DE826248C

DE826248C - Amusement vehicle

Info

Publication number: DE826248C
Application number: DEP26048A
Authority: DE
Inventors: Harry Sebel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1944-02-25
Filing date: 1948-12-22
Publication date: 1951-12-27

Description

Vergnügungsfahrzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein Vergnügungsfahrzeug, insbesondere auf ein Fahrzeug für kleine Kinder.Amusement vehicle The invention relates to an amusement vehicle, especially a vehicle for young children.

Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß das Fahrzeug mindestens ein Paar Räder besitzt, die an einer Achse sitzen. Diese Achse ist zwischen den Rädern an einem an dem Chassis befindlichen Zapfen schwenkbar gelagert, wobei mindestens eines der Räder sich nur in einer Umlaufrichtung drehen kann.The invention consists essentially in that the vehicle at least has a pair of wheels that sit on an axle. This axis is between the Wheels pivotably mounted on a pin located on the chassis, with at least one of the wheels can only turn in one direction.

Vorzugsweise ist das fahrbare Spielgerät mit zwei oder mehreren Paaren Rädern versehen, die mit Achsen verbunden sind, welche an (lern Chassis schwenkbar gelagert sind. Hierbei sollen sich die Räder nur in einer Umlaufrichtung drehen können. Die Achsen werden durch Gelenke miteinander verbunden und können sich mit ihren Drehzapfen entweder auf derselben Chassisseite oder auch auf entgegengesetzten Seiten befinden.Preferably, the mobile game device is with two or more pairs Provided wheels, which are connected to axles, which can be swiveled on (learn chassis are stored. The wheels should only turn in one direction of rotation can. The axes are connected to each other by joints and can move with their pivot pins either on the same side of the chassis or on opposite sides Pages are located.

Die Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht.The invention is shown in the drawing in several exemplary embodiments illustrated.

Fig. i zeigt eine einfachste Ausführungsform gemäß der Erfindung; Fig.2 stellt eine bevorzugte Ausführungsform dar; Fig. 3 ist eine weitere bevorzugte Ausbildung des Erfindungsgegenstandes; Fig. 4 veranschaulicht eine weitere Ausbildung der Ertinclung.Fig. I shows a simplest embodiment according to the invention; Figure 2 illustrates a preferred embodiment; Figure 3 is another preferred one Formation of the subject matter of the invention; Fig. 4 illustrates a further embodiment the disaster.

Gemäß Fig. i ist der Grundkörper oder das Chassis i mit einem Sitz 2 am hinteren Ende mit einem eiiizigeii Rad 3 versehen, das sich in jeder Umlaufrichtung frei drehen kann. Das vordere Ende .des Teiles r stützt sich auf eine Achse 5, elie uni den Zapfen 4 des Chassis geschwenkt werden kann. Die Achse 5 trägt ein Paar Räder 6, deren jedes Rad mit einem Sperrad und einer Sperrklinke oder einem ähnlichen Mechanismus versehen ist, der die Drehung der Räder nur in einer Richtung, nämlich in Vorwärtsrichtung zuläßt. Wie erkennbar, weisen .die Räder 6 eine auf keibung beruhende Vorrichtung 7 (Bügel) auf. Wenn der Fahrer, dessen Füße auf den auf der \clise 5 befindlichen Fußrasten 8 ruhen, mit jedem Utiß wechselseitig vorstößt, bewegt sich das Fahrzeug nach vorn. Die Achse 5 schwingt um den Zapfen 4 und jedes Rad seinerseits läuft uni das andere Rad als Schwenkmittelpunkt.According to Fig. I, the base body or the chassis i is with a seat 2 at the rear end with a single wheel 3, which rotates in each direction of rotation can rotate freely. The front end of the part r is supported on an axis 5, elie uni the pin 4 of the chassis can be pivoted. The axle 5 carries a pair Wheels 6, each wheel of which has a ratchet wheel and a pawl or the like Mechanism is provided which allows the rotation of the wheels only in one direction, viz in the forward direction. As can be seen, the wheels 6 have a friction based device 7 (bracket). If the driver whose feet are on the \ clise 5 located footrests 8 rest, pushing forward alternately with each use, the vehicle moves forward. The axis 5 swings around the pin 4 and each The wheel itself runs uni the other wheel as the pivot center.

Eine weitere Ausbildung zeigt die Bauart der Fig. 2. Hier befinden sich je eine Achse 5 vorn und hinten, die durch .einen Lenker io verbunden sind, der an jeder Achse frei angelenkt ist. Dieser Lenker io ist vorzugsweise ein fester, nicht biegsamer Stab o. dgl., der die Achsen im festgelegten .\bstand voneinander halten kann. Obgleich nur ein Lenker nötig ist, können auch zwei Lenker verwendet werden. In diesem Fall nimmt der zweite Lenker iö die in gestrichelten Linien dargestellte Stellung ein.Another training shows the type of Fig. 2. Located here an axle 5 front and rear, which are connected by a handlebar io, which is freely articulated on each axis. This handlebar io is preferably a solid, non-flexible rod or the like, which has the axes at a fixed distance from each other can hold. Although only one handlebar is required, two handlebars can also be used will. In this case, the second link takes the one shown in dashed lines Position.

Der Lenker io verbindet die Achsen an Punkten, die an entgegengesetzten Seiten der Drehpunkte der Achsen um das Chassis i liegen.The io handlebar connects the axes at points and at opposite points Sides of the pivot points of the axes lie around the chassis i.

Alle vier Räder 6 können sich nur in ein und derselben Umlaufrichtung drehen. Man braucht aber auch nur ein Rad mit dieser Vorrichtung zu versehen. Vorzugsweise werden jedoch entweder beide vorderen Räder oder die beiden hinteren Räder so ausgestattet, wobei dieselbe Wirkung erreicht wird, als ob alle vier Räder sich nur in einer Umlaufrichtung drehen können. Der gleiche Effekt ergibt sich, wenn man die beiden Räder auf einer Seite des Fahrgerätes nur in einer Richtung umlaufen läßt, wobei die anderen Räder in beiden Richtungen frei drehbar sind. Wenn zwei oder alle vier Räder mit der Vorrichtung versehen werden, die ein Umlaufen nur in einer Richtung zuläßt, ist die Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung zweimal so groß, als wenn nur ein Rad jene Vorrichtung trägt.All four wheels 6 can only rotate in one and the same direction of rotation turn. But you only need to equip one wheel with this device. Preferably however, either both front wheels or both rear wheels are equipped in such a way that the same effect is achieved as if all four wheels are only rotating in one direction can turn. The same effect occurs if you put the two wheels on one Side of the driving device can only rotate in one direction, with the other wheels are freely rotatable in both directions. If two or all four wheels with the device which only allows it to circulate in one direction is the speed forward movement twice as great as if only one wheel carried that device.

1)1e Art der Fortbewegung ist die gleiche wie bei der Ausführung der Fig. i. In diesem Fall ist nur die hintere Achse ebenfalls um den Anlenkpunkt am Chassis schwenkbar. Die Schwenkvorrichtung ist hierbei entgegengesetzt derderVorderachse, so daß sich eine schildkrötenähnliche Vorwärtsbewegung ergibt. Bei Verwendung als Spielgerät oder Vergnügungsvorrichtung läßt diese Konstruktion leicht das Anbringen einer schildkrötenähnlichen Umhüllung an dem Chassis zu, und zur Erhöhung der Wirkung kann ein Kopf an der Vorderachse und ein Schwanzteil an der Hinterachse vorgesehen werden, welche Teile eine ständig hin und her gehende Bewegung nach der Seite ausführen.1) 1e mode of locomotion is the same as when performing the Fig. I. In this case, only the rear axle is also around the pivot point on Swiveling chassis. The swivel device is opposite to that of the front axle, so that there is a turtle-like forward movement. When used as a Playground equipment or amusement equipment makes this construction easy to attach a turtle-like enclosure on the chassis, and to increase the effect a head on the front axle and a tail part on the rear axle can be provided which parts are constantly moving back and forth to the side.

Die Bauart der Fig.3 unterscheidet sich von derjenigen der Fig. 2 darin, daß der Lenker io die beiden Achsen auf derselben Seite von den Dreh- punkten .4 verbindet. Die: hat zur Folge, daß das Gerät nicht mehr in einer Weise nach Art einer Schildkröte. sondern nach der Art einer Krabbe sich vorbewegt. Dies bedeutet. ilaß leide Räder an einer Seite des Gerätes gleichzeitig vorwärts- laufen und danach die leiden Ruder der anderen Seite und so fort. \\-ähreil@l wiederum nur ein Lenker io dargestellt ist, können auch zwei oder mehrere Lenker benutzt werden. Sowohl im Falle der Fig.3 als auch in denljetii@;eil der Fig.2 können die Lenker biegsam sein und aus Dralit oder Kabel o. dgl. bestellen, wenn mehr als ein Lenker an- gewendet wird. Die Räder der der Fig.3 können alle mit der IZeillungsvorricllttlilg 7 versehen sein. Dieselbe Wirkung wird erreicht 1>e1 Anbringen dieser Vorrichtung nur an zwei 1Z:iderii, die sich entweder auf derselben Achse befinden oder bei einem Rad auf Jeder Achse an entgegengesetzten Seiten des Fahrzeuges. Uin dein Fahrer die Arbeit zu erleichtern, kennen insl@e@@intlere an den Fuß- rasten 8 Griffe oder Zügel au dem Gerät angeord- net -%verden und, wenn ntltwendig, kann das Gerät von Hand anstatt durch htißdi-uclc vorbewegt werden. Beispielsweise l;öiiiien durch angelenkte Hebel an den .-\cliseii angeordnete Griffe zur ent- sprechenden Bedienung durch Gien Fahrer vor- gesehen werden. Fig.4 zeigt eine solche Anordnung, bei der das Gerät durch Handgriffe bedient wird. Iii diesem Fall stellt die Achse 5 die hintere Achse dar und ist an einem einzigen Vorderrad i i angelenkt, das frei umlaufen kann Lind von denn Teil i getragen wird. Das Vorderrad ist durch einen an der Vordergabel befestigten Arni 1 2 11111 seinen Dreh- zapfen schwenkbar gelagert. Dieser Arni ist mit der Lenkstange io gelenkig verbunden, die ihrer- seits an der Achse 5 angelenkt ist. Das Ganze wird durch den Handgriff 13 in Tätigkeit gesetzt, der an dem Teil i drehbar ge- lagert uiad mit dem Lenker io durch einen radial sich erstreckenden Arm 12 verbunden ist, der an dem Lenker angreift. Ein Hinundherschwingen des Griffteils um seinen Zapfen bringt die Vor- wärtsbewegung des Gerätes hervor. Statt des Griffteils 13 kann auch ein Griff 14 verwendet werden, wie er in gestrichelten Linien dargestellt ist. Dieser Griff ist finit dem Zapfen des Vorderrades befestigt, wobei eine zweite Ver- bindung mit dem Lenker io nicht mehr nötig ist. Bei Betätigung des Gerätes finit den Händen können feststehende Fußrasten i ; angeordnet werden. Das Rad braucht nicht unmittelbar an dem Chassisteil i angeordnet zu werden, sondern kann von Füßen getragen werden, die von den Achsen herunterfuhren, damit das Chassis des Gerätes höher zu liegen kommt. The design of Fig. 3 differs from that of Fig. 2 in that the link io the two axes on the same side of the rotary points .4 connects. The: has the consequence that the Device no longer in a sort of way Tortoise. but like a crab moves forward. This means. Let bikes suffer on one side of the device simultaneously forwards run and then the others suffer oars Page and so on. \\ - ähreil @ l turn only one Handlebar io is shown, can also be two or multiple handlebars can be used. Both in the case of Fig.3 as well as in denljetii @; eil of Fig.2 can the handlebars are flexible and made of dralite or cable or the like, if more than one handlebar is is turned. The wheels of the of Fig.3 can all be provided with the indexing device 7. The same effect is achieved 1> e1 attach this device only to two 1Z: iderii, which are either on the same axis or at one wheel on each axle on opposite one Sides of the vehicle. Uin your driver's job to facilitate, know insl @ e @@ intlere at the foot 8 handles or reins are arranged on the device. net% verden and, if necessary, the device can moved forward by hand instead of by htißdi-uclc will. For example, oil through articulated Lever on the handles arranged on the - \ cliseii for speaking operation by Gien driver. be seen. Fig. 4 shows such an arrangement in which the Device is operated by handgrips. Iii this one Case, the axis 5 represents the rear axis and is articulated on a single front wheel ii, the Lind can run around freely because part i will. The front wheel is through one to the Front fork attached Arni 1 2 11111 his swivel pivot mounted pivotable. This Arni is with articulated to the handlebar, the is hinged on the side of the axis 5. The whole thing is through the handle 13 in Activity is set that can be rotated on part i superimposed uiad with the handlebar io by a radial extending arm 12 is connected to the attacks the handlebars. A swing back and forth the handle part around its pin brings the forward outward movement of the device. Instead of the handle part 13, a handle 14 can also be used used as shown in dashed lines is shown. This handle is finite to the tenon of the front wheel, with a second connection with the handlebar io is no longer necessary. When actuating the device finitely the hands can fixed footrests i; to be ordered. The wheel does not need to be directly on that Chassis part i to be arranged, but can be carried by feet by the axes shut down so the chassis of the device comes to lie higher.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Amusement vehicle, also as a toy, thereby marked, <leave the vehicle at least one pair of wheels on has an axle articulated between the wheels on the chassis of the vehicle is, and that one or more wheels turn only in one direction of rotation.

2. Vehicle according to claim r, characterized in that the vehicle has two pairs of wheels each on an axis pivotable about a pivot of the chassis is located, and that the two axes are articulated so that the pivoting movement one axis is transferred to the other.

3. Vehicle according to claim 2, characterized gelcmarks that the axes are hinged at points which are at opposite Sides are located to the pivot pins of the chassis about which the axes pivot. Vehicle according to claim 2, characterized in that the points of attack for the Connection of the axles to each other lie on one side of the chassis.