DE8327932U1

DE8327932U1 - Kastenschloss

Info

Publication number: DE8327932U1
Application number: DE19838327932
Authority: DE
Original assignee: Werner Mauer & Co Kg 5628 Heiligenhaus De GmbH
Current assignee: Werner Mauer & Co Kg 5628 Heiligenhaus De GmbH
Priority date: 1983-09-29
Filing date: 1983-09-29
Publication date: 1984-03-22

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Kastenschloß der im Gattungsbegriff genannten Art.

Es ist üblich/ das Schloßgehäuse mit Riegelaussparung, Schlüsselführungsdorn, Führungsbolzen und Gewindebolzen aus einer Druckgußlegierung/ z.B. Zinkdruckguß, herzustellen. Derartige Gehäuse lassen sich in der Großserie sehr preiswert fertigen. Sie werden mit der Wertbehältertür so verschraubt, daß die Schrauben von außen nicht zugänglich sind. Trotzdem sind solche Schlösser nicht unzerstörbar, weil Druckguß relativ bruchanfällig ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zerstörbarkeit des Schlosses erheblich zu verringern oder, mit anderen Worten, durch konstruktive Maßnahmen die Bruchempfindlichkeit des Druckgusses zu eliminieren, ohne auf seine vorteilhaften Eigenschaften zu verzichten.

Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichen des Anspruches angegebenen Mitteln gelöst.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der perspektivischen Zeichnung beschrieben. Sie zeigt im oberen Teil eine aus abgekantetem Blech bestehende quaderförmige Schutzhaube 10, die auf das aus Spritzgußlegierung bestehende Schloßgehäuse 20 aufgeschoben wird. Mit 10a ist die Rückwand der Schutzhaube bezeichnet, mit 10b und 10c die abgekanteten Seitenwände. An diese Seitenwände schließen sich ebenfalls durch Abkantung hergestellte Befestigungsstreifen 10d, 10e an, die mit Schweißwarzen, z.B. 10d1, versehen sind.

Senkrecht zur Schloßachse AB ist eine Stirnwand 10f vorgesehen, die ein Schraubenloch 10f1 aufweist.

Die Schutzhaube 10 wird auf das Schloßgehäuse 20 aufgeschoben und mit Hilfe einer Schraube 30 befestigt. Die eigentliche Schutzfunktion für das Schloßgehäuse kommt dadurch zustande, daß die Schutzhaube 10 mittels der Streifen 10d, 10e auf die Wertbehältertür aufgepunktet wird. In die Rückwand 10a ist eine ü-förmige Aussparung 10a1 eingestanzt, so daß die Fläche 10a2 als Blattfeder dienen kann. Diese Fläche wird leicht vorgebogen, damit

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sie das Schloßgehäuse 20 fest an die Wertbehältertür preßt.

Abweichend von der Darstellung können die Unterkanten der Seitenwände 10b, 10c direkt mit angeformten Vorsprüngen versehen werden, die eine Widerstands- oder Buckelschweißung ermöglichen.

Claims

* t ■ • · * > t · t « t Werner Mauer GmbH & Co KG Frankenstraße 8-12 Heiligenhaus Kastenschloß Ansprüche

1. Auf die Innenseite einer Wertbehältertür aufgesetztes Kastenschloß, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Schloßgehäuse (20) eine quaderförmige Schutzhaube (10) aufgeschoben ist, deren Seitenwände (10b, 10c) mitStreifen zur unverlierbaren Befestigung an der Behältertür versehen sind.

2. Kastenschloß ntjh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßgehäuse (TO), aus Druckguß und die Schutzhaube (10) aus abgekantetem Stahlblech mit Rückwand (10a) und drei Seitenwänden (10b, 10c, 10f) besteht.

3. Kastenschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Seitenwände (10b, 10c) abgekantete Befestigungsstreifen (10d, 10e) tragen, die eingeprägte Schweißwarzen (10d1) aufweisen.

4. Kastenschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (10b, 10c) an ihren der Wertbehältertür zugewandten Kanten SchweißvorSprünge tragen.

5. Kastenschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zur Schloßachse (AB) liegende Seitenwand (10f) durch eine Schraube (10f1) mit der Schloßgehäusewand verbunden ist.

Castenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (10a) der Schutzhaube eine U-förmige Aussparung (10a1) aufweist und daß ein durch diese Aussparung gebildeter Blechstreifen (10a2) als Blattfeder auf der Schloßkastenrückwand lufliegt.