DE8324931U1 - Einstielmast - Google Patents

Einstielmast

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DE8324931U1
DE8324931U1 DE19838324931 DE8324931U DE8324931U1 DE 8324931 U1 DE8324931 U1 DE 8324931U1 DE 19838324931 DE19838324931 DE 19838324931 DE 8324931 U DE8324931 U DE 8324931U DE 8324931 U1 DE8324931 U1 DE 8324931U1
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mast
hollow profiles
slip
single pole
conical
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BBC Brown Boveri AG Germany
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Description

r ·
f ·
BROWN,BOVERI & CIE Aktiengesellschaft Mannheim 29. Aug. 1983
Mp.-Nr. 600/83 ZPT/P2-Du/Hr
Einstielmast 15
Die Neuerung bezieht sich auf einen Einstielmast gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie er insbesondere als Antennenträger Anwendung findet.
Einstielmaste - auch konische Vollwandträger genannt -
haben einen kreisförmigen oder vieleckigen Querschnitt und bestehen aus mehreren konischen Hohlprofilen, die vor der Aufstellung des Mastes zu einem Einstielmast kraftschlüssig zusammengesteckt werden, indem die einzelnen Hohlprofile mit einer vorgegebenen axialen Schubkraft über einen berechneten Überlappungsbereich ineinandergepreßt werden.
Diese Art der kraftschlüssigen Steckverbindung ist für Freileitungsmaste im Mittelspannungsbereich bekannt, und
hat sich hier allgemein bewährt»
Bei der Verwendung von Einstielmasten als Antennenträger
für Fernseh-Gemeinschaftsantennen beispielsweise in
bergigen Gegenden, wo ein direkter Fernsehempfang
Mp.Nr. 600/83 '" 2 " "
oftmals nicht möglich ist, muß der Einstielmast so beschaffen sein, daß er die genau auf den Sender ausgerichtete Fernsehantenne ständig in dieser Richtung hält.
WiPd der4 fiinstielmast z.B. durch erhebliehe Windkräfte auf Biegung beansprucht, so kann es bei Überschreitung einer bestimmten Belastungsgrenze aufgrund des im überlappungsbereloh auftretenden Schlupfes zu einer
bleibenden Verformung (Verbiegung) des Mastes kommen, 10
was zu verhindern ist*
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einstielmast mit deutlich verringertem Schlupf im überlappungsbereioh zu schaffen, ohne daß dabei die Einfachheit und Montagefreundlichkeit der Steckverbindung eingeschränkt wird.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Überlappungsbereich der konischen Hohlprofile mit
einem gleitfesten Anstrich versehen ist.
Durch den gleitfesten Anstrich wird der Reibungswiderstand zwischen den Flächen von zwei sich
teilweise überlappenden Hohlprofilen stark erhöht. 25
Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch den erzielten hohen Reibungswiderstand im Überlappungsbereich ein Schlrpf bis zur
Obergrenze der geforderten Biegebeanspruchung vermieder
wird. Damit vermag der Einstielmast ohne bleibende Verformung größere Seitenkräfte aufzunehmen und ist insgesamt von hoher Stabilität. Des weiteren ist die Einfachheit und Montagefreundlichkeit der kraftschlüssi
gen Steckverbindung erhalten geblieben. 35
Mp.Nr. 600/83 3
Die Neuerung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen aus mehreren konischen Hohlprofilen zusammengesteckten Einstielraast;
Fig. 2 im Detail die Überlappung zweier Hohlprofile eines Ginstielmastes nach Fig. 1.
Ein in Fig. 1 dargestellter Einstielmast ist aus drei stählernen, feuerverzinkten Hohlprofilen 1,2,3 zusammengesetzt. Die einzelnen Hohlprofile - auch Einzelschüsse genannt - sind von kreisförmigem Querschnitt und haben einen konischen Verlauf, so daß sie ineinandergepreflt, sich teilweise überlappend, durch kraftschlüssige Steckverbindungen zusammengehalten werden und so einen Einstielmast ergeben. Bevor die Hohlprofile 1-3 ineinandergesteckt werden, sind die Innenflächen des Überlappungsbereiches 1 mit einem gleitfesten Anstrich - einer Silikat-Zinkstaubfarbe - zu versehen. Anschließend nach dem Zusammenstecken der Hohlprofile 1-3 werden mit einer vorgegebenen axialen Schubkraft durch eine hydraulische Einrichtung die Hohlprofile 1-3 über einen berechneten Überlappungsbereich 4 ineinandergepreßt.
Damit vermag der Einstielmast den geforderten Biegebeanspruchungen standzuhalten.
Anstatt eines gleitfesten Anstrichs kann auch eine Klebeverbindung vorgesehen werden.
An der Spitze des Einstielmastes wird eine nicht näher dargestellte Fernseh-Empfangsantennne montiert.

Claims (2)

Mp.Nr. 600/83 *' ''' ν' " Ansprüche 5
1. Einstielmast, der aus mehreren, sich teilweise überlappenden, konischen Hohlprofilen kraftschlüssig zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Überlappungsbereich (1) der konischen Hohlprofile (1-3) mit einem gleitfesten Anstrich (5) versehen ist.
2. Einstielmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gleitfeste Anstrich 5 aus einer
Silikat-Zinkstaubfarbe besteht. 15
DE19838324931 1983-08-31 1983-08-31 Einstielmast Expired DE8324931U1 (de)

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