DE8324702U1 - Elektrische maschine - Google Patents

Elektrische maschine

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DE8324702U1 DE19838324702 DE8324702U DE8324702U1 DE 8324702 U1 DE8324702 U1 DE 8324702U1 DE 19838324702 DE19838324702 DE 19838324702 DE 8324702 U DE8324702 U DE 8324702U DE 8324702 U1 DE8324702 U1 DE 8324702U1
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  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

18917
15.δ.1983 Rs/IIffi
ROBERT BOSCH QMBH, 7000 STUTTGART 1
Stand der Teehnik
ßie Erfinduag geht aus von eiaer elektrischea Maschine, iasbeseadere vofl einem bürstenlögen Öleierlfcströmmötör öder Taöhögeaeratöi1 nach der Gattung des KauptaasprueheS, Sine derartige elektrisehe Masehiae iai'6 eifier ia %*ttt» spalt liegenden Wicklung ist üekaant aus der DS-ÖS 25 11 Bei der dort beschriebenen dreiphasigen Anordnung weist jede Phase der Wieklung wenigstens zwei «foer den Stator gleichmäßig verteilte Formspulen auf» Welches im wesettt^ liehen gleich ausgebildet und derart angeordnet sind, daß an den Kreuzungsstellen der Sgulenköpfe jeweils der Kopf der in Ümfangsrichtung nachfolgenden Spule und Phase über der Torherigen Spule liegt. Mit eine*· derartig überlappenden Wicklungsanordnuag erreicht ftäa eine gleichmäßigere Stromaufteilung ia den einze'lnett Phasen der Wicklung gegenüber einer herkömmlichen Anordnung, bei der die Formspulen in Umfangsrichtung hintereinändergereiht sind. Dennoch bleiben Unregelmäßigkeiten im Verlauf der induzierten Spannung, welche sich insbe-
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sondere bei hohen Drehzahlen oder bei der Verwendung der induzierten Spannung zu Meßzwecken bei Tachogeneratoren sehr nachteilig bemerkbar machen. Diese Schwankungen der induzierten Spannung und des Stromes sind im wesentlichen dadurch bedingt, daß die einzelnen Spulenhälften aufgrund ihrer unterschiedlichen Abstände bu den Magnetpolen von untersöhiedliehen Flüssen durchsetzt sind, weshalb die näher bei den Magnetpolen liegenden Spulenhälften eine höhere induzierte Spannung aufweisen. Beim Umschalten von einer Spule zur nächsten, in Umfangsriehtung nachgeordneten Spule ergeben eich in der abgegriffenen Spannung eines Generators Schwankungen und Sprünge, welche vermieden werden sollen.
Vorteile der Erfindung
Sie er findung s gemäße elektrische Maschine mit den kenn·» zeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß eine wesentliche Verringerung der Welligkeit der induzierten Spannung mit einfachen schaltungstechnischen und baulichen Maßnahmen erreicht wird. In den einzelnen Phasen der Wicklung ergibt sich eine gleichmäßige Stromaufteilung, so daß die eingangs beschriebenen Schwierigkeiten bei hohen Drehzahlen von Motoren oder bei der Erzeugung einer Meßspannung prak^ tisch nicht mehr auftreten.
Durch die in den Ünteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen elektrischen Maschine möglich. Hierbei hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn jede Spule in wenigstens zwei Teil^ spulen unterteilt sind, welche symmetrisch zur Mittellinie der Wicklung angeordnet sind, wobei vorzugsweise die Spulen überlappend derart angeordnet sind, daß im Kreuzungsbereich der Spulenköpfe in einer Ümfangsrich-
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tung die nachfolgenden Teilspulen die vorhergehenden Teilspulen "beiderseits außen umgreifen und in der anderen Umfangsrichtung die nachfolgenden Teilspulen innerhalb der vorhergehenden Teilspulen liegen. Bei einer derartige» Anordnung ergibt sieh eine optimale Symmetrierung unä minimale Unterschiede hineiahtlieh der Höhe der in den verschiedenen Spulen induiierten Spannungen.
Besondere vorteilhaft ist die Aufteilung jeder Spule in zwei im wesentliahen gleiche Teilspulen mit gleicher Win*· dungezahl, vodureh in Uafangsriehtung an allen Stellen der Oaatspule im Mittel eine gleiehhohe Spannung indu2iert vird. Zur Erzielung von weichen übergängen beim Uasehal" tea von einer Phase auf die näehste ist es auch denkbar, die Anfänge und Enden der feilepulen in Umfangsriehtung der Wicklung geringfügig gegeneinander au versetzen. Auch können im Einzelfall unterschiedliche Windungszahlen Vor» teile bringen, trenn, beispielsweise bedingt durch die Form der Magnetpole« besondere Flußverläufe bei der indu« zierten Spannung ausgeglichen werden sollen.
Durch Verwendung vorzugsweise identischer Teilspulen, -welche alle die gleiche Spulenweite und zweckmäßiger-^ weise die gleiche Windungszahl haben, ergeben sich b<*> sonders einfache Verhältnisse beim Zusammenbau der Maschine, da gleiche, vorgefertigte Teilspulen für alle Spulen und Phasen der gesamten Wicklung verwendet werden können. Ein besonders zweckmäßiger und einfacher Aufbau ergibt sich hierbei besonders dann, Wenri eine vierpolige Ausführung des Rotors mit vier Spulen je Polpaar verwendet vird, welche in Umfangsriehtung der Wicklung nacheinander in einem Bereich von jeweils 1*5° einschaltbar sind. Eine vierpolige Maschine ist im Aufbau und in der Fertigung unpro-
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blematisch und erlaubt dennoch "bei elektronischer Kommutierung die Erzeugung einer gleichmäßigen induzierten Spannung und einer gleichmäßigen Stromaufteilung in den einzelnen Phasen der Wicklung.
Die Vorteile einer vierpoligen, vierphasigen Ausführung liegen also darin, daß hier eine wirtschaftlich vertretbare und dennoch voll funktionsfähige Ausführung realisiert wird. Eine höhere Phasenzahl ergäbe einen vermehrten Wicklungsaufwand, eine kleinere Phasenzahl würde die Gleichförmigkeit der induzierten Spannung beeinflussen. Weiterhin können bei einer vierphasigen Ausführung jeweils zwei Phasen bifilar gewickelt und dann die beiden anderen Phasen um U5 geometrisch versetzt werden. Durch die "oifilare Ausführung wird mit dem Wi.ckelaufwand einer zweiphasigen Wicklung eine vierphasige Wicklung realisiert .
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen elektrischen Maschine besteht darin, zur Erzielung einer abgeflachten Spannungskurve mit einem der Trapezform angenähertem Verlauf die Magnetpole mit einer Polabhebung zu versehen mit zunehmender Luftspaltbreite zur Polmitte hin. Eine nahezu vollständige Gleichförmigkeit der induzierten Spannung (Trapezform) wird nämlich erreicht, indem die Magnetpole so aufgebaut sind, daß eine Polabhebung eine Luftspalterweiterung über den Umfang eines Poles ausbildet. Durch eine entsprechende Bemessung der Polabhebung ist es möglich, anstelle einer sinusförmigen induzierten Spannung durch Abflachung der sinusförmigen Kuppe eine im Bereich des Spannungsmaximums konstante induzierte (trapezförmige) Spannung zu erreichen .
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Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 einen Schnitt durch die elektrische Maschine in schematischer Darstellung, Figur 2 ein Ausführungsbeispiel des Wickelschemas, Figur 3a und b geschrägte Anordnungen der Magnetpole und der Spulen, Figur k einen Rotor mit Polabhebung und Figur 5 den Verlauf der induzierten Spannung eines nach der Erfindung aufgebauten Tachogenerators.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
In Figur 1 ist als Beispiel einer erfindungsgemäßen elektrischen Maschine eine Innenläufermaschine dargestellt mit einem Stator 10 und einem Rotor 11. Als magnetisches Riickschlußteil besitzt der Stator 10 ein Statorblechpaket 12, auf dessen Innenwand ein Spulenkörper 13 sitzt. In den Spulenkörper sind bifilar gewickelte Teilspulen iUa,b, 15a,b, i6a,b und 17a,b des ersten und dritten Wicklungsstranges eingelegt. Da es sich beim Ausführungsbeispiel um eine vierpolige Maschinenausführung handelt, ergänzen entsprechende, um 1*5° räumlich versetzte Teilspulen I8a,b, 19a,b, 20a,b und 21a,b für den zweiten und vierten Wicklungsstrang die Wicklung. Die Wicklung ist vierphasig ausgebildet, so daß je Phase oder Wicklung3strang insgesamt vier Spulen mit jeweils zwei Teilspulen vorhanden sind, welche in Umfangsi'ichtung nacheinander in einem Bereich von jeweils 1*5° (90 elektrisch) durch eine nicht dargestellte elektronische Kommutierungsvorrichtung einschaltbar sind.
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In Figur 2 ist eine mögliche Schaltfolge der Teilspulen dargestellt. Die acht Teilspulen einer Phase werden unter Berücksichtigung des Wiekelsinns in Reihe geschaltet. Aas Figur 2 ist außerdem die "faifilare Ausführung der Wicklung zu erkennen. Die Phase zwischen A1 und E1 und die Phase zwischen A3 und E3 werden gemeinsam gewickelt und nachher gegensinnig geschaltet, ebenso die Phasen A2 bis E2 und A^ bis E^.
Der Rotor 11 der elektrischen Maschine besteht beim gezeichneten Ausführungsbeispiel aus einem Kern 23, welcher einteilig mit einer nicht dargestellten Welle ausgebildet sein kann. Auf dem Kern sind direkt aneinander anschließend oder mit geringem Abstand vier Magnetsegmeute aufgeklebt, welche in radialer Richtung magnetisiert sind und abwechselnd zwei Nordpole und zwei Südpole bilden. Die Magnete haben gemäß Figur h in Magnetmitte eine geringere Dicke, wodurch sich eine Polabhebung 31 in Magnetmitte ergibt. Es ist sowohl eine sehnenartige Abhebung mit nicht kreisförmiger Magnetkrümmung wie auch eine Abhebung durch Versatz dtr beiden Mittelpunkte 30, 30' mit entsprechend vergrößerten Krümmungsradien der Magnete möglich. Eine derartige Anordnung eignet sich besonders für eine bürstenlose, mit hohen Drehzahlen betreibbare, elektronisch kommutierte Gleichstrommaschine. Die Anordnung könnte auch derart getroffen sein, daß ausgeprägte, geblechte Polschuhe vorhanden sind, auf deren Schenkeln, bzw. zwischen deren Schenkeln die Dauermagnete sitzen. Anstelle der dauermagnetischen Erregung kann der Rotor auch mit einer Wicklung versehen sein.
Die gezeigte Maschine ist derart aufgebaut, daß nahezu der gesamte Luftspalt 25 von der Wicklung ausgefüllt ist. Hierbei bleibt nur ein geringer Spalt 2JU als Freiraum
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zwischen dem Stator 10 und dem Rotor 11, der Rest des Luftspaltes nimmt den Spulenkörper 13 mit den einzelnen Spulen auf. Die Teilspulen iUa,b bis 21a,b werden im Spulenkörper 13 symmetrisch zur Mittellinie 18 derart eingelegt, daß mit der inneren Lage, beispielsweise am innersten Ende der Teilspule 1Ua begonnen wird. Entgegen dem Uhrzeigersinn werden nun jeweils um U 5 fortschreitend die Wicklungen i8a, 15a, 19a usw. eingefügt. Zum Einlegen der letzten Teilspule 21a muß der hintere Teil der Teilspule iUa hochgehoben werden, dami-. die Teilspule 21a mit ihrc-r vorderen Hälfte unter der hinteren Hälfte der Teilspule iUa zu liegen kommt. Auf diese Weise wird erreicht, daß sämtliche Spulen symmetrisch mit einer obenliegenden und einer untenliegenden Spulenhälfte eingelegt sind. Anschließend werden die äußeren Teilspulen 1Ub bis 21b eingefügt, beginnend z.B. mit der innenliegenden Spulenseite der Wicklung iUb. Auf diese werden im Uhrzeigersinn um jeweils U50 verschoben die Teilspulen 21b, 17b, 20b usw. aufgelegt und das Ende der letzten Teilspule unter dem Anfang der Teilspule 1Ub eingefügt. Die Teilspulen iUa,b bis 21a,b sind beim Ausführungsbeispiel gleich E.usgebildet mit gleicher Spulenweite und besitzen jeweils die gleiche Windungszahl. Sie sind auf dem Spulenkörper 13 so angeordnet, daß die zusammengehörigen Teilspulen in Reihe geschaltet werden können.
Der als Träger der Wicklung dienende Spulenkörper 13 besteht aus Kunststoff. Er wird nach dem Einlegen der Teilspulen iUa,b bis 21a,b gemeinsam mit dem Stator in Gießharz eingebettet, so daß der Stator 10 mit den Wicklungen zusammen eine mechanische Einheit bildet, ohne daß Zähne am Stator 10 vorgesehen sind. Andererseits ist es selbstverständlich auch möglich, die Tei?.-spulen iUa,b bis 21a,b in Nuten des Stators 10 anzuordnen,
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wobei die Nuten jedoch nicht zur Leitung des magnetischen Flusses sondern lediglich zur Aufnahme der Formspulen dienen, da die Zähne des Stators bei einem Motor hoher Drehzahl aufgrund starker Ummagnetisierung-, bzw. Eisenverluste eine große Erwärmung ermöglichen, bei einem Tachogenerator jedoch aufgrund von Energieunterschieden im magnetisahen Kreis zwischen Zahn und Rut eine Verzerrung der induzierten Spannung hervorrufen würden.
Figur 5 zeigt den Verlauf der in den Teilspulen iUa,b bis 21a,b induzierten Spannungen bei Ausbildung der erfindungsgemäßen elektrischen Maschine als Tachogenerator mit vergrößertem Luftspalt 2U, 31 in Umfangerichtung über den Magnetpolen zur Steuerung eines elektronisch kommutierten hürstenlosen Gleiehfiirommoters. Die Maschine ist vierphasig ausgebildet, jede Phase wird z.B. durch induktive oder optoelektronische Geber oder durch Hall" geber auf einem Winkel von 1+5° (90° el.) eingeschaltet. Die Ansteuerung der verschiedenen Teilspulen erfolgt in der Art, daß die mit dem Rotor bewegten Geber oder Teile derselben die Stellung des Rotors anzeigen und die Einschaltung der jeweiligen Teilspule bestimmen. Die An" Ordnung ist durch die Gestaltung der Magnetsegmente oder durch eine entsprechende Gestaltung von Polschuhen mit Hilfe einer Polabhebung nach Figur U so getroffen, daß sich eine nahezu exakt trapezförmige induzierte Spannung in den einzelnen Teilspulen ergibt. Durch die symmetrische Anordnung der Teilspulen zur Mittellinie ergibt sich wegen der Kompensation der unterschiedlichen Abstände der Spulenleiter zu den Magnetpolen in allen Sektoren des Stators jeweils eine gleichgroße induzierte Spannung, wobei die zusammengehörenden Teilspulen jeweils auf einem Winkel von ^5° (90° el.) eingeschaltet sind; dieser Bereich entspricht dem durch die I
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Geometrie der Wicklung und der Magnete bestimmten, annähernd gleichbleibenden Maximum der induzierten Spannungen (i-IV) in den entsprechenden Teilspulen. Durch die innen und außen jeweils gleichmäßige Überlappung der einzelnen Teilspulen erhält man eine vollständig symme*· trisehe Anordnung, welche die notwendige Oleichmäßigkeit der induzierten Spannungen gewährleistet. Sie Einsehaltdauer der Phase 1 ist in Figur 1 unter einem Winkel von k$° (90Q el.) eingezeichnet, die drei restlieh«n Phasen schließen sich mit jeweils gleicher Einschalt' dauer an, so daß die elektronische Kommutierung immer in dem Augenblick erfolgt, wo der Spannungsabfall an der vorhergehenden Phase einsetzt. Die Darstellung in Figur 5 ist zwar idealisiert, gibt jedoch im wesentlichen den Verlauf der einzelnen Spannungen an.
Bezüglich der Gestaltung der Maschine sei noch erwähnt» daß anstelle der dargestellten Innenläufer~Maschine auch die Bauart einer Außenläufer-Maschine oder einer Seheibenläufer-Masehine gewählt werden kann. Grundsätzlich ergeben sieh hierbei keine anderen Verhältnisse.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der elektrischen Maschine, insbesondere bei bürstenloser Ausbildung mit elektronischer Kommutierung, ergibt sieh beim Betrieb als Gleichstrommotor eine große Laufruhe bis zu höchsten Drehzahlen; beim Betrieb als Generator, insbesondere als Tachogenerator, wird die Welligkeit der Meßspännung praktisch vollständig unterdrückt. Die in Figur t dargestellte symmetrische Wicklüngänordnung, bei der im Kreuzungsbereich der Spulenköpfe in einer ümfangsrichtung die nachfolgenden Teilspulen die vorhergehenden Teilspulen beiderseits außen umgreifen und in der anderen Ümfangsrichtung die nachfolgenden Teilspulen innerhalb der vorhergehenden Teilspulen liegen, eignet sich insbeson-
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dere für im Luftspalt untergebrachte Wicklungen, weil dort die einzelnen WiGklungsstränge empfindlicher sind gegen unterschiedliche Streuflüsse. Diese bewirken an verschiedenen Orten im Luftspalt, d.h. in verschiedenen, übereinanderliegenden Spulen unterschiedliche induzierte Spannungen, welche die Wenigkeit verursachen. Um die Unterschiede bei den induzierten Spannungen zu vermeiden und die unterschiedlichen Flußverkettungen auszuschließen ist die erfindungsgemäße Unterteilung der Spulen verge* nofwaen worden, wobei diese einfach öder mehrfach erfolgen kann und die feilspulen anschließend in Seihe geschaltet werden. Unterschiede bei Rechts- oder Linkslauf werden praktisch vollständig ausgeschlossen.
Sei geringen Anforderungen an die Gleichmäßigkeit der in" duzierten Spannungen ist auch eine Wicklungsanordnung denkbar, die auf die Überlappung der Spulen verzichtet und stattdessen die einzelnen Spulen nebeneinander anordnet» Durch eine Unterteilung der Spulen in Teilspulen wird auch hier eine erfindungsgemäße Funktion der Wicklung gewährleistet. Bs ergeben sich keine grundsätzlich anderen Verhältnisse, wenn beispielsweise Teilspulen iUk,b, I5a,b, 1&ä4b und 17a,b symmetrisch zur Mittellinie 22 beiderseits außerhalb der Teilspulen 18a,bj 19ä,bj 20a,b und 21a,b liegen.
Eine weitere Möglichkeit für eine zweckmäßige Wicklungs-* anordnung mit ebenfalls weitgehend gleichmäßigem Spannungs verlauf ergibt sich bei einer teilweise überlappenden Anordnung der Spulen. Die Unterbringung der Teilspulen konnte hierbei so vorgenommen werden, daß in den Spulenkorper 13 zunächst die unteren Teilspulen 15a und 17a eingelegt werden und hierüber in beiden Umfangsrichtungen die unteren Teilspulen 18a und 19a, bzw. 20a und 21a,
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Darüber müßten in entsprechender Anordnung die oberen Teilspulen I6b und 17b liegen» an die sich wiederum in beiden Umfangsrichtungen die oberen Teilspulen 18b und 19b, bzw, 20b und 21b ansehließen. Bei dieser teilweise üBeriappenaen Anordnung können die feilepulen nacheinander jeweils mit beiden Spulenseiten in die fluten des Spulenkörper 13 \ eingelegt werden.
Hine weitere Möglichkeit der Wieklungsanordnung ist ein Aufbau mit zur Läugeaehse gesehrägtea Spulen, bzw. geraden Spulen und zur Längsachse gesehräten Magnetpolen, wie dies in den Figuren 3a und 3% dargestellt ist. Grundsatz» lieh ergeben sieh auah hierbei keine anderen Verhältnisse bezüglich der induzierten Spannungen, jedoch hat die Masehlne die bekannten Vorteile einer gesehrägten Wieklung.

Claims (1)

  1. «18917
    15.8,1983 Bs/Hm
    ROBERT BOSCH GMBH, JOOO STUTTGABT 1
    Ansprüche
    {. Elektrische Maschine, insbesondere bürstenloser Gleichstrommotor oder Tachogenerator, mit einem vorzugsveise mit Permanentmagneten bestückten Rotor und mit einer im Luftspalt zwischen Rotor und Stator auf einem Stator angeordneten, mehrphasigen, phasenverschoben ansteuerbaren Wicklung, welche vorzugsweise von einem Träger aus elektrisch nichtleitendem, insbesondere diamagnetischem Material gehalten ist, wobei jede Phas.e der Wicklung wenigstens zwei Spulen aufweist, velche zu den Spulen der anderen Phase(n) vorzugsweise überlappend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spule (1U bis 21) in mindestens zwei Teilspulen (iUa,b bis 21a,b) unterteilt ist, wobei wenigstens die Teilspulen einsr Phase unter Zwischenfügung einer oder mehrerer Teilspulen einer anderen Phase in der Wicklung angeordnet sind.
    2. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spule (1U bis 21) in wenigstens zwei Teilspulen (iUa,b bis 21a,b) unterteilt ist, welche symmetrisch zur Mittellinie (22) der Wicklung angeordnet sind.
    3. Elektrische Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Kreuzungsbereich der Spulenköpfe in einer Umfangsrichtung die nachfolgenden Teilspulen die
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    vorhergehenden Teilspulen beiderseits außen umgreifen und in der anderen Umfangsrichtung die nachfolgenden Teilspulen innerhalb der vorhergehenden Teilspulen liegen.
    h. Elektrische Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spule (1h bis 21) in zwei im wesentlichen gleiche Teilspulen (iUa,b bis 21a,b) mit gleicher Windungszahl unterteilt ist.
    y 5. Elektrische Maschine nach einem der vorhergehenden
    I. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Teilspulen
    H (il+a,b bis 21a,b) gleiche Spulenweite haben und den
    Il gleichen Sektor am Stator (10) überspannen.
    ;ί 6. Elektrische Maschine nach einem der vorhergehenden
    ! Ansprüche, gekennzeichnet durch eine vierpolige Ausführung des Rotors (11) mit vier Spüler (I^ bis 17; bzw. 18 bis 21) je Phase, welche In Umfangsrichtung nachein-
    £ ander in einem Bereich von jeweils 1+5° (90° el.) ein-
    .? schaltbar sind.
    : 7· Elektrische Maschine nach einem der vorhergehenden
    Ansprüche, gekennzeichnet durch die Ausbildung als Innenläufermaschine.
    8. Elektrische Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Statorwicklung (1k bis 21) auf der Innenwand eines Statorblechpaketes (12) im Luftspalt (25) sitzt und in Kunststoff eingebettet ist.
    9. Elektrische Maschine nach einem ajr vorhergehenden ' Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilspulen (ika,b bis 21a,b) auf einem Kunststoffspulenkörper (13) sitzen.
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    10. Elektrische Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilspulen (iba,b bis 21a,b) gemeinsam mit dem Spulenkörper (13) und dem Stator (10) mit Kunststoff umhüllt sind.
    111 Slektrieehe Maschine naah einem der vorhergehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (iUa,b bis 21a,b) gegen die Magnetpole oder die Magnetpole gegen Spulen um einen Sehrägungewinkel in Achsrichtung geeehr&gt sind«
    1S· Elektrische Maschine naeh einem der vorhergehenden Ansprüahe, gekennsei'ehnet dureh eine Vergrößerung des Luft spalt s (2b, 31*) in Umfangsriehtung über den Magnet" polen zur Polmitte hin, derart, daß sich über einen konstanten Betrag der Flußverkettung der Spulen eine trapes· förmige induzierte Spannung (Figur 5) ergibt.
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