DE8405813U1 - Friktionskupplung für elektrische Uhr mit dekorativem Torsionspendel - Google Patents

Friktionskupplung für elektrische Uhr mit dekorativem Torsionspendel

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DE8405813U1 DE19848405813 DE8405813U DE8405813U1 DE 8405813 U1 DE8405813 U1 DE 8405813U1 DE 19848405813 DE19848405813 DE 19848405813 DE 8405813 U DE8405813 U DE 8405813U DE 8405813 U1 DE8405813 U1 DE 8405813U1
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Description

FRIKVIOItSKOPfLUKIG Füll ELEKTRISCHE OHR &Mgr;3&Igr;&Idigr; TORSiONSPENDEL
Die Erfindung betrifft eine Friktionßkut>plung naeh dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der Deutschen Gebrauchsmusterschrift 75 36 988 ist bereits eine Friktionskupplung dieser Art bekannt. Durch die Friktionskupplung soll ein möglichst gleichbleibendes Drehmoment von einem mit der Sekundenwelle der Ohr fest verbundenen Organ auf einen drehbar auf der Sekundenwelle gelagerten Sehalt stern übertragen werden, ä&s seinerseits das Drehmoment auf die Torsionsfeder des ausschließlich dekorativen Zwecken dienenden Torsiönspendels bei jeder Schwingung desselben Ober trägt. Es hat sieh herausgestellt,
Postscheckkonto: Kaffsnifje* &phgr;$?$·7§4 ;&nfch£fip: Dfeutscfte Bank AG Vüfingen CBLZ ©470039) 146332
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daß infolge von Fartigungstoleiraftzen und unterschiedlichen Materialeigenschaften das durch die Friktionekupplung übertragene maximale Drehmoment bei der bekannten Aueführung der Friktionekupplung nicht konstant einstellbar let/ so dad die
S flehwingungsamplituden der Torsionspendel bie su - 30% vom
gewüniohten Wert abweichen können. 80 große Toleranzen kommen vor allem deshalb zustande, weil neuerdings vielfach für der· artige Torsionspendel sehr leichte, Kunststoffkugeln verwendet werden, so daß sieh schon sehr geringe Änderungen der Rückstellkraft der dünnen Torsionsfeder auf die Sohwingungsamplitude stark auswirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe augrunde, eine Friktionskupplung su schaffen, bei der eine nachträgliehe Korrektur des von ihr übertragenen maximalen Drehmoments möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäB durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruchs 1 gelöst.
Durch einfaches Verstellen des Abstandes zwischen Schaltstern und Gegendruckorgan wird die Spannung der Druckfeder und somi£ auch das durch die Reibung der Druckfeder an den beiden gegen» einander drehbaren Teilen bestimmte maximale Drehmoment verändert.
Besonders zweckmäßig ist die Ausbildung des Gegendruckorgans als Auflageteller für die Druckfeder gemäß Anspruch Der Auflageteller ist dabei vorzugsweise in axialer Richtung so schwergSagig verschiebbar, daß es die gasae auf der Sekundenwelle hält und nur bei stärkerer axialer Beanspruchung auf der Sekundenwelle axial verschiebbar ist. Dies kanm bei der einfachsten Ausführungsfona einfach SreBsitz erfolgt.
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Die axiale Verstellung des Auflagetellers bezüglich des Schalfesterns erfolgt gemäß Anspruch 3 vorzugsweise mittels einer Mutter, düsen deren Drehung der Abstand zwischen Sehaltstern und Auflageteller in beiden Riehtungen verändert werden S kann»
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen ünteransprüohen unter Schutz gestellt, wobei insbesondere die Ausbildung der Druckfeder mit großem Durchmesser TO gemäß Anepruch 6 wegen de· dadurch erzielten größeren radialen Hebelarms für die übertragenen Priktionskräfte vorteilhaft ist.
Anhand der figuren wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Pig. 1 eine Rückansicht einer elektrisch angetriebenen tJhr mit schaltstem und Prifctionskupplung, wobei zur besseren Übersichtlichkeit das vom Schaltete«! angetriebene dekorative !torsionspendel weggelassen ist,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die in Pig. 1 gezeigte Ohr, wobei Schaltstem und Frifctionskupplung abgenommen und in der auf die Sekundenwelle aufzusteckenden Lage dargestellt sind,
2S Pig. 3 eine vergrößerte Ansicht des in Pig* 1 gezeigten schaltstems alt Friktionskuppluftg,
i» fi§» 3,
Pig. 4 einen sehaitfc liafs de« &k*ie
Fig. S einen der Pig* 4 entsfreeheadeft Seaaifct bei anderer Einstellung der gegeneinander verstellbare» Seile.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte elektrische Uhr weist ein Gehäuse 10 mit einem Batterieraum 12 aufi, wobei aus der Vorderseite des Gehäuses 10 die allgemein mit 14 bezeichneten Antriebswellen des nioht gezeigten ührwesfcs
S vorstehen. Aue der in Fig. 1 zu sehenden Rückwand des Gehäuses 10 ragt die Sekundenwelle 16 des Uhrwerks nach außen. Auf diesen naeh außen ragenden Teil der Sekundenwelle 16 wird gemäß dem Pfeil 18 die aus einem Schaltete» 20 und der damit zusammenhängenden, allgemein mit 22 bezeichneten Friktion«kupplung bestehende Anordnung mit Preßsits aufgeschoben, so daß sie sieh in der in Fig. 1 gezeigten Lage an der Rückwand des Gehäuses 10 befindet. Der Schaltstern weist einen Kran2 von radial nach außen ragenden Antriebearmen 24 auf, die in an sich bekannter und daher nioht näher
1§ dargestelltem Weise bei Drehung des Schaltsterns 20 an einem mit der nicht dargestellten Torsionsfeder des Torsionspendels befestigten Antriebsorgan zur Anlage kommen und dadurch eine durch das maximale Drehmoment der Friktionskupplung bestimmte Antriebskraft auf das Torsionspendel übertragen.
Die Ausbildung der erfindungsgemäßen Frikticaskupplunt? ist Insbesondere aus den Figuren 4 und S ersichtlich. Der mit den Antriebearmen 24 versehene Schaltstern 20 ist lose drehbar auf der Sekundenwelle 16 des Uhrwerks gelagert. Der Schait stern 20 weist ferner einen axial abstehenden Ringsteg 26 auf, mit welchem ein allgemein rinnenförmiges Stützorgan fest verbunden ist» dessen Profil sum Schaltstern 20 hin offen ist. Das Stut«organ 28 weist einen axial verlaufenden inneren Kingsteg 3© im Abstand v©a der Sekundenwelle 16 auf, der ein zur Sekuadenwelie 13 hinweisendes Innengewinde 32 trägt. Bit dem Innengewinde 32 steht ein Außengewinde 34 einer Kutter 36 in Verbindung, die an ihrer axialen Aufienflaehe radiale Stellsehlitze 33 sum Eingriff eines Schraubwerkzeugs
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trägt. Durch Verdrehen der Mutter 36 läßt sich diese in axialer Richtung bezüglich des Stützorgans 28 verstellen. An der inneren Stirnseite der Mutter 36 liegt ein Auf iageteller 40 an, der mittels einer axialen Manschette 42 auf die Sekundenwelle 16 aufgepresst ist, so daß er die aus Schaltrad 20 und Friktionskupplung 22 bestehende Anordnung auf der Sekundenwelle 16 hält. An einem radialen Außenrand 44 des Auflagetellers 40 ist das eine Ende einer Schraubendruckfeder 46 abgestützt, deren entgegengesetztes Ende in einer ringförmigen Nut 48 des Schaltstems 20 abgestützt ist.
Durch Drehung der Mutter 36 wird diese bezüglich des Stützorgans 28 in axialer Richtung verstellt, wodurch sich der Abstand zwischen dem Schaltstem 20 und dem Auflageteller und somit die Spannung der Druckfeder 46 ändert. Insgesamt läßt sich der Abstand zwischen der voll .gespannten Stellung gemäß Fig. 4 und der voll entspannten Stellung gemäß Fig. verstellen. In der letzteren Stellung kommt der Auflageteller 40 zur Auflage auf dafür vorgesehene Auflagewarzen 50 am inneren Rand des inneren Ringstegs 30. Beim EinwärH:sdrehen der Mutter 36 wird die Druckfeder 46 gespannt und somit das von der Friktionekupplung 22 übertragene maximale Drehmoment erhöht, während beim Auswärtsdrehen der Mutter 36 eine. Entspannung der Druckfeder 46 und somit eine Erniedrigung des übertragenen maximalen Drehmoments erfolgt.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Friktionskupplung zur antriebsmäßigen Verbindung der Sekundenwelle eines elektrisch angetriebenen Uhrwerks, mit einem auf der Sekundenwelle drehbar gelagerten Schaltstern, der die Antriebsenergie auf die Torsionsfeder eines dekorativen Drehpendels überträgt, wobei die Friktionskup^lung eine Druckfeder enthält, die reibungsschlüssig zwischen >3em echaltstern und einem mit der Sekundenwelle drehfest verbundenen Gegendruckorgan eingespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Schalt stern (20) und dem Gegendruckorgan (40) verstellbar ist.
2. Friktionskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegendruckorgan aus einem Auflageteller (10 ) für die Druckfeder (46) besteht, der fest auf der Sekundenwelle' (16) angeordnet ist.
3. Friktionskupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflageteller (40) auf der der Druckfeder (46) entgegengesetzten Seite an einer Mutter (36) oder an einem schaltaternfesten Stützorgan (28) abgestützt ist, wobei die Mutter (36) und das Sttttzoargan (28) für eine axiale Gewindeverbindung (32,34) miteinander in Verbindung stehen.
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4. FriktionsJcupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (36) ein Außengewinde (34) und das Stützorgan
(28) ein mit dem Außengewinde (34) in Eingriff stehendes Innengewinde (32) aufweist, wobei das Haftdrehmoment der Gewindeverbindung (32,34) größer ist als das von der Friktionskupplung (22) übertragene maximale Drehmoment.
5. Friktionskupplung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Auflageteller (40) entgegengesetzte Ende der Druckfeder (46) in einer ringförmigen Nut (48) des Schaltsterns (20) abgestützt ist.
6. Friktionskupplung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadtirch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (46) als Schraubenfeder ausgebildet ist, der^n Durchmesser größer ist als der größte Radius des Schaltsterns (20).
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