DE8321597U1 - Antennensteckdose - Google Patents

Antennensteckdose

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DE8321597U1
DE8321597U1 DE19838321597 DE8321597U DE8321597U1 DE 8321597 U1 DE8321597 U1 DE 8321597U1 DE 19838321597 DE19838321597 DE 19838321597 DE 8321597 U DE8321597 U DE 8321597U DE 8321597 U1 DE8321597 U1 DE 8321597U1
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DE
Germany
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socket
housing
antenna
connection contacts
recesses
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DE19838321597
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ROSENBERG DIETMAR 7540 NEUENBUERG DE
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ROSENBERG DIETMAR 7540 NEUENBUERG DE
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/38Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
    • H01R24/40Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
    • H01R24/42Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency comprising impedance matching means or electrical components, e.g. filters or switches
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

DIPL-PHYS. G. FRANK.
WtSTLiCHB 24 7530 PFORZHEIM
Dietmar Rosenberg, Zwerchweg 5, 754ONeuenbürg-l Antennensteckdose.
Die Erfindung betrifft eine Antennensteckdose, insbesondere Durchgangsdose für ein ankommendes und ein abgehendes Koaxialkabel, deren Innenleiter an Anschlußkontakten des topfformigen SteckdosengCfhäuses befestigt und die von einer Kabelschelle zugentlastet und abgeschirmt im Steckdosengehäuse gehalten v/erden, wobei gleichzeitig die Masse zum Gehäuse hin kontak'tiert wird und als Abschirmung dient. Derartige Antennensteckdosen sind im Handel weit verbreitet, sie besitzen trotz unterschiedlicher Detailausführungen alle den gemeinsamen Nachteil, daß sich die Kontaktierung des Innenleiters für das kommende Koaxialkabel ebenso wie für das abgehende Koaxialkabel im Steckdosengehäuse einseitig oben befindet. Dadurch muß das komnende Koaxialkabel in der Unterputzdose hinter der Antennensteckdose vorbeigeführt und dann nach vorn umgebogen werden, um eine Kontaktier.ing des Innenleiters zu ermöglichen. Das abgehende Koaxialkabel geht gerade nach unten zur nächsten Antennensteckdose weiter, v/o es wieder auf die beschriebene Art am Eingang der Antennensteckdose kontaktiert werden muß. Diese Art der Montage ist in der Regel sehr zeitraubend und setzt eine gewisse Fingerfertigkeit des Monteurs voraus, ebenso ist eine besondere Sorgfalt Voraussetzung, um ein Abknicken dey Koaxialkabels und damit Empfangsstörungen zu vermeiden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Antennensteckdose der gattungsgemaßen Bauart so weiterzubilden, daß eine einfachere Montage ohne die Gefahr von Betriebsbeeinträchtigungen ermöglicht wird.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Anschlußkontakte einander diametral im Steckdosengehäuse gegenüberliegen, und daß in der Seitenwandung des Steckdosengehäuses zwei gegenüberliegende Aussparungen zum Einlegen der Koaxialkabel eingebracht sind.
In der Praxis verlauft die Montage dadurch einfach so, daß das von oben bzw. von unten ankommende Koaxialkabel mit dem Innenleiter an der Innen' ieiterkleftme dee Anschlußkontaktes an der Unterseite bzw. Oberseite des ) Steckdosengehauses montiert wird, wogegen das nach unten bzw. nach oben ί abgehende Koaxialkabel mit dem entsprechenden Anschlußkontakt an der Oberseite bzw. Unterseite des Steckdosengehäuses kontaktiert wird. Durch die Aussparungen in der Seitenwandung und im äußeren Ring des Steckdosengehäuses können beide Koaxialkabel einfach von oben in die Antennensteckdose eingelegt werden, das lästige Vorbeiführen hinter der Antennensteckdose mit dem anschließenden nach vome Umbiegan kann entfallen.
Außerdem kann durch eine geeignet geformte Kabelkletttne, die die Anschlußkontakte übergreift, eine Einstrahlung von Fremdsignalen auf das Koaxialkabel ebenso verhindert werden, wie ein Ausstrahlen des Antennensignals aus der Antennensteckdose, so daß eine den Vorschriften entsprechende Abschirmung gewährleistet ist.
Die Erfindung bringt somit eine wesentlich kostengünstigere Montage : bei Einhaltung aller entsprechenden technischen Vorschriften. ,
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu J
entnehmen. J
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Antennensteckdose \ wird nun anhand von Zeichnungen näher erläutert, es zeigen:
Figur 1: Eine schematische Aufsicht auf das Steckdosengehäuse mit den eingelegten Koaxialkabeln,
Figur 2: eine perspektivische Explosionsdarstellung des Steckdosengehäuses mit den Mitteln zu Montage der Koaxialkabel, und
Figur 3: eine Explosionsdarstellung des Steckdosengehäuses
mit den zur Kontaktierung erforderlichen weiteren
Bauteilen.
Die in Figur 1 dargestellte Aufsicht zeigt in einer vereinfachten Darstellung das Steckdosengehäuse 9 mit symbolisch angedeuteten Anschlußköntakten A,B für die beiden Koaxialkabel 20,21. Die beiden Anschlußkontakte A1B liegen sieh diametral auf dem Boden des Steckdösengehäuses 9 gegenüber (Linie x-x). ϊη den umlaufenden Rand 9G, die sieh darunter befindende Seitenwandung und einen Teil des Gehäusebodens sind zwei Aussparungen 9A,9B eingebracht, in die die Koaxialkabel 20,21 so eingelegt werden können, daß sie auf dem Gehäuseboden aufliegen und durch eine (in Figur 1 nicht dargestellte) Kabelschelle gemeinsam zugentlastet und abgeschirmt gehalten werden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Anordnung der Aussparungen 9A,9B zu den AnsGhlußkontakten A,B so gewählt, daß die Koaxialkabel 20,21 im kontaktierten Zustand parallel zueinander beidseitig der Halbierungslinie y-y des Steckdosengehäuses 9 verlaufeni Kralle 8 und Schraube 7 nicht dargestellt).
Die zur Kontaktierung, .Ä>schirmung und Halterung der beiden Koaxialkabel vorgesehenen Bauteile sind aus Figur 2 ersichtlich:
Jeder Anschlußkontakt A, B beinhaltet eine Zylinderkopf schraube 3A, 3B, die einen Innenleiter-Klenineinsatz 4A.4B, eine Vierkantmutter 5A,5B und ein Isolier-Formteil 6Α,6Β durchgreift» wobei der Innenleiter des Koaxialkabels zwischen dem Innenleiter-Klemmeinsatz 4A, 4B und der Zylinderkopf schraube 3A.3B festgeklemmt wird.
Die beiden Isolier-Formteile 6A,6B weisen je zwei nach unten zeigende Fortsätze mit Rastschultem auf, mit denen sie in querschnittsgleiche Aussparungen im Boden des Steckdosengehäuses 9 einfuhrbar und dort verrastbar sind. Im wesentlichen entlang der Mittelachse y-y (Fig.l)
-A-
erstreckt sich auf dem Boden des Steckdosengehauses 9 ein Steg, der im Bezieh des Mittelpunktes des Gehäusebodens einen nach außen zeigender. Dom aufweist, der zur Aufnahme und Führung einer Kabelschelle 2 dient, die mittels zweier Zylinderkopfschrauben 1 beidseitig dieses Doms in entsprechenden Bohrungen des Gehäusebodens festgesetzt werden. Die Kabelschelle 2 weist einen im wesentlichen quadratischen Mittelteil auf, der zum Festklemmen des zurUckgebogenen Geflechtes der beiden Koaxialkabel 20,21 dient. An diesen Quadratischen Grundkörper sind zwei seitliche Flügel angeformt, die im montierten Zustand der Kabelsehelle 2 die Kontakte A,B nach außen hin abschirmen und somit die Einstrahlung von Fremdsignalen auf das Koaxialkabel und die Ausstrahlung von Antennensignalen aus der Antennensteckdose verhindern.
Krallen 8 mit Schrauben 7 durchstoßen Öffnungen in den Seitenwandungen des Steckdösengehäuses 9 und dienen zur Befestigung der Dose in der Wand , wie allgemein bekannt.
In Figur 3 sind die auf der Rückseite des Steckdosengehäuses 9 angeordneten Bauteile dargestellt, die weiter unten noch kurz erläutert werden.
Der Zusammenbau der erfindungsgemäßen Antennensteckdose mit den in Figur 2 und 3 gezeigten Bauteilen geht wie folgt vor sich:
Zunächst werden die beiden Anschluß-Kontaktelemente A,B hergestellt, indem die Zylinderkopfschraube 3 durch den Innenleiter-Klemmeinsatz 4 gesteckt wird, mit der Vierkantmutter 5 verschraubt und dann in den Isolier-Formteil 6 eingedrückt wird. Der komplette Isolierteil 6 wird dann in die entsprechende Aussparung im Steckdosengehäuse 9 von oben eingedrückt bis die Schultern an den beiden Klenmflügeln den Gehäuseboden hintergreifen und der Isolierteil 6 einrastet (snap in).
Die Kabelschelle 2 wird mit den beiden Schrauben auf das Steckdosengehäuse 9 aufgesetzt und festgeschraubt, die Krallen 8 werden seitlich in die Aussparungen im Steckdosengehäuse 9 eingesetzt und von oben mit den Zylinderkopfschrauben 7 leicht angeschraubt.
Ein Kontaktfeder 10 wird von unten in die Buchse des Steekdosengehäu= ses $ eingeschoben, ein Isolierpre&teil 13 wird auf eine Kontaktbuchse 12 aufgepreßt, durch Aufpressen eines Preßringes 14 auf die Kontaktbuchse 12 wird das Isolierpreßteil 13 definiert auf der Kontaktbuchse 13 gehalten. Das Isolierpreßteil 13 wird dann mit der Kontaktbuchse 12 und dem Preßring 14 in die Buchse des Steckdosengehäuses 9 eingepreßt. Entsprechend wird mit der Montage des Kontaktstiftes 11 und den entsprechenden Bauteilen 13,14 verfahren.
Die Printplatte 15 1 die die elektrische Verbindung zwischen den Anschluß=KöntakteIementen A,B und den Antennenbuchsen herstellt und gegebenenfalls mit entsprechenden elektronischen Bauteilen bestückt ist, wird von hinten in das Steckdosengehäuse eingelegt und mit einem Gewindestück 16 festgeschraubt. Schließlich wird ein Deckel 17 auf das Steckdösengehäuse 9 aufgesetzt und mit einer Senkkopfschraube 18 im Gewindestück 16 festgeschraubt.

Claims (4)

-/Schutzansprüche
1. Antennensteckdose, insbesondere Durchgangsdose für ein ankommendes und ein abgehendes Koaxialkabel, deren Innenleiter an Anschlußkontakten des topffönnigen Steckdosengehäuses befestigt und die von einer Kabelschelle zugentlastet und abgeschirmt im Steckdosengehäuse gehalten werden, wobei gleichzeitig die Masse zum Gehäuse hin kontaktiert wird und als Abschirmung dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkontakte (A,B) einander diametral im Steckdosengehäuse (9) gegenüberliegen, und daß in der Seitenwandung des Steckdosengehäuses (9) zwei gegenüberliegende Öffnungen oder Aussparungen (9A,9B) zum Einlegen der Koaxialkabel (20,21) eingebracht sind.
2. Antennensteckdope nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkontakte (A,B) und die Aussparungen (9A,9B) relativ zueinander so angeordnet sind, daß die Führungsbahnen (9A-A;9B-£) der Koaxialkabel (20,21) parallel zueinander verlaufen.
3. Antennensteckdose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkontakte (A,B) jeweils unmittelbar benachbart zu der Aussparung (9A,9B) fur das jeweils andere Koaxialkabel (20,21) liegen.
4. Antennensteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aussparungen (9A,9B) bis in den Gehäuseboden erstrecken.
DE19838321597 1983-07-27 1983-07-27 Antennensteckdose Expired DE8321597U1 (de)

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DE8321597U1 true DE8321597U1 (de) 1983-12-15

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ID=6755601

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013007838B3 (de) * 2013-05-07 2014-07-24 Kathrein-Werke Kg Hochfrequenzdichtes Gehäuse, insbesondere hochfrequenzdichte Antennendose

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013007838B3 (de) * 2013-05-07 2014-07-24 Kathrein-Werke Kg Hochfrequenzdichtes Gehäuse, insbesondere hochfrequenzdichte Antennendose

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