DE8321392U1 - Fraeswerkzeug zum bearbeiten von edelmetallen bei der herstellung von schmuck - Google Patents
Fraeswerkzeug zum bearbeiten von edelmetallen bei der herstellung von schmuckInfo
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- DE8321392U1 DE8321392U1 DE19838321392 DE8321392U DE8321392U1 DE 8321392 U1 DE8321392 U1 DE 8321392U1 DE 19838321392 DE19838321392 DE 19838321392 DE 8321392 U DE8321392 U DE 8321392U DE 8321392 U1 DE8321392 U1 DE 8321392U1
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Description
Fräswerkzeug zum Bearbeiten von Edelmetallen
bei der Herstellung von Schmuck
Die Neuerung betrifft ein Fräswerkzeug zum Bearbeiten von Edelmetallen bei der Herstellung von Schmuck,
mit einem Schaft, an dessen einem Ende ein Fräskopf anschließt, dessen Durchmesser größer ist als der
anschließende Schaftbereich.'
Ein derartiges Fräswerkzeug ist beispielsweise als sogenannter Napffräser bekannt. Der Fräskopf ist von
der Bearbeitungsseite.her napfartig ausgespart und an
der Innenwandung der Aussparung mit Schneidkanten versehen. Die äußere Wandung des Fräskopfes ist zumindest
angenähert zylindrisch, wobei die dem Schaft zugewandte Außenkante des Fräskopfes leicht abgerundet
ist. Die Unterseite des Fräskopfes geht jedoch nahezu rechtwinklig in den Schaft über, der an dieser Stelle
seinen kleinsten Querschnitt hat.
Der Fräskopf hat somit eine verhältnismäßig kompakte Bauform. Diese ist nachteilig, weil sie häufig eine
ausreichende Sicht auf das zu bearbeitende Werkstück behindert.
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Die verhältnismäßig starke Querschnittsänderung am
übergang zwischen Präskopf und Schaft ist vielfach
aber auch nachteilig, weil dies für die übertragung
von Schwingungen zwischen dem Fräskopf und dem Schaft I
ungünstig ist· Im Übergangsbereich zwischen Fräskopf (
und Schaft treten besonders starke Beanspruchungen auf. 1
Es war Aufgabe der vorliegenden Neuerung, einen Fräskopf
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß
eine bessere Sicht auf das zu bearbeitende Werkstück . möglich ist. ':
eine bessere Sicht auf das zu bearbeitende Werkstück . möglich ist. ':
Dies lallt sich erfindungsgemäß dadurch erreichen, daß
der Querschnitt des Fräskopfes von seinem größten
Durchmesser aus in Richtung auf den Schaft kontinuierlich abnimmt und daß auch der Querschnitt des Schaftes ί im Anschluß an den Fräskopf weiter kontinuierlich bis .' zum Erreichen eines kleinsten Querschnitts abnimmt, f von dem aus der Schaftquersehnitt. bis zum Erreichen | des zylindrischen Schaftteils, wieder kontinuierlich ■;■ zunimmt * \
der Querschnitt des Fräskopfes von seinem größten
Durchmesser aus in Richtung auf den Schaft kontinuierlich abnimmt und daß auch der Querschnitt des Schaftes ί im Anschluß an den Fräskopf weiter kontinuierlich bis .' zum Erreichen eines kleinsten Querschnitts abnimmt, f von dem aus der Schaftquersehnitt. bis zum Erreichen | des zylindrischen Schaftteils, wieder kontinuierlich ■;■ zunimmt * \
Durch diese Formgebung wird erreicht, daß der Fräskopf in seinem in den Schaft übergehenden Bereich
einen geringeren Querschnitt hat und daß auch der
in der Nahe des Fräskopfes befindliehe Teil des Schaftes
Möglichst schlank ist. Hierdurch wird eine bessere
Sicht auf das zu bearbeitende Werkstück ermöglicht.
Es hat sich im übrigen auch herausgestellt, daß durch
die vorgeschlagene Formgebung ein längerer elastischer
Bereich geschaffen wird, der zur Aufnahme von Schwingungsbeanspruchungen besser geeignet ist.
kann der Querschnitt vom Fräskopf aus bis zum Erreichen des kleinsten Schaftquerschnittes unter Bildung eines
Winkels zwischen 10° und 30° mit der Mittelachse des Fräswerkzeuges abnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung beschrieben· Im einzelnen Zeigen:
Fig. 1 die Ansicht eines Fräswerkzeuges, im Bereich F.täskopfes als Schnitt;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Fräswerkzeug nach Fig* I.
Das Fräswerkzeug hat einen Fräskopf 10» der an seiner
Oberseite eine napfförmige Aussparung 11 aufweist.
In dieser sind, wie insbesondere aus Fig. 2 erkennbar,
Schneidkanten 12 ausgebildet, die gegebenenfalls mit Diamantsplittern beschichtet .sein können.
Der größte Durchmesser des Fräskopfes 10 befindet sich
an seiner Oberseite. Von dort aus verjüngt sich der ( ) Fräskopf 10 kontinuierlich bis zum Erreichen eines
kleinsten Querschnittes 13, der bereits Bestandteil des Schaftes 14 ist. Die äußere Mantelfläche des
Fräskopfes 10 und des anschließenden Schaftteils bildet mit der Mittelachse 15 des Fräswerkzeuges einen
Winkel von etwa 20°.
Von dem kleinsten Querschnitt 13 aus vergrößert sich der Querschnitt des Schaftes 14 kontinuierlich bis
zu dem zylindrischen Schaftteil 16, wobei der zwischen der Umfangsflache dieses Teils und der Mittelachse 15
gebildete Winkel wesentlich kleiner ist und sich von einem in der Nähe des kleinsten Querschnittes 13
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nahezu noch zylindrischen Verlauf bis zu einem Winkel von etwa 10° vergrößert.
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Claims (2)
- Schutzans ρ r ü c he ;Fräswerkzeug zum Bearbeiten von Edelmetallen bei der Hers teilung von Schmuck, mit einem Schaft, an dessen einem Ende ein Fräskopf anschließt, dessen Durchmesser größer ist als der anschließende Schaftbereich, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Fräskopfes (10) von seinem größten Durchmesser aus in Richtung auf den Schaft (14) kontinuierlich abnimmt und daß auch der Querschnitt des Schaftes (14) im Anschluß an den Fräskopf (10) weiter kontinuierlich bis zum Erreichen eines kleinsten Querschnitts (13) abnimmt, von dem aus der Schaftquerschnitt bis zum Erreichen des zylindrischen Schaftteils (16) wieder kontinuierlich zunimmt.
- 2. Fräswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt vom Fräskopf (10) aus bis zum Erreichen des kleinsten Schaftquerschnitts (13) unter Bildung eines Winkels zwischen 10° und 30° mit der Mittelachse (15) des Fräswerkzeugs abnimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838321392 DE8321392U1 (de) | 1983-07-25 | 1983-07-25 | Fraeswerkzeug zum bearbeiten von edelmetallen bei der herstellung von schmuck |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838321392 DE8321392U1 (de) | 1983-07-25 | 1983-07-25 | Fraeswerkzeug zum bearbeiten von edelmetallen bei der herstellung von schmuck |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8321392U1 true DE8321392U1 (de) | 1983-11-17 |
Family
ID=6755532
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838321392 Expired DE8321392U1 (de) | 1983-07-25 | 1983-07-25 | Fraeswerkzeug zum bearbeiten von edelmetallen bei der herstellung von schmuck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8321392U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10104580B4 (de) * | 2001-02-01 | 2005-03-03 | Gebr. Brasseler Gmbh & Co. Kg | Fräswerkzeug |
DE102005009030B4 (de) * | 2005-02-18 | 2007-11-15 | Technische Universität Berlin | Spanendes Werkzeug insbesondere für den Mikro- und Präzisionsformenbau |
-
1983
- 1983-07-25 DE DE19838321392 patent/DE8321392U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10104580B4 (de) * | 2001-02-01 | 2005-03-03 | Gebr. Brasseler Gmbh & Co. Kg | Fräswerkzeug |
DE102005009030B4 (de) * | 2005-02-18 | 2007-11-15 | Technische Universität Berlin | Spanendes Werkzeug insbesondere für den Mikro- und Präzisionsformenbau |
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