DE8321694U1 - Verbindungselement fuer infusions-, transfusions-geraete und dergleichen - Google Patents
Verbindungselement fuer infusions-, transfusions-geraete und dergleichenInfo
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- DE8321694U1 DE8321694U1 DE19838321694 DE8321694U DE8321694U1 DE 8321694 U1 DE8321694 U1 DE 8321694U1 DE 19838321694 DE19838321694 DE 19838321694 DE 8321694 U DE8321694 U DE 8321694U DE 8321694 U1 DE8321694 U1 DE 8321694U1
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- Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
Description
"" 3 —
Die vorliegende Neuerung betrifft ein Verbindungselement für Infusions-, Transfusions-Geräte
und dergleichen, insbesondere zum Verbinden von Kathetern oder Kanülen mit einem zu einer Tropfkammer führenden
schlauch nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1,
Derartige Verbindungselemente sind im Stand der
Technik in unterschiedlichen Formen bekannt. Nachteilig hat sieh jedoch bei ihnen ihre starre Konstruktion
bemerkbar gemacht, die beim Einsatz der entsprechenden infusions- und Tranefusions-Oeräte aufgrund von Schlauchverwindungen beim Patienten zu Schmerzen und traumatischen
Verletzungen führte. Dieses tritt insbesondere dann auf, wenn eine VenenverweilkanUle aufgrund der Schlauchverwindungen ihre Lage verändert, was bis zu torombogenen Entzündungen führen kann.
Der vorliegenden Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannten Verbindungselemente
derart zu verbessern, daß sie die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und in der Handhabung einfach und
sicher ist. Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, daß Schlauchverwindungen von selbst ausgeglichen werden,
Ohne daß es notwendig wird, beispielsweise die Kanüle Oder den Katheter, der im Venengefäß oder der Arterie des
Patienten liegt, in seiner Lage zu korrigieren oder die Schlauchverbindungen zu unterbrechen.
Die vorstehenden Aufgaben und Ziele werden durch das im Anspruch gekennzeichnete Verbindungselement gelöst.
Das neuerungsgemäße Verbindungselement ist also nicht mehr - wie bisher - einstückig und starr,
sondern besteht aus zwei Teilen, nämlich einem länglichen Hauptteil und einer damit wieder "lösbar verbundenen Überwurfmutter.
Beide Teile können sich neuerungsgemäß gegeneinander verdrehen, so daß keine Verwindungen vorhandener
Schlauehverbindungsstücke über das neuerungsgemäße Verbindungselement,
das man auch als Kupplung bezeichnen könnte,
weitergegeben werden. Ferner ermöglicht das neuerungsgemäße
Element nicht nur eine leichte Verbindung bzw. Befestigung der entsprechenden Teile, sondern ebenfalls
eine schnelle Trennung, was durch entsprechende Druckausübung in<ter jewuiligen Richtung erreicht werden kann.
Weitere Vorteile und Merkmale gehen aus den
vorstehenden ünteranSprüchen hervor, die gegebenenfalls
auch von neuerungsgemäßer Bedeutung sein können. Die vorstehende Beschreibung aeigt, daß das neuerungsgemäße
Element eine Vielzahl unterschiedlicher Geräte direkt oder indirekt über Schläuche miteinander verbinden kann.
Auch dann das neuerungsgemäße Element bei zwei- bis fünffachen Verbindungsstücken sowie bei Infusionsleitungen
für Spritzenpumpen, Verlängerungsstücke und für Infusionssysteme sowie an Infusions- und Transfusions-übertragungsgeräte
direkt mit oder ohne Schlauchverbinder angeschlossen werden.
. Im folgenden wird ein bevorzugtes AusfüHrungsbeispiel
des neuerungsgemäßen Verbindungselementes näher anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht durch ein neuerungsgemäßes Verbindungselement
(im nicht angeschlossenen Zustand)*
Das neuerungsgemäße Verbindungselement ist allgemein mit 10 bezeichnet urü besteht aus dem Hauptteil 12,
das eine längliche Form besitzt» sowie einer damit wieder lösbar verbundenen Überwurfmutter 20, die in Bezug
zum Hauptteil 12 drehbar ist. Praktisch gesehen kann man diese Verbindungsform auch als Schnappkupplung bezeichnen.
Die Überwurfmutter 20 ist paßgerecht in eine Einkerbung gesetzt, die eine Führungshilfe 21 aufweist
und von einer ringförmigen Schulter 18 begrenzt ist. Damit die Überwurfmutter 20 nicht verkantet, d.h. in eine Schräglage
gelangt, ist sie mit einem Bund 19 versehen, der
mit der im Hauptteil 12 verlaufenden Mut 23 in Eingriff steht und so eine ausreichende Führung ermöglicht. Ferner
weist die überwurfmutter ein Innengewinde 2^4 auf, das
etwas beabstandet ist vom vorderen, konusförmigen Ende 13 des Hauptteils 12. Hier kann also ein entsprechender
Sehraubänsciilüß direkt an ein Infusions- oder Transfusions-Gerät
(nicht gezeigt) erfolgen.
Das hintere Anschlußende 15 des neuerungsgemä&en
Verbindungselementes 10 ist im vorliegenden Fall in Form eines ringförmigen Steckschlitzes gestaltet, um einen
Anschluß eines niGht-gezeigten Schlauchverbinders (Latex) zu gewährleisten» Andere Anschlußmöglichkeiten sind jedoch
ebenfalls denkbar* Ferner weist das neuerungsgemäße Verbindungselement zum Durchtritt für die Flüssigkeit einen
Durchlaßkanal 14 auf, der mittig und axial durch das Hauptteil
12hindurch verläuft.
Claims (5)
1. Verbindungselement für Infusions-, Transfusionsgeräte und dergleichen, insbesondere zum
Verbinden von einem Katheter oder einer Kanüle mit einem zu einer Tropfkammer führenden Schlauch mit einem
länglichen Hauptteil (12), das ein vorderes und hinteres Anschlußende sowie einen etwa mittig axial verlaufenden
Durchlaßkanal (14) für Flüssigkeiten aufweist, gekennzeichnet durch eine um seinen Außenumfang; verlaufende
Einkerbuig mit einer Führungshilfe (21) und einer
ringförmigen Schulter (18), in welche eine ringförmige überwurfmutter (20) paßgerecht dreh- und wiederlösbar
eingesetzt ist, die eine über den Außenumfanf; des länglichen
Hauptteils in radialer Richtung hinausragende
2 -
Abdrückschulter (22) aufweist.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberwurfmutter (20) im Bereich
des vorderen Endes (13) ein Innengewinde (24) aufweist.
3. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Anschlußende (15)
in Form eines ringförmigen Steckschlitzes zur Aufnahme eines Schlauches ausgebildet ist.
4. Verbindungselement nach Anspruch 1,dadurch
gekennzeichnet, daß das vordere Anschlußende (13) konusförmig ist.
5. Verbindungselement nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die überwurfmutter (20)
flexibel ist.
Beschreibung:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838321694 DE8321694U1 (de) | 1983-07-28 | 1983-07-28 | Verbindungselement fuer infusions-, transfusions-geraete und dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838321694 DE8321694U1 (de) | 1983-07-28 | 1983-07-28 | Verbindungselement fuer infusions-, transfusions-geraete und dergleichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8321694U1 true DE8321694U1 (de) | 1983-11-10 |
Family
ID=6755620
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838321694 Expired DE8321694U1 (de) | 1983-07-28 | 1983-07-28 | Verbindungselement fuer infusions-, transfusions-geraete und dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8321694U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3737665A1 (de) * | 1987-11-06 | 1989-05-18 | Joka Kathetertechnik Gmbh | Zum verbinden von rohren oder dergleichen vorgesehene vorrichtung |
WO2007135337A1 (fr) * | 2006-05-24 | 2007-11-29 | Ace Development Solution | Connecteur luer lock male |
-
1983
- 1983-07-28 DE DE19838321694 patent/DE8321694U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3737665A1 (de) * | 1987-11-06 | 1989-05-18 | Joka Kathetertechnik Gmbh | Zum verbinden von rohren oder dergleichen vorgesehene vorrichtung |
WO2007135337A1 (fr) * | 2006-05-24 | 2007-11-29 | Ace Development Solution | Connecteur luer lock male |
FR2901481A1 (fr) * | 2006-05-24 | 2007-11-30 | Ace Dev Solution Sarl | Connecteur luer lock male |
US8192421B2 (en) | 2006-05-24 | 2012-06-05 | Ace Development Solution | Male luer lock connector |
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