DE8323298U1 - Elektrohydraulisches Pumpenaggregat - Google Patents

Elektrohydraulisches Pumpenaggregat

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DE8323298U1 DE8323298U DE8323298U DE8323298U1 DE 8323298 U1 DE8323298 U1 DE 8323298U1 DE 8323298 U DE8323298 U DE 8323298U DE 8323298 U DE8323298 U DE 8323298U DE 8323298 U1 DE8323298 U1 DE 8323298U1
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    • F04B49/10Other safety measures
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    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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Description

Beschreibung Elektrohydraulisches Pumpenaggregat
Die Neuerung betrifft ein elektrohydraulisohes Pumpenaggregat der im Oberbegriff des Patentansprüche 1 angegebenen Art.
Es ist bekannt, Elektromotoren durch Motor-Sehutzschalter indirekt gegen eine überhitzung abzu-1B sichern, wobei der Motorschutzschalter jeweils auf die Stromaufnähme des Motors anspricht. Dieses Prinzip ist aber für hydraulische Pumpenaggregate nicht zweckmäßig, da allein durch einen Schutz des Elektromotors kein Schutz gegen Schäden aufgrund anderer Störfaktoren, z.B. einer überhitzung des Hydraulikfluids oder anderer gegm thermische Einflüsse empfindlicher Elemente,erreichbar ist. Ferner ist es bei elektrischen Maschinen und Elektrogeräten, z.B. bei Generatoren, Elektromagneten, Kochgeräten, Elektronik~Anlagen, Stellantrieben und dergleichen» bekannt, die Wicklungen direkt gegen eine unzulässige Erwärmung über eine durch die Isolierstoffklasse festgelegte Grenztemperatur hinaus zu schützen, indem in die Wicklungen Temperatur» _ _
wächter eingebettet werden» Diese Tempefaturwächter sind der Wicklungstemperatur unmittelbar ausgesetzt und erfassen diese direkt, (siehe Druckschrift " Microtherm, T 11-02-73-2500-OS " der Firma Micro-
therm GmbH) Diese direkte Temperaturüberwachung wird 35
angewandt, wenn der Elektromotor hoch ausgelastet, intermittierend betrieben oder sonstigen, nicht ein-
• t . .
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deutig überschaubaren Betriebsbedingungen unterworfen wird, bei denen die übliche überwachung der Motor-Strom-& aufnahme nicht ausreicht. Die bekannten Temperaturwächter In den Wicklungen sind auf eine kritische Temperatur in Abhängigkeit von der Isolationsklasse eingestellt, z.B. 1100C (s. DE-AS 11 36 4105. Bei Tauchpumpenmotoren (DE-AS 21 63 001) kann der Temperaturwächter auch außen im Motorgehäuse sitzen.
Bei sogenannten Unteröl-Motoren in elektrohydraulisohen Pumpenaggregaten konnten Temperaturwäehter im Motor wiederum nur die Temperatur in der Wicklung oder der Xso- ^g lation überwachen.
Bei elektrohydraulisehen Pumpenaggregaten der eingangs genannten Art sind unvorhersehbare Betriebsbedingungen möglich, die letztendlich zu einer Erhöhung der Tempe-
2Q ratur im Bereich der Wicklung des Elektromotors führen. Wenn das Füllstandsniveau des Hydraulikfluids aufgrund von Leckagen oder reparaturbedingter oder durch Umstellungen bedingter Verluste zu stark absinkt und wenn dann der Motor aufgrund zusätzlicher Störfaktoren zu lange oder andauernd betrieben wird, wirkt er sozusagen als Heizung für das Hydraulikfluid, das jedoch nur bestimmten Temperaturen ausgesetzt werden darf, wie auch da» mit in Berührung kommende Elemente im Hydraulikkreis, z.B. Dichtungen. Wenn weiterhin bei der das Pumpenaggre-
qq gat überwachenden Steuervorrichtung aufgrund eines Fehlers oder Schadens kein Rückmeldesignal zum Anhalten des Elektromotors nach Erreichen des erforderlichen hydraulischen Arbeitsdruckes mehr erzeugt wird,läuft der Elektromotor weiter und die Pumpenelemente fördern gegen die den Hydraulikkreis
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überwachenden Sicherheitsventile. Auch dann wird die vom Elektromotor abgegebene Energie in das Hydraulikfluid Übertragen, wodurch dieses erwärmt
wird. Dieser Betriebszustand kann auch bei ordnungsgemäßen Hydraulikfluid-Füllstand eintreten. Wenn das Pumpenaggregat in der Nähe einer wärißeabgebenden Vorrichtung oder innerhalb einer Maschine angeordnet ist, in der Wärme erzeugt werden kann, kann durch diese extern erzeugte Wärme ebenfalls das Hydraulikfluid zu stark erwärmt werden, unabhängig davon, ob der Füllstand ordnungsgemäß ist, oder nicht. In all diesen Fällen soll jedoch der Betrieb j- des Pumpenaggregates gestoppt und zumindest solange ausgesetzt werden, bis die Temperatur des Hydraulikfluids wieder unter einen für dieses kritischen Temperaturwert abgefallen ist. Auch soll nach außen hin erkennbar sein, daß ein fehlerhafter Betriebs« «λ zustand vorliegt, der das Bedienungspersonal dazu veranlaßt, eine überprüfung vorzwnehnem. üiese Möglichkeiten einer Absicherung des hydraulischen Pumpenaggregates waren bisher nicht gegeben, so daß Schäden infolge dieser nachteiligen Betriebsbedingungen für das Pumpenaggregat und auch die ange- sehlessenene Hydraulikkreise auftraten. Es wäre zwar möglich, den Füllstand des Hydraulikfluids durch einen Schwimmer und seine Temperatur durch ein Thermoelement zu überwachen bzw. einen zu häufigen oder permanenten Betrieb des Elektromotors durch entsprechende Überwachungselemente, jeweils für sich alleine, festzustellen. Dies wären jedoch Maßnahmen, die zu teuer und aufwendig sind.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrohydraulisches Pumpenaggregat der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem auf baulich einfache Weise
- II -
eine thermische Absicherung des Pumpenaggregats und der angeschlossenen Hydraulikkrelae erreicht
wird, ο
Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß durch das in kennzeichnenden Teil de· Patentansprüche 1 angegebene Merkmal gelöst.
Bei dieser Auebildung sichert der Temperaturväehter
tile temperaturempfindliehen Elemente dt» Pumpen-Aggregats und auch Elemente im vom Aggregat versorgten Hydraulikkreis sowie das Hydraulikfluid gegen J^ eine unzulässige Erhitzung. Der Temperaturwäenter befindet sieh sozusagen am Ende einer Kette, deren Glieder für sieh allein oder in Kombination unter bestimmten nioht direkt feststellbar«! BetriebszustSnden · für die Erzeugung von Wirme verantwortlich sein 2Φ können. Ein solcher Betriebszustand wird überraschend einfach angezeigt , ohne daß die anderen Glieder der Kette für sieh allein überwacht zu werden brauchten, Bie gegenüber Luft um das 12 bis !©fach bessere Wärmeübertragung bzw. - Abfuhr des hier als ^g Dämpfungstfiedium wirkenden Hydraulikfluids wird in den Sieherungskreis miteinbe20gen, denn im Hydraulik» fluid ist unter allen Betrlebszuständen die Wärme» energie verteilt enthalten. Das Hydraulikfluid wirkt auf alle zu schützenden Elemente sowohl des Aggregats 3Ö als auch der angeschlossenen Hydraulikkreise ein und meldet sozusagen jede Abweichung von einen Normal» zustand durch seine Temperatur, wobei zweckmäßigerweise auch das Hydraulikfluid selbst hinsichtlich seines Füllstandes itt Behälter überwachbar ist. Die Temperaturänderungen werden auf baulich besonders einfache und wirksame Weise in der Wicklung
des Elektromotors registriert;wo eben sichergestellt ist, daß auf andere Weise nicht beherrschbare Be-
_ triebszustände letztendlich zu einer Erwärmung führen, ο
Der Temperaturwächter wird zwar durch die Wicklung des Elektromotors betätigt, da er jedoch auf einen kritischen Temperaturwert des Hydraulikfluids eingestellt ist, überwacht er unmittelbar das Hydraulik-.. fluid, sowie dessen Füllstand und sichert alle mit dem Hydraulikfluid in Kontakt kommenden Elemente des Aggregates sowie der angeschlossenen Hydraulikkreise gegen eine schädliche überhitzung.
J5 Eine zweckmäßige Ausführungsform der Neuerung geht aus Anspruch 2 hervor. In dieser auf die Betriebslage des Aggregats abgestimmten Position des Temperaturwächters spricht dieser besonders zuverlässig auf das fehlerhafte Absinken des Hydraulik-
2Q fluid-FUllstandes an. Bei diesem Zustand arbeitet nämlich der Elektromotor bzw. seine Wicklung im Betrieb als Heizelement für das Hydraulikfluid, wobei die Wicklung dank der dämpfenden Wirkung des Hydraulikfluids , das die Wicklung weiterhin um spült, keine für die Wicklung kritische Temperatur erreichen soll, sondern bereits der Betrieb des Elektromotors gestoppt werden muß, ehe das Hydraulikfluid auf einen für es kritischen Temperaturwert erwärmt ist.
Eine besonders zuverlässige, einfache und preiswerte Ausführungsform geht weiterhin aus Anspruch 3 hervor. Derartige Bimetallschalter sprechen unabhängig von ihrer Einbaulage und evtl. Erschütterungen sehr zuverlässig und exakt auf Teinperaturänderungen an und erzeugen ein besonders zweckmäßig brauchbares Signal.
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Ein weiterer, zweckmäßiger Gedanke der Neuerung geht aus Anspruch H hervor. Ein sogenannter Wicklungsschutzkontakt wird unter allen auftretenden Betriebsbedingungen des Pumpenaggregates den Außentemperaturen der Wicklungswindungen ausgesetzt, die aber nur dann bis zum Ansprechpunkt des Wicklungs-Schutzkontaktes ansteigen können, wenn ein Betriebszustand vorliegt, der es erforderlich macht, den Elektromotor außer Betrieb zu setzen bzw. nicht mehr in Gang zu setzen.
Alternativ dazu ist auch eine Ausführungsform denkbar, wie sie aus Anspruch 5 hervorgeht. Ein Thermistor ist ein Halbleiter-Bauelement, das seinen elektrischen Widerstand in Abhängigkeit von seiner Temperatur , zweckmäßigerweise sprunghaft, zu ändern vermag. Aus dieser Widerstandsänderung läßt sich auf einfache Weise ein Signal erzeugen, das zum Stillsetzen des Elektromotors verwendbar ist.
In diesem Zusammenhang ist auch eine Ausführungsform zweckmäßig, wie sie Anspruch 6 erläutert. Da der Thermistor mit einem sehr schwachen Strom arbeitet und demzufolge auch seine Signale nur im Schwachstrombereich auftreten, ist es erforderlich, die Signale in einer Steuervorrichtung zu verarbeiten, damit sie , z.B. , zum Stillsetzen des Antriebes eingesetzt werden können.
Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform der Neuerung geht aus Anspruch 7 hervor. Bei dieser Ausbildung wird der auf die niedrigere Ansprechtemperatur eingestellte Temperaturwächter anteigen, daß ein
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kritischer Betriebszustand eingetreten ist oder
e unmittelbar bevorsteht, ehe der auf die höhere An· ο
Sprechtemperatur eingestellte Temperaturwächter schließlich den Elektromotor stillsetzt bzw. ein Alarmsignal erzeugt. Wenn hingegen nach Ansprechen des auf die niedrigere Temperatur eingestellten Temperaturwächters, z.B. durch das betriebsbedingte Abschalten des Elektromotors, die Wieklungstsmperatur die Ansprechtemperatur des höher eingestellten Temperaturwächters gar nicht erreicht, wird dem Bedienungspersonal nur angezeigt, daß gegebenenfalls eine Betriebsbedingung vorliegt,die eine Kontrolle des Pumpenaggregats oder der angeschlossenen Hydraulikkreise erfordert.
Eine weiter«, zweckmäßige Ausführungsform der Neuerung bei der der Elektromotor einen Selbsthaltestromkreis mit einem Motorschutz aufweist, geht aus Anspruch 8 hervor. Auf baulich einfache und wirksame Weise ist der Temperaturwächter hier in den Selbsthaltestromkreis eingeordnet, wo er bei Erreichen der Ansprechtemperatur den Elektromotor von sich aus stillsetzen oder gegen eine erneute Inbetriebnahme sperren kann. Dies hat auch den baulichen Vorteil, daß keine getrennten Anschlüsse für den Temperaturwächter und keine getrennte Stromversorgung notwendig ist,sondern daß die Stromversorgung und Signalmeldung unmittelbar über den Stromanschluß des Elektromotors geführt werden kann.
Schließlich hat es sich in der Praxis als zweckmäßig erwiesen, eine Auslegung zu treffen, wie sie aus Anspruch 9 hervorgeht. Dieser Temperaturbereich
liegt erheblieh tiefer, als der üblicherweise zum Absichern der Motorwicklungen gewählte Temperaturbereich t der sich ja nach der Isolierstoffklasse der Wicklungen richtete.
Nachstehend wird anhand der Zeichnungen eine ■ Ausführungsform der Neuerung erläutert.
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• Es zeigen
V Fig. 1 einen schernatischen Schnitt durch
ίν ein elektrohydraulisches Pumpenaggre-
|i 15 gat, und
: Fig· 2 ein Blockschaltbild zum Elektro-
I motor des Pumpenaggregats von Fig.1.
■: 20
Bei einem elektrohydraulischen Pumpenaggregat 1 ist i in einem wannenförmigen Behälter 2, der durch einen
; Deckel 3 verschlossen ist, an vertikalen Stäben H
ein Elektromotor 5 mittels eines die Stäbe umfassenden . 25 Spannbandes 6 festgelegt. Der Elektromotor 5 ist c>ffen
im Behälter 2 angeordnet. Nahe den unteren Enden ν der Stäbe Ί ist ein Lagerschild 7 befestigt, der von
einer Rotorwelle 8 des Elektromotors 5 durchsetzt wird und die Rotorwelle 8 lagert.Von
30 der Rotorweile 8 werden hydraulische Pumpenelemente 9 angetrieben, die über Druckleitungen 10 mit einem an der Außenseiten des Deckels 3 befestigten Anschlußblock 11 verbunden sind. Am Anschlußblock 11 ' sind nichtdargestellte Hydraulikl<itungen eines
|; 36 vom Pumpenaggregat 1 versorgten Hydraulikkreises f: angeschlossen. Im Deckel 3 ist ferner ein Luftfilter
12, zweckmäßigerweise in der Einfüllöffnung, befestigt
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Zum Elektromotor 5 führt ein durch den Deckel
3 abgedichtet hindurchgehendes Kabel 13, in dem B
mehrere Litzen angeordnet sind, und zwar auoh Litzen 14 und 15, die zu einem in ebenliegenden Wicklungskopf 33 dee Elektromotors 5 angeordneten Tempereturwäehter 16 führen.
Der Behälter 2 ist mit einen Hydraulikfluid 35
bis 2u einen naxinalen Füllstand 17 befüllt. Der Füllstand 17 ist so gewählt, daß der Elektromotor 5, einsohl, der Wicklungskopfe 33, in der j- dargestellten Betriebslage des Aggregats 1 in Hydraulikfluid liegt.
Der Temperaturwäehter 16 ist auf eine Anspreehtenperatur eingestellt, die einen kritischen 2Q Tenperaturwert für das Hydraulikfluid 35 entspricht, 2.B. auf t00° C.
Gemäß den Blockschaltbild von Fig. 2 besitzt der Elektromotor 5 einen Selbsthaltestronkreis für einen Motorsehützen 18 bzw. die Motorschützspule. Der Selbsthaltestroakreis ist sehaltungsteehniseh in die Leitung 14 vom Tenperaturwäehter 16 einge* gliedert und besteht aus einen Selbsthaltekontakt 27 , einen Aus- Schalter 29, einer Leitung 30,
einem Ein-Sehalter 32 und einer Leitung 31. Me 30
Leitung 14 vom Temperaturwächter 16 ist über den Selbsthaltestromkreis und eine Leitung 28 mit einer Ader der Stromversorgung 25 für den Elektromotor 5 verbunden. Die Schützspule 18 ist in der anderen
Leitung 15 des Temperaturwächters 16, die an Erde 35
liegt, eingeschaltet. Der Elektromotor 5 ist über drei Adern 24 und den Motorschütz 23 über das Kabel
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angeschlossen.
Der Temperaturwächter 16 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Bimetall-Schnappschalter, der über zwei Bimetallplatten 19 und 20 verfügt, die mit Sohaltkontakten 21 und 22 zusammenarbeiten.
Das hydraulische Pumpenaggregat 1 arbeitet wie folgt:
Sobald bei korrekt bis zum Füllstand 17 befülltem Behälter 2 über eine niehtdargestellte Steuervorrichtung ein Einsehaltsignal für den Elektre- motor 5 abgegeben wird, zieht die Schützspule 18 den Motorschutz an. Der Elektromotor 5 läuft und fördert über die Pumpenelemente 9 Hydraulikfluid zum Ansehlußblöck 11 und in die angeschlossenen Hydraulikkreise. Sobald ein bestimmter Betriebs druek in den Hydraulikkreisen erreicht wird, schaltet die Steuervorrichtung des Elektromotor 5 wieder ab, so daß der Motorschütz 23 abfällt. Sobald ein neuer« licher Hydraulikfluid-Bedarf entsteht, schaltet die Steuervorrichtung den Elektromotor 5 wieder bis zum Erreichen des voreingestellten Betriebsdruckes ein und danach wieder ab.
Wenn nun aufgrund eines Hydraulikfluid-Verlustes ia Bereich der Hydraulikkreise oder infolge einer Un= dichtheit des Behälters der Füllstand 17 abfällt, liegt der Wicklungskopf 33 frei. Wenn dann der Elektromotor 5 in Betrieb gesetzt wird, erwärmen sich die Wicklungsköpfe 33 stärker, da die in ihnen erzeugte Wärme durch die umgebende Luft nicht so wirkungsvoll abgeführt wird, wie durch das Hydraulikfluid. Wenn der Elektromotor dann nur eine kurze
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Zeit in Betrieb genommen wird, reicht die auftretende Erwärmung nicht aus, den Temperaturwächter 16 zu aktivieren. Wenn hingegen der Elektro» ^ motor 5 länger betrieben oder mit kurzen Abständen öfter betrieben wird, erwärmen sich die Spulenköpfe 33 s>welt, daß die Anspreohtemperatur des Temperatur-Wächters 16 erreicht wird, die einer kritischen Temperatur für das Hydraulikfluid 35 entspricht 1^ und bei der ein Sehaden für das Hydraulikfluid oder für damit in Kontakt kommende Elemente, z.B. Dichtungen, zu befürchten sind. Bei Erreichen der Ansprechtemperatur wird über den Selbsthaltestromkrels des Motorschutz die Schützspule 18 den Motor« schützen trennen, so daß der Elektromotor 5 anhält» Eine neuerliehe Inbetriebnahme des Elektromotors 1st solange nicht möglich, als der Temperatur-Wächter 16 den Stromkreis 14,15 unterbrochen hält. Eine überhitzung des Hydraulikfluids oder der damit in Kontakt kommenden Elemente wird vermieden. Der Elektromotor 5 wird durch den Temperaturwäehter 16 auch dann abgeschaltet, wenn infolge eines Fehlers in der Steuervorrichtung für den Elektromotor naefc
Erreichen einer vorbestimmten Druekgrenze in den 25
angeschlossenen Hydraulikkreisen kein Abschaltsignal erzeugt wird und der Elektromotor permanent läuft. Das geförderte Hydraulikfluid wird zwar dann über Sicherheitsventile in den Tank abgelassen oder ggf*
ö]^ in den Behälter zurückgeführt. Die vom Elektromotor 3D
5 abgegebene Energie führt jedoch zu einem Anheben der Temperatur im Hydraulikfluid 35, was in der Folge auch zu einer Erwärmung der Wicklungsköpfe 33 bis auf die Ansprechtemperatur des Temperatur-„,. Wächters 16 führt. Wenn ferner aus irgendeinem Grund der Elektromotor, oder z.B. die Rotorwelle 8 im Lagerschild 7, festgeht, steigt die Stromaufnahme
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des Elektromotor atark an. Die Folge ist eine starke Wärmeentwicklung in den Wicklungsköpfen 33 und eine allmähliche Erwärmung des Hydraulikfluids. Da die Wieklungsköpfe 33 durch das Hydraulikfluid 35 permanent gekühlt werden, entsprioht ihre Temperatur stets annähernd der Temperatur des Hydraulikfluids 35. Sobald dieses jedoch einen für es kritischen Temperaturwert erreicht, schaltet der Temperaturwäohter 16 den Elektromotor ab, so daft keine Schäden für das Hydraullkfluld einerseits oder damit in Kontakt stehende Elemente in den Hydraulikkreisen andererseits zu befürchten sind.
1& Eine neuerliche Inbetriebnahme des Elektromotors 5 ist solange nicht möglich, als die Temperatur im Hydr&ulikfluid nicht ausreichend weit abgesunken ist. In all diesen Fällen wird das Bedienungspersonal aufmerksam, daß eine Betriebsstörung entweder im
2Q Pumpenaggregat oder in den angeschlossenen Hydraulikkreisen vorliegt. Das Bedienungspersonal wird dann in die Lage verset2t, durch eine Kontrolle festzustellen, wo der Fehler liegt. Nachhaltige Schäden für den Elektromotor, für das Hydraullkfluid oder
2g die mit diesem in Berührung kommenden Elemente werden vermieden. Die Betriebsstörung kann behoben werden, ohne daß davor ein Sehaden durch eine über» hitzung aufgetreten ist.
Anstelle des Teaperaturwächters 16 in Form eines Bimetalle-Schalters könnte auch ein Halbleiterelement eingesetzt werden, dessen Widerstand sich in Abhängigkeit von der Temperatur des Halbleiters so verändert, daß aus dieser Widerstandsänderung ein Signal ableitbar ist.
In besonders vorteilhafter Weise wird bei dieser Aus-
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bildung durch die Verwendung wenigstens eines Wicklungsschutzkontaktes ein Sicherungskreis für
_ ein hydraulisches Pumpenaggregat geschaffen, der ο
ungünstige Betriebsbedingungen anzuzeigen vermag, bzw. den Betrieb des Elektromotors unterbricht oder verhindert , ehe Schäden aufgrund einer überhitzung für den Elektromotor, für das Hydraulikfluid oder für mit dem Hydraulikfluid in Berührung kommende Elemente eintreten. Durch die Verwendung des Temperaturwächters in der Statorwicklung des Elektromotors und die Einstellung seiner Ansprechtemperatur auf einen kritischen Temperaturwert für das Hydraulikfluid wird neben einer direkten Sicherung der Statorwicklung eine indirekte Sicherung für das Pumpenaggregat und die angeschlossenen Hydraulikkreise auf baulich einfache Weise erzielt.

Claims (6)

tt «ι ·· «* it t>f· • » · · III t · · ©RÜNECKER. KINKEU3EY. STOCKMAIR & PARTNER PATENTANWÄLTE EUNO**«· A GRUNECKER on «a» DR H KINKELDEV. on «β DR W STOCKMAIR p~> ·* « < DR K SCHUMANN ■»> «~t. P H JAKOB ι« «c DR G BEZOLD ο*-. c«e» W MEISTER CWl -*. H HlLeERS. OK <N& DR H MEVER-PLATH. an —. DR M BOTt-BODeNHAUSEN-I DR U KINKElDEV. IW η 8OOO MÜNCHEN 33 wUun«n.i*NS*RASSC SB PH 18 241-25/SÜ 28. Juni 1985 HEILMEIER & WEINLEIN Fabrik für Oel-Hydraulik GmbH & Co. KG Elektrohydraulisches Pumpenaggregat PafeciTtyyi sprüche
1. Elektrohydraulisches Pumpenaggregat, mit einem Behälter, in dem in einer Hydraulikfluid-Füllung ein offener Elektromotor mit einer Statorwicklung angeordnet ist, der wenigstens ein Pumpenelement antreibt und wenigstens einen elektrischen Temperaturwächter enthält, dessen Ansprech-Temperaturwert ein für das Hydraulikfluid kritischer Temperaturwert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturwächter (16) baulich in die Stator-Wicklung (33) des Elektromotors eingegliedert ist.
2. Elektrohydraulisehes Pumpenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturwächter (16) im in der Betriebslage des Pumpenaggregats (1) obenliegenden Bereich der Stator-
-2-
Wicklung (33), vorzugsweise im oberen Wicklungskopf, in die Wicklung eingebettet ist.
3- Elektrohydraulisches Pumpenaggregat nach den Ansprüchen 1 uad 2, dadurch gekennzeichnet, daß \ier Temperaturwächter (16) ein Bimetall-Schalter ist.
4. Elektrohydraulisches Pumpenaggregat nach den Ansprüchen
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturwächter (16) ein auf die Außentemperatur der Wicklungswindungen ansprechender Wicklungsjc Schutzkontakt ist.
5. Elektrohydraulisches Pumpenaggregat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturwächter ein Thermistor ist.
6. Elektrohydraulisches Pumpenaggregat nach Anspruch 5,
bei dem der Thermistor an eine seine Signale verarbeitende Steuervorrichtung angschlossen ist, und der Elektromotor einen Selbsthalte-Stromkreis mit einem Motor-
2B schütz aufweist, wobei der Thermistor-Stromkreis im Selbsthaltestromkreis liegt und bei einem Hydraulikfluid mit einer zwischen 10 bis 500 mm2/s liegenden Betriebsviskosität auf Ansprechtemperaturen zwischen 8O0C und 1000C eingestellt ist, dadurch gekenn-
„_ zeichnet, daß wenigstens zwei Thermistoren für verschiedene Ansprechtemperaturen vorgesehen sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3838418A1 (de) * 1988-11-12 1990-05-17 Zinser Textilmaschinen Gmbh Spinnereimaschine, mit mehreren ueber die laenge der maschine verteilten elektromotoren
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EP1672216A1 (de) 2004-12-14 2006-06-21 Metabowerke GmbH Pumpe mit Frostschutzeinrichtung

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