DE8236615U1 - Am ort einer wandoeffnung angebrachte tafel, z.b. ein vorsatzfenster - Google Patents

Am ort einer wandoeffnung angebrachte tafel, z.b. ein vorsatzfenster

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DE8236615U1 DE19828236615U DE8236615U DE8236615U1 DE 8236615 U1 DE8236615 U1 DE 8236615U1 DE 19828236615 U DE19828236615 U DE 19828236615U DE 8236615 U DE8236615 U DE 8236615U DE 8236615 U1 DE8236615 U1 DE 8236615U1
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/28Wing frames not characterised by the manner of movement with additional removable glass panes or the like, framed or unframed
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/62Tightening or covering joints between the border of openings and the frame or between contiguous frames
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    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/58Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

AM ORT EINER WANDOEFFNUNG ANGEBRACHTE TAFEL, ZUM BEISPIEL EIN VORSATZFENSTER.
Die Erfindung betrifft eine am Ort einer Wandöffnung angebrachte Tafel z.B. ein Vorsatzfenster mit einem aus Profilmaterial mit einem Basisteil wenigstens im wesentlichen U-förmigen Querschnitts gebildeten Montagerahmen und einem darin mit den Rändern untergebrachten, plattenförmigen Element z.B. einer Glasscheibe, wobei der Basisteil durch ein Glasprofil im wesentlichen L-förmigen Querschnitts und durch eine damit verbundene Glasleiste gebildet wird, wobei die Ver bindung eine Nut und einen darin eingreifenden Ansatz umfasst.
Eine solche Tafel is aus DE-A-2537364 bekannt. Der Ansatz der Verbindung ist dabei an der Glasleiste geformt und enthält zwei Schenkel, die durch elastische Verformung der Glasleiste in Richtung aufeinander gedruckt werden können, in welchem Zustand sie in die Nut des Glasprofils gesteckt werden können. Beim elastischen Zurückfedern der Schenkel greift einer derselben hinter einen Rand der Nutwand. Da notwendiger weise elastisches Material benutzt wird, kann die Verbinding der Glasleiste mit dem Glasprofil nur geringe Kräfte aufnehmen. Wenn in Richtung auf die Glasleiste das plattenförmige Element einem Schlag oder Stoss ausgesetzt wird, liegt die Ge fahr vor, dass die Glasleiste aus dem Glasprofil herausgedrückt wird.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist, eine Tafel eingangs erwähnter Art zu schaffen, die diesen Nachteil nicht aufweist.
Bei der Tafel nach der Erfindung besteht das Profilmaterial aus verhältnismassig unbiegsamem Stoff, während der Ansatz der Verbindung an der dem Inneren des U zugewandten Wand ein Nockenprofil aufweist, das beim Schwenken der Glasleiste nach aussen hinter ein Nockenprofil an der gegenüber stehenden Wand der Nut greift. Dadurch wird die Verbindung steifer je grosser die auf das plattenförmige Element in
Richtung auf die Glasleiste ausgeübte Kraft. Die Glasleiste bleibt unter allen Umständen mit dem Glasprofil verbunden bis das Material mechanisch nachgibt.
Ein zusätzlicher Vorteil ist der, dass die Glasleiste vorkonunendenfalls sich einfach dadurch lösen lässt, dass sie nach innen geschwenkt wird, wodurch die Verbindung gelöst wird und die Glasleiste sich aus dem Glasprofil herausheben lässt. Die Tafel nach der Erfindung kann somit zeitweise benutzt werden und z.B. als zusätzlicher Schutz für die Fenster eines Gebäudes dienen. Das plattenförmige Element kann in diesem Falle aus einem schlagfesten Kunststoff z.B. Polycarbonat bestehen.
Wenn die Tafel nach der Erfindung übliches Glas enthält, lässt sich das Glas im Falle eines Bruchs sehr schnell ersetzen ohne Beschädigung des Profils.
Infolge dieser Eigenschaften eignet sich die Tafel nach der Erfindung besonders gut als Zusatzschutzmittel in Form eines Vorsatzfensters oder eines Einzelfensters. Die Tafel eignet sich ausserdem als zusätzlicher Einbruchschutz, wenn sie mit schlagfestem Kunststoff versehen hinter einem vorhandenen Fenster oder jedenfalls mit der Glasleiste auf der Innenseite angebracht wird.
Wenn die Verbindung derart bemessen ist, dass beim unbelasteten Anliegen der Verbindungsteile die Glasleiste und der nicht damit verbundene Schenkel des Glasprofils einigermassen in Richtung auf die freien Enden konvergieren, werden die Glasleiste und der betreffende Schenkel parallel zueinander verlaufen, wenn die Scheibe unter Zwischenfügung biegsamen Materials im Profil angebracht ist infolge der vom biegsa— men Material ausgeübten Kraft.
Damit Scheiben verschiedener Dicken in demselben Profil montiert werden können wird erfindungsgemäss ein durch Befestigungsorgane wenigstens mit der Glasleiste verbundener Streifen verwendet, der einen Steg, mindestens eine aus dem Steg herausragende, nachgiebige, an der Scheibe anliegende Zunge und eine bequem von dem Steg abreissbare Verdickung
enthält. Bis zu einer bestimmten Dicke kann die Scheibe von dem verdickten Teil des Streifens gehaltert werde. Sollen Scheiben grösserer Dicke montiert werden, so wird der verdickte Teil einfach von dem Streifen weggerissen, so dass 5 mehr Raum zur Verfügung steht.
Vorzugsweise hat die Glasleiste in Höhe des verdickten Teils einen versenkten Teil, so dass der Streifen sich noch besser an die Dicke der Scheibe anpassen kann.
Erfindungsgemäss beträgt die Tiefe des durch das 10 Glasprofil und die Glasleiste gebildeten U-Profils mindestens
etwa das Dreifache der Scheibendicke. In dieser Weise wird ; verhütet, dass die verhältnismässig elastische Scheibe aus
γ. der durch das U-Profil gebildeten Nut herausgedrückt wird.
! Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen
;1 15 aus der nachfolgenden Beschreibung an Hand einiger darge— k stellten Ausführungsformen hervor. Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch Profilmaterial zur Bildung eines Vorsatzfensters nach der Erfindung, ; Fig. 2 einen Schnitt durch einen bei dem in Fig. 1
20 dargestellten Profilmaterial verwendbaren Streifen aus biegi samen Material,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Montagerahmen eines aus dem Profilmaterial nach Fig. 1 und dem Streifen nach Fig. 2 bestehenden Vorsatzfensters,
25 die Fig. 4, 5 und 6 je eine Abart von Mehrfachvorsatzfenstern,
; Fig. 7 eine teilweise durchgeschnittene, perspek-
;i tivische Ansicht eines Vorsatzfensters nach der Erfindung im
y montierten Zustand,
30 Fig. 8 eine Ansicht entsprechend Fig. 7 eines
L anderswie montierten Vorsatzfensters nach der Erfindung,
I Fig. 9 eine teilweise durchgeschnittene, perspek-
I tivische Ansicht eines teilweise zerlegten Vorsatzfensters
L nach der Erfindung zur Erläuterung der Montagemethode.
'§■ 35 Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass das Glasprofil 1
§ nach der Erfindung im wesentlichen die Form eins L hat. Die
mit diesem Glasprofil in Wirkverbindung tretende Glasleiste kann durch Verbindungsmittel mit dem Glasprofil 1 verbunden werden. Die Verbindungsmittel bestehen aus einer Zunge 4 am Glasprofil 1 und einer Nut 5 in der Glasleiste 2. Die nach innen gewandte Wand der Zunge 4 hat ein Nockenorgan 6, das mit einem Nockenorgan 7 an der gegenüber stehenden Wand der Nut 5 in Wirkverbindung treten kann.
Fig. 1 zeigt die gegenseitigen Stellungen des Glasprofils 1 und der Glasleiste 2 beim Montieren der Glasleiste 2. Die Glasleiste 2 wird somit in Richtung auf das Glasprofil
I geschwenkt, während wenn die Nockenorgane 6, 7 hintereinander greifen, die Glasleiste 2 wieder nach aussen schwenken kann, worauf die durch die Nockenorgane 6, 7 hergestellte Verbindung die Glasleiste 2 mit dem Glasprofil 1 in Verbindung hält.
Das Glasprofil 1 und die Glasleiste 2 sind mit Aufnahmeorganen 3 zur Aufnahme eines in Fig. 2 dargestellten Streifens 8 biegsamen Materials versehen. Der Streifen 8 enthält einen Steg 13, an dem Befestigungsorgane 9 angebracht sind, die in die Aufnahmeorgane 3 aufgenommen werden können. Von dem Steg 13 ragen Zungen 10 schräg hervor, die im montierten Zustand an der Scheibe zur Anlage kommen. Mittig des Stegs 13 ist durch einen dünnen Rücken 14 ein verdickter Teil
II mit dem Streifen 8 verbunden. Der verdickte Teil 11 lässt sich bequem an der Stelle des dünnen Rückens 14 längs der Reisslinie 12 von dem Steg 13 des Streifens 8 losreissen. Weiter unten wird noch näher erläutert, dass der verdickte Teil 11 zur. Festklemmen von Scheiben geringer Dicke im Profil dient.
Fig. 3 zeigt, wie die Glasleiste 2 durch das Festgreifen der Nockenorgane 6 und 7 am Glasprofil 1 gehaltert wird. Im Glasprofil 1 und in der Glasleiste 2 ist ein Streifen 8 angebracht, von dem der verdickte Teil 11 weggerissen ist. Zwischen den Streifen 8 ist die Scheibe 16 angebracht.
Das dargestellte Profil kann Scheiben 16 sehr verschiedener
Dicken aufnehmen. Die Minimaldicke ist mit 17 und die Maximaldicke mit 18 bezeichnet. Bei der geringen Dicke 17 wird die Scheibe 16 durch die verdickten Teile 11 festgeklemmt, während bei den grösseren Dicken bis zur Maximaldicke 18 der Streifen 8 ohne verdickten Teil 11 verwendet wird. Das Glasprofil 1 und die Glasleiste 2 haben eine Ausnehmung 19 in Höhe des verdickten Teils 11 so dass der Steg 13 des Streifens 8 sich einigermassen nach aussen abbiegen kann.
Obgleich die Figuren zeigen, dass die Verbindungsmittel eine Zunge 4 am Glasprofil 1 und sine Nut 5 in der Glasleiste 2 enthalten, können die Zunge und die Nut umgewechselt werden, während die Verbindung auch anderswie hergestellt werden kann.
Fig. 4 zeigt ein Doppelvorsatζfenster, wobei das Glasprofil 21 im wesentlichen die Form eines umgekehrten T aufweist. Jeder der beiden beiderseits des stehenden Schenkels vorstehenden Schenkel 22, 23 kann mit einer Glasleiste 2 in der in Fig. 1 dargestellten Weise in Wirkverbindung treten. Nicht nur für Isolierzwecke, sondern auch für Schutzzwecke lassen sich die Scheiben im Vorsatzfenster benutzen, wobei z.B. die Scheibe 24 aus üblichem Glas und die Scheibe 25 aus einer beschichteten Scheibe besteht, wobei die Schichten aus zähem Kunststoff z.B. Polycarbonat 27 und zwei beiderseits desselben angebrachten Glasscheiben 26 bestehen.
Fig. 5 zeigt ein Doppelvorsatzfenster 30 entsprechend Fig. 4, das zum Ersetzen einer Einzelscheibe angewandt werden kann. Der am Glasprofil 29 angebrachte Rücken wird dabei an Stelle der bestehenden Scheibe in der Nut montiert.
Das Vorsatzfenster 35 nach Fig. 6 kann drei Scheiben aufnehmen. Am Glasprofil 36 ist der untere Schenkel 38 verlängert. Die Scheiben 39, 40, 41 werden in dieser Reihenfolge angebracht. Bei diesem L-Profil 36 werden Glasleisten 37 verwendet, die auf der von 3er Verbindung abgewandten Seite Ausnehmungen 3 zur Aufnahme eines Streifens für die nächste Scheibe aufweisen. Am Ende kann wieder ein Glasprofil
2 in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen benutzt
werden. Auch in diesen Ausführungsformen lassen sich verschiedene Scheibenarten verwenden, z.B. eino kugelfeste Scheibe
39. Die Polycarbonatschicht ist dabei wesentlich dicker. Es
ist auch möglich, eine völlig aus Polycarbonat bestehende
Scheibe zu verwenden. Da die durch das Glasprofil und die
Glasleiste gebildete U-Rinne nach der Erfindung eine grosse
Tiefe aufweist, kann eine solche, verhältnismässig biegsame
Polycarbonatscheibe nicht so weit abgebogen werden, dass sie
aus der U-Rinne heraus rastet. f
Das Vorsatzfenster nach der Erfindung lässt sich }\
verschiedenartig anbringen. Fig. 7 zeigt, dass ein Vorsatz- f?
fenster 15 in einem Rahmen 40 angebracht werden kann. In die- |f sem Fensterrahmen 40 ist bereits mittels Glaslatten 42 und §
Kitt 44 eine Scheibe 41 angebracht. Das Vorsatzfenster 15 ||
wird dadurch angebracht, dass zunächst das Glasprofil mittels ?| Schrauben 43 im Rahmen und dann in der an Hand der Fig. 9 zu !; beschreibenden Weise die Scheibe und die Glasleiste angebracht werden.
Nicht nur in einem Rahmen sondern auch an einem ;| Rahmen lässt sich das Vorsatzfenster nach der Erfindung mon- | tieren, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist. Der Rahmen 45 |
nach Fig. 8 enthält bereits eine Scheibe 46, die mittels Kitt f 48 und Glaslatten 47 darin untergebracht ist. Das Glasprofil * des Vorsatzfensters wird mittels durch den aufrecht~tehenden
Schenkel des Glasprofils geführter Schrauben 49 am Rahmen 45
montiert. Da die Schrauben 43, 49 nach Montage des Vorsatzfensters unzugänglich sind, kann dieses Vorsatzfenster auf
der Aussenseite zum Erhöhen der Einbruchsicherheit angebracht
werden.
Wie vorstehend bemerkt, und wie Fig. 7 zeigt, können die verdickten Teile 11 eine dünne, im Vorsatzfenster 15 Ί untergebrachte Scheibe festhalten. Der Steg 13 des Streifens fl 8 kann sich an der Stelle des verdickten Teils 11 in der Aus- ; nehmung 19 abbiegen.
Wenn zwischen der vorhandenen Scheibe 46 und der Scheibe des Vorsatzfensters 15 Feuchtigkeit vorhanden ist» § kann sich Kondensfeuchtigkeit auf einer oder auf beiden Schei-
|; ben ablagern, wodurch die Aussicht behindert wird. Um diese
5 unerwünschte Erscheinung zu vermeiden, wird in dem auf der Innenseite vorhandenen Streifen 13 aus biegsamen Material ein Schlitz 51 vorgesehen, so dass der Raum zwischen den zwei Scheiben mit dem Innern des Glasprofils in Verbindung steht. Unten im Glasprofil 1 wird ein Trockenmittel 52 z.B. SiIicagel angebracht. Die zwischen den Scheiben vorhandene oder zwischen diese eindringende Feuchtigkeit wird vom Trockenmittel 52 aufgenommen, so dass kein Kondens auf den Scheiben gebildet werden kann.
Fig. 9 zeigt die Montagercsthode eines Vorsatzfensters 15 nach der Erfindung. Zunächst wird ein Rahmen des Glasprofils 1 zusammengebaut, wobei die Ecken nach der Gehrung gesagt und Eckverbindungselemente 55 angebracht sind. Dieser Rahmen wird in der in Fig. 7 oder 8 dargestellten Weise in oder an dem Fensterrahmen montiert. Darauf wird in diesem Gestell ein Streifen 8 angebracht, worauf die Scheibe 16 montiert wird. Dann werden die Glasleisten 2 angebracht. Die obere und die untere Glasleiste sind an beiden Enden mit geflächten Teilen 56 versehen, die an den seitlichen Glasprofilen des Gestells zur Anlage kommen. Die Enden 59 der unteren vsivj der oberen Glasleiste sind abgeschrägt, so dass diese genau an den schrägen Teil 60 der seitlichen Teile des Gestells passen. Nach dem Anbringen eines Streifens 8 werden die obere und die untere Glasleiste in Richtung der Pfeile 57 bzw. 58 eingerastet. Das Vorsatzfenster 15 wird durch Anbringung der nicht dargestellten, seitlichen Glasleisten abgefertigt, die genau bemessen sind und zwischen die untere und die obere Glasleiste eingehen. Die seitlichen Glasleisten brauchen keinen geflächten Teil und keinen schrägen Rand zu haben.

Claims (5)

Ansprüche
1. Am Ort einer Wandöffnung angebrachte Tafel, z.B. ein Vorsatzfenster (15) mit einem aus Profilmaterial mit mindestens einem Basisteil im wesentlichen U-förniigen Querschnitts bestehenden Montagerahmen und einem darin mit den Rändern angebrachten, plattenförmigen Element z.B. einer Scheibe (16), wobei der Basisteil durch ein Glasprofil (1) im wesentlichen L-förmigen Querschnitts und durch eine damit verbundene Glasleiste (2) gebildet ist und die Verbindung eine Nut (5) und einen darin greifenden Ansatz (4) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilmaterial aus verhältnismäßig unbiegsamen Werkstoff besteht und der Ansatz (4) der Verbindung auf seiner dem Inneren des U zugewandten Wand ein Nockenprofil (6) aufweist, das hinter ein Nockenprofil (7) auf der gegenüberstehenden Wand der Nut (5) greift.
2. Tafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung derart bemessen ist, daß die Glasleiste (2)
30
* und der nicht damit verbundene Schenkel des Glasprofiis (1) in Richtung auf die freien Enden einigermaßen konvergieren.
°
3. Tafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen durch Befestigungsorgane zumindest mit der Glasleiste (2) verbundenen Streifen (8) enthält, der einen Steg (13), mindestens eine vom Steg (13) hervorragende, nachgiebige, an der Scheibe anlie-1^ gende Zunge (1O) und einen von dem Steg (13) bequem abreißbaren verdickten Teil (11) enthält.
4. Tafel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasleiste (2) in Höhe des verdickten Teils (11) einen versenkten Teil (19) aufweist.
5. Tafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe des durch das Glasprofil (1) und die Glasleiste (2) gebildeten U-Profils min-
destens etwa das Dreifach der Scheibendicke beträgt.
Patentanwalt
25
35
DE19828236615U 1981-05-29 1982-05-28 Am ort einer wandoeffnung angebrachte tafel, z.b. ein vorsatzfenster Expired DE8236615U1 (de)

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