiel die Sichtung in einer senkrecht nach oben gerichteten Strömung. Der abgerundete Kanal i leitet die frei atigesatigte Luft durch eilte ollere seitliche Abführung 6 zum Gebläse 2, welches die Luft in einen Filtersack 5 und durch diesen nach außen leitet. Unterhalb der Aufgabevorrichtutig 3 fällt (las Sichtgut frei ein, während mit einer Drosselklappe jede beliebige Geschwindigkeit leicht eingestellt werden kann. Im Kanal i fallen nun alle Teilchen nach unten durch, deren Schwebegeschwindigkeit größer als die entgegenströmende Luftgeschwindigkeit ist. Siewerdenauf dein Boden-[ gesammelt. Die kleineren Korngrößen werden abgesaugt und im Filtersack 5 niedergeschlagen. In bekannter `'eise können letztere auch durch Zyklone, Filter usw. abgeschieden werden. Die entscheidende Sichtung spielt sich kurz hinter der Düse ab, wo in jedem Falle einwandfreie laminare Strömung vorhanden ist, wenn für eine gut geformte Düse nach bekannten Grundsätzen gesorgt wird. Um zu verhindern, daß durch einseitigen Impuls der im Kanal 6 abgesaugten Luft das oben einfallende Sichtgut sich ungleichmäßig über den Querschnitt verteilt, wird erfindungsgemäß das Gut bei der Vorrichtung nach Abb. i einseitig aufgegeben. Wird, wie in Abb. 2 veranschaulicht, die Luft symmetrisch durch Ringschlitz abgesaugt, so ist eine symmetrische Aufgabe des Gutes möglich.Fig. I shows as an application example the sighting in a vertical upward flow. The rounded channel i conducts the freely active Air rushed through the ollere side discharge 6 to the fan 2, which the air in a filter bag 5 and passes through it to the outside. Below the feed, carefully 3 falls (reads sight material freely, while with a throttle valve any speed can be easily adjusted. In channel i, all particles now fall through, whose floating speed is greater than the counter-current air speed is. They are collected on your ground- [. The smaller grain sizes are extracted and deposited in the filter bag 5. In a well-known way, the latter can also go through Cyclones, filters, etc. are separated. The decisive sighting takes place shortly after the nozzle, where there is always a perfect laminar flow is when a well-shaped nozzle is provided according to known principles. Around to prevent the visible material falling at the top is distributed unevenly over the cross-section according to the invention, the goods in the device according to Fig. i abandoned on one side. Will, as illustrated in Fig. 2, the air is sucked symmetrically through an annular slot, in this way a symmetrical abandonment of the goods is possible.

Eine stetige Scheidung nach Korngrößen gelingt erfindungsgemäß bei horizontaler Anordnung des Kanals. Abb.3 zeigt ein Ausführungsbeispiel. Durch den Trichter 8, d. 1l, unmittelbar in oder hinter der Düse, wird das Sichtgut aufgegeben, so daß es senkrecht zu der eingesaugten Luft herabfällt und dabei nur in rein laminare Strömung gerät. Dabei werden in all und für sich bekannter «'eise die kleineren Teilchen mehr in Strömungsrichtung mitgenommen als die größeren; so daß auf dem Boden durch Ausfallöffnungen 9, io, i i das Gut in abgestufter Körnung in Behältern 12, 13, 14 gesammelt werden kann. Dabei ist natürlich auf möglichst störungsfreie Abführung des Gutes zu sorgen, z. B. kann durch eng nebeneinanderliegende Gitterstäbe ein zu großer freier Querschnitt der Ausfallöffnungen 9, l o, i i vermieden werden. Die erfindungsgemäß durch die Anordnung erzwungene laminare Strömung ermöglicht erst eine äußerst scharfe Trennung der Körner. Bei sehr kleinen Schwebegeschwindigkeiten, z. B. bei Farbstoffen, kann es unter Umständen sogar notwendig sein, die sehr kleinen Störungen der angesaugten Luft noch zu unterdrücken. Dies geschieht erfindungsgemäß durch vorgeschaltete Siebe. Filter od. dgl. 15. DerKanalquerschnitt ist zweckmäßig, gemäß Abb.4, rechteckig oder auch dreieckig. Durch Einschieben einer Prall- und Ablauffläche, in Abb. 3 punktiert mit 16 bezeichnet, gelingt es, dem Sichtgut vor dem Fallen einen horizontalen Impuls zu erteilen. Dadurch wird die Trennschärfe unter Umständen noch größer.A constant separation according to grain size is achieved according to the invention with a horizontal arrangement of the channel. Fig.3 shows an embodiment. Through the funnel 8, i. 1l, directly in or behind the nozzle, the material to be classified is fed in so that it falls perpendicular to the air that is sucked in and only enters a purely laminar flow. In this way, the smaller particles are generally more known than the larger ones; so that the material in graduated grain size in containers 12, 13, 14 can be collected on the floor through discharge openings 9, io, ii. Of course, it is important to ensure that the goods are carried away as smoothly as possible, z. B. too large a free cross section of the discharge openings 9, lo, ii can be avoided by closely spaced bars. The laminar flow forced by the arrangement according to the invention only enables an extremely sharp separation of the grains. At very low hover speeds, e.g. B. in the case of dyes, it may even be necessary to suppress the very small disturbances of the sucked in air. According to the invention, this is done by means of upstream sieves. Filter or the like. 15. The channel cross-section is appropriate, according to Fig.4, rectangular or triangular. By inserting a baffle and drainage surface, dotted 16 in Fig. 3, it is possible to give the material to be classified a horizontal impulse before it falls. This may increase the selectivity even more.

Erfindungsgemäß können schärfere Trennungen erreicht werden, wenn der Kanal schräg gestellt wird. Abb.5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Kanal unter einem Winkel a geneigt ist. Dabei wirkt eine Komponente der Luftgeschwindigkeit (c. siti x) der Fallbewegung entgegen und verlängert so die Zeit des SchNvebens und damit des Trennungsprozesses. Der Vorgang gestattet, daß erfindungsgemäß das größte Korn im Ablauf 18 außerhalb des Kanals aufgefangen «erden kann, während durch die :ltislässe ic und 2o kleinere Korngrößen anfallen. Sieht man bei dem Gerät eine Verstellmöglichkeit des @N7iiikels j,. vor. so läßt sich erfindungsgemäß bei konstanter Luftgeschwindigkeit eilte gewiinsclite Scheidung (furch Einstellung des Winkels 2 erreichen. Bei Allscheidung von ganz feinem Gut kann es notwendig sein, daß die feinsten Teilchen mit etwas Trägerluft abgeführt werden. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß beisl» elsv-eise von der mit Sieb oder Filter 17° abgedeckten Kammer 14 ein Kanal 17 die gereinigte Trägerluft zum Gebläse führt.According to the invention, sharper separations can be achieved if the canal is inclined. Fig.5 shows an embodiment in which the Channel is inclined at an angle a. A component of the air speed acts here (c. siti x) counter to the falling movement and thus prolong the time of the shivering and thus the separation process. The process allows that according to the invention largest grain in drain 18 outside the channel can be caught while through the: ltisllaß ic and 2o smaller grain sizes are incurred. If you see a Adjustment of the @ N7iiicle j ,. before. so can be according to the invention at constant Air velocity hurried wonclite divorce (for attitude of Reach angle 2. When separating very fine goods, it may be necessary that the finest particles are removed with a little carrier air. this happens according to the invention in that, for example, the one covered with a sieve or filter 17 ° Chamber 14 is a channel 17 that leads the cleaned carrier air to the fan.

Auch bei der einfachen senkrechten Anordnung des Kanals kann erfindungsgemäß eine stetige Abscheidttng nach Korngrößen erfolgen. Ahli. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel. Dazu wird an verschiedenen Stellen des senkrechten Kanals, z. B. durch Ringschlitze 21, 22. 23., ein Teil der angesaugten Luft mit Sichtgut abgesaugt. Durch die Kanäle 24, 25, 26 wird diese Luft der Saugluft des Gebläses 27 zugeführt, ein Vorgang, der natürlich auch durch Einzelgebläse bewerkstelligt «-erden kann. Durch diese stufenweise erfolgende Absaugung wird die Geschwindigkeit in der senkrechten Sichterstrecke nach oben verringert. I:s wird somit (las gleiche erreicht wie in einer 1<ottiscli erweiterten Röhre mit dem allerditigs wesentlichen und entscheidenden Unterschied, claß die hier durchgeführte Randabsaugung Turbulenz, .\1>löstltig und ungleiche Geschwindigkeitsverteilung praktisch verhindert, so daß also wieder (las Erfindungsmerkmal der laminaren Sichterstrecl:e vorliegt, wollet gegenüber der Ausführttngsform nach -11i1). i infolge der Randabsaugung im ganzen Kanal weitgehend latninare Strömung vorhandelt ist. _feder bestimmten Geschwindigkeit im Kanal wird eilte Korngröße entsprechen, die an dieser Stelle schwellt, somit seitlich durch Absaugen Ilei 21. 22, 23 leicht abgezogen werden kann. Das kleinste Korn, welches nicht mehr zum Schwellen kommt, wird durch den Kanal 31 in den Filtersack allgesaugt. während das größte Korn durchfällt und auf dem Boden 32 gesammelt werden kann. Durch zwischengeschaltete Abscheider 28, 29, 30 irgendwelcher Bauart kann (las altgesaugte Material leicht gesammelt werden. während Drosselklappen 33, 34. 35.36 die \löglichkeit bieten, jede beliebige Variation von Korngrößen erfindungsgemäß auszuscheiden. Indem malt die ganze Kanalstrecke erfindungsgemäß siebartig oder mit Längsschlitz versehen ausbildet und durch dieses Sieb bzw. die Schlitze gleichmäßig absangt, während das Gut ztlsaminen mit Trägerluft etwa nach dem Beispiel der A1111.6 durch geeignete Öffnungen abgezogen wird, läl.it sich auch eine stetige laminare und verzi>gerte Str(')mung in der Sichterstrecke erreichen.Even with the simple vertical arrangement of the channel, according to the invention, a continuous separation according to grain size can take place. Ahli. 6 shows an embodiment. For this purpose, at different points of the vertical channel, z. B. through ring slots 21, 22, 23, a portion of the air sucked in with material to be seen. This air is fed to the suction air of the fan 27 through the channels 24, 25, 26, a process which can of course also be accomplished by individual fans. This step-by-step suction reduces the upward speed in the vertical separator section. Thus, the same thing is achieved as in a tube widened by 1 <ottiscli with the all other essential and decisive difference that the edge suction carried out here turbulence,. \ 1> dissolves and unequal speed distribution practically prevented, so that again (read inventive feature The laminar sifter route is present, compared to the embodiment according to -11i1). As a result of the edge suction, there is largely latinine flow in the whole canal 21, 22, 23. The smallest grain, which no longer swells, is sucked into the filter bag through the channel 31, while the largest grain falls through and can be collected on the bottom 32. Through interposed separators 28, 29, 30 of any design can (read old sucked material can be easily collected The throttle valves 33, 34, 35, 36 offer the possibility of eliminating any variation in grain sizes according to the invention. By painting the entire channel section according to the invention in the form of a sieve or provided with a longitudinal slot and sinks evenly through this sieve or the slots, while the material, e.g. with carrier air, is drawn off through suitable openings according to the example of A1111.6, a steady flow can also be achieved Achieve laminar and delayed flow in the classifier section.

7;s bedeutet ertin(inngsgemäß keinen wesentlichen und grundsätzlichen Unterschied, wenn die bisher angeführten Ausführtingsheispiele nicht im Saugbetrieb, sondern mit Druckluft betrieben werden. Dabei imiß allerdings (lein Sichtkanal eine größere Vorkammer mit guter Allrundung des Kanals vorgeschaltet werden. Wie bereits eingangs erwähnt, genügt dies noch nicht. l)er Vorkammer muß nämlich ein Stell oder Filter vorgeschaltet werden. F.rst dadurch wird chitidungsgemäß die für (las Sichten notwetldige laininare Strömung in der Sichtcrstrecke erreicht. :\111l. 7 zeigt ein All,-fiihrungsbeispiel, in dein die der Abb. i entsprechende senkrechte Kanalstrecke so ausgebildet wurde. Das Gebläse 37 drückt die Luft zunächst auf die Siebverkleidung 38 der Vorkammer. Die hierdurch beruhigte und turbulenzfreie Luft strömt jetzt mit sehr großer Beschleunigung in die Sichterstrecke 4i, wo am Einlauf 4o das Sichtgut aufgegeben wird, während die Luft durch den Kanal 42 entweder frei ausbläst oder in einem Filtersack (las feine Material noch gesammelt wird. Auf dem Boden 39 der Vorkammer wird das grobe gesichtete Gut gesammelt. Es sei bemerkt, daß die Vorgänge in der Sichterstrecke41 genau die gleichen sind wie bei der Vorrichtung nach Abb. i. Das wesentliche des erfindungsgemäß erreichbaren Erfolges liegt in der Erreichung laminarer Strömung in der Sichterstrecke.7; s means ertin (according to inngs, not essential and fundamental Difference, if the execution examples given so far are not in suction mode, but operated with compressed air. In doing so, however (lein view channel a larger antechamber with a good all-rounding of the channel can be connected upstream. As already mentioned at the beginning, this is not enough. l) the antechamber must namely a position or Filters are connected upstream. Only then will the chitidation for (read views necessary linear flow achieved in the classifier. : \ 111l. 7 shows a All, guide example, in the vertical canal section corresponding to Fig. 1 so trained. The fan 37 first presses the air onto the screen cladding 38 of the antechamber. The air that has been calmed down and free of turbulence now flows with it very high acceleration in the classifier section 4i, where the classifiable material at the inlet 4o is abandoned while the air either blows out freely through the channel 42 or in a filter bag (the fine material is still being collected. On the bottom 39 of the The coarse sifted material is collected in the antechamber. It should be noted that the operations in the classifier section41 are exactly the same as in the device according to Fig. i. The essential part of the success that can be achieved according to the invention lies in the achievement laminar flow in the classifier section.

Es ist einleuchtend, daß sich gemäß dem Ähnlichkeitsgesetz der modernen Strömungslehre kein physikalischer oder auch technischer wesentlicher Unterschied ergibt, wenn man zur Sichtung statt Luft oder Gas Flüssigkeiten verwendet. Dabei handelt es sich praktisch gesehen um Aufgabengebiete derAufbereitung undRjeinigung von Stoffen. Aus verschiedenen Gründen wird hier meist mit Überdruckbetrieb gearbeitet, so daß das vorher behandelte Beispiel 7 fast genau übertragen werden kann. Abb. 8 zeigt hierfür ein Ausführungsbeispiel. Der senkrecht angeordnete-Sichterkanal 43 führt die Flüssigkeit durch den von einer Sammelrinne 53 umgebenen Überlauf 5o zusammen mit den feinen Stoffen weg, um von da beispielsweise einem Wehr 45 und einer Rinne zugeführt zu werden. Das schwere Gut sinkt im Kanal 43 nach unten und wird z. B. durch den unteren Kanal 46 zusammen mit etwas Trägerflüssigkeit abgeführt. Unter denn Kanal 43 befindet sich die größere Vorkammer 47, die oben und seitlich mit Sieben versehen ist, während durch den Einlaß 49 die Flüssigkeit zugeführt wird. Diese muß zunächst stark verzögert die Siebe passieren und gelangt dann mit sehr großer Beschleunigung in den oberen Kanal 43, während ein kleiner Teil nach unten in den Ablauf 46 abgezweigt' wird. Dadurch ergibt sich eine Teilung der Strömung mit der Eigenart, daß im Innern der Strömung an der mit 51 bezeichneten Stelle ein Staupunkt entsteht. An den schrägen Flächen 52, wo das herabfallende Gut sich festsetzen könnte, ergibt sich eine nach unten gerichtete Strömung, d. h. ein dem Anhaften entgegenwirkender Umstand. Das durch den Trichter 44 frei eingeschüttete Gut verhält sich praktisch genau so wie bei der Vorrichtung nach Abb. 7.It is evident that, according to the law of similars of modern Fluid mechanics no physical or technical essential difference results if liquids are used for the sighting instead of air or gas. Included From a practical point of view, these are task areas of processing and cleaning of fabrics. For various reasons, overpressure operation is usually used here, so that the previously treated example 7 can be transferred almost exactly. Fig. 8 shows an exemplary embodiment for this. The vertically arranged classifier duct 43 guides the liquid through the overflow 5o, which is surrounded by a collecting channel 53 together with the fine fabrics to get from there, for example, a weir 45 and to be fed to a gutter. The heavy goods sink in channel 43 downwards and is z. B. discharged through the lower channel 46 together with some carrier liquid. Under the channel 43 is the larger antechamber 47, the one above and on the side is provided with sieves, while through the inlet 49 the liquid is supplied. This must first pass the sieves with a considerable delay and then arrive with a great deal of time large acceleration in the upper channel 43, while a small part down is branched off into the process 46 '. This results in a division of the flow with the peculiarity that in the interior of the flow at the point marked 51 The stagnation point arises. On the inclined surfaces 52, where the falling goods get stuck could result in a downward flow, i.e. H. in clinging counteracting circumstance. The material freely poured through the funnel 44 behaves is practically exactly the same as with the device according to Fig. 7.

Statt der symmetrischen Ausbildung nach Abb.8 ist auch eine einseitige Ausbildung möglich. Ein Ausführungsbeispiel zeigt Abb.9, die eine Beschreibung erübrigt. Ebenso können alle früheren Beispiele ohne betonte Symmetrieachse ausgebildet werden. 1's handelt sich dabei um Variationen mehr konstruktiven Charakters, die hier außer acht gelassen werden können.Instead of the symmetrical design as shown in Fig. 8, there is also a one-sided design Training possible. An exemplary embodiment is shown in Fig. 9, which does not need a description. Likewise, all earlier examples can be designed without an emphasized axis of symmetry. 1's are variations of a more constructive character, which are here except eight can be left out.

Die Erfindung ergibt folgende Vorteile: i. Fast alle Sichteraufgahen können mit einer bisher imbekannten Trennschärfe durchgeführtwerden. 2.Infolge Vermeidung von Turbulenz sind die Gebläse-bzw. Pumpleistungen kleiner als bei bekannten Verfahren.The invention provides the following advantages: i. Almost all sifter duties can with a so far im known Selectivity can be carried out. 2. To avoid turbulence, the fan or. Pump performance smaller than with known methods.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Stream sifter for separating certain grain sizes from an irregular mixture by means of gases or liquids, characterized in that that the classifier room as a free old suction nozzle or as this nozzle following Channel is formed with a constant or slightly narrowed cross-section, wherein the direction of the nozzle and duct at any angle to the horizontal may be inclined.

2. Sifter according to claim i, characterized in that during printing operation in front of the nozzle a larger calming area with an upstream sieve, filter or the like. is arranged.

3. Sifter according to claim i, characterized in that in one vertical, well-rounded channel (i) through the goods to be sifted through an upper inlet (3) is abandoned and through a laterally adjoining one Channel (6) the air is led to the fan.

4. Classifier according to claims i and 3, characterized in that the sifted goods task (3) off-center against the lateral Air suction is arranged.

5. Classifier according to claims i and 3, characterized in that that the air is discharged through annular slots (7).

6. Classifier according to the claims i and 2, characterized in that with a horizontal duct (Fig. 3) the inlet (8) for the goods to be sifted on the outer edge of the nozzle or just behind it is arranged and below various openings leading to containers 9, io, ii are provided, while at the other end of the channel the air exits or through a fan is extracted.

7. Classifier according to claims i and 6, characterized in that that your channel is preceded by a sieve, 1 # filter or the like. B.

Classifier after the Claims 1, 2, 6 and 7, characterized in that under the sifted material feed point (8) a baffle surface (16) leading into the outer space is provided.

9. Classifier according to claims 1, 2 and 6 to 8, characterized in that the classifier duct is arranged at any angle. ok

Classifier after: 'liisprucli 9, through characterized in that the angle of inclination (a) can be adjusted as desired. i i.

Sifter according to claims 1, 2 and 6 to io, characterized in that one (14) or several collection chambers with sieves, filters or the like. Covered and above the same are connected to the suction frame of the blower.

12. Classifier according to claims i and 2, characterized in that the vertical sifter pipe one or in the altitude has various openings (21, 22, 23) through which air and material are sucked off.

13. Classifier according to claims 1, 2 and 12, characterized in that the classifier tube consists entirely or partially of screen-shaped building material, with an outer Jacket creates a closed chamber from which air is extracted while Openings leading through the sieve and chamber at different heights at the same time according to claim 12 are present.

14. Classifier according to claims 1, 2 and 12, characterized characterized in that instead of a sieve according to claim 13, one or more narrow ones Longitudinal slots are provided which open into a closed channel.

15. Classifier according to claims i and 2, characterized in that when liquids are used, the material to be classified falls freely into the vertical classifier channel (43) through an inlet (4 ¢) and the antechamber (47) provided with inclined bottoms (52) in a discharge pipe (46) opens out, while the sifter pipe (43), which is open at the top, is completely or partially surrounded by a collecting channel (53). Referred publications: German Patent Specifications N o. 354 995, 614 663, 63 0 756, 699 859; Swiss patent specification No. 92 900.