Scheibenschneidmaschine
Die l:rtindung bezieht sich auf eine Scheiben-
schneidmaschine mit wahlweise maschinell oder von
1-land an einuni drehbaren Kreismesser entlang hin
mid her. beweglichem Schneidgutschlitten. Diese
Maschinen können je nach Bedarf zum selbsttätigen
Schneideei von _lufschnitt od. dgl. benutzt werden
oder als sog. Handschnellschneider. Im ersten Falle
werden sowohl das Kreismesser als auch der
Schneidgutschlitten durch einen Elektromotor an-
getrieheei, und es wird am Schlitten ein Vorschub-
tisch 2111-eleraclit, der das Schneidgut aufnimmt und
schrittweise um die einstellbare Scheilbendieke vor-
scliielet. lni zweiten Falle wird nur das Kreismesser
angetrieben, während der Snhneidgutschlitten, der
nach Entfernen des Vorschtibtisches das Schneidgut
aufnimmt, von Hand hin und her bewegt ß-ird.
Gegebenenfalls kann man das Gut auch auf dem
stillstehenden Schlitten hin und her bewegen. Beim
sog. Schnellschneiden wird zur Regelung der
Scheibendicke eine parallel zur -Messerebene an-
geordnete verstellbare Anlegeplatte benutzt.
Bereits bekannte Scheibenschneidmaschinen der
erwähnten Art 'haben den Nachteil, daB bei ihrer
Benutzung als Schnellschneider das zum maschi-
nellen Antrieb des Schneidgutschlittens dienende
Kurbelgetriebe leer mitläuft, und zwar wird es
entweder bei abgekuppeltem Schlitten von dem zur
Drehung des Kreismessers eingeschalteten Motor-
antrieb mitbewegt, oder das Kurbelgetriebe wird,
wenn es vom inasc'hinellen Antrieb lösbar i,st, vom
Schneidgutschlitten mitgenommen. Im ersten Falle
bedingt das Mitlaufen des Kurbelgetriebes einen
unnützen Aufwand an Motorkraft, während im
zweiten Falle für die Hinundherbewegung des
Schlittens von Hand ein unerwünscht hoher Auf-
wand an Muskelkraft nötig ist. Außerdem können
in den Totpunktlagen der Antriebskurbel Hem-
mungen auftreten. In jedem Falle hat das Mitlaufen
des Kurbelgetriebes einen unnötigen Verschleiß zur
Folge. Bei den bekanntgewordenen Maschinen
besteht ferner der Mangel, daß die beim Abnehmen
des Vorschubtisches an der Maschine verbleibenden
Teile der selbsttätigen Vorschubvorrichtung beim
Schnellschneiden hinderlich sind. Außerdem ergibt
sich daraus, daß die Stellung der Anlegeplatte mit
der an der selbsttätigen Vorsc'hubvorrichitung ein-
gestellten Scheibendicke übereinstimmt, der Übel-
stand, daß beim selbsttätigen Scheibenschneiden das
Schneidgut bei jedem Vorsdhub an die Anlegeplatte
angedrückt wird und dann daran schleift.
Durch die Erfindung sollen diese und andere
Nachteile der bekannten Maschinen beseitigt und
eine Scheibenschneidmaschine der eingangs an-
gegebenen Art geschaffen werden, die sich durch
eine zweckmäßige, übersichtliche Bauart, eine be-
queme Bedienung sowie insbesondere dadurch aus-
zeichnet, daß beim Betrieb als Schnellschneider
sowohl ein unnützer Aufwand an Motor- oder
Muskelkraft als auch ein unnützer Verschleiß ver-
mieden sind. Von den bekannten Maschinen unter-
scheidet sich der Erfindungsgegenstand in erster
Linie dadurch, daß das zum maschinellen Hinund-
herbewegen des Schneidgutschlittens dienende
Kurbelgetriebe sowohl vom Schlitten als auch vom
Antriebsvorgelege der Maschine abkuppelbar ist.
Hierdurch wird, wie ersichtlich, erreicht, delß das
Kurbelgetriebe beim Gebrauch der Maschine als
Schnellschneider weder vom Motor, noch vom
Schlitten mitgenommen wird, sondern in Ruhe
bleibt. Die das Kurbelgetriebe mit dem Schneidgut-
schl.itten verbindende Kupplung und die es mit dem
Antriebsvorgelege verbindende Kupplung können
beide durcheine gemeinsame Bedienungsvorrichtung
ein- und ausrückbar sein.
Ein weiterer wesentlicher Unterschied der Ma-
schine nach der Erfindung liegt darin, daß die Vor-
schubspindel für den abnehmbaren Vorschubtisch
samt ihrer Schaltvorrichtung im wesentlichen inner-
halb der Grundfläche des Schneidgutschlittens und
unter dessen Oberfläche liegt, also im Schlitten
versenkt ist. Dadurch wird erreicht, daß diejenigen
dem selbsttätigen Vorschub dies Schneidgutes
dienenden Teile, die beim Abnehmen des #Torschub-
tisches an der Maschine verbleiben, bei Benutzung
der letzteren als Schnellschneider nicht stören.
Ferner stehen nach der Erfindung die zur Ein-
stellung des den selbsttätigen Vorschub steuernden
:liischlages d'ienendenGetriebeteileunddieGetriebe-
teile zur Verstellung der Anlegeplatte in einer
solchen Beziehung zueinander, daß die Anlegeplatte
bei der Nullstellung des Anschlages um einen einer
bestimmten Scheibendicke entsprechenden Betrag
von der Schneidebene entfernet ist. Diese Entfernung
vergrößert sich mit der am Anschlag eingestellten
Scheibendicke. Hierdurch ist erreicht, daß das
Sohneidgut beim selbsttätigen Scheibenschneiden
von der Anlegeplatte vollkommen freigeht und
nicht mehr daran schleifen kann.
Weitere neue Einrichtungen der Maschine nach
der Erfindung und damit erzielbare Vorteile sind
in der nachstehenden Beschreibung und in dien
Patentansprüchen aufgezeigt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in eingm Aus-
führungsbeispiel dargestellt. Dabei zeigt
Fig. i eine Stirnansicht der Maschine von links
gegen die Messerseite, wobei der beim selbsttätigen,
Arbeiten zur Anwendung kommende Vorschubtisch
mit Fleischklemme angebracht ist,
Fig. 2 eine Ansicht von der Vorderseite teilweise
im Schnitt, wobei der Vorschubtisch: entfernt ist,
um die Maschine als sog. Schnellschneider zu be-
nutzen,
Fig. 3 eine Draufsicht der Maschine, wobei außer
dem Vorschubtisch auch der hin und; her gehende
Schneidgutschlitten entfernt ist, um die darunter-
liegenden Teile sichtbar zu machen,
Fig.4, 5 und 6 den Schneidgutschlitten ohne Vor-
schubtisch in Ansicht von links, von vorn und von
rechts,
Fig. 7 eine Draufsicht des Schlittens, wobei eine
dessen Oberfläche bildende Blechplatte entfernt ist,
um die darunterliegenden Teile sichtbar zu machen,
Fig.8 einen Schieber zum Mitnehmen des
Schneidgutschlittens in Draufsicht in vergrößertem
Maßstabe,
Fig. 9 und io senkrechte Querschnitte des Schie-
bers nach der Linie A-A in Fig. 8 bei an- und ab-
gekuppeltem Schieber,
Fig. i i eine Kupplung für die Antriebskurbel des
Schneidgutschlittens im senkrechten Schnitt nach
der Linie B-B in Fig. 3,
Fig. 12 einen die selbsttätige Vorschubvorrichtung
steuernden Anschlag mit seiner Verstellvorrichtung
in Ansicht von der linken Seite der Maschine,
Fig.13 eine Ratschenkupplung der Vorsc'hub-
vorrichtung im Achsenschnitt.
Die dargestellte Maschine weist ein in senk-
rechter Ebene umlaufendes Kreismesser i auf, das
an einem vom Maschinenfuß 2 getragenen Messer-
bock 3 gelagert isst und von einem Elektromotor 4
angetrieben wird. Der Motor (Fig.3) ist dem
Messerbock diagonal gegenüber im hohlen Fuß 2
angeordnet. Er ist durch einen Keilriementrieb 5
mit einer Zwischenwelle 6 verbunden, die über zwei
weitere Keilriementriebe 7 und B. ein auf einer
waagerechten Zwischenwelle sitzendes Kegelritzel 9
dreht. Letzteres kämmt mit einem Tellerrad io, das
auf einer senkreclüen Welle i i sitzt und mit einem
zweiten Kegellritzel 12 auf einer Zwischenwelle 13
kämmt. Diese Zwischenwelle ist durch einen im
hohlen Messerbock 3 untergebrachten Keilriemen-
trieb 14 mit der Welle 15 des Kreismessers i ver-
bunden.
Die Maschine hat weiterhin einen entlang dem
Kreismesser i hin und her beweglichen Schneidgut-
schlitten 16. Dieser besteht im wesentlichen aus
einem rechteckigen Rahmen, der am Maschinen-
fuß 2 in dessen Längsrichtung verschiebbar ge-
führt ist. Seine Führung geschieht auf der
dem Kreismesser i abgekehrten (rechten) Seite
durch eine im Fuß 2 ausgesparte Längsnut 17,
in die Führungsteile 18 des Schlittens ein-
greifen (Fig. 2), und auf der dem Schlitten
benachbarten (linken) Seite durch eine am
Fuß 2 1)efestigte Stange i9, auf der am Schlitten 16
vorgesehene hülsenförmige Augen 20, 20a gleiten.
Zum Himindlierbewegeri des Schneidgutschlittens
1 6 dient ein Kurbeltrieb (Fig. 3), der aus einem auf
der senkrechten Welle ii befestigten Kurbelarm 21,
einer Pleuelstange 22 und einem Schwinghebel 23
besteht, an (lern die Pleuelstange mit ihrem äußeren
Etide angelenkt ist. Der zweiteilige Schwinghebel
23 ist mittels eines Bolzens 24 am Maschinenfuß
gelagert und an seinem äußeren Ende mit dem
Schneidgutschlitten 16 lösbar gekuppelt. Aus dem
Grunde ist (las äußere Ende des Schwinghebels 23
nicht unmittelbar am Schlitten 16, sondern durch
einen Bolzen 25 an einem parallel zum Schlitten
beweglichen Schieber 26 angefenkt, der auf einer
neben der Führungsstange i9 angeordneten Stange
27 geführt ist. Dies( Stange dient gleichzeitig als
Schalt- oder Steuer-,velle, weshalb sie in den Stirn-
wänden des hohlen Fußes 2 uriverschiebbar, aber
drehbar gelagert ist und am vorderen Endre eine
knaufförmige Handhabe 28 trugt. Der Schieber 26
enthält zwei senkrecht zu seiner Bewegungsrichtung
geführte Kupplungsriegel 29 (Fig.2, 3 und 8 biss io),
die bestimmt sind, in Aussparungen 30 der Füh-
rungshülse 20 des Schneidgutschlittens 16 einzu-
greifen und so den Schieber 26 mit dem Schlitten
16 zu kuppeln. Die Riegel 29 stehen unter der Wir-
kung von sie vordrückenden und in der Kupplungs-
stellung haltenden Federn 3i. Sie können entgegen
diesen Federn durch zwei auf der Stange bzw. Welle
27 sitzende Steuerringie 32 zurückgezogen werden.
Die Ringe 32 sind mit dem Schieber 26 auf der
Welle 27 verschiebbar und mixt letzterer durch Nut
und Feder 33 auf Mitdrelien gekuppelt. Sie weisen
je einen kurzen Schlitz 34 zum Eingriff eines am
benachbarten Kupplungsriegel vorgesehenen Mit-
nehmerstiftes 35 auf. Bei vorgeschobenen Riegeln
greifen die Stifte 35 in die Schlitze 34 der Ringe 32
ein (Fig. 9). \S"ird die Welle 27 mit den Ringen 32
entgegen dem Uhrzeiger (Pfeil a in Fig. 9) gedreht,
darin nehmen die in der Drehrichtung hinten liegen-
den Schlitzkanten der Ringe die Stifte 35 mit, wo-
durch die Kupplungsriegel 29 zurückgezogen wer-
den. In der zurückgezogenen Stellung werden sie
dann dadurch gehalten, claß ihre Mitnehmerstifte 35
sich am Umfang der Ringe abstützen (s. Fig. io).
Durch Drehen der Welle mit den Ringen 32 im
Uhrzeigersinn (Pfeil b in Fig. io) werden die Riegel
wieder freigegeben, so daß sie unter dem Druck
der Federn 31 in die Kupplungsstellung zurück-
kehren.
Ilat man den Schneidgutschlitten 16 in der be-
schriebenen Weise vom Schieber 26 entkuppelt,
dann ist seine maschinelle Hinundherbewegung
ausgeschaltet, und er kann unmittelbar von Hand an
dem vom Motor angetriebenen Kreismesiser i ent-
lang geführt werden. ISamit das Einrücken der
Kupplungsriegel 26 durch Drehen der Welle 27 in
ihre Ausgangsstellung unabhängig von der je-
weiligen Stellung des Schneidgutschlittens erfolgen
kann, sind die beiden Riegel 29 mit einseitig keil-
förmigen Köpfen versehen, und zwar so, daß die
Schrägflächen auf den einandrer abgekehrten Seiten
der beiden Riegelköpfe liegen (s. Fig. 8). Wenn der
Schieber 26 sich nach dem Einrücken der Riegel der
Führungshülse 2o des Schlittens 16 nähert, läuft
der Kopf des in der jeweiligen Bewegungsrichtung
vorn liegenden Riegels 29 mit seiner Schrägfläche
auf eine Stirnkante der Hülse 2o auf, wodurch die
Riegel zunächst zurückgedrückt werden, um dann
nach Erreichen der richtigen gegenseitigen Stellung
von Schieber und Hülse in die Aussparungen 3o
der letzteren einzufallen, wodurch die Kupplung
zwischen Schieber 26 und Schneidgutsehlitten 16
selbsttätig hergestellt wird. Es versteht sich, daß
die beiden Riegel 29 durch eine kleine Brücke, die
von einem in Löcher beider Riegel eingreifenden
Querstift gebildet sein kann, miteinander verbunden
sein müssen, damit der jeweils durch Zusammen-
wirken einer Schrägfläche mit einer Stirnkante der
Hülse 20 zurückgedrückte Riegel den anderen
Riegel mitnimmt.
Wenn der Schneidgutschlitten 16 von seinem
Kurbelgetriebe abgekuppelt ist, soll auch das
Kurbelgetriebe vom Maschinenantrieb entkuppelt
werden, damit es beim Drehen des Kreismessers
nicht leer mitzulaufen braucht. Zu dem Zwecke ist
(las Tellerrad io auf der die Kurbel 21 tragenden
Welle i i nicht fest, sondern drehbar angeordnet
und mit der letzteren durch eine ausrückba.re Kupp-
lung verbunden. Das Rad io ist zwischen ei.neni am
Maschinenfuß 2 festen Lager 36 und einem am
unteren Wellenende vorgesehenen Flansch 37 un-
verschiebbar angeordnet (Fig. i r) und enthält
mehrere achsparallele Bohrungen 38 zum Eingriff
von mehreren Kupplungsstiften 39, die in einer
Kupplungsscheibe 4o eingenietet sind. Diese Scheibe
ist unterhalb des Flansches 37 angeordnet und mit
einem hohlen Zapfen 41 in einer Bohrung des
hinteren Endes der Welle i i verschiebbar geführt.
Sire steht unter der Wirkung einer sie in die Ein-
rückstellung drückenden Feder 42, die im hohlen
Zapfen 41 untergebracht und am Kopf einer in eine
Gewindebohrung der Welle i i eingeschraubten
Schraube 43 abgestützt ist. Entgegen der Feder 42
kann die Kupplung durch einen auf einem Bolzen 44
am Maschinenfuß 2 gelagerten Hebel 45 ausgerückt
werden. Der Hebel 45 ist durch eine Schubstange 46
mit einem Kurbelarm 47 verbunden, der auf der den
Schieber 26 führenden Welle 27 befestigt ist.
Wird die Welle 27 entgegen dem Uhrzeiger
(Pfeil a in Fig. 9 und i i) gedreht, dann werden
nicht nur, wie oben schon beschrieben, die Kupp-
lungsriegel 29 des Schiebers 26 ausgerückt und
damit der Schneidgutschlitten 16 vom Kurbel-
getriebe abgekuppelt, sondern es wird zugleich auch
die die Welle i i mit dem Tellerrad io verbindende
Kupplung 38 bis 4o ausgerückt, so daß das Rad io
die Welle i i nicht mehr mitnimmt, das Kurbel-
triebe 2 i bis 23 mit dem Schieber 26 also beim
Umlauf des Kegelrades io in Ruhe bleibt. Beim
Wiedereinrücken der Kupplungsriegel 29 wird
gleichzeitig auch die Kupplung zwischen Kegelrad
io und Welle ii wieder eingerückt. Es empfiehlt
sich, für die Steuerwelle 27 .eine z. B. aus einem
unter Federdruck stehenden Bolzen od. dgl. be-
stehende Verrastungsvorrichtung vorzusehen, um
die `Felle in ihrer jeweiligen Schalt- oder Ruhe-
stellung festzuhalten.
Wenn der Schneidgutschlitten 16 maschinell hin
und her bewegt werden soll, wird er mit einem senk-
recht zur Schneidebene beweglichen Vorschubtisch
48 bekannter Art ausgestattet, der eine Einspann-
vorrichtung für das Schneidgut, eine sog. Fleisch-
klemme, aufweist (Fig. i). Die Fleischklemme hat
eine Brücke 49, die an zwei senkrechten Pfosten So
des Vorschubtisches 16 auf und ab beweglich ge-
führt und in jeder Stellung festklemmbar ist. An
der Brücke 49 ist ein zum Festklemmen des Schneid-
gutes dienender, in senkrechter Ebene verschwenk-
barer Arm 51 gelagert, der auf das Schneidgut
heruntergedrückt und dann in der dabei erreichten
Stellung durch eine Verklinkung 52 festgehalten
wird. Der Vorschubtisch 48 ist am Schneidgut-
schlitten 16 leicht abnehmbar angebracht, indem er
von oben auf den Schlitten aufgelegt ist, wobei er
an diesem mit zwei seitlichen Wangen 53 geführt
ist. Seine Vorschubbewegung wird durch ein inner-
halb des den Schlitten 16 bildenden Rahmens an-
geordnetes verschiebbares Bauteil 54 vermittelt,
das im wesentlichen die Form eines Querbalkens
hat (Fig. 4 und 7). Dieser Balken gleitet mit seinen
Enden an der vorderen und 'hinteren Rahmenwand
des Schlittens 16, wobei er sich mit einem an seinem
hinteren Ende vorgesehenen Zapfen 55 und einem
an seinem vorderen Ende angeordneten hülsen- oder
röhrförmigen Ansatz 56 in gegenüberliegenden
Längsschlitzen 57 der beiden Rahmenwände führt.
Der Zapfen 55 und die Hülse 56 dienen zugleich
dazu, den Vorschubtisch 48 mit dem seine Vor-
schubbewegung vermittelnden Querbalken 54 zu
kuppeln. Zu diesem Zwecke sind an den seitlichen
Wangen 53 dieses Tisches zwei abwärts gerichtete
Gabeln 58 angeordnet, welche beim Auflegen des
Vorschubtisches 48 auf den Schlitten 16 den Zapfen
55 und die Hülse 56 von oben her umfassen, wo-
durch der Tisch mit dem Querbalken auf Mitnahme
gekuppelt wird (F,ig. i).
Der Querbalken 54 liegt unter einer als Vorschub-
spindel dienenden Gewindespindel 59 (Fig. 4 und 7),
die mit ihrem einen Ende in der linken Rahmenwand
des Schlittens und mit ihrem anderen Ende in einer
der rechten Wand benachbarten Zwischenwand 6o
des Schlittens drehbar gelagert und in einer Richtung
starr, in der anderen Richtung dagegen durch eine
Feder 118 elastisch nachgiebig abgestützt ist. Mit
der Spindel 59 wirkt eine am Balken 54 geführte
1 Ialbmutter oder Gewindebacke 61 zusammen, mit
der eine drehbare und verschiebbare Stange 62 ver-
bunden ist, die mit ihrem inneren Endteil in einem
am Balken 54 angeformten Lager 63 und mit ihrem
äußeren Endteil in der bereits erwähnten Hülse 56
geführt ist. Die Stange 62 steht unter Wirkung einer
in ihrem Lager 63 untergebrachten Druckfeder 64,
welche die Halbmutter 61 mit der Spindel 59 im
Eingriff hält. An ihrem äußeren oder vorderen Ende
trägt die Stange einen kleinen Handhebel 65, mit
dem sie gedreht werden kann. Die Nabe des Han&
hebels hat an ihrer inneren Stirnseite eine mit einer
Gegenfläche an der Hülse 56 zusammenwirkende
Hubfläche 66 von solcher Gestalt, daß die Stange 62
beim Drehen des Hebels im Uhrzeigersinn (Pfeil c
in Fig. 5) auswärts verschoben und damit die Halb-
mutter 61 ausgerückt wird. Bei umgekehrter Hebel-
drehung wird die Mutter 61 durch die Feder 64 vor-
geschoben, so daß sie mit der Spindel wieder in
Eingriff kommt.
Die Vorschubspindel 59 (Fig. 4 und 7) trägt an
ihrem rechten Ende eine jenseits der Zwischenwand
6o liegende Kupplungshälfte 67 mit stirnseitig an-
geordneten Knarrzähnen 68. Mit dieser Kupplungs-
hälfte wirkt eine zweite Kupplungshälfte 69 zu-
sammen, die an ihrer Stirnseite mehrere in die
Knarrverzahnung 68 eingreifende Mitnehmerzähne
7o hat. Die zweite Kupplungshälfte 69 sitzt drehbar
und verschiebbar auf einer in der Verlängerung der
Gewindespindel 59 angeordneten Welle 71, die mit
ihrem linken Ende in der Nabe der Kupplungshälfte
67 und mit ihrem rechten Ende in der rechten Wand
des Schlittenrahmens 16 drehbar, aber. unverschieb-
bar gelagert ist. Eine die Welle 71 umgebende
schraubenförmige Druckfeder 72 drückt auf die
Kupplungshälfte 69 und hält so deren Mitnehmer-
zähne 70 mit dien Zähnen 68 der anderen Hälfte der
Knarrkupplung im Eingriff. Mit der verschiebbaren
Kupplungshälfte 69 ist ein Zahnritzel 73 fest ver-
bunden, das mit einem Zahnrad 74 im Eingriff steht.
Dieses sitzt fest auf einer zur Schraubenspindel 59
parallelen Welle 75, die gleichfalls im Schlitten 16
drehbar und'' unverschiebbar gelagert ist. An ihrem
linken Ende trägt die `'Felle 75 einen Mitnehmer-
arm 76, der jedesmal gegen Ende des Rücklaufes des
Schneidgutschlittens (Pfeil c in Fig. i2) an einen
einstellbaren Anschlag 77 am Maschinenfuß 2 stößt,
wodurch die Welle 75 gedreht und über die beiden
Zahnräder 74, 73 und die Kiiarrkupplung 67 bis 70
die Vorschubspindel 59 um einen der Einstellung
des Anschlages 77 entsprechenden Betrag weiter-
geschaltet wird. Eiale Drehfeder 78 dreht die Welle
75 mit dem Hebelarm 76 und die verschiebbare
Hälfte 69 der Knarrkupplung nach jedem Schalt-
vorgang in ihre Ausgangsstellung zurück, welche
Drehung durch einen mit dem Hebelarm 76
zusammenwirkenden festen Anschlag 79 des
Maschinenfußes 2 begrenzt wird (Fig. 4).
Der zweckmäßig aus einer Rolle bestehende ein-
stellbare Anschlag 77 wird von einer am Maschinen-
fuß 2 parallel zur Bewegungsrichtung des Sehaaei.d-
gutschlittens 16 geführten Zahnstange 8o,getragen,
die über ein Zahnräderpaar 81, 82 und ein Kegel-
räderpaar 83 milt einer in Längsrichtung des Fußes 2
sich erstreckenden Stellwelle 84 verbunden ist, die
an ihrem nach vorn aus dem Maschinenfuß heraus-
ragenden Ende eine Handhabe 85 trägt (Fig. i und
12). Durch Drehen der Welle 84 in der einen oder
anderen Richtung kann der Vorschubbetrag der
Spin(1^1 39 %-erändert und damit die Scheibendicke
geregelt #x-erden.
gellen dein selbsttätigen Vorschub des Tisches 48
ist auch eilt willkürliches Vor- und Zurückschieben
desselben von Hand möglich. Hierzu dient die Ver-
längerungswelle 71, die an ihrem rechts aus dem
Schneidgutschlitten 16 herausragenden Ende eine
Handkurbel 86 trägt. 1)ie Welle 71 ist mit (1°r
Spindel 59 in der Weise gekuppelt, daß ihr einen
etwas größeren i)urchmesser aufweisendes inneres
Endteil 71° mit eirein Steilgewinde 87 in ein eilt-
sprechendes Muttergewinde 88 der das @ellen:trde
aufnehmenden Bohrung der finit der Schraui;ett-
spindel 59 fest
Hälfte 67 der Ratschen-
kupplung 67 bis 70 eingreift (Fig. 13). Wird die
Handkurlxl 86 in der in Fig. 7 eingezeichaeten Pfeil-
richtungd, d. ll. im Sinne des Vorschubes des Tisches
48 gedreht, dann wird di-c Spind-:l 39 von der Welle
71 durch deren Steilgewinde mitgenommen, lxeil (las
innere Wclletretlde 71" all' (;rund der Bohrung der
Kulil>luligsllülfte 67 aufsitzt und sich deshalb int
Muttergewinde der letzteren nicht verschrauben
kann. Bei der nun stattfindenden Spindeldrehung
gleiten die Zähne 68 der Kupplungshälfte 67 unter
den Zähnen 70 der andercAi Kupplungshälfte 69 hin-
weg. Wird die Welle 71 dagegen entgegen der Pfeil-
riclitutig d, also ini Sinne des Zurückziehens des Vor-
schul>tisches gedreht, dann verscliratillt ilir mit Steil-
geWindt vers:henes 1?ilde ; 1° sich in der von der
Bohrung der Kupl>lungsllälfte 57 gebildeten Mutter,
so doll (lie Welle 71 sich nach rechts verschiebt.
1)alx#i ttinimt die am Wellenende vorgesehene
Sclltllter 71t' die verschiebbare Kuplllungsliälfte 69
finit, deren Mitnehmerzähne 7o dadurch aus der Ver-
zahnung 68 der Kupplungshälfte 67 herausgeschoben
werden. Sobald die verschiebbare Kupplungshälfte
69 an das auf der Welle 75 feste Zahnrad 74 an-
schlägt, hört die @-ersrhi.ellung der Welle 71 auf, und
diese dreht ntinnielir die Spindel 59, indem sie diese
mit ihrem Steilge--inde 87 mitnimmt. Wie ersicht-
lich, ist mit dieser Einrichtung erreicht, daß der Vor-
schultisch 48 von Hand vor- und zurückbewegt
werden kann, ohne (laß zuvor die Schaltvorrichtung
der Vorschubspiiidel 59 durch einen besonderen
Handgritt ausgerückt zu werden braucht.
Für die Benutzung (Irr Maschine als Schnell-
schileider ist eine parallel zur Messerebene an-
geordnete Anlegeplatte 89 für das Schneidgut vor-
gesehen. 1>'e Platte 89 ist nlit ihrem im Nvesentlichen
winkligen Fuß c)o ain Maschinenfuß 2 in einer zur
Schneidebeie des Messers etwa senkrechten Rich-
tung verschiebbar geführt. Sie kann in dieser Rich-
tung entsprechend der g"\\ iinscliten Scheibendicke
durch eine Schrault:n@l»ndel 9i verstellt werden, die
am \lascltitl-ellftl13 2 umverschiebbar gelagert ist und
sich in eileer am Fuß der .-anlegeplatte vorgesehenen
lltlttc#r 92 verschraubt (Fig. i bis 3). Die Spindel
9r ist durch ein Kegelriid-erpaar 93 mit der bereits
obererwähnten Stellwelle 84 für den die Schaltung
der Vorsc hubspinlk I 3c) regelnden Anschlag 77 ge-
kuppelt, so dal3 diese Welle gleichzeitig zur Ein-
stellung des Anschlages 77 und der Anlegeplatte 89
dient. F.in Lenker 94 kuppelt den Fuß 9o derAnlege-
platte 89 mit einem Zeiger 95, der im Maschinen-
fuß 2 gelagert ist und dessen Spitze durch einen in
der Decke des Fußes 2 vorgesehenen Schlitz 96 nach
oben heraustritt. DerZeiger95 zeigt imZusa.mmen-
wIrken mit dem Schlitz 96 zugeordnetenTeilstriehen
und Zahlen die jeweilige Stellung der Anlegeplatte
89 sowie deshalb, weil diese Platte und der die
Schaltung der Vorschubspin.del 59 regelnde An-
schlag 77 in zwangsläufiger Abhängigkeit vonein-
ander eingestellt werden, zugleich auch die Stellung
dieses Anschlages an, so daß an ein und derselben
,lilzeigevorrichtung für beide Benutzungsarten der
Maschine die eingestellte Scheibendicke abgelesen
werden kann.
Bei cl--r dargestellten Maschine stehen die Ver-
stellmittel für die Anlegeplatte 89, nämlich die
Schraubenspindel 9i, und die Verstellmittel für den
:\nschlag 77, nämlich der Zähnstangentrieb 8o, 8i,
in einer solchen Beziehung zueinander, daß die
Stellung derAnlegeplatte89nicht mit der jeweiligen
Stellung des Anschlages 77 übereinstimmt, und,
zwar besteht zwischen den Stellungen dieser Teile
eine solch,- Abweichung, daß die Anlegeplatte 89 um
einen einer gewissen Scheibendicke entsprechenden
Betrag aus ihrer Nullstellung bzw. von der Schneid-
ebene entfernt ist, wenn der die Vorschubspindel
schaltende Anschlag 77 sich in seiner Nullstellung
l;efin<i@t. Wird dieser Anschlag aus seiner Null-
stellung entfernt und auf eine ausgewählte Scheiben-
dicke eingestellt, dann entfernt sich die Anlegeplatte
89 immer weiter von .der Schneidebeie. Dadurch ist
erreicht, daß das Schneidgut beim selbsttätigen
Scheibenschneiden von der Anlegeplatte vollkommen
frei geht, also nicht daran schleifen kann, und zwar
unabhängig davon, welche Scheibendicke beim
selbsttätigen Scheibenschneiden. eingestellt ist. Diese
Anordnung bedingt natürlich, daß dem Zeiger 95
für die Anzeige der am Anschlag 77 eingestellten
Scheibendicke einerseits und der an derAnlegeplatte
89 eingestellten Scheibendicke anderseits zwei ge-
trennte Skalen zugeordnet sind. Nach Fig.3 ist
deshali> vor und hinter dem Schlitz 96 je eine Skala
angebracht, wobei die zur Anlegeplatte 89 gehörige,
nämlich im Beispiel dlie vordere, 97, unmittelbar am
rechten Ende des Schlitzes beginnt, die zum An-
schlag 77 gehörige (hintere), 98, dagegen in einiger
Entfernung vom rechten Schlitzende. Wie aus Fig. 3
ersichtlich, steht der Nullstrich der zweiten Skala 98
dem fünften Teilstrich der ersten Skala 97 gegen-
über, so daß dann, wenn der Anschlag 77 sich in
Nullstellung befindet, die Anlegeplatte 89 schon um
einen der Scheibendicke »5« entsprechenden Betrag
von der Schneidebeie entfernt ist. Um die unter-
schiedliche Bedeutung der Skalen besonders hervor-
zuheben, können die Teilstriche und Zahlen der
einen, z. 13. der Skala 97 für die Anlegeplatte 89 in
schwarzer Farbe, diejenigen der Skala 98 für
den Anschlag 77 dagegen in roter Farbe gehalten
sein.
1)1e Getriebe zurr Verstellen des Anschlages 77
und der Anlegeplatte 89 können so beschaffen sein,
daß bei jeder Winkeldrehung der Stellwelle 84 eine
in bezug auf die Zunahme oder _'11>nahme der
Scheibendicke-,übereinstimmende Verstellung von
Platte und Artschlag stattfindet, in welchem Fall die
Teilungen beider Skalen 97, 98 genau gleich aus-
fallen. Es wird jedoch vorgezogen, die genannten
Getriebe in eine solche Beziehung zu bringen, daß
die bei einer gegebenen Winkeldrehung der Stell-
welle stattfindende Verstellung der Anlegeplatte 89
größer ist als die aus der gleichzeitigen Verstellung
des Anschlages 77 sich ergebende Änderung des
Vorschubbetrages der Spindel 59 bzw. des Vor-
schubtisches 48. Das hat zur Folge, daß bei Be-
nutzung des selbsttätigen Sehneidgutvorschubes die
Entfernung der Anlegeplatte von der Schneideebene
sich nicht im gleichen Verhältnis wie die am An-
schlag 77 eingestellte Scheibendicke, sondern in
einem zunehmenden Verhältnis vergrößert, was für
das angestrebte Freigehen des Schneidgutes von der
Anlegeplatte bei. jeder Einstellung des Anschlages
77 zweckmäßig ist. Da dementsprechend die Stell-
welle 84 zum Einstellen der Anlegeplatte 89 auf die
gewünschte Scheibendicke um kleinere Winkel-
beträge gedreht werden muß als beim Einstellen des
Anschlages 77, ist die Teilung der für die Anlege-
platte vorgesehenen Skala 97 im Beispiel kleiner als
diejenige der Skala 98 für den Anschlag 77, wie in
Fig. 3 gezeigt. Man ersieht aus dieser Abbildung,
daß die Anlegeplatte, die bei der Stellung »o« des
Anschlages 77 auf Scheibendicke »5« eingestellt
war, bei Einstellung dieses Anschlages auf Scheiben-
dicke »8« in einer der Scheibenstärke u16« ent-
sprechende Stellung gelangt.
Außer dem bereits erwähnten Elektromotor 4 ist
für den Antrieb des Kreismessers i noch eine Hand-
kurbel 99 vorgesehen, um die Maschine beim Ver-
sagen des elektrischen Stromes wenigstens als
Schnellschneider im Handbetrieb benutzen zu
können. Die Kurbel 99 (Feg. i bis 3) ist am Messer-
bock 3 gelagert und mit der Welle 15 des Kreis-
messers durch ein Zahnrädervorgelege verbunden,
das sich in einem gehäuseartigen Vorsprung des
Bockes 3 befindet. Die Messerwelle 15 trägt dabei
eine auf der Zeichnung nicht sichtbare Kupplung,
welche dazu dient, die Welle wahlweise mit dem
Keilriementrieb 14 oder dem Zahnrädervorgelege zu
kuppeln.
Beim Antrieb des Kreismessers i von Hand
brauchen deshalb die zur Verbindurng der Messer-
welle mit dem Elektromotor 4 dienenden Riemen-
und Rädergetriebe sowie der Motor selbst nicht mit-
gedreht zu werden. Umgekehrt läuft die Kurbel 99
beim elektrischen Antrieb der Maschine nicht mit,
sondern bleibt in Ruhe. Die Kupplung der Messer-
welle 15 wird mittels eures neben der Handkurbel
99 am Messerbock 3 angeordneten Handhebels ioo
bedient. ,
Bei Benutzung der Maschine als Schnellschneider,
wobei der Vorschubtisc'h 48 entfernt wird, muß das
Schneidgut vom Schlitten 16 aufgenommen werden.
Um dies zu ermöglichen, ist der rahmenförmige
Schlitten mit einer vorzugsweise aus Blech be-
stehenden Platte ioi (Feg. 1, 4, 6 und 7) abgedeckt,
die dem Schmeidgut eine ebene Arrlagefäche dar-
bietet. Die Blechplatte iot ist an ihrem hinteren
Rand mittels eines Scharniers 102 am Schlitten 16
aufklappbar gelagert, so daß sie hochgeklappt werden
kann, um die innerhalb des Schlittenrahmens liegen-
den Getriebeteile zugänglich zu machen.
Ferner ist der Schneidgutschlitten 16 an seinem
der Bedienungsseite der Maschine zugekehrten Ende
mit einer aufrechten Stützwand 103 für das. Schneid-
gut versehen.. Die Stützwand 103 besteht aus einer
Blechplatte, deren freies Ende I o4 wulstartig gerollt
ist, während an ihrem linken Rand eine Versteifungs-
leiste Ios vorgesehen ist. Sie kann beim Nicht-
gebrauch in eine Vertiefung io6 des SchneidIgut-
schlittens 16 versenkt und dann durch die die
Schlittenooberfläche bildende Blechplatte ioi ab-
gedeckt werden. Zu dem Zweck ist die Stützwand
103 am Schlitten 16 mittels eines Seharriers 107
umklappbar gelagert. Das Scharnier weist eine
mittlere, am Schlitten 16 sitzende Hülse und zwei
seitliche, am unteren Rand der Stützwand 103 be-
festigte Hülsen sowie eine durch diese Hülsen ge-
steckte Achse auf. Die am rechten Ende der Stütz-
wand 103 liegende Scharnierhülse 1o7° ist äußerlich
prismatisch gestaltet, nämlich als Vierkantstab aus-
gebildet, und dient im Zusammenwirken mit einem
an der rechten Seite des-Schlittens 16 gelagerten
Hebel io8 zum Feststellen der Stützwand 103 in ihrer
jeweiligen Stellung. Zu dem Zweck hat der unter
Wirkung einer -ihn in seine wirksame Stellung
drehende Feder log stehende Hebel io8 einen recht-
winkligen Ausschnitt iio (Fig.6), mit dem er die
vierkantige Scharnierhülse 1o7° an zwei benach-
barten Seiten umfaßt. Zweckmäßig kann an der
unteren Wandung des Ausschnittes iio ein kleiner
Zapfen 'i i i angeordnet sein, der in ein Loch 112
der jeweils unterliegenden Seite der prismatischen
Scharnierhülse I07° eingreift. Um den Hebel io8
in die Stellung zur Freigabe der Stützwand 103
(gestrichelte Darstellung in Fig.6) drehen zu
können, ist er mit einer kleinen Handhabe 1o84
versehen.
Die Anordnung der Stützwand 103 ist, wie im
Beispiel angenommen, vorzugsweise so, d'aß sie aus
ihrer in Fig. i und 4 gezeigten versenkten Ruhe-
stellung nicht bloß in eine aufrechte Arbeitsstellung
(I in Fig. 4 bis 6) gebracht, sondern darüber hinaus
auch in eine ihrer Ruhelage entgegengesetzte waage-
rechte Stellung (1I in Fig. 4 bis 6) geklappt werden
kann, n der sie eine Verlängerung der Oberfläche
des Sclnleidgutes 16 bildet. Das ist insbesondere
dann vorteilhaft, wenn bei Benutzung der Maschine
als Schnellschneider der Schneiedgutschlitben 16 tricht
hin und her bewegt, sondern das Schneidgut auf dem
stillstehenden Schlitten am Kreismesser entlang ge-
führt werdest soll. Bei dieser Arbeitsweise wird der
Sohneidgutschlitten 16 zweckmäßig am Maschinen-
fuß 2 unverrückbar festgestellt. Das geschieht
mittels eines bolzenförmigen Riegels 113, der an der
Vorderseite des Schlittens in zwei Augen 114 senk-
riecht geführt und drehbar ist. Der mit einem kleinen
Handhebel I15 versehene Riegel I13 befindet sich
gewöhnlich in seiner oberen Endstellung, in der er
dadurch gehalten ist, daß .sein Handhebel I15 von
einer am Schlitten 16 befestigten Federklemme 116
umfaßt wird (Fig. 2, 5 und 7). Soli der Schlitten
festgestellt werden, dann wird die Handhabe des
Riegels durch Drehen aus der Klemme 116 gelöst,
worauf der Bolze11 113 sich durch Eigengewichts-
wirkung abwärts bewegt und in ein dafür am
Maschinenfuß vorgesehenes Loch eingreift.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Maschine ist
kurz folgende: Soll die Maschine zum selbsttätigen
Scheibenschneiden gebraucht werden, dann wird
durch entsprechendes Drehen der Steuerwelle 27
einerseits di-e die Antriel>skurbe121 des Schlittens
16 tragende Welle i i mit dem Zahnrad io, ander-
seits der NI itnellmerschieber 26 mit dem Schneidgut-
schlitten 16 gekuppelt. Ferner wird am Schlitten 16
der Vorschubtisch 48 angebracht, auf dem das zu
schneidende Gut mittels der Fleischklemme 49 bis 51
eingespannt wird. Nachdem durch Drehen der Stell-
welle 84 der Anschlag 77 auf die gewünschte
Scheibendicke eingestellt worden ist, wird der
Elektromotor 4 eingeschaltet, so daß nun das Kreis-
messer i umläuft und der Schneidgutschlitten 16 am
Messer hin und her bewegt wird. Soll die Maschine
dagegen als sog. Schnellschneider benutzt werden,
dann wird der Vorschubtisch 48 entfernt, und es
werden durch entsprechendes Verdrehen der Steuer-
welle 27 die Kurbelwelle i i vom Kegelrad io und
der Schneidgutschlitten 16 vom Mitnehmerschieber
26 des Kurbelgetriebes entkuppelt. Das zu
schneidende Gut wird auf die Oberfläche des
Schneidgutschlittens 16 gelegt und an der in ihre
aufrechte Stellung gebrachten Stützwand 103 ab-
gestützt. Während das Kreismesser i durch den ein-
geschalteten Elektromotor .4 in Umlauf versetzt
wird, wird der Schlitten 16 mit dem Schneidgut von
Hand hin und her bewegt bzw. am Kreismesser ent-
lang geführt. Dabei kann so vorgegangen werden,
daß die den Schlitten hin und her bewegende Hand
die Stütz-,vand 103 und das daran liegende Schneid-
gut umfaßt und so zugleich das Gut an der Wand
anliegend 'hält. Man kann bei Benutzung der
Maschine als Schnellschneider aber auch den
Schaeidgutschlitten 16 mittels des Riegels 113 fest-
stellen und das Schneidgut auf der Oberfläche des
stillstehenden Schlittens am Kreismesser entlang hin
und her führen. Die geschnittenen Scheiben fallen
bei jeder Arbeitsweise auf eine dafür links am
Maschinenfuß 2 angebrachte Auffangplatte 117.
Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht
auf das dargestellte und beschriebene Beispiel, viel-
mehr sind mancherlei Abänderungen desselben sowie
andere Ausführungsformen möglich. So könnte für
das Kuppeln des Mitnehmerschiebers 26 mit dem
Schneidgutschlitten 16 an Stelle der beiden Riegel
29 auch ein einziger Riegel vorgesehen sein, der beim
Heranfuhren des Schiebers 26 an die Hülse 2o durch
an leiden Stirnseiten der letzteren vorgesehene
Schrägflächen zurückgedrückt werden kann. Statt
daß das Zahnrad to mit der Welle i i durch eine
ausrückbare Kupplung verbunden ist, könnte das
Rad auch fest auf der Welle sitzen und diese mit
dem Kurbelarm 2 i durch eine ausrückbare Kupplung
verbunden sein. Der Schneidgutschlitten 16 kann
gewünschtenfalls an seiner Vorderseite einen ztt
seiner Hinundherbewegung dienenden Handgriff
tragen.
Slicer The connection refers to a disc
cutting machine with either by machine or by
1-land along a rotating circular knife
mid ago. movable product slide. These
Machines can be used automatically as required
Cutting egg from _lufschnitt or the like can be used
or as a so-called high-speed manual cutter. In the first case
both the circular knife and the
Slicer sled by an electric motor
gear, and there is a feed
table 2111-eleraclit, which picks up the food and
step by step around the adjustable disc die.
closes. In the second case only the circular knife is used
driven, while the Snhneidgutschlitten, the
after removing the table the food to be cut
picks up, moved back and forth by hand ß-ird.
If necessary, you can also use the
move the stationary slide back and forth. At the
so-called high-speed cutting is used to regulate the
Slice thickness a parallel to the knife plane
used orderly adjustable berth.
Already known disc cutting machines from
mentioned species have the disadvantage that with their
Use as a high-speed cutter to machine
nelle drive of the product carriage
Crank gear runs idle, and indeed it will
either with the slide disconnected from the to
Rotation of the circular knife switched on motor
drive moves with it, or the crank gear is
if it is detachable from the inasc'hinellen drive, from
Slicer taken along. In the first case
The running of the crank mechanism requires one
useless expenditure of engine power while im
second trap for the reciprocation of the
Slide an undesirably high volume by hand
wall of muscle strength is necessary. Also can
in the dead center positions of the drive crank
mings occur. In any case, it has to go along
of the crank mechanism for unnecessary wear
Episode. With the machines that have become known
there is also the shortcoming that when losing weight
of the feed table remaining on the machine
Parts of the automatic feed device at
High-speed cutting is a hindrance. Also results
from the fact that the position of the anchor plate with
which is activated on the automatic pre-lifting device
thickness of the pane corresponds to the bad
stood that with automatic slicing that
Material to be cut with each advance stroke on the support plate
is pressed and then dragged against it.
The invention is intended to provide these and others
Disadvantages of the known machines eliminated and
a slicer of the initially
given type, which are created through
an expedient, clear design, a
convenient operation and, in particular,
records that when operating as a high-speed cutter
both a useless expense on engine or
Muscular strength as well as unnecessary wear and tear
are avoided. Of the well-known machines
the subject matter of the invention separates first
Line by the fact that the machine
moving the slicer serving
Crank mechanism from both the carriage and the
Drive back gear of the machine can be decoupled.
As can be seen, this achieves this
Crank gear when using the machine as a
High-speed cutter neither from the engine nor from the
Sled is taken, but at rest
remain. The crank gear with the material to be cut
Coupling connecting the slide and the one with the
Coupling connecting the drive countershaft can
both by a common operating device
be able to be engaged and disengaged.
Another essential difference between the
machine according to the invention lies in the fact that the
feed spindle for the removable feed table
including their switching device essentially within
half of the base of the product carriage and
lies beneath its surface, i.e. in the slide
is sunk. This will ensure that those
the automatic feed of this material to be cut
parts that are used when removing the
tables remain on the machine when in use
the latter as high-speed cutters do not bother.
Furthermore, according to the invention, the
position of the automatic feed control
: liischlages d'serving transmission parts and the transmission
parts for adjusting the feed plate in one
such relationship to each other that the landing plate
when the stop is set to zero by one
specific slice thickness corresponding amount
is removed from the cutting plane. This distance
increases with the one set at the stop
Slice thickness. Through this it is achieved that the
Sohneidgut in automatic slicing
is completely free from the attachment plate and
can no longer grind on it.
Further new facilities of the machine according to
of the invention and the advantages that can be achieved therewith
in the description below and in service
Claims shown.
In the drawing, the invention is shown in uniqueness
management example shown. It shows
Fig. I is an end view of the machine from the left
against the knife side, whereby the automatic,
Work on the feed table to be used
is attached with a meat clamp,
Fig. 2 is a partial front view
in section, with the feed table: removed,
to use the machine as a so-called high-speed cutter
to use,
Fig. 3 is a plan view of the machine, wherein besides
the feed table also the back and forth; going here
Product carriage is removed in order to
to make lying parts visible,
Fig. 4, 5 and 6 show the product carriage without
Slide table viewed from the left, from the front and from
to the right,
Fig. 7 is a plan view of the carriage, with a
whose surface forming sheet metal plate has been removed,
to make the underlying parts visible,
Fig. 8 a slider for taking the
Product slide in plan view in enlarged
Scale,
Fig. 9 and io vertical cross-sections of the slide
bers after the line AA in Fig. 8 with up and down
coupled slide,
Fig. II a clutch for the drive crank of the
Slicer in a vertical cut
the line BB in Fig. 3,
12 shows the automatic feed device
controlling stop with its adjustment device
in view from the left side of the machine,
Fig. 13 a ratchet coupling of the Vorsc'hub-
device in the axial section.
The machine shown has a vertical
right plane revolving circular knife i, the
on a knife carried by the machine base 2
Bock 3 and eats from an electric motor 4
is driven. The engine (Fig.3) is the
Knife stand diagonally opposite in the hollow foot 2
arranged. It is driven by a V-belt 5
connected to an intermediate shaft 6, which has two
further V-belt drives 7 and B. one on one
bevel pinion seated on horizontal intermediate shaft 9
turns. The latter meshes with a crown wheel io that
seated on a vertical shaft ii and with a
second bevel pinion 12 on an intermediate shaft 13
combs. This intermediate shaft is through an im
hollow knife stand 3 housed V-belt
drove 14 with the shaft 15 of the circular knife i
bound.
The machine still has one along that
Circular knife i back and forth movable material to be cut
carriage 16. This essentially consists of
a rectangular frame attached to the machine
foot 2 is displaceable in its longitudinal direction
leads is. His leadership happens on the
the (right) side facing away from the circular knife
through a longitudinal groove 17 recessed in the foot 2,
into the guide parts 18 of the slide
grab (Fig. 2), and on the slide
adjacent (left) side by an am
Foot 2 1) fixed rod i9 on which the carriage 16
provided sleeve-shaped eyes 20, 20a slide.
For moving the product to be sliced
1 6 is a crank mechanism (Fig. 3), which consists of a
the vertical shaft ii attached crank arm 21,
a connecting rod 22 and a rocker arm 23
exists, on (learn the connecting rod with its outer
Etide is hinged. The two-part rocker arm
23 is by means of a bolt 24 on the machine base
stored and at its outer end with the
Slicer 16 releasably coupled. From the
The reason is (read the outer end of the rocker arm 23
not directly on the carriage 16, but through
a bolt 25 on one parallel to the slide
movable slide 26 attached to a
next to the guide rod i9 arranged rod
27 is performed. This (rod also serves as
Switching or control shaft, which is why they are in the forehead
walls of the hollow foot 2 uri slidable, but
is rotatably mounted and one at the front Endre
knob-shaped handle 28 carries. The slider 26
contains two perpendicular to its direction of movement
guided coupling bolt 29 (Fig. 2, 3 and 8 to io),
which are intended, in recesses 30 of the guide
insert sleeve 20 of the slicer 16
grab and so the slide 26 with the carriage
16 to couple. The bolts 29 are under the
kung of them pushing forward and in the clutch
position holding springs 3i. You can counter
these springs by two on the rod or shaft
27 seated control ring 32 can be withdrawn.
The rings 32 are with the slide 26 on the
Shaft 27 slidable and mixes the latter through a groove
and spring 33 coupled to Mitdrelien. You wise
a short slot 34 each for engaging one on
adjacent coupling bolt provided
receiver pin 35. When the bolt is pushed forward
the pins 35 engage the slots 34 in the rings 32
a (Fig. 9). \ S "ird the shaft 27 with the rings 32
rotated counterclockwise (arrow a in Fig. 9),
in it take the back in the direction of rotation
the slot edges of the rings with the pins 35, where-
be withdrawn by the coupling bolt 29
the. In the withdrawn position, they will
then held by their driving pins 35
Support yourself on the circumference of the rings (see Fig. io).
By rotating the shaft with the rings 32 in the
Clockwise (arrow b in Fig. Io) are the latches
released again so that they are under pressure
the springs 31 back into the coupling position
sweep.
Ilat the slicer 16 in the loading
uncoupled from slide 26 in the manner described,
then is its mechanical reciprocation
switched off, and he can start immediately by hand
the circular mesiser i driven by the motor
long to be led. ISo indenting the
Coupling latch 26 by turning shaft 27 in
their starting position regardless of the
specific position of the product slide
can, the two bolts 29 are wedge-shaped on one side
shaped heads provided in such a way that the
Inclined surfaces on the opposite sides
of the two bolt heads are (see Fig. 8). If the
Slide 26 after engaging the latch of the
Guide sleeve 2o of the carriage 16 approaches, runs
the head of the in the respective direction of movement
forward bolt 29 with its inclined surface
on a front edge of the sleeve 2o, whereby the
Latches are pushed back first, then
after reaching the correct mutual position
of slide and sleeve in the recesses 3o
the latter invading, causing the clutch
between the slide 26 and the product slider 16
is produced automatically. It goes without saying that
the two latches 29 by a small bridge that
from one engaging in holes in both bolts
Cross pin can be formed connected to each other
must be so that the respective
act on an inclined surface with a front edge of the
Sleeve 20 pushed back latch the other
Riegel takes away.
When the slicer 16 of his
Crank gear is disconnected, should that too
Crank gear disengaged from the machine drive
be so it when turning the circular knife
does not need to run along empty. For the purpose is
(read the crown wheel io on the one carrying the crank 21
Shaft ii is not fixed, but rotatably arranged
and with the latter by a releasable coupling
connected. The wheel io is between ei.neni am
Machine base 2 fixed bearings 36 and one on
flange 37 provided at the lower end of the shaft
Slidably arranged (Fig. Ir) and contains
several axially parallel bores 38 for engagement
of several coupling pins 39, which in one
Clutch disc 4o are riveted. This disc
is arranged below the flange 37 and with
a hollow pin 41 in a bore of the
rear end of the shaft ii slidably guided.
Sire is under the influence of a
resetting pressing spring 42 in the hollow
Pin 41 housed and at the head one in a
Screwed in the threaded hole of the shaft ii
Screw 43 is supported. Against the spring 42
the coupling can be by means of a bolt 44
lever 45 mounted on the machine base 2 is disengaged
will. The lever 45 is through a push rod 46
connected to a crank arm 47, which is on the
Slide 26 leading shaft 27 is attached.
If the shaft 27 is counterclockwise
(Arrow a in Fig. 9 and ii) then be rotated
not only, as already described above, the coupling
Lungsriegel 29 of the slide 26 disengaged and
so that the slicer slide 16 from the crank
transmission disconnected, but it is also at the same time
which connects the shaft ii with the crown wheel io
Clutch 38 to 4o disengaged so that the wheel io
shaft ii no longer carries along, the crank
drives 2 i to 23 with the slide 26 so at
The rotation of the bevel gear remains at rest. At the
Re-engagement of the coupling bolt 29 will
at the same time also the coupling between the bevel gear
io and wave ii indented again. It recommends
for the control shaft 27 .ein z. B. from a
bolts or the like under spring pressure
to provide standing latching device to
the `skins in their respective switching or resting
position to be recorded.
When the product slide 16 mechanically
and is to be moved here, it is
Feed table moving right to the cutting plane
48 known type, which has a clamping
device for the food to be cut, a so-called meat
clamp, has (Fig. i). The meat clamp has
a bridge 49, which on two vertical posts So
of the feed table 16 can be moved up and down
leads and can be clamped in any position. At
the bridge 49 is a for clamping the cutting
good serving, pivoting in a vertical plane
Beared arm 51, which is on the material to be cut
pressed down and then reached in the process
Position held by a latch 52
will. The feed table 48 is on the material to be cut
slide 16 easily detachable attached by he
is placed on top of the slide, where he
guided on this with two lateral cheeks 53
is. Its feed movement is determined by an internal
half of the frame forming the carriage 16
arranged displaceable component 54 mediates,
which is essentially the shape of a crossbar
has (Figs. 4 and 7). This bar slides with his
Ends on the front and rear frame wall
of the carriage 16, with one on his
rear end provided pin 55 and one
sleeve or arranged at its front end
tubular extension 56 in opposite
Longitudinal slots 57 of the two frame walls leads.
The pin 55 and the sleeve 56 serve at the same time
in addition, the feed table 48 with its front
shear movement imparting crossbar 54 to
couple. For this purpose are on the side
Cheeks 53 of this table two downwards
Forks 58 arranged, which when placing the
Feed table 48 on the carriage 16 the pin
55 and encompass the sleeve 56 from above, where-
through the table with the crossbeam for entrainment
is coupled (F, fig. i).
The cross bar 54 is located under a feed
spindle serving threaded spindle 59 (Fig. 4 and 7),
the one with one end in the left frame wall
of the slide and with its other end in one
the partition wall 6o adjacent to the right wall
of the carriage rotatably and in one direction
rigid, in the other direction by one
Spring 118 is supported in an elastically resilient manner. With
the spindle 59 acts on a beam 54 guided
1 Ialbnut or threaded jaw 61 together, with
a rotatable and displaceable rod 62
is bound with its inner end part in one
on the bar 54 molded bearing 63 and with her
outer end part in the aforementioned sleeve 56
is led. The rod 62 is under the action of a
compression spring 64 housed in their bearing 63,
which the half nut 61 with the spindle 59 in the
Holds engagement. At their outer or front end
the rod carries a small hand lever 65 with
which it can be rotated. The hub of the Han &
hebels has one with one on its inner face
Counter surface on the sleeve 56 cooperating
Lifting surface 66 of such a shape that the rod 62
when turning the lever clockwise (arrow c
in Fig. 5) shifted outwards and thus the half
nut 61 is disengaged. With reverse lever
rotation, the nut 61 is advanced by the spring 64
pushed so that they are back in with the spindle
Intervention is coming.
The feed spindle 59 (FIGS. 4 and 7) carries on
at its right end one on the other side of the partition
6o lying coupling half 67 with
orderly ratchet teeth 68. With this clutch
half acts a second coupling half 69 to-
together, the several on their front side in the
Ratchet teeth 68 engaging driver teeth
7o has. The second coupling half 69 is rotatably seated
and slidable on one in the extension of the
Threaded spindle 59 arranged shaft 71, which with
their left end in the hub of the coupling half
67 and with its right end in the right wall
of the carriage frame 16 rotatable, but. immovable
is stored in cash. One surrounding the shaft 71
helical compression spring 72 presses on the
Coupling half 69 and thus holds its driver
teeth 70 with the teeth 68 of the other half of the
Ratchet clutch engaged. With the sliding
Coupling half 69 is a pinion 73 fixed
bound, which is engaged with a gear 74.
This sits firmly on a screw spindle 59
parallel shaft 75, which is also in the carriage 16
is rotatable and '' immovable. On theirs
the left end of the '' skins 75 has a driver
arm 76, each time towards the end of the return of the
Material slide (arrow c in Fig. I2) to one
adjustable stop 77 on machine foot 2,
causing the shaft 75 to rotate and over the two
Gears 74, 73 and the Kiiarrkupplung 67 to 70
the feed screw 59 to one of the setting
the amount corresponding to the stop 77
is switched. A torsion spring 78 rotates the shaft
75 with the lever arm 76 and the slidable
Half 69 of the ratchet clutch after every shift
process back to its original position, which
Rotation by one with the lever arm 76
cooperating fixed stop 79 des
Machine foot 2 is limited (Fig. 4).
The one expediently consisting of one role
adjustable stop 77 is supported by a machine
foot 2 parallel to the direction of movement of the Sehaaei.
good slide 16 guided rack 8o, carried,
which have a pair of gears 81, 82 and a bevel
pair of wheels 83 milt one in the longitudinal direction of the foot 2
extending actuating shaft 84 is connected, the
at its front out of the machine base
protruding end carries a handle 85 (Fig. i and
12). By rotating the shaft 84 in one or the other
the other direction can be the amount of feed
Spin (1 ^ 1 39% -changed and with it the slice thickness
regulated # x-earth.
yell your automatic advance of the table 48
is also rushing back and forth arbitrarily
the same possible by hand. This is the purpose of the
Extension shaft 71, which on your right from the
Product slide 16 protruding end one
Hand crank 86 carries. 1) The shaft 71 is marked with (1 ° r
Spindle 59 coupled in such a way that you have a
slightly larger interior
End part 71 ° with a high helix thread 87 in a rapid
speaking nut thread 88 of the @ellen: trde
receiving bore of the finite of the screw; ett-
spindle 59 fixed
Half 67 of the ratchet
clutch 67 to 70 engages (Fig. 13). Will the
Handkurlxl 86 in the arrow shown in Fig. 7
directiond, d. ll. in terms of the advance of the table
48 rotated, then di-c Spind-: l 39 from the shaft
71 taken along by its high-helix thread, lxeil (read
inner Wclletretlde 71 " all '(; around the bore of the
Kulil> luligsllülfte 67 sits up and therefore int
Do not screw the nut thread of the latter
can. With the spindle rotation now taking place
the teeth 68 slide under the coupling half 67
the teeth 70 of the other coupling half 69
path. If, on the other hand, the shaft 71 is contrary to the arrow
correctly d, i.e. in the sense of withdrawing the
school table turned, then it is cladded with steep
threaded verse: henes 1? ilde; 1 ° in that of the
Bore of the coupling half 57 formed nut,
so much (let shaft 71 shift to the right.
1) alx # i ttinimt the one provided at the shaft end
Shutter 71t 'the displaceable clutch half 69
finite, the driver teeth 7o of which
Teeth 68 of the coupling half 67 pushed out
will. As soon as the sliding coupling half
69 to the gear 74 fixed on the shaft 75
beats, the @ -srhi.position of wave 71 stops, and
this ntinnielir rotates the spindle 59 by turning it
with her steep slope 87. As seen-
Lich, with this device it is achieved that the
school table 48 moved back and forth by hand
can be without (first leave the switching device
the feed piiidel 59 by a special one
Handgrip needs to be disengaged.
For use (Irr machine as a fast
schileider is a parallel to the knife plane
orderly positioning plate 89 for the material to be cut
seen. 1>'e plate 89 is essential to its own
angled foot c) o ain machine foot 2 in one to
Cutting edge of the knife in an approximately vertical
device slidably guided. In this direction it can
according to the thickness of the slice
be adjusted by a screw: n @ l »ndel 9i, the
am \ lascltitl-ellftl13 2 is mounted so that it can be shifted and
provided in a hurry at the foot of the.-extension plate
lltlttc # r 92 screwed (Fig. i to 3). The spindle
9r is through a Kegelriid pair 93 with the already
above-mentioned adjusting shaft 84 for the circuit
the presc hubspinlk I 3c) regulating stop 77
coupling, so that this shaft is simultaneously
Position of the stop 77 and the positioning plate 89
serves. F. in handlebar 94 couples the foot 9o of the
plate 89 with a pointer 95, which is in the machine
foot 2 is mounted and its tip is supported by an in
the ceiling of the foot 2 provided slot 96 after
comes out at the top. DerZeiger95 shows inZusa.mmen-
work with part lines associated with slot 96
and numbers the respective position of the attachment plate
89 and also because this plate and the die
Switching of the feed spindle. 59 regulating
impact 77 inevitably dependent on
adjusted differently, at the same time also the position
this attack on, so that on one and the same
, display device for both types of use of the
Machine read off the set slice thickness
can be.
In the case of the machine shown in the figure, the
adjusting means for the application plate 89, namely the
Screw spindle 9i, and the adjusting means for the
: \ nschlag 77, namely the rack drive 8o, 8i,
in such a relationship that the
Position of the attachment plate 89 does not match the respective
Position of the stop 77 coincides, and,
although there is between the positions of these parts
such a - deviation that the application plate 89 um
one corresponding to a certain slice thickness
Amount from its zero position or from the cutting
level is removed when the the feed screw
switching stop 77 is in its zero position
l; efin <i @ t. If this stop is out of its zero
position removed and on a selected target
thickness adjusted, then the extension plate is removed
89 further and further from the cutting edge. This is
achieved that the product to be cut automatically
Slicing from the extension plate perfectly
goes freely, so cannot grind on it, namely
regardless of the thickness of the
automatic slicing. is set. These
The arrangement naturally requires that the pointer 95
for the display of the set at stop 77
Disc thickness on the one hand and that on the attachment plate
89 set slice thickness, on the other hand, two
separate scales are assigned. According to Fig.3 is
therefore> in front of and behind the slot 96 a scale each
attached, with the attachment plate 89 belonging to
namely in the example dlie front, 97, immediately on
right end of the slot begins, which is
Hit 77 belonging (rear), 98, on the other hand in some
Distance from the right end of the slot. As from Fig. 3
As can be seen, the zero mark is on the second scale 98
the fifth graduation of the first scale 97 opposite
over, so that when the stop 77 is in
Zero position is, the application plate 89 is already around
an amount corresponding to the slice thickness »5«
away from the cutting edge. To the under-
the different meanings of the scales
to raise, the tick marks and numbers of the
one, e.g. 13. The 97 scale for the 89 in
black color, those of the scale 98 for
the stop 77, however, kept in red color
be.
1) 1st gear for adjusting the stop 77
and the application plate 89 can be designed in such a way that
that with each angular rotation of the adjusting shaft 84 one
in relation to the increase or decrease of
Disc thickness, matching adjustment of
Plate and species strike takes place, in which case the
Divisions of both scales 97, 98 exactly equal
fall. However, it is preferred to use the aforementioned
Bringing gears into such a relationship that
which at a given angular rotation of the actuating
shaft adjustment of the application plate 89
is greater than that from the simultaneous adjustment
of the stop 77 resulting change in
Feed amount of the spindle 59 or the advance
sliding table 48. This has the consequence that when loading
use of the automatic cutting material feed
Removal of the support plate from the cutting plane
are not in the same proportion as those at the
hit 77 set slice thickness, but in
an increasing ratio enlarged what for
the desired clearance of the food to be cut from the
Attachment plate at. each setting of the stop
77 is appropriate. Since the setting
shaft 84 for setting the application plate 89 on the
desired slice thickness by smaller angular
amounts must be rotated than when setting the
Stop 77, is the division of the
plate provided scale 97 in the example smaller than
that of the scale 98 for the stop 77, as in
Fig. 3 shown. One can see from this illustration
that the attachment plate, which is in the "o" position of the
Stop 77 set to disk thickness "5"
was, when setting this stop on the disc
thick »8« in one of the slice thickness u16 «
speaking position.
Except for the already mentioned electric motor 4 is
one more hand to drive the circular knife
crank 99 is provided to keep the machine
say the electric current at least as
Use high-speed cutter in manual mode too
can. The crank 99 (Feg. I to 3) is on the knife
Bock 3 mounted and with the shaft 15 of the circular
connected by a gear reducer,
which is located in a housing-like projection of the
Bockes 3 is located. The knife shaft 15 carries it
a coupling not visible in the drawing,
which is used to optionally connect the shaft with the
V-belt drive 14 or the gear reduction
couple.
When driving the circular knife i by hand
therefore need the to connect the knife
shaft with the electric motor 4 serving belt
and gear train as well as the motor itself
to be rotated. The crank 99 runs in reverse
not with the electric drive of the machine,
but stay calm. The coupling of the knife
shaft 15 is made by means of your next to the hand crank
99 on the knife stand 3 arranged hand lever ioo
served. ,
When using the machine as a high-speed cutter,
the feed table 48 must be removed
Material to be cut can be picked up by the carriage 16.
To make this possible, the frame-shaped one
Slide with a preferably made of sheet metal
standing plate ioi (Feg. 1, 4, 6 and 7) covered,
which provide a level storage area for the metal
offers. The sheet metal plate is at its rear
Edge by means of a hinge 102 on the carriage 16
stored hinged so that they can be folded up
can be used to avoid the
to make the transmission parts accessible.
Furthermore, the slicer 16 is on his
the end facing the operator's side of the machine
with an upright support wall 103 for the.
well provided .. The support wall 103 consists of a
Sheet metal plate, the free end of which is rolled into a bead I o4
is, while on its left edge a stiffening
Ios is provided. She can not-
use in a recess io6 of the cutting material
slide 16 sunk and then through the
Sheet metal plate forming the slide surface
are covered. For that purpose is the retaining wall
103 on the slide 16 by means of a visual arm 107
stored foldable. The hinge has a
middle, seated on the carriage 16 sleeve and two
lateral, on the lower edge of the support wall 103
solid sleeves as well as one through these sleeves
put on the axle. At the right end of the support
wall 103 lying hinge sleeve 1o7 ° is external
designed prismatically, namely as a square bar
formed, and serves in conjunction with one
mounted on the right side of the slide 16
Lever io8 for locking the support wall 103 in its
respective position. For this purpose, the under
Effect of a -him in his effective position
rotating spring log standing lever io8 a right
angular section iio (Fig. 6), with which he the
square hinge sleeve 1o7 ° on two adjacent
bare sides included. Appropriately, at the
lower wall of the cutout a small one
Pin 'iii be arranged, which is in a hole 112
the respective underlying side of the prismatic
Hinge sleeve engages I07 °. To use the io8
into the position for releasing the support wall 103
(dashed line in Fig. 6) turn to
can, he is with a small handle 1o84
Mistake.
The arrangement of the support wall 103 is, as in FIG
Example suppose, preferably so that they are out
their recessed rest shown in Fig. i and 4
position not just in an upright working position
(I in Fig. 4 to 6) brought, but beyond
also in a horizontal position opposite to its rest position
right position (1I in Fig. 4 to 6) can be folded
can n which it is an extension of the surface
of the cutting goods 16 forms. That is particular
advantageous when using the machine
as a high-speed cutter of the Schneiedgutschlitben 16 funnels
moves back and forth, but the food on the
the stationary slide along the circular knife
should lead. In this way of working, the
Sohneidgutschlitten 16 expediently on the machine
foot 2 fixed immovably. This happens
by means of a bolt-shaped bolt 113, which is attached to the
Lower front of the slide in two eyes 114
smells out and is rotatable. The one with a little one
Hand lever I15 provided bolt I13 is located
usually in its upper end position, in which he
is held in that. Its hand lever I15 of
a spring clip 116 attached to the carriage 16
is included (Figs. 2, 5 and 7). Solos the sleigh
are determined, then the handling of the
The bolt is released from the clamp 116 by turning it,
whereupon the bolt 11 113 moves by its own weight
effect moved downwards and in a for it on
Machine foot provided hole engages.
The mode of operation of the machine described is
briefly the following: Should the machine become automatic
Slicing is needed then
by turning the control shaft 27 accordingly
on the one hand the drive of the slide
16 supporting shaft ii with gear wheel io, other
on the other hand, the NI itnellmer slide 26 with the
carriage 16 coupled. Furthermore, on the slide 16
the feed table 48 attached, on which the to
cutting material by means of the meat clamp 49 to 51
is clamped. After turning the adjusting
shaft 84 of the stop 77 on the desired
Slice thickness has been set, the
Electric motor 4 switched on, so that now the circular
knife i revolves and the slicer slide 16 on
Knife is moved back and forth. Should the machine
on the other hand, are used as so-called high-speed cutters,
then the feed table 48 is removed, and it
are turned by turning the control
shaft 27 the crankshaft ii from the bevel gear io and
the slicer slide 16 from the driver slide
26 of the crank gear disengaged. That too
cutting good is on the surface of the
Sliced product slide 16 and placed on the in their
upright position of the supporting wall 103
supported. While the circular knife i
switched electric motor .4 in circulation
is, the carriage 16 is with the material to be cut from
Hand moved back and forth or on the circular knife
long led. You can proceed as follows
that the hand moving the sledge back and forth
the support, wall 103 and the cutting
well grasped and so at the same time the good on the wall
close 'holds. When using the
Machine as a high-speed cutter but also the
Schaeidgutschlitten 16 fixed by means of the bolt 113
and place the food to be sliced on the surface of the
stationary slide along the circular knife
and lead here. The cut slices fall
for each working method on one for this left on
Catching plate 117 attached to the machine foot 2.
Of course, the invention is not limited
on the example shown and described, many
more are various modifications of the same as well
other embodiments possible. So could for
the coupling of the driver slide 26 with the
Slicer 16 instead of the two bars
29 a single bolt can also be provided, which when
Moving the slide 26 to the sleeve 2o
to suffer from end faces of the latter provided
Inclined surfaces can be pushed back. Instead of
that the gear to with the shaft ii through a
disengageable clutch is connected, that could
Wheel sit firmly on the shaft and take it with you
the crank arm 2 i by a disengageable clutch
be connected. The product slide 16 can
if desired, a ztt on its front
handle used to move it to and fro
wear.