DE832253C

DE832253C - Swimmable sports vehicle

Info

Publication number: DE832253C
Application number: DEP42857A
Authority: DE
Inventors: Hanns Trippel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1949-05-17
Filing date: 1949-05-17
Publication date: 1952-06-03

Description

Schwimmfähiges Sportfahrzeug Die Erfindung betrifft ein schwimmfähiges Sportfahrzeug, dessen gesamter Fahrgestellkörper keine dem umgebenden ausgesetzte Abdichtungsstellen aufweist.Floatable sports vehicle The invention relates to a floatable sports vehicle Sports vehicle, the entire chassis of which is not exposed to the surrounding area Has sealing points.

Die bekannten schwimmfähigen Fahrzeuge benutzen in der Regel einen Fahrzeugkörper, der aus dem eigentlichen Fahrgestell und einer mit diesem verbundenen Außenhaut besteht. Für den Durchgang der Antriebsachsen sowie der Lenk- und Spurhebelgestänge müssen unterhalb der Wasserlinie liegende und dem Wasser ausgesetzte Abdichtungsstellen in Form von beweglichen Manschetten od. dgl. vorgesehen sein.The known floatable vehicles usually use one Vehicle body consisting of the actual chassis and one connected to it Outer skin is made. For the passage of the drive axles as well as the steering and track lever linkages Sealing points must be below the waterline and exposed to the water in the form of movable cuffs or the like. Be provided.

Es ist Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden. Erreicht wird dies dadurch, daß zur Bildung eines selbsttragenden, schwimmfähigen Fahrgestellkörpers aus einem bis auf Bug- und Heckwinkel annähernd ebenen Bodenbleches durch in der Längsrichtung verlautende seitliche Aufbiegungen gleichzeitig die vorderen und hinteren inneren Radkastenbegrenzungen gebildet werden. Der dazwischenliegende Blechabschnitt übernimmt durch weiter nach außen vorgetriebene Auswölbung die äußere Fahrzeugseitenbegrenzung, während die gesamte Versteifung durch kotflügelartige angesetzte Abdekkungen bzw. weitere zusätzliche Abbiegungen in Richtung auf das Bodenblech für die äußeren Radkastenbegrenzungen im Sinne eines Strömungskörpers gebildet werden. Auf diese Weis@ entsteht ein völlig in sich geschlossener Fahrgestellkörper, der durch die Radkastenbegrenzungen einerseits und die gewölbten Außenflächen andererseits in Längs- und Querrichtung die erforderliche Stabilität aufweist.It is the object of the invention to avoid these disadvantages. This is achieved in that, to form a self-supporting, floatable chassis body, the front and rear inner wheel arch boundaries are simultaneously formed from a floor panel that is approximately flat except for the bow and stern angles. The sheet metal section in between takes over the outer side of the vehicle by means of a bulge that is pushed further outwards, while the entire stiffening is formed by fender-like attached covers or additional bends in the direction of the floor panel for the outer wheel arch boundaries in the sense of a flow body. In this Weis @ a completely self-contained chassis body having through the wheel housing limits the one hand and the curved outer surfaces of the other hand in the longitudinal and transverse direction, the required stability is produced.

Wird an diesen Körper oberhalb der Wasserlinie im Bug und/oder Heck je ein rohrförmiges Abstützteil mit den inneren Radkastenbegrenzungen verbunden und dieses mit einer am Bodenblech befestigten und entsprechend heraufgezogenen Verstrebung verseben, dann kann das so gebildete in sich abgestützte Bauelement mit seinen äußeren Eckpunkten die Einzelaufhängung der Vorderräder übernehmen, während das Spur- und Lenkhebelgestänge unmittelbar in das rohrförmige Abstützteil verlegt wird und von hier aus mit der Lenksäule in Verbindung steht.Attaches to this body above the waterline in the bow and / or stern one tubular support part each connected to the inner wheel arch delimitations and this with a strut attached to the floor panel and drawn up accordingly verseben, then the so formed component supported in itself can with its outer Corner points take over the individual suspension of the front wheels, while the track and Steering lever linkage is laid directly in the tubular support part and from here is in connection with the steering column.

Wird für die Hinterräder ebenfalls Einzelaufhängung über vorzugsweise in der Fahrzeuglängsrichtung arbeitende Schwinghebel gewählt, dann übernimmt die Achsaufhängung eine in dem Fahrgestellkörper annähernd senkrecht stehende [J- bzw. V-förmige Querverstrebung, deren freie Enden oberhalb der Wasserlinie liegen und die Hinterachslagerung sowie den Antriebsdurchgang innerhalb des Drehpunktes der Schwinghebel bilden.Is also preferred for the rear wheels with individual suspension selected rocker arm working in the longitudinal direction of the vehicle, then the Axle suspension is an approximately vertical in the chassis body [J or V-shaped cross bracing, the free ends of which are above the waterline and the rear axle bearing and the drive passage within the pivot point of the Form rocker arm.

Es ist auch möglich, die hintere und vordere Querverstrebung zur Aufnahme besonderer Schubkräfte noch zusätzlich über ein entsprechendes Rohrprofil in Verbindung zu bringen, das gleichzeitig für die Aufnahme der Bremsgestänge, Motorbedienungsorgane usw. dient.It is also possible to accommodate the rear and front cross bracing special shear forces are also connected via a corresponding tube profile to bring that at the same time for the inclusion of the brake linkage, engine controls etc. serves.

Wie im einzelnen die Erfindung ausführbar ist, zeigt mit den für sie wesentlichen Teilen das Ausführungsbeispiel in der Zeichnung, und zwar Fig. i eine Draufsicht mit teilweise aufgeschnit fenem Oberteil, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fia. 2, Fig. j einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 2. Das Bodenblech i ist als durchgehende Fläche bis zu dem Bug- und Heckwinkel ausgebildet und kann in sich durch Längs- und/oder Quersicken g versteift sein. in der Fahrzeuglängsrichtung hat (las Bodenblech seitliche Aufbiegungen 2. Von diesen Aufbiegungen bilden die beiden vorderen und hinterer. Abschnitte die inneren Radkastenbegrenzungsebenen. Der dazwischenliegende Blechabschnitt 2' wird nach außen weiter vorgetrieben, und diese so entstehende Auswölbung ergibt die mittlere äußere Fahrzeugseitenbegrenzung. Es entsteht also auf diese Weise ein in sich geschlossener, oben offener Hohlkörper, dessen endgültige Formgebung und Versteifung in der Weise erfolgt, daß beispielsweise die seitlichen Aufbiegungen 2 kotflügelartig, wie dies Fig. 4 deutlich zeigt, bei 3 und 4 über die Vorder- bzw. Hinterräder herübergezogen werden, bis sie mit der nach außen vorgetriebenen Aufbiegung 2' die endgültige Außenkontur ergeben. Zwischen den Aufbiegungen 2 und dem Bodenblech wird der vordere und hintere Fahrgastraum gebildet und vorzugsweise zusätzlich mit dein Oberteil 5 verschlossen. Das hintere Oberteil j kann als Klappe ausgebildet sein, zumindest teilweise als Klappe, um den Heckraum, falls hier der Antrieb liegt, zugänglich zu machen.How the invention can be carried out in detail, shows with the for them essential parts of the embodiment in the drawing, namely Fig. i a Top view with partially cut open upper part, Fig. 2 is a side view, 3 shows a section along line III-III in FIG. 2, FIG. 4 shows a section along the line IV-IV of Figs. 2, FIG. J shows a section along line V-V of FIG. 2. The floor panel i is designed as a continuous surface up to the bow and stern angles and can be stiffened in itself by longitudinal and / or transverse beads g. in the longitudinal direction of the vehicle has (read the bottom plate lateral curvatures 2. Of these curvatures form the both front and rear. Section the inner wheelhouse boundary planes. The intermediate sheet metal section 2 'is advanced further outwards, and this bulge created in this way results in the middle outer side of the vehicle. In this way, a self-contained hollow body, open at the top, is created, its final shape and stiffening takes place in such a way that, for example the lateral bends 2 fender-like, as Fig. 4 clearly shows, at 3 and 4 are pulled over the front and rear wheels, respectively, until they are with the outwardly driven bend 2 'result in the final outer contour. Between the bends 2 and the floor panel become the front and rear passenger compartments formed and preferably also closed with your upper part 5. The rear Upper part j can be designed as a flap, at least partially as a flap to to make the rear area, if the drive is located here, accessible.

An Stelle die kotflügelartigen Abdeckungen aus den seitlichen Aufbiegungen 2 mit herauszuarbeiten, ist es auch möglich, diese Abdeckungen 3, 4 für sich herzustellen und mit den Aufbiegungen 2 zu verbinden, um so die äußeren Radkastenseiten zu bilden. Für den zusätzlichen Auftrieb ist es ferner möglich, insbesondere im Vorderteil des Faserzeuges die Abdeckungen 3 bis an die vordere Radkante hei 6 herumzuführen und diese Abdeckung in Richtring des Bodenbleches r mit diesem zu verbinden, so daß der entstehende Hohl- körper, nachdem er entsprechend des Radkasten- verlaufes mit einer Wand ;# verschlossen ist, den Auf- triebskörper 8 ergibt. Im mittleren Teil ist der Fahrgestellkörper, wie dies Fig. i und 2 erkennen läßt, als Fahrgastraum für die Sitzanordnung ausgebildet, sonst aber völlig in sich geschlossen. Der Verlauf der Wasserlinie zeigt in Fig. 2 die Linie io und weit oberhalb dieser Linie ro ist im Bug und Heck des Körpers je eine Querverstrebung ii und 12 vorgesehen. Die Querverstrebung ii dient zur Aufnahme des Spur- und Lenkgestänges 13, 14 der Vorderräder und ist annähernd rohrförmig ausge- bildet. Wird die Querverstrebung, wie dies insbeson- dere Fig. 3 erkennen läßt, mit einer am Bodenblech i befestigten Verstrebung 15 durch seitliche Verstei- fungen zu einem in .:ich starren Bauelement ver- bunden, dann können dessen äußere Eckpunkte 16 und 17 die Radaufhängung übernehmen, wobei vor- zugsweise eire in Führungen 18 längs verschiebbare, die Achsschenkel bildende Gestängeanordnung ig für die Radaufhängung vorgesehen ist. Die Federung kann dabei aus an sich bekannten (-#urnrniringtehängen bestehen. Der hintere, als Querverstrebung ausgebildete Ab- stÜtZtei112 kann, falls die Hinterachse nicht in gleicher `Verse wie die Vorderachse aufgehängt werden soll, aus einem annähernd senkrecht stehenden. (vgl. Fig. 2) [J- bzw. V-förmigen Querträger 12 bestehen, dessen freie Enden 20 oberhalb der «"asserlinie liegen und die Aufhängung der Hinterachse übernehmen. Eine solche Ausbildung des Abstützteiles 21 erlaubt die Aufhängung der Hinterräder unabhängig von- einander über Schwinghebel 23 und gleichzeitig den Antriebsdurchgang innerhalb der Schwinghebellage- rung oberhalb der Wasserlinie. Als Federung für die Schwinghebel kann eine Guminitorsionsfederung ge- wählt werden und/oder eine innerhalb des Fahrgast- raumes gelagerte und von den Sitzen aus zugängliche Gummifederung, deren Einstellmöglichkeit von Hand so gewählt ist, daß, abgesehen von der Einstellung der Bodenfreiheit, die Hintcr;tc-lise im urbelasteten Zu- stand einstellbar ist. Die Querverstrebung 12 wird vorzugsweise aus einem rohrförmigen Träger leerausgearbeitet und mit dem Bodenblech sowie den seitlichen Aufbiegungen 2 verbunden. Art den Endeis ist der Träger flachge- drückt, um die Lagerung der Hinterachse zu über- nehmen. Gleichzeitig dient die Qricrverstrehung 12 durch ihre [J- bzw. V-förmige Ausbildung als Lagerung und Befestigung des gesamten :@ntriebsteiles, der nicht dargestellt ist und aus einem vorztrgs#,weise luftge- kühlten Motor besteht, dessen Antriel>s@welle mit der Drehachse der Hinterachsaufl:ängung zusammenfällt. Die Kühlluftzu- und -abführnng erfolgt vorzugsweise über Eintrittskanäle 21 und einem Austrittsschacht 22. Bei einer solchen Ausbildung des Antriebes und der Hinterachsaufhängung können die Hinterräder einzeln über Ketten oder Gummikeilrierfen von dem Motor angetrieben werden, wobei der Ilettenantrieb an einer der Abtriebseiten die Einschaltung einer-Rutschkupplung erforderlich macht. Bei Keilriemenantrieb ergibt der Schlupf eine gewisse Differentialwirkung.Instead of working out the fender-like covers from the lateral bends 2, it is also possible to produce these covers 3, 4 for themselves and to connect them to the bends 2 in order to form the outer wheel arch sides. For the additional buoyancy, it is also possible, in particular in the front part of the fiber fabric, the covers 3 to to lead around the front edge of the wheel 6 and this cover in the alignment ring of the base plate r with to connect this so that the resulting hollow body after it has been course with a wall ; # is closed, the open drive body 8 results. In the middle part is the chassis body like this Fig. I and 2 can be seen as a passenger compartment for the Seat arrangement formed, but otherwise completely in itself closed. The course of the waterline is shown in FIG. 2 the line io and far above this line ro is im Bow and stern of the body each have a cross brace ii and 12 provided. The cross brace ii is used to Recording of the track and steering linkage 13, 14 of the Front wheels and is almost tubular in shape. forms. If the cross bracing, like this in particular Which Fig. 3 can be seen, with a on the bottom plate i attached strut 15 by side reinforcement connections to an in.: I rigid structural element bound, then its outer corner points 16 and 17 take over the wheel suspension, with preferably eire in guides 18 longitudinally displaceable, the steering knuckle-forming linkage arrangement ig for the suspension is provided. The suspension can be derived from known (- # urnrniringt exist. The rear, designed as a cross brace, If the rear axle is not in same `verses as the front axle to be hung should, from an approximately vertical. (see. Fig. 2) [J- or V-shaped cross member 12 exist, whose free ends 20 are above the "" water line and take over the suspension of the rear axle. Such a design of the support part 21 allows the suspension of the rear wheels independent of each other via rocker arm 23 and at the same time the Drive passage within the rocker arm position tion above the waterline. As suspension for the Rocker arm can have a rubber torsion spring be chosen and / or one within the passenger in the room and accessible from the seats Rubber suspension, which can be adjusted by hand is chosen so that, apart from the setting of the Ground clearance, the rear stand is adjustable. The cross brace 12 is preferably made from an empty tubular support and with the floor pan and the side bends 2 tied together. Type of the Endeis, the carrier is flat presses to override the rear axle to take. The Qricrverstrehung 12 serves at the same time due to their [J- or V-shaped design as storage and fastening of the entire: @drive part that is not is shown and from a prefix #, wise air- cooled motor, whose drive> s @ shaft with the The axis of rotation of the rear axle suspension coincides. The cooling air supply and discharge takes place preferably Via inlet channels 21 and an outlet duct 22. With such a training of the drive and the Rear suspension can separate the rear wheels from the engine via chains or rubber wedges be driven, the Ilettenantrieb on a the output side makes it necessary to use a slip clutch. With a V-belt drive, the slip results in a certain differential effect.

Das auf diese `'eise gebildete Fahrzeug ergibt einen in sich geschlossenen und völlig abgesteiften Fahrgestellkörper, wobei alle Durchdringungsstellen außerhalb der Wasserlinie liegen und lediglich gegen Spritzwasser abzudichten sind.The vehicle formed in this way results in a self-contained one and fully braced chassis body, with all penetration points outside lie on the waterline and only need to be sealed against splash water.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Floatable sports vehicle, characterized in that that the self-supporting chassis body from one up to bow and stern angles approximately level floor pan (i) and by means of side bends running in the longitudinal direction (2) is formed, with the front and rear inner wheel arch boundaries at the same time result and the intermediate sheet metal section (2) by further advanced Bulge forms the middle outer vehicle side limit and wherein further the stiffening through fender-like attached covers or additional additional ones Bends in the direction of the floor pan for the outer wheel arch limits is effected in the sense of a flow body.

2. Floatable sports vehicle according to claim i with individual suspension of the front wheels, characterized in that above the waterline the inner wheel arch limits are connected by a tubular support part (ii) so that this is connected to a strut (i5) attached to the floor panel (i) and pulled up forms a rigid component, the outer corner points (i6, 17) of which take over the suspension of the front wheels.

3. Floatable sports vehicle according to claims i and 2, characterized in that the track and steering lever linkage (i3, 14) is laid directly in the tubular support part (ii).

4. Floatable sports vehicle according to claim i, characterized in that an approximately vertical U- or V-shaped cross strut (i2) is used for the rear axle suspension, the ends of which are above the waterline.

5. Floatable sports vehicle according to claim 4, characterized in that the cross brace (i2) consists of one tubular, connected to the floor panel support.

6. Floatable sports vehicle according to claim 5, characterized in that the tubular support for the rear axle suspension and is flattened at its ends for the drive passage.