DE8328261U1 - Inhalationsgeraet - Google Patents

Inhalationsgeraet

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DE8328261U1
DE8328261U1 DE19838328261 DE8328261U DE8328261U1 DE 8328261 U1 DE8328261 U1 DE 8328261U1 DE 19838328261 DE19838328261 DE 19838328261 DE 8328261 U DE8328261 U DE 8328261U DE 8328261 U1 DE8328261 U1 DE 8328261U1
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inhalation device
air inlet
suction cone
recess
inhalation
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DE19838328261
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SANITAETSHAUS ARZT- U KRANKENHAUSBEDARF ULRICH KLIMT 7910 NEU-ULM DE
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SANITAETSHAUS ARZT- U KRANKENHAUSBEDARF ULRICH KLIMT 7910 NEU-ULM DE
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Description

Λ 51G8 - 4 -
I nhaj at]_on sg or_ä_t
Die Erfindung betrifft ein Inhalationsgerät mit einem Behälter zur ·
Aufnähme einer Inhalationsflüssigkeit, bei dem die offene Spitze eines |
elektromotorisch in Drehbewegungen versetzbaren hohlen Ansaugkegels in ti
die I ihalalionsf]üssigkeit ragt und im Bereich seines Umfangsrandes eine |
Sprühzone erzeugt, bei dem ein Luft-Einlaß vorgesehen ist, der im Be- |
reich tier Sprühzone endet und bei dem über einen Aerosol-Ausgang die mit f
der über den Luft-Finlaß zugeführten Luft vermischte Inhalationsflüssig- S
keit abgegeben wird. ;
Ein Inhalationsgerät dieser Art ist. durch die DE-OS 32 42 128 bekannt.
Der hohle Ansaugkegel fördert die Inhalationsflüssigkeit auf zwei Wegen Jf (innen und außen) bis zu seinem Umfang sr and. Dort wird sie durch die ί
I Zentrifugalkraft radial weggeschleudert, so daß sie vernebelt wird und § eine Sprühzone entsteht. Als Luft-Einlaß sind mehrere Ansaugrohre vorge- f sehen, die parallel zur Antriebswelle des Ansaugkegels ausgerichtet und | um den Ansaugkegel so gruppiert sind, daß ihre Öffnungen unterhalb des | Umfangsrandes des Ansaugkegels und damit der Sprühzone angeordnet sind.
Der Aerosol-Auslaß liegt über der Sprühzone.
Bei dem bekannten Inhalator läßt sich durch die unsymmetrische Anordnung
von Ansaugkegel und Luft-Einlaß keine eindeutige und gleichmäßige Vermischung der angesaugten und vernebelten Inhalationsflüssigkeit mit der
angesaugten Luft erreichen. Außerdem ist die Vernebelung der Inhalationsflüssigkeit auch nicht fein genug.
A 5168 - 5 -
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Inhalationsgerät der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem die angesaugte Luft symmetrisch der Inhalationsflüssigkeit zugeführt wird, so daß eine gleichmäßigere und feinere Vermischung und Vernebelung der Inhalationsflüssigkeit stattfindet.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Ansaugkegel im Anschluß an seinen Umfangsrand mittels eines zylinderform igen Verwirbelungsteils verlängert ist, daß der Ansaugkegel mit einer stirnseitigen Kammer des Verwirbelungsteils in Verbindung steht, daß von der Kammer radial gerichtete Bohrungen ausgehen, daß die dem Ansaugkegel abgekehrte Stirnseite des Verwirbelungsteils eine zentrische Vertiefung aufweist» von der weitere radial gerichtete Bohrungen ausgehen, daß der hülsenförmige Luft-Einlaß konzentrisch zur Antriebswelle des Ansaugkegels angeordnet und in die Vertiefung des Verwirbelungsteils eingeführt ist und daß der Aerosol-Auslaß über dem zylindrischen Verwirbelungsteil liegt.
Der so ausgebildete Ansaugkegel führt umfangsseitig und im Inneren einen angesaugten Strom an Inhalationsflüssigkeit, der über die zylinderförmige Außenwandung des Verwirbelungsteiles weiter hochgefördert wird und im oberen Endbereich des Vernebelungsteils symmetrisch mit Luft versorgt wird. Dadurch wird ein besserer Vernebelungsgrad und eine Gleichmäßigkeit in der Sprühzone erreicht, wie sie bei dem bekannten Inhalationsgerät aufgrund der unsymmetrischen Zufuhr der angesaugten Luft nie zu erreichen ist.
Der Aufbau des Inhalatorgerätes wird nach einer Ausgestaltung dadurch vereinfacht, daß der Ansaugkegel und das zylindrische Verwirbelungsteil voneinander getrennt sind, daß die Kanter als Sacklochbohrung in die dem Ansaugkegel zugekehrte Stirnseite des Verwirbelungsteils eingebracht ist und daß der hohle Ansaugkegel in einen Steckrand ausläuft, der in die Kamner des Verwirbelungsteiles eingesteckt und darin festgelegt ist.
A 5168 - 6 -
Für die feinere Vernebelung und die Gleichmäßigkeit der Vernebelung hat sich eine Ausgestaltung als vorteilhaft erwiesen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Bohrungen zur Kammer und die weiteren Bohrungen zu der Vertiefung im Verwirbelungsteil gleichmäßig über den Umfang desselben verteilt sind, und daß die weiteren Bohrungen im Endbereich der Vertiefung, jedoch in kleinem Abstand zum Boden der Vertiefung angeordnet sind und daß der Luft-Einlaß mit seiner offenen Stirnseite etwa in demselben Abstand vom Boden der Vertiefung endet.
Die Vertiefung im Vernebelungsteil ist vorzugsweise als sich konisch verjüngende Sacklochbohrung ausgebildet.
Die Anbringung des Aerosol-Auslasses in der richtigen Zuordnung wird nach einer Ausgestaltung dadurch ermöglicht, daß der topfartige Behälter in einem Gehäuseteil gehalten ist, das das Verwirbelungsteil überdeckt und über demselben cAr^n Ringkanal aufweist, in den der Aerosol-Auslaß einmündet.
Das Gehäuseteil weist eine E infuhr öffnung für den Luft-Einlaß i.uf.
Die Vernebelung kann nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch noch wesentlich verbessert werden, daß der Luft-Einlaß mit einem Druck-Gebläse in Verbindung steht. Dabei ist eine weitere Ausgestaltung zu empfehlen, die dadurch Gekennzeichnet ist, daß zwischen den Luft-Einlaß und das Druck-Gebläse eine elektrisch beheizte Luftka~i~ier eingeschleift ist, um die durch Druck zugeführte Luft vor dem Vermischen mit der vernebc-1 ten Inhclationsflüssigkeit 7U erwärmen.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung im Schnitt dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, wobei der Ansaugkegel mit dem Vernebelungsteil in Einzelheiten gezeigt sind.
A 5168 - 7 -
Die Inhalationsflüssigkeit 11 wird bei dem Inhalationsgerät nach der Erfindung in den topfartigen Behälter 10 eingefüllt. Der Behälter 10 wird an dem Gehäuseteil 40 festgelegt. Durch die Einführungsöffnung 39 de? Gehäuseteils 40 wird der hülsenförmige Luft-Einlaß 25 eingeführt, der konzentrisch zu der Antriebswelle 19 des Ansaugkegels 12 angeordnet ist. Die Antriebswelle 19 wird, wie schematisch gezeigt ist, durch den Elektromotor 20 in Drehbewegungen versetzt. Die Antriebswelle 19 ist in dem zylindrischen Vernebelungsteil 15 drehfest festgelegt, das sich an den Umfangsrand des hohlen Ansaugkegels 12 anschließt. Die mit der Öffnung 13 versehene Spitze des hohlen Ansaugkegels 12 ragt in die lnhalationsflüssigkeit 11. Der Umfangsrand des Ansaugkegels 12 ist als Steckrand 14 ausgebildet, der in die als Sacklochbohrung ausgebildete Kanmer 16 in der zugekehrten Stirnseite des Vernebelungsteiles 15 eingesteckt und darin festgelegt wird. Die Festlegung kann durch Paß- und/oder Preßsitz erfolgen, es kann jedoch euch eine Verklebung oder Verschweißung der voneinander getrennten Teile gewählt weden. Von der Karrrner 16 gehen radial gerichtet Bohrungen 18 aus, die gleichmäßig über den Umfang des Vernebelungsteils 15 verteilt sind.
Jn die dem Ansaunkegel 12 abgekehrte Stirnseite des Vernebelungsteils 15 ist die zentrische Vertiefung 21 eingebracht, die durch die Trennwand Ί7 von der Kanter 16 getrennt ist. Die Vertiefung 21 ist als sich konisch verjüngende Söcklochbohrung ausgebildet, von der die weiteren Bohrungen 22 radial nach außen führen. Auch diese weiteren Bohrungen 22 sind gleichmäßig über den Umfang des Vernebelungsteils 15 angeordnet. Die Bohrungen 22 sind in kleinem Abstand vom Boden der Vertiefung 21 eingebracht. Her hülsenförmige I.uft-Einlaß 26 endet mit seiner offenen Stirnseite 27 etwa im gleichen Abstand vom Boden der Vertiefung 21.
Das Gehäuseteil 40 überdeckt das Vernebelurigsteil 15 und hat auf seiner Unterseite den umlaufenden Ringkanal 23, der über dor oberen Stirnseite des Vernebelungsteils 15 liegt. Der Aerosol-Auslaß 24 mündet in diesen Ririgkanal 23 ein und nimmt das Auslaßrohr 25 auf.
I · * ■> r Λ m * » I
A 5158 - 8 -
Der Luft-Einlaß 26 steht über den Abschnitt 28 und die Luftkammer 29 mit dem eingebauten elektrischen Heizelement 30 mit dem DTuck-Gebläse 31 in Verbindung.
Wird mit dem Elektromotor 20 das Vernebelungsteil 15 und der Ansaugteil 12 in Drehbewegungen versetzt, dann wird auf der Außen- und Innenseite des hohlen Ansaugkegels 12 Inhalationsflüssigkeit hochgefördert, wie die mit den Pfeilen 32 und 33 gekennzeichneten Ströme andeuten.Der mit dem Pfeil 32 gekennzeichnete Strom wird am Übergang von dem Ansaugkegel 12 zum Vernebelungsteil 15 infolge der Zentrifugalkraft weggeschleudert und dadurch vernebelt. Der durch den Pfeil 33 gekennzeichnete Strom gelangt in die Kammer 16 und wird durch die Bohrungen 18 geschleudert und vernebelt. Die so im unteren Bereich des Vernebelungsteiles 15 entstehende Sprühzone wird an der Außonwandung des Vtrnebelungsteils 15 hochgeführt, wie der Pfeil 34 antie.'tet. Der Druckluftstrom 37, der vom Heizelement 30 in der Luftka:ii-.er 29 erwärmt und vom Druck-Gebiäse 31 geliefert wird, gelangt über den Abschnitt 28 in den Luft-Einlaß 26 und über den kreisringförmigen Freir m zwischen der offenen Stirnseite 27 des Luft-Einlasses 26 und fJor Antriebswelle 19 in die Vertiefung 21 und schließlich djrch die weiteren Bohrungen 28 in die kreisringförmige Sprühzone. Diese Luftzufuhr erfolgt symmetrisch, so daß eine eindeutige und gleichmäßige Vermischung stattfindet. Der Aerosol-Strom 35 wird in den Ringkanal 23 nc· führt und ijc-lanyt über den Aerosol-Auslaß 24 in das Auslaßrohr 25. Der din Auslcßrohr ?5 austretende Aerosol strom 36 wird von der vom Druck-Gebläse 31 yeliofcrten Druckluft getrieben.
Das Inholatioiirji-'j&rät ίόπη j ι .loch <vjch ohne I uftke;.c.-ier 29 und Druck-Gubläse 31 _.·· baut werden. D,; ι in wird der Aerosol strom 36 am Auslaßrohr 25 abgezogen.

Claims (9)

  1. A 5168 06. Sept. 1983
    Sanitätshaus Ulrich K 1 i m t Hermann-Köhl-Straße 7b
    Neu-Ulm
    Ansprüche
    Inhalationsgerät mit einem Behälter zur Aufnahme einer Inhalationsflüssigkeit, bei dem die offene Spitze eines elektromotorisch in Drehbewegungen versetzbaren hohlen Ansauokcgels in die Inhalationsflüssigkeit ragt und im Btreich seines Urr.fangsrendes eine Sprühzone erzeugt, bei dem ein Luft-Einlaß vorgesehen ist, der im Bereich der Sprühzone endet und bei dem über einen Aerosol-Ausgang die mit der über den Luft-Einlaß zugeführten Luft vermischte Inhalationsflüssigkeit abgegeben wird,
    dadurch gekennzeichnet,
    r^ß der Ansaugkegel (12) im Anschluß an seinen Umfangsränd mittels eines zylinderförinigen Verwirbelungstoi 1 s (15) verlängert ist,
    daß der Ansaugkegel (12) mit einer stirnseitigen Ka:;i:;.or (16) des Verwirbelunostei Is (15) in Vorbindung st.nht,
    daß von der Kodier (16) nriial gerichtete Bohrung:·η (18) ausgehen, daß die dem Anseugkegel (12) .bgekehrte Stirnseite des Verwirbelungsteils (15) eine zentrische Vertiefung (21) aufweist, von der weitere radial gerichtete Bohrungen (22) ausgehen,
    daß der hülsenförrnige Luft-Einlaß (26) konzentrisch 7ur Antriebswelle (19) des Ansaugkegels (12) angeordnet und in die Vertiefung (21) des Verwirbelungsteils (15) eingeführt ist und
    ■ · ·
    ■ J Iff·
    A 5168 - 2 -
    daß der Aerosol-Auslaß (24) über dem zylindrischen Verwirbelungsteil (19) liegt.
  2. 2. Inhalationsgerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Ansaugkegel (12) und das zylindrische Verwirbelungsteil
    (15) voneinander getrennt sind,
    daß die Kammer (ro) als Sacklochbohrung in die dem Ansaugkegel
    (12) zugekehrte Stirnseite des Verwirbelungsteils (15) eingebracht ist und
    daß der hohle Ansaugkegel (12) in einen Steckrand (14) ausläuft, der in die Kammer (16) des Verwirbelungsteils (15) eingesteckt und darin festgelegt ist.
  3. 3. Inhalationsgerät nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Bohrungen (18) zur Kammer (16) und die weiteren Bohrungen (22) zu der Vertiefung (21) im Verwirbelungsteil (15) gleichmäßig über den Umfang desselben verteilt sind.
  4. 4. Inhalationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die weiteren Bohrungen (22) im Endbereich der Vertiefung (21), jedoch in kleinen. Abstand zum Boden der Vertiefung (21) angeordnet sind, und
    caß der Luft-Einlaß (26) mit s.'.iner offc-· sn Stirnseite (27) etwa in demselben Abstand vom Boden der Vor licίjng (21) endet.
  5. 5. Inhalationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Vertiefung (21) im Verwirbelungsteil (15) als sich konisch verjüngende Sacklochbohrung ausgebildet ist.
    Λ 5168 - 3 -
  6. 6. Inhalationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß der topfartige Behälter (10) in einem Gehäuseteil (40) gehalten ist, das das Verwirbelung steil (15) überdeckt und über demselben einen Ringkanal (23) aufweist, in den der Aerosol-Auslaß (24) einmündet.
  7. 7. Inhalationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Gehäuseteil 840) eine Eir.führungsöffnung (39) für den Luft-Einlaß (26) aufweist.
  8. 8. Inhalationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Luft-Einlaß (26) mit einem Druck-Gebläse (31) in Verbindung steht.
  9. 9. Inhalationsgerät nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zwischen den Luft-Einlaß (26) und das Druck-Gebläse (31) eine elektrisch beheizte Luftkammer (29) eingeschleift ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3419148C1 (de) * 1984-05-23 1985-08-01 Hans Ulrich 7912 Weißenhorn Klimt Inhalationsgeraet
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