DE8316163U1 - Handtuch, insbesondere fuer kueche, herd und grill - Google Patents

Handtuch, insbesondere fuer kueche, herd und grill

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DE8316163U1 DE19838316163 DE8316163U DE8316163U1 DE 8316163 U1 DE8316163 U1 DE 8316163U1 DE 19838316163 DE19838316163 DE 19838316163 DE 8316163 U DE8316163 U DE 8316163U DE 8316163 U1 DE8316163 U1 DE 8316163U1
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Description

5 /Handtuch, insbesondere für Küche, Herd und Grill.
Die Erfindung betrifft ein Handtuch, insbesondere für Küche, Herd und Grill. Dieses Handtuch ist für vielseitige Verwendung besonders zweckmäßig ausgestaltet.
Handtücher für Haushalt, Küche und Körperpflege siad in den unterschiedlichsten Formaten bekannt, je nach dem, ob es sich um Badetücher, normale Handtücher oder sogenannte Gästetücher handelt. Sie bestehen durchweg aus einem flachen Stoffteil, dessen Format dem Verwendungszweck angepaßt ist. Soweit Aufhänger vorhanden sind, befinden sich diese an einer Ecke oder ii; der Mitte einer Kante und dienen lediglich der Unterbringung bei Nicht-Gebrauch. Beim praktischen Gebrauch werden diese Handtücher normalerweise zur Hand genommen und nach Benutzung wieder beiseite gelegt oder weggehängt. Ein solches Tuch könnte zwar auch mit einem Zipfel in einen Gürtel oder Rockbund des Benützers eingesteckt, werden, wäre damit aber nicht wirklich sicher gehaltert und nur im oberen Bereich leicht, d.h. ohne Herunterbücken, zugänglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, beschmutzte oder verschwitzte Hände jederzeit rasch abwischen zu können und hierfür ausreichend saugfähiges Material griffbereit am Einsatzplatz zur Verfügung zu haben.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem relativ kleinen Handtuch, etwa in Größe eines Gästetuchs, dadurch gelöst, daß es aus einem Frottee^Tuch im Format von ca. 30 b?w«
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40 X 50 cm besteht, welches längs einer seiner Kanten auf ca. 1/3 von deren Länge öferäfft ist* Ein solches Handtuch laßt sich am Körper des Benutzers oder am Arbeitsgerät, beispielsweise am Herd/ leicht mit einer Klammer oder einer Sicherheitsnadel befestigen und bietet mit seinem oberen, gerafften Teil eine Fülle von saugfähigem Material genau an der Stelle, die bequem in Reichweite der arbeitenden Hände sich befindet. Es hängt auch kein leerer Zipfel herunter, der einerseits lästig sein und andererseits kaum benutzt werden kann.
Besonders vorteilhaft wird ein erfindungsgemäßes Handtuch dadurch ausgestaltet, daß es im Bereich der Raffung mit einer Lasche versehen ist, die dann der Befestigung an der gewünschten Stelle dienlich ist.
Wenn diese Lasche in weiterer Ausgestaltung der Erfindung durch einen lösbaren Verschluß in Form einer Schlaufe festlegbar ist, sind Klammern, Sicherheitsnadeln oder dergleichen entbehrlich, weil das Handtuch über die Schlaufe überall rasch befestigt werden kann, beispielsweise am Gürtel des Benutzers, einer Stange am Herd oder Grill,oder dergleichen.
Für die Sicherung der Schlaufe kommen beliebige, insbesondere aus der Textilbranche bekannte Verschlüsse in Betracht, als bevorzugt wird es jedoch angesehen, daß der lösbare Verschluß aus Knopf und Knopfloch besteht, weil dies materialgerecht, preisgünstig in der Herstellung und problemlos für die Reinigung ist.
Die Erfindung kann weiterhin in vorteilhafter Weise so ausgestaltet sein, daß die Lasche über einen Bund mit dem Frottee-Tuch im Bereich der Raffung vernäht ist. Durch einen
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solchen Bund wird die Raffung zusätzlich gesichert und optisch ansprechend Verdeckt, weil es genügt, wenn der Bund nur die nach außen gekehrte Seite der Raffung abdeckt, obwohl es auch möglich ist, die Raffung beidseitig nach Art eines Rockbundes zu umfassen. Während die erstere Ausführung eine einstückige. Ausbildung von Lasche und Bund ermöglicht, wäre zweckmäßig bei beidseitiger Umfassung der Raffung die Lasche gesondert anzubringen, etwa mittig in einen Schlitz des Bundes einzunähen.
Die Erfindung ist nachstehend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung erläutert und zwar zeigen:
Fig. 1 ein Frottee-Tuch als Ausgangsmaterial für ein Handtuch gemäß der Erfindung;
Fig. 2 das Material der Fig. 1 in gerafftem Zustand;
Fig. 3 einen an die Raffung der Fig. 2 anzusetzenden Bund mit Lasche; und
Fig. 4 das aus den Teilen der Fig. 2 und 3 fertiggestellte Handtuch.
Fig. 1 zeigt ein Frottee-Tuch 1 in der Größenordnung eines Gästetuchs. Die Längskanten 2 betragen etwa 50 und die Querkanten 3 etwa 40 cm. Die obere Längskante 2 ist auf etwa 1/3 ihrer Länge zusammengerafft und ergibt gemäß Fig. 2 die Raffung 4. Fig. 3 zeigt einen Bund 10, der einstückig mit einer Lasche 5 verbunden ist. Auf dem Bund 10 befindet sich ein Knopf 6, während die Lasche am oberen Ende ein Knopfloch 8 trägt.
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Der ßund 10 wird auf die Raffung 4 des Fröttee-Tüchs 1 aufgenäht. Durch Umfalten der Lasche Um etwa die gestrichelte Linie in Fig. 3 trifft das Knopfloch 8 auf den Knopf 6 und bildet damit einen leicht lösbaren Verschluß in Gestalt der Schlaufe 7 der Fig. 4.
Bei Gebrauch des Handtuchs kann die Lasche 5 durch den Gürtel des Benutzers gezogen und durch den Knopfverschluß leicht befestigt werden. Das Handtuch hängt dann am Gürtel und bietet mit der von der Raffung ausgehenden Materialhäufung genau in dem für das Abstreifen der Hand bequemen Hüftbereich ein Maximum an saugfähigem Material. Praktisch das ganze Handtuch liegt in bequemer Reichweite des Benutzers. Dies ist der besondere Vorteil der Raffung längs einer Kante, die das Material im Bereich der überwiegenden Benutzung konzentriert und frei herumhängende, ungenutzte Zipfel vermeidet, die sich noch dazu im Arbeitsbereich störend auswirken könnten.
Mit praktisch den gleichen Vorteilen der Raffung und auch der lösbaren Befestigungsmöglichkeit kann das Handtuch natürlich auch an geeigneter Stelle am Arbeitsplatz oder am Arbeitsgerät selbst angebracht werden, um es griffbereit zur Verfugung zu halten.
Die Erfindung ist natürlich nicht an Einzelheiten des gezeigten Ausführungsbeispiels gebunden, aus dem jedoch ersichtlich ist, daß sie den Vorteil bietet, saugfähiges Material in zusammengerafftem Zustand unmittelbar am Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen.

Claims (5)

■ · I · III · t ■ · ·■ ι ι · ι · · Gebrauchsmusteranmeldung G 83 16 163.5 22. März 1984 Walter Schmidt Da/hs Schutzansprüche:
1. Handtuch, insbesondere für Küche, Herd und Grill, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Frottee-Tuch (1) im Format von ca. 30 bzw. 40 χ 50 cm besteht, welches längs einer seiner Kanten (2) auf ca. 1/3 von deren Länge gerafft ist.
2. Handtuch nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß es im Bereich der Raffung (4) mit einer Lasche (5) versehen ist.
3. Handtuch nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (5) durch einen lösbaren Verschluß 8, 6) in Form einer Schlaufe (7) festlegbar ist.
4. Handtuch nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der lösbare Verschluß aus Knopf (6) und Knopfloch (8) besteht.
5. Handtuch nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (5) über einen Bund (10) mit dem Frottee-Tuch (1) im Bereich rier Raffung (4) vernäht ist.
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DE19838316163 1983-06-03 1983-06-03 Handtuch, insbesondere fuer kueche, herd und grill Expired DE8316163U1 (de)

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