Einrichtung zum Auflegen von Förderseilen auf von Fördergerüsten getragene
Seilscheiben Die Erfindung bezieht sich auf Förderseilauflegeeiiirichtungen und
insonderheit auf eine aus einer habel@vinde mit Cbersetzungsvorgelege und Antrieb),
einer Seilalmwicklungstromm.el mit Bremscinrit:-htung, Seilführungsrollen und lü
mlenkrollen mit den hierzu notwendigen Zubehörteilen bestehende Einrichtung für
das Auflegen von Förderseilen für große Teufen auf von Fördergerüsten getragene
Seilscheiben, %%,obei die Erfindung darin besteht, daß alle diese zum Auflegen derartig
langer Seile erforderlichen Teile nebst ihren Antrieben und Zubehörteilen zu einem
fahrbaren Aggregat vereinigt sind und, smveit sie einer Steuerung unterliegen, von
einer gemeinsamen Stelle aus gesteuert Nverdcn. Für das Auflegen von Förderseilen
für große Teufen auf von Fördergerüsten getragene Seilscheiben bedient man sich
zur Erleichterung des Aufbringens des Seiles einer Anzahl von Einzelteilen, die
in ihrem Zusammenwirken ein Aggregat darstellen. Diese Einzelteile, beispielsweise
die Kabelwinde mit ihrem Übersetzungsvorgelege und Antrieb, die Seilabwicklungstrommel
mit ihrer Bremseinrichtung, die Seilführungsrollen und Umlenkrollen mit den hierzu
notwendigen Zubehörteilen, wurden bisher im Fall einer erforderlichen Seilauflegung
einzeln an den Ort ihrer Aufstellung in der Nähe des Fördergerüstes herangebracht
-und hier verankert, um nach erfolgter Seilauflegung auch wieder einzeln abmontiert
und entfernt zu
\@ crdeli. Diese Einzelarbeit war ninständlich,
zeitraubend und kostspielig. Auch erfolgte eine Einzelsteuerung der einer Steuerung
unterliegenden Teile von verschiedenen Stellen .aus und durch verschiedene Personen;
die Steuerung war also ebenfalls umständlich und kostspielig, ganz abgesehen davon,
daß die Steuerung sehr oft nicht in dem für das Zusammenwirken der verschiedenen
Teile erforderlichen Einklang war.Device for placing hoisting ropes on those carried by headframes
Sheaves The invention relates to hoisting rope laying devices and
in particular on one from a habel @ vinde with reduction gearing and drive),
a rope winding drum with brakeinrit: -htung, rope guide rollers and lü
swivel castors with the necessary accessories for existing equipment for
the laying of hoisting ropes for great depths on those supported by headframes
Sheaves, %%, whether the invention is that all of these for laying such
long ropes required parts together with their drives and accessories into one
mobile unit are combined and, as far as they are subject to a control, of
a common point from controlled Nverdcn. For the laying of conveyor ropes
for great depths on sheaves carried by headframes one uses
to facilitate the application of the rope of a number of items that
represent an aggregate in their interaction. These items, for example
the cable winch with its transmission gear and drive, the cable unwinding drum
with their braking device, the cable guide rollers and pulleys with this
necessary accessories, were previously in the case of a necessary rope laying
individually brought to the place of their installation near the headframe
-and anchored here, to be dismantled again individually after the rope has been laid
and removed too
\ @ crdeli. This individual work was inconceivable,
time consuming and costly. An individual control of the one control also took place
subordinate parts from different places. from and through different people;
the control was therefore also cumbersome and expensive, quite apart from the fact that
that the control very often not in that for the interaction of the different
Parts required line was.
Um die vorerwähnten Nachteile zu vermeiden, schlägt die Erfindung
vor, alle obenerwähnten zum Auflegen von Seilen für große Teufen erforderlichen
Einzelteile zu einem ungetrennten Aggregat zu vereinen und die einzelnen Teile,
soweit sie eileer Steuerung bedürfen, von einer Stelle aus zu steuern. Dabei schlägt
die Erfindung weiterhin vor, das Aggregat fahrbar zii gestalten, so daß es im Bedarfsfall
schnell an den Ort der Verwendung gefahren «-erden kann, um nach erfolgter Seilauflegung
ebenso schnell wieder weggefahren zu werden. Das bisherige umständliche und zeitraubende
Zusammenstellen der einzelnen Teile zum Aggregat und deren Auf- und Abmontieren
kommt dadurch im Fortfall. Dabei hat man es infolge des ständigen Verbleibens aller
Teile an ihrer Stelle in der Hand, die Bedienung so einzurichten, daß sie von einer
Stelle, aus und von nur einer Person erfolgt; es n-ird also an Bedienungsleuten
gespart, und es ist der erforderliche Arbeitseinklang aller Teile gegeben. Als Fahrgestell
für die Aufnahme und zweckmäßige Zusammenstellung der verschiedenen -Teile zum :\ggrcgat
dient vorteilhaft ein Eisenbahmi#agenunter<gestcll in der erforderlichen Länge
mit einem Normalprofil und normaler Spur,veite, um das .\ggregat überallhin fahren
zu können. Nach Aufbringen aller Teile auf dieses Fahrgestell erhält das Ganze eine
wagenartige Verkleidung, um die z auf gebrachten Teile gegen M'itteruiigseinfliisse
zu schützen.In order to avoid the aforementioned disadvantages, the invention proposes
before, all of the above required for laying ropes for great depths
To combine individual parts into an undivided unit and the individual parts,
as far as they need eileer control to control from one place. It beats
the invention continues to make the unit mobile zii, so that it is when necessary
can be driven quickly to the place of use «- after the rope has been laid
to be driven away just as quickly. The previous cumbersome and time-consuming
Compilation of the individual parts for the unit and their assembly and disassembly
comes from this in the event of failure. One has it because of the constant abiding by everyone
Parts in their place in hand to set up the controls so that they can be operated by one
Place, from and by only one person; So there is a need for operators
saved, and the necessary work consistency of all parts is given. As a chassis
for the inclusion and appropriate compilation of the various parts for: \ ggrcgat
It is advantageous to use an iron brace underneath in the required length
with a normal profile and normal track, veite, drive around the. \ ggregat everywhere
to be able to. After all parts have been placed on this chassis, the whole is given a
Carriage-like cladding to protect the z attached parts against meteorological influences
to protect.
In der Zeichnung ist die erfindungsgemäß zum fahrbaren Aggregat zusammengestellte
Seilauflegecinricchtung in einem Ausführungsbeispiel in Abb. i im Längsschnitt und
in Abb.2 im Querschnitt veranschaulicht, während Abb.3 eine Draufsicht darstellt.In the drawing, according to the invention, is compiled to form a mobile unit
Seilauflegecinricchtung in one embodiment in Fig. I in longitudinal section and
Illustrated in cross-section in Fig.2, while Fig.3 is a plan view.
Das Aggregat besteht im wesentlichen aus der Trommel i zum Aufwickeln
und Abrollen des Seiles 2 mit ihrer Antriebsmaschine 3 und Bremscinrichtung 4, hinter
der die Kabelwinde 5, die zum Zweck der Schaffung einer gröl.',ereii Seilreibung
und Verhinderung des Seilwanderns aus zwei mit vom Seil durchlaufenen Rillen versehenen
Trommeln besteht, mit Cbersetzungsvorgelege 6 und Antrieb 7 angeordnet ist. Eine
oberhalb der Winde 5 gelagerte Rolle 8 dient zum Umlenken und Einführen des Seiles
2 in die Winde 5. Mittels der Steuerorgane 9 «-erden Antriebstrommel i und Winde
5 von einer Stelle aus und durch eine Person gesteuert. die ihren Sitz in einer
Kabine 1 o hat. Ein an die Kabine io anscliließcnder Raum t i dient zur Aufnahme
von Zubehörteilen, Werkzeugen, Fernsprecher usw., während ein unterhalb des Fahrgestelles
liegender Kessel 12 die Preßluft für die Antriebsmaschinen enthält. Eine wagenartige
Verkleidung umgibt das Ganze und schützt es gegen Witterungseinflüsse.The unit essentially consists of the drum i for winding
and unwinding of the rope 2 with its drive machine 3 and braking device 4, behind
of the cable winch 5, which for the purpose of creating a gröl. ', ereii rope friction
and prevention of rope wandering from two grooves provided with ropes
There is drums, with a gear ratio 6 and drive 7 is arranged. One
Roller 8 mounted above winch 5 is used to deflect and insert the rope
2 in the winch 5. By means of the control elements 9 ″ -earth the drive drum i and winch
5 controlled from one place and by one person. which are based in a
Cabin 1 o has. A space t i connected to the cabin io serves for the reception
of accessories, tools, telephones, etc., while an underneath the chassis
lying boiler 12 contains the compressed air for the prime movers. A wagon-like one
Cladding surrounds the whole thing and protects it from the elements.
Soll ein neues Seil aufgelegt werden, so wird zunächst das meist auf
einer Holztrommel angelieferte Seil 2 über eine auf dem Fahrgestell befindliche
Führungsrolle 14 mittels der Antriebsmaschine 3 auf die Trommel aufgewickelt. Das
Aggregat wird alsdann an das Fördergerüst herangefahren und hier in geeigneter Weise
festgelegt und verankert, um gegen die beim Auflegen des Seiles auftretenden hohen
Zugkrä4te gesichert zu sein, die das Bestreben haben, das Aggregat vom Ort der Aufstellung
wegzureißen. Zweckmäßig dient als Verankerung eine unterhalb des aufzustellenden
fahrbaren Aggregates ortsfest verankerte Umlenkungsrolle, die diese Zugkräfte nasch
unten ablenkt und das Aggregat fest auf den Standort heranzieht, so daß eine umständliche
Verankerung nicht erforderlich ist. Das Auflegen des Seiles erfolgt alsdann in bekannter
Weise, wobei alle Bedienungsvorgänge von einer Stelle aus und durch eine Person
erfolgen.If a new rope is to be put on, it is usually open first
A rope 2 delivered to a wooden drum via a rope located on the chassis
Guide roller 14 wound onto the drum by means of the drive machine 3. That
The unit is then brought up to the headframe and here in a suitable manner
set and anchored to against the high occurring when laying the rope
To be secured by pulling forces who strive to remove the unit from the place of installation
tear away. Appropriately serves as an anchoring below the one to be erected
mobile unit, fixedly anchored pulley that nasches these tensile forces
distracts below and pulls the unit firmly to the site, making a cumbersome
Anchoring is not required. The rope is then placed in a known manner
Way, with all operations from one place and by one person
take place.