DE837529C - Armbanduhr - Google Patents

Armbanduhr

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Publication number
DE837529C
DE837529C DEM7323A DEM0007323A DE837529C DE 837529 C DE837529 C DE 837529C DE M7323 A DEM7323 A DE M7323A DE M0007323 A DEM0007323 A DE M0007323A DE 837529 C DE837529 C DE 837529C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
watch
bracelet
bearings
clock
ornaments
Prior art date
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Expired
Application number
DEM7323A
Other languages
English (en)
Inventor
Raphael Melik-Minassiantz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RAPHAEL MELIK MINASSINATZ
Original Assignee
RAPHAEL MELIK MINASSINATZ
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Filing date
Publication date
Application filed by RAPHAEL MELIK MINASSINATZ filed Critical RAPHAEL MELIK MINASSINATZ
Application granted granted Critical
Publication of DE837529C publication Critical patent/DE837529C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/14Suspending devices, supports or stands for time-pieces insofar as they form part of the case

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

  • Armbanduhr 1)ic Erfindung betrifft eine Uhr, welche am 1 iandgelenk cics Trägers befestigt werden und mit cinein Satz leicht lösbarer Armbänder kombiniert werden kann, die mit verschiedenartigen Zieraten gesclitnüclct sind, um die Uhr, welche selbst keine 1>leil>e.ttc1en Verzierungen aufweist, den jeweiligen Gelegenheiten und Umständen, unter denen sie getragcit wird, anpassen zu können.
  • lti diesem Zweck sind an jeder Seite der Uhr an Stelle der entfachen Stäbchen, welche im allgemeinen für die dauernde Befestigung des Armbandes gebräuchlich sind, mit Ausnehmungen versehene Lager @'on geeigneter Form vorgesehen, denen auf den .1rinbändern verschiedenartige Ziemte von ähnlicher Forin wie die ausgesparten Lager der Uhr eiitslireclien. Die Befestigung eines solchen Armbandcs geschieht, indem man in jede Ausnehmung clic,c#r Lager eine der Armbandhälften mit dem Ende einfügt, welches keine Verzierung trägt, worauf man die beiden Teile des Armbandes durch die Lagerausnehmung gleiten läßt, bis ihre Zierate sieh in die zugehörigen Lager einfügen, wo sie mittels einer elastischen Einrichtung gehalten werden können, die eine gewisse Keilwirkung herbeiführt. Man kann auf diese Weise mit einer einzigen Uhr so einfach wie möglich mehrere Schmuckstücke von verschiedenartigem, mehr oder weniger luxuriösem Aussehen schaffen, indem man die Uhr jeweils mit dem einen oder anderen der leicht abnehmbaren Armbänder versieht.
  • Zur Verbindung der Armbandhälften mit der Uhr können verschiedene Befestigungseinrichtungen dienen. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird eine Art von Rahmen verwendet, der an der Uhr befestigt ist und als Lager für ein Zierat dient, welches von dem Armband getragen wird, und
    welches sich durch kräftiges Eindrücken in die Aus-
    lichtnung des Lagers in letzteres einiiigt. Eine solche
    Einriclitungkann in der Weise verwirklicht werden:
    daß die Einfügung des Zierats in seinem Rahmen
    durch eine seitliche Gleitbewegung vollzogen wird.
    l@.itie weitere Ausführungsform der Erfindung be-
    stelit darin, daß die Rahmen der Uhr durch ein-
    fache Stäbchen ersetzt sind, während die von den
    beiden :\rtiiliaiid hälften getragenen Ziemte die
    I,'orni von 1-laken aufweisen, welche man mit den
    Stäbclien in l?itigriff bringt.
    Gem:iß .?hier anderen Ausführungsform der Er-
    findung besitzt die Uhr eine Art Riegel in T-Form,
    (lern eine Lagerung des Zieratträgers des Arm-
    bandes entspricht, wobei die Montage in der Weise
    stattfindet. (laß das Armband dem Riegel in einer
    Lage genähert wird, in welcher letzterer in die
    l.agerausnelimtitig eindringt, worauf man das Arm-
    land eine Vierteldrehung ausführen läßt.
    Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfin-
    (lung kann die Armbanduhr auch in ein einfaches
    :\rtnl)atid umgewandelt werden. Zu diesem "Zweck
    wird einer der Zieratträger finit einem scharnier-
    artig (lre'hbarenn Motivstück versehen, welches nach
    seinem herunterklappen die Uhr verdeckt und sich
    in eine Riegeleinrichtung einhakt, die von dem
    gegenüberliegenden Zieratträger getragnen wird.
    In der Zeichnung ist die Erfindung in verschie-
    denen _\usführungsformen beispielsweise veran-
    schauliclit.
    hig. i stellt eine Uhr vor der Anbringung eines
    :\rinbandes dar;
    Fig. 2 stellt die gleiche Uhr mit einem Armband
    versehen dar;
    Fig. 3 zeigt die beiden Glieder eitles Armbandes
    vor dessen Anbringung;
    hig. .I und 5 zeigen zwei weitere Beispiele für die
    Verzierung des Armbandes;
    Fig. 6, 7, 8, 9 und io zeigen die Elemente einer
    anderen Art der Montage und der Verzierung;
    F ig. i i zeigt in Draufsicht eine Art der Befesti-
    gung des mit Zieratträgerti versehenen Armbandes
    finit der Uhr;
    Fig. 12 zeigt den Gegenstand der Fig. i i in
    Seitenansicht;
    Fig. 13 zeigt eine weitere Ausführungsform der
    Verbindung in perspektivischer Darstellung;
    Fig. 14 zeigt eine Einrichtung eitles mit Zierat-
    trägerti versehenen Armbandes, welche durch ein
    angelenktes Motivstück vervollständigt ist, das zum
    Abdecken des Uhrgehäuses dient.
    Wie aus Fig. i ersichtlich ist, trägt die Uhr i
    selbst keinen bleibendenZierat. Die Uhr ist an jeder
    Seite mit einer Art Rahmen oder einem durch-
    brochenen Lager 2 versehen, welches einen Durch-
    gang 3 zur Montage des Armbandes 4 aufweist. Das
    Armband (Fig. 3) trägt an demjenigen Ende seiner
    leiden Glieder, welches mit der Uhr zusammen-
    gefügt werden soll, ein Schmuckmotiv oder einen
    Zierat 5 auf einem Körper 6, der sich genau in die
    :\ustielimung 3 des entsprechenden Lagers 2 einfügt.
    Der Zierat kann gemäß Fig. 3 sehr einfach sein, er
    kann gemäß Fig. 4 mit Perlen oder mit Edelsteinen
    versehen sein, er kann auch gemäß Fig.5 guillochiert oder in sonstiger Weise ausgebildet sein.
  • Zur Anbringung des Armbandes führt man jedes Glied des Armbandes von ollen nach unten in die Ausnehmung 3 des entsprechenden Lagers ein, und man läßt es sodann hindurchgleiteti. bis der Köpper 6 des Zierats sich in das Lager 2 einfügt. Die Lösung vollzieht sich durch einen umgekehrten Vorgang. Eine kleine Feder kann an einer Seite der Lagerausnehmung angeordnet sein, um eine Keilwirkung auf den in seiner Lage befindlichen Zieratkörper auszuüben.
  • Gemäß Fig. 6 und folgenden besteht das Lager 2' des Zierats aus zwei Auflagerfläclien, welche Halblager bilden, um einen zylindrischen oder halbzylindrischen Zierat 5' aufzunehmen, dessen Enden Drehzapfen bilden. Der Schtntick des Zierats kann aus einem Lederüberzug oder aus einem Motiv bestehen, welches mit Steinen. Perlen tisw. verziert ist.
  • Die Anbringung und die Lösung des Armbandes vollzieht sich genau so wie im Fall der Fig. i bis 5. Eine weitere Abänderung ist ohne Zuhilfenahme einer Zeichnung verständlich. Sie betrifft die Montage der von den beiden Teilen des Armbandes getragenenZierate durch Festkeilen derselben inRichtung von oben nach unten in den rahmenförmigen Lagern (Fig. i bis 5). In diesem Fall werden die Lager in Form von Rahmen beibehalten, aber sie besitzen Gleitbahnen oder Gleitschienen, mit denen die Zierate durch seitliche Gleitbewegungen in Eingriff gebracht werden.
  • Bei der in Fig. i i und 12 dargestellten Ausführungsform trägt die Uhr i, welche einen eigenen Zierat besitzt, an ihren Seiten Stäbchen 7, in welche die als Haken 8 ausgebildeten und mit Zieraten 5 versehenen Enden der beiden Teile .I des Armbandes eingehängt werden können.
  • In Fig. 13 ist eine weitere Verbindungsart dargestellt. Gemäß dieser Einrichtung besitzt die Uhr i zur Verbindung mit den beiden Teilen des Armbandes an jeder Seite eine Art Riegel 9 in Form eines sehr kurzen T, welchem in dem Zieratträger 6 des Armbandes eine Lagerausnelimung entspricht, in welcher eine Öffnung io zur Einführung des 1Ziegels 9 vorgesehen ist. Diese Öffnung durchbricht den Körper 6 in einer Richtung, welche zu derjenigen des Kopfes des Riegels 9 senkrecht steht.
  • Um die Uhr an jeder Seite mit dem entsprechenden Armbandglied 4 zu vereinigen, wird der Körper 6 dem Riegel 9 in einer solchen Lage genähert, in welcher der Eintritt des Riegels 9 in die Öffnung io möglich ist. Wenn der Riegel in die Lagerausnehmung eingesenkt ist, läßt man den Körper 6 eine Vierteldrehung ausführen, worauf die Verriegelung vollzogen ist.
  • Gemäß der in Fig. 14 dargestellten Ausführungsform der Erfindung tragen die beiden Teile des Armbandes Körper 6, welche mit Zieratkörpern 5 entsprechend einer der beschriebenen Ausführungsformen versehen sind. Einer der Zierate ist durch ein schmückendes Motivstück i i ergänzt, welches scharnierartig angelenkt ist. Dieses Motivstück ist
    derart atisgeltil(let, daß es auf die Uhr herunter-
    werden kann und alsdann das Zifferblatt
    ver(iecla. Das Motivstück t t wird durch irgendein
    geeignetes Mittel mit dein gegenüberliegenden
    Zierattr;igc#i- liisliar vcrl)titi(len, z. R. eingeklinkt,
    eitlgeliakt od. dgl. Fig. 14 zeigt in ausgezogenen
    Linien Glas Motivstück t t in seiner Lage auf dein
    Zifferblatt. In gestrichelten Linien ist (las Motiv-
    stück i t iti (°ittcr Lage dargestellt, in welcher es uni
    sein @cliariiier 12 verschwenkt ist. Auf diese Weise
    wird das Scitmtickstiicl; in ein einfaches Armband
    unigewandelt. Diese :\tisfiilirtingsform wird vor-
    zugstccis@ iii clenl I#all atigewende°t, iti welchem die
    von dctn.\rniband getragenen @iet-:@te zur Scltaffutig
    eines I.uxusstücl<e; lK@stininit sind. Das Motiv i i
    ist ciitspreclictid ausgcfülirt.
    l)icse Kombination einer l-lir ohne bleibenden
    Zierat finit einer mannigfaltigen Zahl von leicht aus-
    welche dank der Anord-
    iiting (ler an Gier LT'lir befestigten Lagerungen und
    der von den .\rnil);in(lerti getragenen, sich genau in
    diese Lagerungen einfügenden Zierate mit der Uhr
    verltunden wcr(len kimnen, ermi@gliclit es, mit Hilfe
    eitler einzigen Ulir inelirere Schmuckstücke zu
    schaffett, die (lcn verschie(lcnen Gelegenheiten und
    linst:in(len. für die sie gebraucht werden, angepaßt
    sind. 1c tiacli der \ attir und der Reichhaltigkeit
    der X-(#rziertitigen kann inan eine Armbanduhr für
    normalen Gebraticli, Bitte Sportuhr, eine Luxusuhr
    usw. scli:iffeii. indem matt aus (lein Satz der Arm-
    händer dasjenige ausw;ililt, dessen Zierat am besten
    für (lcn lictreffendcn Z\"-ecl: paßt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. l,lir, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Vervc@llst:indigung durch vielfältige und leicht atiswecliselbare Zierate an jeder Seite der Uhr mit :\tisnelimutigen versehene Lager zur Aufuahme verschiedenartiger Armbänder vorgesehen sind, welche ihrerseits mit Zieraten versehen sind, die ohne eine endgültige Befestigungseinrichtung genau in die Lager einrfügbar sind. z.
  2. Uhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Zusammenfügung aus an der Uhr angeordneten Rahmen mit Gleitflächen besteht, in welche die von dem Armband getragenen Zierat'körper durch seitliclie Gleitbewegung einfügbar sind.
  3. 3. Vlir nach Anspruch i, dadurch gekennzeiclitiet, daß die die Zierate tragenden Körper in Form von Haken außgebildet sind, welche auf. von der Uhr getragene Stäbchen anhakbar sind. d. Ulir nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß an beiden Seiten der UhrT-förmige Riegel angeordnet sind, zu deren Aufnahme an den "Armbandend'en entsprechende, mit Durchbrechungen versehene Lager vorgesehen sind, deren Öffnungen derart gerichtet sind, daß nach Finfügung der Riegel in ihre Lager die endgi.iltige Festlegung der Arntbandglieder durch Herbeiführung einer Vierteldrehung derselben vollziehbar ist. ;. Ulir nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der die Zierate tragenden Körper durch eine scharnierartige Verbindung ein \'erzierutigsmotivstück angelenkt ist, welches auf das Zifferblatt der Uhr herabklappbar und an dem gegenüberliegenden Zieiatträger einklinkbar oder einhakbar ist, zum Zweck, die Armbanduhr in ein einfaches Armband zu verwandeln.
DEM7323A 1949-10-27 1950-10-25 Armbanduhr Expired DE837529C (de)

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FR837529X 1949-10-27

Publications (1)

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DE837529C true DE837529C (de) 1952-04-28

Family

ID=9298636

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM7323A Expired DE837529C (de) 1949-10-27 1950-10-25 Armbanduhr

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DE (1) DE837529C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943937C (de) * 1953-09-25 1956-06-01 Udo Koschorreck Verbindungsstueck zwischen Armbanduhrgehaeuse und Armband
DE3309409A1 (de) * 1983-03-16 1984-09-27 IWC International Watch Co AG, Schaffhausen Befestigungsvorrichtung
DE102014118189A1 (de) 2014-12-09 2016-06-09 Jowissa Uhren Ag Armbanduhr mit Schmuckelement, Schmuckelement für Armbanduhr und Verfahren zum Anbringen eines Schmuckelements an einer Armbanduhr

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE943937C (de) * 1953-09-25 1956-06-01 Udo Koschorreck Verbindungsstueck zwischen Armbanduhrgehaeuse und Armband
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DE102014118189A1 (de) 2014-12-09 2016-06-09 Jowissa Uhren Ag Armbanduhr mit Schmuckelement, Schmuckelement für Armbanduhr und Verfahren zum Anbringen eines Schmuckelements an einer Armbanduhr
EP3031343A1 (de) 2014-12-09 2016-06-15 Jowissa Uhren AG Armbanduhr mit Schmuckelement, Schmuckelement für Armbanduhr und Verfahren zum Anbringen eines Schmuckelements an einer Armbanduhr
EP3031342A1 (de) 2014-12-09 2016-06-15 Jowissa Uhren AG Armbanduhr mit Schmuckelement, Schmuckelement für Armbanduhr und Verfahren zum Anbringen eines Schmuckelements an einer Armbanduhr

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