DE833466C - Elektrische Wechselstromklingel - Google Patents

Elektrische Wechselstromklingel

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DE833466C
DE833466C DESCH5692A DESC005692A DE833466C DE 833466 C DE833466 C DE 833466C DE SCH5692 A DESCH5692 A DE SCH5692A DE SC005692 A DESC005692 A DE SC005692A DE 833466 C DE833466 C DE 833466C
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Germany
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bell
electric
bells
electromagnet
circuit
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DESCH5692A
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English (en)
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Dr Hans Schumacher
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B3/00Audible signalling systems; Audible personal calling systems
    • G08B3/10Audible signalling systems; Audible personal calling systems using electric transmission; using electromagnetic transmission

Description

  • Elektrische Wechselstromklingel Nelyen den meist üblichen elektri,schen Klingeln, in welche ein Unterbrecher eingebaut ist, und die daher sowohl mit Wechselstrom als auch mit Gleichstrom betrieben werden Können, sind auch ähnliche Signalgeräte bekannt, welche keinen Unterbrecher he-sitzen, sondern einfach aus einem gegebenenfalls auf einer Grundplatte montierten Elektromagneten und einem außerhal b des Stromkreises liegünden, unter Federwirkung stehenden Anker mit Klöppel und einer Glocke bestehen, also keinen Unterbrecher aufweisen, sondern nur mit Wechselstrom betrieben werden können und mit jeder Hall)welle des Stromes den Anker anziehen. Diese Geräte sind zwar in der Herstellung billiger und auch betriebssicherer als die mit Unteiibrechern ausgerüsteten Klingeln, besitzen jedoch den Nachteil, (laß außer bei ganz kleiner Ausführung eine Glocke wegen der zu hohen Frequenz (ioo Hz) nicht mehr zum Klingen gebracht werden kann. Man bezeichnet diese Geräte daher als Schnarren, Rasselwetker o. dgl. und verwendet sie z. B. in Telephonanlagen und für Signälanlagen, in welchen ein Glockenton weder erforderlich noch erwünscht ist.
  • Die Erfindung betrifft eine unterbrecherlose Wechsellstromklingel der vorgenannten Art, welche jedoch als normale Klingel zur Erzeugung eines vollen Glockentones gen:au so wie die üblichen, unterbrechergesteuerten Klingeln geeignet ist. Dies wird erfindungsgemäß in sehr einfacher Weise dadurch erreicht, daß mit der Klingel eine mit dem Elektromagneten in Serie liegende Stromsperrzelle zusammengebaut ist.
  • In der praktischen Auisführung besteht eine solche elektrische Klingel z. B. aus einer Grundplatte, auf der ein Elektromagnetund: ein federnder, außerhalb des Stromkreises Iiegender, unter Federwirkung stehender Anker mit angesetztem Klöppel montiert ist, der mit einer Glocke zusammenwirkt, und wobei mit dem Elektromagneten eine Sperrzelle, z. B. eine einfache Trockengleichrichterzelle (z. B. Kupferoxydul- oder Selengleichrichterzelie), in Serie geschaltet ist. Diese kann, insbesondere wenn sie nur ein flaches Pliättchen von etwa 3 cm Durchmesser darstelilt, leicht neben dem Magneten im Gehäuse ohne Mehrbedarf an Platz untergebracht werden. Betreibt man einesolche Kl,ingel mit dem üblichen Wechselstrom von 5o Hz, so schwingt der Klöppel, da nur jede zweite Halbwelle auf den Magneten wirkt, nicht mit ioo, sondern mit 5o Hz, was bei Glocken beliebiger Größe einen hell klingenden lauten Glockenton ergibt und nicht den Rassel- oder Schnarrton wie bei ioo Hz. Die Sperrzelle bewirkt älso eine Halbierung der Frequenz, welche den Betrieb ohne Unterbrechung ermöglicht. Derartige Klingeln, besitzen aber noch einen weiteren bedeutenden Vorteil. Es können nämlich zwei solche Glocken, wechseliweise verkehrt angeschlossen, mit nur zwei Leitungen in der bekannten Gleichrichtergabelschaltung betrieben ,werden, wenn auch die Tasten mit entsprechenden Gleichrichterzellen kombiniert sind. Man kann auf diese Weise z. B. eine aus zwei Drähten bestehende, in der Mauer verlegte Hausklingelleitung dazu verwenden, um mit zwei Tasten zwei voneinander unabhängige Klingeln zu betreiben, ohne irgendwelche Leitungen hinzulegen zu müssen, was einer bedeutenden Kostenersp#arnis gleichkommt. Mit drei Leitungen können bereits vier, mit vier Leitungen sechs Klingeln usw. betrieben werden. Nicht nur bei nachträglichem Bedarf, sondern auch bei Neuanlagcn können auf diese Weise bedeutende Mengen von Leitungsmaterial erspart werden, demgegenüber die Mehrkosten der Sperrzellen nicht ins Gewicht fallen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische #NIechsel,stroinklingel, die einen Elektromagneten, einen außerhalb des Stromkreises liegenden, unter Federwirkung stehenden Anker mit Klöppel und eine Glocke aufweist, insbesondere für Verwendung in Gleichrichtergabelschaltung. dadurch gekennzeichnet, #daß mit der Klingel eine mit dem Elcktromagneten in Serie liegende Stromsperrzelle zusammengebaut ist.
DESCH5692A 1950-03-04 1951-01-17 Elektrische Wechselstromklingel Expired DE833466C (de)

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DESCH5692A Expired DE833466C (de) 1950-03-04 1951-01-17 Elektrische Wechselstromklingel

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954970C (de) * 1951-07-31 1956-12-27 Siemens Societa Per Azioni Schaltungsanordnung fuer den Wahlanruf von 6 in Parallelschaltung an eine einzige Leitung angeschlossenen Fernsprechstationen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954970C (de) * 1951-07-31 1956-12-27 Siemens Societa Per Azioni Schaltungsanordnung fuer den Wahlanruf von 6 in Parallelschaltung an eine einzige Leitung angeschlossenen Fernsprechstationen

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