DE823822C - Heissgasmaschine, in der sich wenigstens zwei Kreislaeufe aehnlich wie bei Heissgaskolbenmaschinen mit geschlossenen Kreislaeufen vollziehen - Google Patents

Heissgasmaschine, in der sich wenigstens zwei Kreislaeufe aehnlich wie bei Heissgaskolbenmaschinen mit geschlossenen Kreislaeufen vollziehen

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DE823822C
DE823822C DEN313A DEN0000313A DE823822C DE 823822 C DE823822 C DE 823822C DE N313 A DEN313 A DE N313A DE N0000313 A DEN0000313 A DE N0000313A DE 823822 C DE823822 C DE 823822C
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DE
Germany
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hot gas
movable
organs
gas machine
circuit
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Expired
Application number
DEN313A
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English (en)
Inventor
Cornelius Otto Jonkers
Jacob Willem Laurens Koehler
August Albert Liebe
Herre Rinia
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G1/00Hot gas positive-displacement engine plants
    • F02G1/04Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type
    • F02G1/043Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines
    • F02G1/044Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines having at least two working members, e.g. pistons, delivering power output

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Heißgasmaschine, in der sich wenigstens zwei Kreisläufe ähnlich wie bei Heißgaskolbenmaschinen mit geschlossenen Kreisläufen vollziehen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine lleißgastnaschine, in der sich wenigstens zwei Kreisläufe ähnlich wie bei Heißgaskolbenmaschinen mit geschlossenen Kreisläufen vollziehen, wobei die Volumen dieser Kreisläufe von mit einem passenden I'ltasenunterscltied beweglichen Organen geändert werden und wenigstens zwei Organe zwei Kreisläufe beeinflussen, und wobei beiderseits der beweglichen Organe ähnliche Arbeitsräume vorhanden sind.
  • Die Wirkungsweise von Heißgaskolbenmaschinen beruht darauf, daß eine gewisse Menge eines Gases utwerä nderlicher chemischer Zusammensetzung bei einer bestimmten Temperatur komprimiert wird und <laß dieselbe Menge bei einer von der ersten Temperatur abweichenden Temperatur die Gelegenheit bekommt, zu expandieren. Findet die Kompression bei einer niedrigeren Temperatur als die Expansion statt, so wird eine gewisse Menge Arbeit frei, die mittels der in der Maschine vorhandenen Kolben auf eine «'elle übertragen werden kann, in welchem Falle die Maschine ein Heißgaskolbenmotor ist. Findet dagegen die Kompression bei einer höheren Temperatur als die Expansion statt, so muß der Maschine zur Erzielung von Leistung Arbeit zugeführt werden, was mit Hilfe der in der Maschine vorhandenen Kolben geschehen kann. Im letzteren Falle ist es bei der Kühlmaschine die Expansion, die die Anwendungsmöglichkeit der Maschine bedingt. In diesem Falle benutzt man nämlich die bei der Expansion auftretendeTemperaturerniedrigung des Arbeitsmittels, um Wärme aus der Umgebung, in der sich der betreffende Maschinenteil befindet, z. B. einem Kühlschrank, aufzunehmen. Eine Wärmepumpe arbeitet in derselben Weise wie die beschriebenen Kühlmaschinen, mit dem Unterschied, daß es sich bei der Wärmepumpe darum handelt, die bei der Kompression des Arbeitsmittels freikommende Wärme abzuführen und z. B. für Heizzwecke zu verwenden.
  • Im allgemeinen wird bei einer Heißgasmaschine mit hin und her beweglichen Organen, die nach den bisher bekannten Bauarten zusammengebaut ist, ein Kreislauf ausschließlich von zwei mit einem Phasenunterschied beweglichen Organen beeinflußt. Die Maschine hat dann den Vorteil, daß sie keine Klappen oder Schieber besitzt, wie diese im allgemeinen bei anderen Kraftmaschinen, z. B. Verbrennungsmotoren und Kolbendampfmaschinen, vorhanden sind. Bei einer Heißgasmaschine mit einem einzigen Kreislauf ist jedoch infolge des Vorhandenseins dieser beiden beweglichen Organe je Kreislauf die Reibungsart verhältnismäßig hoch. Erst bei einer Drei- und Mehrkreislaufmaschine wurde eine Lösung gefunden, bei der die Anzahl beweglicher Organe gleich der Zahl der Kreisläufe war. Zur Erzielung einer baulich günstigen Ausführungsform werden bisher die Arbeitsräume oberhalb und unterhalb der Kolben ungleich gemacht. Unter ungleichen Arbeitsräumen werden in dieser Beziehung Arbeitsräume unterschiedlicherWirkungsweise verstanden, in deren zugehörigen Wärmeaustauschern die mittleren Wärmeströmungen zwischen dem Arbeitsmittel und dem mit diesem in Wärmeaustauschkontakt stehenden Mittel entgegengesetzte Richtungen haben. Dies bedeutet also, daß der eine Raum ein erhitzter und der andere ein gekühlter Raum ist. Bisher wird bei Drei- und Mehrkreislaufmaschinen der Raum oberhalb des beweglichen Organs in einem Zylinder mit dem Raum unterhalb des beweglichen Organs im anderen Zylinder verbunden, während der Raum unterhalb des beweglichen Organs im zuerstgenannten Zylinder mit dem Raum oberhalb des beweglichen Organs in einem dritten Zylinder verbunden wird. Oberhalb sämtlicher beweglicher Organe befinden sich dann z. B. erhitzte Räume und unterhalb der beweglichen Organe gekühlte Räume, oder umgekehrt. Bei einer Dreikreislaufmaschinewerden schließlich die beiden verbleibenden Räume des ersten und des dritten Zylinders gleichfalls miteinander verbunden. Bei diesen Maschinen ist daher die Anzahl von Kreisläufen gleich der Anzahl beweglicher Organe, so daß die mechanische Nutzwirkung infolgedessen verhältnismäßig hoch ist.
  • Diese Maschinen haben jedoch den Nachteil, daß die Möglichkeit vorliegt, daß Arbeitsmittel von dem erhitzten Raum zum gekühlten Raum und umgekehrt leckt. Dieses Leck des Mittels und die Wärmeübertragung durch die Zylinderwand und durch den kolbenförmigen Körper zwischen den beiden Räumen bewirken eine Wärmeableitung, so daß die Nutzwirkung der Maschine beeinträchtigt wird.
  • Es ist auch bekannt, eine Heißgaskolbenmaschine in Form einer Zweikreislaufmaschiite auszubilden, in der beiderseits der beweglichen Organe Arbeitsräume gleicher Wirkungsweise vorhanden sind.
  • Hierbei werden unter Arbeitsräumen gleicher Wirkungsweise Arbeitsräume verstanden, in deren zugehörigen Wärmeaustauschern die mittleren Wärmeströmungen z-,vischen (lein Arbeitsmittel und dem mit diesem in Wärineaustauschkontakt stehenden Mittel dieselbe Richtung haben, d. h., claß die beiden Räume erhitzte oder gekühlte ]Zäume sind. Es ist jedoch nicht erforderlich. daß die Temperaturen in diesen \\'ürmeausta@isc:iern s:cii auf gleicher Höhe befinden.
  • Bei dieser bekannten lleißgaskolbenmaschine sind die beweglichen Organe mit zylinderförmigen Mänteln versehen, wobei das eine Organ, d. h. das Organ, auf dessen beiden Seiten gekühlte Räume liegen, sich im Mantel des anderen beweglichen Organs bewegt. Die Abdichtung zwischen den beiden beweglichen Organen erfolgt an der Seite der gekühlten Räume.
  • Diese Maschine ergibt die Möglichkeit, bei einer Zweikreislaufmaschine die beiden Kreisläufe von nur zwei beweglichen Organen beeinflussen zu lassen.
  • Ein Nachteil dieser Maschine ist jedoch der, daß die Verbindungskanäle zwischen den erhitzten und den gekühlten Räumen von schlitzförmigen Räumen zwischen einer festen N\'and und der Wand des Mantels eines beweglichen Organs gebildet werden. so daß diese Begrenzungswände zueinander beweglich sind.
  • Infolgedessen kann eine große \\'"-irmeal)leitung längs der gegebenenfalls in diesem Schlitz vorhandenen Wärmeaustauscher auftreten. Da der zu dem einen Kreislauf gehörige Kanal um den zu dem anderen Kreislauf gehörigen Kanal herum liegt und die Zu- bzw. Abfuhr der Wärme zti bzw. von dem Arbeitsmittel von der Außenseite her erfolgt, ist diese Zu- oder Abfuhr zu oder von dem Arbeitsmittel im inneren Kanal nicht besonders intensiv, so daß die Nutzwirkung der Maschine weiter herabgesetzt wird.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile weist die Heißgasmaschine gemäß der Erfindung das :Merkmal auf, daß die Verbindungskanäle zwischen den zu einem Kreislauf gehörigen veränderlichen Räumen von festen Wänden begrenzt werden. Bei Heißgasmaschinen nach der Erfindung ist erreicht, daß nahezu keine Wärmeableitung sowohl durch die und längs der beweglichen Organe als auch längs gegebenenfalls in diesen Kanälen anzuordnender Wärmeaustauscher stattfindet.
  • Gemäß einer günstigen Ausführungsform der Erfindung liegt ein Regenerator in den von festen Wänden begrenzten Verbindungskanälen zwischen den zu einem Kreislauf gehörigen veränderlichen Räumen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften :\usführungsform der Erfindung liegen ein Erhitzer, ein Regenerator und ein Kühler in den von festen Wänden begrenzten Verbindungskanälen zwischen zti einem Kreislauf gehörigen veränderlichen Räumen. Es wird auf diese Weise gesichert, daß der Wärmeaustausch des Arbeitsmittels mit dem kühlenden und dem erhitzenden Mittel intensiv ist.
  • Eine baulich günstige Ausführungsform kann erhalten werden, wenn die mit einem angemessenen Phasenunterschied beweglichen Organe gleichachsig angeordnet sind.
  • Es ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung möglich, daß wenigstens eines der zu einem einzigen Kreislauf gehörigen Elemente, entweder der Erhitzer oder der Regenerator oder der Kühler, gleichachsig mit wenigstens einem ähnlichen Element eines anderen Kreislaufs liegt, wobei wenigstens ein Element des einen Kreislaufs mindestens annähernd um wenigstens ein ähnliches Element des anderen Kreislaufs Herumliegt.
  • Gemäß einer weiteren günstigen Ausführungsform der Erfindung liegen in einer Anzahl von Querschnitten, senkrecht zur Achse eines Arbeitsraums, durch eines der zu einem Kreislauf gehörigen Elemente Erhitzer, Regenerator oder Kühler, wobei die Querschnitte vorzugsweise über wenigstens die Hälfte der Elementhöhe verteilt sind, sowohl einer der Querschnitte des Elementes des einen Kreislaufs als auch ein Querschnitt eines ähnlichen Elementes des anderen Kreislaufs auf einem ringförmigen Streifen.
  • Gemäß einer günstigen Ausführungsform der Erfindung bewegt sich wenigstens ein bewegliches Organ reibungslos hin und her.
  • Wenn hier von einem reibungslos beweglichen Organ gesprochen wird, bedeutet dies, daß dieses bewegliche Organ sich unter normalen Betriebsverhältnissen ohne oder nahezu ohne Reibung bewegt. Die gegebenenfalls noch auftretende Reibung ist z. B. wesentlich geringer als die, welche bei einem unter gleichen Betriebsverhältnissen wirkenden Kolben mit Kolbenringen auftreten würde. Die gegebenenfalls noch vorhandene Reibung kann aus äußerer Reibung (Reibung zweier Körper gegeneinander) oder aus innerer Reibung bestehen. Die zuletzt genannte Reibung entsteht z. B., wenn das hin und 'her bewegliche Organ oder ein Teil desselhen periodisch eine Formänderung erfährt. Bei der Maschine gemäß der Erfindung ist es besonders von Bedeutung, daß die zwischen den geheizten Räumen liegenden beweglichen Organe sich ohne Reibung bewegen. Bei Kühlmaschinen kann nämlich die von der Reibung der Kolbenringe erzeugte Energie die Nutzwirkung der Maschine beeinträchtigen, sogar dermaßen, daß in einem bestimmten Fall die Kühlwirkung der Maschine sehr gering oder Null wird. Bei der Heißgasmaschine kann es von Bedeutung sein, daß die beweglichen Organe, die auf beiden Seiten erhitzte Räume haben, keine Kolbenringe haben, da die Schmierung der Kolbenringe bei hohen Temperaturen wesentlich erschwert wird.
  • Es sind verschiedene Bauarten beweglicher Organe möglich, die reibungslos hin und her beweglich sind. Bei einer Ausführungsform der Heißgasmaschine gemäß der Erfindung besteht die Abdichtung zwischen diesem beweglichen Organ und der Zylinderwand aus einem biegsamen, vorzugsweise dehnbaren Material, wie z. B. Gummi, das einerseits an der Zylinderwand und andererseits am beweglichen Organ befestigt ist, wobei zwischen letzterem und der Zylinderwand ein Spielraum vorhanden ist. Infolgedessen können die Reibungsverluste und die etwaigen Leckverluste vermieden werden.
  • Es ergeben sich besondere Vorteile, wenn im vorstehenden Fall, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, die Heißgasmaschine mit einem beweglichen, als Membran ausgebildeten Organ versehen ist. Allerdings beschränkt sich die Anwendung dieser Membran auf Kühlmaschinen bzw. Wärmepumpen. Gemäß einer weiteren günstigen Ausführungsform der Erfindung ist das bewegliche Organ, das aus einem biegsamen, vorzugsweise dehnbaren Stoff besteht, als Balg ausgebildet. Auch hierfür gilt das vorstehend Gesagte. Bei den vorstehend erwähnten Ausführungen ist eine Schmierung des beweglichen Organs entbehrlich.
  • Gemäß einer weiteren günstigen Ausführungsform der Erfindung wird die Abdichtung zwischen einem der beweglichen Organe und der Zylinderwand von einem Labyrinthschlitz gebildet. y Die Figuren der Zeichnung stellen schematisch einige Ausführungsbeispiele der Heißgasmaschine gemäß der Erfindung dar.
  • Fig. i stellt eine Heißgasmaschine dar. die mit Kolben ohne Kolbenringe versehen ist, bei welcher der Erhitzer, der Kühler und der Regenerator, die zu dem einen Kreislauf gehören, um den Erhitzer, den Regenerator und den Kühler des anderen Kreislaufs herumliegen.
  • Fig.2 ist ein Querschnitt über die Linie 11-1I der Fig. i.
  • Fig. 3 ist ein Querschnitt über die Linie 111-111-11I der Fig. 4. Die Kühlmaschine dieser Figur ist mit zwei kolbenförmigen Organen versehen, deren Abdichtung mit der Zylinderwand aus Gummi besteht. In diesem Beispiel liegen der Erhitzer, der Regenerator und der Kühler des einen Kreislaufs in demselben ringförmigen Raum wie der Erhitzer, der Regenerator und der Kühler des anderen Kreislaufs.
  • Fig. 4 ist ein Querschnitt über die Linie IV-IV der Fig. 3.
  • Fig. 5 stellt eine Heißgasmaschine dar, die mit Bälgen versehen ist. Bei dieser Maschine befinden sich im Maschinenraum zwischen den Bälgen die Wärmeaustauscher und der Regenerator, die zu einem Kreislauf gehören.
  • Nach Fig. i bewegen sich der Kolben i und der Kolben 2 mit angemessenem Phasenunterschied, wobei diese Kolben mit der Kurbel 3 zusammenwirken. Die Kolben i und 2 sind nicht mit Kolbenringen versehen und bewegen sich mit geringem Spiel in den Zylindern hin und her. In dem Arbeitsraum 4 und im Arbeitsraum 5 vollzieht sich ein Kreislauf, während sich in den Arbeitsräumen 6 und j der andere Kreislauf vollzieht. Der Arbeitsraum 4 ist durch den ringförmigen Erhitzer S, den Regenerator 9 und den Kühler io mit dem Arbeitsraum 5 in Verbindung, während der Arbeitsraum 6 durch den Erhitzer i i, den Regenerator 12 und den Kühler 13 mit dem Arbeitsraum 7 verbunden ist. Der Erhitzer 8, der Regenerator 9 und der Kühler io liegen im ringförmigen Raum 14 und umgeben den Erhitzer i r, den Regenerator 12 und den Kühler 13, die im ringförmigen Raum 15 untergebracht sind. Zwischen den beiden ringförmigen Räumen 14 und 15 liegt auf der Höhe der Erhitzer ein dritter ringförmiger Raum 16, in dem ein heizendes Mittel zirkulieren kann. Zwischen den ringförinigen Räumen liegt auf der Höhe der Kühler gleichfalls ein ringförmiger Raum 17, in dem ein Kühlmittel zirkulieren kann. Bei dieser Ausführungsform sind daher sowohl der Arbeitsraum 4 als auch der Arbeitsraum 6 erhitzt. während die Arbeitsräume 5 und 7 gekühlt sind.
  • In Fig. 2 sind die ringförmigen Räume 14, 15 und 16 dargestellt.
  • In den Figuren 3 und 4 bezeichnen entsprechende Zittern entsprechende Maschinenteile der Fig. i. Bei dieser Maschine bewegen sich Kolben i und 2 hin und her. Diese Kolben sind je mit einem Gummiring 18 bzw. i9 versehen, die zur Alldichtung mit der Zylinderwand dienen. Infolge der Befestigung des Gummirings sowohl an der Zylinderwand als auch am Kolben kann der Hub dieser Maschine nicht groß sein, und die Oberfläche de kolbenförmigen Körpers ist folglich besonders groß. Der Arbeitsraum 4 steht durch den Kanal 20, den Erhitzer 21, den Regenerator 22, den Kühler 23 und den Kanal 24 mit dem Arbeitsraum 5 in Verbindung, während der Arbeitsraum 6 durch den Kanal 25, den Erhitzer 26, den Regenerator 27, den Kühler 28 und den Kanal 29 mit dem Arbeitsraum 7 in Verbindung steht. Wie dies in Fig. 4 angegeben ist, welche einen Querschnitt über die Linie IV-IV darstellt, liegen in einem Querschnitt senkrecht zur Achse des Arbeitsraums sowohl Erhitzer des in den Räumen 4 und 5 enthaltenen Mittels als auch Erhitzer des in den Räumen 6 und 7 enthaltenen Mittels. Dabei bezeichnen 21 die Erhitzereleinente des einen Kreislaufs und 26 die Erhitzerelemente des anderen Kreislaufs. Es ist einleuchtend, daß die Anzahl von Segmenten beliebig gewählt werden kann, wobei es außerdem erwünscht sein kann, die Wände zwischen den verschiedenen Erhitzerelementen groß zu bemessen. So ist es z. B. möglich, claß der kreisförmige Raum in zwei Teile geteilt wird, wobei der eine Teil die Erhitzerelemente des einen Kreislaufs und der andere Teil die Erhitzerelemente des anderen Kreislaufs enthält. Das Triebwerk dieser 1laschine kann ähnlich wie in der Fig, i angegeben ausgebildet sein.
  • In Fig. 5 bezeichnen entsprechende Ziffern entsprechende Elemente der Fig. i und 3. Diese 'Maschine ist mit zwei Bälgen 3o bzw. 3r versehen, die mittels eines Triebwerks, wie dieses in Fig. i dargestellt ist, hin und her bewegt werden. Der Arbeitsraum 4 ist mittels des Erhitzers 8, des Regenerators 9, des Kühlers io mit dem Arbeitsraum 5 in Verbindung, während der Arbeitsraum 6 durch den Erhitzer 32. de» Rel-eiierator 33 und den Kühler 34 mit dem Arbeitsraum 7 in Verbindung steht. Die Arbeitsräume 4 und 6 und die Arbeitsräume 5 und 7 sind je gleicher Wirkungsweise. Dabei sind die Arbeitsräume I und E> sogenannte erhitzte Räume und die .@rlieit,rüume #3 tind 7 die Sogenailliten gekühlten Räume.

Claims (7)

  1. P A T E N T A N S P R C C H E i. Heißgasmaschine, in der sich wenigstens zwei Kreisläufe ähnlich wie bei Heißgaskolbenmaschinen mit geschlossenen Kreisläufen vollziehen, wobei die Volumen dieser Kreisläufe von mit einem passenden Phasenunterschied beweglichen Organen geändert werden und wenigstens zwei Organe zwei Kreisläufe beeinflussen, und wobei beiderseits der beweglichen Organe Arbeitsräume gleicher Wirkungsweise liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die `Verbindungskanäle zwischen einem Kreislauf zugehörigen veränderlichen Räumen von festen Wänden begrenzt werden.
  2. 2. Heißgasmascliine nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß ein Regenerator in den von festen Wänden begrenzten Verbindungskanälen zwischen den einem Kreislauf zugehörigen veränderlichen Räumen vorgesehen ist.
  3. 3. Heißgasmascliine nach einem der vorangehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, claß ein Erhitzer. ein Regenerator und ein Kiililer in den von festen Wänden begrenzten Verbindungskanälen zwischen den einem Kreislauf zugehörigen veränderlichen 1Z;iunien vorhanden sind.
  4. 4. Heißgasmaschine nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit angemessenem Phasenunterschied beweglichen Organe gleichachsig angeordnet sind.
  5. 5. Heißgasmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, ((aß eines oder mehrere der Elemente Erhitzer, Regenerator und Kühler des einen Kreislaufs gleichachsig mit wenigstens einem oder mehreren gleichartigen Elementen des anderen Irreislaufs liegen und eine, oder mehrere Elemente des einen Kreislauf; wenigstens nahezu um eines oder mehrere ähnliche Elemente des anderen Kreislaufs herum liegen.
  6. 6. Heißgasmaschine nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Anzahl von Querschnitten senkrecht zur Achse seines Arbeitsrauincs durch eines der Elemente Erhitzer. IZegenerator und Kühler. die einem Kreislauf zugrehören, wobei die Querschnitte vorzugsweise über wenigstens die Hälfte der Höhe des Elements verteilt sind. sowohl einer der Ouersc iiilitte des Elements eines Kreislaufs als auch einer der Ouerschnittc eines gleichartigen Elements eines anderen Kreislaufs auf einem ringförmigen Streifen liegen.
  7. 7. Heißgasmaschiile nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die .1\1>dichtung zwischen wenigstens einem der beweglichen Organe und der Zylinderwand aus einem biegsamen, vorzugsweise dehnbaren Stotf, wie z. 13. Gummi, besteht, der einerseits am Zvlinder und andererseits am beweglichen Organ befestigt ist, wobei zwischen letzterem und der Zylinderwand ein Spielraum vorhanden ist. g. Heißgasmaschine nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung zwischen einem der beweglichen Organe und der Zylinderwand von einem Labyrinthschlitz gebildet wird. 9. Heißgasmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein bewegliches Organ als Membran ausgebildet ist. io. Heißgasmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein bewegliches Organ in Form eines Balgs ausgebildet ist.
DEN313A 1948-12-24 1949-12-23 Heissgasmaschine, in der sich wenigstens zwei Kreislaeufe aehnlich wie bei Heissgaskolbenmaschinen mit geschlossenen Kreislaeufen vollziehen Expired DE823822C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3732123A1 (de) * 1987-09-24 1989-04-06 Henry E Froemchen Kraftmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3732123A1 (de) * 1987-09-24 1989-04-06 Henry E Froemchen Kraftmaschine

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