DE840135C

DE840135C - Process and device for the manufacture of candles

Info

Publication number: DE840135C
Application number: DEP610A
Authority: DE
Original assignee: GIES WACHSIND FULDA
Current assignee: GIES WACHSIND FULDA
Priority date: 1949-01-22
Filing date: 1950-01-19
Publication date: 1952-05-29

Description

Verfahren und Vorrichtung für die Herstellung von Kerzen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ver- fahren und eine Vorrichtung für die Herstellung von Kerzen, bestehend aus einem Docht mit einer um- gebenden Masse aus einem niedrig schmelzenden Stoff, der im folgenden als Kerzenmaterial bezeichnet werden wird und z. B. aus Paraffin oder Wachs bestehen kann. Kerzen werden gegenwärtig überwiegend durch Gießen in Formen hergestellt, da dies im allgemeinen als das billigste Produktionsverfahren angeschen wird. Es wird indessen auch in einem gewissen Grad das alte Eintauchverfahren benutzt, bei dem ein Docht viele Male in ein Schmelzbad des Kerzenmaterials eingetaucht wird, bis sich auf dem Docht eine so große Anzahl von Schichten abgesetzt hat, daß die Kerze die gewünschte Form angenommen hat. Das Eintauchverfahren stellt sich aber bei den bekannten Verfahren bedeutend kostspieliger als das Gieß- verfahren und wird deshalb hauptsächlich nur für die Herstellung sog. handgezogener Kerzen verwendet, d. h. Kerzen, die ein besonders dekoratives oder an- tikes Aussehen haben sollen, Der Hauptgrund für die höheren Kosten des Ein- tauchverfahrens ist darin zu erblicken, daß es bisher nicht gelungen ist, das Verfahren so zurechtzulegen, daß die Kerzen in Massenproduktion hergestellt wer- den können unter gleichzeitiger Erhaltung der idealen Bedingungen für das Eintauchverfahren. Es besteht nämlich eine ganze Reihe von Faktoren, die einen ausschlaggebenden Einfluß auf die Qualität der durch Eintauchen hergestellten Kerzen haben. Erstens muß man, wenn man ein gutes und gleichmäßiges Produkt wünscht, dafür sorgen, daß alle Kerzen zwischen zwei aufeinanderfölgenden Eintauchstufen gleichmäßig auf eine Temperatur abgekühlt werden, die weder zu hoch noch zu niedrig ist, indem man im ersteren Fall keine befriedigende Ausbeute des Eintauchens erhält und im letzteren Fall die einzelnen Schichten nicht einwandfrei zusammenschmelzen, sondern Anlaß zur Bildung von Lücken, Abschälungen u. dgl. Ungleichmäßigkeiten geben. Zweitens sind die Kerzen während der Herstellung gegen jeden Einfluß von Luftströmungen und Bewegungen sehr empfindlich, indem selbst verhältnismäßig unbedeutende Luftströmungen leicht veranlassen können, daß sich die Kerzen schief ziehen.Method and device for the manufacture of candles The present invention relates to a drive and a device for the production of Candles, consisting of a wick with a surrounding giving mass from a low melting point Substance, hereinafter referred to as candle material will be and z. B. made of paraffin or wax can exist. Candles are currently predominantly through Casting made in molds as this is generally as the cheapest production method. It will, however, to a certain extent old immersion method used in which a wick many times in a melt pool of the candle material is immersed until there is such a thing on the wick large number of layers has deposited that the The candle has taken on the shape you want. That The immersion process arises, however, with the known ones Process significantly more expensive than casting proceed and is therefore mainly only for uses the production of so-called hand-drawn candles, ie candles that have a particularly decorative or different should have a nice look, The main reason for the higher cost of entry immersion process can be seen in the fact that it has so far has not succeeded in arranging the procedure in such a way that that the candles are mass-produced den can while maintaining the ideal Conditions for the immersion procedure. It exists namely a whole range of factors that make one decisive influence on the quality of the through Have immersion manufactured candles. First you have to, if you have a good and even The product wishes to ensure that all candles are evenly cooled between two successive immersion stages to a temperature that is neither too high nor too low, in that in the former case one does not obtain a satisfactory yield of the immersion and in the latter case the individual layers do not melt together properly , but give rise to the formation of gaps, peelings and the like. Irregularities. Second, the candles are very sensitive to the effects of air currents and movement during manufacture, in that even relatively insignificant air currents can easily cause the candles to pull crookedly.

Falls man versucht, Kerzen durch Eintauchen in großen Bündeln herzustellen, stößt man auf die Schwierigkeit, daß es fast unmöglich ist, eine gleichmäßige Abkühlung der Arbeitsstücke zwischen den einzelnen Eintauchstufen zu erreichen. Die im Innern des Bündels befindlichen Kerzen neigen nämlich dazu, langsamer als die außen liegenden Kerzen abzukühlen. Diese Neigung kann nicht ohne weiteres durch Lüftung aufgehoben werden, da hierdurch ungünstige Luftströmungen entstehen würden; aber selbst wenn dies durchgeführt werden könnte, würde trotzdem wegen der Strahlenwärme eine Temperaturdifferenz zwischen den äußeren und den inneren Kerzen bestehen. Da nun die Abkühlung so lange durchgeführt werden muß, bis die inneren Kerzen ausreichend abgekühlt sind, kann es leicht eintreffen, daß die äußeren Kerzen so stark abgekühlt werden, daß die beim nächstfolgenden Eintauchen abgesetzte Schicht nicht .einwandfrei mit der vorhergehenden Schicht zusammenhängt, wobei hinzukommt, daß die Kerzen eine ungleichmäßige Dicke erhalten, da sich auf die kältesten Kerzen die stärkste Schicht absetzen wird.If one tries to make candles by dipping them in large bundles, one encounters the difficulty that it is almost impossible to achieve a uniform cooling of the workpieces between the individual immersion stages. The one inside the bundle located candles tend to be slower than the outside Candles to cool down. This tendency cannot easily be counteracted by ventilation as this would result in unfavorable air currents; but even if could this be done, there would still be a temperature difference because of the radiant heat exist between the outer and inner candles. Since now the cooling takes so long must be carried out until the inner candles have cooled sufficiently it can easily happen that the outer candles are cooled so much that the The layer that is separated during the next immersion does not work perfectly with the previous one Layer connected, with the addition that the candles have an uneven thickness as the thickest layer will be deposited on the coldest candles.

Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Verfahren zur Herstellung von Kerzen durch Eintauchen derart zurechtzulegen, daß den oben angeführten Mängeln abgeholfen und Lerner ermöglicht wird, die beliebten handgezogenen Kerzen ebenso vorteilhaft oder sogar noch vorteilhafter als gegossene Kerzen herzustellen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine große Anzahl von Dochten, die von einem Tragorgan frei herabhängt, wiederholt wechselweise in ein Schmelzbad der genannten Masse und in individuelle Zellen einer mit Kühlflüssigkeit, vorzugsweise Wasser, gefüllten Wanne eingetaucht wird, bis sich auf die anfänglich nackten Dochte eine ausreichende Anzahl . von Schichten der 'fasse abgesetzt hat, um den Kerzen die gewünschte Dicke zu geben. Dabei dienen die individuellen Zellen dazu, die Kerzen beim Eintauchen so zu führen, daß sie nicht unter dem Einfluß ihres kleineren spezifischen Gewichtes seitlich ausweichen und dadurch in störende Berührung miteinander gelangen können.The object of the invention is to provide a method for production to prepare candles by immersion in such a way that the above-mentioned deficiencies This helps and enables learners to use the popular hand-drawn candles as well advantageous or even more advantageous to manufacture than cast candles. this is achieved according to the invention that a large number of wicks by a support member hangs freely, repeated alternately in a molten bath of said Mass and in individual cells one with cooling liquid, preferably water, filled tub is immersed until a sufficient number. from layers of the 'barrel has deposited to the candles the to give the desired thickness. The individual cells serve to create the candles when immersing so that they are not under the influence of their smaller specific Dodge the weight to the side and thereby come into disruptive contact with one another can.

Es hat sich gezeigt, daß durch eine solche Flüssigkeitskühlung der Kerzen eine so gleichmäßige Abkühlung der Kerzen zwischen den einzelnen Eintauchstufen erreicht werden kann, daß selbst bei der Herstellung von Kerzen in sehr großen Bündeln die idealen Bedingungen für das Eintauchverfahren geschaffen werden können, so daß ein vollkommen homogenes und schön aussehendes Produkt erhalten wird, das keiner Nachbearbeitung bedarf.It has been shown that by such liquid cooling the Candles such an even cooling of the candles between the individual immersion stages can be achieved that even when making candles in very large bundles the ideal conditions for the immersion process can be created so that a perfectly homogeneous and beautiful looking product is obtained that nobody Post-processing required.

Da die zur Ausführung des Verfahrens dienende Vorrichtung sehr einfach ist und die Kerzen in sehr großen Bündeln hergestellt werden können, stellen sich ferner die Herstellungskosten bedeutend niedriger als die Kosten beim Gießen von Kerzen, da das letztere Verfahren verhältnismäßig kostspielige Maschinen erfordert und übrigens eine gewisse Nachbearbeitung unvermeidlich ist, um ein einwandfreies Produkt zu erhalten, welche Nachbearbeitung z. B. ein einmaliges Eintauchen und ferner ein Abschneiden und Abfräsen der Kerzenenden umfassen kann. Ein Eintauchen wird in vielen Fällen in Verbindung mit gegossenen Kerzen benutzt, um den letzteren eine schöne, matte Oberfläche zu geben. Dies wird dann nur durch eine zusätzliche Behandlungsstufe ermöglicht, wogegen beim erfindungsgemäßen Verfahren die schöne Oberfläche der Kerzen automatisch erreicht wird, ohne daß irgendeine Nachbearbeitung erforderlich ist.Since the device used to carry out the method is very simple is and the candles can be made in very large bundles, put themselves also, the manufacturing cost is significantly lower than the cost of casting Candles, since the latter method requires relatively expensive machinery and by the way some post-processing is inevitable to get a flawless Product to receive which post-processing z. B. a single immersion and may further include cutting off and milling off the candle ends. An immersion is used in many cases in conjunction with cast candles to denote the latter to give a nice, matt surface. This is then only done by an additional Treatment stage enables, whereas in the method according to the invention the beautiful one Surface of the candles is reached automatically without any post-processing is required.

In der Praxis ist es vorteilhaft, die Dochte beim ersten Eintauchen in das Schmelzbad in ihrer ganzen Länge einzutauchen, da sie dadurch so an ihren Tragorganen haften und so weniger geneigt sind, seitlich auszuschwingen. Wenn das erste Eintauchen der Dochte in ihrer ganzen Länge stattgefunden hat, ist es indessen zweckmäßig, in den nachfolgenden Eintauchstufen die Dochte zunächst nur bis auf eine gewisse Strecke von der Spitze einzutauchen und in den folgenden Eintauchstufen die Eintauchtiefe dann allmählich ansteigen zu lassen, wodurch eine konische oder abgerundete Spitze erzeugt werden kann. Es ist indessen selbstverständlich auch möglich, erst zwei Eintauchstufen in der ganzen Länge der Dochte durchzuführen, wie auch die Operationen, bei denen die Spitze erzeugt wird, sich nicht über sämtliche Eintauchstufen mit Ausnahme der ersten zu erstrecken brauchen. Ganz allgemein wird also erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Kerzen in einer Reihe von Eintauchstufen in das Schmelzbad in allmählich ansteigender Länge einzutauchen, und zwar variierend, über die Strecke, auf der die Spitze der Kerze gebildet werden soll.In practice it is beneficial to remove the wicks the first time you immerse them immerse them in the weld pool in their entire length, as this means that they are in contact with their Support organs adhere and are less inclined to swing out to the side. If that The first immersion of the wicks in their entire length has taken place, however expedient, the wicks initially only up to in the subsequent immersion stages to immerse a certain distance from the tip and in the subsequent immersion stages then gradually increasing the immersion depth, creating a conical or rounded tip can be generated. It is, however, of course also possible to carry out only two immersion stages in the entire length of the wicks, as well as the operations in which the tip is generated, do not cover all of them Immersion steps need to extend with the exception of the first. Will be very general So proposed according to the invention, the candles in a number of immersion stages to immerse in the weld pool in a gradually increasing length, namely varying, about the distance on which the tip of the candle is to be formed.

Wie oben genannt, kann als Kerzenmaterial beispielsweise Wachs oder Paraffin verwendet werden. Diese Stoffe sind hervorgehoben, weil sie infolge ihrer plastischen Konsistenz in erstarrtem Zustand besonders geeignet sind. Dies ist von Bedeutung, weil man beim Eintauchen eines Dochtes in ein Schmelzbad nie damit rechnen kann, daß die sich auf den Docht absetzende Masse in ganz regelmäßiger Form erstarrt. Wenn indessen die Masse nach dem Erstarren plastisch ist, zeigt es sich, daß der Docht mit der darauf abgesetzten Masse, wenn er frei herabhängt, eine Neigung hat, sich so zu ziehen, daß die gewünschte geradlinige Form erreicht wird. Falls dagegen eine Masse verwendet wird, die in erstarrtem Zustand steif ist, wie z. B. Stearin, ist ein solches Ziehen nicht möglich, und die hergestellten Kerzen können somit leicht eine unregelmäßige Form erhalten. Stearin ist daher nicht unmittelbar geeignet für die Herstellung von Kerzen bei dem hier in Frage stehenden Verfahren, obwohl es anderseits den Vorteil hat, daß es in erstarrtem Zustand vollständig formbeständig ist, bis es zu schmelzen anfängt. Um nun den Vorteil eines verhältnismäßig plasti- schen und eines verhältnismäßig steifen Materials in solchen Fällen zu vereinigen, wo es schwierig er- scheint, einen befriedigenden Kompromiß zwischen der gewünschten Plastizität bei der Herstellung und der gewünschten Steifheit im fertigen Zustand zu finden, wird nach einer Ausführungsform der Er- findung vorgeschlagen, in der Weise vorzugehen, daß in der Anfangsphase ein Schmelzbad einer bei nor- maler Temperatur verhältnismäßig weichen Masse, wie z. B. Paraffin, und in der Schlußphase ein Schmelz- bad einer bei normaler Temperatur yerhältnismäßig steifen Masse, wie z. B. Stearin, benutzt 'wird. Es ist nämlich nur in der Anfangsphase des Ein- tauchverfahrens eine Plastizität erforderlich. Wenn sich erst einige Schichten abgesetzt haben und diese sich in eine regelmäßige Form gezogen haben, steht dem nichts im Wege, nachfolgende Schichten aus einer steifen Masse herzustellen, so daß das End- produkt dank den äußeren steifen Schichten voll- ständig formbeständig wird. Beim Eintauchen nehmen die Kerzen in ihrem unteren Ende eine abgerundete Form an, die im all- gemeinen nicht wünschenswert ist. Nach einer Aus- führungsform der Erfindung wird deshalb vorgeschla- gen, die Kerzen an ihrem unteren Ende durch eine Abschmelzoperation abzuflachen, die zweckmäßig durch Eintauchen der Kerzen in ein flaches Schmelz- bad unter wesentlich höherer Temperatur als der Schmelzpunkt vorgenommen werden kann. Dadurch wird es möglich, in sehr einfacher Weise und mit den Tierzen in gleicher herabhängender Lage wie beim Eintauchverfahren eine flache Form der Kerzenenden zu erhalten, und es wird somit eine Nachbearbeitung in besonderen Maschinen, geschweige denn eine indi- viduelle Nachbearbeitung, wie sie häufig bei gegossenen Kerzen vorgenommen werden muß, vermieden. Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Maschine zur Ausübung des angegebenen Verfahrens, und um eine rationelle Ausübung des Verfahrens zu ermöglichen, enthält diese Maschine einen Dochtträger mit Mitteln zur Befestigung einer großen Anzahl von kontinuier- lichen Dochtschnüren in herabhängender Lage in einer freien Länge hauptsächlich gleich der gewünschten Länge einer Kerze, wenigstens eine mit einem System von individuellen Zellen zur Führung der einzelnen Dochte bzw. Kerzen beim Eintauchen versehene Wanne für Kühlflüssigkeit und eine Wanne für ein Schmelzbad aus der Masse, aus der die Kerze be- stehen soll, Mittel zur gegenseitigen waagerechten Verschiebung des Dochtträgers und der genannten Wannen, so daß der Dochtträger wechselweise in Stellung über die eine oder andere Wanne gebracht werden kann, und Mittel zur Erzeugung einer solchen gegenseitigen senkrechten Bewegung des Dochtträgers und der Wannen, daß die Dochte in die letzteren eingetaucht werden können. Eine Ausführungsform der in Frage stehenden Ma- schine sowie der Verwendung derselben für die Durch- führung des erfindungsgemäßen Verfahrens soll im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert werden, und zwar zeigt Fig. i die Maschine in Vorderansicht, Fig.2 eine Draufsicht dazu mit gewissen Teilen aufgedeckt oder aufgebrochen, Fig. 3 eine Endansicht der Maschine, Fig. 4 in größerem Maßstab einen senkrechten Teilschnitt durch eine in die Maschine eingehende Kühlwanne, Fig. 5 eine Draufsicht dazu, Fig.6 einen senkrechtep Querschnitt durch einen in die Maschine eingehenden Dochtträger mit Dochthalter, Fig.7 einen entsprechenden senkrechten Längsschnitt, Fig. 8 einen senkrechten Längsschnitt durch einen in die Maschine eingehenden Dochtgreifer in Bereitschaftslage, Fig.9 in größerem Maßstab einen senkrechten Längsschnitt durch den Dochtgreifer in Arbeitslage und Fig. io eine Draufsicht dazu.As mentioned above, wax or paraffin, for example, can be used as candle material. These substances are highlighted because, due to their plastic consistency, they are particularly suitable in the solidified state. This is important because when a wick is immersed in a molten bath, one can never expect that the mass deposited on the wick will solidify in a very regular form. If, however, the mass is plastic after solidification, it is found that the wick with the mass deposited thereon, when it hangs freely, has a tendency to pull itself so that the desired rectilinear shape is obtained. If, however, a mass is used that is rigid in the solidified state, such as. B. stearin, such a drawing is not possible, and the candles produced can thus easily acquire an irregular shape. Stearin is therefore not immediately suitable for the manufacture of candles in the process in question here, although on the other hand, it has the advantage that it is frozen in place Condition is completely dimensionally stable until it is too begins to melt. In order to take advantage of a relatively plastic and a relatively stiff material in to unite cases where it is difficult to seems to be a satisfactory compromise between the desired plasticity during manufacture and the desired rigidity in the finished state find, according to one embodiment of the proposed to proceed in such a way that in the initial phase a weld pool temperature relatively soft mass, such as B. paraffin, and in the final phase a melting bath one at normal temperature y relatively stiff mass, such as B. stearin is 'used'. It is only in the initial phase of a plasticity is required. if only a few layers have settled and these have drawn themselves into a regular shape Nothing in the way of subsequent layers a rigid mass so that the end thanks to the rigid outer layers, the product is fully is constantly dimensionally stable. When immersed, the candles take in theirs at the lower end has a rounded shape, which is generally mean is undesirable. After an implementation of the invention is therefore proposed gen, the candles at their lower end through a Flatten the melting operation, which is expedient by immersing the candles in a flat melting bath at a much higher temperature than that Melting point can be made. Through this it becomes possible in a very simple way and with the Tierzen in the same hanging position as with Dipping process a flat shape of the candle ends and it becomes a post-processing in special machines, let alone an individual Visual post-processing, as is often the case with cast Candles must be made avoided. The invention also relates to a machine for Exercise the specified procedure, and get a to enable rational execution of the procedure, this machine contains a wick carrier with means for fastening a large number of continuous lichen wick cords in a hanging position in a free length mainly equal to the desired one Length of a candle, at least one with a system of individual cells to guide the individual Wicks or candles provided when immersed Sink for coolant and a sink for one Melt from the mass from which the candle is should stand, means of mutual horizontal Displacement of the wick carrier and the aforementioned Tubs, so that the wick carrier alternately in Position brought over one or the other tub can be, and means for producing such mutual vertical movement of the wick carrier and the tubs that wicks into the latter can be immersed. An embodiment of the ma- machine as well as the use of the same for the transit Execution of the method according to the invention should be in The following will be explained in more detail with reference to the drawing, namely: Fig. 1 shows the machine in a front view, Fig. 2 is a plan view with certain parts revealed or broken open, Fig. 3 is an end view of the machine, Fig. 4 is a vertical partial section on a larger scale through a cooling trough entering the machine; incoming wick gripper in the ready position, FIG. 9 on a larger scale a vertical longitudinal section through the wick gripper in the working position and FIG.

In der Zeichnung bezeichnet i einen Bodenrahmen, auf dem vier Pfosten 2 befestigt sind, an deren oberem Ende ein Oberrahmen 3 befestigt ist, der vier Lager 4 für zwei Wellen 5 und 6 trägt, auf denen eine Anzahl von Kettenscheiben 7 sitzt, über die vier Ketten 8 gelegt sind, die an ihren zwischen den Pfosten 2 herabhängenden Enden einen Block 9 tragen, während sie an ihrem anderen Ende mit einem Gegengewicht io verbunden sind. Auf der Welle 6 sitzt ferner ein Kettenrad ii, das mittels einer Kette 12 mit einem Kettenrad 13 auf einer Welle 14 gekuppelt ist, welch letztere eine Handkurbel 15 und ferner einen Zeiger 16, der sich vor einer kalibrierten Scheibe 17 dreht, trägt. Mittels der Handkurbel 15 kann man den Block g heben und senken, wobei der Zeiger 16 die Höhenlage des Blocks g angibt, so daß es möglich wird, ziemlich genau zu überwachen, zu welchem Niveau der Block g herabgesenkt wird.In the drawing, i denotes a floor frame on which four posts 2 are attached, at the upper end of a top frame 3 is attached, the four Bearings 4 for two shafts 5 and 6, on which a number of chain pulleys 7 sits, over which four chains 8 are placed, which are attached to their between the posts 2 hanging ends carry a block 9, while at their other end with a counterweight io are connected. A sprocket is also seated on the shaft 6 ii, which is coupled to a sprocket 13 on a shaft 14 by means of a chain 12 is, the latter a hand crank 15 and furthermore a pointer 16, which is in front of a calibrated disc 17 rotates, carries. By means of the hand crank 15 you can Raise and lower block g, with the pointer 16 indicating the height of block g, so that it becomes possible to monitor fairly closely what level the block is at g is lowered.

Der Block 9 dient als Dochtträger und besteht aus einem Rahmen 18 mit einer aus einer Holzschicht und einer Metallschicht zusammengesetzten Bodenplatte ig. Über der Bodenplatte erstreckt sich ein Dochthalter, bestehend aus einem System von parallel zueinander angeordneten Außenröhren 2o, in denen je eine Innenröhre 21 verschiebbar angebracht ist. In jeder Außenröhre ist eine Anzahl von durchgehenden Löchern 22 vorgesehen, und in jeder Innenröhre ist eine entsprechende Anzahl von durchgehenden Löchern 23 vorhanden. In dem einen Ende des Rahmens ist eine Schiene 24 angeordnet, und zwischen dieser und jeder Innenröhre 21 ist eine Schraubenfeder 25 eingeschaltet. Die Schiene 24 kann gegen den Rahmen ig mittels Schrauben 26 gespannt werden. Dadurch wird jede Innenröhre im Verhältnis zur zugehörigen Außenröhre elastisch verschoben. Auf diese Weise können die Löcher der Innenröhren entweder in eine Lage'in Linie mit den Löchern der Außenröhren oder eine verschobene Lage gebracht werden. An ihrem von der Schiene 24 abgekehrten Ende kann jede Innenröhre durch eine Feder beeinflußt sein, die die Innenröhre in diejenige Stellung zu verschieben sucht, in der die Löcher dieser Röhre in Linie mit denjenigen der Außenröhre liegen. Diese Verschiebung kann gegebenenfalls durch Anschläge begrenzt werden, die die genannte Stellung fixieren. Diese zusätzlichen Federn und Anschläge sind indessen nicht unbedingt erforderlich, da es sich gezeigt hat, daß die Innenröhren die Neigung haben, schon unter der Einwirkung der durch die Löcher der Innenröhren und der Außenröhren zugeführten Dochtschnüre diejenige Lage anzunehmen, wo ihre Löcher in Linie mit denjenigen der Außenröhren liegen.The block 9 serves as a wick carrier and consists of a frame 18 with a base plate composed of a layer of wood and a layer of metal ig. A wick holder, consisting of a system, extends over the base plate of outer tubes 2o arranged parallel to one another, in each of which an inner tube 21 is slidably mounted. In each outer tube there are a number of continuous Holes 22 are provided, and in each inner tube is a corresponding number of through holes 23 available. There is a rail in one end of the frame 24, and between this and each inner tube 21 is a coil spring 25 switched on. The rail 24 can be tensioned against the frame ig by means of screws 26 will. This makes each inner tube elastic in relation to the associated outer tube postponed. In this way the holes of the inner tubes can either be in one position Line with the holes in the outer tubes or a shifted position. At its end facing away from the rail 24, each inner tube can through a feather be influenced, which seeks to move the inner tube into the position in which the holes of this tube are in line with those of the outer tube. These Displacement can optionally be limited by stops, the said Fix position. However, these additional springs and stops are not essential required, since it has been shown that the inner tubes have the inclination, yes under the action of those supplied through the holes of the inner tubes and the outer tubes Wick cords to assume the position where their holes are in line with those of the Outer tubes lie.

Unterhalb der Bodenplatte i9 ist in einer Lage unterhalb jedes der durchgehenden Löcher 22 der Außenröhren eine Führungsröhre 27 angeordnet, die an ihrem unteren Ende derart zugeschnitten ist, daß eine von der :Mündung der Röhre herabhängende Zunge gebildet wird. Wenn die Maschine in Betrieb gesetzt werden soll, wird mittels eines geeigneten Werkzeuges eine kontinuierliche Dochtschnur durch jedes der Löcher 22 und 23 und die darunterliegende Röhre 27 gezogen. Diese Dochtschnüre können z. B. individuellen Vorratsrollen in Kästen 66 entnommen werden und durch individuelle Löcher eines zwischen den Pfosten 2 angeordneten Führungsorgans 29 geführt sein. Die Dochtschnüre werden in einer Länge entsprechend der gewünschten Länge der Kerzen hindurchgezogen, und wenn dieses Durchziehen vorgenommen worden ist, kann man, ohne Dochtschnüre aufs neue durchführen zu müssen, die eine Portion Kerzen nach der anderen herstellen, solange die Schnüre auf den Vorratsrollen reichen. Das Festspannen der Dochte in der gewünschten Lage erfolgt jedesmal dadurch, daß die Schiene 24 gegen den Rahmen i9 gespannt wird und dadurch eine Verschiebung der Innenröhren 21 gegenüber den Außenröhren 2o bewirkt, so daß die Dochtschnüre in deren Löchern festgeklemmt werden, wonach die Dochtschnüre vom Dochtträger in Bereitschaftslage für das Eintauchen herabhängen.Below the bottom plate i9 is in a position below each of the through holes 22 of the outer tubes a guide tube 27 is arranged, which at its lower end is cut so that one of the: mouth of the tube drooping tongue is formed. When the machine is to be put into operation, a continuous wick cord is drawn through using a suitable tool each of the holes 22 and 23 and the underlying tube 27 is drawn. These wick cords can e.g. B. individual supply rolls are removed in boxes 66 and through individual holes in a guide member 29 arranged between the posts 2 be led. The wick cords are made in a length according to the desired Length of the candles pulled through, and when this pulling through has been made is, you can do one portion again without having to pull the wick cords through Make candles one after the other as long as the cords on the supply rolls last. The tightening of the wicks in the desired position takes place each time that the rail 24 is tensioned against the frame i9 and thereby a displacement of the Inner tubes 21 opposite the outer tubes 2o causes so that the wick cords in whose holes are clamped, after which the wick cords from the wick carrier in readiness position hang down for immersion.

Auf einer Kugelbahn 3o auf dem Bodenrahmen ist ein verschiebbarer Wagen 31 angebracht, der eine Paralfineintauchwanne 32 und eine Wasserkühlwanne 33 trägt. jede dieser Wannen hat eine Umkreisform in der Hauptsache entsprechend derjenigen des Dochtträgers 9. Die Paraffineintauchwanne 32 ist vorzugsweise gut isoliert und in ihrem Boden mit einem elektrischen Heizkörper 34 versehen, der mittels eines Thermostats derart geregelt wird, daß das Paraffin in der Wanne auf einer in der Hauptsache konstanten Temperatur gehalten wird, die etwas über dem Schmelzpunkt liegt. Das Paraffin kann der Eintauchwanne von einem nicht gezeigten, vorzugsweise elektrisch beheizten Paraffinschmelzbehälter zugeführt werden.On a ball track 3o on the floor frame is a sliding one Carriage 31 attached, which has a paralfine immersion tub 32 and a water cooling tub 33 carries. each of these tubs has a circular shape in the main accordingly that of the wick carrier 9. The paraffin dip tank 32 is preferably good insulated and provided in their bottom with an electric heater 34, which means a thermostat is controlled so that the paraffin in the tub on one mainly constant temperature is kept, which is slightly above the melting point lies. The paraffin can preferably be used in the immersion tub of a not shown electrically heated paraffin melting containers are supplied.

In der Kühlwanne ist ein System von dicht nebeneinander gestellten senkrechten Röhren 37 angeordnet, die individuelle Zellen für die Führung je einer im Entstehen befindlichen Kerze beim Eintauchen in die Kühlwanne bilden. Die Röhren 37 erstrecken sich von etwas unterhalb des Randes der Kühlwanne bis etwas oberhalb des Bodens der letzteren und ruhen auf dem Boden mit einer herunterhängenden Zunge 67. An den Boden der Kühlwanne ist ein beweglicher Gummischlauch für die Zuführung von frischem Wasser angeschlossen. Die Kühlwanne ist übrigens mit einem Überlauf 38 versehen und hat ferner am Boden einen Zapfhahn 39, der ebenso wie der Überlauf nach einem Ablaufrohr 40 führt, welch letzteres über einer Ablaufrinne 41 ausmündet. Der `Vagen 31 kann mittels einer Kurbel 42 und einer Pleuelstange 43 vor und zurück bewegt werden, wobei die Kurbel 42 durch eine Schnecke 68 von einem Elektromotor 45 oder von der Hand getrieben wird. Die Exzentrizität der Kurbel ist derart gewählt, daß jede halbe Umdrehung der Kurbel wechselweise die Eintauchwanne 32 und die Kühlwanne 33 in eine Lage senkrecht unter dem Dochtträger 9 bringt. Es können zweckmäßig nicht gezeigte Mittel, vor- gesehen werden, um die Kurbel selbsttätig in diesen Grenzlagen abzusperren und um die Kurbel am An- fang der nächstfolgenden Bewegung wieder auszu- lösen. Die bisher beschriebenen Teile der Maschinen wir- ken folgendermaßen Wenn die Dochte durch den Dochtträger 9 in der gewünschten Länge hindurchgezogen worden sind, wie unten näher beschrieben, wird der Dochtträger durch Drehen der Handkurbel 15 gesenkt, so daß die Dochte in die Eintauchwanne eingetaucht werden, die im voraus in Arbeitslage zwischen die Pfosten 2 gebracht worden ist. Das Eintauchen erfolgt zweck- mäßig bis zu einer solchen Tiefe, daß sich Paraffin ganz bis zur Mitte der Zungen 28 absetzt, so daß die Dochte an den letzteren haften und die Zungen somit als Dochtstützen dienen, um der Neigung der Dochte bzw. der im Entstehen befindlichen Kerzen zum zeitlichen Ausschwingen entgegenzuwirken. Die beschriebene Operation kann ohne weiteres mehrmals wiederholt werden, solange der Nieder- schlag auf den Kerzen noch verhältnismäßig dünn ist. Wenn sich aber eine Gesamtschicht von einer gewissen Stärke abgesetzt hat, ist es aus den oben angegebenen Gründen notwendig, daß zwischen den einzelnen Eintauchstufen eine Flüssigkeitskühlung durchgeführt wird, und zwar geschieht dies wie folgt: Wenn der Dochtträger 9 nach einem Eintauchen der Zierzen in die Tauchwanne durch Drehen der Handkurbel 15 gehoben worden ist, so daß die Wannen frei unter den Kerzen passieren können, wird der Wagen 31 mittels der Kurbel 42 und der Pleuel- stange 43 in eine solche Lage geschoben, daß die Kühlwanne in Arbeitslage unter den Dochtträger ge- bracht wird. Der Dochtträger wird nun aufs neue durch Drehen der Handkurbel 15 gesenkt, so daß die Kerzen in die Kühlwanne eingetaucht und dadurch gleichmäßig gekühlt werden. Während des Ein- tauchens werden die Kerzen von den von den Röhren 37 gebildeten Zellen in der oben beschriebenen Weise geführt. Nach dem Abkühlen wird der Dochtträger wieder angehoben und der Wagen 31 so umgestellt, daß die Eintauchwanne aufs neue in Arbeitslage gelangt, wonach der Dochtträger wieder gesenkt wird, so daß die Dochte in das Paraffin getaucht werden und sich eine neue Schicht auf die Dochte absetzt. Dieses Spiel wiederholt sich, bis die Kerzen die gewünschte Umkreisform erhalten haben. In der Längsrichtung nehmen die Kerzen eine schwach verjüngte Form an, und die Spitze kann, wie früher erwähnt, dadurch ;;cfo.mt werden, claß die Kerzen in einer Reihe von Operationen in allmäh- lich zunehmender Tiefe in die Tauchwanne ein- getaucht werden. !um Beispiel kann man so vo-- gehen, daß die Dochte, nachdem sich eine einzelne oder einige Schichten abgesetzt haben, in einer Ein- tauc,lrstufe nur so weit wie bis etwa 2 cm von dem Punkt, der die Spitze der Kerze bilden soll, und in den nachfolgenden Eintauchstufen jeweils i bis 2 mm weiter nach unten geführt werden, wodurch die Spitze der Kerze im Laufe von 18 bis 2o Eintauchun- gen in die Paraffinwanne und entsprechend in die Wasserwanne geformt wird, während gleichzeitig die Kerzen in ihrem übrigen Teil die gewünschte Dicke erhalten. Am unteren Ende nehmen die Kerzen eine abgerundete Form an, und da eine flache Form im allgemeinen bevorzugt wird, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die unteren Kerzenenden flach abzu- schmelzen, und zwar dadurch, daß die Kerzen gegen einen flachen Trog 69 herabgesenkt werden, der normalerweise auf Schienen außerhalb der Arbeits- zone zwischen den Pfosten 2 ruht und zwischen die letzteren eingeschoben werden kann, nachdem der Dochtträger mit den herabhängenden Kerzen an- gehoben ist. Der Trog 69 kann einfach mit einem elektrischen Heizelement in seinem Boden versehen sein. Vorzugsweise enthält er aber ein flaches Bad von geschmolzenem Kerzenmaterial, bei einer Tem- peratur wesentlich über dessen Schmelzpunkt. Ein solches Bad hat keine Tendenz, die herunterhängende Kerze aus ihrer senkrechten Lage herauszuschwingen, und es hat sich gezeigt, daß, falls die Temperatur des Bades hoch genug ist, so daß die Kerzenenden schnell abgeschmolzen werden, diese nach dem Ab- schmelzen ungefähr so aussehen, als wenn sie mit einem Messer im Oberflächenniveau abgeschnitten worden wären. Während des Eintauchverfahrens ist es zweck- mäßig, eine Regelung des Wasserstandes in der Kühl- wanne vorzunehmen, je nachdem das Eintauch- verfahren vorschreitet und die Kerzen ein immer größeres Volumen annehmen und dadurch immer mehr Wasser verdrängen. Die Kühlwanne ist mit einem Überlauf versehen. Falls man aber das über- schüssige Wasser aus diesem herauslaufen läßt, stellt es sich heraus, daß das überlaufende Wasser in der Hauptsache von den Außenröhren kommt, während praktisch keine Wassererneuerung in den Innenröhren 37 erfolgt, weshalb zwischen dem Kühlwasser in den Innen- und Außenröhren ein Temperaturunterschied entsteht, was wieder zu einer urigleichmäßigen Küh- lung der Kerzen Anlaß gibt. Es ist deshalb zweck- mäßig, Wasser durch den Hahn 39 abzuzapfen, je nachdem das Volumen der Kerzen anwächst. Dies braucht selbstverständlich nicht stetig zu erfolgen, sondern z. B. ein einziges Mal oder ein paar Male während der Gesamtoperation. _ Der Überlauf dient dann nur als eine reine Sicherung gegen Überschwem- mung der Kühlwanne. Es hat sich zweckmäßig gezeigt, die ganze Kühl- wassermenge vor der letzten Kühloperation in jedem Zyklus und nach dem Abschmelzen der Kerzenenden wie oben beschrieben auszuwechseln, so daß eine Tiefkühlung der Kerzen erhalten wird, bevor die letzteren die Maschinen verlassen. Das Kühlwasser 1=a,m danach in der Kühlwanne für den nächsten A-beitszyklus stehenbleiben. Gewünschtenfalls kann jedoch das Auswechseln des Kühlwassers auch zwi- schen den einzelnen Zyklen vorgenommen werden. Der Temperaturanstieg des Kühlwassers in der Kühlwanne, der in jedem Zyklus eintritt, wenrL man in der beschriebenen Weise vorgeht, ist nicht schäd- lich und kann im Gegenteil dazu ausgenut>t werden, um zu sichern, daß in der Endphase eine so geringe Abkühlung der Kerzenenden bei jedem Eintauchen erfolgt, daß die aufeinanderfolgenden Schichten des Paraffins einwandfrei angesetzt werden, so daß die Kerzen eine möglichst schöne Oberfläche erhalten. Außer den beschriebenen Eintauchstufen kann ge- gebenenfalls ein Eintauchen der fertigen Kerzen in wohlbekannte Chemikalien erfolgen, um eine beson- ders dekorative Oberflächenstruktur zu erzeugen. Dies kann ohne Entfernung von der Maschine einfach dadurch geschehen, daß eine Wanne mit den ent- sprechenden Chemikalien in Eintauchlage unter dem Dochtträger geschoben wird. Wenn eine Portion Kerzen in der beschriebenen Weise fertiggestellt worden ist, sollen die Kerzen vom Dochtträger entfernt werden, wonach eine neue Docht- länge durch die Röhren 20 und 21 des Dochthalters und die dazugehörigen Röhren 27 hindurchgezogen werden soll. Die hierzu dienenden Einrichtungen sollen nunmehr beschrieben werden. In einigem Abstand von den Pfosten 2 ist ein Tragrahmen 46 angeordnet, und in diesem ist ein an dem einen Ende offener Rahmen 47 gelagert, der aus einer senkrechten Lage in eine waagerechte Lage ge- schwenkt werden kann, in welch letzterer er sich mit seinem offenen Ende an einen entsprechenden festen Rahmen anschließt, der die Arbeitszone der Maschine umschließt. Irn Rahmen 47 ist ein Docht- greifer angeordnet, der aus einem System von parallel zueinander angeordneten Außenröhren 49 besteht, in denen je eine Innenröhre 5o verschiebbar angeordnet ist. Jede Außenröhre hat an ihrer einen Seite eine Anzahl von Einschnitten 51, und jede Innenröhre hat an ihrer entsprechenden Seite eine Anzahl von Einschnitten 52. Die Außenröhren 49 sind an einer Schiene 53 befestigt, und in kleinem Abstand von der Schiene 53 ist eine andere Schiene 54 angeordnet, die gegen die Schiene 53 gespannt werden kann, wobei zwischen der Schiene 54 und jeder Innenröhre 5o eine Schraubenfeder 55 eingeschaltet ist. Wenn die Schiene 54 gegen die Schiene 53 gespannt wird, wer- den die Innenröhren aus einer Lage, wo ihre Ein- schnitte in Linie mit denjenigen der Außenröhren liegen, in eine andere Lage gebracht, wo sie gegenüber den letzteren verschoben sind. Vorzugsweise können die Innenröhren und die Außenröhren in entsprechen- der «'eise, wie in bezug auf die Röhren 21 und 22 beschrieben, mit Federn und Anschlagsmitteln 63 bzw. 64 versehen sein, die dazu dienen, die Röhren normalerweise in einer solchen gegenseitigen Lage zu halten, daß ihre Einschnitte in Linie miteinander liegen.In the cooling trough, a system of vertical tubes 37 placed close to one another is arranged, which form individual cells for guiding a candle in the making when it is immersed in the cooling trough. The tubes 37 extend from slightly below the edge of the cooling trough to slightly above the bottom of the latter and rest on the floor with a drooping Tongue 67. At the bottom of the cooling well is a movable rubber hose for feeding connected to fresh water. The cooling vat is Incidentally provided with an overflow 38 and has also on the floor a tap 39, which as well as the overflow leads to a drain pipe 40, which the latter opens out over a drainage channel 41. The `Vagen 31 can by means of a crank 42 and a connecting rod 43 are moved back and forth, the crank 42 by a worm 68 of an electric motor 45 or driven by hand will. The eccentricity of the crank is chosen in such a way that that every half turn of the crank alternately the immersion trough 32 and the cooling trough 33 in brings a position perpendicular under the wick carrier 9. It may expediently not shown means, pre- be seen to crank automatically in these To close off border positions and to use the crank at the start the next movement again. to solve. The parts of the machines described so far are ken as follows When the wicks through the wick carrier 9 in the the desired length have been pulled through, as described in more detail below, is the wick carrier lowered by turning the hand crank 15 so that the wicks are immersed in the immersion tub, in advance in the working position between the posts 2 has been brought. The immersion takes place purposefully moderately to such a depth that paraffin becomes all the way to the middle of the tongues 28 so that the wicks adhere to the latter, and the tongues thus serve as wick supports to prevent the inclination of the Wicks or candles in the making to counteract the decay over time. The operation described can easily be repeated several times as long as the hit the candles relatively thin is. But if there is a total layer of one has deposed certain strength, it is from the above stated reasons necessary that between the liquid cooling for individual immersion stages is carried out as follows: When the wick carrier 9 after immersion the ornaments in the dip tank by turning the Hand crank 15 has been raised so that the Tubs will be able to pass freely under the candles the carriage 31 by means of the crank 42 and the connecting rod rod 43 pushed into such a position that the Cooling trough placed under the wick holder in the working position is brought. The wick holder is now anew lowered by turning the hand crank 15 so that immersed the candles in the cooling trough and thereby be evenly cooled. During the When submerged, the candles are removed from the tubes 37 cells formed in the manner described above guided. After cooling, the wick carrier becomes raised again and the carriage 31 rearranged so that that the immersion bath is again in the working position arrives, after which the wick carrier is lowered again so that the wicks are dipped into the paraffin and put a new layer on the wicks drops off. This game repeats itself until the candles have received the desired perimeter shape. In the longitudinal direction, the candles take one slightly tapered shape, and the tip can, as mentioned earlier, thereby ;; cfo.mt to be, claß the candles in a series of operations in gradual increasing depth into the immersion be dived. ! for example one can vo-- go that the wicks after getting a single or have deposited a few shifts in a single tauc, ir level only as far as to about 2 cm from that Point that should be the tip of the candle, and in the subsequent immersion stages i to 2 mm each further down, whereby the Tip of the candle in the course of 18 to 2o immersion gen in the paraffin tub and accordingly in the Water tub is formed while at the same time the Candles in their remaining part the desired thickness obtain. At the bottom the candles take one rounded shape, and there a flat shape in the is generally preferred, is according to the invention suggested that the lower ends of the candle should be melt by the fact that the candles against a shallow trough 69 are lowered, the usually on rails outside of the working zone between the posts 2 rests and between the the latter can be inserted after the The wick holder with the hanging candles is raised. The trough 69 can easily be connected to a electric heating element provided in its bottom be. However, it preferably contains a shallow bath of melted candle material, at a temperature temperature significantly above its melting point. A such bath has no tendency to droop To swing the candle out of its vertical position, and it has been shown that if the temperature the bath is high enough so that the candle ends melted off quickly, these after melts look something like they are with cut with a knife at the surface level would have been. During the immersion process, it is useful moderate, a regulation of the water level in the cooling bath, depending on the immersion process advances and the candles one always accept larger volume and therefore always displace more water. The cooling vat is with provided an overflow. But if you over- lets excess water run out of it it turns out that the overflowing water in the The main thing comes from the outer tubes while practically no water renewal in the inner tubes 37 takes place, which is why between the cooling water in the Inside and outside tubes a temperature difference arises, which again leads to a rustic, even cooling ment of the candles. It is therefore moderate to tap water through the tap 39, each after the volume of the candles increases. this does not need to be continuous, of course, but z. B. once or a few times during the entire operation. _ The overflow is used then only as a pure safeguard against flooding tion of the cooling trough. It has been shown to be useful to use the entire cooling amount of water before the last cooling operation in each Cycle and after melting the candle ends replace as described above so that a Freezing the candles is obtained before the the latter leave the machines. The cooling water 1 = a, m then in the cooling trough for the next one A work cycle stop. If desired, can however, changing the cooling water also between between the individual cycles. The rise in temperature of the cooling water in the Cooling pan that occurs in each cycle if one proceeding in the manner described is not harmful and, on the contrary, can be used, to ensure that in the final stages such a small one Cooling of the candle ends with each immersion occurs that the successive layers of the Paraffins are properly prepared so that the Candles get the most beautiful surface possible. In addition to the immersion levels described, if necessary, dipping the finished candles in well-known chemicals are made to produce a particular to create a decorative surface structure. This can be done easily without removing it from the machine done by creating a tub with the speaking chemicals in immersion position under the Wick carrier is pushed. If a serving of candles in the described Way has been completed, the candles should dated Wick carrier are removed, after which a new wick length through tubes 20 and 21 of the wick holder and the associated tubes 27 pulled through shall be. The facilities used for this purpose shall now be described. At some distance from the post 2 is a Support frame 46 is arranged, and in this one is on mounted at one end of the open frame 47, which consists of from a vertical position to a horizontal position can be pivoted in which the latter he is with its open end to a corresponding one fixed frame that joins the work zone of the Machine encloses. In frame 47 there is a wick gripper arranged from a system of parallel there is mutually arranged outer tubes 49, in each of which an inner tube 5o arranged displaceably is. Each outer tube has one on one side Number of incisions 51, and each inner tube has a number of on their respective side Incisions 52. The outer tubes 49 are on one Rail 53 attached, and at a small distance from another rail 54 is arranged on the rail 53, which can be clamped against the rail 53, between the rail 54 and each inner tube 5o a coil spring 55 is turned on. If the Rail 54 is tensioned against the rail 53, the inner tubes from a position where their inlet cut in line with those of the outer tubes lie, put in another position where they are opposite the latter are postponed. Preferably can the inner tubes and the outer tubes in corresponding the ice, as in relation to tubes 21 and 22 described, with springs and stop means 63 and 64 be provided, which serve to the tubes normally in such a mutual position that their cuts are in line with one another.

Wenn der Rahmen 47 in die waagerechte Lage herabgeschwenkt worden ist, wo er sich an den Rahmen 48 schließt, kann der ganze Dochtgreifer als eine Einheit aus dem Rahmen 47 in den Rahmen 48 hinübergeschoben werden. Dabei gehen die einzelnen Röhrenpaare 49 und 5o zwischen die Reihen von herabhängenden Kerzen hinein, wobei der Dochtträger 9, von dem die Kerzen herabhängen, im voraus derart eingestellt ist, daß die Röhrenpaare des Dochtgreifers in gleicher Höhe wie die freien Dochtenden an den Spitzen der Kerzen zu liegen kommen. Vorzugsweise ist an dem vom Rahmen 47 abgekehrten Ende des Rahmens 48 eine verschiebbare Schiene 65 vorgesehen, die Löcher aufweist, die in die Röhrenpaare 49, 5o eingreifen können, so daß sie hierdurch unterstützt und in eine bestimmte Lage im Verhältnis zu den vom Dochtträger herunterhängenden Kerzen gebracht werden, und zwar in eine solche Lage, daß jeder Docht unmittejbar neben einem Einschnitt der Röhrenpaare liegt, wobei in dieser Arbeitsphase die Einschnitte der Außen- und Innenröhren in Linie miteinander gebracht worden sind.When the frame 47 has been pivoted down to the horizontal position is where it joins frame 48, the whole wick gripper can be used as one Unit can be pushed over from the frame 47 into the frame 48. Go there the individual pairs of tubes 49 and 50 between the rows of hanging candles into it, the wick carrier 9 from which the candles hang down in advance in such a manner is set that the tube pairs of the wick gripper at the same height as the free wick ends come to rest on the tips of the candles. Preferably is on the end of the frame 48 facing away from the frame 47 is a displaceable rail 65 provided which has holes which can engage in the tube pairs 49, 5o, so that they are thereby supported and in a certain position in relation to the candles hanging down from the wick holder are brought into one Position so that each wick lies directly next to an incision in the pairs of tubes, in this phase of work the incisions of the outer and inner tubes in line have been brought together.

Nun wird der Dochtgreifer als Ganzes seitlich verschoben, wodurch ein Docht in jeden Einschnitt 51 eintritt, und die Schiene 54 wird danach gegen die Schiene 53 gespannt, so daß die Innenröhren gegenüber den Außenröhren verschoben werden und bewirken, daß die Dochte gegriffen und in den Einschnitten der Röhrenpaare festgehalten werden.Now the wick gripper is shifted sideways as a whole, whereby a wick enters each incision 51 and the rail 54 is thereafter against the rail 53 is tensioned so that the inner tubes are displaced relative to the outer tubes and cause the wicks to be gripped and inserted into the incisions of the pairs of tubes be held.

Die Kerzen sind jetzt zum Abschneiden bereit, bevor aber dies vorgenommen wird, soll eine neue Dochtlänge hindurchgezogen werden. Ferner muä man selbstverständlich Maßnahmen treffen, um die Kerzen nach ihrem Abschneiden in geeigneter Weise aufzusammeln. Hierzu kann ein Wagen oder Schlitten 56 benutzt werden, der auf den Führungsschienen 57 unter den Dochtträger gefahren werden kann und auf welchem ein Kasten 58 mit zwei durchlöcherten Platten 59, 6o angeordnet sein kann, welch letztere Zellen für die Aufnahme der einzelnen Kerzen bilden. Sofern ein solcher Wagen mit Sammelkasten benutzt wird, muß er selbstverständlich unter den Dochtträger gefahren werden, bevor der Dochtträger in die Lage gesenkt wird, wo der Dochtgreifer in Funktion gebracht werden soll, so daß die Kerzen mit anderen Worten schon in den Zellen des Kastens 58 sitzen, wenn der Dochtgreifer in Funktion gebracht wird wie oben angegeben.The candles are now ready to be cut off but before this is done a new length of wick should be pulled through. Furthermore, one must of course Take measures to properly collect the candles after they have been cut. For this purpose, a carriage or slide 56 can be used, which is on the guide rails 57 can be moved under the wick carrier and on which a box 58 with two perforated plates 59, 6o can be arranged, which latter cells for form the inclusion of the individual candles. If such a car with a collection box is used, it must of course be driven under the wick carrier before the wick carrier is lowered into the position where the wick gripper is brought into operation so that the candles, in other words, are already in the cells of the box 58 sit when the wick gripper is activated as indicated above.

Wenn die Dochte im Dochtgreifer festgeklemmt sind, löst man die Schiene 24, so daß die Innenröhren 21 die Lage einnehmen können, wo ihre Löcher in Linie mit denjenigen der Außenröhren 20 liegen. Danach wird der Dochtträger 9 angehoben, wodurch eine neue Dochtlänge durch den Dochthalter und die Röhren 27 hindurchgezogen wird. Wenn die gewünschte Dochtlänge hindurchgezogen worden ist, wird die Schiene 24 aufs neue gespannt, so daß die Dochtschnüre in der neuen Lage im Dochthalter festgeklemmt werden.When the wicks are clamped in the wick gripper, the splint is released 24 so that the inner tubes 21 can take the position where their holes are in line with those of the outer tubes 20. Then the wick carrier 9 is raised, whereby a new length of wick is drawn through the wick holder and the tubes 27 will. When the desired length of wick has been pulled through, the splint will 24 stretched anew, so that the wick cords in the new position in the wick holder be clamped.

Danach folgt das Abschneiden der schon hergestellten Kerzen mittels eines unter dem Dochtgreifer verschiebbar gelagerten Messers 86, das durch das ganze Bündel der im Dochtgreifer festgehaltenen Dochte geführt wird. Nun können die abgeschnittenen Kerzen auf dem Wagen zum Verpacken abgefahren werden, und nachdem die Dochte durch Lösen der Schiene 54 vom Dochtgreifer gelöst sind, kann der Dochtgreifer als Ganzes aufs neue in den Rahmen 47 hinübergeschoben und in senkrechte Lage geschwenkt werden, wonach die Maschine für die Herstellung einer neuen Portion Kerzen bereit ist.This is followed by cutting off the candles that have already been made using a knife 86 slidably mounted under the wick gripper, which runs through the whole Bundle of wicks held in the wick gripper is guided. Now the cut ones can be Candles on the cart for packing will be left, and after the wicks through Detaching the rail 54 from the wick gripper can be released, the wick gripper as a whole be pushed over again into the frame 47 and pivoted into a vertical position, after which the machine is ready to make a new portion of candles.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Process for the production of candles, consisting of a wick with a surrounding, low-melting combustible mass, characterized in that a large number of wicks, which hang freely from a supporting element, are repeatedly alternated in a molten bath of said mass and in individual cells with one a cooling trough filled with cooling liquid, preferably water, is immersed until a sufficient number of layers has deposited on the initially bare wicks to give the candles the desired thickness.

2. The method according to claim i, characterized in that during the course of the Series of dips into the cooling vat during the preparation of a serving Candles take place, a tapping of coolant is made from the bottom of the cooling trough will.

3. The method according to claim i or 2, characterized in that the wicks are immersed in their entire length in the weld pool when they are first immersed.

4. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that the emerging candles in a series of dips into the molten bath be immersed in gradually increasing length, varying over the Stretch where you want the tip of the candle to be shaped.

5. Procedure according to one of the preceding claims, characterized in that as fusible, combustible : A compound is used that assumes a plastic consistency when it solidifies, such as B. paraffin or wax.

6. The method according to any one of claims i to 4, characterized characterized in that in the initial phase a molten bath from a normal temperature relatively soft mass, -, vie z. B. paraffin, is used while in the Final phase a weld pool from a relatively stiff at normal temperature Mass, such as B. stearin is used.

7. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that the candles are flattened at their lower end by a melting operation. B. The method according to claim 7, characterized in that the melting of the lower candle ends by lowering the candles in a shallow molten bath. much higher temperature than the melting point of the combustible mass he follows. 9. Machine to perform the procedure according to Claim i, characterized by a wick carrier with means for fastening a large Number of continuous wick strings in in such a way that they are in a free length, in the main the same as the desired candle length, hanging freely from the wick holder, little- at least one with a system of individual Cells for guiding one wick or one each candle in the process of being immersed provided tub for coolant and a Tub for a molten bath from the mass, from the the candles are supposed to consist of mutual means horizontal displacement of the wick carrier and of said tubs so that the wick carrier alternately in one and the other tub immersed «, and means of production such a mutual perpendicular movement the wick holder and the tubs that the wicks can be immersed in the latter. in. Machine according to claim 9, characterized in that draws that the cell system from closely stacked tubes is formed. i i. Machine according to claim 9 or io, characterized marked that the .Zellen at both ends are open and that the cooling vat with organs for drawing off coolant in one level is provided below the lower cell ends. 12. Machine according to one of claims 9 to ii, characterized in that the means for loading fixation of the wick cords from a wick holder with holes for the Pulling through each one wick cord is provided and has means to keep all wick cords equally to clamp in the associated holes in good time. 13. Machine according to claim 12, characterized indicates that the wick holder consists of a System of outer tubes arranged in parallel consists, in each of which an inner tube can be displaced is arranged, which as well as the outer tubes have through holes, with means are provided so that all inner tubes are ratio to the associated outer tubes move early. 14. Machine according to claim 13, characterized indicates that as a means of moving the

Inner tubes in relation to the outer tubes for the individual pairs of tubes individual spring organs are provided. 15. Machine according to one of claims 9 to 14, characterized in that the wick carrier on its underside with a guide tube for each Wick cord is provided. 16. Machine according to claim 15, characterized in that indicates that at the exit end everyone Guide tube a hanging wick support is arranged on which the wick cord at the first Immersion may adhere. 17. Machine according to one of claims 9 to 16, characterized by one of a number of parallel grasping organs existing laterally and vertically movable wick gripper. 18. Machine according to claim 17, characterized in that indicates that each grasping organ consists of one Outer tube and a sliding inner tube tube consists, with both tubes on one Side are provided with incisions. i9. Machine according to claim 17 or 18, characterized characterized in that the wick gripper in one its one end open frame slidable is arranged, which is stored in a support frame is and from an ineffective vertical position can be swiveled into a horizontal position, in which latter he is with his open end connected to a corresponding fixed frame, which encloses the work zone of the machine, so that the wick gripper after swiveling down the rotatable frame over into the fixed frame- can be pushed. 2o. Machine according to claim i9, characterized indicates that at the closed end of the fixed frame a sliding support rail with holes for reception and support det ends of the gripping members is arranged. 21. Machine according to one of claims 17 to 20, characterized in that under the Wick gripper a knife is mounted displaceably, by means of which those held in the wick gripper Wicks can be cut off. 22. Machine according to claim 21, characterized indicates that guide rails on the machine frame rails for a carriage or sled with separate cells for each when cutting the Wicks of falling candle are arranged.