DE827089C - Elektrischer Hohlraumresonator - Google Patents

Elektrischer Hohlraumresonator

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DE827089C
DE827089C DEP35343A DEP0035343A DE827089C DE 827089 C DE827089 C DE 827089C DE P35343 A DEP35343 A DE P35343A DE P0035343 A DEP0035343 A DE P0035343A DE 827089 C DE827089 C DE 827089C
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DE
Germany
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resonator
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cross
cavity resonator
openings
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Expired
Application number
DEP35343A
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English (en)
Inventor
Albert Frederick Pearce
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EMI Ltd
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EMI Ltd
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Publication of DE827089C publication Critical patent/DE827089C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P7/00Resonators of the waveguide type
    • H01P7/06Cavity resonators

Landscapes

  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

  • Elektrischer Hohlraumresonator Die Erfindung betrifft einen elektrischen Hohlraumresonator von vorausbestimmter Frequenz mit Durchtrittsöffnungen von länglichem Querschnitt für die Elektronen, die als bandförmiges Elektronenbündel oder als Bündel mit länglicher Querschnittsform hindurchtreten.
  • Bei solchen Hohlraumresonatoren mit Durchtrittsöffnungen von länglichem Querschnitt ist es notwendig, an den Stirnseiten der Öffnungen die Öffnungen zu schließen durch Abschlußteile, um das Entweichen von Energie aus den sonst offenen Enden zu verhindern.
  • Es ist bekannt, Abschlußteile vorzusehen, welche halbkreisförmig verlaufen und im Querschnitt unverändert bleiben gegenüber dem Querschnitt der zwischen den Abschlußteilen liegenden Teile des Resonators. Diese bekannte Ausführung hat aber den Nachteil, daß das bei Erregung des Resonators vorhandene Wechselpotential entlang der Längskanten der Durchtrittsöffnungen zu unterschiedlich ist.
  • Die Erfindung bringt eine erhebliche Verbesserung dadurch, daß die Abschlußteile des Resonators, für sich zusammen betrachtet, infolge vergrößerter Querschnittsfläche eine Resonanzfrequenz haben, welche gleich oder angenähert gleich der vorausbestimmten Frequenz des Resonators ist, so daß bei Erregung des Resonators vorhandene Wechselpotential entlang der Längskanten der Durchtrittsöffnungen sich einem konstanten Wert mehr nähert, als es bei unveränderten Abschlußteilen der Fall wäre. Die Abschlußteile sind also so ausgebildet, daß das an den Enden der Durchtrittsöffnungen erzeugte elektromagnetische Feld im wesentlichen bzw. angenähert dem Feld entspricht, welches an den Enden vorhanden sein würde, wenn der Resonator unendlich lang wäre. Beispielsweise können die Enden des Resonators mit halbkreisförmigen Abschlußteilen versehen sein, wobei jeder dieser halbkreisförmigen Abschlußteile eine Hälfte eines toroidförmigen Resonators darstellt, welcher die gleiche Resonanzfrequenz besitzt wie der Hauptresonatorteil. Es können jedoch auch andere Ausführungsformen für die Abschlußteile gewählt werden. Beispielsweise können die Enden Teile eines rechteckigen Resonators sein.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i ist eine Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 zeigt eine Ansicht im Querschnitt nach der Linie 2-2 von Fig. i, in Pfeilrichtung gesehen; Fig. 3 zeigt eine Ansicht im Längsschnitt nach der Linie 3-3 von Fig. i ; Fig.4 zeigt eine Ansicht einer anderen Ausführungsform des Resonators; Fig. 5 zeigt eine Ansicht im Querschnitt nach der Linie 5-5 von Fig. 4; Fig. 6 zeigt eine Ansicht im Längsschnitt nach der Linie 6-6 von Fig. 4; Fig. 7 und 8 zeigen Einzelheiten.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. i bis 3 sind die Wände des Hohlraumresonatorteils io mit inneren Längskanten i i versehen, welche einen länglichen Spalt zwischen sich lassen. Die gegenüberliegenden Längskanten i i jeder der genannten Öffnungen sind durch Gitterdrähte 12 miteinander verbunden, zwischen denen Elektronenbündel von länglichem Querschnitt hindurchtreten. Um die Amplitude der Wechselspannung entlang der Längskanten i i der Durchtrittsöffnungen einem konstanten Wert mehr anzunähern, sind die Enden des Resonatorteils io durch Abschlußteile 13, 14 abgeschlossen, welche so beschaffen sind, daß sie im Betrieb an den genannten Enden ein elektromagnetisches Feld erzeugen, welches möglichst weitgehend dem Feld gleicht, das in dem Bereich der Enden bestehen würde, wenn sich der Resonator nach beiden Richtungen mit gleichem Querschnitt unendlich weit erstrecken würde. Zu diesem Zweck sind die Abschlußteile so gewählt, daß sie, wenn sie zusammengesetzt würden, einen Resonator ergeben, welcher die gleiche oder angenähert die gleiche Resonanzfrequenz besitzt wie der Resonatorteil io. Diese Frequenz kann als die Frequenz einer Wellenführung mit dem gleichen Querschnitt wie der Resonator parallel zu Linie 2-2 betrachtet werden, wenn sie so erregt wird, daß der elektrische Vektor in der Ebene des genannten Querschnitts und rechtwinklig zu den genannten Öffnungen i i und der magnetische Vektor parallel zur Längsrichtung der Öffnungen liegt.
  • Um das beste Ergebnis zu erhalten, werden die genannten Abschlußteile so geformt, daß zusätzlich zur Resonanz bei der abgestimmten Frequenz das elektromagnetische Feld, welches die Abschlußteile im Betrieb an den Enden des Resonators io aufbauen, so weitgehend wie möglich dem Feld entspricht, welches an den Enden vorhanden sein würde, wenn der Resonator unendlich lang wäre.
  • Wie aus Fig. i bis 3 ersichtlich, sind die Enden der länglichen Öffnungen durch die halbkreisförmigen Enden 15, 16 begrenzt, so daß die Teile 13, 14 je eine Hälfte eines toroidförmigen Resonators mit einem zentralen kreisförmigen Spalt darstellen. Da die Abschlußteile 13, 14 im wesentlichen bzw. angenähert die gleiche Resonanzfrequenz aufweisen wie der Resonatorteil io, werden erfindungsgemäß die Abschlußteile eine größere Querschnittsfläche erhalten als der Resonatorteil io. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. i bis 3 ist die Breite der Abschlußteile 13, 14 größer als die Breite des Resonatorteils io. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 bis 6 ist die Höhe der Abschlußteile 13, 1.4 größer als die Höhe des Resonatorteils io. Es ist aber auch möglich, sowohl die Breite als auch die Höhe der Abschlußteile größer auszuführen.
  • Es kann wünschenswert sein, jede plötzliche Formänderung des Resonators an der Stelle, an der sich die Abschlußteile 13, 14 an den Resonator io anschließen, zu vermeiden, und um solche plötzlichen Formänderungen zu vermeiden, können die Begrenzungswände 17 der Teile 13, 14 an der Verbindungsstelle zwischen den Abschlußteilen und dem Resonatorteil io, wie in Fig.7 und 8 dargestellt, geneigt sein.
  • Beispielsweise kann ein Resonator gemäß Fig. i bis 3, welcher für Betrieb bei loooo'\THz berechnet ist, eine Breite von 13 mm, einen Abstand zwischen den Gittern von 2 mm und eine Höhe von 4,8 mm aufweisen. Die Breite der Öffnungen im Resonator kann 6 mm und der Durchmesser der Abschlußteile 13, 14 kann 18 mm betragen. Die Länge des Resonators kann beliebig groß sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Hohlraumresonator, welcher bei einer vorausbestimmten Frequenz in Resonanz und für den Durchtritt eines bandförmigen Elektronenbündels mit länglichen Wandspalten ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Resonators durch Resonatorteile solcher vergrößerter Querschnittsfläche geschlossen sind, daß sie, für sich zusammen betrachtet, eine Resonanzfrequenz haben, welche gleich oder angenähert gleich der genannten vorausbestimmten Frequenz ist, und daß das Wechselpotential, welches bei Erregung des Resonators vorhanden ist, entlang der Längsrichtung der Spalten weitgehend konstant bleibt.
DEP35343A 1943-06-11 1949-03-01 Elektrischer Hohlraumresonator Expired DE827089C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB262411X 1943-06-11
GB260544X 1944-05-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE827089C true DE827089C (de) 1952-01-07

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ID=26258037

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP35343A Expired DE827089C (de) 1943-06-11 1949-03-01 Elektrischer Hohlraumresonator

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CH (1) CH262411A (de)
DE (1) DE827089C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031384B (de) * 1956-07-19 1958-06-04 Siemens Ag Verzoegerungsleitung, insbesondere fuer Millimeterwellen-Verstaerkerroehren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031384B (de) * 1956-07-19 1958-06-04 Siemens Ag Verzoegerungsleitung, insbesondere fuer Millimeterwellen-Verstaerkerroehren

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Publication number Publication date
CH262411A (de) 1949-06-30

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