DE1261737B

DE1261737B - Gravity sifter with a wind current guided upwards between the floor and ceiling of a sloping canal and a sifting chute

Info

Publication number: DE1261737B
Application number: DEW39601A
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Klaus Mueller; Dr Josef Wessel
Original assignee: DR JOSEF WESSEL
Current assignee: DR JOSEF WESSEL
Priority date: 1965-07-23
Filing date: 1965-07-23
Publication date: 1968-02-22

Description

Schwerkraftsichter mit zwischen Boden und Decke eines schrägen Kanals aufwärts geführtem Windstrom und einer Sichtgutrutsche Die Erfindung betrifft einen Schwerkraftsichter mit zwischen Boden und Decke eines schrägen Kanals aufwärts geführtem Windstrom und einer an der Kanaldecke innerhalb des Kanals und parallel zu ihm liegenden, in den Kanal mündenden Sichtgutrutsche und mit einem Sichtgutbunker.Gravity separator with a sloping channel between the floor and ceiling upwardly guided wind current and a classifying chute The invention relates to a Gravity separator with an upward sloping channel between the floor and ceiling Wind current and one lying on the canal ceiling within the canal and parallel to it, Viewable goods slide opening into the canal and with a viewable goods bunker.

Ein derartiger Schwerkraftsichter ist bereits als Vorrichtung zum Reinigen und Sortieren von landwirtschaftlichen Erzeugnissen, insbesondere Getreide, bekannt, bei der das zu reinigende Gut sich über treppenförmig untereinanderliegende, zum Kanalboden hin länger werdende Rieselflächen bewegt, zwischen denen Luft im wesentlichen entgegen der Aufgaberichtung des Gutes hindurchgesaugt wird. Dabei sind die Sichtkanäle als schräg ansteigende Kanäle ausgebildet, durch welche der Windstrom aufwärts geführt wird. Ferner besitzt die bekannte Vorrichtung auch eine an der Kanaldecke innerhalb des Kanals und parallel zu ihm liegende, in den Kanal mündende Sichtgutrutsche, die gleichzeitig die oberste Rieselfläche ist. Der Sichter besitzt ferner einen Sichtgutbunker. Dieser bekannte Schwerkraftsichter hat den Nachteil, daß je nach Gutseigenschaften ein Anbacken des Grenzkornes die freien Querschnitte in einem oder mehreren Kanälen nach und nach herabsetzt. Beispielsweise kann am obersten Kanal, an dem mit besonders hohem Feingutanteil getrennt wird, durch eine Ablagerung des Grenzkomes eine Querschnittsverengung bis zum Verschluß eintreten. Im Verlauf dieses Vorganges ändern sich die Luftgeschwindigkeit und die Trenngrenze ständig. Gleichzeitig ändern sich die Trennverhältnisse an den unteren Kanälen im umgekehrten Verhältnis. Der bekannte Sichter ist daher nicht in der Lage, bei schwierigem Sichtgut die Trenngrenze einzuhalten.Such a gravity sifter is already known as a device for cleaning and sorting agricultural products, in particular grain, in which the goods to be cleaned move over flow surfaces lying one below the other, increasing towards the bottom of the channel, between which air is sucked through essentially counter to the direction in which the goods are fed will. The viewing channels are designed as sloping channels through which the wind flow is guided upwards. Furthermore, the known device also has a classified material slide which is located on the canal ceiling inside the canal and parallel to it and opens into the canal, which is at the same time the topmost trickling surface. The classifier also has a classifier bunker. This known gravity sifter has the disadvantage that, depending on the properties of the material, caking of the boundary grain gradually reduces the free cross-sections in one or more channels. For example, a cross-sectional constriction up to the closure can occur on the uppermost channel, where the separation is carried out with a particularly high proportion of fines. In the course of this process, the air speed and the separation limit change constantly. At the same time, the separation ratios on the lower channels change in reverse ratio. The known classifier is therefore not able to adhere to the separation limit in the case of difficult classifiable material.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden.The invention is based on the object of avoiding these disadvantages.

Die Erfindung besteht darin, daß der Kanalboden unterhalb der Vorderkante der Rutsche, den Kanalquerschnitt dabei in Richtung zur Lufteintrittsöffnung erweiternd, abgebogen ist.The invention consists in the fact that the channel bottom is below the leading edge the slide, widening the channel cross-section in the direction of the air inlet opening, has turned.

Der Sichter nach der Erfindung hat den Vorteil, daß die in dem sich verengenden Kanalquerschnitt sich beschleunigende Sichtluftströmung die Auffächerung des Sichtgutgemisches verbessert und das Ab- setzen von Staub am Kanalboden verhindert, insbesondere durch Bildung einer am Kanalboden gegenläufigen Strömungs- und Staubwalze unmittelbar oberhalb der Abbiegung.The classifier according to the invention has the advantage that in the narrowing channel cross section accelerating classifying air flow improves the fanning of the Sichtgutgemisches and the waste set by dust prevents the channel bottom, in particular by forming a counter-rotating at the channel bottom flow and dust roll immediately above the bend .

Zweckmäßigerweise ist die Rutsche an ihrem oberen Ende an einem Gelenk um eine horizontale Achse schwenkbar. Dies hat den weiteren Vorteil, daß eine optimale Anpassung von Trennschärfe und Trenngrenze möglich ist.The chute is expediently on a joint at its upper end pivotable about a horizontal axis. This has the further advantage that an optimal Adjustment of selectivity and cut limit is possible.

Es ist ferner vorteilhaft, daß der Kanalboden aus zwei Bodenteilen besteht und der untere einen Knick oder eine Krümmung enthaltende Bodenteil. gegenüber der Rutsche etwa in deren Richtung längsverschiebbar ist. Auch diese Maßnahmeerlaubt die optimale Anpassung von Trennschärfe und Trenngrenze.It is also advantageous that the channel base consists of two base parts and the lower bottom part containing a kink or curvature. opposite to the slide is longitudinally displaceable approximately in the direction thereof. This measure is also permitted the optimal adjustment of selectivity and separation limit.

Eine weitere vorteilhafte Ausbildung des Sichters nach der Erfindung besteht darin, daß zur an sich bekannten rotationssymmetrischen konischen Ausbildung des Sichters die Rutsche, die Kanaldecke und der Kanalboden als Erzeugende der Konuswände des Sichters um eine senkrechte, etwa durch das bunkerseitige Ende der Rutsche führende und mit dem Sichtkanal einen spitzen Winkel bildende Achse benutzt sind, so daß die Lufteintrittsöffnung einen Ringspalt bildet. Durch diese Maßnahme ist es möglich, die Durchsatzmenge erheblich zu vergrößern.Another advantageous embodiment of the classifier according to the invention consists in the fact that the known rotationally symmetrical conical design of the sifter the chute, the canal ceiling and the canal floor as generators of the cone walls of the sifter around a vertical one, e.g. leading through the end of the chute on the bunker side and axes forming an acute angle are used with the viewing channel, so that the air inlet opening forms an annular gap. With this measure it is possible to significantly increase the throughput.

# Schließlich ist es zweckmäßig, daß der Kanalboden, den Ringspalt verändernd, axial verschiebbar ist. Dies hat den weiteren Vorteil, daß durch die axiale Verschiebung des Kanalbodens die Höhe des Sichtraumes und damit die Trenngrenze in einfacher Weise einstellbar ist. Bei dem oben zuerst beschriebenen Sichter nach der Erfindung erfolgt diese Einstellung durch Schwenken der Rutsche.# Finally, it is useful that the channel floor, the annular gap changing, is axially displaceable. This has the further advantage that by the axial displacement of the channel bottom the height of the viewing area and thus the separation limit can be adjusted in a simple manner. In the case of the classifier described first above According to the invention, this adjustment is made by pivoting the slide.

Der Schwerkraftsichter nach der Erfindung soll nun beispielsweise an Hand der Figuren beschrieben werden. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch den Schwerkraftsichter, F i g. 2 den Schwerkraftsichter in einer anderen Ausbildung, I i F i g. 3 den Schwerkraftsichter in rotationssymmetrischer Ausbildung.The gravity separator according to the invention will now be described, for example, with reference to the figures. 1 shows a cross section through the gravity separator, FIG. 2 the gravity separator in another training, I i F i g. 3 the gravity separator in a rotationally symmetrical design.

In F i g. 1 ist am oberen Ende einer Rutsche 1 ein Sichtgutbunker 2 fürdas zu klassierende Sichtgut angeordnet. Der Kanal besteht aus einer Kanaldecke 3, zwei Seitenwänden 4 und einem Kanalboden, der aus zwei Bodenteilen 5, 15 und 6 zusammengesetzt ist. Der Sichtkanal 7 wird durch die Kanaldecke 3, die zwei Seitenwände 4 und den einen unteren Bodenteil 5, 15 gebildet. Die beiden Teile 5, 15 des unteren Bodenteiles bilden einen Knick 16. Der Abstand x zwischen dem Knick 16 und der Vorderkante 14 der Rutschel kann je nach Bedarf eingestellt werden. Am oberen Ende des Schwerkraftsichters mündet der Sichtkanal 7 -über einen Feingutabführkanal mit seinem Kanalboden 6 und einem Abluftstutzen 8 in einen nicht dargestellten Abscheider für das Feingut.In Fig. 1 , at the upper end of a chute 1, there is a sorting bin 2 for the sorting items to be classified. The channel consists of a channel ceiling 3, two side walls 4 and a channel floor which is composed of two floor parts 5, 15 and 6 . The viewing channel 7 is formed by the channel ceiling 3, the two side walls 4 and the one lower base part 5, 15 . The two parts 5, 15 of the lower base part forming a bend 16. The distance x between the bend 16 and the front edge 14 of the Rutschel can be adjusted according to need. At the upper end of the gravity sifter, the sifting channel 7 opens via a fine material discharge channel with its channel bottom 6 and an exhaust air nozzle 8 into a separator, not shown, for the fine material.

Die Wirkungsweise des Schwerkraftsichters nach der Erfindung ist fol#gende: Das zu sichtende Gut fließt aus dem Sichtgutbui!-ker 2 über die Rutsche 1 durch den Sichtgutzuführungskanal 13 in den Sichtkanal 7. An der Vorderkante 14 der Rutsche 1 tritt das Gut in den Luftstrom y, der durch die. erweiterte Lufteintrittsöffnung Pführt wird und wird in Abhängigkeit von der Korn größe umgelenkt. Die feineren Teilchen werden vom Luftstrom y stark umgelenkt und durch die Abluft am Abluftstutzen 8 direkt abgezogen. Größere Teilchen werden weniger stark umgelenkt und fliegen in gestreckter Flugbahn bis auf den einen Kanalbodenteil 5, 15 mit dem Knick 16. Zur Erzielung einer möglichst hohen Trennschärfe ist es wichtig, daß die Grobaut- und Feingutteilchen möglichst weit voneinander gespreizt werden, um überschneidungen im Trennkornbereich zu vermeiden. Durch den Knick 16 und den damit vergrößerten Eintrittsquerschnitt des Sichtkanals wird die Luftgeschwindigkeit gegenüber dem Kanaleintritt heraufgesetzt, d. h., es entsteht eine beschleunigte - Strömung, die bekanntlich eine größere Stabilität besitzt, wodurch eine Verbesseruncy der Trennschärfe erzielt wird. Hierdurch verlaufen die Grobgutbahnen noch weniger gekrümmt, als dies bei bekannten. Sichtern mit gleichbleibendem Querschnitt der Fall ist.-- Neben diesem erwünschten Spreizeffekt gibt es eine zusätzliche Erscheinung, ZD welche ebenfalls die Trennschärfe erhöht. Der Trenneffekt wird nämlich - erfahrungsgemäß auch vom Rückprall der Teilchen von dem unteren Kanalbodenteil 5, 15 beeinflußt. Für eine möglichst gute Sich- tung muß der Knick -16 mit dem Trennpunkt, d. h., mit dem Ende der Trennkombahn, zusammenfallen. Es werden Grobgutteilchen, die unterhalb des Knicks 16 auftreffen, einen flacheren Rückprallwinkel aufweisen und eine größere Geschwindigkeitskomponente entgegengesetzt--zum Luftstrom y erhalten, als dies bei einem Kanal ohne Knick am Kanalboden der Fall ist. Umgekehrt werden die Feingutteilchen oberhalb des Knicks durch die dort höhere Strömungsgeschwindigkeit noch wirksamer von der Sichtluft ab-.gezogen, als dies bei Kanälen mit gleichbleibendem Querschnitt der Fall' ist. Zur Beobachtung des zu klassierenden Sichtgutes ist gegenüber der Rutsche 1 in bekannter Weise ein Fenster 9 vorgesehen. Zur Einstellung einer optimalen Höhe h zwischen dem Kanalbodenteil 5 und -der - Vodetkante 14 ist' die Rutsche 1 um die horizontale Achse 12 schwenkbar, Sowohl durch Schwenken der knische 1 als auch durch eine Längsverschiebung des unteren Kanalbodenteils 5, 15, etwa in Richtung der Rutsche, läßt sich eine optimale Anpassung von Trennschärfe und Treruigrenze erzielen.The operation of the Schwerkraftsichters according to the invention is fol # constricting: The material to be classified flows from the Sichtgutbui -ker 2 via the chute 1 7 through the Sichtgutzuführungskanal 13 in the viewing channel to the front edge 14 of slide 1 passes the material into the air flow y who through the. enlarged air inlet opening P leads and is diverted depending on the grain size. The finer particles are strongly deflected by the air flow y and drawn off directly by the exhaust air at the exhaust air connection 8. Larger particles are deflected less strongly and fly in a straight trajectory up to the one channel bottom part 5, 15 with the kink 16. To achieve the highest possible selectivity, it is important that the coarse and fine material particles are spread as far apart as possible to avoid overlaps in the separating grain area to avoid. The bend 16 and the enlarged inlet cross-section of the viewing channel increases the air speed compared to the channel inlet, i.e. . e, there arises an accelerated - flow, which is known to have a greater stability, whereby a Verbesseruncy of separation efficiency is achieved. As a result, the coarse material paths are even less curved than in known ones. Classifiers with a constant cross-section is the case - In addition to this desired spreading effect, there is an additional phenomenon, ZD, which also increases the selectivity. The separation effect is namely - experience has shown that also influenced by the rebound of the particles of the lower channel bottom portion 5, 15th For the best possible view, the bend -16 with the separation point, i.e. i.e., coincide with the end of the separating comb path. Coarse material particles which strike below the bend 16 have a flatter rebound angle and a greater velocity component opposite to the air flow y than is the case with a duct without a bend at the duct floor. Conversely, due to the higher flow velocity there, the fine material particles are more effectively withdrawn from the classifying air than is the case with ducts with a constant cross-section. In order to observe the material to be classified, a window 9 is provided opposite the chute 1 in a known manner. For setting an optimum height h between the channel bottom part 5 and - - Vodetkante 14, the chute 1 around the horizontal axis 12 'is pivotable both by pivoting the knische 1 than by a longitudinal displacement of the lower channel base part 5, 15, approximately in the direction Slide, an optimal adjustment of the selectivity and the Treruig limit can be achieved.

In F i g. 2 ist eine andere Mög glichkeit dargestellt, den Boden der Rutsche drehbar zu gestalten. Je nach Bedarf, kann zwischen dem - Sichtkanal 7 und dem Sichtgutzuführungskanal 13 mit der Rutsche 1 ein Winkel a eingestellt werden. Damit erreicht man dieselben Vorteile wie mit der schwenkbaren Rutsche 1 nach F i g. 1. Bei dieser Anordnung ist im übrigen der Knick als kontinuierliche Krümmung 26 ausgebildet.In Fig. 2 shows another possibility to make the bottom of the slide rotatable. An angle a be set viewing channel 7 and the Sichtgutzuführungskanal 13 with the chute 1 - Depending on the need, can between the. This achieves the same advantages as with the pivotable slide 1 according to FIG. 1. In this arrangement, the kink is designed as a continuous curvature 26 for the rest.

In F i g. 3 ist ein rotationssymmetrisch ausgebildeter Sichter nach der Erfindung dargestellt. Man erhält einen solchen Sichter, wenn der Sichter nach F i g. 1 - ohne die Seitenwände 4 - um die angedeutete Achse 17 rotiert. Dabei wird ein umlaufender Verteiler 10 am oberen Ende des Sichters Vera wendet. Der Abluftstutzen ist mit 11 bezeichnet. Der Kanal ist hier ein Ringspalt zwischen dem doppelkonusförtnigen Kanalboden 25, der einen Knick enthält, und der kegelförmigen Kanaldecke 33. Die Rutsche 27 ist ebenfalls kegelförmig ausgebildet. Die Teile 25, 27 und 33 führen keinerlei Bewegung aus. Die Rutsche 27 ruht auf einer in einem Untersatz 29 befestigten Stange 28. Wie die Figur zeigt, sind die Kanalverhältnisse ähnlich wie bei dem Sichter nach F i»g. 1. Auch hier kann die Höhe h zwischen dein Kanalbodenteil 25 und der Vorderkante 24 der Rutsche 27 optimal eingestellt werden. Mit einem solchen Sichter kann man besonders hohe Durchsätzmengen erzielen. - Beim Sichter nach der Erfindung kann man auch flüssige Klassiermedien verwenden.In Fig. 3 shows a rotationally symmetrical sifter according to the invention. Such a sifter is obtained if the sifter according to FIG. 1 - without the side walls 4 - rotates around the indicated axis 17. A revolving distributor 10 is turned at the upper end of the sifter Vera. The exhaust air connection is labeled 11. The channel here is an annular gap between the double-conical channel bottom 25, which contains a kink, and the conical channel cover 33. The slide 27 is also conical. The parts 25, 27 and 33 do not carry out any movement. The chute 27 rests on a rod 28 fastened in a base 29. As the figure shows, the channel conditions are similar to those of the sifter according to FIG. 1. Here, too, the height h between your channel bottom part 25 and the front edge 24 of the chute 27 can be optimally adjusted. With such a sifter you can achieve particularly high throughput quantities. - In the case of the classifier according to the invention, liquid classifying media can also be used.

Claims

Claims: 1. Gravity sifter with upward wind flow between the floor and ceiling of a sloping canal and a near the canal ceiling within the canal and parallel to it, from a separable material bunker opening into the canal, characterized in that the canal bottom (5) below the Front edge (14) of the chute (1), - thereby widening the channel cross-section in the direction of the air inlet opening (4), is bent.

2. Sifter according to spoke 1, characterized in that the slide (1-) is pivotable at its upper end at a joint about a horizontal axis (12). 3 « sifter according to claim 1, characterized in that the bend is formed as a bend (16) au # 4. sifter according to claim 1, characterized in that the bend is designed as a continuous curvature (26) . 5. A classifier according to claim 3 or 4, characterized indicates overall that the channel bottom of two floors parts (5, 15 and 6, respectively), and the lower the kink or curvature of the bottom part containing (5, 15) opposite to the chute (1) about in the direction of which it is longitudinally displaceable. 6. A classifier according to claim 1 or 4, characterized indicates overall that the per se known rotation-symmetrical conical shape of the separator, the chute (1), the channel cover (3) and the channel base (5, 15 and 6 respectively) as a generatrix of the cone walls of the sifter around a vertical axis (17) leading approximately through the bunker-side end of the chute (1) and forming an acute angle with the sifting channel (7) , so that the air inlet opening forms an annular gap. 7. Separator according to claim 1, 3 or 4 and 6, characterized in that the channel bottom (25), changing the width of the annular gap, is axially displaceable. Considered publications: German Patent Specifications No. 735 810, 1167 635; Swiss Patent No. 117 497; British Patent No. 677 103.