DE8318115U1 - Reinigungsgeraet fuer die dichtflaechen eines behaelters - Google Patents
Reinigungsgeraet fuer die dichtflaechen eines behaeltersInfo
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- DE8318115U1 DE8318115U1 DE19838318115 DE8318115U DE8318115U1 DE 8318115 U1 DE8318115 U1 DE 8318115U1 DE 19838318115 DE19838318115 DE 19838318115 DE 8318115 U DE8318115 U DE 8318115U DE 8318115 U1 DE8318115 U1 DE 8318115U1
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Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und München VPA 83 P 6O 34OE
Die Erfindung bezieht sich auf ein Reinigungsgerät für die Dichtflächen eines Behälters, das bei Wartungsarbeiten an Großbehältern einsetzbar sein soll.
10
An den Dichtfläche von Behältern, insbesondere von Reaktordruckbehaltern, wie auch von anderen Großbehältern
der chemischen Verfahrenstechnik setzen sich im Laufe
des Betriebes am Rand der Dichtung Verunreinigungen ab.
Bei der Wartung des Behälters, wenn der auf der Dichtfläche aufliegende Deckel oder Flansch abgenommen wird,
müssen diese Ablagerungen entfernt werden, um beim erneuten Aufsetzen des Deckels oder Flansche, wenn dieser
- was unvermeidlich ist - geringfügig gegenüber dem ur
sprünglichen Sitz verschoben aufgesetzt wird, trotzdem
ein dichten Sitz zu bekommen. Bei Behältern der chemischen Verfahrenstechnik sowie bei Reaktordruckbehältern
ist es bekannt, in solchen Fällen die Dichtungsrückstände und Ablagerungen auf den Dichtflächen manuell zu entfer
nen. Dies ist eine bei großen Behältern zeitraubende Ar
beit. Bei Reaktordruckbehältern kommt die hohe Strahlenbelastung, der die Arbeiter ausgesetzt sind, noch als
weiteres Erschwernis hinzu. Das hat zur Folge, daß die Verweildauer der diese Wartungsarbeiten durchführenden
Strahlenschutzes begrenzt ist. Außerdem müssen die Arbeiten an den Dichtflächen eines Reaktordruckbehälters
mit Vollschutzanzügen durchgeführt werden, was für sich alleine schon eine erhebliche Arbeitsbelastung dar
stellt.
Stk 2 Bim / 20.06.1983
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- 2 - VPA 83 P 6 O 3 4 DE
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu
weisen, wie sich das Strahlenrisiko für die Arbeiter bei der Reinigung der Dichtflächen eines Reaktordruckbehälters vermindern läßt. Darüber hinaus soll ganz allgemein
die Reinigung von Dichtflächen von großen Behältern bei der Wartung beschleunigt und verbilligt werden.
Bei einem Reinigungsgerät der eingangs genannten Art ist
daher erfindungsgemäß ein fernsteuerbarer, längs einer
Dichtfläche verfahrbarer Wagen als Träger für eine Reinigungseinheit vorgesehen. Hierdurch wird die exakte
Führung der Reinigungseinheit in konstantem Abstand von der Oberfläche der Dichtfläche sichergestellt und eine
wichtige Voraussetzung für die Führung schwerer Reini
gungseinheiten längs der Dichtfläche geschaffen. Darüber
hinaus wird hierdurch die Basis für verschiedene erfinderische Ausgestaltungen des Reinigungsgerätes bereitgestellt.
kann der Wagen auf der Dichtfläche mittels Räder verfahrbar sein, die auf einen Laufradius eingestellt sind, der
etwas größer ist als der Radius der Behälterdichtfläche
und über zwei Führungszapfen an der Innenseite der Behäl
terwand geführt sein. Hierdurch wird sichergestellt, daß
der Wagen mit seinen Rädern exakt und zuverlässig auf der
Dichtfläche, aber außerhalb des Dichtbereiches entlang läuft, ohne seitlich nach innen oder außen von der Dichtfläche herabzustürzen und ohne daß vorher besondere Füh-
rungsschienen oder Leisten am Behälter angebracht werden müßten.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann die Reinigungseinheit mindestens einen federnd gegen die Dichtfläche angedrückten, antreibbaren Schleifpolierkörper
besitzen. Hierdurch wird ein elastisches Wegschleifen
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- 3 - VPA 83 P 60 3
von Verunreinigungen gewährleistet, ohne daß dadurch das Reinigungsgerät an kleineren Unebenheiten oder Verunreinigungen
hängen bleiben kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines
in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein auf der Dichtfläche
eines Behälters stehendes Reinigungsgerät, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II der Figur 1
und
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie IH-III der Figur
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie IH-III der Figur
Die Figur 1 läßt den inneren Aufbau eines auf der Dichtfläche
1 eines Reaktordruckbehälters 2 stehenden Reinigungsgerätes 3 erkennen. Als wesentliche Baugruppen des
Reinigungsgerätes 3 sind ein auf der zu reinigenden Dichtfläche verfahrbarer Wagen 4 und eine in den Wagen
eingebaute Reinigungseinheit 5 zu nennen. Der Wagen 4 ist mittels vier Räder 6, 7, 8, 9 auf der Dichtfläche 2
beidseitig des Bereichs in dem die Dichtung des Deckels aufliegt verfahrbar. In der Draufsicht der Figur 2 ist
leicht zu erkennen, daß die beiden Achsen 10, 11 des Wagens
4 leicht gegeneinander geschwenkt und beinahe parallel zum Radius des Randes 12 der Dichtfläche ausgerichtet
sind. Auf der der Innenseite des Reaktordruckbehälters zugewandten Seite des Wagens 4 sind an dessen beiden
Enden je ein senkrecht zur Dichtfläche 1 ausgerichteter Führungszapfen 13, 14 befestigt, die beide einige Zentimeter
über die Dichtfläche 1 hinaus ins Innere des Reaktordruckbehalters
2 ragen und dort mit je einem mit der Innenwandung des Reaktordruckbehälters in Eingriff bringbare
Kugellager 15, 16 versehen sind. Auf der Abdeckplatte 17 des Wagens 4 ist, wie die Figur 1 zeigt, ein
Antriebsmotor 18 für den Wagen 4 aufgeflanseht. Er ist
in einem wasserdichten Gehäuse 19 untergebracht. Seine
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- 4 - VPA83P6034DE
Welle 20 ist über zwei Kegelzahnräder 21, 22 und eine
horizontale Achse 23 mit einer seitlich des Wagens über
einem der Räder des Wagens drehbar gelagerten Keilriemenscheibe 24 gekuppelt. Diese Keilriemenscheibe ist in
derselben Ebene angeordnet, wie zwei weitere Keilriemenscheiben 25, 26, die eine jede außen auf einem der beiden
der Innenseite des Reaktordruckbehälters 2 zugewandten Rädern 8, 9 aufgeschraubt sind. Diese drei Keilriemenscheiben
24, 25, 26 werden von einem endlosen Keilriemen 27 umschlungen, der außerdem noch an einer Spannrolle
28 anliegt.
Auf der oberen Abdeckplatte 17 des Wagens 4 ist außerdem
ein weiterer Antriebsmotor 29 für die Reinigungseinheit 5
M> zu erkennen, der ebenfalls in einem wasserdichten Gehäuse
30 untergebracht ist. Dessen vertikale Antriebswelle 31 ist durch die Abdeckplatte 17 des Wagens hindurchgeführt
und trägt einen im Zwischenraum zwischen den beiden Achsen 10, 11 befindlichen Scheibenkörper 32. Dieser Scheibenkörper
ist an seinem äußeren Umfang mit einer Verzahnung 33 versehen, die mit derjenigen eines zweiten
Scheibenkörpers 34 kämmt. Die beiden Scheibenkörper tragen an ihrem Umfang je drei um 120° gegeneinander versetzte
Schleifpolierkörper 35/ 36, 37, 38, 39 (nur fünf dargestellt), die am Scheibenkörper um je eine vertikale,
parallel zur Scheibenkorperachse 40, 41 ausgerichtete
Achse 42, 43/ 44, 45 drehbar gelagert sind. Die Achsen
dieser Schleifpolierkörper tragen je ein kleines Zahnritzel
46, 47, das mit der Innenverzahnung 48, 49 je einer konzentrisch zum jeweiligen Scheibenkörper 32, 34
ausgerichteten am Wagen befestigten Dose 50, 51 kämmt. Die Achsen 42, 43/ 44, 45 der Schleifpolierkörper 35/ 36,
37/ 38, 39 liegen mit ihrem vom Schleifpolierkörper abgewandten Ende an je einem Druckkörper 52, 53 an, der durch
eine im Scheibenkörper 32, 34 gehaltere Druckfeder 54, 55 gegen diese Achse 42, 43/ 44/ 45 gepreßt wird.
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- 5 - VPA 83 P 6 Q 3 4 OE
An der in Fahrtrichtung vorderen Stirnseite des Wagens
ist eine Schmutzabweiserplatte 56 befestigt, die bis unmittelbar über die Dichtfläche 1 reicht. Diese Schmutzabweiseplatte
trägt an ihrem der Dichtfläche zugewandten Ende einen elatischen gegen die Dichtfläche gedrückten
Schaber 57. Die Schmutzabweiserplattt ist innen aufgebohrt
und trägt an ihrem dem Schaber zugewandten Rand eine Sprühdüse 58. Diese ist über eine Rohrleitung 59
an einem auf der Abdeckplatte 17 des Wagens 4 befestigten Kupplungsstück 60 für einen Druckwasseranschluß befestigt.
An diesem Kupplungsstück 60 ist ein Druckwasserschlauch 61 über einen Schnell Verschluß anschließbar.
Weitere, hier nicht dargestellte Sprühdüsen sind unterhalb der Abdeckplatte 17 des Wagens, seitlich zwischen
den beiden Scheibenkörpern 32, 34, unmittelbar über der
Dichtfläche auf den Schleifbereich der Schleifpolierkörper
35/ 36, 37/ 38, 39 ausgerichtet gehaltert.
Eines der freilaufenden Räder 6 (Fig. 3) ohne Keilriemenscheibe
trägt an seinem innren Umfang in äquidistanten Abstand lauter kleine Permanentmagnete 62, 63/ 64, 65/
66, 67/ 68, 69. An dem zugehörigen Achsträger 70 ist unmittelbar gegenüber diesen Permanentmagneten ein induktiver
Geber 71 befestigt. Die Gehäuse 19/ 30 der beiden Antriebsmotore 18, 29 tragen Ösen 72, 73/ an denen das
Reinigungsgerät hochgehoben werden kann. An der vorderen und hinteren Stirnfläche des Wagens 4 ist außerdem je
eine Halterung (der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt) für eine Fernsehkamera nebst Beleuchtung vorgesehen.
Wurde der Deckel eines Reaktordruckbehälters 2 zur Inspektion
geöffnet, so muß zuvor der gesamte oberhalb des Rektordruckbehälters befindliche Hohlraum geflutet werden,
um die Strahlbelastung für das Wartungspersonal
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- 6 - VPA 83 P 6 O 31IOE
so weit als möglich abzusenken. Vor dem erneuten Aufsetzen
des Deckels, nach Abschluß der Wartungsarbeiten, müssen die alten Ablagerungsreste der Dichtfläche entfernt
werden, weil sie sonst Undichtigkeiten verursachen können. Hierzu kann nun das an den Ösen 72, 73 der Gehäuse
19, 30 der Antriebsmotoren 18, 29 an einem Sicherungsfangseil aufgehängte Reinigungsgerät von einer Arbeitsbühne
aus auf die Dichtfläche des Reaktordruckbehälterrandes herabgelassen werden. Dabei kann der oberhalb des
Reaktordruckbehälters befindliche Raum geflutet bleiben.
! Wird der Antriebsmotor 18 für den Wagen 4 des Reinigungsgerätes 3 eingeschaltet, so treibt dieser die Keilriemenscheibe
24 an 'and werden über den Keilriemen 27 die beiden inneren Antriebsräder 8, 9 des Wagens angetrieben.
Der Wagen setzt sich auf der Dichtfläche des Reaktordruckbehalters
2 in Bewegung. Weil die beiden Achsen 10, 11 des Wagens 4 aus ihrer parallelen Ausrichtung heraus
beinahe parallel zum Radius der Dichtfläche 1 geschwenkt sind, würde der freilaufende Wagen einen Kreisbogen fahren,
der etwas größer ist als der Radius der Dichtfläche.
Dies hat zur Folge, daß der Wagen 4 auf der Dichtfläche
solange nach außen läuft, bis die beiden senkrechten Führungszapfen 13, 14 mit ihren Kugellagern 15, 16 mit der
Behälterinnenwand in Eingriff gelangen. Nunmehr wird der
Wagen durch diese Führungszapfen längs der Innenkante des Reaktordruckbehälters geführt, wobei die auf der
Dichtfläche beidseitig des eigentlichen Dichtbereiches rollenden Räder 6, 7, 8, 9 des Wagens 4 die Kugellager
15, 16 der Führungszapfen 13, 14 an die Behälterinnenwand drücken. Hieraus ergibt sich eine definierte Führung
des Wagens auf der Dichtfläche, bei der die Räder beidseitig der Zone rollen, in der später die Dichtung
des Deckels zur Auflage kommt, ohne daß separate Führungsschienen
vorgesehen werden müßten.
- 7 - VPA 83 P 6 O 3 4 DE
Beim Abrollen auf der Dichtfläche 1 werden auch die nicht angetriebenen äußeren Räder 6, 7 des Wagens mitgedreht.
Die auf dem einen äußeren Rad 6 montierten kleinen Permanentmagnete 63, 64, 65, 66, 67/ 68, 69 induzieren
beim Drehen dieses Rades in dem auf dem Achsträger 70 montierten induktiven Geber 71 Signale. Diese Signale
können in einem entfernt angeordneten Überwachungsgerät (nicht dargestellt) empfangen werden. Sie sind ein siche
res Indiz dafür, daß der Wagen fährt und nicht etwa an einem Hindernis hängengeblieben ist. Über eine Schaltlogik
kann der Antriebsmotor 29 für die Reinigungseinheit 5 beim Ausbleiben dieser Signale abgeschaltet werden.
Hierdurch wird verhindert, daß die Schleifpolierkör per 35 bis 39 bei stehendem Wagen 4 in die Dichtfläche
Riefen einschleifen könnten.
Der Antriebsmotor 29 für die Reinigungseinheit 5 treibt
mit seiner Welle unmittelbar den einen der beiden Scheibenkörper 32 an. Über die Außenverzahnung dieses Scheibenkörpers
wird der zweite Scheibenkörper 34 mitgenommen.
Die am Umfang der beiden Scheibenkörper gelagerten Schleifpolierkorper werden dabei mit ihren Achsen 42 bis
45 im Kreis mitgeführt. Die auf den Achsen der Schleifpolierkörper
befestigten Zahnritzen 46, 47 wälzen sich dabei an der Innenverzahnung 48, 49 der an der Abdeckplatte
17 des Wagens 4 befestigten Dosen 50, 51 ab. Das führt dazu, daß die Schleifpolierkörper während der Rotation
der Scheibenkörper um diese herumgeschwenkt werden und sich dabei um ihre eigene Achse drehen. Zugleich
werden die Schleifpolierkörper durch die im Scheibenkörper befestigte, sich an den Druckkörper 52, 53 abstützen
den Druckfeder 54, 55 gegen den Untergrund, im vorliegen den Fall gegen die Dichtfläche des Re.iXtorbehälters gepreßt.
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- β - VPA 83 P 60 3
Der Schaber 57 an der vorderen Stirnkante des Wagens 4
kratzt grobe, nicht zu festsitzende Verunreinigungen von der Dichtfläche ab. Durch das über die Sprühdüsen 58 auf
die Dichtfläche strömende Wasser werden lose Schmutzpartikel sowie abgeschliffene Verunreinigungen weggespült.
Auch wird so bei nicht gefluteter Dichtfläche für eine
ausreichende Spülung des Bereichs gesorgt, an dem die Schleifpolierkörper entlang geführt werden. Über je eine
an den hier nicht weiter dargestellten Halterungen an den beiden Stirnflächen des Wagens 4 befestigte Fernsehkamera kann das Bedienungspersonal im strahlengeschützten Kontrollraum den Zustand der Dichtfläche und den Erfolg des Reinigungprozesses verfolgen.
17 Patentansprüche
3 Figuren
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15 20 25 30 35
- 13 - VPA 83 P 6
Dichtfläche | 1 |
Reaktordruckbehälter | 2 |
Reinigungsgerät | 3 |
Wagen | 4 |
Reinigungseinheit | 5 |
Rad | 6, 7, 8, 9 |
Achse | 10, 11 |
Rand der Dichtfläche | 12 |
Führungszapfen | 13, 14 |
Kugellager | 15, 16 |
Abdeckplatte | 17 |
Antriebsmotor | 18 |
Wasserdichtes Gehäuse | 19 |
Welle | 20 |
Kegelzahnrad | 21, 22 |
Horizontale Achse | 23 |
Keilriemenscheibe | 24 |
Keilriemenscheibe | 25, 26 |
Keilriemen | 27 |
Spannrolle | 28 |
Antriebsmotor | 29 |
Wasserdichtes Gehäuse | 30 |
Antriebswelle | 31 |
Scheibenkörper | 32, 34 |
Verzahnung | 33 |
Schleifpolierkörper | 35, 36, 37, 38, 39 |
Scheibenkorperachse | 40, 41 |
Achse | 42, 43, 44, 45 |
Zahnritzel | 46, 47 |
Innenverzahnung | 48, 49 |
Dose | 50, 51 |
Druckkörper | 52, 53 |
Druckfeder | 54, 55 |
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- 14 - | 56 | 83 P | 6 03Ί QE | |
Schmutzabweiserplatte | 57 | |||
Schaber | 58 | |||
Sprühdüse | 59 | |||
Rohrleitung | 60 | |||
Kupplungsstück | 61 | |||
Druckwasserschlauch | 62 | |||
Permanentmagnet | 67 | , 63, | 64, 65, 66, | |
70 | , 68, | 69 | ||
Achsträger | 71 | |||
Induktiver Geber | 72 | |||
Oese | e 73 | |||
Claims (17)
1. Reinigungsgerät für die Dichtflächen eines Behälters,
gekennzeichnet durch einen fernsteuerbaren, längs einer Dichtfläche (1) verfahrbaren Wagen
(4) als Träger einer Reinigungseinheit (5).
2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Wagen (4) auf
der Dichtfläche (1) mittels Räder (6, 7, 8, 9) verfahrbar
ist, die auf einen Laufradius eingestellt sind, der etwas größer ist als der Radius der Dichtfläche (1) des
Behälters und über zwei Führungszapfen (13, 14) an der
Innenseite der Behälterwand geführt ist.
3. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Reinigungseinheit
(5) mindestens einen federnd gegen die Dichtfläche (1) angedrückten antreibbaren Schleifpolierkörper (35,
36, 37, 38, 39) besitzt.
4. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Wagen (4) über
einen eigenen elektromotorischen Antrieb (18) verfügt.
5. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Reinigungseinheit
(5) über einen eigenen elektromotorischen Antrieb (29) verfügt.
6. Reinigungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der elektromotorische
Antrieb (29) der Reinigungseinheit (5) nur bei gleichzeitiger Verschiebung des Wagens (4) längs der
Dichtfläche (1) einschaltbar ist.
- ίο - VPA 83 P 60 3
7. Reinigungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens ein
freilaufendes Rad (6) des Wagens (4) mit einem Fühler (62 bis 69/ 71) für den Vorschub des Wagens ausgerüstet
ist.
8. Reinigungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Schleifpolierkörper
(35 bis 39) bei planer Dichtfläche (1) um eine senkrecht zur Dichtfläche ausgerichtete Achse (42, 43,
44, 45) drehbar ist.
9. Reinigungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Schleifpolierkörper
(35 bis 39) auf einem um eine senkrecht zur Dichtfläche (1) ausgerichtete Achse drehbaren Scheibenkörper
(32, 34) exzentrisch gelagert ist.
10. Reinigungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifpolierkörper
(35 bis 39) auf dem Scheibenkörper (32, 34) drehbar gelagert ist.
11. Reinigungsgerät nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß am Wagen (4) mehrere miteinander gekuppelte, elektrisch angetriebene
Scheibenkörper (32, 34) drehbar gelagert sind und jeder Scheibenkörper mehrere durch die Relativbewegung zwischen
Wagen (4) und Scheibenkörper angetriebene Schleifpolierkörper (35 bis 39) besitzt.
12. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ό/η Wagen (4) auf
die Dichtfläche ausgerichtete Sprühdüsen (58) für Spülwasser
vorgesehen sind.
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• · ι
- 11 - VPA83P 6031IOE
13. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Wagen (4) einen
Schmutzabweiser (56) an seiner in Antriebsrichtung vorderen Kante trägt.
14. Reinigungsgerät nach Anspruch h und 5/ dadurch gekennzeichnet/ daß die
elektromotorischen Antriebe (18, 29) gekapselt und für Unterwasserbetrieb ausgerüstet sind.
10
15. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (4) mit
einer Halterung für eine Unterwasserkamera ausgerüstet ist.
15
16. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Wagen (4) über
ein oberhalb der Dichtfläche (1) aufgehängtes Seil gegen Absturz sicherbar ist.
20
17. Reinigungsgerät nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet , daß am Schmutzabweiser (56) ein elastisch an die Dichtfläche (1) anpreßbarer
f Schaber (57) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838318115 DE8318115U1 (de) | 1983-06-22 | 1983-06-22 | Reinigungsgeraet fuer die dichtflaechen eines behaelters |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838318115 DE8318115U1 (de) | 1983-06-22 | 1983-06-22 | Reinigungsgeraet fuer die dichtflaechen eines behaelters |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8318115U1 true DE8318115U1 (de) | 1984-09-27 |
Family
ID=6754489
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838318115 Expired DE8318115U1 (de) | 1983-06-22 | 1983-06-22 | Reinigungsgeraet fuer die dichtflaechen eines behaelters |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8318115U1 (de) |
-
1983
- 1983-06-22 DE DE19838318115 patent/DE8318115U1/de not_active Expired
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