Waschmaschine Gegenstand der Erfindung ist eine Waschmaschine mit
durch Motor angetriebenem Flüssigkeitsbeweger, der als eine Scheibe ausgebildet
ist, die im unteren Teil einer Wanne angeordnet wird und die Wäschelauge in starke
Umwirbelung bringt. Hierbei 'kann es Vorkommen, claß die Wäsche, insbesondere dann,
welui sie mit dem rotierenden Flüssiglceitsbe@Veger in Berührung 'kommt, stark beansprucht
wird.Washing machine The invention relates to a washing machine with
motor-driven fluid mover designed as a disk
is, which is placed in the lower part of a tub and the laundry eye in strong
Brings whirling around. It can happen that the laundry, especially
whichever way it comes into contact with the rotating liquid glass base @ Veger 'is heavily used
will.
Nach der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß der
rotierende Flüssigkeitsbeweger aus Gumnii, vorzugsweise Weichgummi, mit Wulstauflagen
hergestellt wird. Die Wulstauflagen erhalten vorteilhaft eine mit flacher Neigung
schräg ansteigende Will,stwand Voll z. 13. 20° in der Drehrichtung des Flüssigkeitsbewegers,
die an ihrer Rückwand unterschnitten. ist. Die Kante zwischen Schräg- und Rückwand
wird vorteilhaft aus besonders weichem Gummi hergestellt. Dabei erscheint es zweckmäßig,
die Wülste in tangentialer Richtung auf der Rotorscheibe, vorzugsweise fünf Wülste
um das Zentrum der Scheibe herum, tangential vorzusehen. Die Wülste bewirken eine
Waschlaugenbewegung durch die schräg angeordneten Wulstflächen, wobei der Sog durch
die hinterschnittenen Rückwände sich auf derart kleinem Raum auswirkt, daß die Wäsche,
die gleichzeitig durch die schräg ansteigenden Wulstflächen abgestoßen wird, nicht
beschädigt werden kann. Es hat sich dabei als zweckmäßig erwiesen, keinen Waschbottich
zu verwenden, der in der unteren Hälfte, in der der Flüssigkeitsbeweger arbeitet,
scharfe Kauten aufweist. Der Waschbottich wird deshalb vorteilhaft mit einem abgeschrägten
Boden versehen, dessen Spitze abgerundet ist, so d@aß sich keine Wäsche seitlich
des Bewegers in Ecken zusammenballen und häufen kann, sondern stets eine schnelle
Umdrehung macht.According to the invention, these disadvantages are avoided in that the rotating liquid mover is made of rubber, preferably soft rubber, with bead pads. The bead pads are advantageously given a sloping slope with a flat slope, stwand full z. 13. 20 ° in the direction of rotation of the liquid mover, which undercut on its rear wall. is. The edge between the sloping wall and the rear wall is advantageously made of particularly soft rubber. It appears expedient to provide the beads tangentially in the tangential direction on the rotor disk, preferably five beads around the center of the disk. The beads cause the washing solution to move through the inclined bead surfaces, the suction through the undercut rear walls working in such a small space that the laundry, which is simultaneously repelled by the sloping bead surfaces, cannot be damaged. It has proven to be useful not to use a wash tub that has sharp chews in the lower half in which the liquid mover works. The washing tub is therefore advantageously provided with a beveled base, the tip of which is rounded, so that no laundry can clump up and pile up in corners on the side of the mover, but always makes one quick turn.
Es erweist sich ferner als zweckmäßig, den Flüssigkeitsbeweger so
weit versenkt anzuordnen,
daß nur .die Rippen. auf der Oberseite
des Bewegers in den Waschbottich hineinragen.It also proves to be useful for the liquid mover to do so
to be sunk deeply,
that only the ribs. on the top
of the mover into the wash tub.
Außerdem hat sich gezeigt, daß Kanäle, Rillen oder Leitungen vorgesehen
werden können, die in der Lage sind, dem Flüssigkeitsbeweger rückwärtig oder seitlich
Waschlauge zuzuführen, die dann durch den Beweger in den Waschbottich ausgestoßen
wird, wobei also der Flüssigkeitsbeweger nicht zentral, sondern rückwärtig oder
von der Seite her Lauge ansaugt und strahlenförmig ausstößt. Hierbei .können unter
dem Laugenspiegel oder am Boden des Waschbottichs bzw. an der Seitenwand, an der
der Wäschebeweger angeordnet ist, Kanäle oder Rillen bzw. in Richtung der Flüssigkeitsbewegung
abgedeckte, halb offene Kanäle vorgesehen werden, um die Waschlauge aus dem Waschbottich
dem Flüssigkeitsbeweger seitlich oder rückwärts zuzuführen und zu ermöglichen, daß
der Beweger die Lauge ohne zentralen Sog ausstößt und Wäsche mit dem Beweger nicht
mehr in Berührung kommen kann. Dabei kann der Flüssigkeitsbeweger mit Durchlochurngen
versehen sein, durch die die angesaugte Waschlauge ausgestoßen wird. Der Flüssigkeitsbeweger
kann auch hohl ausgebildet werden, wobei auf der Rückwand eine Laugeneintrittsöffnung
z. B. in der Form eines verstellbaren Rundschlitzes es ermöglicht, daß Flüsisigkeit
in einer regelbaren Menge in den Flüssigkeitsbeweger eintritt und, diesen durch
Oberflächenlöcher verläßt.It has also been shown that channels, grooves or lines are provided
that are able to move the liquid mover backwards or to the side
Add washing liquor, which is then ejected through the mover into the wash tub
is, so the liquid mover is not central, but backwards or
draws in lye from the side and ejects it radially. You can use
the suds level or on the bottom of the wash tub or on the side wall on the
the laundry mover is arranged, channels or grooves or in the direction of the liquid movement
Covered, half-open channels are provided to draw the suds out of the wash tub
to feed the fluid mover sideways or backwards and enable that
the mover ejects the lye without central suction and laundry with the mover does not
more can come into contact. The liquid mover can have perforations
be provided through which the sucked-in detergent solution is expelled. The fluid mover
can also be made hollow, with a lye inlet opening on the rear wall
z. B. in the form of an adjustable round slot allows that liquid
enters the liquid mover in an adjustable amount and passes it through
Surface holes leaves.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Ausführungsform
des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Waschm,aschinenbottich
mit schematisch dargestelltem Flüssigkeitsbeweger und Fig. 2 den Flüssigkeitsbeweger
in Aufsicht und im Querschnitt.The drawing shows an embodiment as an exemplary embodiment
of the subject matter of the invention. It shows Fig. I a washing machine, aschinenbottich
with the liquid mover shown schematically and FIG. 2 the liquid mover
in plan and in cross-section.
Der Waschbottich besteht aus einem im Querschnitt rechteckigen Behälter
a, dessen Bodenwand b
spitzwinklig mit abgerundeten Ecken ausgebildet
ist. In der unteren Hälfte des Waschbottichs ist in einer versenkten Vertiefung
der Flüssigkeitsbeweger e angeordnet, der durch eine nicht dargestellte Motorwelle
angetrieben wird. Der Flüssigkeitsheweger besteht nach den Fig. 2 und- 3 aus einer
Gummischeibe f mit tangential um das Zentrum der Scheibe angeordneten Gummiwülsten
g. Der Pfeil gibt die Laufrichtung der Scheibe an.. In dieser Laufrichtung sind
die Wülste mit einer flach ansteigenden, beispielsweise unter einem Winkel von 20°
geführten Schrägfläche h versehen, deren Rückwand i gegenüber der Kante k unterschnitten
ist. Die Kante k ist aus besonders weichem Gummi gefertigt. Die Gummischeibe f "vird
durch die Nietlöcher m auf einer Metallscheibe si, z. B. -Messingplatte, befestigt,
die mit der Welle o des Elektromotors verbunden ist. Die Metallscheibe n und die
Gummischeibe f sind versenkt in der Wand des Bottichs a angeordnet, so daß nur die
Wülste g mit ihren Flächen h und i in den Waschbottich hinein-,ragen. Wie oben beschrieben
wurde, kann der Flüssigkeitsbeweger f auch Durchlochungen aufweisen und hohl ausgebildet
«erden, wenn im Bottich Kanäle derart vorgesehen sind, die dem Flüssigkeitsbeweger
rückwärtig oder seitlich Lauge zuführen, die er strahlenförmig abstoßen kann, ohne
daß ein schädlicher wirksam werdender, zentraler Sog entsteht.The wash tub consists of a container a with a rectangular cross section, the bottom wall b of which is formed at an acute angle with rounded corners. In the lower half of the wash tub, the liquid mover e, which is driven by a motor shaft (not shown), is arranged in a sunken recess. According to FIGS. 2 and 3, the liquid sheweger consists of a rubber disk f with rubber beads g arranged tangentially around the center of the disk. The arrow indicates the running direction of the disk. In this running direction the beads are provided with a gently rising sloping surface h, for example at an angle of 20 °, the rear wall i of which is undercut relative to the edge k. The edge k is made of particularly soft rubber. The rubber washer f "is fastened through the rivet holes m on a metal washer si, e.g. a brass plate, which is connected to the shaft o of the electric motor. The metal washer n and the rubber washer f are sunk into the wall of the tub a, so that only the bulges g with their surfaces h and i protrude into the washing tub. As described above, the liquid mover f can also have perforations and be hollow ground if channels are provided in the tub so that they are at the rear of the liquid mover or add lye to the side, which it can repel in a radial manner without creating a harmful central suction.