DE8329784U1 - Schraube mit einem konischen Öffnungswinkel für den Innenantrieb - Google Patents
Schraube mit einem konischen Öffnungswinkel für den InnenantriebInfo
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Description
"Schraube mit verbesserten Innenantrieb, Prägestempel zum
Pressen des Innenantriebs einer derartigen Schraube und Schraubendreher für diese Schrauben".
Die Erfindung betrifft eine Schraube nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, einen formstempel zur Herstellung des Profil-Innenantrlebee im Kopf einer derartigen Schraube, sowie einen für diese
Schrauben geeigneten Schraubendreher.
Cs sind eine Vielzahl von Innenantrieben im Schraubenkopf bekannt»
z.B. die unterschiedlichen Kreuzschlitzformen, wellenförmige oder zahnradforfsahnliohe Innenantriebe, Innenseohekantformen, Schlitzauaführungen und dgl. Am gebräuchlichsten sind die Kreuzeohlitzforinen,
die den Vorteil bieten, daß die Schraubendreherklinge beim automatischen Verschrauben gut eingeführt wird. Hierbei müssen Jedoch
wesentlichen Nachteile in Kauf genommen werden, inebeeontfefβ, daß
keine senkrechten Angriffsflächen vorhanden sind und daß keine flächenberührung beim Anziehen der Schraube auftritt. Der Hauptnachteil ist jedoch, daß eine Tendenz zum Herauatreiben der Schraubendreherklinge -bedingt durch die Keilwirkung- besteht, was die
Ursache für den sog. "cam-out-Effekt" ist.
Die Nachteile derartiger Formen sind deshalb insbesondere darin zu
sehen, daß durch den Anpreßdruck ein erhöhter Kraftaufwand beim Eindrehen der Schraube erforderlich ist, und daß durch das Ausmahlen
des Kreuzschlitzes Kopf und Schraubenoberfläche beschädigt werden,
sodaß ein erhöhter Werkzeugverschleiß in Kauf genommen werden muß.
In der Praxis tritt nur eine Punktberührung zwischen den Kanten der
Schraubendreherflügel und den Kanten der Schlitzwand im Schraubenkopf auf. Somit hängt der Widerstand gegen das Ab- bzw. Herausheben des
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Schraubendrehers von den flächenkontakten und somit den Reibwideretänden
zwischen den Kanten dee Innenantriebe der Schraube und dem Schraubendrehers ab.
Eine Kreuzechlitzform mit einem konischen öffnungswinkel von 52° ist
in seiner Konstruktion ideal, well eie problemlos daa Einechnäbeln
dee Schraubendrehers garantiert. Aufgrund dieser konischen Torrn und
der Geometrie der Mitnehmerflügel ergibt sich der vorerwähnte "cam-out-Effekt" bei Belastung bzw. bei Anwachsen des Drehmomentes.
Diesem "cam-out-EffektM kann nur durch erhöhten axialen Anpressdruck
entgegengewirkt werden, wae an vielen Stellen nur sehr schwer möglich
ist, z.B. über Kopfmontage und dgl» für den Monteur ist die förderung
nach einem hohen axialen Anpressdruck immer von Nachteil, da diee zu
seiner vorzeitigen Ermüdung führt, und es ist stete ein erhöhter Werkzeugverschleiß zu erwarten* Eine derartige Kreuzschlitzform wird
in der Praxis trotz ihrer Nachteile häufig und in großem Umfang
verwendet.
Weiterhin hat eich in der Praxis mittlerweile ein neues Innenantriebsayatem
durchgesetzt, das in Aufeicht auf den Schraubenkopf gesehen wellenförmige oder zahnradförmige flächen aufweist« die sich
zu einem Kreis schließen (Torx). Dieses System hei wesentliche
Bedeutung erlangt, weil hier senkrechte Angriffsflächen vorliegen.
Bei diesem System wird als nachteilig empfunden, daß eine optimale Paarungsfindung zwischen Schraubendreherund Schraube, wie sie etwa
beim Kreuzschlitz erhalten wird, nicht gegeben ist, und daß der "cam-out-Effekt" nicht vermieden wird»
Zu» Stande der Technik wird auf die DE-PS 28 26 933 verwiesen, die
eine Kreuzschlitz-Schraube betrifft, welche zur Aufnahme einer Abdeckkappe geeignet ist. Diese Kreuzechlitz-Schraube weist vier
axial symmetrisch von der Schraubenkopf-Oberfläche ausgehende
Einzelachlitze auf. an die sieh eine koaxiale, stumpfkegelige
Vertiefung anschließt, wobei die beiden Seitenvanduftgen eines jeden
Einzelechlitzes parallel zueinander verlaufen und zwischen jeweils
peripher einander benachbarten EinzelsChlitzen radiale Aueprägungen
vorgesehen sind. Diese Aueprägungen sind zur Achse der Schraube
parallele Mantenflachen von Zylinderabschnitten, deren Zylinderacheen
radial aus der Schraubenachae nach außen versetzt sind und deren
seitliche Begrenzung durch eine scharfe Kante gegeben ist.
Aus der Dt-PS 30 16 690 ist eine Schlitz-Schraube mit einer mittleren
Vertiefung und vier radial um 90° gegeneinander versetzten Schlitzen,
deren äußere Wand Teil eines umgekehrten Kegelstumpfee ist, der koaxial zur Schraubenechse liegt und dessen Grundfläche auf der
Sohraubenkopf-Oberfläohe liegt, und bei derdie mittlere Vertiefung
■inen spannlos geformten zylinderischen FUhrungsbsohnitt aufweist,
bekannt, bei der der Durchmesser der kreisförmigen Querachnittafläehe
der mittleren Vertiefung gleich dem Durchmesser der Kopffläche des den Schlitzen zugeordneten Kegelstumpfes ist und zwischen den
Schlitzen etwa V-förmige Täler eingeprägt sind, und bei der die benachbarten Seitenwände der Schlitze und der Täler jeweils gemeinsame Kanten bilden, die auf einer zylinderisehen Hantel fache liegen,
deren Durchmesser dem Durchmesser dee FUhrungeebechnittes entspricht.
Damit wird erreicht, daß der im Schraubenkopf befindliche Schlitz mit Hilfe einer Abdeckkappe verschließbar ist und daß ein sicherer Halt
der Kappe innerhalb des Schlitzes bei jeder Schlitzgröße und Schlitztiefe (auf den Kappensitz bezogen)gewährleietet ist.
Des weiteren ist aus der DE-OS 31 13 831 eine Schraube mit kreuzförmig im Schraubenkopf angeordneten Schraubendrehechlitzen bekannt, die
zur Aufnahme des Zapfens einer Abdeckkappe auegebildet ist» wobei die
seitlichen Innenflächen des den Zapfen aufnehmenden Hohlraumes und der Schraubendrehschlitze eine das Entformen von einem FormpreBstempel zulassenden Neigung aufweisen. Eine derartige Schraube ist so
auagebildet, daS an den seitlichen Innenflächen dee Hohlraumes in
axialer Richtung oder in Umfangerichtung begrenzte Oberflächenbereiche vorhanden sind, die, bezogen auf die Schraubenachse, eine der
Neigung dieser Innenfläche entgegengesetzte, eine Hinterschneidung
bildende Neigung aufweisen oder parallel zur Schraubenachse verlaufen. Eine derartige Schraube soll auf einfache Weise durch Kaltflieö-
pressen herstellbar sein und eine zuverlässige Haltung das Zapfens
einer Abdeckkappe ermöglichen. Die Herstellung einer derartigen Schraube 1st jedoch prefltechniach nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung iat es demgegenüber, eine Schraube der gafctungagemäOen Art so weiterzuentwiekeln, daß ein optimaler Paarungseffekt zwischen Schraubendreherund Schraube und damit eine automatische Verschraubung möglich ist, die verhindert, daG der "cam-out-Effekt" eintritt, die sicherstellt, daß eine maximale Flächenberührung zwischen Schraubendreher und Innenantrieb gewährleistet ist, und
bei der auch bei abgenutztem Prägestempel und damit Änderung der formen ein einwandfreier Sitz zwischen Schraubendreher und Innenantrieb wie auch die übertragung eines notwendigen Drehmomentes
■(< sichergestellt ist.
Dies wird gemäß der Erfindung mit den Merkmalen des Kennzeichens des
Anspruches 1 erreicht.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Oie Erfindung beruht auf dar Erkenntnis, daß ein optimaler Paarungseffekt zwischen Schraubendreherund Schraube für die automatische
Verschraubung von entscheidender Bedeutung ist; hierzu muß das Profil des Xnnenantriebs geometrisch so gestaltet werden, daß der "caf-out-Effekt" nicht auftritt. Auch ist der Innenahtrieb flächenmäßig so
auszunutzen, daß eine möglichst große Flächenberührung zwischen Schraubendreher und Innenantrieb erzielt wird. Hierfür bietet sich
eine Vielkeilform, z.B. eine angenäherte Zahnradform an. Der "camout-Effekt" wird durch die zusätzliche besondere geometrische
Formgebung des Innenantriebes oder des Schraubenziehers ausgeschaltet, und der Innenantrieb erhält eine konische bzw. zylindrische For»
mit Ansatzmit einem öffnungswinkel von z.B. 53°, um ein gutes
Einschnäbeln des Schraubenziehers am Innenantrieb zu erzielen.
Bei bestimmten herkömmlichen Ausführungen z.B. mit Kreuzschlitz zur
Aufnahme des Schraubendrehers, ist bei der Fertigung mit einem neuen
Spezial-Prägestempel der "cam-out-Effekt" relativ gering gehalten,
bei Verschleiß des Prägestempels hebt sich jedoch, obwohl dar>
NormmaB noch eingehalten wird, bei Belastung bzw. bei Anwachsen des Drehmomentes der Schraubenzieher aus dem Innenantrieb, was zu den bekannten
Nachteilen führt.
Mit dem erfindungagemäüen Vorschlag wird die im Schraubenkopf
vorgesehene Kreuzachlitzform zur Aufnahme des Schraubendrehers
insoferne geändert, als der Öffnungswinkel von z.B. 53° nicht als
Spitze ausläuft, sondern im Anschluß an den Winkel von 53° ein zylinderförroiger Ansatz mit vorgegebenem Durchmesser zur Verlängerung
der form vorgesehen ist, wobei die Steg- bzw. Flügelausbildungen in diesem zylinderischen Ansatz fortgesetzt sind. Damit ist es erstmals
möglich, dem normalen Schraubendreher einen besseren Nachrutscheffekt
zu geben. Er kann im Grunde nie aufliegen, und die Winkelfunktion zwischen Kreuzschlitz im Schraubenkopf und Kreuzschlitzform im
Schraubendreher ist ao modifiziert, daß z.B. der Spitzenwinkel, der bei der Schraube 52° beträgt, bei der Schraubendreherklinge nur etwa
50° oder weniger beträgt, und die Stegbreite der Flügel stets um einige Zehntel Millimeter schmaler ist, damit eine Abnutzung der
Kreuzgesenkform kompensiert wird und ein stets gleichbleibend guter Sitz sichergestellt ist. In der weiteren Ausgestaltung der Erfindung
können die Schraubendreherflügel im unteren Bereich um einige Grad
ur.terschnitten sein, damit beim Anziehen der Schraube ein Kralleffekt
•rzielt wird, wodurch vine bessere Haftung erhalten und der "cam-out-EffektN ausgeschaltet wird.
Am Schraubendreherende weist in Übereinstimmung mit dem Profil im
Schraubenkopf die Klinge einen zylinderiachan Verlüngerungsansatz
auf, der ebenfalls die entsprechenden Flügel bzw. Nuten hat, und der
zusätzlich als Innenantrieb dient. Damit wird eine Kombination aus
Krauzschlitz und zylindcrischem Ansatz geschaffen. In Verbindung mit
einem Schraubendreher mit Zapfen ist di« Übertragung höherer Drehmoment· und Verbesserung des Sitzes bei Verschraubung in horizontaler
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Lage möglich. Durch höhere Flächenföhrung kann man eine Kreuznummer
kleiner wählen und man erzielt ein besseres Preßverhalten. Durch die verbesserte Konstruktion des inneren Antriebes ist es mf'ylich,
kleinere Kreuzdimensionen zu wählen, die fertigungstechnisch günstiger hergestellt »erden können.
Bei einer speziellen Ausführungeform der Erfingung ist der zylinderische Ansatz bzw. Zapfen des Schraubendreherendes so ausgeführt, daß
am Ansatz eine größere Anzahl von Rippen als am konischen Oberteil vorgesehen ist. Z.B. können am Oberteil vier Rippen und am Zapfen
acht Rippen vorgesehen sein, wobei der Zapfen auch anstelle von Rippen eine Rändelung aufweisen kann. Dabei ist es erforderlich, daß
diese entsprechende Form auch im Schraubenkopf vorhanden ist, und daß die Form im Schraubenkopf wie im Schraubendreherende paarig ist,
damit eine einwandfreie Kupplung entsteht.
Am unteren Zapfen des Schraubendrehers sind beispielsweise die Stege
nach Art eines Gewindebohrers unterbrochen. Sie bilden zusammen mit der Mnterechneidung positive Zähne, die in den Stegen des Schraubenkopfes einen Kralleffekt ergeben, zumindest aber einen besonders
guten Haltekontakt bilden, damit der "cam-out-Effekt" möglichst
ausgeschaltet wird. Mit einer derartigen Ausgestaltung einer Gewindesteigung läßt sicheogar ein Einzieheffekt erreichen, der den
Schraubendreher in den Innenantrieb des Schraubenkopfes hineinzieht, wodurch der "cam-out-Effekt" vollkommen ausgeschaltet ist.
Das Antriebssystem, z.B. der Kreuzschlitz der dgl., liegt im Schraubenkopf um die Höhe dea zylinderischen Ansatzes tiefer. Dies macht
erforderlich, daß in dieser Zone auf eine Schwächung der Schraube geachtet werden muß. Bei einem Großteil der Schrauben, bei denen z.B.
unterhalb des Kopfes ein Bund oder ein Konus gepreßt werden kann, treten jedoch keinerlei Probleme auf. Bei genormten Köpfen muß der
jeweilige Zapfendurchmeaeer bzw. seine Länge genau mit dem Profil des
Innenantriebes abgestimmt werden. Ee hat sich in der Praxis jedoch
gezeigt, daß bei einem Großteil auch der Normschrauben ein Bund oder
Versenk unterhalb des Kopfes nit den AuBendurchmesser des jeweiligen
Gewindes in keiner Weis« start und die Erfindung ohne weiters
eingesetzt werden kann.
Hit der erfindungsgemäßen Schraube wird ferner erreicht, daß die
Innenform des Antriebes, die von z.B. vier Kreuzschlitz-Stegen oder
-flügeln und den vier V-förmigen Tälern gebildet w£rd, im Bereich der
FlQgelstege zylinderisch ausgebildet ist und bis zum Grund der
Kreuzschlitztiefe weitergeführt ist. Diese van den Stegen bzw. flügeln gebildete Segmentbohrung wird beispielsweise zur Aufnahme
einer Kunststoffkappe mit Zapfen verwendet. Der Zylinderdurchmesser,
der in der Kreuzschlitzform erscheint, ist an den Prägestempel des
PreBwerkzeuges positiv ausgebildet, wodurch der Stempel stabiler und
weniger bruchgefährdet wird. Diese Kernverstärkung am Stempel ist praktisch von wesentlicher Bedeutung, weil mit d<?»r neuen Form
erheblich mehr Material verdrängt werden muß und bei Fehlen dieser Kernverstärkung die Standzeit sehr gering ware.
Eine vorerwähnte Kunststoffkappe ist zur Gewährleistung, eines
ausreichend guten Sitzes so ausgebildet, daß der Zapfen am Umfang Unstetigkeiten, z.B. noppenförmige Erhebungen, umlaufende Ringe oder
dzzyi. besitzt, die beim Einsetzen der Kappe in die Bohrung einen
nachgiebigen Halteeffekt ergeben. Ein entsprechender Feder- und Halteeffekt läßt sich auch dadurch erzielen, daß die Innenbohrung des
Zapfens hinterschnitten ausgebildet ist bzw. die Wandung des Zapfens vom Öffnungeende zur Kappe hin kontinuierlich oder diskontinuierlich
abnimmt, oder aber dadurch, daß der Zapfen etwa in Form einr Tonne
ausgeführt ist, bei der der Mantel eine umlaufende Ausbauchung besitzt, wobei in diesem Falle der Zapfen zweckmäßigerweise hohl
ausgebildet ist.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand
eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigtt
Fig. 1 einen Schraubenkopf nach der Erfindung dessen Innenantrieb im
Schnitt dargestellt ist,
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Fig. 3 eine Schnittansicht des Schraubenkopfes nach Fig. 1 längs der
Schnittlinie A-B,
Fig. 4 eine Aueführungsform eines Prägestempels zur Herstellung einer
Schraube nach Figo 1, in verkleinertem Haßstab,
Fig. 6 eine AusfUhrungsfor^i eines Schraubendrehers herkömmlicher Art,
teilweise im Schnitt,
Fig. 7 einen Schraubendreher nach der Erfindung zur Verwendung bei
Schrauben nach Fig. 1,
Fig. 8 einen Schnitt durch den Schraubendreher nach Fig. 7 längs der
Schnittlinie C-D,
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform eines Schraubendrehers in einer
gegenüber Fig. 7 abgeänderten Form, und
Fig. 10 eine Kunststoffkappe mit Zapfen in drei verschiedenen
Ausführungsformen a, b und c.
0er im Schnitt dargestellte Schraubenkopf 1 nach Fig. 1 weist einen
nach unten gerichteten verlängerten zyiindriechenBund 2 auf, an den sich der Schraubenschaft 3 anschließt. Im Schraubenkopf 1 ist ein
oberer Innenantrieb 4 auegebildet, der in einen zylindrischen Innenantrieb 5 mit Zapfen übergeht. Das Flügelkreuz am Schraubenkopf 1 ist
mit 6 bezeichnet, 7 ist die zylindrische Segmentbohrung, und 8 sind weiterlaufende Stege am Zapfen. Mit 9 ist der Umriß der Segmentbohrung 7 bezeichnet. Der öffnungswinkel des oberen Innenantriebe 4
beträgt bei einer speziellen AusfUhrungeform dar Verbindung 53°, der
Innenantrieb 4, 5 hat «ine Tiefe Xf im Bereich der Tiefe X ist die
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zylinderlsehe Segmentbohrung 7 von den Stegen 6, 8 unterbrochen« Der
Profilform-Innenantrieb wird mit Hilfe eines Prägestempels lü hergestellt. Alternativ ist in fig. 1 geetrichelt dargestellt, daQ
der Innensntrleb 4 im inneren Abschnitt anstatt zylindrisch kegelstumpf förmig ausgebildet ist, wobei di : gestrichelt angedeutete
Schräge im unteren Teil in die Segmentbohrung 7 mündet. Eine weitere
Variante der Form das Innenantriebe 4 iat gestrichelt mit 4" dargestellt.
Dar Prägestempel IU (Tig. 4, 5) weist die Flügelstsge 11 und den
zylinderiachen Kern 12 auf, die miteinander das Profil 13 des
Prägestempels bilden. Öle Breite der FlUgeletege let mit 14 bezeichnet. Mit 15 let der Winkel von 53° angedeutet.
In den Fig. 6 bia 9 ist ein Schraubendreher 16 dargestellt, der in
Fig. 6 von bekannter Ausführungsform ist, während dia Darstellung nach den figuren 7, 8 und 9 den Schraubendreher nach vorliegender
Erfindung darstellt. Die flUgeletege 17 am Schraubendreiter sind in
einem Winkel von z.B. 50° zur Längsachse dee Schraubendrehers
ausgebildet. 18 stellen Unterachneidungen an den Stegen dar. Hit
iat ein zylinderförmiger Zapfen am Schraubendreher bezeichnet, der
Stege 21 aufweist. Mit 2ü ist ein trapezförmiges Gewinde mit positiven Zähnen 22 bezeichnet.
Die Kunststoffkappe mit Zapfen ist in drei Ausführungeformen in Fig.
10 mit a, b und c dargestellt. Die Kappe 23 weist einen zapfenförmigen Ansatz 24 auf, der hohl ausgebildet iat und von einer zylindrischen Wandung 25 geformt wird. Auf der Außenseite der Wandung 25
sind noppenartige oder ringförmige Erhebungen 26 vorgesehen. Bei c<r
abgeänderten AusfUhrungsforin nach b ist der Zapfen 27 tonnenförmig
ausgebildet. Wahlwelse können entsprechende Erhebungen an äußeren Umfang der Wandung 27 (ähnlich wie die Erhebungen 26) vorgesehen
sein. Bei der weiteren Ausführungsform nach c ist der Zapfen 28 im Inneren hinterschnitten ausgebildet, so daß die Dicke der Wandung
am öffnungsende 29 bei zylindrischer Ausgestaltung der Außenfläche
größer ist als am kappenseitigen Ende.
lü
Die Ausgestaltung der Schraube selbst bzw· des Schraubgewindes ist
GegettJtand der Parallel-Anmeldung .... (Anwaltsakte K/p 11.167).
Claims (11)
1.Schraube mit einem konischen Öffnungswinkel für den
Innenantrie^ z.B. Kreuzschlitz oder dgl., mit radialen Stegen oder Flügeln zur Aufnahme eines Schraubendrehers
und mit Paarungseffekt zwischen Schraubendreher und Schraube, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelform des
Innenantriebes (4) nach unten in einen zylindrischen Ansatz (5) übergeht, der ebenfalls radiale Stege (6, 8)
oder Flügel aufweist.
2. Schraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Ansatz (5) und die radialen Stege (6, 8) im
Querschnitt zahnradförmig bzw. rändeiförmig ausgebildet sind.
3. Schraube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Schraubenkopfes (1) ein Bund (2)
angeformt, vorzugsweise angepreßt ist, dessen Außendurchmesser vorzugsweise dem Gewindeaußendurchmesser entspricht.
4. Schraube nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dato an den Bund (2) ein gewindefreier Abschnitt (3') des Scha.tes
(3) anschließt.
5. Schraube nach einem der Ansorüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß eine zylindrische Segmentbohrung (7) sich im Abstand (x) von der SchraubenkopfOberseite (1) in
den Bund (2) über mehr als die Hälfte der Bundhöhe erstreckt.
6. Schraube nach einem der Ansorüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Segmentbohrung (7) durch die Flügel und Stege (4, 8) unterbrochen und von den radial
inneren teilkreisförmigen Abschnitten (9) gebildet ist.
7. Schraube nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Segmente (7, 9) des Innenantriebes (4) des Schraubenkopfes über die
gesamte Tiefe der Segmente zylinderförmig ausgebildet ist»
8. Schraube nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Stegen bzw. Flügeln (4, 8)
gebildete Segmentbohrung (7) zur Aufnahme einer Kunststoffkappe ausgebildet ist.
9. Schraube nach einam der Ansprüche 1 bis 8 mit einer in die
Kopflochbohrung einzusetzenden Abdeckkappe, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (24) der Abdeckkappe (23)
hohl ausgebildet ist und/oder daß am Umfang des Zapfens (24) noppenartige Erhebungen, Umfangsringe oder dgl.
ünstetigkeiten (26) vorgesehen sind.
10. Schraube nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (27) der Abdeckkappe (23) hohl ausgebildet ist
und/oder daß der Zapfen (27) etwa Tonnenform mit ausgebauchter Mantelfläche hat.
11. Schraube nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zapfen (28) der Abdeckkappe (23) eine hinterschnittene Innenbohrung (29) besitzt.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838329784 DE8329784U1 (de) | 1983-10-14 | 1983-10-14 | Schraube mit einem konischen Öffnungswinkel für den Innenantrieb |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8329784U1 true DE8329784U1 (de) | 1985-06-05 |
Family
ID=6758018
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19838329784 Expired DE8329784U1 (de) | 1983-10-14 | 1983-10-14 | Schraube mit einem konischen Öffnungswinkel für den Innenantrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE8329784U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0961042A1 (de) * | 1998-05-29 | 1999-12-01 | F.lli Mauri S.r.l. | Durch Bedienung von zugehörigen Werkzeugen drehender Kopf für Vorrichtungen, mit innerer Ausnehmung zum Eingriff mit diesen Werkzeugen |
-
1983
- 1983-10-14 DE DE19838329784 patent/DE8329784U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0961042A1 (de) * | 1998-05-29 | 1999-12-01 | F.lli Mauri S.r.l. | Durch Bedienung von zugehörigen Werkzeugen drehender Kopf für Vorrichtungen, mit innerer Ausnehmung zum Eingriff mit diesen Werkzeugen |
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